Bionische Methoden der Optimierung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Bionische Methoden der Optimierung"

Transkript

1 Bionische Methoden der Optimierung Thema: KODIERUNG VON GENETISCHEN ALGORITHMEN UND SIMULATED ANNEALING Autoren: Dipl.-Ing. (FH) Christian Benjamin Ries Dipl.-Ing. (FH) Matthias Vollmer Datum: 21. Dezember 2009

2 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 2 1 Einleitung 4 2 Grundlagen Simulated Annealing Genetische Algorithmen Kanonische Genetische Algorithmen Kodierungen Binär-Code Gray-Code Projektziel Glossar Simulationsmodell Annahmen Darstellungsformen Repräsentation Methoden der Modellvalidierung Parametrisierung des Simulationsmodells Ergebnisse der Kodierungen vom Kanonischen Genetischen Algorithmus Zeitverlauf der Kodierungen von den Testfunktionen Konvergenz der Testfunktionen Durchschnittswerte der Iterationsschritte Ergebnisse des Simulated Annealing Algorithmus Zeitverlauf des Simulated Annealing Algorithmus von den Testfunktionen Konvergenz der Testfunktionen Fazit 21 Tabellenverzeichnis 22 Abbildungsverzeichnis 23 Literaturverzeichnis 24 A Anhang - Funktionen für die Berechnung von Abweichungen 25 A.1 Absolute Abweichung A.2 Relative Abweichung B Anhang - Messwerte Kanonische Genetische Algorithmus 26 C Anhang - Messwerte Simulated Annealing Algorithmus 32 D Anhang - Standardfunktionen 34 E Anhang - Matlab Implementierung 38 E.1 Kanonischer Genetischer Algorithmus E.2 Testfunktionen E.3 Messfunktion E.4 Crossover E.5 Umrechnungen E.6 Genetische Funktionen

3 Inhaltsverzeichnis E.7 Simulated Annealing

4 1 Einleitung 1 Einleitung Im Masterstudiengang Optimierung und Simulation an der Fachhochschule Bielefeld werden Kurse für die Lösung von Optimierungsproblemen angeboten, unter anderem die Veranstaltung Bionische Methoden der Optimierung von Professor Dr. math. Biegler-König. Diese Veranstaltung liefert die nötigen Kenntnisse für die eigenständige Entwicklung und Untersuchung von Evolutionären Algorithmen (EA). In dieser Arbeit wird eine Untergruppe der EA untersucht, die Genetischen Algorithmen (GA). Gezielt geht es in dieser Ausarbeitung um die Kodierung von Zahlen in GA. Es werden drei Kodierungen (Binär- Code, Gray-Code und Fließkomma) untersucht und mit einem analytischen Verfahren (Simulated Annealing) verglichen. Im Kapitel 2 wird eine kurze Einführung für das Simulated Annealing gegeben und erläutert wie die verschiedenen Kodierungen berechnet werden können. Es wird gezeigt, wie eine Dezimalzahl als binärer Wert dargestellt werden kann und wie dieser Wert in der Gray-Code Kodierung auszusehen hat. Das Kapitel 3 beschreibt das Ziel dieser Arbeit und erläutert Ergebnisse aus Messreihen, die im Anhang B und C nachzuschlagen sind. Das letzte Kapitel 4 erläutert kurz das Ergebnis dieser Arbeit und welche Kenntnisse gewonnen wurden. 4

5 2 Grundlagen 2 Grundlagen In den folgenden Abschnitten soll kurz auf die Grundlagen von GA und dem Simulated Annealing eingegangen werden. Für Fragen, die nicht in diesem Kapitel beantwortet werden, wird der Leser gebeten eine losgelöste Recherche zu unternehmen. 2.1 Simulated Annealing Das Simulated Annealing ist ein analytisches Verfahren, welches der Ermittlung eines globalen Minima dient. Der physikalische Hintergrund ist der folgende (vgl. [GKK, S. 26ff]). Teilchen in einer Flüssigkeit nehmen bei Vorhandensein eines bestimmten Energieniveaus nicht immer die energetische günstigste Position in der Umgebung ein, sondern können sich, beeinflusst durch eine Umgebungstemperatur T U, vom Energieniveau her auch verschlechtern. Die Wahrscheinlichkeit dafür beträgt: p = e E k B T U (2.1) E steht für die Differenz zwischen dem angestrebten und dem alten Energiezustand, k 1 B für die Boltzmann- Konstante und T U für die Temperatur. Die Boltzmann-Konstante und Temperatur kann zu einer Konstante T zusammengefasst werden. Die Formel lässt sich dadurch vereinfachen und auf Optimierungsverfahren anwenden: p = e E T (2.2) Wird der Wert für T mit der Zeit verringert, wird daraus der eigentliche Simulated Annealing Algorithmus für Minimierungsprobleme. Dieser Algorithmus ist in Listing E.23 aufgelistet. 2.2 Genetische Algorithmen Im folgenden eine Beschreibung von [MOR99]. Genetische Algorithmen (GA) zählen zu den stochastischen Suchverfahren. Diese versuchen ausgehend von einer oder mehreren zulässigen Lösungen (Punkten im Lösungsraum/Suchraum), sich Schritt für Schritt der optimalen Lösung zu nähern. GA arbeiten mit einer Menge solcher Punkte/zulässiger Lösungen. Diese werden auch als künstliche Individuen bezeichnet. GA arbeiten auf Basis künstlicher Individuen, die (in Anlehnung an die Natur) aus einem Chromosomensatz und einem Fitnesswert bestehen. In der Natur kann der Fitnesswert eine komplexe Größe sein, die wirklich die Anpassung des Individuums an die Umwelt beschreibt. Er kann aber auch eine einzelne Größe sein (wie Länge, Augenfarbe,..). Je nachdem, was Gegenstand der Betrachtung ist. Im Zusammenhang mit GA wird die Annahme gemacht, dass ein Zusammenhang zwischen dem Chromosomensatz und dem Fitnesswert existiert und dass jede Änderung des Chromosomensatzes zu einer Änderung des Fitnesswertes führt. Liegen identische Chromosomensätze vor, so führen gleiche Änderungen an den Chromosomensätzen zu identischen Fitnesswertveränderungen. 1 k B = 1, (24)10 23 J/K 5

6 2 Grundlagen Kanonische Genetische Algorithmen Der Kanonische Genetische Algorithmus (KGA) besteht aus einer Menge von Funktionalitäten und Eigenschaften, dies sind die folgenden: Startpopulation Fitnessfunktion Selektion ( Survival of the fittest ) Genetische Operatoren, z.b. Mutation, Crossover-Operatoren Für weitergehende Erkläuterungen und die Bedeutung dieser Funktionalitäten und Eigenschaften sei hier auf einschlägige Literatur verwiesen (vgl. [GKK], [Mic]). Die Selektion wird mit der Rouletterad-Selektion umgesetzt (vgl. Listing E.1). An dieser Stelle sei kurz auf die Berechnung des Fitnesswertes eingegangen, da in dieser Arbeit ein Minima der Funktionen gesucht wird. In Fachliteratur, z.b. [Mic] wird in der Regel das Maximum gesucht. In [GKK, Seite 38ff] ist folgende Definition zu finden. Falls z.b. das Maximum einer Funktion f gesucht wird (f! = max), dann repräsentiert das Chromosom c 1 genau dann eine bessere Lösung als ein weiteres Chromosom c 2, wenn gilt: fit(c 1 ) > fit(c 2 ). Wird nicht nach dem Maximum, sondern nach dem Minimum einer Funktion gesucht (f! = min), so lässt sich dieser Fall sehr leicht auf die Maximierung zurückführen, sofern es eine Konstante const R gibt, für die gilt: c S : f(c) const. Dadurch lässt sich die Fitnessfunktion umschreiben in die Form fit(c) = const f(c). fit nimmt nur nichtnegative Werte an und die ursprüngliche Zielfunktion f besitzt genau dann ein Minimum an der Stelle c wenn fit dort ein Maximum hat. Der generelle Aufbau eines KGA ist wie folgt: 1 Procedure KGA 2 begin 3 t := 0 4 Initialisiere P(0) 5 Bewerte P(0) 6 Setze P*(t) := 0 7 while ( nicht Abbruchkriterium ) do 8 begin 9 t := t FOR (i = 0; i < popsize; i++ ) 11 Auswahl des i-ten Chromosoms fuer P*(t) aus P(t-1) 12 Anwendung genetischer Operatoren auf P*(t) 13 P(t) := P*(t) 14 Bewerten von P(t) 15 end 16 end Listing 2.1: Genereller Ablauf eines KGA 2.3 Kodierungen Im Kapitel 3 werden drei Zahlenkodierungen verwendet. Dies sind der Binär-Code, der Gray-Code und die Fließkommazahldarstellung. Fließkommazahlen werden als bekannt vorausgesetzt Binär-Code Der Binär-Code verwendet zur Darstellung von Informationen die Basis 2. Dadurch können mit einer Länge von 8 Stellen 2 8 = 256 Informationen dargestellt werden. 6

7 2 Grundlagen n 1 Ergebnis 10 = W ert i 2 n, i O, W ert [0, 1] O (2.3) i= Gray-Code Der Gray-Code ist ähnlich dem Binär-Code aufgebaut. Beim Übergang zwischen zwei benachbarten Informationen ändert sich im Vergleich zum Binär-Code nur eine Informationseinheit. Für die Umrechnung zwischen Binärwerten und Zahlen in der Gray-Code Kodierung muss der Exklusiv-Oder Bitoperator (XOR) bekannt sein. Der XOR ist in Tabelle 2.1 verdeutlicht. A B Y = A XOR B Tabelle 2.1: Wahrheitstabelle des XOR Die Umrechnung des Binärwertes in einen Wert der Gray-Code Kodierung funktioniert wie in Abbildung 2.1 gezeigt. Abbildung 2.1: Binärwert in die Gray-Code Kodierung umwandeln Die Umrechnung des Binärwertes ergibt als Gray-Code den Wert Gray. Die Bezeichnungen werden in Tabelle 3.1 beschrieben. Zurückgerechnet mit dem Schema aus Abbildung 2.2 wird aus Gray wieder der binäre Wert

8 2 Grundlagen Abbildung 2.2: Gray-Code in die Binärwert Kodierung umwandeln 8

9 3 Projektziel 3 Projektziel Das Ziel dieser Arbeit ist die Untersuchung von verschiedenen Kodierungen, welche für die Umsetzung von Genetischen Algorithmen (GA) verwendet werden können. Diese werden mit den Ergebnissen des Verfahren Simulated Annealing (SA) verglichen. Die GA werden zur Minimaloptimierung von Funktionen verwendet. Diese Funktionen werden aus einem Satz von Testfunktionen gebildet (s. Anhang D): Parabel Funktion, Rosenbrock s Sattel, Sheckel s Fuchsbauten, Schwefel und Rastrigin Funktion. Es sollen Vergleiche zu den verschiedenen Kodierungen gezogen und den Ergebnissen für das Simulated Annealing gegenüber gestellt werden. 3.1 Glossar Folgende Wortdefinitionen werden in dieser Arbeit verwendet, weiterhin werden Definitionen aus [GKK, S. 34ff] genutzt. Begriff Definition Popsize, Population Anzahl der Chromosomen die eine Lösung repräsentieren. Chromosome, künstliche Individuen Als Chromosom wird ein Zahlenwert bezeichnet, der eine Lösung darstellt MSB Most-Significant-Bit, Höherwertigste Bit, eine Veränderung an dieser Bitstelle ändert den Wert am stärksten. LSB Least-Significant-Bit, Niederwertigste Bit, eine Veränderung an dieser Bitstelle änder den Wert gering. KGA Kanonische Genetische Algorithmus (s. Abs. 2.2) Testfunktionen, Standardfunktionen Dies sind die Funktionen die in Anhang D aufgelistet und im Listing E.2 als Matlab Funktionen implementiert sind. Tabelle 3.1: Glossar 3.2 Simulationsmodell Annahmen Folgende Annahmen, Bedingungen werden an das System gestellt, so dass dieses bearbeitet werden kann. In den Testreihen der Binär-Code und Gray-Code Kodierung werden so viele Binärstellen gewählt, dass die maximale Informationseinheit aufgenommen werden kann und zu keinem Informationsverlust im Bezug auf die Genauigkeit führt. Die Testreihen wurden mit den Parametern in Abschnitt aufgenommen. Die Testreihen werden für Funktionen im dreidimensionalen Raum verwendet Darstellungsformen Bei der Darstellung von Fließkommazahlen (floating point number) herrscht generell das Problem der Informationredundanz. Die Rechnereinheiten eines Computern können Zahlenwerte rein diskret abbilden, so dass es bei der Abspeicherung zu Informationsverlust führen kann. Ein 32-Bit System kann in Ganzzahlen maximal 2 32 vorzeichenlose Informationen in einer Speicherstelle abspeichern. Für eine höhere Informationseinheit werden weitere 9

10 3 Projektziel Techniken benötigt. Fließkommazahlen können in einfacher und doppelter Genauigkeit abgebildet werden, je nach Darstellung sind die folgenden Bereiche unterschiedlich dimensioniert. Eine Fließkommazahl besteht abstrakt definiert aus drei Bereichen: Basis, Mantisse und Exponent. Der Wert 2, kann in diese drei Bereiche unterteilt werden. Dies sieht wie folgt aus: 2, ist die Mantisse (m) 10 ist die Basis (b) 5 beschreibt den Exponenten (e) In Rechnersystemen wird die Basis 2 verwendet. Für die Darstellung von negativen und positiven Zahlenwerten wird ein zusätzlicher Parameter benötigt. Zur Darstellung wird das Vorzeichenbit (sign bit) (s) benötigt. Bei einem Wert gleich 1 ist die Zahl negativ, bei einer 0 positiv. Die Darstellung kann so f = s m 2 e formuliert werden. Genauigkeit Mantisse (in Bit) Exponent (in Bit) einfach 23 8 doppelt Tabelle 3.2: Fließkommazahldarstellung nach der IEEE 754 Definition [IEEE1] Repräsentation Im folgenden wird ein Beispiel aus [Mic, Seite 19] teilweise zitiert. Die Darstellung von Fließkommazahlen als binärer Wert hängt von der benötigten Genauigkeit ab. Im folgenden wird eine Genauigkeit von sechs Stellen nach dem Komma angenommen. Es wird der Zahlenbereich [ ] betrachtet, welcher einen Bereich von 3 hat. Bei einer Genauigkeit von 6 Stellen nach dem Komma, werden Informationseinheiten benötigt. Das bedeutet, dass 22 Bits für die Darstellung in binärer Schreibweise erforderlich sind = 2 21 < = (3.1) x = (x Bound Left ) 2Bitlen 1 Range (3.2) x = Bound Left + x Range 2 Bitlen 1 (3.3) Die Bezeichnungen entsprechen den folgenden Zuweisungen: x ist der Fließkommazahlenwert, der möglichst ohne Informationsverlust in die binäre Darstellung übertragen werden soll. x ist der ganzzahlige Zahlenwert, welcher die Fließkommazahl repräsentiert. Bound Left ist der niedrigste Wert des Zahlenbereichs, für den Zahlenbereich [ ] entspricht dies 1. Bitlen ist die Anzahl an benötigten Bitstellen, dies entspricht in diesem Fall 22. Range ist die Länge des Zahlenbereiches, für [ ] entspricht dies 3. Die Darstellung der Zahl (Z) entspricht nach der Berechnung mit Gleichung 3.2 einem x von Bei der Rückwandlung mit der Gleichung 3.3 kann der Wert Z ohne Verlust reproduziert werden. 10

11 3 Projektziel Methoden der Modellvalidierung Zur Modellvalidierung werden die Standardfunktionen aus Anhang D herangezogen. Für diese Funktionen existieren bekannte Ergebnisse, die das Optimium der jeweiligen Funktion beschreiben. Im Abschnitt 3.3 wird auf die Ergebnisse eingegangen und aufgezeigt inwieweit das implementierte Optimierungsmodell die Optimierungsaufgabe löst Parametrisierung des Simulationsmodells Die Messreihen wurden folgendermassen parametrisiert: Anwachsende Population beim GA, je Durchlauf wird die Population zwischen [ ] um den Wert 50 erhöht. Jeder dieser Durchläufe wird 10 mal wiederholt und die Ergebnisse gemittelt. Die Selektionswahrscheinlichkeit sollte nicht zu hoch (Gefahr des Hängenbleibens in lokalen Optima) noch zu gering (langsame Konvergenz) gewählt werden (vgl. [Riedel, S. 63ff]). In der Umsetzung dieser Arbeit wird die Selektionswahrscheinlichkeit dem Zufall überlassen. Es wird in der Funktion des Kanonischen Genetischen Algorithmus (vgl. Listing E.1) eine Zufallszahl im Bereich von 0 1 erzeugt und verwertet. Mutationswahrscheinlchkeit: 5% - Diese Wahrscheinlichkeit soll gering gehalten werden und sie sollte auf jeden Fall unter 10% liegen (vgl. [SCHO94]). Als Crossover-Operator wird der Two-Point-Crossover verwendet, weitere 1 Crossover-Operatoren sind implementiert und können für weitere Untersuchungen verwendet werden. Die Crossover-Wahrscheinlichkeit ist durch die Selektionswahrscheinlichkeit der vorherigen Iteration bestimmt. Beim Simulated Annealing werden folgende Parameter gewählt: svec 0 wird auf die jeweiligen Grenzwerte aus Anhang D gesetzt, T = 10 (Temperatur ab der der Algorithmus mit der Abkühlung starten soll), a = (nach [GKK, S. 27] sollte a zwischen liegen, es wird die Mitte zwischen diesen Grenzen gewählt), abort = 1000 (Abbruchkriterium, nach 1000 Durchläufen wird eine Testreihe beendet). 3.3 Ergebnisse der Kodierungen vom Kanonischen Genetischen Algorithmus Die Ergebnisse in diesem Abschnitt beziehen sich auf die Messwerte aus Anhang B Zeitverlauf der Kodierungen von den Testfunktionen Das Zeitverhalten beim Durchlaufen der Iterationen, ähnelt für die Testfunktionen F1-4 in Anhang D, dem des Diagramms 3.1. Diagramm 3.2 zeigt hingegen ein deutlich abweichendes Verhalten. Aus der Definition der Formel F5 aus Anhang D wird ersichtlich, dass die Funktion aufwendiger zu berechnen ist, da dort eine For-Schleife (siehe Listing E.2) verwendet wird und der mathematische Ausdruck komplexer ist. Die aufsummierte Durchlaufzeit für alle Kodierungen beträgt in Diagramm Sekunden und in Diagramm Sekunden, dies entspricht einem Unterschied von 526 Sekunden ( 9 Minuten). Dieser zeitliche Unterschied, steht in keiner Relation zum ermittelten Ergebnis. Das bekannte Minimum der Shekel s Fuchsbauten Funktion ist min(f 5 ) = f 5 (0, 0) = 0, Der beste Wert bei allen gemittelten Durchläufen beträgt 0, und ist mehrere Zehnerpotenzen vom wirklichen Minima entfernt. Der beste Wert, der aus allen Iterationen ermittelt wurde, ist 2, Daraus lässt sich 1 One-Point-Crossover, Inversion Crossover, Parameter Uniform Crossover 11

12 3 Projektziel Abbildung 3.1: Zeitverhalten der Spähre Funktion Abbildung 3.2: Zeitverhalten der Shekel s Fuchsbauten schließen, dass die Shekel s Fuchsbauten Funktion nicht mit den hier implementierten Funktionen optimiert werden kann. Daher wird diese Funktion in nachfolgenden GA Untersuchungen nicht weiter thematisiert. Die Diagramme zeigen weiterhin, dass der Algorithmus mit Fließkommazahlen am schnellsten ist. Für die Verwendung mit Fließkommazahlen muss keine Umrechnung in die Binär- oder Gray-Code Darstellung vorgenommen werden. Dies erspart ein zeitaufwendiges hin- und zurückrechnen zwischen den Zahlensystemen der Basis 10 und 2. Diese Umrechnung nimmt im Durchschnitt eine Sekunde in Anspruch. 12

13 3 Projektziel Konvergenz der Testfunktionen Die Diagramme 3.3 bis 3.6 verdeutlichen das Konvergenzverhalten der implementieren Kodierungen und des Genetischen Algorithmus im allgemeinen. Die rechts neben den Diagrammen abgebildete Legende beschreibt die Verläufe im Diagramm. Die Verläufe mit dem Namen Zeit gehören jeweils zu dem Verlauf der eine Zeile darüber beschrieben wird. Es ist zu erkennen, dass sich der Rechenaufwand bei einer Startpopulation ab in den ersten drei Diagrammen (3.3, 3.4 und 3.5) nicht mehr rechtfertigen lässt. Der Verlauf strebt ab dieser Startpopulation nur noch langsam gegen das optimale Minimum. Dies ist weiterhin eine Untermauerung von Nieländer (vgl. [NIEL96, S. 57ff]). In seiner Arbeit hat er ermittelt, dass bei einer Startpopulation von 200 mit hoher Wahrscheinlichkeit am schnellsten ein Optimum gefunden wird. Abbildung 3.3: Konvergenzverhalten der Spähre Funktion Abbildung 3.4: Konvergenzverhalten des Rosenbrock s Sattel 13

14 3 Projektziel Abbildung 3.5: Konvergenzverhalten der Schwefel s Funktion Der Verlauf in Diagramm 3.6 zeigt auf, dass die Rastrigin Funktion eine langsam konvergierende Funktion ist. Der optimale Minimalpunkt liegt bei f min (0, 0) und wird selbst beim besten Wert der Gray-Code Kodierung Implementierung bei einer Startpopulation von 1000, mit einer Differenz von 1, 2 nicht erreicht. Bei der Startpopulation von 550 hat der Verlauf mit der Binär-Code Kodierung einen Ausreißer und liefert das beste Ergebnis (min(f 4 ) = 1, 226) der gesamten Testreihe. Abbildung 3.6: Konvergenzverhalten der Rastrigin Funktion In Diagramm 3.3 konvergiert die Spähren Funktion mit einer Startpopulation von 200 schnell, ab dann annähernd linear und langsam gegen das globale Minima. Das Konvergenzverhalten des Rosenbrock s Sattel (vgl. Diagram 3.4) ist bei der Verwendung der Binär-Code und Fließkommazahlen Kodierung, bis zu einer Startpopulation von 250 schnell konvergierend. Die Ausführung mit der Gray-Code Kodierung ist bis zu einer Startpopulation von 300 schnell konvergierend. Jeweils ab den Werten 250 und 300, ist der Verlauf annährend linear und konvergiert langsam gegen das globale Minima. 14

15 3 Projektziel Die Schwefel s Funktion ist ähnlich den bisher zwei genannten Funktionen. Die Binär-Code Kodierung hat einen Ausreißer bei einer Startpopulation von 150 und hat an dieser Stelle einen besseren Wert, als bei der Iterationsstufe mit einer Anfangspopulation von 200. Bis zur Startpopulation von 250 konvergieren die Ausführungen mit der Binär-Code und Gray-Code Kodierung schneller gegen ein globales Minima, als der Verlauf mit der Fließkommazahlen Kodierung. Spätestens nach der Anfangspopulation von 300 ist der Verlauf der Konvergenz annähernd linear und konvergiert langsamer gegen ein globales Minima. Bei der Rastrigin Funktion ist der Konvergenzverlauf gegen ein globales Minima bei allen Kodierungen langsam und annährend stetig mit wenigen Ausreißern. Die Tabelle 3.3 enthält die besten Minima, bis zu einer Startpopulation von 300 für die jeweiligen Iterationsverläufe. Es zeigt sich, dass sich die Minima meist schon vor der Startpopulation von 300 finden lassen. Wie oben in den Diagrammen zu sehen ist, gibt es bessere Werte für das globale Minima, allerdings steht dies nicht im Kosten- Nutzen-Verhältnis. Die Rastrigin und Shekel s Fuchsbauten Funktionen sind aussen vor, da sich dort die globalen Minima nicht im Bereich der bekannten Minima befinden. Die bekannten Minima sind im Anhang D nachzulesen. Spähren Funktion Rosenbrock s Sattel Schwefel Funktion Rastrigin Funktion Shekel s Fuchsbauten Popsize Wert Popsize Wert Popsize Wert Popsize Wert Popsize Wert Binär-Code 300 0, , , , , Gray-Code 250 0, , , , , Fließkommazahl 250 0, , , , , Tabelle 3.3: Beste Minima bei Startpopulationen bis

16 3 Projektziel Durchschnittswerte der Iterationsschritte Die Diagramme 3.7 bis 3.10 zeigen den Verlauf der benötigten Iterationen, bis die beste Fitness in jedem Durchlauf aufgekommen ist. Der Verlauf der Diagramme lässt keine Annahme eines Trends erkennen. Das Maximum für alle Iterationswerte ist 39 (Gray-Code Kodierung der Shekel s Fuchsbauten) und der kleinste Iterationswert liegt bei 6 für die Binär-Code Kodierung bei der Rastrigin Funktion. Abbildung 3.7: Durchschnittliche Iterationswerte der Spähre Funktion Abbildung 3.8: Durchschnittliche Iterationswerte des Rosenbrock s Sattel Das Diagramm 3.9 hat mit der Binär-Code Kodierung und der Anfangspopulation von 600 einen starken Ausreißer, der im nächsten Iterationsschritt mit der Population von 650 zurück auf einen von den nachbarnähnlichen Wert zurück fällt. Die Testreihen mit der Gray-Code Kodierung schwanken stark, es sind Änderungswerte zwischen 1 13 erkennbar. Der Durchlauf mit der Fließkommazahl Kodierung benötigt immer weniger als 10 Iterationen und kann als konstant angesehen werden. 16

17 3 Projektziel Abbildung 3.9: Durchschnittliche Iterationswerte der Schwefel s Funktion Abbildung 3.10: Durchschnittliche Iterationswerte der Rastrigin Funktion Der Verlauf der Rastrigin Funktion in Diagramm 3.10, zeigt für die Binär-Code und Gray-Code Kodierung einen fast gleichbleibenden Wert für die Iterationsanzahl. Stark schwankend hingegen ist der Durchlauf mit der Fließkomma Kodierung. Eine Erklärung für den fast gleichbleibenden Wert, der ersten beiden Kodierungen kann sein, dass die Funktion langsam gegen das globale Minima konvergiert und für die Fließkomma Kodierung ein reiner Zufallszahlenwert als Crossover-Operator verwendet wird. 3.4 Ergebnisse des Simulated Annealing Algorithmus Die Ergebnisse in diesem Abschnitt beziehen sich auf die Messwerte aus Anhang C. 17

18 3 Projektziel Zeitverlauf des Simulated Annealing Algorithmus von den Testfunktionen Abbildung 3.11: Zeitverhalten des Simulated Annealing für die Testfunktionen, Shekel s Funktion auf der rechten y-achse, alle anderen auf der linken y-achse Im Diagramm 3.11 ist zu sehen, dass die Shekel s Fuchsbauten Funktion mit durchschnittlich 1, 273 Sekunden am langsamsten ist, die Rastrigin Funktion benötigt durchschnittlich 0, 444 Sekunden. Die weiteren drei Funktionen verhalten sich ähnlich, mit im Durchschnitt 0, 407 Sekunden 2. Die lange Laufzeit der Shekel s Fuchsbauten Funktion kann, mit den Ergebnissen aus Abschnitt damit begründet werden, dass die Implementierung mit einer aufwendigen Berechnung und Aufaddierung über 25 Werte, im Zusammenhang mit einer Matrix zu einer höheren Rechenzeit führt (s. Listing E.2). Folgende Bestwerte wurden für die jeweiligen Testreihen ermittelt: Funktion best fx Iteration Sphäre Funktion 0, Rosenbrock s Sattel 0, Schwefel Funktion 0, Rastrigin Funktion 7, Shekel s Fuchsbauten 0, Tabelle 3.4: Die besten Annäherungswerte an das globale Minima beim Simulated Annealing Algorithmus Die Minimawerte der jeweiligen Funktionen liegt bei Null und bei den Fuchsbauten beim Punkt min(f) = 0, x. Dies ergibt bei der Verwendung des Simulated Annealing eine absolute Abweichung von mindestens 0, , wenn der kleinste Wert 0, aus der Spalte best fx, mit dem Minima der Fuchsbauten in Relation gesetzt wird. Dies ist eine relative Abweichung um mindestens 0, 00716%. Die Berechnung der Abweichung wurde mit den Funktionen aus Anhang A berechnet Konvergenz der Testfunktionen Das Konvergenzverhalten der Testfunktionen ist nicht eindeutig. Es ist kein Trend, bis bei der Sphäre und Schwefel Funktion, bei der Durchführung der Testreihen zu erkennen. Bei der Betrachtung von den Durchschnittswerten, der 2 Mittelung der drei Mittelwerte von den Funktionen Sphäre, Rosenbrock s Sattel und Schwefel. 18

19 3 Projektziel an das globale Minima angenäherten Werten ist zu erkennen, dass sich die Sphäre und Schwefel Funktion ähnlich verhalten, allerdings mit einem durchschnittlichen 0, Die Shekel s Fuchsbauten Funktion verhält sich annähernd gleichbleibend. Den besten Wert liefert die Schwefel Funktion, mit einem Minima von 0, bei der Iteration 9. dagegen steht bei dieser Funktion ein schlechtester Wert f(x, z) = 0, in der Iteration 1 gegenüber. Dieser Wert ist noch sehr gut. Wenn der Rosenbrock Sattel betrachtet wird, fällt auf, dass starke Schwankungen zwischen den Iterationen vorherrschen. Der größte Sprung ist zwischen den Iterationen Hier beträgt der Unterschied ein 0, Die Rastrigin Funktion besitzt einen maximalen Unterschied zwischen den Iterationen 5 6, mit einem Wert von 0, Da das beste Minima allerdings eine absolute Abweichung von 7, 96 hat, kann dieser Wert vernachlässigt werden. Abbildung 3.12: Konvergenzverhalten gegen das globale Minima der fünf Funktionen, Shekel s Fuchsbauten/Schwefel/Spähre Funktion und Rosenbrock s Sattel auf der linken y-achse, Rastrigin Funktion auf der rechten y-achse In den Diagrammen 3.13 und 3.14 ist der Verlauf der besten Minima aus allen Iterationen veranschaulicht. Beim Rosenbrock s Sattel, sowie der Rastrigin Funktion ist kein Trend zu erkennen. Das Verhalten ist sehr sprunghaft. Bei der Shekel s Fuchsbauten Funktion ist das Ergebnis im Verlauf annähernd gleichbleibend, allerdings weit vom bekannten Minima (vgl. Anhang D) entfernt, somit fällt eine nähere Betrachtung (vgl. Abbildung 3.14) weg. Die Schwefel und Spähre Funktion sind annähernd gleichbleibend. Im Diagramm 3.14 sind die y-achsen-skalierungen geändert worden, so dass ein genauerer Blick auf die Werte möglich ist. Die Rosenbrock s Sattel Funktion besitzt bei den Iterationen 3 und 7 größere Sprünge, allerdings sind diese vernachlässigbar klein und bilden auch ein gutes Ergebnis ab. 19

20 3 Projektziel Abbildung 3.13: Ergebnisverlauf der besten Minimawerte für alle Iterationen, Shekel s Fuchsbauten/Schwefel/Spähre Funktion und Rosenbrock s Sattel auf der linken y-achse, Rastrigin Funktion auf der rechten y-achse Abbildung 3.14: Nähere Betrachtung der besten Minimawerte für alle Iterationen, Shekel s Fuchsbauten/Schwefel/Spähre Funktion und Rosenbrock s Sattel auf der linken y-achse, Rastrigin Funktion auf der rechten y-achse 20

21 4 Fazit 4 Fazit Der Abschnitt zeigt, wie die verschiedenen Funktionen gegen ein globales Minima konvergieren. Es ist zu sehen, dass eine Startpopulation von am geeignetsten ist und ein im Vergleich zum Wert mit einer Population von 1000, sehr gute Annäherung an das Minima liefert. Die Untersuchung der Shekel s Fuchsbauten hat gezeigt, dass diese Testfunktion sehr schwierig zu optimieren ist. Der beste Wert für ein globales Minima ist 0, und liegt mehrere Zehnerpotenzen von dem bekannten Minima von 0, entfernt (vgl. Anhang D). Das Zeitverhalten der Binär-Code und Gray-Code Kodierungen sind annähernd gleich zueinander. Die Fließkomma Kodierung ist schneller, was allerdings an der Implementierung der Kodierung liegt, da bei den ersten beiden Kodierungen Umrechnungen zwischen Dezimalzahlen und der entsprechenden Darstellung in Binär- und Gray- Code stattfinden muss. Im Abschnitt 3.4 hat sich gezeigt, dass der Simulated Annealing Algorithmus für die Rastrigin Funktion ein besseres Minima liefert. Bei den weiteren Testfunktionen ist der Simulated Annealing von Vorteil. Diese Aussage kann allerdings nicht verallgemeinert werden, da von einer Grundkonfiguration (vgl. Abschnitt 3.2.4) ausgegangend wird, die durch Literaturrecherche ermittelt wurde und einer Heuristik unterliegt. An dieser Stelle könnten weiteren Arbeiten, zur Ermittlung der geeignetsten Parameter, anschließen. Funktion KGA beste KGA Kodierung SA beste Sphäre Funktion 0, Binär-Code 0, Rosenbrock s Sattel 0, Gray-Code 0, Schwefel Funktion 0, Gray-Code 0, Rastrigin Funktion 3, Gray-Code 7, Shekel s Fuchsbauten -0, Binär-Code 0, Tabelle 4.1: Vergleich der Minimawerte beider Algorithmen und deren Kodierungen Es hat sich zudem gezeigt, dass das Verfahren der Gray-Code Kodierung in 3 von 5 fällen besser geeignet ist. 21

22 Tabellenverzeichnis Tabellenverzeichnis 2.1 Wahrheitstabelle des XOR Glossar Fließkommazahldarstellung nach der IEEE 754 Definition [IEEE1] Beste Minima bei Startpopulationen bis Die besten Annäherungswerte an das globale Minima beim Simulated Annealing Algorithmus Vergleich der Minimawerte beider Algorithmen und deren Kodierungen B.1 Optimierung der Spähren Funktion mit Binär-Code Kodierung B.2 Optimierung der Spähren Funktion mit Gray-Code Kodierung B.3 Optimierung der Spähren Funktion mit Fließkomma Kodierung B.4 Optimierung der Rosenbrock s Funktion mit Binär-Code Kodierung B.5 Optimierung der Rosenbrock s Funktion mit Gray-Code Kodierung B.6 Optimierung der Rosenbrock s Funktion mit Fließkomma Kodierung B.7 Optimierung der Schwefels s Funktion mit Binär-Code Kodierung B.8 Optimierung der Schwefels s Funktion mit Gray-Code Kodierung B.9 Optimierung der Schwefels s Funktion mit Fließkomma Kodierung B.10 Optimierung der Rastrigin Funktion mit Binär-Code Kodierung B.11 Optimierung der Rastrigin Funktion mit Gray-Code Kodierung B.12 Optimierung der Rastrigin Funktion mit Fließkomma Kodierung B.13 Optimierung der Sheckel s Fuchsbauten mit Binär-Code Kodierung B.14 Optimierung der Sheckel s Fuchsbauten mit Gray-Code Kodierung B.15 Optimierung der Sheckel s Fuchsbauten mit Fließkomma Kodierung C.1 Simulated Annealing der Spähren Funktion C.2 Simulated Annealing der Rosenbrock s Sattel C.3 Simulated Annealing der Schwefel Funktion C.4 Simulated Annealing der Rastrigin Funktion C.5 Simulated Annealing der Shekel s Fuchsbauten

23 Abbildungsverzeichnis Abbildungsverzeichnis 2.1 Binärwert in die Gray-Code Kodierung umwandeln Gray-Code in die Binärwert Kodierung umwandeln Zeitverhalten der Spähre Funktion Zeitverhalten der Shekel s Fuchsbauten Konvergenzverhalten der Spähre Funktion Konvergenzverhalten des Rosenbrock s Sattel Konvergenzverhalten der Schwefel s Funktion Konvergenzverhalten der Rastrigin Funktion Durchschnittliche Iterationswerte der Spähre Funktion Durchschnittliche Iterationswerte des Rosenbrock s Sattel Durchschnittliche Iterationswerte der Schwefel s Funktion Durchschnittliche Iterationswerte der Rastrigin Funktion Zeitverhalten des Simulated Annealing für die Testfunktionen, Shekel s Funktion auf der rechten y-achse, alle anderen auf der linken y-achse Konvergenzverhalten gegen das globale Minima der fünf Funktionen, Shekel s Fuchsbauten/Schwefel/Spähre Funktion und Rosenbrock s Sattel auf der linken y-achse, Rastrigin Funktion auf der rechten y-achse Ergebnisverlauf der besten Minimawerte für alle Iterationen, Shekel s Fuchsbauten/Schwefel/Spähre Funktion und Rosenbrock s Sattel auf der linken y-achse, Rastrigin Funktion auf der rechten y-achse Nähere Betrachtung der besten Minimawerte für alle Iterationen, Shekel s Fuchsbauten/Schwefel/Spähre Funktion und Rosenbrock s Sattel auf der linken y-achse, Rastrigin Funktion auf der rechten y-achse D.1 Spähren Funktion, Quelle: [Riedel] D.2 Rosenbrock s Sattel, Quelle: [Riedel] D.3 Schwefel Funktion, Quelle: [Riedel] D.4 Shekel s Fuchsbauten, Quelle: [Riedel] D.5 Rastrigin Funktion, Quelle: [Riedel]

24 Literaturverzeichnis Literaturverzeichnis [GKK] Gerdes, Klawonn, Kruse: Evolutionäre Algorithmen - Genetische Algorithmen - Strategien und Optimierungsverfahren - Beispielanwendungen, 1. Aufl., Vieweg & Sohn Verlage, Wiesbaden, 2004, ISBN: [Ibe] Ronny Ibe: Testumgebung zur Beurteilung der Leistungsfähigkeit evolutionärer Algorithmen, GRIN Verlag, 2007, ISBN: [IEEE1] IEEE Xplore, [Mic] Zbigniew Michalewicz: Genetic Algorithms + Data Structures = Evolution Programs, 2. Auflage, Springer-Verlag, Berlin Heidelberg New York,, 1996, ISBN: [MOR99] Ralf Moros: Genetische Algorithmen - Grundlagen, Universität Leibzig, Institut f. Technische Chemie, Aufruf am 17. Dezember 2009 [NIEL96] Nieländer, U.: Zur optimalen Konfigurierung und Steuerung diskreter Systeme, insbesondere Fertigungssysteme, mittels Evolutionärer Algorithmen. Technische Universität Chemnitz- Zwickau: Diplomarbeit, 1996 [Riedel] Marion Riedel: Parallele Genetische Algorithmen mit Anwendungen, Technische Universität Chemnitz, Diplomarbeit, Oktober 2002 [SCHO94] Schöneburg, E. / Heinzmann, F. / Feddersen, F.: Genetische Algorithmen und Evolutionsstrategien: Eine Einführung in Theorie und Praxis der simulierten Evolution. Bonn: Addison- Wesley,

25 A Anhang - Funktionen für die Berechnung von Abweichungen A Anhang - Funktionen für die Berechnung von Abweichungen A.1 Absolute Abweichung F = x a x r (A.1) Das Ergebnis hat einen Betrag, ein Vorzeichen und eine Einheit. Die Einheit entspricht der der Messeinheit. x a und x r entsprechen Messwerten, das Vorzeichen sowie das Ergebnis A.2 Relative Abweichung Das Ergebnis ist ohne Einheit und kann positiv oder negativ sein. f = F x r = x a x r x r 100% (x r 0) (A.2) 25

26 B Anhang - Messwerte Kanonische Genetische Algorithmus B Anhang - Messwerte Kanonische Genetische Algorithmus Die nachfolgenden Messergebnisse wurden mit folgenden Randbedingungen erstellt: Für jeden Durchlauf (eine Zeile) wurde Optimierung 10 mal durchgeführt und teilweise (s.u.) ein durchschnittlicher Wert ermittelt. Bei jedem weiteren Durchlauf wurde die Anfangspopulation um 50 erhöht. Die Selektionswahrscheinlichkeit wurde mit 33% angenommen und die Mutationswahrscheinlichkeit auf 5% gesetzt. Die Messwerte wurden mit der Funktion aus Anhang E erstellt. Die Messwerttabellen enthalten 11 Spalten, die folgende Bedeutungen haben: Spalte 1 Populationgröße zu Beginn beim jeweiligen Durchlauf. Spalte 2 y ist der mit 10 gemittelte Wert für das Optimum der jeweiligen Funktion. Spalte 3 Enthält den y-wert mit der höchsten Fitness. Spalte 4 Enthält den y-wert mit der niedrigsten Fitness. Spalte 5 Die gemittelte Fitness aller 10 Iterationen. Spalte 6 Höchste Fitness bei den Iterationen. Spalte 7 Niedrigste Fitness bei den Iterationen. Spalte 8 Durchschnittliche Iteration bis das beste Ergebnis erzielt wurde. Spalte 9 Niedrigster Iterationswert bei 10 Durchläufen bis das beste Ergebnis erzielt wurde. Spalte 10 Höchster Iterationswert bei 10 Durchläufen bis das beste Ergebnis erzielt wurde. Spalte 11 Die Zeit (Sekunden) die für 10 Iterationen benötigt wurde. Die Messungen wurden durch folgende Funktionsaufrufe durchgeführt: 1 [avgs_binary] = Messung2(@test_Rosenbrock3d, , 2.048, 0, 0.05, 50, 1); 2 [avgs_graycode] = Messung2(@test_Rosenbrock3d, , 2.048, 0, 0.05, 50, 2); 3 [avgs_floating] = Messung2(@test_Rosenbrock3d, , 2.048, 0, 0.05, 50, 3); 4 5 [avgs_binary] = Messung2(@test_ElliptischeParabolid, -5.12, 5.12, 0, 0.05, 50, 1); 6 [avgs_graycode] = Messung2(@test_ElliptischeParabolid, -5.12, 5.12, 0, 0.05, 50, 2); 7 [avgs_floating] = Messung2(@test_ElliptischeParabolid, -5.12, 5.12, 0, 0.05, 50, 3); 8 9 [avgs_binary] = Messung2(@test_Schwefel3d, , , 0, 0.05, 50, 1); 10 [avgs_graycode] = Messung2(@test_Schwefel3d, , , 0, 0.05, 50, 2); 11 [avgs_floating] = Messung2(@test_Schwefel3d, , , 0, 0.05, 50, 3); [avgs_binary] = Messung2(@test_Rastrigin3d, -5.12, 5.12, 0, 0.05, 50, 1); 14 [avgs_graycode] = Messung2(@test_Rastrigin3d, -5.12, 5.12, 0, 0.05, 50, 2); 15 [avgs_floating] = Messung2(@test_Rastrigin3d, -5.12, 5.12, 0, 0.05, 50, 3); [avgs_binary] = Messung2(@test_Fuschbauten3d, , , 0, 0.05, 50, 1); 18 [avgs_graycode] = Messung2(@test_Fuschbauten3d, , , 0, 0.05, 50, 2); 19 [avgs_floating] = Messung2(@test_Fuschbauten3d, , , 0, 0.05, 50, 3); Listing B.1: Funktionsaufrufe in Matlab für die Messungen der GA Kodierungen 26

27 B Anhang - Messwerte Kanonische Genetische Algorithmus Pop y -best -bad F -best -bad n -best -bad Time 50 0, , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,981 Tabelle B.1: Optimierung der Spähren Funktion mit Binär-Code Kodierung Pop y -best -bad F -best -bad n -best -bad Time 50 1, , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,049 Tabelle B.2: Optimierung der Spähren Funktion mit Gray-Code Kodierung Pop y -best -bad F -best -bad n -best -bad Time 50 1, , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,021 Tabelle B.3: Optimierung der Spähren Funktion mit Fließkomma Kodierung 27

28 B Anhang - Messwerte Kanonische Genetische Algorithmus Pop y -best -bad F -best -bad n -best -bad Time 50 0, , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,857 Tabelle B.4: Optimierung der Rosenbrock s Funktion mit Binär-Code Kodierung Pop y -best -bad F -best -bad n -best -bad Time 50 2, , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,968 Tabelle B.5: Optimierung der Rosenbrock s Funktion mit Gray-Code Kodierung Pop y -best -bad F -best -bad n -best -bad Time 50 1, , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,018 Tabelle B.6: Optimierung der Rosenbrock s Funktion mit Fließkomma Kodierung 28

29 B Anhang - Messwerte Kanonische Genetische Algorithmus Pop y -best -bad F -best -bad n -best -bad Time 50 1, , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,885 Tabelle B.7: Optimierung der Schwefels s Funktion mit Binär-Code Kodierung Pop y -best -bad F -best -bad n -best -bad Time 50 1, , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,332 Tabelle B.8: Optimierung der Schwefels s Funktion mit Gray-Code Kodierung Pop y -best -bad F -best -bad n -best -bad Time 50 1, , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,014 Tabelle B.9: Optimierung der Schwefels s Funktion mit Fließkomma Kodierung 29

30 B Anhang - Messwerte Kanonische Genetische Algorithmus Pop y -best -bad F -best -bad n -best -bad Time 50 9, , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,225 Tabelle B.10: Optimierung der Rastrigin Funktion mit Binär-Code Kodierung Pop y -best -bad F -best -bad n -best -bad Time 50 8, , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,115 Tabelle B.11: Optimierung der Rastrigin Funktion mit Gray-Code Kodierung Pop y -best -bad F -best -bad n -best -bad Time 50 8, , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,289 Tabelle B.12: Optimierung der Rastrigin Funktion mit Fließkomma Kodierung 30

31 B Anhang - Messwerte Kanonische Genetische Algorithmus Pop y -best -bad F -best -bad n -best -bad Time 50-0, , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,266 Tabelle B.13: Optimierung der Sheckel s Fuchsbauten mit Binär-Code Kodierung Pop y -best -bad F -best -bad n -best -bad Time 50-2, , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,451 Tabelle B.14: Optimierung der Sheckel s Fuchsbauten mit Gray-Code Kodierung Pop y -best -bad F -best -bad n -best -bad Time 50-0, , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,847 Tabelle B.15: Optimierung der Sheckel s Fuchsbauten mit Fließkomma Kodierung 31

32 C Anhang - Messwerte Simulated Annealing Algorithmus C Anhang - Messwerte Simulated Annealing Algorithmus Die nachfolgenden Testreihen wurden mit den Parametern aus Abschnitt erstellt. Jede Reihe ist dabei ein Testdurchlauf. Die Spalten haben folgende Bedeutungen: Spalte 1 x 1 ist der Wert der x-achse bei der dreidimensionalen Darstellung der Testfunktion. Dieser Wert ist mit einer Genauigkeit von sechs Stellen nach dem Komma angegeben. Spalte 2 x 2 ist der Wert der z-achse bei der dreidimensionalen Darstellung der Testfunktion. Dieser Wert ist mit einer Genauigkeit von sechs Stellen nach dem Komma angegeben. Spalte 3 fx ist das Rechenergebnis der Testfunktion mit den Parametern x 1 und x 2. Dieser Wert ist mit einer Genauigkeit von sechs Stellen nach dem Komma angegeben. Spalte 4 t/sec ist die Zeit in Sekunden die für die Durchführung von 10 Messungen benötigt wurden. Spalte 5 fx ist der beste Wert, der bei den 10 Durchführung der Messung berechnet wurde. Spalte 6 Diese Spalte beinhaltet die Nummer der Iteration, bei der das beste Ergebnis aus Spalte 5 berechnet wurde. Die Messungen wurden durch folgende Funktionsaufrufe durchgeführt: 1 [avg_ep] = [2; 2], 10, 0.895, 1000, 0); 2 [avg_rosenbrock] = [2; 2], 10, 0.895, 1000, 0); 3 [avg_schwefel] = [2; 2], 10, 0.895, 1000, 0); 4 [avg_rastrigin] = [2; 2], 10, 0.895, 1000, 0); 5 [avg_fuchsbauten] = [2; 2], 10, 0.895, 1000, 0); Listing C.1: Funktionsaufrufe in Matlab für die Messungen des Simulated Annealing Algorithmus x1 x2 fx t/sec fx best best Iteration 0, , , ,449 0, , , , ,406 0, , , , ,404 0, , , , ,405 0, , , , ,404 0, , , , ,405 0, , , , ,408 0, , , , ,406 0, , , , ,403 0, , , , ,401 0, Tabelle C.1: Simulated Annealing der Spähren Funktion x1 x2 fx t/sec fx best best Iteration 1, , , ,442 0, , , , ,402 0, , , , ,402 0, , , , ,407 0, , , , ,411 0, , , , ,405 0, , , , ,401 0, , , , ,403 0, , , , ,401 0, , , , ,402 0, Tabelle C.2: Simulated Annealing der Rosenbrock s Sattel 32

33 C Anhang - Messwerte Simulated Annealing Algorithmus x1 x2 fx t/sec fx best best Iteration -0, , , ,444 0, , , , ,402 0, , , , ,402 0, , , , ,404 0, , , , ,401 0, , , , ,401 0, , , , ,401 0, , , , ,403 0, , , , ,401 0, , , , ,402 0, Tabelle C.3: Simulated Annealing der Schwefel Funktion x1 x2 fx t/sec fx best best Iteration 1, , , ,481 7, , , , ,442 7, , , , ,442 7, , , , ,439 7, , , , ,440 7, , , , ,440 7, , , , ,439 7, , , , ,439 7, , , , ,439 7, , , , ,442 7, Tabelle C.4: Simulated Annealing der Rastrigin Funktion x1 x2 fx t/sec fx best best Iteration 86, , , ,305 0, , , , ,272 0, , , , ,274 0, , , , ,277 0, , , , ,266 0, , , , ,266 0, , , , ,269 0, , , , ,267 0, , , , ,269 0, , , , ,267 0, Tabelle C.5: Simulated Annealing der Shekel s Fuchsbauten 33

34 D Anhang - Standardfunktionen D Anhang - Standardfunktionen F1 Spähren Funktion (s. Abb. D.1: 2 f 1 ( x) = x 2 i ( i 1, 2 : 5.12 < x i < 5.12) (D.1) i=1 min 2 (f 1 ) = f 1 (0, 0) = 0, f 1 R 2 (D.2) F2 Rosenbrock s Sattel (s. Abb. D.2): f 2 ( x) = 100 (x 2 1 x 2 ) 2 + (1 x 1 ) 2 ( i 1, 2 R : < x i < 2.048) (D.3) min(f 2 ) = f 2 (1, 1) = 0, f 2 R 2 (D.4) F3 Schwefel Funktion (s. Abb. D.3): ( 2 ) 2 f 3 ( x) = x i ( i 1, 2 R : < x i < ) (D.5) i=1 min(f 3 ) = f 3 (0, 0) = 0, f 3 R 2 (D.6) F4 Rastrigin Funktion (s. Abb. D.5): n f 4 ( x) = 10 n + (x 2 i 10cos(2πx i )) ( x i 5.12 x i 5.12) (D.7) i=1 min(f 4 ) = f 4 (0, 0) = 0, f 4 R 2 (D.8) F5 Sheckel s Fuchsbauten (s. Abb. D.4): 25 1 f 5 ( x) = (D.9) j=1 j + 2 (x i a ij ) 6 i=1 ( j , i 1, 2; x i ) min(f 5 ) = f 5 (0, 0) = , f 5 R 2 (D.10) (D.11) 34

35 D Anhang - Standardfunktionen Abbildung D.1: Spähren Funktion, Quelle: [Riedel] Abbildung D.2: Rosenbrock s Sattel, Quelle: [Riedel] 35

36 D Anhang - Standardfunktionen Abbildung D.3: Schwefel Funktion, Quelle: [Riedel] Abbildung D.4: Shekel s Fuchsbauten, Quelle: [Riedel] 36

37 D Anhang - Standardfunktionen Abbildung D.5: Rastrigin Funktion, Quelle: [Riedel] 37

Kodierung Genetische Algorithmen und Simulated Annealing

Kodierung Genetische Algorithmen und Simulated Annealing Kodierung Genetische Algorithmen und Simulated Annealing Referenten Dipl.-Ing. (FH) Dipl.-Ing. (FH) 1 Agenda Erklärung des Genetischen Algorithmus f(x)=x² (2-dimensional) Verschiedene Codierungen Binärcode,

Mehr

Behörde für Bildung und Sport Abitur 2008 Lehrermaterialien zum Leistungskurs Mathematik

Behörde für Bildung und Sport Abitur 2008 Lehrermaterialien zum Leistungskurs Mathematik Abitur 8 II. Insektenpopulation LA/AG In den Tropen legen die Weibchen einer in Deutschland unbekannten Insektenpopulation jedes Jahr kurz vor Beginn der Regenzeit jeweils 9 Eier und sterben bald darauf.

Mehr

Lineare Funktionen. 1 Proportionale Funktionen 3 1.1 Definition... 3 1.2 Eigenschaften... 3. 2 Steigungsdreieck 3

Lineare Funktionen. 1 Proportionale Funktionen 3 1.1 Definition... 3 1.2 Eigenschaften... 3. 2 Steigungsdreieck 3 Lineare Funktionen Inhaltsverzeichnis 1 Proportionale Funktionen 3 1.1 Definition............................... 3 1.2 Eigenschaften............................. 3 2 Steigungsdreieck 3 3 Lineare Funktionen

Mehr

Im Jahr t = 0 hat eine Stadt 10.000 Einwohner. Nach 15 Jahren hat sich die Einwohnerzahl verdoppelt. z(t) = at + b

Im Jahr t = 0 hat eine Stadt 10.000 Einwohner. Nach 15 Jahren hat sich die Einwohnerzahl verdoppelt. z(t) = at + b Aufgabe 1: Im Jahr t = 0 hat eine Stadt 10.000 Einwohner. Nach 15 Jahren hat sich die Einwohnerzahl verdoppelt. (a) Nehmen Sie lineares Wachstum gemäß z(t) = at + b an, wobei z die Einwohnerzahl ist und

Mehr

QM: Prüfen -1- KN16.08.2010

QM: Prüfen -1- KN16.08.2010 QM: Prüfen -1- KN16.08.2010 2.4 Prüfen 2.4.1 Begriffe, Definitionen Ein wesentlicher Bestandteil der Qualitätssicherung ist das Prüfen. Sie wird aber nicht wie früher nach der Fertigung durch einen Prüfer,

Mehr

1 Einleitung. 1.1 Motivation und Zielsetzung der Untersuchung

1 Einleitung. 1.1 Motivation und Zielsetzung der Untersuchung 1 Einleitung 1.1 Motivation und Zielsetzung der Untersuchung Obgleich Tourenplanungsprobleme zu den am häufigsten untersuchten Problemstellungen des Operations Research zählen, konzentriert sich der Großteil

Mehr

Insiderwissen 2013. Hintergrund

Insiderwissen 2013. Hintergrund Insiderwissen 213 XING EVENTS mit der Eventmanagement-Software für Online Eventregistrierung &Ticketing amiando, hat es sich erneut zur Aufgabe gemacht zu analysieren, wie Eventveranstalter ihre Veranstaltungen

Mehr

Anhand des bereits hergeleiteten Models erstellen wir nun mit der Formel

Anhand des bereits hergeleiteten Models erstellen wir nun mit der Formel Ausarbeitung zum Proseminar Finanzmathematische Modelle und Simulationen bei Raphael Kruse und Prof. Dr. Wolf-Jürgen Beyn zum Thema Simulation des Anlagenpreismodels von Simon Uphus im WS 09/10 Zusammenfassung

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

1 Mathematische Grundlagen

1 Mathematische Grundlagen Mathematische Grundlagen - 1-1 Mathematische Grundlagen Der Begriff der Menge ist einer der grundlegenden Begriffe in der Mathematik. Mengen dienen dazu, Dinge oder Objekte zu einer Einheit zusammenzufassen.

Mehr

Protokoll des Versuches 7: Umwandlung von elektrischer Energie in Wärmeenergie

Protokoll des Versuches 7: Umwandlung von elektrischer Energie in Wärmeenergie Name: Matrikelnummer: Bachelor Biowissenschaften E-Mail: Physikalisches Anfängerpraktikum II Dozenten: Assistenten: Protokoll des Versuches 7: Umwandlung von elektrischer Energie in ärmeenergie Verantwortlicher

Mehr

AUTOMATISIERTE HANDELSSYSTEME

AUTOMATISIERTE HANDELSSYSTEME UweGresser Stefan Listing AUTOMATISIERTE HANDELSSYSTEME Erfolgreich investieren mit Gresser K9 FinanzBuch Verlag 1 Einsatz des automatisierten Handelssystems Gresser K9 im Portfoliomanagement Portfoliotheorie

Mehr

Grundlagen der Informatik

Grundlagen der Informatik Mag. Christian Gürtler Programmierung Grundlagen der Informatik 2011 Inhaltsverzeichnis I. Allgemeines 3 1. Zahlensysteme 4 1.1. ganze Zahlen...................................... 4 1.1.1. Umrechnungen.................................

Mehr

2 Evaluierung von Retrievalsystemen

2 Evaluierung von Retrievalsystemen 2. Evaluierung von Retrievalsystemen Relevanz 2 Evaluierung von Retrievalsystemen Die Evaluierung von Verfahren und Systemen spielt im IR eine wichtige Rolle. Gemäß der Richtlinien für IR der GI gilt es,...

Mehr

Informationssysteme Gleitkommazahlen nach dem IEEE-Standard 754. Berechnung von Gleitkommazahlen aus Dezimalzahlen. HSLU T&A Informatik HS10

Informationssysteme Gleitkommazahlen nach dem IEEE-Standard 754. Berechnung von Gleitkommazahlen aus Dezimalzahlen. HSLU T&A Informatik HS10 Informationssysteme Gleitkommazahlen nach dem IEEE-Standard 754 Berechnung von Gleitkommazahlen aus Dezimalzahlen Die wissenschaftliche Darstellung einer Zahl ist wie folgt definiert: n = f * 10 e. f ist

Mehr

Zahlen auf einen Blick

Zahlen auf einen Blick Zahlen auf einen Blick Nicht ohne Grund heißt es: Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte. Die meisten Menschen nehmen Informationen schneller auf und behalten diese eher, wenn sie als Schaubild dargeboten werden.

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

Lineare Gleichungssysteme

Lineare Gleichungssysteme Brückenkurs Mathematik TU Dresden 2015 Lineare Gleichungssysteme Schwerpunkte: Modellbildung geometrische Interpretation Lösungsmethoden Prof. Dr. F. Schuricht TU Dresden, Fachbereich Mathematik auf der

Mehr

Einführung in die Algebra

Einführung in die Algebra Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück SS 2009 Einführung in die Algebra Vorlesung 13 Einheiten Definition 13.1. Ein Element u in einem Ring R heißt Einheit, wenn es ein Element v R gibt mit uv = vu = 1. DasElementv

Mehr

Mean Time Between Failures (MTBF)

Mean Time Between Failures (MTBF) Mean Time Between Failures (MTBF) Hintergrundinformation zur MTBF Was steht hier? Die Mean Time Between Failure (MTBF) ist ein statistischer Mittelwert für den störungsfreien Betrieb eines elektronischen

Mehr

Abituraufgabe zur Stochastik, Hessen 2009, Grundkurs (TR)

Abituraufgabe zur Stochastik, Hessen 2009, Grundkurs (TR) Abituraufgabe zur Stochastik, Hessen 2009, Grundkurs (TR) Eine Firma stellt USB-Sticks her. Sie werden in der Fabrik ungeprüft in Packungen zu je 20 Stück verpackt und an Händler ausgeliefert. 1 Ein Händler

Mehr

50. Mathematik-Olympiade 2. Stufe (Regionalrunde) Klasse 11 13. 501322 Lösung 10 Punkte

50. Mathematik-Olympiade 2. Stufe (Regionalrunde) Klasse 11 13. 501322 Lösung 10 Punkte 50. Mathematik-Olympiade. Stufe (Regionalrunde) Klasse 3 Lösungen c 00 Aufgabenausschuss des Mathematik-Olympiaden e.v. www.mathematik-olympiaden.de. Alle Rechte vorbehalten. 503 Lösung 0 Punkte Es seien

Mehr

Die Gleichung A x = a hat für A 0 die eindeutig bestimmte Lösung. Für A=0 und a 0 existiert keine Lösung.

Die Gleichung A x = a hat für A 0 die eindeutig bestimmte Lösung. Für A=0 und a 0 existiert keine Lösung. Lineare Gleichungen mit einer Unbekannten Die Grundform der linearen Gleichung mit einer Unbekannten x lautet A x = a Dabei sind A, a reelle Zahlen. Die Gleichung lösen heißt, alle reellen Zahlen anzugeben,

Mehr

Würfelt man dabei je genau 10 - mal eine 1, 2, 3, 4, 5 und 6, so beträgt die Anzahl. der verschiedenen Reihenfolgen, in denen man dies tun kann, 60!.

Würfelt man dabei je genau 10 - mal eine 1, 2, 3, 4, 5 und 6, so beträgt die Anzahl. der verschiedenen Reihenfolgen, in denen man dies tun kann, 60!. 040304 Übung 9a Analysis, Abschnitt 4, Folie 8 Die Wahrscheinlichkeit, dass bei n - maliger Durchführung eines Zufallexperiments ein Ereignis A ( mit Wahrscheinlichkeit p p ( A ) ) für eine beliebige Anzahl

Mehr

Lineare Gleichungssysteme I (Matrixgleichungen)

Lineare Gleichungssysteme I (Matrixgleichungen) Lineare Gleichungssysteme I (Matrigleichungen) Eine lineare Gleichung mit einer Variable hat bei Zahlen a, b, die Form a b. Falls hierbei der Kehrwert von a gebildet werden darf (a 0), kann eindeutig aufgelöst

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

Informationsblatt Induktionsbeweis

Informationsblatt Induktionsbeweis Sommer 015 Informationsblatt Induktionsbeweis 31. März 015 Motivation Die vollständige Induktion ist ein wichtiges Beweisverfahren in der Informatik. Sie wird häufig dazu gebraucht, um mathematische Formeln

Mehr

2. Psychologische Fragen. Nicht genannt.

2. Psychologische Fragen. Nicht genannt. Checkliste für die Beurteilung psychologischer Gutachten durch Fachfremde Gliederung eines Gutachtens 1. Nennung des Auftraggebers und Fragestellung des Auftraggebers. 2. Psychologische Fragen. Nicht genannt.

Mehr

Grundlagen der höheren Mathematik Einige Hinweise zum Lösen von Gleichungen

Grundlagen der höheren Mathematik Einige Hinweise zum Lösen von Gleichungen Grundlagen der höheren Mathematik Einige Hinweise zum Lösen von Gleichungen 1. Quadratische Gleichungen Quadratische Gleichungen lassen sich immer auf die sog. normierte Form x 2 + px + = 0 bringen, in

Mehr

Gleichungen Lösen. Ein graphischer Blick auf Gleichungen

Gleichungen Lösen. Ein graphischer Blick auf Gleichungen Gleichungen Lösen Was bedeutet es, eine Gleichung zu lösen? Was ist überhaupt eine Gleichung? Eine Gleichung ist, grundsätzlich eine Aussage über zwei mathematische Terme, dass sie gleich sind. Ein Term

Mehr

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln Zeichen bei Zahlen entschlüsseln In diesem Kapitel... Verwendung des Zahlenstrahls Absolut richtige Bestimmung von absoluten Werten Operationen bei Zahlen mit Vorzeichen: Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Die reellen Lösungen der kubischen Gleichung

Die reellen Lösungen der kubischen Gleichung Die reellen Lösungen der kubischen Gleichung Klaus-R. Löffler Inhaltsverzeichnis 1 Einfach zu behandelnde Sonderfälle 1 2 Die ganzrationale Funktion dritten Grades 2 2.1 Reduktion...........................................

Mehr

Binärdarstellung von Fliesskommazahlen

Binärdarstellung von Fliesskommazahlen Binärdarstellung von Fliesskommazahlen 1. IEEE 754 Gleitkommazahl im Single-Format So sind in Gleitkommazahlen im IEEE 754-Standard aufgebaut: 31 30 24 23 0 S E E E E E E E E M M M M M M M M M M M M M

Mehr

Modellbildungssysteme: Pädagogische und didaktische Ziele

Modellbildungssysteme: Pädagogische und didaktische Ziele Modellbildungssysteme: Pädagogische und didaktische Ziele Was hat Modellbildung mit der Schule zu tun? Der Bildungsplan 1994 formuliert: "Die schnelle Zunahme des Wissens, die hohe Differenzierung und

Mehr

Das Wachstum der deutschen Volkswirtschaft

Das Wachstum der deutschen Volkswirtschaft Institut für Wachstumsstudien www.wachstumsstudien.de IWS-Papier Nr. 1 Das Wachstum der deutschen Volkswirtschaft der Bundesrepublik Deutschland 1950 2002.............Seite 2 Relatives Wachstum in der

Mehr

1 topologisches Sortieren

1 topologisches Sortieren Wolfgang Hönig / Andreas Ecke WS 09/0 topologisches Sortieren. Überblick. Solange noch Knoten vorhanden: a) Suche Knoten v, zu dem keine Kante führt (Falls nicht vorhanden keine topologische Sortierung

Mehr

Korrelation (II) Korrelation und Kausalität

Korrelation (II) Korrelation und Kausalität Korrelation (II) Korrelation und Kausalität Situation: Seien X, Y zwei metrisch skalierte Merkmale mit Ausprägungen (x 1, x 2,..., x n ) bzw. (y 1, y 2,..., y n ). D.h. für jede i = 1, 2,..., n bezeichnen

Mehr

Welche Lagen können zwei Geraden (im Raum) zueinander haben? Welche Lagen kann eine Gerade bezüglich einer Ebene im Raum einnehmen?

Welche Lagen können zwei Geraden (im Raum) zueinander haben? Welche Lagen kann eine Gerade bezüglich einer Ebene im Raum einnehmen? Welche Lagen können zwei Geraden (im Raum) zueinander haben? Welche Lagen können zwei Ebenen (im Raum) zueinander haben? Welche Lagen kann eine Gerade bezüglich einer Ebene im Raum einnehmen? Wie heiÿt

Mehr

Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert.

Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert. Der Gutachtenstil: Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert. Das Ergebnis steht am Schluß. Charakteristikum

Mehr

Markus Demary / Michael Voigtländer

Markus Demary / Michael Voigtländer Forschungsberichte aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Nr. 50 Markus Demary / Michael Voigtländer Immobilien 2025 Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Wohn- und Büroimmobilienmärkte

Mehr

Güte von Tests. die Wahrscheinlichkeit für den Fehler 2. Art bei der Testentscheidung, nämlich. falsch ist. Darauf haben wir bereits im Kapitel über

Güte von Tests. die Wahrscheinlichkeit für den Fehler 2. Art bei der Testentscheidung, nämlich. falsch ist. Darauf haben wir bereits im Kapitel über Güte von s Grundlegendes zum Konzept der Güte Ableitung der Gütefunktion des Gauss im Einstichprobenproblem Grafische Darstellung der Gütefunktionen des Gauss im Einstichprobenproblem Ableitung der Gütefunktion

Mehr

F-Praktikum Physik: Photolumineszenz an Halbleiterheterostruktur

F-Praktikum Physik: Photolumineszenz an Halbleiterheterostruktur F-Praktikum Physik: Photolumineszenz an Halbleiterheterostruktur David Riemenschneider & Felix Spanier 31. Januar 2001 1 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 3 2 Auswertung 3 2.1 Darstellung sämtlicher PL-Spektren................

Mehr

Abschlussprüfung Realschule Bayern II / III: 2009 Haupttermin B 1.0 B 1.1

Abschlussprüfung Realschule Bayern II / III: 2009 Haupttermin B 1.0 B 1.1 B 1.0 B 1.1 L: Wir wissen von, dass sie den Scheitel hat und durch den Punkt läuft. Was nichts bringt, ist beide Punkte in die allgemeine Parabelgleichung einzusetzen und das Gleichungssystem zu lösen,

Mehr

Leseprobe. Wilhelm Kleppmann. Versuchsplanung. Produkte und Prozesse optimieren ISBN: 978-3-446-42033-5. Weitere Informationen oder Bestellungen unter

Leseprobe. Wilhelm Kleppmann. Versuchsplanung. Produkte und Prozesse optimieren ISBN: 978-3-446-42033-5. Weitere Informationen oder Bestellungen unter Leseprobe Wilhelm Kleppmann Versuchsplanung Produkte und Prozesse optimieren ISBN: -3-44-4033-5 Weitere Informationen oder Bestellungen unter http://www.hanser.de/-3-44-4033-5 sowie im Buchhandel. Carl

Mehr

Anwendungshinweise zur Anwendung der Soziometrie

Anwendungshinweise zur Anwendung der Soziometrie Anwendungshinweise zur Anwendung der Soziometrie Einführung Die Soziometrie ist ein Verfahren, welches sich besonders gut dafür eignet, Beziehungen zwischen Mitgliedern einer Gruppe darzustellen. Das Verfahren

Mehr

www.mathe-aufgaben.com

www.mathe-aufgaben.com Abiturprüfung Mathematik Baden-Württemberg (ohne CAS) Pflichtteil Aufgaben Aufgabe : ( VP) Bilden Sie die erste Ableitung der Funktion f mit sin() f() =. Aufgabe : ( VP) Berechnen Sie das Integral ( )

Mehr

Konzepte der Informatik

Konzepte der Informatik Konzepte der Informatik Vorkurs Informatik zum WS 2011/2012 26.09. - 30.09.2011 17.10. - 21.10.2011 Dr. Werner Struckmann / Christoph Peltz Stark angelehnt an Kapitel 1 aus "Abenteuer Informatik" von Jens

Mehr

Tipp III: Leiten Sie eine immer direkt anwendbare Formel her zur Berechnung der sogenannten "bedingten Wahrscheinlichkeit".

Tipp III: Leiten Sie eine immer direkt anwendbare Formel her zur Berechnung der sogenannten bedingten Wahrscheinlichkeit. Mathematik- Unterrichts- Einheiten- Datei e. V. Klasse 9 12 04/2015 Diabetes-Test Infos: www.mued.de Blutspenden werden auf Diabetes untersucht, das mit 8 % in der Bevölkerung verbreitet ist. Dabei werden

Mehr

4. Versicherungsangebot

4. Versicherungsangebot 4. Versicherungsangebot Georg Nöldeke Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Universität Basel Versicherungsökonomie (FS 11) Versicherungsangebot 1 / 13 1. Einleitung 1.1 Hintergrund In einem grossen Teil

Mehr

OECD Programme for International Student Assessment PISA 2000. Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest. Deutschland

OECD Programme for International Student Assessment PISA 2000. Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest. Deutschland OECD Programme for International Student Assessment Deutschland PISA 2000 Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest Beispielaufgaben PISA-Hauptstudie 2000 Seite 3 UNIT ÄPFEL Beispielaufgaben

Mehr

7 Rechnen mit Polynomen

7 Rechnen mit Polynomen 7 Rechnen mit Polynomen Zu Polynomfunktionen Satz. Zwei Polynomfunktionen und f : R R, x a n x n + a n 1 x n 1 + a 1 x + a 0 g : R R, x b n x n + b n 1 x n 1 + b 1 x + b 0 sind genau dann gleich, wenn

Mehr

Plotten von Linien ( nach Jack Bresenham, 1962 )

Plotten von Linien ( nach Jack Bresenham, 1962 ) Plotten von Linien ( nach Jack Bresenham, 1962 ) Ac Eine auf dem Bildschirm darzustellende Linie sieht treppenförmig aus, weil der Computer Linien aus einzelnen (meist quadratischen) Bildpunkten, Pixels

Mehr

Hilfedatei der Oden$-Börse Stand Juni 2014

Hilfedatei der Oden$-Börse Stand Juni 2014 Hilfedatei der Oden$-Börse Stand Juni 2014 Inhalt 1. Einleitung... 2 2. Die Anmeldung... 2 2.1 Die Erstregistrierung... 3 2.2 Die Mitgliedsnummer anfordern... 4 3. Die Funktionen für Nutzer... 5 3.1 Arbeiten

Mehr

Institut für Leistungselektronik und Elektrische Antriebe. Übungen Regelungstechnik 2

Institut für Leistungselektronik und Elektrische Antriebe. Übungen Regelungstechnik 2 Institut für Leistungselektronik und Elektrische Antriebe Prof. Dr.-Ing. J. Roth-Stielow Übungen Regelungstechnik 2 Inhalt der Übungen: 1. Grundlagen (Wiederholung RT1) 2. Störgrößenaufschaltung 3. Störgrößennachbildung

Mehr

Welche Unterschiede gibt es zwischen einem CAPAund einem Audiometrie- Test?

Welche Unterschiede gibt es zwischen einem CAPAund einem Audiometrie- Test? Welche Unterschiede gibt es zwischen einem CAPAund einem Audiometrie- Test? Auch wenn die Messungsmethoden ähnlich sind, ist das Ziel beider Systeme jedoch ein anderes. Gwenolé NEXER g.nexer@hearin gp

Mehr

Erfolg und Vermögensrückgänge angefertigt im Rahmen der Lehrveranstaltung Nachrichtentechnik von: Eric Hansen, eric-hansen@gmx.de am: 07.09.

Erfolg und Vermögensrückgänge angefertigt im Rahmen der Lehrveranstaltung Nachrichtentechnik von: Eric Hansen, eric-hansen@gmx.de am: 07.09. Abstract zum Thema Handelssysteme Erfolg und Vermögensrückgänge angefertigt im Rahmen der Lehrveranstaltung Nachrichtentechnik von: Eric Hansen, eric-hansen@gmx.de am: 07.09.01 Einleitung: Handelssysteme

Mehr

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Wolfram Fischer Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Oktober 2004 1 Zusammenfassung Zur Berechnung der Durchschnittsprämien wird das gesamte gemeldete Prämienvolumen Zusammenfassung durch die

Mehr

Musterlösungen zur Linearen Algebra II Blatt 5

Musterlösungen zur Linearen Algebra II Blatt 5 Musterlösungen zur Linearen Algebra II Blatt 5 Aufgabe. Man betrachte die Matrix A := über dem Körper R und über dem Körper F und bestimme jeweils die Jordan- Normalform. Beweis. Das charakteristische

Mehr

2 Darstellung von Zahlen und Zeichen

2 Darstellung von Zahlen und Zeichen 2.1 Analoge und digitale Darstellung von Werten 79 2 Darstellung von Zahlen und Zeichen Computer- bzw. Prozessorsysteme führen Transformationen durch, die Eingaben X auf Ausgaben Y abbilden, d.h. Y = f

Mehr

Erweiterung der Aufgabe. Die Notenberechnung soll nicht nur für einen Schüler, sondern für bis zu 35 Schüler gehen:

Erweiterung der Aufgabe. Die Notenberechnung soll nicht nur für einen Schüler, sondern für bis zu 35 Schüler gehen: VBA Programmierung mit Excel Schleifen 1/6 Erweiterung der Aufgabe Die Notenberechnung soll nicht nur für einen Schüler, sondern für bis zu 35 Schüler gehen: Es müssen also 11 (B L) x 35 = 385 Zellen berücksichtigt

Mehr

Outlook. sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8. Mail-Grundlagen. Posteingang

Outlook. sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8. Mail-Grundlagen. Posteingang sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8 Outlook Mail-Grundlagen Posteingang Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um zum Posteingang zu gelangen. Man kann links im Outlook-Fenster auf die Schaltfläche

Mehr

Grundlagen der Theoretischen Informatik, SoSe 2008

Grundlagen der Theoretischen Informatik, SoSe 2008 1. Aufgabenblatt zur Vorlesung Grundlagen der Theoretischen Informatik, SoSe 2008 (Dr. Frank Hoffmann) Lösung von Manuel Jain und Benjamin Bortfeldt Aufgabe 2 Zustandsdiagramme (6 Punkte, wird korrigiert)

Mehr

Einführung in. Logische Schaltungen

Einführung in. Logische Schaltungen Einführung in Logische Schaltungen 1/7 Inhaltsverzeichnis 1. Einführung 1. Was sind logische Schaltungen 2. Grundlegende Elemente 3. Weitere Elemente 4. Beispiel einer logischen Schaltung 2. Notation von

Mehr

8. Berechnung der kalkulatorischen Zinsen

8. Berechnung der kalkulatorischen Zinsen 8. Berechnung der kalkulatorischen Zinsen 8.1. Allgemeines In der laufenden Rechnung werden im Konto 322.00 Zinsen nur die ermittelten Fremdkapitalzinsen erfasst. Sobald aber eine Betriebsabrechnung erstellt

Mehr

LU-Zerlegung. Zusätze zum Gelben Rechenbuch. Peter Furlan. Verlag Martina Furlan. Inhaltsverzeichnis. 1 Definitionen.

LU-Zerlegung. Zusätze zum Gelben Rechenbuch. Peter Furlan. Verlag Martina Furlan. Inhaltsverzeichnis. 1 Definitionen. Zusätze zum Gelben Rechenbuch LU-Zerlegung Peter Furlan Verlag Martina Furlan Inhaltsverzeichnis Definitionen 2 (Allgemeine) LU-Zerlegung 2 3 Vereinfachte LU-Zerlegung 3 4 Lösung eines linearen Gleichungssystems

Mehr

Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft

Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft -1- Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft Im Folgenden wird am Beispiel des Schaubildes Deutschland surft eine Lesestrategie vorgestellt. Die Checkliste zur Vorgehensweise kann im Unterricht

Mehr

Lineare Gleichungssysteme

Lineare Gleichungssysteme Lineare Gleichungssysteme 1 Zwei Gleichungen mit zwei Unbekannten Es kommt häufig vor, dass man nicht mit einer Variablen alleine auskommt, um ein Problem zu lösen. Das folgende Beispiel soll dies verdeutlichen

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis Das komplette Material finden Sie hier: Download bei School-Scout.de

Mehr

Bundesverband Flachglas Großhandel Isolierglasherstellung Veredlung e.v. U g -Werte-Tabellen nach DIN EN 673. Flachglasbranche.

Bundesverband Flachglas Großhandel Isolierglasherstellung Veredlung e.v. U g -Werte-Tabellen nach DIN EN 673. Flachglasbranche. Bundesverband Flachglas Großhandel Isolierglasherstellung Veredlung e.v. U g -Werte-Tabellen nach DIN EN 673 Ug-Werte für die Flachglasbranche Einleitung Die vorliegende Broschüre enthält die Werte für

Mehr

Optimierung und Fertigung eines Bogenmittelteils aus einer Magnesiumlegierung

Optimierung und Fertigung eines Bogenmittelteils aus einer Magnesiumlegierung 363 Optimierung und Fertigung eines Bogenmittelteils aus einer Magnesiumlegierung Jürgen Edelmann-Nusser 1 (Projektleiter), Sándor Vajna 2 & Konstantin Kittel 2 1 Universität Magdeburg, Institut für Sportwissenschaft

Mehr

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Pädagogik Melanie Schewtschenko Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.2 2. Warum ist Eingewöhnung

Mehr

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele 4. März 2015 q5337/31319 Le forsa Politik- und Sozialforschung GmbH Büro Berlin Schreiberhauer

Mehr

Musterlösung 2. Mikroprozessor & Eingebettete Systeme 1

Musterlösung 2. Mikroprozessor & Eingebettete Systeme 1 Musterlösung 2 Mikroprozessor & Eingebettete Systeme 1 WS2014/2015 Hinweis: Die folgenden Aufgaben erheben nicht den Anspruch, eine tiefergehende Kenntnis zu vermitteln; sie sollen lediglich den Einstieg

Mehr

Viele Bilder auf der FA-Homepage

Viele Bilder auf der FA-Homepage Viele Bilder auf der FA-Homepage Standardmäßig lassen sich auf einer FA-Homepage nur 2 Bilder mit zugehörigem Text unterbringen. Sollen es mehr Bilder sein, muss man diese als von einer im Internet

Mehr

Abiturprüfung Mathematik 2008 (Baden-Württemberg) Berufliche Gymnasien ohne TG Analysis, Aufgabe 1

Abiturprüfung Mathematik 2008 (Baden-Württemberg) Berufliche Gymnasien ohne TG Analysis, Aufgabe 1 Abiturprüfung Mathematik (Baden-Württemberg) Berufliche Gymnasien ohne TG Analysis, Aufgabe Für jedes t f t () + t R ist die Funktion f t gegeben durch = mit R. Das Schaubild von f t heißt K t.. (6 Punkte)

Mehr

M@school Software- und Druckerzuweisung Selbstlernmaterialien

M@school Software- und Druckerzuweisung Selbstlernmaterialien Bildung und Sport M@school Software- und Druckerzuweisung Selbstlernmaterialien Hinweise zum Skript: LMK = Linker Mausklick RMK = Rechter Mausklick LMT = Linke Maustaste RMT = Rechte Maustaste Um die Lesbarkeit

Mehr

4. Dynamische Optimierung

4. Dynamische Optimierung 4. Dynamische Optimierung Allgemeine Form dynamischer Optimierungsprobleme 4. Dynamische Optimierung Die dynamische Optimierung (DO) betrachtet Entscheidungsprobleme als eine Folge voneinander abhängiger

Mehr

6.2 Scan-Konvertierung (Scan Conversion)

6.2 Scan-Konvertierung (Scan Conversion) 6.2 Scan-Konvertierung (Scan Conversion) Scan-Konvertierung ist die Rasterung von einfachen Objekten (Geraden, Kreisen, Kurven). Als Ausgabemedium dient meist der Bildschirm, der aus einem Pixelraster

Mehr

Praktikum Nr. 3. Fachhochschule Bielefeld Fachbereich Elektrotechnik. Versuchsbericht für das elektronische Praktikum

Praktikum Nr. 3. Fachhochschule Bielefeld Fachbereich Elektrotechnik. Versuchsbericht für das elektronische Praktikum Fachhochschule Bielefeld Fachbereich Elektrotechnik Versuchsbericht für das elektronische Praktikum Praktikum Nr. 3 Manuel Schwarz Matrikelnr.: 207XXX Pascal Hahulla Matrikelnr.: 207XXX Thema: Transistorschaltungen

Mehr

Erstellen von x-y-diagrammen in OpenOffice.calc

Erstellen von x-y-diagrammen in OpenOffice.calc Erstellen von x-y-diagrammen in OpenOffice.calc In dieser kleinen Anleitung geht es nur darum, aus einer bestehenden Tabelle ein x-y-diagramm zu erzeugen. D.h. es müssen in der Tabelle mindestens zwei

Mehr

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Anleitung über den Umgang mit Schildern Anleitung über den Umgang mit Schildern -Vorwort -Wo bekommt man Schilder? -Wo und wie speichert man die Schilder? -Wie füge ich die Schilder in meinen Track ein? -Welche Bauteile kann man noch für Schilder

Mehr

Kapitel 1. Zahlendarstellung. Prof. Dr. Dirk W. Hoffmann. Hochschule Karlsruhe w University of Applied Sciences w Fakultät für Informatik

Kapitel 1. Zahlendarstellung. Prof. Dr. Dirk W. Hoffmann. Hochschule Karlsruhe w University of Applied Sciences w Fakultät für Informatik Kapitel 1 Zahlendarstellung Prof. Dr. Dirk W. Hoffmann Hochschule Karlsruhe w University of Applied Sciences w Fakultät für Informatik Zahlensystemkonvertierung Motivation Jede nichtnegative Zahl z lässt

Mehr

Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe

Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe Sozialberichterstattung NRW. Kurzanalyse 02/2010 09.07.2010 12.07.2010 Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2008

Mehr

6 Schulungsmodul: Probenahme im Betrieb

6 Schulungsmodul: Probenahme im Betrieb 6 Schulungsmodul: Probenahme im Betrieb WIEDNER Wie schon im Kapitel VI erwähnt, ist die Probenahme in Betrieben, die Produkte nach dem Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch herstellen oder in den Verkehr

Mehr

Pflegedossier für die kreisfreie Stadt Frankfurt (Oder)

Pflegedossier für die kreisfreie Stadt Frankfurt (Oder) Pflegedossier für die kreisfreie Stadt Frankfurt (Oder) Regionalbüros für Fachkräftesicherung - Fachkräftemonitoring - EUROPÄISCHE UNION Europäischer Sozialfonds Dieses Projekt wird durch das Ministerium

Mehr

Statistische Thermodynamik I Lösungen zur Serie 1

Statistische Thermodynamik I Lösungen zur Serie 1 Statistische Thermodynamik I Lösungen zur Serie Zufallsvariablen, Wahrscheinlichkeitsverteilungen 4. März 2. Zwei Lektoren lesen ein Buch. Lektor A findet 2 Druckfehler, Lektor B nur 5. Von den gefundenen

Mehr

Wachstum 2. Michael Dröttboom 1 LernWerkstatt-Selm.de

Wachstum 2. Michael Dröttboom 1 LernWerkstatt-Selm.de 1. Herr Meier bekommt nach 3 Jahren Geldanlage 25.000. Er hatte 22.500 angelegt. Wie hoch war der Zinssatz? 2. Herr Meiers Vorfahren haben bei der Gründung Roms (753. V. Chr.) 1 Sesterze auf die Bank gebracht

Mehr

Daten sammeln, darstellen, auswerten

Daten sammeln, darstellen, auswerten Vertiefen 1 Daten sammeln, darstellen, auswerten zu Aufgabe 1 Schulbuch, Seite 22 1 Haustiere zählen In der Tabelle rechts stehen die Haustiere der Kinder aus der Klasse 5b. a) Wie oft wurden die Haustiere

Mehr

Auswertung JAM! Fragebogen: Deine Meinung ist uns wichtig!

Auswertung JAM! Fragebogen: Deine Meinung ist uns wichtig! Auswertung JAM! Fragebogen: Deine Meinung ist uns wichtig! Im Rahmen des Projekts JAM! Jugendliche als Medienforscher wurden medienbezogene Lernmodule für den Einsatz an Hauptschulen entwickelt und bereits

Mehr

Korrigenda Handbuch der Bewertung

Korrigenda Handbuch der Bewertung Korrigenda Handbuch der Bewertung Kapitel 3 Abschnitt 3.5 Seite(n) 104-109 Titel Der Terminvertrag: Ein Beispiel für den Einsatz von Future Values Änderungen In den Beispielen 21 und 22 ist der Halbjahressatz

Mehr

Approximation durch Taylorpolynome

Approximation durch Taylorpolynome TU Berlin Fakultät II - Mathematik und Naturwissenschaften Sekretariat MA 4-1 Straße des 17. Juni 10623 Berlin Hochschultag Approximation durch Taylorpolynome Im Rahmen der Schülerinnen- und Schüler-Uni

Mehr

Thermodynamik. Basics. Dietmar Pflumm: KSR/MSE. April 2008

Thermodynamik. Basics. Dietmar Pflumm: KSR/MSE. April 2008 Thermodynamik Basics Dietmar Pflumm: KSR/MSE Thermodynamik Definition Die Thermodynamik... ist eine allgemeine Energielehre als Teilgebiet der Chemie befasst sie sich mit den Gesetzmässigkeiten der Umwandlungsvorgänge

Mehr

Der Leverage-Effekt wirkt sich unter verschiedenen Umständen auf die Eigenkapitalrendite aus.

Der Leverage-Effekt wirkt sich unter verschiedenen Umständen auf die Eigenkapitalrendite aus. Anhang Leverage-Effekt Leverage-Effekt Bezeichnungs- Herkunft Das englische Wort Leverage heisst Hebelwirkung oder Hebelkraft. Zweck Der Leverage-Effekt wirkt sich unter verschiedenen Umständen auf die

Mehr

Tutorium zur Mikroökonomie II WS 02/03 Universität Mannheim Tri Vi Dang. Aufgabenblatt 3 (KW 44) (30.10.02)

Tutorium zur Mikroökonomie II WS 02/03 Universität Mannheim Tri Vi Dang. Aufgabenblatt 3 (KW 44) (30.10.02) Tutorium zur Mikroökonomie II WS 02/03 Universität Mannheim Tri Vi Dang Aufgabenblatt 3 (KW 44) (30.10.02) Aufgabe 1: Preisdiskriminierung dritten Grades (20 Punkte) Ein innovativer Uni-Absolvent plant,

Mehr

Abiturergebnisse. Landesbericht

Abiturergebnisse. Landesbericht Abiturergebnisse Landesbericht Schuljahr / Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Einleitung Verteilung der Abitur-Gesamtergebnisse Ergebnisse in den einzelnen Fächern. Ergebnisse in den Kernfächern und

Mehr

Energetische Klassen von Gebäuden

Energetische Klassen von Gebäuden Energetische Klassen von Gebäuden Grundsätzlich gibt es Neubauten und Bestandsgebäude. Diese Definition ist immer aktuell. Aber auch ein heutiger Neubau ist in drei (oder vielleicht erst zehn?) Jahren

Mehr

Physikalisches Praktikum

Physikalisches Praktikum Inhaltsverzeichnis Physikalisches Praktikum Versuchsbericht M4 Stoßgesetze in einer Dimension Dozent: Prof. Dr. Hans-Ilja Rückmann email: irueckm@uni-bremen.de http: // www. praktikum. physik. uni-bremen.

Mehr

Lernmaterial für die Fernuni Hagen effizient und prüfungsnah

Lernmaterial für die Fernuni Hagen effizient und prüfungsnah Lernmaterial für die Fernuni Hagen effizient und prüfungsnah www.schema-f-hagen.de Sie erhalten hier einen Einblick in die Dokumente Aufgaben und Lösungen sowie Erläuterungen Beim Kauf erhalten Sie zudem

Mehr

Algorithmen II Vorlesung am 15.11.2012

Algorithmen II Vorlesung am 15.11.2012 Algorithmen II Vorlesung am 15.11.2012 Kreisbasen, Matroide & Algorithmen INSTITUT FÜR THEORETISCHE INFORMATIK PROF. DR. DOROTHEA WAGNER KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und Algorithmen nationales

Mehr