Gesundheitskompetenz und Pflege

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Gesundheitskompetenz und Pflege"

Transkript

1 Gesundheitskompetenz (k)ein Thema für die Pflege? Berlin, Gesundheitskompetenz und Pflege Prof. Dr. Doris Schaeffer Universität Bielefeld

2 Patientenzentrierte Versorgung Integratives Modell der Patientenzentrierten Versorgung (nach Scholl et al. 2014) Integration medizinischer und nichtmedizinischer Versorgung B B B Zusammenarbeit und Teamentwicklung Behandler-Patient- Kommunikation Koordination und Kontinuität der Versorgung Zugang zur Versorgung Förderliche Faktoren Grundprinzipien Handlungen und Maßnahmen Grundlegende Eigenschaften Behandler- Patient- Beziehung des Behandlers B PP Patienteninformation / Förderung der Gesundheitskompetenz Empowerment des Patienten Physische Unterstützung Emotionale Unterstützung Patientenbeteiligung an Versorgungsprozessen Beteiligung von Familienangehörigen und Freunden Patient als Individuum Biopsychosoziale Perspektive

3 Policy Dokumente zur Gesundheitskompetenz 1998 Health Promotion Glossary (WHO) 2007 Together for Health (Gesundheitsstrategie der Europäischen Kommission) 2013 Gesundheit 2020 (WHO Europa) Health Literacy. The solid facts (WHO Europa) Helsinki Statement on Health in All Policies (WHO) 2016 Erklärung von Shanghai (WHO) Erklärung der deutschsprachigen Gesundheitsminister*innen der Länder Schweiz, Österreich, Luxemburg, Liechtenstein und Deutschland th Health Evicence Network (HEN) Report (WHO) Tokyo Declaration on Patient Safety (Global Ministerial Summit on Patient Safety) Erklärung von Astana (WHO) Förderung der Gesundheitskompetenz in die Koalitionsvereinbarung aufgenommen Beschluss der 91. Gesundheitsministerkonferenz: Stärkung der Gesundheitskompetenz und gesundheitlicher Eigenverantwortung

4 Was wird heute unter Gesundheitskompetenz/ Health Literacy verstanden? Gesundheitskompetenz basiert auf Literalität und umfasst Finden Beurteilen Verstehen Anwenden das Wissen, die Motivation und die Fähigkeiten von Menschen, relevante Gesundheitsinformationen in unterschiedlicher Form zu finden, zu verstehen, zu beurteilen und anzuwenden, um im Alltag in den Bereichen der Krankheitsbewältigung, Krankheitsprävention und Gesundheitsförderung Urteile fällen und Entscheidungen treffen zu können, die ihre Lebensqualität während des gesamten Lebensverlaufs erhalten oder verbessern. Sørensen et al. 2012, S. 3

5 Gesundheitskompetenz einzelner Bevölkerungsgruppen HLS-GER männlich weiblich Bildung niedrig Bildung mittel Bildung hoch Sozialstat.^ niedrig Sozialstat.^ mittel Sozialstat.^ hoch MH* o. MH Jahre Jahre Jahre ab 65 Jahre chron. Erk. ohne chron. Erk. Gesamt 7,1 7,5 6,2 7,5 9,1 1,3 7,5 10,6 7,0 10,3 8,5 7,8 3,0 2,1 9,1 7,3 20,4 exzellent ausreichend problematisch inadäquat 39,8 37,0 31,7 42,2 39,7 18,8 30,7 25,3 38,0 40,1 42,5 44,3 37,1 42,8 38,4 52,4 59,1 53,0 45,9 51,1 55,9 43,8 45,4 44,4 43,9 45,4 43,8 40,5 40,2 45,8 41,0 44,6 33,5 9,2 10,1 16,3 5,8 7,4 19,2 9,2 4,3 17,5 9,0 6,8 7,0 9,4 15,2 16,8 7,2 9,7 0% 20% 40% 60% 80% 100% *Migrationshintergrund chronische Erkrankungen ^Sozialstatus Schaeffer et al. 2016

6 Gesundheitskompetenz-Items Krankheitsbewältigung/-versorgung nach chronischer Krankheit: schwierig oder sehr schwierig 12. zu beurteilen, ob Informationen über eine Krankheit in den Medien vertrauenswürdig sind? 10. Vor- und Nachteile von verschiebenen Behandlungsmöglichkeiten zu beurteilen? 49,3% 44,5% 60,5% 60,6% 11. zu beurteilen, wann Sie eine zweite Meinung von einem anderen Arzt einholen sollten? 42,4% 54,0% 2. Informationen über Therapien für Krankheiten, die Sie betreffen, zu finden? 28,0% 46,9% 1. Informationen über Krankheitssymptome, die Sie betreffen, zu finden? 19,2% 37,6% 14. den Anweisungen für die Einnahme von Medikamenten zu folgen? 16. den Anweisungen Ihres Arztes oder Apothekers zu folgen? 15.im Notfall einen Krankenwagen zu rufen? 13,3% 8,7% 13,1% 7,0% 7,1% 5,4% chronisch Erkrankte Gesamt

7 Gesundheitskompetenz und chronische Krankheit Dimensionen der Informationsverarbeitung Informationen exzellent ausreichend problematisch inadäquat...finden ch. Erk. 3,0 25,7 43,6 27,7 o. ch. Erk. 11,1 40,7 34,4 13,8 gesamt 9,1 36,9 36,6 17,4...verstehen ch. Erk. 4,0 36,0 40,0 19,9 o. ch. Erk. 17,2 44,4 30,5 7,9 gesamt 13,8 42,3 32,8 11,0...beurteilen ch. Erk. 2,7 28,5 42,5 26,4 o. ch. Erk. 8,2 38,1 34,6 19,0 gesamt 6,9 35,7 36,5 20,9...anwenden ch. Erk. 5,1 36,5 45,0 13,3 o. ch. Erk. 49,9 26,5 4,6 gesamt 15,4 46,5 31,2 6,9 0% 20% 40% 60% 80% 100% Schaeffer et al. 2016

8 Anlaufstellen für Informationen über Krankheiten und körperliche Beschwerden in % Hausarzt Facharzt Apotheke Familie Internet Notaufnahme im Krankenhaus Freunde oder Bekannte Bücher, Broschüren oder Zeitschriften Beratungsstelle 36,9 37,1 37,5 49,7 23,9 23,1 24,9 22,7 29,5 30,0 28,8 21,6 25,4 31,5 20,2 18,2 11,0 10,5 11,6 13,6 13,9 13,1 14,8 12,6 6,8 7,5 5,7 6,6 2,4 2,5 2,5 3,3 80,7 77,4 83,9 89,3 gesamt nicht eingeschränkt eingeschränkt chronisch Erkrankte Schaeffer et al. 2016

9 Verständlichkeit von Informationen Erklärungen nicht richtig verstanden haben in % ,5 11,8 13,3 11,7 18,1 19,1 18,1 18,2 25,9 30,7 23,3 27,7 41,9 44,6 44,1 46,9 42,2 37,7 35, ,6 40,1 52,8 0 Gesundheitsamt Beratungsstelle Apotheke Krankenkasse Hausarzt Facharzt gesamt nicht eingeschränkte GK eingeschränkte GK chronisch Erkrankte Schaeffer et al. 2016

10 Informationsdefizite schlecht informiert gefühlt in %...über Anlaufstellen bei Verdacht auf Behandlungsfehler...über die Qualität von Alten- und Pflegeheimen...über die Qualität von ambulanten Pflegediensten...über den Nutzen von privat zu zahlenden Zusatzleistungen beim Arzt...über die Qualität von Krankenhäusern...über die Qualität von Ärzten...über die Bezahlung von Gesundheitsleistungen durch die Krankenkassen...über Behandlungsalternativen...über Zuzahlungen bei Medikamenten...über Rechte als Patient 12,5 13,0 39,5 39,9 39,5 38,9 33,7 34,2 36,2 34,6 25,9 26,6 27,5 27,7 57,9 61,0 59,5 58,6 57,1 55,5 chronisch Erkrankte gesamt

11 Folgen eingeschränkter Gesundheitskompetenz Schlechterer subjektiver Gesundheitszustand niedrige Gesundheitskompetenz Schlechtere Ernährungs- und Bewegungsgewohnheiten Häufigere Arztkontakte Häufigere Krankenhausaufenthalte Häufigere Nutzung des ärztlichen Notfalldienstes

12 Konsequenzen für die Interventionsentwicklung Gefordert sind Maßnahmen zur Förderung der Gesundheitskompetenz der Bevölkerung/vuln. Gruppen Offensive für mehr Verständlichkeit gesundheitsrelevanter Information Beachtung der hohen Bedeutung mündlicher Information (besonders in der Pflege und durch Pflege) Verbesserung der Gesundheitskompetenz im Gesundheits- und Pflegesystem: Gesundheitskompetente (Pflege-)Organisationen Stärkung der Informations- und Kommunikationskompetenz der Gesundheitsberufe/ Pflege Material- und Methodensammlung Nationaler Aktionsplan Gesundheitskompetenz

13 Aufbau und Inhalt der Material- und Methodensammlung Was sollte ich zum Thema Gesundheitskompetenz wissen? Wie erkenne ich eine eingeschränkte Gesundheitskompetenz? Was ist in der Gesprächsführung zu beachten? Was ist bei der Erstellung von Gesundheitsinformationen zu beachten? Welche Rahmenbedingungen müssen geschaffen werden?

14 Leichte Sprache Orientieren Sie sich bei der Erstellung von Gesundheitsinformationen an Ratgebern für leichte Sprache!

15 Teach-Back-Methode Bitten Sie Ihre Patientin oder ihren Patienten, das Gesagte in eigenen Worten zu wiederholen!

16 Nationaler Aktionsplan Gesundheitskompetenz Leitung: Prof. Dr. Doris Schaeffer, Universität Bielefeld (Leiterin) Prof. Dr. Klaus Hurrelmann, Hertie School of Governance Prof. Dr. Ullrich Bauer, Universität Bielefeld Dr. med. Kai Kolpatzik, AOK-Bundesverband Geschäftsstelle: Svea Gille, Hertie School of Governance Förderung: Robert Bosch Stiftung, AOK-Bundesverband Schirmherr: Bundesgesundheitsminister Expertenbeirat: Prof. Dr. med. Attila Altiner, Prof. Dr. Marie-Luise Dierks, Prof. Dr. Michael Ewers, Susanne Jordan, Prof. Dr. Ilona Kickbusch, Dr. Bernadette Klapper, Prof. Dr. phil. Jürgen Pelikan, Prof. Dr. Rolf Rosenbrock, Dr. Sebastian Schmidt-Kaehler, Dr. Alexander Schmidt-Gernig, Prof. Dr. Christiane Woopen

17 Der Nationale Aktionsplan - Die Gesundheitskompetenz in Deutschland stärken Etwa jeder Zweite in Deutschland weist eine eingeschränkte Gesundheits- kompetenz auf. Ihnen fällt es schwer, gesundheitsbezogene Informationen zu finden, zu verstehen, zu beurteilen und auf die eigene Lebenssituation anzuwenden. Ein Expertenkreis hat deshalb den vorliegenden Nationalen Aktionsplan Gesundheitskompetenz erarbeitet. Er benennt vier Handlungs- felder und formuliert dazu 15 konkrete Empfehlungen, um die Gesundheitskompetenz in Deutschland gezielt zu fördern und zu stärken. Forschung Erziehungsund Bildungssystem Beruf und Arbeitsplatz Erziehungsund Bildungssystem Was ist zu tun? Beruf und Arbeitsplatz Medien Konsum und Ernährung Alltagsbewältigung Forschung Medien völkerung in Deutschland Was ist die Herausforderung? 54% Mehr als die Hälfte der Beverfügt über eine eingeschränkte Gesundheitskompetenz Soziale und gesundheitliche Ungleichheit verringern UMSETZUNGS- PRINZIPIEN Was ist wichtig? Alltagsbewältigung Individuelle und strukturelle Krankheitsgeschehen Bedingungen verändern Selbstmanagement Forschung ausbauen Krankheitsgeschehen Gesundheitskompetent mit chronischer Erkrankung leben Die Gesundheitskompetenz in allen Lebenswelten Verankerung im Gesundheitssystem fördern Das Gesundheitssystem nutzerfreundlich gestalten Kommunen Verankerung im Gesundheitssystem Navigation im Gesundheitssystem Kooperation aller Akteure herstellen Chancen der Digitalisierung nutzen Teilhabe ermöglichen Versorgung chronisch Kranker Partizipation Kommunikation im Gesundheitssystem Nutzerfreundliche Gesundheitsinformationen

18 Nationaler Aktionsplan Gesundheitskompetenz Umsetzung Umsetzung des Nationalen Aktionsplans: Umfangreiche Öffentlichkeitsarbeit Vier Workshops in 2018/19 mit Vertretern aus Politik und Praxis Symposium am Mai 2019 in Bielefeld Expertengruppe Gesundheitskompetenz und Pflege (DBfK/NAP) Allianz Gesundheitskompetenz/BMG: gem. Tagung 2019/20 Forschung: u. a. HLS-GER II, HLS MIG; HLS-19/ M-Pohl etc. Memorandum des DNVF

19 Fazit Nurses play a major role in providing leadership that meets the challenge of low health literacy in our society, both at the individual level of care and within our organizations. We need to know how to implement strategies to create a patient-centered, shame-free environment that enhances health literacy not only for patients with low literacy, but for all patients. (Cornett 2009)

20 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

21 Die Strategiepapiere #1 #2 #3 #4 Das Erziehungs- und Bildungssystem in die Lage versetzen, die Förderung von Gesundheitskompetenz so früh wie möglich im Lebenslauf zu beginnen Gesundheitskompetenz in die Versorgung von Menschen mit chronischer Erkrankung integrieren Den Umgang mit Gesundheitsinformationen in den Medien erleichtern Das Gesundheitssystem nutzerfreundlich und gesundheitskompetent gestalten

22 Relationales Modell Fertigkeiten und Fähigkeiten des Einzelnen GESUNDHEITS- KOMPETENZ Anforderungen und Komplexität des Systems Parker 2009 Gesundheitskompetenz wird sowohl von den persönlichen Kompetenzen des Individuums als auch von den Anforderungen und der Komplexität der jeweiligen Lebensumwelt beeinflusst.

23 Gesundheitskompetenz und chronische Krankheit Ergebnisse aus Fokusgruppendiskussionen Ja die Beipackzettel, da sind ja alle Informationen drin, aber das liest sich keiner durch, viel zu kompliziert. (FG 3/ ) Im Krankenhaus stehen die da und quatschen lateinisch vor dem Bett und unsereiner versteht wieder mal Bratkartoffel (P10/270) Also das Beurteilen finde ich manchmal schwierig, weil es gibt immer diese Meinung und diese Meinung (...) deswegen ist es manchmal wirklich schwierig zu beurteilen, was ist jetzt für mich gut oder nicht, mache ich das jetzt (FG 3/ ) Ja, ich gehe da nach dem Bauchgefühl vor. Wenn ich denke ok das ist gut jetzt dann mache ich das auch. (FG 3/ ) Kompetenz heißt ja auch eigentlich ein informierter Patient (zu sein), aber informierte Patienten sind bei Ärzten nicht gern gesehen. (FG 4/ )

24 Red Flags Ich lese das dann später... Ich habe meine Brille zu Hause liegen lassen. Meine Frau wird das für mich ausfüllen. Ich wusste gar nichts von dem Termin!

Beratung der Eckpunkte des Nationalen Aktionsplans Gesundheitskompetenz

Beratung der Eckpunkte des Nationalen Aktionsplans Gesundheitskompetenz Beratung der Eckpunkte des Nationalen Aktionsplans Gesundheitskompetenz 14. Juli 2017 AOK-Bundesverband Leitung und Geschäftsstelle Leitung Prof. Dr. Doris Schaeffer, Universität Bielefeld (Sprecherin)

Mehr

Gesundheitskompetenz in Deutschland Befunde und Herausforderungen

Gesundheitskompetenz in Deutschland Befunde und Herausforderungen Fakultät für Gesundheitswissenschaften - AG 6: Versorgungsforschung und Pflegewissenschaft Gesundheitskompetenz in Deutschland Befunde und Herausforderungen Prof. Dr. Doris Schaeffer Universität Bielefeld

Mehr

Gesundheitskompetenz bei Menschen mit chronischer Krankheit

Gesundheitskompetenz bei Menschen mit chronischer Krankheit Fakultät für Gesundheitswissenschaften - AG 6: Versorgungsforschung und Pflegewissenschaft Gesundheitskompetenz bei Menschen mit chronischer Krankheit Dr. Eva-Maria Berens Universität Bielefeld Fakultät

Mehr

Health Literacy: Forschungsstand und Perspektiven für ältere Menschen

Health Literacy: Forschungsstand und Perspektiven für ältere Menschen Health Literacy: Forschungsstand und Perspektiven für ältere Menschen Prof. Dr. Doris Schaeffer Universität Bielefeld Fakultät für Gesundheitswissenschaften AG6 Versorgungsforschung/Pflegewissenschaft

Mehr

Förderung der Gesundheitskompetenz im Alter

Förderung der Gesundheitskompetenz im Alter Förderung der Gesundheitskompetenz im Alter Prof. Dr. Doris Schaeffer, Dominique Vogt (M.Sc.) Universität Bielefeld Fakultät für Gesundheitswissenschaften 5. Bundeskonferenz Gesund und aktiv älter werden

Mehr

Gesundheitskompetenz bei Migranten

Gesundheitskompetenz bei Migranten Gesundheitskompetenz bei Migranten Dr. Heide Weishaar, Hertie School of Governance Dr. Eva-Maria Berens, Universität Bielefeld Das Projekt Nationaler Aktionsplan Gesundheitskompetenz wird von der Robert

Mehr

Gemeinsam Patienten stärken Empowerment, Gesundheitskompetenz und Selbstmanagement in Deutschland

Gemeinsam Patienten stärken Empowerment, Gesundheitskompetenz und Selbstmanagement in Deutschland Gemeinsam Patienten stärken Empowerment, Gesundheitskompetenz und Selbstmanagement in Deutschland Prof. Dr. Marie-Luise Dierks, Patientenuniversität Medizinische Hochschule Hannover Empowerment - Ottawa

Mehr

Ansatzpunkte zur Stärkung der Gesundheitskompetenz

Ansatzpunkte zur Stärkung der Gesundheitskompetenz 1 Ansatzpunkte zur Stärkung der Gesundheitskompetenz Mag. Stefan Spitzbart, MPH Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger 20.9.2012 Was ist Gesundheitskompetenz? 2 Gesundheitskompetenz

Mehr

Health Literacy: Untersuchungen zur Gesundheitskompetenz

Health Literacy: Untersuchungen zur Gesundheitskompetenz Health Literacy: Untersuchungen zur Gesundheitskompetenz in Deutschland Prof. Dr. Doris Schaeffer Universität Bielefeld Fakultät für Gesundheitswissenschaften AG6 Versorgungsforschung/Pflegewissenschaft

Mehr

Gesundheitskompetenz stärken

Gesundheitskompetenz stärken und Klinische Epidemiologie Gesundheitskompetenz stärken Prof. Dr. med. Stephanie Stock 30.11.2017. 5. Landesgesundheitskonferenz Stuttgart Ich versichere Ihnen, es ist ein Land, in dem ich nie zuvor gewesen

Mehr

Was ist Gesundheitskompetenz, und wie kann sie gefördert werden?

Was ist Gesundheitskompetenz, und wie kann sie gefördert werden? Was ist Gesundheitskompetenz, und wie kann sie gefördert werden? Mag.Dr. Christina Dietscher Abteilung III/6, Gesundheitsförderung & Prävention Dank an Prof. Jürgen Pelikan für gemeinsame Erarbeitung von

Mehr

Einführung und Handout zum HESSENCAMPUS-Projekt 2017

Einführung und Handout zum HESSENCAMPUS-Projekt 2017 Einführung und Handout zum HESSENCAMPUS-Projekt 2017 Gesundheitskompetenz im HC Wiesbaden Baustein der Grundbildung Dieses Handout wurde auf Grundlage der deutschen Fassung der WHO-Faktensamlung Health

Mehr

Gesundheitskompetenz. von Kindern. Impulsvortrag am , TGKK. Kathrin-Anna Brodtrager, BA

Gesundheitskompetenz. von Kindern. Impulsvortrag am , TGKK. Kathrin-Anna Brodtrager, BA Gesundheitskompetenz von Kindern Impulsvortrag am 28.06.2017, TGKK Kathrin-Anna Brodtrager, BA Agenda Was ist Gesundheitskompetenz? Forschungsprioritäten Gesundheitskompetenz von Kindern Aktuelle Studie

Mehr

Gesundheitskompetenz und gesundheitliche Lage von Menschen mit Migrationshintergrund

Gesundheitskompetenz und gesundheitliche Lage von Menschen mit Migrationshintergrund Fakultät für Gesundheitswissenschaften - AG 6: Versorgungsforschung und Pflegewissenschaft Gesundheitskompetenz und gesundheitliche Lage von Menschen mit Migrationshintergrund Dr. Eva-Maria Berens Universität

Mehr

«Gesundheitskompetenz. Die Fakten» Wissenswerte Fakten von der WHO Dr. Jörg Haslbeck, Kompetenzzentrum Patientenbildung, Careum Forschung, Zürich

«Gesundheitskompetenz. Die Fakten» Wissenswerte Fakten von der WHO Dr. Jörg Haslbeck, Kompetenzzentrum Patientenbildung, Careum Forschung, Zürich «Gesundheitskompetenz. Die Fakten» Wissenswerte Fakten von der WHO Dr. Jörg Haslbeck, Kompetenzzentrum Patientenbildung, Careum Forschung, Zürich Fakten-Reihe der WHO «Quelle von Erkenntnissen zu Public-Health-Themen»

Mehr

«Möglichkeiten und Grenzen der Patientenbildung»

«Möglichkeiten und Grenzen der Patientenbildung» «Möglichkeiten und Grenzen der Patientenbildung» Dr. Jörg Haslbeck Krebsliga Schweiz, Bern; Institut für Pflegewissenschaft, Basel Seminar für Wissenschaftsjournalisten,, Zürich «Gemeinsam gegen Krebs»

Mehr

Gesundheitskompetenz und chronische Erkrankung

Gesundheitskompetenz und chronische Erkrankung Gesundheitskompetenz und chronische Erkrankung Jürgen M. Pelikan, Florian Röthlin, Kristin Ganahl LBIHPR, Wien Präsentation beim Workshop: Wie können Gesundheitseinrichtungen die Gesundheitskompetenz ihrer

Mehr

Gesundheitskompetenz. Was ist das und wie kann sie gefördert werden? Marlene Schader

Gesundheitskompetenz. Was ist das und wie kann sie gefördert werden? Marlene Schader Gesundheitskompetenz Was ist das und wie kann sie gefördert werden? Marlene Schader Fachtagung: Gesundheit verstehen Gesundheit sprechen Wien, 2. Februar 2017 Was ist Gesundheitskompetenz? Wissen, Motivation

Mehr

finden INFORMATIONEN Nationaler Aktionsplan Gesundheitskompetenz bewerten verstehen anwenden NATIONALER AKTIONSPLAN GESUNDHEITSKOMPETENZ

finden INFORMATIONEN Nationaler Aktionsplan Gesundheitskompetenz bewerten verstehen anwenden NATIONALER AKTIONSPLAN GESUNDHEITSKOMPETENZ NATIONALER AKTIONSPLAN GESUNDHEITSKOMPETENZ finden INFORMATIONEN bewerten anwenden verstehen Nationaler Aktionsplan Gesundheitskompetenz Die Gesundheitskompetenz in Deutschland stärken Impressum Herausgeber:

Mehr

Gesundheitskompetenz Die Fakten

Gesundheitskompetenz Die Fakten Gesundheitskompetenz Die Fakten Jürgen M. Pelikan WHO-CC for Health Promotion in Hospitals and Health Care Gesundheit Österreich GmbH Drei-Länder Dialog: Gesundheitskompetenz - Die Fakten Hauptverband

Mehr

Die Health Literacy der Pflegeassistenz Eine monozentrische Querschnittstudie

Die Health Literacy der Pflegeassistenz Eine monozentrische Querschnittstudie In Kooperation mit der Medizinischen Universität Graz Die Health Literacy der Pflegeassistenz Eine monozentrische Querschnittstudie Daniel Wolfgang Pichlbauer, BSc MSc 4. ÖPGK-Konferenz in Graz 24.10.2018

Mehr

Ergebnisse der Bevölkerungsbefragung zur Gesundheitskompetenz in der Schweiz

Ergebnisse der Bevölkerungsbefragung zur Gesundheitskompetenz in der Schweiz Symposium der Allianz Gesundheitskompetenz Ergebnisse der Bevölkerungsbefragung zur Gesundheitskompetenz in der Schweiz Karin Gasser Co-Leiterin Sektion Gesundheitliche Chancengleichheit, Bundesamt für

Mehr

Gesundheitskompetenz (Health Literacy) in Österreich - im internationalen Vergleich

Gesundheitskompetenz (Health Literacy) in Österreich - im internationalen Vergleich Gesundheitskompetenz (Health Literacy) in Österreich - im internationalen Vergleich Ausgewählte Ergebnisse der HLS-EU-Studie der HLS-Österreich-Studie und der HLS-Jugendstudie in Österreich LBIHPR: A-1020

Mehr

Interkulturelle Öffnung und Gesundheitskompetenz

Interkulturelle Öffnung und Gesundheitskompetenz Interkulturelle Öffnung und Gesundheitskompetenz Zwei Wege ein Ziel Migration und Gesundheit Gesundheitspolitische Veranstaltung GENO-Haus Stuttgart, 27. Juli 2016 Menschen mit Migrationshintergrund sind

Mehr

Wie viel Gesundheitskompetenz brauchen Gesundheitsberufe?

Wie viel Gesundheitskompetenz brauchen Gesundheitsberufe? Tagung Gesundheitskompetenz in den Gesundheitsberufen Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien 17. 01. 2013 Wie viel Gesundheitskompetenz brauchen Gesundheitsberufe? Univ. Prof. Dr. Elisabeth Seidl

Mehr

Gesundheitskompetenz als wichtige Voraussetzung für die Nutzung des elektronischen Patientendossiers

Gesundheitskompetenz als wichtige Voraussetzung für die Nutzung des elektronischen Patientendossiers Gesundheitskompetenz als wichtige Voraussetzung für die Nutzung des elektronischen Patientendossiers Swiss ehealthforum, 9. März 2017 Dr. Christina Dietscher Inhalt Gesundheitskompetenz Definition und

Mehr

Die Gesundheitskompetenz

Die Gesundheitskompetenz Die Gesundheitskompetenz Netzwerktreffen «Ich ernähre mich gesund und bewege mich ausreichend» Catherine Favre Kruit Gesundheitförderung Schweiz Freiburg, 17. November 2016 1 Das Konzept der Gesundheitskompetenz

Mehr

Gesundheitskompetenz stärken Wie kann dies in Baden-Württemberg gelingen?

Gesundheitskompetenz stärken Wie kann dies in Baden-Württemberg gelingen? Dr. Christopher Hermann Vorsitzender des Vorstandes Gesundheitskompetenz stärken Wie kann dies in Baden-Württemberg gelingen? Sicht der 5. Landesgesundheitskonferenz Plenumsveranstaltung Fellbach, 30.

Mehr

Fachtagung des Caritasverbands in Frankfurt

Fachtagung des Caritasverbands in Frankfurt Fachtagung des Caritasverbands in Frankfurt 11.03.2014 1 zur Aktualität von Prävention und Gesundheitsförderung zwei unterschiedliche Wirkprinzipien zur Erzielung von Gesundheitsgewinn Krankheitsprävention

Mehr

AOK-Familienstudie 2018

AOK-Familienstudie 2018 Gesundheit Mobilität Bildung AOK-Familienstudie 2018 Eine quantitative und qualitative Befragung von Eltern mit Kindern im Alter von 4 bis 14 Jahren Kapitel zur Gesundheitskompetenz Kontakt: Dr. Monika

Mehr

Leicht Lesen in der Gesundheitsvorsorge

Leicht Lesen in der Gesundheitsvorsorge Leicht Lesen in der Gesundheitsvorsorge Kerstin Matausch-Mahr E-Mail: kerstin.matausch@ki-i.at Telefon: 0732 / 24 68 37 78 IKT-Forum 2015: Vortrag am 8. Juli 2015 Health Literacy - Gesundheitskompetenz

Mehr

Studie zur Gesundheitskompetenz von gesetzlich Krankenversicherten 2014

Studie zur Gesundheitskompetenz von gesetzlich Krankenversicherten 2014 Studie zur Gesundheitskompetenz von gesetzlich Krankenversicherten 2014 Zielsetzung Ausgangslage: In Europa gewinnen Ansätze zur Messung von Gesundheitskompetenz (Health Literacy) zunehmend an Bedeutung.

Mehr

Herzensbildung. Gesundheitsförderung zur Stärkung von Gesundheitskompetenzen für kardiologische Patientinnen und Patienten

Herzensbildung. Gesundheitsförderung zur Stärkung von Gesundheitskompetenzen für kardiologische Patientinnen und Patienten GESFÖ Herzensbildung Gesundheitsförderung zur Stärkung von Gesundheitskompetenzen für kardiologische Patientinnen und Patienten Seite 1 GESFÖ Gesundheitsförderung ist ein Konzept der Weltgesundheitsorganisation

Mehr

Aus Sicht der Versorgungsrealität

Aus Sicht der Versorgungsrealität Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf WINEG, Wissenschaftliches Institut der TK, 16.11.16 Herausforderung Qualität - Der Beitrag der Versorgungsforschung Aus Sicht der Versorgungsrealität Joachim Prölß

Mehr

Nutzerorientierte Versorgung Förderung der Gesundheitskompetenz und des Selbstmanagements bei chronischer Krankheit und Pflegebedürftigkeit

Nutzerorientierte Versorgung Förderung der Gesundheitskompetenz und des Selbstmanagements bei chronischer Krankheit und Pflegebedürftigkeit Nutzerorientierte Versorgung Förderung der Gesundheitskompetenz und des Selbstmanagements bei chronischer Krankheit und Pflegebedürftigkeit Verbundleitung: Prof. Dr. Doris Schaeffer 1. Symposium der Initiative

Mehr

Patienten als Mitproduzenten von Qualität Health Literacy und Gesundheitsbildung als ungenutzte Ressource

Patienten als Mitproduzenten von Qualität Health Literacy und Gesundheitsbildung als ungenutzte Ressource Patienten als Mitproduzenten von Qualität Health Literacy und Gesundheitsbildung als ungenutzte Ressource Prof. Dr. Marie-Luise Dierks, Patientenuniversität Medizinische Hochschule Hannover dierks.marie-luise@mh-hannover.de

Mehr

Unsere Patienten verstehen uns nicht mehr

Unsere Patienten verstehen uns nicht mehr Unsere Patienten verstehen uns nicht mehr Was ist zu tun? Peter Nowak 7. Juni 2017, Interkulturelle Kommunikation in der Gesundheitsversorgung Die aktuellen Herausforderungen meistern, Wien Ich danke Florian

Mehr

Selbstbestimmte Patient*innen Anspruch oder Wirklichkeit. Dr. Gabriele Seidel, Patientenuniversität der Medizinische Hochschule Hannover

Selbstbestimmte Patient*innen Anspruch oder Wirklichkeit. Dr. Gabriele Seidel, Patientenuniversität der Medizinische Hochschule Hannover Selbstbestimmte Patient*innen Anspruch oder Wirklichkeit Dr. Gabriele Seidel, Patientenuniversität der Medizinische Hochschule Hannover Stärkung der Position und Rechte von Patienten Förderung der Selbsthilfe

Mehr

Nutzenstiftende Anwendungen

Nutzenstiftende Anwendungen Nutzenstiftende Anwendungen Vielfältige Anwendungsmöglichkeiten mit konkretem, greifbaren Nutzen und überschaubarer Komplexität Digitalisierung der persönlichen Gesundheitsdaten am Beispiel Elektronischer

Mehr

Community Health Nursing Herausforderungen und Perspektiven in Deutschland

Community Health Nursing Herausforderungen und Perspektiven in Deutschland Community Health Nursing Herausforderungen und Perspektiven in Deutschland Prof. Dr. Doris Schaeffer Universität Bielefeld Fakultät für Gesundheitswissenschaften AG6 Versorgungsforschung/Pflegewissenschaft

Mehr

Gesundheitskompetenz in der Schweiz

Gesundheitskompetenz in der Schweiz Symposium: Fördert oder erfordert das elektronische Patientendossier Gesundheitskompetenz? 11.12.2018, Hauptsitz der Schweizerischen Post Gesundheitskompetenz in der Schweiz Richard Benkert, MSc / Thomas

Mehr

Warum und wie die Gesundheitskompetenz der Bevölkerung stärken?

Warum und wie die Gesundheitskompetenz der Bevölkerung stärken? Warum und wie die Gesundheitskompetenz der Bevölkerung stärken? Peter Nowak 24. Mai 2017, Informationsveranstaltung MEHR Beteiligung! Gesundheit verstehen beurteilen anwenden, Graz Gesundheitskompetenz

Mehr

Wie steht es um die Gesundheitskompetenz der deutschen Bevölkerung?

Wie steht es um die Gesundheitskompetenz der deutschen Bevölkerung? Wie steht es um die Gesundheitskompetenz der deutschen Bevölkerung? Ruth Zaunbrecher, AOK-Bundesverband Symposium Gesunde-Städte Netzwerk der Bundesrepublik Deutschland 2018 06. September 2018 in Marburg

Mehr

Gesundheitskompetenz der Schweizer/innen

Gesundheitskompetenz der Schweizer/innen Future Patient Projekt Gesundheitskompetenz der Schweizer/innen Konzept Wissensstand Bedürfnisse 12. Zürcher Forum Prävention und Gesundheitsförderung Zürich, 4. Juli 2011 Ausgangslage Schlüsseltrends

Mehr

Ausgabe 2/18, 21. Jahrgang

Ausgabe 2/18, 21. Jahrgang 20 TITELTHEMA Wissen nach Plan Wie lebe ich gesund? Wer hilft mir, wenn ich krank bin? Was kann ich für meine Genesung tun? Und wo finde ich die dazu nötigen Informationen? Vielen Bürgern fallen Antworten

Mehr

Mitgliedschaft in der ÖPGK. Definitionen, Kriterien, Rechte und Pflichten

Mitgliedschaft in der ÖPGK. Definitionen, Kriterien, Rechte und Pflichten Mitgliedschaft in der ÖPGK Definitionen, Kriterien, Rechte und Pflichten Stand 14.07.2016 1 Mitgliedschaft von Institutionen in der ÖPGK (1) Bei den Mitgliedern der ÖPGK handelt es sich um juristische

Mehr

Health Literacy Welchen Beitrag leistet Gesundheitskompetenz? Susanne Jordan Berlin, den 30. März 2017

Health Literacy Welchen Beitrag leistet Gesundheitskompetenz? Susanne Jordan Berlin, den 30. März 2017 Health Literacy Welchen Beitrag leistet Gesundheitskompetenz? Susanne Jordan Berlin, den 30. März 2017 Inhalt Einführung Warum beschäftigt sich das RKI mit Gesundheitskompetenz? RKI- Aufgaben, gesellschaftliche

Mehr

Koordinierte Versorgung aus Sicht des Bundes

Koordinierte Versorgung aus Sicht des Bundes Koordinierte Versorgung aus Sicht des Bundes 31. Januar 2018 1 1. AUSGANGSLAGE 2 Zunehmender Anteil älterer Menschen 3 Chronische Krankheiten nehmen im Alter zu Im Alter sind Mehrfacherkrankungen häufiger

Mehr

Nationaler Aktionsplan Gesundheitskompetenz: Experten aus Wissenschaft und Praxis fordern umfassende Strategie

Nationaler Aktionsplan Gesundheitskompetenz: Experten aus Wissenschaft und Praxis fordern umfassende Strategie Pressemitteilung Seite 1 von 2 Nationaler Aktionsplan Gesundheitskompetenz: Experten aus Wissenschaft und Praxis fordern umfassende Strategie Bundesgesundheitsminister Gröhe: Mit diesem Leitfaden können

Mehr

Gesundheitskompetenz von Patienten im Krankenhaus

Gesundheitskompetenz von Patienten im Krankenhaus 6. Fachtagung Risikomanagement Gesundheitskompetenz von Patienten im Krankenhaus Riegler Alexander, MPH, EMPH Institut für Medizinische und Chemische Laboratordiagnostik (KIMCL), Medizinische Universität

Mehr

Sachsen-Anhalt sozial und innovativ. Aktionswoche Gesundheit stärken 12. November 2018 <#>

Sachsen-Anhalt sozial und innovativ. Aktionswoche Gesundheit stärken 12. November 2018 <#> Sachsen-Anhalt sozial und innovativ. Aktionswoche Gesundheit stärken Forschung, Entwicklung und Transfer GeWinn Gesund älter werden mitwirkung. Health Literacy für mehr Lebensqualität und soziale Integration

Mehr

Gesundheitliche Grundbildung im Spannungsfeld von Alphabetisierung und Alltagsbewältigung

Gesundheitliche Grundbildung im Spannungsfeld von Alphabetisierung und Alltagsbewältigung Gesundheitliche Grundbildung im Spannungsfeld von Alphabetisierung und Alltagsbewältigung Dr. Kai Kolpatzik AOK-Bundesverband AlphaDekade-Konferenz vom 24. bis 25. April 2018 in Hamburg Agenda 1 2 3 4

Mehr

Gesundheitskompetenz & patientenzentrierte

Gesundheitskompetenz & patientenzentrierte Gesundheitskompetenz & patientenzentrierte Gesprächsführung als Beitrag zum Komplexitätsmanagement bei Multimorbidität Peter Nowak 5. April 2017, Advanced Nursing Practice Kongress Komplexität managen,

Mehr

Gesundheitskompetenz an Hochschulen ein förderwürdiges Konzept?

Gesundheitskompetenz an Hochschulen ein förderwürdiges Konzept? Beispielbild Gesundheitskompetenz an Hochschulen ein förderwürdiges Konzept? Renate Soellner Universität Hildesheim Hintergrund DFG-Projekt (2007-2009) Gesundheitskompetenz: Modellentwicklung und Validierung

Mehr

Gesundheitskompetenz. Die Fakten

Gesundheitskompetenz. Die Fakten Die Gesundheitswelt der Zukunft denken Gesundheitskompetenz. Die Fakten Wissenswertes und Ideen für Massnahmen vom WHO Regionalbüro für Europa Blog-Eintrag: http://blog.careum.ch/koproduktion-17 Folien

Mehr

Information für Patienten und Bürger Portale im Gesundheitswesen

Information für Patienten und Bürger Portale im Gesundheitswesen Information für Patienten und Bürger Portale im Gesundheitswesen Gesundheitsinformationen der Stiftung Gesundheitswissen AWMF- Delegiertenkonferenz Frankfurt, 21. April 2018 Dr. med. Ralf Suhr 1 25.04.18

Mehr

IST DIE HEUTIGE LESESCHWÄCHE UNSERER KINDER DAS GESUNDHEITSPROBLEM VON MORGEN?

IST DIE HEUTIGE LESESCHWÄCHE UNSERER KINDER DAS GESUNDHEITSPROBLEM VON MORGEN? Riegler, A. Prüller, F. Werner, J. 16. Wissenschaftliche Tagung der Österreichischen Gesellschaft für Public Health IST DIE HEUTIGE LESESCHWÄCHE UNSERER KINDER DAS GESUNDHEITSPROBLEM VON MORGEN? Literacy

Mehr

KOGNITIVES PRETESTING ZUR PRÜFUNG VON KONSTRUKTVALIDITÄT AM BEISPIEL DER HLS-EU SKALA

KOGNITIVES PRETESTING ZUR PRÜFUNG VON KONSTRUKTVALIDITÄT AM BEISPIEL DER HLS-EU SKALA KOGNITIVES PRETESTING ZUR PRÜFUNG VON KONSTRUKTVALIDITÄT AM BEISPIEL DER HLS-EU SKALA Robert Moosbrugger Joachim Gerich Institut für Soziologie Johannes Kepler Universität Linz Umfrageforschung in Österreich

Mehr

Förderung der Gesundheitskompetenz eine Kernaufgabe der Selbsthilfe

Förderung der Gesundheitskompetenz eine Kernaufgabe der Selbsthilfe Förderung der Gesundheitskompetenz eine Kernaufgabe der Selbsthilfe Dr. Christina Dietscher, BMASGK, Abteilung X/6, Gesundheitsförderung und Prävention GESUNDHEITSKOMPETENZ WAS IST DAS ÜBERHAUPT, UND WARUM

Mehr

Umsetzungsmöglichkeiten einer zukunftsgerichtetenprimärversorgung aus der Perspektive des Österreichischen Forums für Primärversorgung(OEFOP)

Umsetzungsmöglichkeiten einer zukunftsgerichtetenprimärversorgung aus der Perspektive des Österreichischen Forums für Primärversorgung(OEFOP) Umsetzungsmöglichkeiten einer zukunftsgerichtetenprimärversorgung aus der Perspektive des Österreichischen Forums für Primärversorgung(OEFOP) Priv.-Doz. Dr.med. Stefan Korsatko 1. BundessprecherÖsterreichischesForum

Mehr

Gesundheitskompetenz in und durch Primärversorgungseinheiten stärken. Daniela Rojatz, Peter Nowak, Stephanie Rath ÖPGK-Konferenz, Graz,

Gesundheitskompetenz in und durch Primärversorgungseinheiten stärken. Daniela Rojatz, Peter Nowak, Stephanie Rath ÖPGK-Konferenz, Graz, Gesundheitskompetenz in und durch Primärversorgungseinheiten stärken Daniela Rojatz, Peter Nowak, Stephanie Rath ÖPGK-Konferenz, Graz, 24.10.18 Gesundheitskompetenz und Primärversorgungseinheit (PVE) Diagnose»

Mehr

Gut informiert und kompetent mit Ärztinnen und Ärzten kommunizieren

Gut informiert und kompetent mit Ärztinnen und Ärzten kommunizieren Gut informiert und kompetent mit Ärztinnen und Ärzten kommunizieren Wie gut sind Patienten informiert? Gesundheit und Gesundheitsförderung Hygiene Krankheiten im Allgemeinen und Warnzeichen Was tun im

Mehr

Gesundheitsleitbild. Gesundheitsamt. Gesundheitsförderung Prävention Versorgung vernetzen koordinieren initiieren Gesundheitsdialog Kommunikation

Gesundheitsleitbild. Gesundheitsamt. Gesundheitsförderung Prävention Versorgung vernetzen koordinieren initiieren Gesundheitsdialog Kommunikation Gesundheitsamt Gesundheitsleitbild des Landkreises Böblingen Gesundheitsförderung Prävention Versorgung vernetzen koordinieren initiieren Gesundheitsdialog Kommunikation Impressum: März 2017 Herausgeber:

Mehr

Organisationale Rahmenbedingungen für gute Gespräche

Organisationale Rahmenbedingungen für gute Gespräche http://oepgk.at/ Organisationale Rahmenbedingungen für gute Gespräche Peter Nowak 26. April 2018, Klagenfurt, 2. Treffen ÖPGK-Netzwerk Gesprächsqualität Salutogenese: Wie entsteht Zuversicht und damit

Mehr

Stärkung der Gesundheitskompetenz von Pflegekräften in der tertiären Ausbildung

Stärkung der Gesundheitskompetenz von Pflegekräften in der tertiären Ausbildung Stärkung der Gesundheitskompetenz von Pflegekräften in der tertiären Ausbildung Sen. Lect. Dr. in scient. med. Franziska Großschädl, MSc, BSc Sen. Lect. DGKS Gerhilde Schüttengruber, MSc, BSc Univ.-Prof.

Mehr

Jürgen M. Pelikan Florian Röthlin Kristin Ganahl

Jürgen M. Pelikan Florian Röthlin Kristin Ganahl Gesundheitskompetenz (Health Literacy) im österreichischen Krankenbehandlungssystem Erste Ergebnisse aus dem Health Literacy Survey Europe. Jürgen M. Pelikan Florian Röthlin Kristin Ganahl Jürgen M. Pelikan,

Mehr

Patientenbildung, Selbstmanagementförderung und professionelle Pflege

Patientenbildung, Selbstmanagementförderung und professionelle Pflege Die Gesundheitswelt der Zukunft denken Dies ist der Titel der Präsentation Patientenbildung, Selbstmanagementförderung und professionelle Pflege Dr. Jörg Haslbeck, Careum Patientenbildung, Düsseldorf,

Mehr

Thesen zum ÖGD und zum Gesunde Städte Ansatz

Thesen zum ÖGD und zum Gesunde Städte Ansatz Thesen zum ÖGD und zum Gesunde Städte Ansatz Vorstellung eines Arbeitspapiers bei der MV des Gesunde Städte Netzwerks am 5./6.Juni 2013 in Würzburg Dr.med. Fred Jürgen Beier M.A., Nürnberg Dr. phil. Hans

Mehr

Das gesundheitskompetente Krankenhaus Ergebnisse einer österreichischen Pilotstudie

Das gesundheitskompetente Krankenhaus Ergebnisse einer österreichischen Pilotstudie 1 Das gesundheitskompetente Krankenhaus Ergebnisse einer österreichischen Pilotstudie zum Wiener Konzept Gesundheitskompetenter Krankenbehandlungsorganisationen Christina Dietscher Senior Researcher, LBIHPR,

Mehr

Workshop III: Empfehlungen zum Mammographie-Screening, hausärztliche Beratung, Patientenautonomie, informierte Patientenentscheidung

Workshop III: Empfehlungen zum Mammographie-Screening, hausärztliche Beratung, Patientenautonomie, informierte Patientenentscheidung Funktionelle Störungen in der Allgemeinmedizin Experten-Meeting; 03. 02. 2014 Workshop III: Empfehlungen zum Mammographie-Screening, hausärztliche Beratung, Patientenautonomie, informierte Patientenentscheidung

Mehr

Inwiefern ist mangelnde Gesundheitskompetenz eine Herausforderung für das Österreichische Gesundheitssystem?

Inwiefern ist mangelnde Gesundheitskompetenz eine Herausforderung für das Österreichische Gesundheitssystem? Inwiefern ist mangelnde Gesundheitskompetenz eine Herausforderung für das Österreichische Gesundheitssystem? Jürgen M. Pelikan (em. Professor für Gesundheitssoziologie, Universität Wien, Mitarbeiter Gesundheit

Mehr

Adaption des Selbstmanagementprogramms Evivo «Gesund und aktiv leben» für Menschen mit Migrationshintergrund

Adaption des Selbstmanagementprogramms Evivo «Gesund und aktiv leben» für Menschen mit Migrationshintergrund Die Gesundheitswelt der Zukunft denken Adaption des Selbstmanagementprogramms Evivo «Gesund und aktiv leben» für Menschen mit Migrationshintergrund 19. Nationale Gesundheitsförderungs-Konferenz / 4. NCD

Mehr

Lokale Gesundheitszentren Herausforderungen und Perspektiven für die Pflege

Lokale Gesundheitszentren Herausforderungen und Perspektiven für die Pflege Lokale Gesundheitszentren Herausforderungen und Perspektiven für die Pflege Prof. Dr. Doris Schaeffer Universität Bielefeld Fakultät für Gesundheitswissenschaften AG6 Versorgungsforschung/Pflegewissenschaft

Mehr

Die Gesundheitskompetente Organisation Eine Frage der Qualität?

Die Gesundheitskompetente Organisation Eine Frage der Qualität? an institute of the Die Gesundheitskompetente Organisation Eine Frage der Qualität? em. Univ.-Prof. Dr. Jürgen M. PELIKAN Key Researcher LBIHPR, Direktor, WHO-CC for Health Promotion in Hospitals and Health

Mehr

DAS TEAM RUND UM DIE PATIENTINNEN UND PATIENTEN

DAS TEAM RUND UM DIE PATIENTINNEN UND PATIENTEN DAS TEAM RUND UM DIE PATIENTINNEN UND PATIENTEN ERWARTUNGEN AN DIE GESUNDHEITSBERUFE Mag. Andrea Fried, Bundesgeschäftsführerin ARGE Selbsthilfe Österreich 14.11.2014 1 14.11.2014 2 Primärversorgung NEU

Mehr

Zukunftskonzept einer koordinierten Gesundheitsversorgung. Veränderte Rollen der Gesundheitsberufe

Zukunftskonzept einer koordinierten Gesundheitsversorgung. Veränderte Rollen der Gesundheitsberufe Zukunftskonzept einer koordinierten Gesundheitsversorgung. Veränderte Rollen der Gesundheitsberufe Prof. Dr. Doris Schaeffer Universität Bielefeld Fakultät für Gesundheitswissenschaften AG6 Versorgungsforschung/Pflegewissenschaft

Mehr

Hajo Zeeb Leibniz Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie BIPS, Bremen. Berlin, November 2016

Hajo Zeeb Leibniz Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie BIPS, Bremen. Berlin, November 2016 Hajo Zeeb Leibniz Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie BIPS, Bremen Berlin, November 2016 Themen 2 Vorbemerkungen Selbsthilfe und Migration Gesundheitskompetenz Lösungsansätze, Ausblick

Mehr

Chancen und Grenzen von Patienten- Empowerment Martin Härter

Chancen und Grenzen von Patienten- Empowerment Martin Härter Chancen und Grenzen von Patienten- Empowerment Martin Härter BMC e.v. Arbeitsguppe Patienten-Empowerment Berlin 12.07.16 Patienten / Betroffene service user peer lay person public survivor patient consumer

Mehr

Frauengesundheit. Es geht um dich! Frauengesundheitszentrum

Frauengesundheit. Es geht um dich! Frauengesundheitszentrum Frauengesundheit. Es geht um dich! Frauengesundheitszentrum Frauengesundheit ist unser Thema Ihrer Gesundheit zuliebe Die Gesundheit hängt nicht nur von der eigenen Lebensweise oder den körperlichen Anlagen

Mehr

Prävention was hat das mit mir zu tun?

Prävention was hat das mit mir zu tun? Die Gesundheitswelt der Zukunft denken Prävention was hat das mit mir zu tun? 18. Internationales Seminar: «Onkologische Pflege - Fortgeschrittene Praxis» 04. September 2015 Anke Jähnke, Careum Forschung,

Mehr

Gesundheit und Setting - lebensweltorientierte Gesundheitsförderung-

Gesundheit und Setting - lebensweltorientierte Gesundheitsförderung- Gesundheit und Setting - lebensweltorientierte Gesundheitsförderung- Dr. Gudrun Borchardt Techniker Krankenkasse Landesvertretung Berlin und Brandenburg Referentin Gesundheitswesen Vortrag am 10. September

Mehr

Workshop C1 Einführung. Marlene Sator & Jürgen Soffried

Workshop C1 Einführung. Marlene Sator & Jürgen Soffried Workshop C1 Einführung Marlene Sator & Jürgen Soffried Gesundheitskompetenz - Definition Gesundheitsförderung Motivation, Wissen, Fähigkeiten Gesundheitsinformationen zu finden, zu verstehen, zu beurteilen

Mehr

Gesundheitsthemen der Zukunft (neue) Felder der Sozialen Arbeit

Gesundheitsthemen der Zukunft (neue) Felder der Sozialen Arbeit Gesundheitsthemen der Zukunft (neue) Felder der Sozialen Arbeit Prof. Dr. Holger Schmid, Hochschule für Soziale Arbeit FHNW, Leiter Institut Soziale Arbeit und Gesundheit Gesundheit und Soziale Arbeit

Mehr

Der Weg zu mehr Mitwirkung - heißt Patientenempowerment

Der Weg zu mehr Mitwirkung - heißt Patientenempowerment Berlin Zukunftsthema Transparenz - aber wie? Der Weg zu mehr Mitwirkung - heißt Patientenempowerment Edmund A.M. Neugebauer Operative Medizin () Direktor: Univ. Prof. Dr. Prof. h.c. Edmund A. M.Neugebauer

Mehr

Gesundheits- und digitale Kompetenz in Deutschland. Dr. med. Kai Kolpatzik, MPH, EMPH Mobile Health Forum Frankfurt 31.

Gesundheits- und digitale Kompetenz in Deutschland. Dr. med. Kai Kolpatzik, MPH, EMPH Mobile Health Forum Frankfurt 31. Gesundheits- und digitale Kompetenz in Deutschland Dr. med. Kai Kolpatzik, MPH, EMPH Mobile Health Forum Frankfurt 31. August 2016 Agenda 1 Allgemeines zu Gesundheitskompetenz 2 Folgen geringer Gesundheitskompetenz

Mehr

Zusammenarbeit und Rollenverteilung aus Sicht der Pflegewissenschaft

Zusammenarbeit und Rollenverteilung aus Sicht der Pflegewissenschaft Zusammenarbeit und Rollenverteilung aus Sicht der Pflegewissenschaft Hamburg, 31. Mai 2008 Sabine Bartholomeyczik Hintergrund Versorgung von Patienten im Wandel Krankenhaus: kürzere Verweildauer, durchschnittlich

Mehr

Gesundheitskompetenz im Umgang mit digitalen Medien Erfahrungen, Erwartungen und Hintergründe rund um das elektronische Patientendossier

Gesundheitskompetenz im Umgang mit digitalen Medien Erfahrungen, Erwartungen und Hintergründe rund um das elektronische Patientendossier Die Gesundheitswelt der Zukunft denken Gesundheitskompetenz im Umgang mit digitalen Medien Erfahrungen, Erwartungen und Hintergründe rund um das elektronische Patientendossier Sylvie Zanoni, Anna Hegedüs,

Mehr

Auf dem Weg zu mündigen Patienten - Möglichkeiten der Information und Orientierung

Auf dem Weg zu mündigen Patienten - Möglichkeiten der Information und Orientierung 14.Onkologisches Symposium, Universitätsklinikum Regensburg 24. Januar 2009 Auf dem Weg zu mündigen Patienten - Möglichkeiten der Information und Orientierung Ute-Susann Albert UNIVERSITÄTSKLINIKUM Giessen

Mehr

VORLESUNG ALLGEMEINMEDIZIN. Auswahl Folien allgemeinmedizinische Arbeitsweise

VORLESUNG ALLGEMEINMEDIZIN. Auswahl Folien allgemeinmedizinische Arbeitsweise VORLESUNG ALLGEMEINMEDIZIN Auswahl Folien allgemeinmedizinische Arbeitsweise Lernziel der ersten Vorlesungen Allgemeines Lernziel: Arbeits- und Denkweise der Allgemeinmedizin kennen lernen Spezielle Lernziele:

Mehr

Welche Rolle spielt die Ergotherapie in Public Health? Julie Page & Birgit Stüve Zürcher Hochschule Winterthur Forschung & Entwicklung

Welche Rolle spielt die Ergotherapie in Public Health? Julie Page & Birgit Stüve Zürcher Hochschule Winterthur Forschung & Entwicklung Welche Rolle spielt die Ergotherapie in Public Health? Julie Page & Birgit Stüve Zürcher Hochschule Winterthur Forschung & Entwicklung Agenda Public Health / Ergotherapie International Classification of

Mehr

Gesundheitskompetenz: Bedeutung und Relevanz, internationale Entwicklungen, nationale Umsetzungsbeispiele

Gesundheitskompetenz: Bedeutung und Relevanz, internationale Entwicklungen, nationale Umsetzungsbeispiele Gesundheitskompetenz: Bedeutung und Relevanz, internationale Entwicklungen, nationale Umsetzungsbeispiele 9. Nationale Gesundheitskompetenz Luxemburg, 5. April 2017 Dr. Christina Dietscher, BMGF, Wien

Mehr

Andreas Renner Die Gesundheitsselbsthilfe als Brücke zwischen Betroffenen, Fachleuten und Politik

Andreas Renner Die Gesundheitsselbsthilfe als Brücke zwischen Betroffenen, Fachleuten und Politik Andreas Renner Die Gesundheitsselbsthilfe als Brücke zwischen Betroffenen, Fachleuten und Politik Beitrag zum 13. Rehabilitationswissenschaftlichen Symposium Patientenperspektive und Patientenbeteiligung

Mehr

HLS EU. Ergebnisse für Nordrhein-Westfalen. Monika Mensing, Fachgruppe Gesundheitsinformation

HLS EU. Ergebnisse für Nordrhein-Westfalen. Monika Mensing, Fachgruppe Gesundheitsinformation HLS EU Ergebnisse für Nordrhein-Westfalen Monika Mensing, Fachgruppe Gesundheitsinformation Überblick 1. Ziele des Surveys 2. Messen von Gesundheitskompetenz 3. (Weitere Befragungsinhalte) 4. Ergebnisse

Mehr

Patienteninformation. AOK-Curaplan. Mehr Lebensqualität! M Diabetes mellitus Typ 2 M Koronare Herzkrankheit

Patienteninformation. AOK-Curaplan. Mehr Lebensqualität! M Diabetes mellitus Typ 2 M Koronare Herzkrankheit Patienteninformation AOK-Curaplan Mehr Lebensqualität! M Diabetes mellitus Typ 2 M Koronare Herzkrankheit 2 AOK-Curaplan Diabetes mellitus Typ 2 und KHK Was ist AOK-Curaplan? AOK-Curaplan ist ein umfassendes

Mehr

Health Literate Organizations ein Konzept zur Verbesserung der Gesundheitskompetenz von Patientinnen und Patienten in Krankenversorgungseinrichtungen

Health Literate Organizations ein Konzept zur Verbesserung der Gesundheitskompetenz von Patientinnen und Patienten in Krankenversorgungseinrichtungen Health Literate Organizations ein Konzept zur Verbesserung der Gesundheitskompetenz von Patientinnen und Patienten in Krankenversorgungseinrichtungen Inga Münch, MPH Prof. Dr. Marie-Luise Dierks Definition

Mehr

Gesundheitskompetenz: Die Schule leistet ihren Beitrag

Gesundheitskompetenz: Die Schule leistet ihren Beitrag Gesundheitskompetenz: Die Schule leistet ihren Beitrag Emilie Achermann, Fachbereichsleitung G&P, PH Zürich Regula Nussbaumer, Dozentin PH Zürich, Koordinatorin Kantonales Netzwerk Stefan Obergfell, Primarlehrer

Mehr