Zeugnis ablegen? Alternative Assessmentformen von E-Portfolios bis Open Badges

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1 Zeugnis ablegen? Alternative Assessmentformen von E-Portfolios bis Open Badges Vortrag Bildquelle: auf der 3. Arbeitstagung des Schulversuchs lernreich 2.0 Klaus Himpsl-Gutermann Die Folien stehen unter einer Creative Commons License zur Verfügung, mit den Attributen Namensnennung Weitergabe unter gleichen Bedingungen (3.0 Österreich).

2 Quellen: [] ], [ ],

3 Schutz Kontrolle Vertrauen Qualitätssicherung Verlust Ängste Standards Macht Leichtsinn Paranoia

4 Making Learning Visible Als entscheidenden Ansatzpunkt für eine breitere Anerkennung und Förderung des informellen Lernens wird in den Länderberichten meist das Sichtbar-, Beschreibbar- und Bewertbar-Machen der Ergebnisse dieses Lernens vor allem der dadurch bewirkten Kompetenzentwicklungen für die Bewältigung schwieriger Zukunftsprobleme gesehen. Als am besten objektivierbares Kriterium dafür wird von CEDEFOP die Prüfungsmöglichkeit, d. h. die Entwicklung angemessener Prüfungsverfahren angesehen, durch die die aus Lebens- und Arbeitserfahrung erwachsenen Kompetenzen direkt erfasst und öffentlich anerkannt werden sollen. Jens Björnavold: Making Learning Visible. Identification, assessment and recognition of nonformal learning in Europe. CEDEFOP Thessaloniki April 17, 2000 Folie 4 von 20

5 E-Portfolio: Schaufenster des Lernens 1) wörtliche Bedeutung electronic port folio lat.: portare tragen und folium Blatt ursprünglich Brieftasche, später Sammelmappe seit der Renaissance: Bewerbungsmappe von Künstlern und Baumeisterinnen, bis heute auch üblich bei Fotografinnen und Architekten in der Pädagogik seit Mitte der 1970er als alternative Form der Leistungsbeurteilung (elektronisch seit Mitte der 1990er) Ein E-Portfolio ist eine digitale Sammlung von mit Geschick gemachten Arbeiten (=lat. Artefakte) einer Person, die dadurch das Produkt (Lernergebnisse) und den Prozess (Lernpfad/Wachstum) ihrer Kompetenzentwicklung in einer bestimmten Zeitspanne und für bestimmte Zwecke dokumentieren und veranschaulichen möchte. Die betreffende Person hat die Auswahl der Artefakte selbstständig getroffen, und diese in Bezug auf das Lernziel selbst organisiert. Sie (Er) hat als Eigentümer(in) die komplette Kontrolle darüber, wer, wann und wie viel Information aus dem Portfolio einsehen darf. Hornung-Prähauser, Geser, Hilzensauer, Schaffert (2007) 1) Begriff nach Bräuer (2000) Bildquelle: Folie 5 von 20

6 Portfolio als Reforminstrument für Schule Alternative Form der Leistungsbeurteilung von der Leistungsfeststellung zur Leistungsdarstellung von der Defizitorientierung zur Kompetenzorientierung Förderung und Sichtbarmachung der individuellen Stärken und Interessen drei Säulen der Portfolioarbeit: positive Auswirkungen auf die Lehr-/Lernkultur Lernprodukt UND Lernprozess Metalernen - Fähigkeit zur Reflexion Thomas Häcker PARTIZIPATION KOMMUNIKATION TRANSPARENZ Häcker, T. (2007). Portfolio: ein Entwicklungsinstrument für selbstbestimmtes Lernen: Eine explorative Studie zur Arbeit mit Portfolios in der Sekundarstufe I. Schneider Verlag Hohengehren. Folie 6 von 20

7 drei wirkungsvollste Einflussfaktoren nach John Hattie: Unterrichtsqualität Lernstrategien Feedback Folie 7 von 20

8 E-Portfolios: Typen und begleitende Rollen Tutor/in Produkt Arbeitsportfolio Mentor/in Reflexionsportfolio Präsentationsportfolio Entwicklungsportfolio Prozess retrospektiv gegenwärtig Assessmentportfolio Assessor/in prospektiv

9 3-Schichten-Struktur des E-Portfolios Beispiele mit Mahara Himpsl-Gutermann (2012)

10 Multimediale Artefakte im Portfolio... Dokumentation von Lernergebnissen Kreative Gestaltung Kurze Notizen Pers. Reflexionen Erzählungen Dokumentation von Abläufen Kreative Gestaltung Beispiel Naturwissenschaften: Schüler/innenexperimente Beispiel Mathematik: Beschreibung von Aufgabenlösungen oder auch von Problemen bei der Lösung Folie 10 von 20

11 und beim Feedback Jing MP3 Sprachaufzeichnung Diverse Apps Audacity Annotieren v. Texten Markieren Kommentieren Screenrecording Elaboriertes Feedback in Bild und Ton Folie 11 von 20

12 Empirische Studie WeiterbildungsMaster-Lehrgang Folie 12 von 20

13

14 Goldene Feedback-Regeln Feedback als feste Größe in den Lernprozess integrieren (beinhaltet auch Peer-Review-Verfahren) ein positives Feedback-Klima schaffen (Vertrauen, Mehrfachrolle) Feedback an Learning Outcomes und Assessment-Kriterien anbinden (Transparenz Vertrauen; nicht zu komplex) Umfang des Feedbacks soll angemessen sein Angemessene Formulierung des Feedbacks (Ich-Botschaften) Sippel (2008) Bildquelle: Folie 14 von 20

15 Hornung-Prähauser, Geser, Hilzensauer, Schaffert (2007) Folie 15 von 20

16 E-Assessment vs. E-Portfolio Hornung-Prähauser, Geser, Hilzensauer, Schaffert (2007) Folie 16 von 20

17 Aktuelle E-Learning Trends Mobile Learning mit Tablets und Smartphones (1:1-Computing, BYOD) (Social) Learning Analytics ( MOOCs ( Open Badges Bildquellen: Siddharta Thota, Folie 17 von 20

18 Open Badges Zitat: Serge Ravet (2013) Bildquelle (Twitter) I (badge issuer) trust you (badge receiver) to do this (criteria) based on that (evidence). Assessment for Learning Assessment of Learning Zeugnis ablegen!?! Rewards and punishments are just two sides of the same coin (Alfie Kohn) Folie 18 von 20

19 Literatur E-Portfolio zur Dissertation: Himpsl-Gutermann, K. (2012). E-Portfolios in der universitären Weiterbildung. Studierende im Spannungsfeld von Reflexivem Lernen und Digital Career Identity (Dissertation). Boizenburg: Verlag Werner Hülsbusch. Brunner, I., Häcker, T., & Winter, F. (2006). Das Handbuch Portfolioarbeit. Seelze-Velber: Kallmeyer. Dewey, J. (1910). How we think. New York: Courier Dover Publications. Häcker, T. (2007). Portfolio: ein Entwicklungsinstrument für selbstbestimmtes Lernen: Eine explorative Studie zur Arbeit mit Portfolios in der Sekundarstufe I. Schneider Verlag Hohengehren. Himpsl-Gutermann, K. (2012). Ein 4-Phasen-Modell der E-Portfolio-Nutzung. Digitale Medien als integraler Bestandteil von universitären Weiterbildungslehrgängen. In G. Csanyi, F. Reichl & A. Steiner (Hrsg.), Digitale Medien. Werkzeuge für exzellente Forschung und Lehre (S ). Münster: Waxmann Verlag. (Reprint auf Hornung-Prähauser, V., G. Geser, W. Hilzensauer, & S. Schaffert (2007). Didaktische, organisatorische und technologische Grundlagen von E-Portfolios und Analyse internationaler Beispiele und Erfahrungen mit EPortfolio-Implementierungen an Hochschulen. Salzburg: Salzburg Research Forschungsgesellschaft. Kohn, A. (1999). Punished By Rewards. The Trouble with Gold Stars, Incentive Plans, A's, Praise, and Other Bribes. Boston: Houghton Mifflin. Schwarz, J., Volkwein, K., & Winter, F. (2008). Portfolio im Unterricht: 13 Unterrichtseinheiten mit Portfolio. Seelze-Velber: Kallmeyer. Sippel, S. (2008). Assessment-Feedback in der universitären Hochschullehre. Aufbau eines theoretischen Orientierungsrahmens und Durchführung einer explorativen Studie an der Professur für Medienpädagogik an der Universität Augsburg (Master Thesis). Universität Augsburg, Augsburg. Folie 19 von 20

20 Kontakt Dr. Klaus Himpsl-Gutermann, MSc E-Portfolio auf: Institut für Forschung, Innovation und Schulentwicklung (IFIS) Pädagogische Hochschule Wien Grenzackerstr. 18 A-1100 Wien Institutskoordinator E-Learning Hochschullehrgang Hochschuldidaktik Haus 4, Raum klaus.himpsl-gutermann@phwien.ac.at Die Folien stehen unter einer Creative Commons License zur Verfügung, mit den Attributen Namensnennung Weitergabe unter gleichen Bedingungen (3.0 Österreich). Folie 20 von 20

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