Handlungshilfe Work Ability Index für Unternehmen Vorgehen, Instrumente, Methoden. Prof. Dr. Jochen Prümper
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- Philipp Bäcker
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1 Handlungshilfe Work Ability Index für Unternehmen Vorgehen, Instrumente, Methoden Prof. Dr. Jochen Prümper Abschlussveranstaltung Düsseldorf,
2 Inhalt über uns Projektpartner Projekthintergrund Projektziel Arbeitsfähigkeit und Instrumente Vorgehensweise Analyse der IST-Situation Maßnahmenentwicklung Maßnahmenumsetzung Wirksamkeitsprüfung
3 über uns Kurzvorstellung Das bao ist eine umsetzungsorientierte Beratungsgesellschaft für Fragen rund um den Menschen in der Organisation. Die Beratungsschwerpunkte des bao liegen in den Bereichen Arbeits- und Gesundheitsschutz Software-Ergonomie und Usability Engineering Organisationsdiagnose und -entwicklung Personalauswahl und -entwicklung Prof. Dr. Jochen Prümper Dipl. Psych. Imke Ehlbeck Dipl. Psych. Diana Dittberner
4 über uns Kurzvorstellung IQ-Consult ist eine Beratungsgesellschaft für Innovation und Qualifikation in Unternehmen. Die Beratungsschwerpunkte der IQ-Consult liegen in den Bereichen Sicherheit, Gesundheit und Umweltschutz Migration & Qualifizierung Personal- und Organisationsmanagement Recht Umweltmanagement im Betrieb Qualitätsmanagement und Qualitätssicherung Unternehmenskooperationen Multimedia / Kommunikation Dipl. Soz. Ök. Marianne Giesert Dipl. Päd. Christine Kolodzyck Dipl. Päd. Cornelia Wendt
5 Inhalt über uns Projektpartner Projekthintergrund Projektziel Arbeitsfähigkeit und Instrumente Vorgehensweise Analyse der IST-Situation Maßnahmenentwicklung Maßnahmenumsetzung Wirksamkeitsprüfung
6 Projektpartner extern Prof. Dr. Juhani Ilmarinen Finnish Institute of Occupational Health Topeliuksenkatu 41 a FI Helsinki Dr. med. Jürgen Tempel Betriebsmedizin - Allgemeinmedizin Moorwerder Osterdeich 12 D Hamburg
7 Inhalt über uns Projektpartner Projekthintergrund Projektziel Arbeitsfähigkeit und Instrumente Vorgehensweise Analyse der IST-Situation Maßnahmenentwicklung Maßnahmenumsetzung Wirksamkeitsprüfung
8 Projekthintergrund demografischer Wandel Veranschaulichung des demografischen Wandels in Deutschland
9 Bevölkerungsentwicklung in Deutschland und des Europäischen Sozialfonds. Abschlussveranstaltung Düsseldorf,
10 Bevölkerungsentwicklung in Deutschland
11 Bevölkerungsentwicklung in NRW
12 Projekthintergrund demografischer Wandel Demografischer Wandel bewirkt eine Verringerung des Erwerbspersonenpotenzials in Unternehmen bilden heute die 35- bis 44- Jährigen die personenstärkste Altersgruppe in den Jahren werden es die 50- bis 59-Jährigen sein
13 Inhalt über uns Projektpartner Projekthintergrund Projektziel Arbeitsfähigkeit und Instrumente Vorgehensweise Analyse der IST-Situation Maßnahmenentwicklung Maßnahmenumsetzung Wirksamkeitsprüfung
14 Projektziel Entwicklung eines effizienten Vorgehensmodells für Unternehmen zur Erhebung der Arbeitsfähigkeit im Betrieb zur Auswahl und Umsetzung von Maßnahmen zur Gesundheitsförderung Erprobung der Praktikabilität dieses Modells in Zusammenarbeit mit den betrieblichen Partnern Bereitstellung von Best-Practice-Beispielen aus den Betrieben für den Praxistransfer
15 Projektziel Fragen Welche betrieblichen Faktoren tragen zum Erhalt und zur Verbesserung der Arbeitsfähigkeit der Beschäftigten bei? Welche Maßnahmen zur Gesundheitsförderung sind für das Unternehmen effizient und effektiv?
16 Inhalt über uns Projektpartner Projekthintergrund Projektziel Arbeitsfähigkeit und Instrumente Vorgehensweise Analyse der IST-Situation Maßnahmenentwicklung Maßnahmenumsetzung Wirksamkeitsprüfung
17 Arbeitsfähigkeit (engl.: Work Ability) Definition Arbeitsfähigkeit ist die Summe von Faktoren, die einen Erwerbstätigen in die Lage versetzen, eine gestellte Aufgabe erfolgreich zu bewältigen (Ilmarinen,1999). die Grundlage für Beschäftigungsfähigkeit und meint, dass der Beschäftigte in der Lage ist oder in die Lage versetzt wird, eine Aufgabe erfolgreich zu bewältigten, so dass er die Möglichkeit hat im Unternehmen und/oder im Arbeitsleben zu verbleiben (z.b. durch Aufgabenwechsel).
18 Work Ability Index (WAI) Definition und Aufbau Der Work Ability Index (dt.: Arbeitsbewältigungsindex) ist ein international eingesetztes Instrument zur Erfassung der Arbeitsfähigkeit von Beschäftigten (in 25 Sprachen übersetzt). hat zum Ziel bei der Anwendung in Betrieben, die Arbeitsfähigkeit der Beschäftigten festzustellen und zu fördern.
19 Work Ability Index (WAI) Definition und Aufbau Der Work Ability Index liefert eine Kennzahl für das Verhältnis von Leistungsfähigkeit und Arbeitsanforderung von Beschäftigten. Ziel ist es herauszufinden, inwiefern Einschränkungen in der Arbeitsfähigkeit des Mitarbeiters vorliegen. Kurzform des Fragebogens umfasst 7 Dimensionen mit 23 Items
20 Work Ability Index (WAI) 7 Dimensionen 1. derzeitige Arbeitsfähigkeit im Vergleich zur besten, je erreichten 2. Arbeitsfähigkeit in Relation zu den Arbeitsanforderungen
21 Work Ability Index (WAI) 7 Dimensionen 3. Anzahl der aktuellen, vom Arzt diagnostizierten Krankheiten, z.b. 4. geschätzte Beeinträchtigung der Arbeitsleistung durch Krankheiten
22 Work Ability Index (WAI) 7 Dimensionen 5. Krankenstand im vergangenen Jahr 6. Einschätzung der eigenen Arbeitsfähigkeit in zwei Jahren
23 Work Ability Index (WAI) 7 Dimensionen 7. psychische Leistungsreserven Ergebnis: Punktwert zwischen minimal 7 und maximal 49
24 Arbeitsfähigkeit Einflussfaktoren Bei meiner Arbeit habe ich insgesamt gesehen häufig wechselnde, unterschiedliche Arbeitsaufgaben. Arbeit & Organisation Mein Vorgesetzter behandelt seine unterstellten Mitarbeiter als gleichberechtigte Partner. Sind Sie der Meinung, dass Sie für Ihre derzeitige Tätigkeit ausreichend aus- und weitergebildet sind? Individuum WAI Führung
25 Instrumente Exkurs: Belastung und Beanspruchung Wirkung Belastung Beanspruchung KFZA - Vielseitigkeit - Ganzheitlichkeit - Quantitative Arbeitsbelastung - Qualitative Arbeitsbelastung - Arbeitsunterbrechungen - Umgebungsbelastungen FKB - körperliche Belastung Ressource KFZA - Soziale Rückendeckung - Handlungsspielraum - Zusammenarbeit - Betriebliche Leistungen - Information und Mitsprache FVVB - Führung FdP-K - Partizipation ERI - Anerkennung Work-Ability Index - Arbeitsfähigkeit SkI - Gereiztheit - Nicht-Abschalten-Können
26 ausgewählte Instrumente Überblick WAI Work Ability Index (Arbeitsbewältigungsindex) KFZA Kurzfragebogen zur Arbeitsanalyse
27 Kurzfragebogen zur Arbeitsanalyse (KFZA) Hauptaspekte der Arbeitswelt Arbeitsinhalte Ganzheitlichkeit Vielseitigkeit Ressourcen Soziale Rückendeckung Handlungsspielraum Zusammenarbeit Stressoren Quantitative Arbeitsbelastung Qualitative Arbeitsbelastung Arbeitsunterbrechungen Umgebungsbelastungen Organisationsklima Information und Mitsprache Betriebliche Leistungen
28 Inhalt über uns Projektpartner Projekthintergrund Projektziel Arbeitsfähigkeit und Instrumente Vorgehensweise Analyse der IST-Situation Maßnahmenentwicklung Maßnahmenumsetzung Wirksamkeitsprüfung
29 Vorgehensweise Wirksamkeitsprüfung Maßnahmenumsetzung Maßnahmenentwicklung Analyse der IST-Situation
30 Vorgehensweise Analyse der IST-Situation Analyse und Bewertung der Arbeitsfähigkeit der Beschäftigten gesundheitsgefährdender und -fördernder Arbeitsbedingungen Methode schriftliche Befragung aller Beschäftigten Zeitaufwand ca. 30 Min
31 Vorgehensweise Maßnahmenentwicklung Vorstellung der Befragungsergebnisse anhand der Ergebnisse Auswahl von Pilotbereichen Durchführung von Workshops Entwicklung von Maßnahmen
32 Vorgehensweise Maßnahmenumsetzung beispielhafte Durchführung der entwickelten Maßnahmen in den Pilotbereichen Begleitung der Umsetzung der Maßnahmen im Unternehmen während der Anfangsphase Überprüfung der Praktikabilität der Maßnahmen als Gesamtpaket zur Gesundheitsförderung Erstellung von Best-Practice-Beispielen anhand der Maßnahmenerprobung in den Pilotbereichen
33 Vorgehensweise Wirksamkeitsprüfung Evaluation der Projektergebnisse durch Befragung der betrieblichen Partner (Beschäftigte, Belegschaftsvertreter, Geschäftsführung) bzgl. der Wirksamkeit der durchgeführten Maßnahmen bzgl. der Ökonomie des Vorgehensmodells
34 Partnerbetriebe AEG Power Supply Systems GmbH Sozialdienst katholischer Frauen e.v. Köln H. Brühne Baustoff und Transport GmbH & Co.KG Sozialdienst katholischer Frauen e.v. Langenfeld Institut für Bodensanierung, Wasser und Luftanalytik GmbH Wirtschaftsförderung Hagen GmbH
Einführung Belastung und Beanspruchung Wirkung
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