Interview mit M. Interview mit M. im Kinderheim in Lohmar. Termin: Mitglied im KiJuPa: 1 Jahr lang bis vor ca. 2 Monaten

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1 im Kinderheim in Lohmar Termin: Dauer: 25 Minuten Alter: 15 Jahre Geschlecht: männlich Nationalität: ecuadorianisch Mitglied im KiJuPa: 1 Jahr lang bis vor ca. 2 Monaten Lebt im Heim: 2 Jahre, 7 Monate Schule: Hauptschule I: Interviewerin M: M. 1

2 Kurzer Austausch und Kurzfragebogen bevor das Aufnahmegerät eingeschaltet wurde. I: Es geht heute um Beteiligungsmöglichkeiten von Mädchen und Jungen im Heim. M: Mhm. I: Ich erkläre dir ein bisschen worum es geht. I: Und dazu will ich dir ein paar Fragen stellen. Wenn Kinder oder Jugendliche in einem Heim leben, haben sie das Recht an bestimmten Dingen mit zu entscheiden. Jetzt geht es mir erst einmal um den Bereich, wie war das als du ins Heim gekommen bist? Die Mitbestimmung hier im Heim und welche Erfahrungen du damit gemacht hast. Ich frage jetzt konkret. I: Fangen wir damit an, wie war das als du ins Heim gekommen bist? Hattest du die Möglichkeit mit zu entscheiden, dir vorher was anzugucken oder wurde gesagt, du gehst dahin? M: Meine Mutter wollte, dass ich in dieses Heim komme. Meine Mutter hat das alleinige Sorgerecht, mein Vater wollte das eigentlich nicht, aber. Ich hatte zwei Heime zur Auswahl, dann durfte ich mich für dieses hier entscheiden, das hat das Jugendamt doch noch gerettet, dass ich mir das aussuchen konnte. Meine Mutter hatte eigentlich drauf bestanden, dass ich in das andere Heim komme, aber ich hab mir das hier eher aussuchen und ich hab gemerkt, dass ich hier mehr Chancen habe als in dem anderen Heim. Das andere war eigentlich so ein geschlossenes. Möglichkeiten auf eine normale Schule hier. I: Auf welche Schule? M: Hauptschule hier in Lohmar. I: Mhm. M: Sonst hätte ich halt nur auf so ne Sonderschule, die im Heim drin fest gewesen wäre und da wusste ich, dass ich da weniger Chancen habe als wenn ich hierhin gekommen, darum bin ich hierhin gekommen. I: Mhm. Da hattest du Mitbestimmungsmöglichkeiten M: Ja, zwar geringe, aber das hat was gebracht. I: Hast du dir zuvor auch das Heim und die Gruppe angucken können? M: Ehm. Ja, ich war drei Tage bevor ich ins Heim gekommen bin, war ich hier oben, die hatten hier oben den Osterputz, als Hollenberg sauber gemacht worden ist, und da war ich halt mal den ganzen Tag über von nachmittags bis abends halt hier und konnt mir das anschauen. I: Mhm. Da stand schon fest, dass ich hierhin komme. Also, das, und ( ). I: Zu den Beteiligungsmöglichkeiten hier im Heim, es gibt ja Beteiligungsmöglichkeiten in der Gruppe, im Heim und auch im Hilfeplangespräch. Kannst du was zu den Beteiligungsmöglichkeiten in der Gruppe und im Heim sagen? M: Ja, im Heim haben wir, in der Gruppe können wir halt so entscheiden, da hat jeder das Recht irgendwie seine Meinung zu vertreten, Hauptsache man hat eigene Entwürfe. Bei uns in der Gruppe, haben bei uns in der in der Gruppe oft so schwachsinnige Ideen. Wir können trotzdem entscheiden, was so Veränderungen hier in der Gruppe vorgenommen werden sollen. I: Machst du mal ein Beispiel? M: Ja, wir ehm kriegen jetzt z. B. zu Weihnachten ein Weihnachtsgeschenk, was sich so im 100 Bereich beträgt, können wir uns halt aussuchen, da wird halt abgestimmt in der Gruppe oder wir haben einen kleinen Etat, wo wir für die Gruppe was Wichtiges und da entscheiden wir halt alle, was wir da haben wollen, so und jetzt gerade eine neue Küche, da haben sich alle drauf geeinigt und so. Genauso mit den Zimmern, da können wir unsere Meinung äußern auch den Erziehern gegenüber, wenn wir sagen, wir wollen das Zimmer umstellen, das es absolut schlecht aussieht so, das sind halt so bei uns in der Gruppe. Hier oben halt im Jugendparlament, die vertreten dann quasi die komplette Stimme der Gruppe, da haben wir 2

3 auch schon vieles besprochen, von dem auch, was man selber haben möchte. Nur ich wohne in einer Außenwohngruppe, da ist es anders. Hier im Jugendparlament wird meistens besprochen, was hier oben den Berg an sich betrifft, was aber unten ist, das müssen wir noch mal extra ansprechen, so, das ist dann immer ein bisschen abgehoben von den anderen. I: D.h. da muss man sich dann noch mal besonders einsetzen? M: Ja, wir haben zwei Stück, eine in Siegburg und die andere hier in Lohmar. I: Mhm. Welche Altersgruppe ist in deiner Außenwohngruppe? M: Bei mir in der Außenwohngruppe haben wir zwei 11-Jährige, wir haben jetzt gestern einen neuen 13-Jährigen bekommen, also wir haben jetzt auch zwei 13-Jährige, einen 14-Jährigen und drei 15-Jährige. Also, schon so gemischt. I: Mädchen und Jungen? M: Nee, nur Jungen I: Die andere Mitbestimmungsmöglichkeit ist im Hilfeplangespräch, wer im Heim lebt, der hat normalerweise jedes halbe Jahr ein HPG. M: Mhm. I: Nimmst du immer dran teil? M: Ja, bis jetzt immer, so letztes Jahr, mein letztes HPG war ein bisschen anders, weil meine Mutter, ich hatte Streit mit meiner Mutter, und meine Mutter hat vor dem HPG mit dem Jugendamt abgesprochen, dass ich während des HPG`s nicht dabei sein. Und da meine Mutter nicht so gut auf meinen Vater zu sprechen ist, mussten wir beide das komplette HPG über draußen im Flur sitzen, hatten nachher gar nix zu sagen so. Es wurde nur das angesprochen, was ich vorher mit meinem Bezugserzieher so für`s HPG besprochen habe. I: Bist du gar nicht ins HPG rein gekommen? M: Nein, nur so zum Anfang, und das was mein Erzieher halt mit mir schon abgesprochen hatte und zum Ende um zu erfahren, was da alles raus gekommen ist. So mit besprechen durfte ich da in dem Augenblick eigentlich nicht so, das lag aber an meiner Mutter und am Jugendamt glaube ich auch. I: O. K. Aber du hast schon an anderen HPG`s teilgenommen? M: Da war ich zum größten Teil mit dabei, bei mir im HPG da ist das immer so, ich soll nicht die ganze Zeit mit dabei sein, so, weil meine Erzieher finden`s besser, so dass wenn ich ein Teil davon nicht dabei bin, damit sie auch Sachen besprechen können, die nicht so gut für meine Ohren sind, oder so. I: Und wie findest du das? M: Ja, ich meine im Endeffekt kriege ich durch meine Erzieher raus, was da besprochen worden ist, und meine Mutter fühlt sich dadurch anscheinend besser und im Endeffekt kriege ich ja alles mit. I: Ist es denn so, dass du im Hilfeplangespräch deine Wünsche, deine Zielvorstellungen und Sorgen mitteilen kannst? M: Mitteilen können auf jeden Fall, aber meistens mache ich das mit meinem Erzieher schon vorher, wir machen ja immer eine Woche vorher Vorbereitung, wo meine Wünsche konkret aufgeschrieben werden und ehm. I: Also mitteilen ja? M: Ja, klar I: Fühlst du dich da auch ernst genommen im HPG? M: Ja, also vom Jugendamt und vom Heim ja, aber nicht so von meiner Mutter, das ist ( ). I: O. K. Ist es so, dass du deine Wünsche, Vorstellungen umsetzen kannst oder wie sieht es damit aus? M: Ja, ein Teil meiner Wünsche wurden schon erfüllt jetzt so. Ich hab mir schon seit zwei Jahren gewünscht, dass ich ins Fitnessstudio gehen kann und jetzt endlich kann ich das. Und. Es gibt halt aber auch Sachen, wo ich mir das seit zwei Jahren wünsche, so aber noch nicht so 3

4 genau drauf eingegangen ist, aber das lag auch daran, dass ich in der Gruppe viel Mist gebaut habe in der Zeit, so. I: Kannst du mal ein Beispiel sagen, worauf noch nicht eingegangen wurde? M: Ich bin seit dem im Heim 2003 und ich hab immer, ich muss mir meine Ausgangszeiten immer erarbeiten, mein maximaler Ausgang beträgt im Moment einmal in der Woche bis 8 Uhr und sonst bis halb sieben, weil ich oft mal Mist gebaut habe, z. B. die Schule mal geschwänzt oder so was, und da war das bei mir immer extrem zurück gesenkt, ich bin halt so einer, der den wenigsten Ausgang hat. Das ist halt was, was ich mir schon sehr wünsche jetzt. I: Das kannst du dir nicht einfach wünschen, das musst du dir erarbeiten. M: Muss ich mir erarbeiten. I: Ja, o. k. So, ein anderer Bereich. Ehm, im KiJuPa sind ja Mädchen und Jungen, in deiner Gruppe sind jetzt nur Jungen. M: Mhm. I: Dann wirst du ja eine Einschätzung haben. Gibt es deiner Meinung nach einen Unterschied bei Mädchen und Jungen in der Beteiligung, im Engagement? M: Ja, meiner Meinung nach, wo ich im KiJuPa war, ist mir aufgefallen, dass die Jungen da eher so zurückhaltend waren, nicht soviel gesprochen haben, die saßen da halt nur und im Moment sind im KiJuPa ziemlich viele jüngere Kinder, weil die Älteren nicht mehr so Lust drauf haben und die Mädchen, also das sind dann doch die, die dann die Gruppe am meisten vertreten so, die mehr reden. Die Jungs, die sitzen dann meistens so bisschen verklemmt dann da und kriegen keinen Ton raus oder so was, oder wissen nicht, wo die anfangen sollen. I: Mhm, also siehst du da schon einen Unterschied? I: Dann kann ich dich das auch mal fragen als Nichtdeutscher, die anderen konnten mir nicht viel dazu sagen. Gibt es deiner Meinung nach einen Unterschied in der Beteiligung von deutschen und nicht deutschen Mädchen und Jungen? Ich weiß nicht, ob ihr noch mehr andere ausländische Jugendliche in der Gruppe habt? M: Ja, wir haben noch, der Neue ist auch halb Spanier, wir haben noch einen Türken bei uns in der Gruppe, und ich finde, wir haben halt zwei ältere Deutsche und der eine der, ich weiß nicht ob das ein Problem von dem wäre, der redet sich immer ins Negative rein dadurch und der Türke, der B. heißt, der der hat son starkes Temperament, der immer wenn dem was nicht passt, dann wird der schnell sauer und so aber sonst find ich eigentlich versuchen also ihre Meinung zu vertreten, das macht der B. schon öfters als die anderen Deutschen in der Gruppe. I: So im Rahmen der Gruppensitzung oder im Alltag? M: Im Rahmen der Gruppensitzung, wenn wir in der Gruppe alleine unter uns Jugendlichen sind, in der Schule, generell überall eigentlich. I: Mhm. M: Der andere der redet sich dann immer so ins Negative, der erreicht das alles nicht, was er erreichen möchte damit. I: O: K. Nächstes Thema. Wie findest du überhaupt die Möglichkeit hier mitbestimmen zu können? M: Natürlich ist es besser als wenn wir keine Möglichkeit hätten, also. I: Findest du das für dich wichtig oder nicht so wichtig? M: Natürlich ist es wichtig, dass man hier selber eine Chance hat, was zu bestimmen, weil natürlich gibt es in der Gruppe was einem nicht passt oder hier oben auf dem Hollenberg, aber wir haben ziemlich viel eine Chance was daran zu verändern. Natürlich gibt s ein paar Sachen, die man nicht verändern kann aber ich find`s besser als wenn man überhaupt nicht mitreden könnte. I: Setzt du dich gerne für deine Interessen ein und die Interessen der anderen ein? 4

5 M: Wenn ich weiß z. B., dass der Patrick ein Problem hat, das ist der eine, der sich immer drum rumredet, dann kommt er auch ab und zu mir, weil der weiß, dass er sich immer wieder in den Mist reinreitet und so und dann natürlich für meine Interessen versuche ich mich immer einzusetzen und für die der anderen wenn`s geht auch. Ich war ja bis vor kurzem Gruppensprecher, und da war es ja auch meine Aufgabe, so. Ich mein, dass ich das gut kann und dann. I: Da hast du das gern gemacht. M: Ja, habe ich gern gemacht. I: Ja, o. k. Unterbrechung, jemand klopfte an die Tür. I: Wenn Mädchen und Jungen die Möglichkeit hatten beteiligt zu werden, das eine längere Zeit erlebt haben, ehm können sie bestimmte Erfahrungen machen und was lernen. Hast du dazu eine Einschätzung ob du durch die Erfahrungen was lernen konntest? M: Ja, wenn wir so Sachen gefragt werden, wo man was verändern könnte, dann nach ner Zeit weiß man direkt, dass bestimmte Themen überhaupt sich gar nicht lohnt sich anzusprechen, weil es da keinen Sinn drin geben wird, generell nicht, und mittlerweile weiß man auch so wenn man nach Sachen gefragt wird, wo man sich reinsteigern kann und wo nicht, so. Das kriegt man auch mit, weil am Anfang denkt man nicht so drüber nach, man versucht einfach direkt sich darauf zu konzentrieren, mittlerweile weiß man direkt, dass es sich da lohnen wird und bei anderen Sachen weniger. I: Also einzuschätzen, wo es sich lohnt und wo es sich nicht lohnt. I: Wenn du dich für was eingesetzt hast, wo es sich gelohnt hat, oder wenn du was erreicht hast. M: Ja, dann fühlt man sich natürlich besser als wenn alles umsonst gewesen wäre. I: Was ist das für ein Gefühl? M: Ein Supergefühl natürlich, so richtig Glück, wenn man sich ein Ziel vor Augen gesetzt hat und das dann erreicht hat, einfach man fühlt sich bestätigt in dieser Hinsicht, so. I: Auch stolz? M: Ja, auf jeden Fall, auch stolz auf sich. I: Konntest du auch Sicherheiten gewinnen in solchen Situationen, also wenn man öfters an z. B. Gruppensitzungen teilnimmt, sich da mitteilt, sich für Dinge einsetzt oder am KIJuPa teilnimmt und da redet, kriegt man da mehr an Sicherheit, an Selbstbewusstsein? I: Wenn man sich da einsetzt, vielleicht auch durchsetzen kann. M: Ja, wenn man das einmal so geschafft hat oder wenn man überhaupt am Anfang mal anfängt im KiJuPa zu reden, dann fällt`s einem im Endeffekt immer leichter und leichter und dann ist`s halt wie bei einem normalen Gespräch unter Freunden, wenn man den einen halt überreden möchte, so, dann fällt es einem nicht mehr so schwer, weil man dann so mit extrem vielen Leuten da in diesem Raum sitzt und dann halt auch Leute, mit denen man sonst gar nix zu tun hat. Und dann nicht weiß, wie man sich richtig ausdrücken soll, dann versucht man am besten erst mal gar nix zu sagen, dann erzählt und dann hat( ). I: Mhm. Wenn man sich dann immer mehr traut, wird man dann mutiger? M: Auf jeden Fall. I: Kann man das so nennen? M: Dann hat man halt nicht mehr so viel Angst, etwas falsch zu machen. Wenn man einmal was geschafft hat, dann wird`s für einen immer leichter, das ist eigentlich, wie von diesen Sprungbrettern zu springen, wenn man`s einmal gemacht hat, dann fällt`s leichter, dann steigert man sich immer wieder rein, so ( ). I: Kann man da auch lernen Kritik zu äußern oder mit Kritik besser umzugehen? 5

6 M: Natürlich, das auf jeden Fall, das lernen wir auch besonders in den Gruppen, so, weil man sich versucht in Sachen reinzusetzen, meistens selber was verändern möchte und dann gibt man ja an die Sachen, die man verändern möchte, ziemlich viel Kritik ab aber dann wenn man noch nicht weiß, dass es sich nicht lohnt darein, dann kriegen wir meistens von den Erziehern irgendwie Kritik zurück, dass wir überlegen sollen, dass das gar keinen Sinn hat und dann entsteht ab und zu auch mal Streit bei uns in der Gruppe, und aber das lernen wir dann auch. Den Erzieher, also eigentlich kann man mit denen über alles reden, so, dann schreit man sich gegenseitig an, dann ist alles wieder gut, dann war`s das so, bisschen Stressabbau, dann ist alles wieder in Ordnung. I: Gibt es in anderen Bereichen auch Beteiligungsmöglichkeiten, z. B. in der Schule oder im Verein? M: Im Verein und Sport halt auf jeden Fall, weil wir haben bei uns in der Gruppe, wir waren eigentlich mal die faulste Gruppe, die wir hatten, auf`m Hollenberg so. Da wurde uns gesagt, wenn wir jetzt was machen, dann kriegen wir das vom Hollenberg bezahlt, durch Spendengelder und so. Ich meine, jetzt ich hab direkt gesagt, ich geh ins Fitnessstudio, ein paar wollten Kampfsport machen, zwei von uns gehen in den Fußballverein, so das halt zu machen. Jetzt sind wir eigentlich die sportlichste Gruppe, das ist schon bisschen länger her, aber auf jeden Fall wir haben alle Möglichkeiten irgendwie unseren Verein selber auszusuchen, Freizeit kann man selber gestalten zu 90%, die Jüngeren nicht so, schon gut so. I: Gibt`s in der Schule so Mitbestimmungsmöglichkeiten? M: Ja, wir haben in der Schule AG`s und so was, normal kann man sich aussuchen so also, in der Schule ist das eigentlich bei mir genauso. Als ob ich zu Hause leben würde, ich wir werden Schulausflüge gemacht, mehrere, kann ich mich entscheiden, wo ich dran teilnehme, das sucht mir dann nicht der Hollenberg aus, so, das kann ich mir selber so aussuchen, also hat man schon mehrere ( ). I: O. K. Bist du mit den Beteiligungsmöglichkeiten, die es im Heim gibt zufrieden oder hast du noch mehr Wünsche oder andere Vorstellungen? M: Natürlich, also zufrieden bin ich auf jeden Fall, ich meine, das was wir hier, wo wir uns hier ran beteiligen können, das ist ja schon eine ganze Menge so. Aber, natürlich gibt es Sachen, die wir verändern wollen, so, mehr Sachen, die wir hier verändern wollen, aber das meiste ist halt eigentlich auch an sich so unmöglich, was wir machen möchten. I: Nenn mal ein Beispiel M: Hier, ja, bei uns in der Gruppe gibt s ziemlich viel Streit z. B. zwischen den Großen, den Älteren und den Jüngeren. Wir hatten uns schon öfters mal gewünscht, dass die Gruppe irgendwie so für Älteren wird wie hier oben auf`m Hollenberg, und das ist nicht so, das funktioniert nicht, weil unsere Gruppe halt speziell für gemischte Altersklassen so vorgestellt ist, das sind so Grundwünsche. Die Jüngeren bei uns in der Gruppe wünschen sich alle irgendwie, dass man endlich rauchen darf und das geht ja vom Gesetz her schon nicht und bei uns gibt s schon ziemlich viele Ausnahmen, so nach dem Motto, geh in den Garten, so lange wir dich nicht sehen ist alles in Ordnung, wenn wir dich sehen, machst du die Zigarette aus, so, das sind halt Sachen, die eigentlich jeder hier verändern würde. Die Raucher zumindest und so, bei uns im Haus. Sonst haben wir eigentlich ziemlich viel Möglichkeiten. I: Mhm. Haben die Beteiligungsmöglichkeiten hier im Heim etwas mit der Zufriedenheit im Heim zu tun bei dir? M: Also, bei uns, natürlich, weil wenn wir gefragt werden, was wir bei uns in der Gruppe verändern wollen, dann gehen wir immer davon aus, dass wir die Sachen verändern so wollen, dass wir alle damit zufrieden sind, weil so, ich mein, wir haben eine extrem schäbige Küche und so, da viele bei uns aus der Gruppe gerne kochen, freuen wir uns halt dann, wenn wir mal richtiges Zubehör haben würden und so, richtige Küchenmesser und halt so, und zufrieden macht uns das dann im Endeffekt alle, so, so was. 6

7 I: Anders ausgedrückt, wenn du weniger mitbestimmen dürftest, wärst du dann unzufriedener hier? M: Auf jeden Fall, so wie es jetzt ist, ist es schon in Ordnung so. I: So, das waren die Fragen von meiner Seite, hast du noch was, was du dazu erzählen möchtest? M: Eigentlich nicht. I: Gut, dann drücke ich auf den Ausknopf. 7

8 Transkriptionsregeln ( ) unverständlich (1,0) Pause in Sekunden Ehm Planungspause Mhm bestätigend durch- abgebrochenes Wort d.h. das heißt 8

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