Folgende einzelne charakteristische Angaben der Studierenden waren:

Transkript

1 Professor Dr. Hendrik Schneider Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozessrecht, Kriminologie, Jugendstrafrecht und Strafvollzug,,, Die Vorlesung: Lehrevaluation/Feedback Strafrecht AT I, Wintersemester 2014/ ) Wie hat Ihnen die Veranstaltung gefallen? Haben Sie regelmäßig teilgenommen? a) Gefallen Die Veranstaltung war informativ und lehrreich. anspruchsvoll, aber recht lebhaft gestaltet und der Stoff ist, wie seine Präsentation, sehr interessant. Anregend, anschaulich, logisch aufgebaut, umfangreich, aber sehr abwechslungsreich und kurzweilig. Vor allem die realen Fälle und Geschichten aus Prof. Schneiders Arbeit als Rechtsanwalt haben mir sehr gut gefallen. Sachverstand und überragende Kenntnisse der Herrn Schneider werden deutlich, aber gehen schleppend über. Für mich persönlich die interessanteste Vorlesung, ich habe keine Veranstaltung verpasst!

2 b) Teilnahme 2.) Wie beurteilen Sie das Niveau der Veranstaltung? War das Darstellungstempo angemessen? a) Niveau 2

3 Das Niveau war am Anfang etwas zu hoch, aber im weiteren Verlauf angemessen. Manche Dinge wie Rechtswidrigkeit oder subjektiver Tatbestand gerne ausführlicher, dafür weniger Abschweifen bei manchen Themen. b) Tempo Meist angemessenes Tempo, durchaus verständlich, jedoch teilweise etwas zu langsam, dann wieder zu schnell, vor allem am Anfang. Tempo etwas drosseln. 3.) Fanden Sie die Einbindung von Videosequenzen zur Veranschaulichung der strafrechtlichen Probleme hilfreich? 3

4 Die Videosequenzen waren eine gute Veranschaulichung der Probleme und trugen zur Auflockerung bei bzw. reanimierten die Konzentration. Absolut! So verknüpft man im Kopf strafrechtliche Probleme mit einer Filmszene und merkt sich die Inhalte dadurch besser. Die Sequenzen sind manchmal schwer verständlich, vor allem, weil sie auf Englisch sind, so kann man nicht immer allem folgen und die Details fehlen. Die Besprechungen dazu sind wiederum sehr hilfreich und einprägsam. Erfrischend! Großer Pluspunkt! Hilfreich; Verständnis wäre allerdings ohne die Videos nicht gefährdet. 4.) Haben Sie von der Möglichkeit Gerichtsentscheidungen bzw. Standardmeinungsstreitigkeiten in der Vorlesung vorzustellen Gebrauch gemacht? Wenn ja, hat Ihnen dies beim Verstehen der dahinter stehenden strafrechtlichen Probleme geholfen? a) Gebrauch gemacht 4

5 b) geholfen 5.) Fanden Sie die Vorstellung der Gerichtsentscheidungen bzw. Standardmeinungsstreitigkeiten Ihrer Kommilitonen zum Verstehen strafrechtlicher Probleme hilfreich? 5

6 6.) Wie beurteilen Sie das auf der Lehrstuhlhomepage bereitgestellte Material? Die Kommunikation: 1.) Waren meine Mitarbeiter und ich für Sie ansprechbar und fühlten Sie sich und Ihr Anliegen von uns ernst genommen? 6

7 2.) Wie beurteilen Sie unsere Kommunikation in der Veranstaltung (Augenkontakt/Eingehen auf Fragen/Einbezug aller TeilnehmerInnen)? Auf Fragen wird fast immer und sehr gut und ernsthaft eingegangen und jeder wird einbezogen bzw. hat die Chance, sich einzubringen. Die Fragen lenkten die Vorlesung effizient auf problematische Punkte im Verständnis. Kommunikation war sehr gut, Prof. Schneider kann einen gut begeistern, ihm zuzuhören und mitzumachen; vor allem die Anekdoten aus Prof. Schneiders Leben sind sehr interessant und abwechslungsreich. Sehr gut, genau so! 7

8 Angenehme Erzählweise, verständlich und laut genug. Anregungen: Was können wir insgesamt verbessern? Weiter so! Optimale Vermittlung ist gegeben. Eventuell Fälle zur Bearbeitung für alle/gruppen/etc. verteilen und sich einige zuschicken lassen, um große Probleme in der Masse zu erkennen und Fehler zu beseitigen (wie Prof. Dr. Berger) mehr praxisbezogene Fälle verwenden Man versteht nicht alles, was Kommilitonen sagen. Verbesserungsvorschlag: Wiederholung der Fragen durch Prof. Schneider am Mikrofon. weniger Anglizismen Die Tür sollte während der Vorlesungen unbedingt geschlossen sein mit einem Zettel Bitte nicht stören daran angebracht. Oder ein Exempel an den Besuchern statuieren! weniger pädagogischen Anspruch, lieber mehr Inhalt und wissenschaftliche Tiefe. Etwas den Druck nehmen und mehr Mut machen für das kommende Semester. Übungsklausuren oder Fälle in Klausurtypus, insgesamt mehr an Fällen arbeiten. Hausaufgaben mit Online-Lösungen Prof. Schneider hat eine Atmosphäre der Lauten und Mutigen geschaffen, in der ich vermieden habe, etwas zu sagen. Andere haben sich sicherlich dadurch auch ausgeschlossen gefühlt. Deutlichere Unterschiede zwischen Lehre und Anekdote, da sonst zu viel Pathos. Mehr Anregungen für relevante Literatur. Mehr Fakten und Aufbau behandeln. Mehr eingehen auf konkrete Probleme beim Gutachtenstil. Seitenzahlen auf den Folien der PowerPoint. 8