Konzept für Klassen des Gemeinsamen Lernens am Annette-von-Droste-Hülshoff- Gymnasium, Gelsenkirchen-Buer. Stand: Dezember 2016

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Konzept für Klassen des Gemeinsamen Lernens am Annette-von-Droste-Hülshoff- Gymnasium, Gelsenkirchen-Buer. Stand: Dezember 2016"

Transkript

1 Konzept für Klassen des Gemeinsamen Lernens am Annette-von-Droste-Hülshoff- Gymnasium, Gelsenkirchen-Buer Stand: Dezember 2016 inklusion

2 Inhalt 1. Leitgedanken und Begriffe 3 2. Rahmenbedingungen Klassen des Gemeinsamen Lernens Personelle Ausstattung Räumliche Ausstattung 5 3. Unterrichtsgestaltung Vorbereitung des Unterrichts in der KdGL Durchführung des Unterrichts in der KdGL Leistungsbewertung und Abschlüsse 8 4. Berufsvorbereitende Maßnahmen 9 5. Information und Mitwirkung der Schulgemeinde Beratung und Information der Eltern Information der Schülerinnen und Schüler Kommunikation im Kollegium Kooperationen RuhrFutur Förderpädagogisches Zentrum Kooperation mit Gymnasien und Gesamtschulen 11 2

3 1. Leitgedanken und Begriffe Inklusion am Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium bedeutet das gemeinsame Lernen von Schülerinnen und Schülern mit unterschiedlichen sozialen, sprachlichen und kulturellen Biographien, aber auch das gemeinsame Lernen von Schülerinnen und Schülern mit und ohne Beeinträchtigung (nach Dechow, Reents, Tews-Vogler). Neben den gymnasialen Regelschulklassen bietet das AvD seit dem Schuljahr 2014/15 Unterricht in Klassen des Gemeinsamen Lernens an, in denen Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf im Schwerpunkt Lernen gemeinsam mit Regelschulkindern des Gymnasiums in gleichen Themen zieldifferent unterrichtet werden. Inklusion heißt zudem, das Recht aller Kinder auf Individualisierung und Personalisierung des Lernens bei der Planung und Durchführung von Unterricht zu berücksichtigen. Diesem in der Schulordnung des AvD ausgewiesenen Grundsatz wird in allen Klassen durch den Einsatz zielführender Binnendifferenzierung Rechnung getragen. In den Klassen des Gemeinsamen Lernens (KdGL) kommt nun hinzu, dass die Kinder mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf zieldifferent unterrichtet werden. Ihre individuellen Lernziele werden in Förderplänen festgehalten und sie werden zu eigenen, dem Bildungsgang mit dem Förderschwerpunkt Lernen entsprechenden Abschlüssen geführt (vgl. 3.3). Weitere Begriffe wie z.b. Kernteam, Klassenteam, etc werden in den folgenden Kapiteln erläutert. Die Entwicklung des Konzepts für die Klassen des Gemeinsamen Lernens obliegt der Arbeitsgruppe Gemeinsames Lernen, die sich aus den Förderschullehrkräften und zwei Regelschullehrkräften zusammensetzt, deren Vorsitz die Inklusionskoordinatorin innehat. Das vorliegende Konzept unterliegt regelmäßiger Evaluation und Überarbeitung durch die Arbeitsgruppe GL und den beteiligten Lehrkräften. 2. Rahmenbedingungen Die erste Klasse des Gemeinsamen Lernens, die Schülerinnen und Schüler mit dem vorrangigen sonderpädagogischen Unterstützungsbedarf im Bereich Lernen besuchen, wurde im Schuljahr 2014/15 am AvD eingerichtet und damit einhergehend wurden die personelle und räumliche Ausstattung den neuen Bedürfnissen angepasst. 3

4 2.1. Klassen des Gemeinsamen Lernens Sofern genügend Schülerinnen und Schüler mit besonderem Unterstützungsbedarf am AvD angemeldet werden, wird jährlich eine neue Klasse des Gemeinsamen Lernens eingerichtet, wobei die Anzahl von 25 Schülerinnen und Schülern insgesamt nach Möglichkeit nicht überschritten werden soll. Um die Schülerinnen und Schüler besonders umfassend in ihrer Entwicklung zu fördern, wird jeweils die Klasse 5b mit dem Profil der Bläserklasse zur Klasse des Gemeinsamen Lernens. Durch die zusätzlichen gemeinsamen Erfahrungen bei Proben und Auftritten vor Publikum wird nicht nur die Klassengemeinschaft in hohem Maße gestärkt, sondern durch Erfolgserlebnisse auch das Selbstbewusstsein jedes einzelnen Kindes. Bei der Anmeldung können die Eltern den Wunsch äußern, dass ihr Kind in die KdGL aufgenommen wird. Bei Bedarf erhalten sie hierzu eine ausführliche Beratung Personelle Ausstattung Für den Unterricht in den KdGL wurde eine Förderschullehrerstelle im Umfang von 25,5 Stunden am AvD eingerichtet. Im Schuljahr 2015/16 wurden diese Stunden auf beide Klassen (5b und 6b) nach Bedarf verteilt, um so eine Doppelbesetzung zu ermöglichen. Im Schuljahr 2016/17 erfolgte die Zuteilung einer weiteren Förderschullehrkraft mit halber Stundenzahl für die neue 5b. Die Doppelbesetzung erfolgt nach besonderen Kriterien (Hauptfächer, Chemie, Sport, individueller Förderbedarf). Stunden, die nicht mit einer Förderschullehrkraft besetzt werden können, können im Rahmen der personellen Möglichkeiten der Schule durch eine weitere Lehrkraft des AvD unterstützt werden. Angestrebt ist ein fest installiertes Team aus drei Förderschullehrkräften am AvD. Die Klasse wird idealerweise von einem Kernteam, bestehend aus einer Gymnasiallehrkraft und einer Förderschullehrkraft, gleichberechtigt geleitet. Damit eine verlässliche, emotional stabile Beziehung zwischen den Lehrkräften und den Schülerinnen und Schülern aufgebaut werden kann, empfiehlt es sich, die Anzahl der in der Klasse unterrichtenden Lehrkräfte möglichst gering zu halten. Dies vereinfacht auch die Kooperation unter den einzelnen Fachlehrkräften. 4

5 Das hohe Maß an zusätzlichem Engagement (Absprachen, Teamsitzungen, Erarbeitung zusätzlichen Materials) soll auf Gymnasial- und Förderschullehrkräfte gleichmäßig verteilt sein. Teamarbeit findet auf unterschiedlichen Ebenen statt (Klassenteam, Klassenleitungsteam, Kernteam= Klassenleitungsteam + Förderschullehrkraft, sofern diese nicht zum Klassenleitungsteam gehört, erweitertes Kernteam= mit Kernfachlehrkräften; Fachkonferenz). Das Kernteam trifft sich regelmäßig zu gemeinsamen Absprachen, die allgemeine pädagogische Fragestellungen, besonders schwierige Situationen o. Ä. betreffen. Bei Bedarf trifft sich das erweiterte Kernteam. Das Klassenteam trifft sich vierteljährlich zur Besprechung der Förderpläne und unterschiedlicher Fragestellungen, bei Bedarf öfter. Den zusätzlichen Bedarf ermittelt jeweils das Kernteam Räumliche Ausstattung Den Klassen des Gemeinsamen Lernens steht ein Differenzierungsraum zur Verfügung, den sich im Schuljahr 2016/17 drei Klassen teilen. Ein zweiter Differenzierungsraum wird mit Einrichtung der vierten KdGL notwendig. Im Klassenraum der KdGL befinden sich Schränke und Regale mit Fächern für alle Schülerinnen und Schüler der Klasse sowie eine lange Pinnwand für den Stundenplan und Klassenregeln. Im Differenzierungsraum befinden sich Tische, Schränke und Regale für Differenzierungsmaterial, mehrere Stellwände und eine Sofa-Ecke. Des Weiteren findet der Unterricht in bestimmten Fächern (bes. in den Naturwissenschaften, Kunst und Musik) in den dafür vorgesehenen Fachräumen statt, die sukzessive benötigtes Material für die Differenzierung bereithalten. Für den neu einzuführenden Unterricht in Hauswirtschaft und Technik/Werken werden entsprechende Räume zur Verfügung gestellt (für Hauswirtschaft die Küche in den Räumen der Übermittagsbetreuung, für Technik/Werken Räumlichkeiten an der Horster Straße ) 3. Unterrichtsgestaltung Der Unterricht der gesamten Klasse orientiert sich inhaltlich/thematisch an den Lehrplänen des Gymnasiums. Die Förderschullehrkräfte erstellen in Absprache mit den 5

6 Regelschullehrkräften individuelle Förderpläne (Beispiel s. Anhang) für die Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf in einem vierteljährlichen Rhythmus. Darin verbinden sie die allgemeinen Unterrichtsinhalte der Klasse mit speziellen Zielen für die einzelnen Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf. Diese individuellen Lernziele können sich sowohl auf fachliche Inhalte als auch auf Förderbereiche beziehen. Die Förderpläne berücksichtigen grundsätzlich die Richtlinien der jeweiligen Förderschwerpunkte Vorbereitung des Unterrichts in der KdGL Je nach Einsatz der Förderschullehrkräfte wird der Unterricht in der KdGL auf unterschiedliche Weise geplant und kommt den Lehrkräften eine jeweils andere Rolle zu: - Die Fachlehrkraft plant den Unterricht allein und lässt sich bei Fragen von der Förderschullehrkraft hinsichtlich möglicher Differenzierungsebenen oder individueller Fördermaßnahmen beraten (notwendig, wenn keine Doppelbesetzung möglich ist). - Die Fachlehrkraft plant den Unterricht möglichst unter Berücksichtigung binnendifferenzierender Maßnahmen und legt die Planung frühzeitig der Förderschullehrkraft vor, die mögliche Ergänzungen vornimmt oder erarbeitet, sodass das Vorgehen in einer gemeinsamen abschließenden Absprache festgelegt wird (günstig bei Wochenplanarbeit und teilweiser Doppelbesetzung). - Regelschul- und Förderschullehrkraft planen den Unterricht gemeinsam (bei durchgehender Doppelbesetzung sinnvoll). Bei allen Varianten werden sowohl die Richtlinien des Gymnasiums als auch die Richtlinien des jeweiligen Förderschwerpunktes und ggf. die der Hauptschule berücksichtigt und miteinander verknüpft. Ebenso fließen die individuellen Förderpläne der jeweiligen Schülerinnen und Schüler mit in die Überlegungen ein. In den Kernfächern wird z. Zt. ein schulinternes Curriculum für das Gemeinsame Lernen erarbeitet, das nach Lernschritten im Hinblick auf die zu erwerbenden Kompetenzen eingeteilt ist. Zudem verweist es auf schon erarbeitetes oder angeschafftes zusätzliches Material, das als Kopiervorlagen in Ordnern und als Sammlung in Materialboxen pro Fach und Jahrgangsstufe in der Lehrerbibliothek zur Verfügung steht. 6

7 Einerseits gibt dies den Regelschullehrkräften einen Überblick über schon erstelltes Differenzierungsmaterial, andererseits bietet es den Förderschullehrkräften eine Orientierung hinsichtlich der Inhalte/Themen in den Schulhalbjahren, um die individuelle Vorbereitung zu erleichtern Durchführung des Unterrichts in der KdGL Als allgemeines Grundprinzip gilt: Soviel Gemeinsames Lernen wie möglich! Das bedeutet das Lernen am gemeinsamen Gegenstand auf unterschiedlichen Niveaus, um jedem Kind individuelle Lernmöglichkeiten und wege zu schaffen (Hattie-Studie). Im Einzelnen heißt dies, dass besonders bei den SuS mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf auf Folgendes verstärkt geachtet wird: - transparente Strukturen (der Unterrichtsstunde: Rituale, Ordnung), - anschauliche, klar gegliederte Lerninhalte (stark gekürzte Texte, Schlüsselwörter markieren), - handlungsorientierte Erschließung der Lerninhalte, - Einübung der Lernmethoden, - Anknüpfen an die Lebenswirklichkeit der Lernenden, - Berücksichtigung der Grenzen des Arbeitsgedächtnisses, - Soziales Lernen (in Gruppen, Helferkinder ), - Reflexion von bereits Erlerntem, - Begleitendes Sprechen beim unterrichtlichen Handeln. Förderschullehrkraft und Regelschullehrkraft übernehmen gemeinsam die Verantwortung für alle Kinder. Das Gemeinsame Lernen im Klassenraum ist die Regel. In manchen Situationen kann es allerdings sinnvoll sein, mit bestimmten Schülerinnen und Schülern den Differenzierungsraum oder andere Räumlichkeiten zu nutzen. Dies müssen nicht zwingend die Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf sein. Ab Klasse 6 erhalten die Kinder mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf vier Stunden Förderunterricht in Deutsch und Mathematik (bei Bedarf auch in anderen Fächern) und ab Klasse 7 Unterricht in Arbeitslehre und Hauswirtschaft/Technik, während die Gymnasiasten in der zweiten Fremdsprache unterrichtet werden. Für den Wahlpflichtbereich in Klasse 8 werden z. Zt. die Wahlmöglichkeiten überarbeitet. 7

8 Um den verschiedenen Ausgangsniveaus bzw. Lernwegen gerecht zu werden und möglichst viel gemeinsamen Unterricht zu gewährleisten, werden insbesondere Unterrichtsformen und methoden eingesetzt, die dies erleichtern. Dazu zählen u.a. - Wochenplanarbeit - projektorientierter Unterricht - Stationenlernen - Lerntheke - kooperative Lernformen Innere Differenzierungsmaßnahmen, bei denen Lerninhalte über verschiedene Lernwege, Lernkanäle und Aufgabenformate vermittelt werden, tragen nicht nur zur Vermeidung von einer Trennung der Lerngruppe bei, sondern bieten auch für die Regelschulkinder neue Möglichkeiten, sich Lerngegenständen zu nähern und sich Lernstoff anzueignen. Da solche Maßnahmen eine eigene Rhythmisierung der Stunden erfordern, wird zunehmend im Doppelstundenrhythmus unterrichtet. Stundeneinstiege eignen sich besonders gut für Ritualisierungen und um Zieltransparenz herzustellen, auch wenn danach äußere Differenzierungsmaßnahmen notwendig sind. Während in Klasse 5 in allen Fächern gemeinsam gelernt werden sollte, wird ab Klasse 6 in den Fächern Mathematik und Englisch zunehmend äußerlich differenziert, um den individuellen Bedürfnissen besser gerecht zu werden Leistungsbewertung und Abschlüsse Im Sinne einer gelungenen Integration nehmen die Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf an den Klassenarbeiten und Tests in Form einer individuellen Leistungsüberprüfung teil. Dazu erhalten sie eine individuelle, kriterienorientierte Rückmeldung durch die Förderschullehrkraft. Ich-kann-Checklisten dienen der eigenen Überprüfung durch den Lernenden über die vermittelten und zu erwartenen Kompetenzen in den Leistungsüberprüfungen für alle Kinder und werden noch erprobt. Die Zeugnisse werden von der Förderschullehrkraft in Zusammenarbeit mit den Fachlehrkräften erstellt. 8

9 Schülerinnen und Schüler, die am AvD in den Klassen des Gemeinsamen Lernens zieldifferent nach den Richtlinien des Förderschwerpunkts Lernen unterrichtet werden, erhalten Berichtszeugnisse, in denen ihre Lernfortschritte im Fließtext beschrieben werden. Zudem erscheinen Angaben zum Arbeits- und Sozialverhalten auf dem Zeugnis. Sie unterliegen nicht den Bedingungen der Versetzungsordnung für Gymnasien. Im Regelfall erhalten sie am Ende des Bildungsgangs den Förderschulabschluss. In Einzelfällen wird gegen Ende der Jahrgangsstufe 9 beschlossen, ob ein dem Hauptschulabschluss nach Klasse 9 (nach 10 Jahren) gleichwertiger Abschluss angestrebt wird. Auf dem Zeugnis der Jahrgangsstufe 10 erscheinen dann Noten. Unser Ziel ist es, dass alle Schülerinnen und Schüler, auch die mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf, den für sie bestmöglichen Schulabschluss erreichen. 4. Berufsvorbereitende Maßnahmen Zur Zeit wird das Konzept zur Berufsorientierung am AvD (KAoA) überarbeitet. Für die Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf liegt ein gesondertes Konzept (Rahmenplan für die Berufs- und Lebens-)orientierung am AvD), das an die Vorlage der Arbeitsgruppe der Bezirksregierung Münster angelehnt ist, vor. 5. Information und Mitwirkung der Schulgemeinde Um eine größtmögliche Transparenz im Hinblick auf den Entwicklungsstand in den KdGL und den konzeptionellen Prozess zu schaffen, informieren wir regelmäßig in den entscheidenden Gremien (Lehrerkonferenz, Schulkonferenz). Über aktuelle Entwicklungen kann sich die Schulgemeinde auf der Homepage (avdge.de) informieren. Über die Klassenleitungen haben Eltern, Schülerinnen und Schüler und Lehrkräfte zudem die Möglichkeit, sich mit konstruktiver Kritik, Ideen und Vorschlägen aktiv einzubringen Beratung und Information der Eltern In der Regel findet die Beratung der Eltern beim Tag der offenen Tür und im Vorfeld der Anmeldung am AvD statt sowie danach in regelmäßigen Abständen an den Elternsprechtagen. Hier steht die Förderschullehrkraft in einem bestimmten Zeitrahmen gemeinsam mit der Klassenleitung zur Verfügung (der Wechsel erfolgt, da eine 9

10 Förderschullehrkraft für zwei Klassen Ansprechpartner ist). Beratungen darüber hinaus werden nach Bedarf angeboten und vereinbart. Auf der Schulkonferenz und der Schulpflegschaft wird die gesamte Elternschaft über aktuelle Entwicklungen informiert. Zudem haben auch die Eltern die Gelegenheit, die Sprechstunde der Förderschullehrkräfte in Anspruch zu nehmen Information der Schülerinnen und Schüler Am Tag der offenen Tür und am Kennenlernnachmittag stellen sich die Klassenleitung und die Förderschullehrkraft den Schülerinnen und Schülern vor und stehen zur Beratung zur Verfügung. Zudem wird zu Beginn des Schuljahres aktiv an der Klassenfindung gearbeitet, was durch das zweitägige Soziale Kompetenztraining Wir werden eine Klasse unterstützt wird. Die Klassenpaten (bestehend aus Oberstufenschülerinnen und -schülern, die speziell ausgebildet werden) tragen ebenfalls dazu bei, dass sich die Kinder schnell mit den Grund- und Organisationsprinzipien der neuen Schule vertraut machen Kommunikation im Kollegium Auf der Lehrerkonferenz wird regelmäßig über den aktuellen Entwicklungsstand berichtet. Fortbildungsangebote und Hospitationsmöglichkeiten stehen den Lehrkräften offen. Eine Info-Wand im Lehrerzimmer sorgt zusätzlich für Transparenz. Hier hängen Fotos der Kinder mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf aus, des Weiteren Adressen von Beratungsstellen, anstehende Termine und Ergebnisse der Arbeitsgruppe Gemeinsames Lernen. Die Förderschullehrkräfte bieten einmal wöchentlich eine feste Sprechstunde an. 6. Kooperationen Im Rahmen der Einführung der KdGL kooperiert das AvD auf unterschiedlichen Ebenen (Fortbildung/Hospitation, Räumlichkeiten, Schülerprojekte, Coaching) mit außerschulischen Partnern, die im Folgenden näher aufgeführt werden. 10

11 6.1. Ruhrfutur RuhrFutur ist eine gemeinsame Bildungsinitiative von Stiftung Mercator, dem Land Nordrhein-Westfalen, der Städte Dortmund, Essen, Gelsenkirchen, Herten und Mühlheim an der Ruhr sowie der Ruhr-Universität Bochum, der Fachhochschule Dortmund, der TU Dortmund, Universität Duisburg-Essen und der Westfälischen Hochschule. Ihr Ziel ist eine Verbesserung des Bildungssystems in der Metropole Ruhr, um allen Kindern und Jugendlichen im Ruhrgebiet Bildungszugang, Bildungsteilhabe und Bildungserfolg zu ermöglichen. Als zentrale Plattform bindet RuhrFutur bereits bestehende Bildungsinitiativen ein und vernetzt diese miteinander. Für zwei Jahre (Ende 2015 bis Ende 2017) begleitet diese Initiative den Schulentwicklungsprozess am AvD im Sinne eines externen Coachings beim Inklusionsprozess. Die Ergebnisse fließen in das Konzept für die KdGL sowie in die konkrete Arbeit vor Ort ein und werden dokumentiert Förderpädagogisches Zentrum Da das AvD keine Werkräume zur Verfügung hat, in denen der Unterricht Technik/Werken erteilt werden kann, werden die Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf in Begleitung der Förderschullehrkraft Räumlichkeiten im Förderzentrum an der Horster Straße aufsuchen Kooperation mit Gymnasien und Gesamtschulen Zur Fortbildung und Hospitation des Kollegiums am AvD bestehen Kontakte zu fünf weiteren Gymnasien, die inklusiv arbeiten (Schalker Gym. Gelsenkirchen, Comenius- Gym. Datteln, Gym. Eickel Herne, Schiller-Gym. Münster, Immnanuel-Kant-Gym. Dortmund). Im Rahmen der Vernetzung durch RuhrFutur besteht ein enger Austausch zu drei Gesamtschulen (Rosa-Parks-Schule, Herten, Martin-Luther-King-Ges., Dortmund, Evangelische Gesamtschule GE-Bismarck). Zudem wurde die Gesamtschule Münster- Mitte als Modellschule von unseren Lehrkräften besucht, woraus sich die fachinternen Lehrpläne entwickelten. 11

Konzept für Klassen des gemeinsamen Lernens (integrative Lerngruppen) am Comenius-Gymnasium Datteln

Konzept für Klassen des gemeinsamen Lernens (integrative Lerngruppen) am Comenius-Gymnasium Datteln Konzept für Klassen des gemeinsamen Lernens (integrative Lerngruppen) am Comenius-Gymnasium Datteln Das Konzept wird kontinuierlich evaluiert, ergänzt und den aktuellen Gegebenheiten angepasst. Aktuelle

Mehr

Förderkonzept der IGS Schönenberg-Kübelberg/Waldmohr

Förderkonzept der IGS Schönenberg-Kübelberg/Waldmohr Förderkonzept der IGS Schönenberg-Kübelberg/Waldmohr Integration ist ein Grundrecht im Zusammenleben der Menschen, das wir als Gemeinsamkeit aller zum Ausdruck bringen. Es ist ein Recht, auf das jeder

Mehr

KONZEPT 2017/18. GEESTLANDSCHULE FREDENBECK Oberschule mit gymnasialem Zweig

KONZEPT 2017/18. GEESTLANDSCHULE FREDENBECK Oberschule mit gymnasialem Zweig Inklusion und Kooperation 1. Einleitung 2. Kooperation 2.1. Rahmenbedingungen 2.2. Ziele 3. Inklusion 3.1. Rahmenbedingungen 3.2. Förderpläne 3.3. Leistungsbewertung und Zeugnisse 3.4. Rolle des inklusiv

Mehr

Konzept. zur Inklusion an der Gesamtschule Oelde. (Hubbe - Cartoon)

Konzept. zur Inklusion an der Gesamtschule Oelde. (Hubbe - Cartoon) Konzept zur Inklusion an der Gesamtschule Oelde (Hubbe - Cartoon) Die Gesamtschule Oelde möchte sich mit ihrem Konzept zur Inklusion nicht auf eine Achterbahn begeben. Uns ist es wichtig, zu verdeutlichen,

Mehr

Inklusion am Freiherr-vom-Stein-Gymnasium

Inklusion am Freiherr-vom-Stein-Gymnasium Inklusion am Freiherr-vom-Stein-Gymnasium Warum Inklusion? Der Landtag NRW hat am 16. Oktober 2013 das Erste Gesetz zur Umsetzung der UN-Behindertenkonvention in den Schulen (9. Schulrechtsänderungsgesetz)

Mehr

Klassenteam Klassenkonferenz Fachkonferenz sonderpädagogische Förderung Lehrerkonferenz...

Klassenteam Klassenkonferenz Fachkonferenz sonderpädagogische Förderung Lehrerkonferenz... 6-1 Inhalt 6 Kooperation und Kommunikation in der Schule... 6-2 6.1 Klassenteam... 6-2 6.2 Klassenkonferenz... 6-3 6.3 Fachkonferenz sonderpädagogische Förderung... 6-4 6.4 Lehrerkonferenz... 6-5 6.5 Schulkonferenz...

Mehr

Gemeinsames Lernen an der Sternenschule

Gemeinsames Lernen an der Sternenschule Gemeinsames Lernen an der Sternenschule Im Schuljahr 2011 / 2012 hat sich das Kollegium der Sternenschule gemeinsam auf den Weg zur inklusiven Schulentwicklung gemacht. Seitdem nehmen auch Kinder mit festgestelltem

Mehr

Mit dem Schuljahr 2015/16 wurde die erste inklusive Klasse 5 als gemeinsame Lerngruppe an der Otto-Burrmeister-Realschule eingerichtet.

Mit dem Schuljahr 2015/16 wurde die erste inklusive Klasse 5 als gemeinsame Lerngruppe an der Otto-Burrmeister-Realschule eingerichtet. VI. Inklusion Auf dem Weg zur inklusiven Schule Mit dem Schuljahr 2015/16 wurde die erste inklusive Klasse 5 als gemeinsame Lerngruppe an der Otto-Burrmeister-Realschule eingerichtet. Für die Schülerinnen

Mehr

Gemeinsames Lernen am Gymnasium Hohenlimburg

Gemeinsames Lernen am Gymnasium Hohenlimburg Gemeinsames Lernen am Gymnasium Hohenlimburg KLEIN behindert... Jungen dick schwarz Inklusion bedeutet für uns weiß groß dünn Mädchen tredniheb-thcin Inhaltsverzeichnis Vorbereitung auf die neuen 5er Ausstattung

Mehr

SCHWERPUNKTSCHULE RS+ Hachenburg. RS+ Hachenburg SJ 12/13

SCHWERPUNKTSCHULE RS+ Hachenburg. RS+ Hachenburg SJ 12/13 SCHWERPUNKTSCHULE RS+ Hachenburg Realschule Plus Hachenburg ca. 900 Schüler insgesamt über 70 Lehrpersonen In Bezug auf Schwerpunktschule: Schwerpunktschule aufgrund der Fusion seit Schuljahr 2012/2013

Mehr

Konzept zur Einrichtung Integrativer Lerngruppen an der Sekundarschule Kleve zum Schuljahr 2012/2013

Konzept zur Einrichtung Integrativer Lerngruppen an der Sekundarschule Kleve zum Schuljahr 2012/2013 Konzept zur Einrichtung Integrativer Lerngruppen an der Sekundarschule Kleve zum Schuljahr 2012/2013 1. Präambel Die Sekundarschule Kleve ist eine Schule für alle Kinder mit unterschiedlichen Biographien

Mehr

lntegrativen Lerngruppe

lntegrativen Lerngruppe Wilhelm-Frede-Schule Gemei nsch afts h au ptsch u le Kleve-Rindern Konzept zur Einrichtung einer lntegrativen Lerngruppe in der Klasse 5 für das Schuljahr 2009 110 1. Merkmale einer integrativen Lerngruppe

Mehr

Zeugnisse und Leistungsbewertung in integrativen Lerngruppen oder im "Gemeinsamen Unterricht" in der Sekundarstufe I

Zeugnisse und Leistungsbewertung in integrativen Lerngruppen oder im Gemeinsamen Unterricht in der Sekundarstufe I Zeugnisse und Leistungsbewertung in integrativen Lerngruppen oder im "Gemeinsamen Unterricht" in der Sekundarstufe I 1. Hinweise zum Zeugnis und Leistungsbewertung in integrativen Lerngruppen und Einzelintegrationen

Mehr

Z E U G N I S S E bei sonderpädagogischer Förderung in den integrativen Lerngruppen (5./6. Klasse)

Z E U G N I S S E bei sonderpädagogischer Förderung in den integrativen Lerngruppen (5./6. Klasse) Z E U G N I S S E bei sonderpädagogischer Förderung in den integrativen Lerngruppen (5./6. Klasse) I Allgemeine Bestimmungen Stand: Dezember 2012 Zeugnisse bei zielgleicher Förderung [Bildungsgang der

Mehr

länger gemeinsam lernen

länger gemeinsam lernen länger gemeinsam lernen TOP (1)Das System Gesamtschule mit seinen Formen der Differenzierung von Klasse 5 bis zum Schulabschluss (2)Unser pädagogisches Profil (3)Rundgang Wie geht es weiter nach Klasse

Mehr

Sekundar Schule Geldern Issum. Die Sekundarschule. Beschlossen wurde das 6. Schulrechtsänderungsgesetz am 20. Oktober 2011.

Sekundar Schule Geldern Issum. Die Sekundarschule. Beschlossen wurde das 6. Schulrechtsänderungsgesetz am 20. Oktober 2011. Die Sekundarschule Beschlossen wurde das 6. Schulrechtsänderungsgesetz am 20. Oktober 2011. Kernelement des neuen Schulgesetzes ist die Sekundarschule als neue Schulform der Sekundarstufe I. Sie wird neben

Mehr

länger gemeinsam lernen

länger gemeinsam lernen länger gemeinsam lernen TOP (1)Das System Gesamtschule mit seinen Formen der Differenzierung von Klasse 5 bis zum Schulabschluss (2)Unser pädagogisches Profil Wie geht es weiter nach Klasse 4? Empfehlung

Mehr

Konzept zur inklusiven Förderung März 2016

Konzept zur inklusiven Förderung März 2016 Konzept zur inklusiven Förderung März 2016 1. Anlass der Antragsstellung 1.1. Lernen unter einem Dach 1.2. Aktuelle Situation 2. Sonderpädagogische Förderung 2.1. Grundlagen der Sonderpädagogischen Förderung

Mehr

Unterricht und Schullaufbahn an der Gesamtschule Lohmar

Unterricht und Schullaufbahn an der Gesamtschule Lohmar Unterricht und Schullaufbahn an der Gesamtschule Lohmar Präsentation der Gesamtschule Lohmar 1. Welche Unterrichtsfächer werden an der Gesamtschule Lohmar unterrichtet? 2. Welche Formen der inneren und

Mehr

4.3.2 Besondere Aspekte bei zielgleicher Förderung... 4

4.3.2 Besondere Aspekte bei zielgleicher Förderung... 4 1 Inhalt 4 Leistungsbewertung und Zeugnisse... 2 4.1 Allgemeine Hinweise... 2 4.2 Förderschwerpunkte und Bildungsgänge... 2 4.3 Leistungsbewertung und Zeugnisse in Bildungsgängen der allgemeinen Schulen

Mehr

Konzeptionelle Merkmale und Gestaltungselemente inklusiver Schulentwicklung

Konzeptionelle Merkmale und Gestaltungselemente inklusiver Schulentwicklung Konzeptionelle Merkmale und Gestaltungselemente inklusiver Schulentwicklung Die inklusive Schulentwicklung gestaltet sich als ein umfassender Schulentwicklungsprozess an den Schulen der Primarstufe und

Mehr

Herzlich Willkommen. 5. April zur INFO-Veranstaltung. für die Eltern des neuen Jahrgangs 8 in der Sekundarschule in Alt-Arnsberg

Herzlich Willkommen. 5. April zur INFO-Veranstaltung. für die Eltern des neuen Jahrgangs 8 in der Sekundarschule in Alt-Arnsberg Herzlich Willkommen zur INFO-Veranstaltung für die Eltern des neuen Jahrgangs 8 in der Sekundarschule in Alt-Arnsberg 5. April 2016 Ablauf des heutigen Abend Begrüßung INFO-Block Präsentation Offene Fragen

Mehr

Anfänge. des Gemeinsamen Lernens

Anfänge. des Gemeinsamen Lernens Inklusion 1 Anfänge des Gemeinsamen Lernens Der Weg zur inklusiven Schule Willkommenskinder Personalentwicklung Individuelle Förderung als Schlüssel zur Inklusion Lerncoaching Teamarbeit Förderplanung

Mehr

Weiterentwicklung der sonderpädagogischen Förderung an allgemeinen Schulen der Sekundarstufe I

Weiterentwicklung der sonderpädagogischen Förderung an allgemeinen Schulen der Sekundarstufe I 1. An die Bezirksregierungen Arnsberg, Detmold, Düsseldorf, Köln und Münster Weiterentwicklung der sonderpädagogischen Förderung an allgemeinen Schulen der Sekundarstufe I RdErl. des Ministeriums für Schule,

Mehr

Gemeinsames Lernen. an der. Gertrud-Bäumer-Realschule Bielefeld

Gemeinsames Lernen. an der. Gertrud-Bäumer-Realschule Bielefeld Gemeinsames Lernen an der Gertrud-Bäumer-Realschule Bielefeld Leitbild/wertschätzender Umgang mit Heterogenität Wohl seit es die Gertrud-Bäumer-Schule gibt, besuchen Kinder und Jugendliche mit unterschiedlichen

Mehr

Lernentwicklungsberichte

Lernentwicklungsberichte Lernentwicklungsberichte Jedes Kind in der ALS soll seinen Fähigkeiten und individuellen Bedürfnissen entsprechend gefördert und gefordert werden. In der Dokumentation der individuellen Lernentwicklung

Mehr

~Q'I-HeinemQnn-Schu/zelJt. Die Integrationsklasse an der Hauptschule. im GHZ. Stand September 2009

~Q'I-HeinemQnn-Schu/zelJt. Die Integrationsklasse an der Hauptschule. im GHZ. Stand September 2009 :>),- ----------------j-~-----------~.--------------------~--------.--~--------~~ ~Q'I-HeinemQnn-Schu/zelJt.

Mehr

Konzept Gemeinsames Lernen (GL) an der GGS Freiligrathstr.

Konzept Gemeinsames Lernen (GL) an der GGS Freiligrathstr. Konzept Gemeinsames Lernen (GL) an der GGS Freiligrathstr. Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne... (Hermann Hesse) 1. Präambel Was alle angeht, können nur alle lösen. (Friedrich Dürrenmatt) Leitbild Der

Mehr

Städt. Gesamtschule Rheda-Wiedenbrück Möglichkeit zur. individuellen Entwicklung!

Städt. Gesamtschule Rheda-Wiedenbrück Möglichkeit zur. individuellen Entwicklung! Städt. Gesamtschule Rheda-Wiedenbrück Möglichkeit zur individuellen Entwicklung! Städt. Gesamtschule Rheda-Wiedenbrück: 70% der Abiturienten an Gesamtschulen hätten nach den Prognosen ihrer Grundschulen

Mehr

ZEUGNIS. für NN geboren am: 6 Ort,

ZEUGNIS. für NN geboren am: 6 Ort, 0 Zeugnis, Seite 4 0 Zeugnis, Seite 1 1 Bemerkungen 17 ggf. Schullogo 2 NN wurde im Förderschwerpunkt Lernen sonderpädagogisch gefördert und im zieldifferenten Bildungsgang Lernen unterrichtet. 18 Name

Mehr

Inklusion an der Cäcilienschule Grundsätze, Ziele und Praxisvorstellungen Einführungsreferat zur Auftaktveranstaltung am

Inklusion an der Cäcilienschule Grundsätze, Ziele und Praxisvorstellungen Einführungsreferat zur Auftaktveranstaltung am Inklusion an der Cäcilienschule Grundsätze, Ziele und Praxisvorstellungen Einführungsreferat zur Auftaktveranstaltung am 16.09.2013 Ausgangsfragen! Was wird von uns im Rahmen der Inklusion verlangt?! Was

Mehr

Die Erprobungsstufe. Gelsenkirchen-Buer Goldbergstraße Gelsenkirchen

Die Erprobungsstufe. Gelsenkirchen-Buer Goldbergstraße Gelsenkirchen Die Erprobungsstufe Gelsenkirchen-Buer Goldbergstraße 93 45894 Gelsenkirchen Telefon_ 02 09/ 38 64 50 Telefax_ 02 09/ 38 64 52 00 Mail_ avd@schulen-vw.gelsenkirchen.de Internet_ www.avdge.de Die Erprobungsstufe

Mehr

Leitgedanken zum pädagogischen Konzept, zur Heterogenität und zur Inklusion

Leitgedanken zum pädagogischen Konzept, zur Heterogenität und zur Inklusion Leitgedanken zum pädagogischen Konzept, zur Heterogenität und zur in der neuen Gesamtschule! Vorbereitungsgruppe: Frau Gayk, Herr Geulmann, Herr Gniostko, Frau Hüsch, Frau Kaesling, Frau Koenen-Volkmann,

Mehr

a) von der Hauptschule zur Realschule oder zum Gymnasium oder b) von der Realschule zum Gymnasium wechseln zu lassen.

a) von der Hauptschule zur Realschule oder zum Gymnasium oder b) von der Realschule zum Gymnasium wechseln zu lassen. Übergänge gestalten - hier: Wechsel der Schulform während der Erprobungsstufe APO SI 11 Wechsel der Schulform während der Erprobungsstufe (1) Stellt die Erprobungsstufenkonferenz nach dem jeweils ersten

Mehr

Die Erprobungsstufe. Annette-von-Droste-Hülshoff Gymnasium Gelsenkirchen-Buer Goldbergstraße Gelsenkirchen

Die Erprobungsstufe. Annette-von-Droste-Hülshoff Gymnasium Gelsenkirchen-Buer Goldbergstraße Gelsenkirchen Die Erprobungsstufe Gelsenkirchen-Buer Goldbergstraße 93 45894 Gelsenkirchen Telefon_ 02 09/ 38 64 50 Telefax_ 02 09/ 38 64 52 00 Mail_ avd@schulen-vw.gelsenkirchen.de Internet_ www.avdge.de Die Erprobungsstufe

Mehr

Schulprogramm der Hermann-Hesse-Schule

Schulprogramm der Hermann-Hesse-Schule Unterricht Bildung Die Hermann-Hesse-Schule ist ein Ort, an dem Schülerinnen und Schüler unterschiedlichster Bildungskarrieren und Leistungsstärken individuell und dennoch gemeinsam lernen können. Sie

Mehr

Rahmenkonzept zur Teamentwicklung im Kontext inklusiver Schulentwicklung. -Entwurf-

Rahmenkonzept zur Teamentwicklung im Kontext inklusiver Schulentwicklung. -Entwurf- Rahmenkonzept zur Teamentwicklung im Kontext inklusiver Schulentwicklung -Entwurf- Theoretische Grundlage des Rahmenkonzeptes sind Ergebnisse der Fachtagung der Bezirksregierung Detmold am 17.02.2014 zum

Mehr

Umsetzung des Standardelements Langzeitpraktikum (LZP) Schulamt für den

Umsetzung des Standardelements Langzeitpraktikum (LZP) Schulamt für den Umsetzung des Standardelements 6.4.1 Langzeitpraktikum (LZP) Begrifflichkeit Nachfolger BUS (Betrieb und Schule) Abgrenzung Langzeitpraktikum an Hauptschulen in Klasse 10 Typ A Das Langzeitpraktikum (LZP)

Mehr

Start in die Inklusion

Start in die Inklusion Vorbereitung ab 2010/11 Hospitationen an verschiedenen Schulen Planungen zu Räumen, Ausstattung und Unterrichtsmaterial Zusammenstellung des Lehrerteams Konferenzdiskussionen und -beschlüsse Start 2011/12:

Mehr

Wir begleiten die Kinder auf ihrem Weg zu grundlegender Bildung.

Wir begleiten die Kinder auf ihrem Weg zu grundlegender Bildung. Lernort Schule Wir begleiten die Kinder auf ihrem Weg zu grundlegender Bildung. LERNEN soll von den Kindern als sinnvoll erfahren werden und sie zu einem eigenverantwortlichen, motivierten und nachhaltigen

Mehr

2. Forum Inklusion zum Thema Inklusion und Schule

2. Forum Inklusion zum Thema Inklusion und Schule 2. Forum Inklusion zum Thema Inklusion und Schule 11. Dezember 2013 in der Martin-Luther-Schule www.herten.de Impressum Inhaltsverzeichnis Impressum Inhalt Herausgeber: V.i.S.d.P.: Stadt Herten Der Bürgermeister

Mehr

Drei - Freunde - Grundschule Scholen

Drei - Freunde - Grundschule Scholen Drei - Freunde - Grundschule Scholen Schulweg 84 27251 Scholen Tel 04245 608 Fax 963 222 Förderkonzept wird Grundsätze Wie bei uns an der Schule gefördert Ablauf und Evaluation Grundsätze Die beste Grundlage

Mehr

GYMNASIUM & GEMEINSCHAFTSSCHULE ZWEI-SÄULEN-MODELL

GYMNASIUM & GEMEINSCHAFTSSCHULE ZWEI-SÄULEN-MODELL GYMNASIUM & GEMEINSCHAFTSSCHULE ZWEI-SÄULEN-MODELL www.gemeinsam-bilden.de GYMNASIUM & GEMEINSCHAFTSSCHULE ZWEI-SÄULEN-MODELL Im Bereich der weiterführenden allgemein bildenden Schulen wird zum Schuljahr

Mehr

Informationen zu den Schulformen der Sekundarschule und der Gesamtschule. Länger gemeinsam lernen!

Informationen zu den Schulformen der Sekundarschule und der Gesamtschule. Länger gemeinsam lernen! Informationen zu den Schulformen der Sekundarschule und der Gesamtschule Länger gemeinsam lernen! Alois Brinkkötter, im Mai 2013 Geburtenzahlen in Nordrhein-Westfalen (Angaben in Tsd.) 300 200 100 234

Mehr

Diemeltalschule Liebenau. Vertretungskonzept & Verlässliche Schule

Diemeltalschule Liebenau. Vertretungskonzept & Verlässliche Schule Diemeltalschule Liebenau Vertretungskonzept & Verlässliche Schule Stand Schuljahr 2014/2015 Inhaltsverzeichnis GRUNDLEGENDE VORAUSSETZUNGEN 3 1. VERTRETUNG BEI ERKRANKUNG EINER LEHRKRAFT 3 1.1 Am ersten

Mehr

Adolf-Reichwein-Schule Neu-Anspach Integrierte Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe. Michael Rosenstock

Adolf-Reichwein-Schule Neu-Anspach Integrierte Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe. Michael Rosenstock Adolf-Reichwein-Schule Neu-Anspach Integrierte Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe Michael Rosenstock Themen Struktur der ARS Fremdsprachenangebot Differenzierung Förderung Nachmittag Mehr Berufsorientierung

Mehr

Fragen & Antworten zum sonderpädagogischen Förderschwerpunkt Lernen im neuen Rahmenlehrplan 1-10 für das Land Brandenburg

Fragen & Antworten zum sonderpädagogischen Förderschwerpunkt Lernen im neuen Rahmenlehrplan 1-10 für das Land Brandenburg Fragen & Antworten zum sonderpädagogischen Förderschwerpunkt Lernen im neuen Rahmenlehrplan 1-10 für das Land Brandenburg 1. Frage: Wie erfolgt die Leistungsbewertung für Schülerinnen und Schüler mit dem

Mehr

Albert - Schweitzer - Schule Grund- und Gemeinschaftsschule Albert-Schweitzer-Straße Lübeck 0451 / Fax 0451 /

Albert - Schweitzer - Schule Grund- und Gemeinschaftsschule Albert-Schweitzer-Straße Lübeck 0451 / Fax 0451 / Albert - Schweitzer - Schule Grund- und Gemeinschaftsschule Albert-Schweitzer-Straße 59 23566 Lübeck 0451 / 61 03 01-0 Fax 0451 / 61 03 01-20 Ausbildungskonzept der Albert-Schweitzer-Schule Präambel Die

Mehr

MARTIN-LUTHER-KING GESAMTSCHULE

MARTIN-LUTHER-KING GESAMTSCHULE MARTIN-LUTHER-KING GESAMTSCHULE WAS IST DAS BESONDERE AN DER GESAMTSCHULE? führt alle Schülerinnen und Schüler zum individuell höchstmöglichen Schulabschluss ohne einen Schulwechsel Klassenverband in Jahrgang

Mehr

Inklusion in der Kommune: empirische Ergebnisse einer Studie zur Qualität des Gemeinsamen Unterrichts in der Stadt Jena

Inklusion in der Kommune: empirische Ergebnisse einer Studie zur Qualität des Gemeinsamen Unterrichts in der Stadt Jena Inklusion in der Kommune: empirische Ergebnisse einer Studie zur Qualität des Gemeinsamen Unterrichts in der Stadt Jena Stefanie Czempiel, Bärbel Kracke, Ada Sasse und Sabine Sommer Weimar, 5.4.2014 Überblick

Mehr

Das GSG auf dem Weg zu einer inklusiven Schule Dienstag, der 11. Februar 2014 Stadt Pulheim Ausschuss für Bildung, Kultur, Sport und Freizeit

Das GSG auf dem Weg zu einer inklusiven Schule Dienstag, der 11. Februar 2014 Stadt Pulheim Ausschuss für Bildung, Kultur, Sport und Freizeit Das GSG auf dem Weg zu einer inklusiven Schule Dienstag, der 11. Februar 2014 Stadt Pulheim Ausschuss für Bildung, Kultur, Sport und Freizeit Jan Springob, Andreas Niessen Vier Sätze vorweg Inklusion in

Mehr

Schwerpunkt. Prozess schulischer Leitbildentwicklung mit breiter Beteiligung der Schulgemeinschaft

Schwerpunkt. Prozess schulischer Leitbildentwicklung mit breiter Beteiligung der Schulgemeinschaft 1 Hauptschule Sundern Schwerpunkt Kontaktperson Berliner Straße 57 59846 Sundern E-Mail 02933/2091 www.hauptschule-sundern.de Prozess schulischer Leitbildentwicklung mit breiter Beteiligung der Schulgemeinschaft

Mehr

Übergangsempfehlungen

Übergangsempfehlungen 18. Oktober 2018 Übergangsempfehlungen Längeres gemeinsames Lernen Was ist eine Sekundarschule? Vergleichbar mit einer kleinen Gesamtschule Gymnasiale Standards durch die Kernlehrpläne der Gesamtschule

Mehr

Übergangsempfehlungen

Übergangsempfehlungen 18. Oktober 2018 Übergangsempfehlungen Längeres gemeinsames Lernen Was ist eine Sekundarschule? Vergleichbar mit einer kleinen Gesamtschule Gymnasiale Standards durch die Kernlehrpläne der Gesamtschule

Mehr

KONZEPT ZUR EINRICHTUNG VON INKLUSIVEM UNTERRICHT

KONZEPT ZUR EINRICHTUNG VON INKLUSIVEM UNTERRICHT GESAMTSCHULE RÖDINGHAUSEN Sekundarstufen I und II Gesamtschule Rödinghausen KONZEPT ZUR EINRICHTUNG VON INKLUSIVEM UNTERRICHT Rödinghausen im Juni 2015 Arbeitsgruppe Inklusion Beschluss der Schulkonferenz

Mehr

Die Robert-Koch-Realschule

Die Robert-Koch-Realschule Die Robert-Koch-Realschule Komm mit! Möglicher Umgang mit den empirischen Ergebnissen des Projektes der Robert- Koch-Realschule Komm mit! - Start an unserer Schule 533 Schüler/innen 35 Lehrkräfte dreizügig

Mehr

Konzept zum Gemeinsamen Unterricht an der GGS Engelbert-Wüster-Weg

Konzept zum Gemeinsamen Unterricht an der GGS Engelbert-Wüster-Weg Konzept zum Gemeinsamen Unterricht an der GGS Engelbert-Wüster-Weg Die Lehrerkonferenz und die Schulkonferenz der GGS Engelbert-Wüster-Weg haben dieses Konzept zum Gemeinsamen Unterricht beschlossen 1.

Mehr

Schullaufbahnempfehlung 2015/2016 Lernerfolge sind der Schlüssel für eine gelingende Lebensplanung

Schullaufbahnempfehlung 2015/2016 Lernerfolge sind der Schlüssel für eine gelingende Lebensplanung Schullaufbahnempfehlung 2015/2016 Lernerfolge sind der Schlüssel für eine gelingende Lebensplanung Wir möchten Sie unterstützen und mit Ihnen eine erfolgversprechende Laufbahn für Ihr Kind finden Verlässliche

Mehr

Informationen zur Realschule

Informationen zur Realschule Informationen zur Realschule Informationsabend Realschule Ditzingen 20.2.2018 1. Vorstellung Bläser Theater Kunstprofil 2. Konzeption Bläserklasse Frau Aichele 3. Theater Kunstprofil Frau Hügle Pause 4.

Mehr

Integrierte Gesamtschule Thaleischweiler-Fröschen

Integrierte Gesamtschule Thaleischweiler-Fröschen Integrierte Gesamtschule Thaleischweiler-Fröschen INNOVATIV GANZHEITLICH SCHÜLERORIENTIERT Entdecke deine Fähigkeiten Florian Zickwolf, Schulleiter Andreas Klein, Stufenleitung 5/6 Petra Leininger-Lang,

Mehr

Profilbildung inklusive Schule ein Leitfaden für die Praxis

Profilbildung inklusive Schule ein Leitfaden für die Praxis Profilbildung inklusive Schule ein Leitfaden für die Praxis Prof. Dr. Erhard Fischer Prof. Dr. Ulrich Heimlich Prof. Dr. Joachim Kahlert Prof. Dr. Reinhard Lelgemann Übersicht Einleitung Wissenschaftlicher

Mehr

Herzlich willkommen! Bonns Fünfte Inklusive Gesamtschule der Bundesstadt Bonn. Eduard-Otto-Straße Bonn Tel.: Fax:

Herzlich willkommen! Bonns Fünfte Inklusive Gesamtschule der Bundesstadt Bonn. Eduard-Otto-Straße Bonn Tel.: Fax: Bonns Fünfte Inklusive Gesamtschule der Bundesstadt Bonn Herzlich willkommen! Eduard-Otto-Straße 9 53129 Bonn Tel.: 0228-77 75 04 Fax: 0228-77 75 25 bonnsfuenfte@schulen-bonn.de www.bonnsfuenfte.de 06.10.2016

Mehr

APO-S I. die Bestimmungen für das Gymnasium. Besondere Bestimmungen für die Hauptschule. Besondere Bestimmungen für die Gesamtschule

APO-S I. die Bestimmungen für das Gymnasium. Besondere Bestimmungen für die Hauptschule. Besondere Bestimmungen für die Gesamtschule Für Schülerinnen und Schüler, die im Schuljahr 2008/ 2009 die Klassen 9 oder 10 besuchen, gelten die nachfolgenden Vorschriften der früheren AO-S I fort: 6 Abs. 1 bis 6 AO-S I statt 3 APO-S I, 1 bis 19

Mehr

Konzept zur individuellen Förderung. Kinder sind anders. (Maria Montessori)

Konzept zur individuellen Förderung. Kinder sind anders. (Maria Montessori) Konzept zur individuellen Förderung Kinder sind anders (Maria Montessori) Jedes Kind lernt anders, jedes Kind kann etwas anderes, darum kann man Ungleiches nicht gleich behandeln. Diese Vielfalt ist (auch)

Mehr

Die Stadtteilschule. Stadtteilschule 1

Die Stadtteilschule. Stadtteilschule 1 Die Stadtteilschule Stadtteilschule 1 Die Stadtteilschule. In der Stadtteilschule lernen alle Schülerinnen und Schüler gemeinsam, um die bestmöglichen Leistungen und den höchstmöglichen Schulabschluss

Mehr

Inklusion durch eine Vielfalt schulischer Angebote im Förderschwerpunkt Sprache

Inklusion durch eine Vielfalt schulischer Angebote im Förderschwerpunkt Sprache Inklusion durch eine Vielfalt schulischer Angebote im Förderschwerpunkt Sprache Bayern versucht, durch eine Vielfalt schulischer Angebote für alle Schülerinnen und Schüler mit und ohne sonderpädagogischen

Mehr

Verwaltungsvorschrift über die Arbeit in der Kooperativen und in der Integrierten Gesamtschule

Verwaltungsvorschrift über die Arbeit in der Kooperativen und in der Integrierten Gesamtschule Verwaltungsvorschrift über die Arbeit in der Kooperativen und in der Integrierten Gesamtschule Verwaltungsvorschrift des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur Vom 2. Juni 2014 Nach 17 und 18

Mehr

Fachleistungsdifferenzierung

Fachleistungsdifferenzierung Fachleistungsdifferenzierung 1 Unsere Schule wurde 2014 genehmigt als teilintegrierte Sekundarschule Es gilt die APO-SI Ausbildungs- und Prüfungsordnung 20 für Sekundarschulen Einrichtung von E - Kursen

Mehr

Differenzierungskonzept des Fachbereiches Mathematik

Differenzierungskonzept des Fachbereiches Mathematik 1 Differenzierungskonzept des Fachbereiches Mathematik 1. Form der Leistungsdifferenzierung Die Leistungsdifferenzierung erfolgt in Form der Binnendifferenzierung in gemeinsamen Lerngruppen. Grundlage

Mehr

Gesamtschule der Kreisstadt Siegburg

Gesamtschule der Kreisstadt Siegburg Gesamtschule der Kreisstadt Siegburg Info-Abend am 13.11.2014 21.11.2014 Gesamtschule der Kreisstadt Siegburg 1 Was nun? Welche weiterführende Schule soll mein Kind im kommenden Jahr besuchen? 21.11.2014

Mehr

Konzept zur Inklusion. an der. realschule ratheim. Stand:

Konzept zur Inklusion. an der. realschule ratheim. Stand: Konzept zur Inklusion an der realschule ratheim Stand: 15.05.2018 I) Das Leitbild Unter Inklusion verstehen wir gemeinsames Leben und Lernen aller Schülerinnen und Schüler, der Lehrerinnen und Lehrer sowie

Mehr

Wie man besondere Bedürfnisse in einer Schule unterrichtet

Wie man besondere Bedürfnisse in einer Schule unterrichtet Quantitative Entwicklung des Gemeinsamen Lernens im Kreis Unna erfasster Zeitraum: Schuljahr 8/9 Schuljahr / Haftungsausschluss Die Inhalte dieser Broschüre wurden mit größtmöglicher Sorgfalt recherchiert

Mehr

4.2 Förder- und Forderkonzept

4.2 Förder- und Forderkonzept 4.2 Förder- und Forderkonzept Durch das Förder- und Forderkonzept der wird der Unterricht auf die individuellen Leistungsunterschiede der einzelnen Schülerinnen und Schüler abgestimmt. Sie sollen individuell

Mehr

WP Wahlpflichtbereich

WP Wahlpflichtbereich WP Wahlpflichtbereich Informationen für Schülerinnen und Schüler Eltern und Erziehungsberechtigte ab Jahrgang 6: Spanisch / Französisch ab Jahrgang 7: Spanisch / Französisch Naturwissenschaften Arbeitslehre

Mehr

Herzlich Willkommen! Ablauf

Herzlich Willkommen! Ablauf Herzlich Willkommen! Informationsveranstaltung für Eltern der Schülerinnen und Schüler in den 2. und 3. Klassen: Elternbefragung zur Gründung einer weiteren Gesamtschule Ablauf Informationen zum Stand

Mehr

Schulhomepage: 07/ aktualisiert 10/ Hans-Jürgen Brandl, SoR 1

Schulhomepage:  07/ aktualisiert 10/ Hans-Jürgen Brandl, SoR 1 SFZ Prien am Chiemsee Joseph-von-Fraunhofer-Straße 10-83209 Prien am Chiemsee Tel.: 08051-6096-501 Fax: 08051-6096-511 @ email: foerderzentrum-prien@t-online.de Schulhomepage: www.foerderzentrum-prien.de

Mehr

Wir machen Menden. neues Schulangebot. Gesamtschule

Wir machen Menden. neues Schulangebot. Gesamtschule Wir machen Menden neues Schulangebot Gesamtschule Rückblick 20.09.2011 Ratsbeschluss: Planungsauftrag an die Verwaltung 10.10.2011 Informationsveranstaltung zur Gesamtschule und Sekundarschule Lendringsen

Mehr

Förderkonzept 2007/2008

Förderkonzept 2007/2008 Förderkonzept 2007/2008 Inhaltsverzeichnis zum Förderkonzept jahrgangsbezogen - Förderkreislauf 1. Verlaufsplanung Förderdiagnostik 1.1. 1. Schuljahr 1.2. 2. Schuljahr 1.3. 3. + 4. Schuljahr 2. An der

Mehr

1.1. Inklusiver Unterricht Sonderpädagogische Unterstützung

1.1. Inklusiver Unterricht Sonderpädagogische Unterstützung 1-1 Inhalt 1. Individuelle Förderung und sonderpädagogische Unterstützung im Gemeinsamen Lernen... 1-2 1.1. Inklusiver Unterricht... 1-3 1.1.1 Begriffliches / Definitionen... 1-4 1.2 Sonderpädagogische

Mehr

Integrationskonzept der Realschule Auf der Heese (Stand: )

Integrationskonzept der Realschule Auf der Heese (Stand: ) Realschule Auf der Heese Welfenallee 11 29225 Celle Integrationskonzept der Realschule Auf der Heese (Stand: 16.01.2012) Das vorliegende Integrationskonzept der Realschule Auf der Heese wurde im Jahre

Mehr

Gemeinsam lernen. Einrichtung einer Kooperationsklasse der Heinrich- Hehrmann-Schule an der Bergwinkelgrundschule im Schuljahr 2012/2013

Gemeinsam lernen. Einrichtung einer Kooperationsklasse der Heinrich- Hehrmann-Schule an der Bergwinkelgrundschule im Schuljahr 2012/2013 Gemeinsam lernen Einrichtung einer Kooperationsklasse der Heinrich- Hehrmann-Schule an der Bergwinkelgrundschule im Schuljahr 2012/2013 1.Pädagogische Zielsetzung Inklusion durch Kooperation mit der allgemeinen

Mehr

Ausbildungskonzept der Erich Kästner Schule

Ausbildungskonzept der Erich Kästner Schule Ausbildungskonzept der Erich Kästner Das Kollegium der Erich Kästner hat beschlossen, weiterhin als Ausbildungsschule zur Verfügung zu stehen. Einige Lehrkräfte sind bereits zertifizierte Ausbildungslehrkräfte

Mehr

Gemeinsames Lernen an der Möhnesee-Schule

Gemeinsames Lernen an der Möhnesee-Schule Gemeinsames Lernen an der Möhnesee-Schule Inhaltsverzeichnis 1. Zielgruppe 2. Rahmenbedingungen für die erfolgreiche Umsetzung des Gemeinsamen Lernens 3. Aufgaben der Förderschullehrer/-innen 4. Zielsetzung

Mehr

Die Grundschule Landau auf dem Weg 3 Jahre mit dem Schulprofil Inklusion

Die Grundschule Landau auf dem Weg 3 Jahre mit dem Schulprofil Inklusion individuelle Förderung für alle Schüler flexible, wechselnde Lerngruppen je nach Bedarf einer Stigmatisierung schwächerer Schüler wird vorgebeugt Fordergruppe für starke Schüler Anschauungsmaterial ist

Mehr

Verwaltungsvorschrift des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur vom 7. April 2009 (941 B Tgb.Nr. 969/08)

Verwaltungsvorschrift des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur vom 7. April 2009 (941 B Tgb.Nr. 969/08) 223 331 Stundentafel für die Realschule plus Verwaltungsvorschrift des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur vom 7. April 2009 (941 B Tgb.Nr. 969/08) 1 Allgemeines Die Stundentafel

Mehr

Konzept zur Bildung eines Integrativen Lerngruppe am Gymnasium Voerde im Schuljahr 2012/13

Konzept zur Bildung eines Integrativen Lerngruppe am Gymnasium Voerde im Schuljahr 2012/13 Konzept zur Bildung eines Integrativen Lerngruppe am Gymnasium Voerde im Schuljahr 2012/13 Ausgehend von dem Übereinkommen der Vereinten Nationen vom 13.12.2006 (Behindertenrechtskonvention-VN-BRK) sowie

Mehr

Unser inklusiver Unterricht

Unser inklusiver Unterricht Unser inklusiver Unterricht Meinersen, November 2016 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 Aktuelle Bedingungen an der Ameisenschule 3 Sonderpädagogische Grundversorgung (SGV) 4 Die unterschiedlichen Förderschwerpunkte

Mehr

Projektplan Inklusion

Projektplan Inklusion Projektplan Inklusion Index für Inklusion Förderdiagnostik o Überarbeitung Schuleingangsdiagnose o Auflistung Schüler mit besonderem Förderbedarf Individuelle Arbeitspläne o Themengebundener Arbeitsplan

Mehr

Zentrale Lernstandserhebungen 2011 (Vergleichsarbeiten) in der Jahrgangsstufe 8 Informationen für Eltern

Zentrale Lernstandserhebungen 2011 (Vergleichsarbeiten) in der Jahrgangsstufe 8 Informationen für Eltern Zentrale Lernstandserhebungen 2011 (Vergleichsarbeiten) in der Jahrgangsstufe 8 Informationen für Eltern Lernstandserhebung Klasse 8 2011 1 Warum werden Lernstandserhebungen durchgeführt? Es wird untersucht,

Mehr

Leistungsbewertungskonzept

Leistungsbewertungskonzept 1. Allgemeine Grlagen zur Leistungsbewertung Für die Leistungsbewertung an unserer Schule legen wir zwei Ebenen zugre: die rechtlichen Grlagen die pädagogischen Grlagen des Landes Nordrhein- Westfahlen.

Mehr

3. Transferforum. Fachforum: Eltern und Inklusion

3. Transferforum. Fachforum: Eltern und Inklusion 3. Transferforum Inklusion und Ganztagsschule Fachforum: Eltern und Inklusion Bremen, 22.März 2012 Mitglied im Inklusion - Ein Definitionsversuch Wesentliches Prinzip der inklusiven Pädagogik ist die Wertschätzung

Mehr

Konzept zum jahrgangsübergreifenden Unterricht Klasse 3 / 4

Konzept zum jahrgangsübergreifenden Unterricht Klasse 3 / 4 Konzept zum jahrgangsübergreifenden Unterricht Klasse 3 / 4 Verantwortlich: Petra Heinemann Stand: Juli 2016 Inhaltsverzeichnis 1. Übergang vom Flex in die Klasse 3 / 4 2. Verweildauer in Klasse 3 / 4

Mehr

Konzept zur Einrichtung inklusiver Lerngruppen an der Evangelischen Gesamtschule Gelsenkirchen- Bismarck

Konzept zur Einrichtung inklusiver Lerngruppen an der Evangelischen Gesamtschule Gelsenkirchen- Bismarck Konzept zur Einrichtung inklusiver Lerngruppen an der Evangelischen Gesamtschule Gelsenkirchen- Bismarck Entsprechend dem Ersten Gesetz zur Umsetzung der Vereinten Nationen- Behindertenrechtskonvention

Mehr

ERNST-REUTER- SCHULE

ERNST-REUTER- SCHULE ERNST-REUTER- SCHULE Integrierte Gesamtschule (im Aufbau) mit Grundstufe und Schule mit dem Förderschwerpunkt Lernen des Landkreises Darmstadt-Dieburg inklusiv und integrierend Ernst-Reuter-Schule IGS

Mehr

Informationen zum Wahlpflichtbereich im Schuljahr 2017/18

Informationen zum Wahlpflichtbereich im Schuljahr 2017/18 09/03/2017 Informationen zum Wahlpflichtbereich im Schuljahr 2017/18 Differenzierung Schüler und Schülerinnen der 5. Klassen entscheiden sich für einen Wahlpflichtbereich 4. Hauptfach (neben Deutsch, Englisch,

Mehr

Sekundarschule. Rahmenkonzept. Soest Bad Sassendorf. entwickelt von der pädagogischen Arbeitsgruppe

Sekundarschule. Rahmenkonzept. Soest Bad Sassendorf. entwickelt von der pädagogischen Arbeitsgruppe Sekundarschule Soest Bad Sassendorf Rahmenkonzept entwickelt von der pädagogischen Arbeitsgruppe Gliederung des Konzepts 1. Was ist eine Sekundarschule? 2. Organisationsform 3. Wie wird an einer Sekundarschule

Mehr

Die Sekundarschule: Schule für alle! Informationen zur Sekundarschule Stand:

Die Sekundarschule: Schule für alle! Informationen zur Sekundarschule Stand: Die Sekundarschule: Schule für alle! Informationen zur Sekundarschule Stand: 19.09.2013 Leitbilder der Sekundarschule Schule der: 1)Vielfalt 2)individuellen Förderung 3)mit Kompetenz- und Leistungsanforderungen

Mehr

die Grundlage der Gemeinschaftsschule.

die Grundlage der Gemeinschaftsschule. } Das gemeinsame Lernen in leistungsheterogenen Gruppen ist die Grundlage der Gemeinschaftsschule. } Jeder Schüler / jede Schülerin wird in seiner / ihrer Besonderheit respektiert, gefördert und gefordert.

Mehr

Pädagogisches Konzept der ÜORS

Pädagogisches Konzept der ÜORS Pädagogisches Konzept der ÜORS Die Orientierungsstufe ist eine pädagogische Einheit, die den Schülerinnen und Schülern 1 ein längeres gemeinsames Lernen ermöglicht. So kann in einem Zeitraum der Erprobung,

Mehr