Gesicherte Erträge und reduzierte Rückweisungen unter SwissDRG 3.0. Einleitung: Rolf Malk Referent & Experte: Andreas Gerhard
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- Guido Krüger
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1 Gesicherte Erträge und reduzierte Rückweisungen unter SwissDRG 3.0 Einleitung: Rolf Malk Referent & Experte: Andreas Gerhard 27. November
2 Malk Medizin Controlling AG gegründet 2004, 11 Mitarbeiter Tätigkeitsfelder: Medizincontrolling / Kodierung / Revisionen TARMED u.a. Komplettumsetzung Notfall Prozesse im Spital Projektmanagement Veröffentlichungen: DRG Handbuch Schweiz (2006) Medizincontrolling Schweiz (2010) Diverse Fachartikel (2005 bis 2013) 2
3 Ideenkorb MMC-Auditor 3
4 MMC Auditor Aufwand > 0 Kodierung BWL/ Finanzen/ Controlling MMC Auditor Medizin- Medizin- controlling Medizin (med. Dokumentation) Quelle: Franz Peter, CFO Spital Wetzikon GZO 4
5 Mehrwert MMC-Auditor => Aufwand > 0 Kodierer Med.Co Mediziner Controller Prozesse (Frage Ertrag) Med. Dokumentation Nicht abgebildeter Aufwand Unschärfe im System Kodier-Philosophie Aufwand abbilden Fallmanagement Auslegung Kodierung Mehrertrag Faktura-Sicherheit Syst. Fehler (BGA)
6 Ihr Referent Andreas Gerhard Dipl. Krankenhausbetriebswirt Produktmanager Beratung & Prozesse (seit 2009) Geschäftsleitung MMC AG 6
7 Agenda 1. Entwicklung von Kodier- und Fakturierungsprüfungen unter SwissDRG Bedingungen 2. Verordnete Methode um den Bereich Erlöse «abzusichern» 3. Grundgesamtheit und Stichprobe - Gegenüberstellung 4. Anderer Weg: Methode nach definierten Regelwerken 5. Ausblick: Der Mehrwert für Ihr Haus 7
8 Agenda 1. Entwicklung von Kodier- und Fakturierungsprüfungen unter SwissDRG Bedingungen 2. Verordnete Methode um den Bereich Erlöse «abzusichern» 3. Grundgesamtheit und Stichprobe - Gegenüberstellung 4. Anderer Weg: Methode nach definierten Regelwerken 5. Ausblick: Der Mehrwert für Ihr Haus 8
9 «Navigation» «Analysen» «Spitalführung» Drei Hauptnervenstränge Kosten Erlöse Personal 9
10 «Navigation» «Analysen» «Spitalführung» Nervenstrang «Erlöse» Kosten Erlöse Seit 2012: Komplexität hat zugenommen (Kodierung, Rückweisung, Auswirkung int. Prozesse) Personal 10
11 Zur Absicherung der Erlöse stationär: Kodier-Prüfungen Spital Intern z.b.: Auswahl von Personal mit Fachausweis (Kodierung) 4 Augen Prinzip (z.t. anhand Kriterien: «ICD-10», «CW > 3») Validierung im Dialog mit behandelndem Arzt (Dokumentation) Spital Extern z.b.: Versicherungsrückweisungen (nach Selektion) Selektion durch Vergleiche/Benchmarking (z.t. elektronisch) Kodier-Revisionen 11
12 Agenda 1. Entwicklung von Kodier- und Fakturierungsprüfungen unter SwissDRG Bedingungen 2. Verordnete Methode um den Bereich Erlöse «abzusichern» 3. Grundgesamtheit und Stichprobe - Gegenüberstellung 4. Anderer Weg: Methode nach definierten Regelwerken 5. Ausblick: Der Mehrwert für Ihr Haus 12
13 Kodier-Revisionen SwissDRG Merkmale u.a.: Gute Struktur, weitgehend eindeutige Vorgaben bis hin zur Stichprobenziehung Zufallsstichprobe nach geschichteten Fallgruppen bundesweit einheitlich Fazit: Sehr niedrige DRG-Fehlerquote i.d.r. zwischen 0.0 und 0.5% 13
14 Agenda 1. Entwicklung von Kodier- und Fakturierungsprüfungen unter SwissDRG Bedingungen 2. Verordnete Methode um den Bereich Erlöse «abzusichern» 3. Grundgesamtheit und Stichprobe - Gegenüberstellung 4. Anderer Weg: Methode nach definierten Regelwerken 5. Ausblick: Der Mehrwert für Ihr Haus 14
15 Grundgesamtheit vs. Stichprobe Grundgesamtheit / Jahr Zufallsstichprobe «n» K11* Zentrumsversorgung Ca. 21'000 Fälle Ca. 180 Fälle: 0.86 % K12* Grundversorgung Ca. 8'000 Fälle Ca. 180 Fälle: 2.25 % K234* Geriatrie (Andere Spezialkliniken) Ca. 1'800 Fälle Ca. 180 Fälle: 10% *Vgl: Kennzeichnung gem. Krankenhaustypologie in der Statistik der stationären Betriebe des Gesundheitswesens S.4 15
16 Woran fehlt es aus Kundensicht? Es fehlt bei der Stichprobenziehung an Systematik «verdachtsunabhängig» bedeutet ohne Massstab also «zufällig» «Messung» des tatsächlichen Niveau der Kodier-Qualität fehlt Systematisches Erkennen von erlösrelevanten Prozessmängeln z.b. Medizinische Dokumentation Bereitstellung von Kodier-Grundlagen 16
17 Agenda 1. Entwicklung von Kodier- und Fakturierungsprüfungen unter SwissDRG Bedingungen 2. Verordnete Methode um den Bereich Erlöse «abzusichern» 3. Grundgesamtheit und Stichprobe - Gegenüberstellung 4. Anderer Weg: Methode nach definierten Regelwerken 5. Ausblick: Der Mehrwert für Ihr Haus 17
18 Regelwerkprüfung des individuellen BFS-Datensatz Abfrage: logischer Muster von Behandlungsabläufen erwarteter Zusammenhänge von ICD und CHOP von DRG-Fällen die sich bei kleinsten Veränderungen der Dokumentation im eff. CW ändern (+ und -) Auffällige Fälle 18
19 Hierzu aus Perspektive Spital entwickelt: «MMC Auditor» Auffällige Fälle Auditor Rekodierung rückwirkend Auditor im Batch- Modus kontinuierlich Stichprobe, Validierung und Aktenprüfung vor Ort; Bericht Einfluss auf Prozesse Inhouse vor Fallfreigabe Einfluss auf Prozesse 19
20 Regelwerkprüfung des individuellen BFS-Datensatz Ergebnisse z.b.: Innere Medizin: Respiratorische Partialinsuffizienz; BGA durchgeführt jedoch nicht der Kodierung zugänglich gemacht CW Onkologie: Hauptdiagnosenwechsel bei Tumorpatient vgl. KHB (S0202); CW IPS: Multiresistente Keime im Laborsystem standen Kodierung nicht zur Verfügung. U80.4 hinzukodiert, CW Zusatzentgelte: Prüfung bei bestimmten Indikationen (z.b. Dialysen bei Niereninsuffizienz, Chemo bei Tumor ab 2014 Lymphome und Monoklonale Antikörper) +.. CW 20
21 Benutzeroberfläche der Software «MMC Auditor» Geriatrie: Ein Index wurde nicht dokumentiert: Prozess: Dokumentation, Kommunikation Kodierung- Arzt; CW 21
22 Benutzeroberfläche der Software «MMC Auditor» Differenz bei BR 9.500: CHF 22
23 Agenda 1. Entwicklung von Kodier- und Fakturierungsprüfungen unter SwissDRG Bedingungen 2. Verordnete Methode um den Bereich Erlöse «abzusichern» 3. Grundgesamtheit und Stichprobe - Gegenüberstellung 4. Anderer Weg: Methode nach definierten Regelwerken 5. Ausblick: Der Mehrwert für Ihr Haus 23
24 «Navigation» «Analysen» «Spitalführung» Der Mehrwert für Ihr Haus Kosten Erlöse Prüfung aller Fälle des BFS-Datensatzes Hieraus methodische Selektion (Auffälligkeiten) Ggf. Neufakturierungen mit CW+ Personal 24
25 «Navigation» «Analysen» «Spitalführung» Nervenstrang «Personal» Kosten Erlöse Personal wird dort eingesetzt wo Prozessänderungen einen Mehrwert bedeuten Zeitersparnis durch niedriges Rückweisungspotenzial Personal 25
26 «Navigation» «Analysen» «Spitalführung» Nervenstrang «Kosten» Kosten Erlöse Einmalige Lizenzgebühr für Stichprobenselektion und Prüfung vor Ort (MMC) Oder permanente Prüfung im Batch Modus (Inhouse) Lerneffekt führt zu Kostenreduktion Personal 26
27 Der Mehrwert für Ihr Haus MMC Auditor Fazit: I. Hinweise auf Prozessmängel anhand bestehender Daten II. Diskrepanz zwischen klinischer und Abrechnungsdokumentation kann systematisch geschlossen werden III. Erlösrelevantes Feedback zu Auffälligkeiten je Fachabteilung: Kommunikation mit ärztlichem Personal wird strukturiert möglich (Fallführung und Dokumentation) IV. Die ggf. unvollständige Abbildung der Morbidität des Versicherten und der Tätigkeiten (Aufwand) wird transparent. 27
28 Vielen Dank Für Ihre Aufmerksamkeit MALK MEDIZIN CONTROLLING AG Alpenblickstrasse Lachen SZ Tel.: Fax: Kontakt: Andreas Gerhard Mobil: gerhard@medizincontrolling.ch 28
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