Geschäftsbericht 2012

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1 Geschäftsbericht 2012 Berufliche Integration und Bildung Intégration et formation professionnelles

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3 1 Inhaltsverzeichnis Editorial Strategische Entwicklung Rückblick und Ausblick Geschäftsmodell und Dienstleistungsangebot Berufliche Integration Wirtschaftsbeziehungen Personal und Qualität Zentrum Battenberg Stiftungsrat, Organisation und Direktion Jahresrechnung Bericht der Revisionsstelle Spenden Impressum Kontakt

4 2 Editorial Die Vergangenheit als Quelle der Motivation für die Zukunft Im Jahr 2012 hat die Stiftung Battenberg ihr 50-jähriges Bestehen gefeiert. Ihre Geschichte war kein endlos ruhiges Fliessen, weit davon entfernt, aber unsere Institution konnte die Schwierigkeiten immer meistern. In dieser Zeit der Veränderungen ist es gut, sich daran zu erinnern. Der grosse Mangel an Arbeitskräften in der Uhrmacherei, verbunden mit dem Fehlen angepasster Tätigkeiten für Körperbehinderte, gaben im Jahr 1958 einer Gruppe von Persönlichkeiten aus der Politik und der Uhrenindustrie die Idee für die Gründung eines Berufszentrums, um Behinderten eine Uhrenmacherausbildung zu ermöglichen. Am 20. Dezember 1962 fand im Saal des Stadtrates Biel die Gründungsversammlung statt für die Stiftung «Centre suisse de formation professionnelle pour invalides». Die Bauphase begann im Herbst 1963, und am 25. April 1965 konnte das Zentrum eröffnet werden. Nach einer Vergrösserung im Jahr 1972 konnten auch junge Frauen aufgenommen werden, und das Zentrum erhielt 1976 seine definitive Bezeichnung «Stiftung Battenberg». Ab Mitte der Siebzigerjahre durchlief die Uhrenindustrie eine schwerwiegende Rezession. Die Branche verlor beinahe zwei Drittel ihrer Arbeitsplätze und man befürchtete, dass dies das Ende der mechanischen Uhr ankündigte. Dies bedeutete eine sehr schwierige Zeit für die Stiftung. Um sich der Entwicklung anzupassen, mussten Restrukturierungen vorgenommen werden, eine Erweiterung des Ausbildungsangebotes im Bereich Elektronikmonteure und Kleingerätemonteure sowie eine kaufmännische Ausbildung wurden geschaffen und neue Absatzmärkte für die Aufträge mussten gefunden werden. Die Nachfrage für Ausbildungen in den Uhrmacherberufen nahm ab sowie auch das Auftragsvolumen an die Stiftung seitens der Uhrmacherfirmen. Die Institution hatte ebenfalls mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen. Die Stiftung Battenberg hat diese Krisen überwunden, hat Erfahrungen gesammelt und ihr Know-how entwickelt. Dieser Erfahrungsschatz wird helfen bei der Bewältigung der neuen Veränderungen, wie sie in der «Strategie 2015» dargestellt sind. Unser neues Geschäftsmodell stützt sich auf drei Pfeiler ab: Die berufliche Integration, die berufliche Bildung sowie neue Dienstleistungen im Rahmen unserer Infrastruktur. Diese drei Pfeiler werden uns erlauben, innerhalb einer zweisprachigen Struktur unsere Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen. Wir vertrauen in die Zukunft im Wissen, dass dies nicht die ersten Veränderungen sind, mit denen sich die Stiftung auseinandersetzen muss. Ich danke allen unseren öffentlichen und privaten Partnern, die uns dabei helfen, diese wichtige Etappe zu meistern, ganz besonders den IV Stellen und allen voran der IV Stelle des Kantons Bern, unserem wichtigsten Partner. Herzlich Jean-Daniel Pasche Präsident des Stiftungsrates Präsident des Verbandes der Schweizerischen Uhrenindustrie FH

5 Auf dem Weg in die Zukunft zum wirtschaftlich-sozialen Unternehmen für berufliche Integration und Bildung 3

6 4 Strategische Entwicklung Die Strategie 2015 in der Umsetzung Fazit 2012 Entwicklungspaket 2012 umgesetzt Innovationspaket 2013 zur Markteinführung im Frühjahr vorbereitet Der mehrjährige strategische Umsetzungsprozess wird mit der Planungs-, Bewertungs- und Controlling-Methode Balanced Scorecard (BSC) unterstützt. Diese Methode hilft die Ausrichtung der Stiftung auf ihren Zweck und ihre Mission sowie die strategischen Entwicklungsziele hin zu steuern. Die Planung und das Controlling auf der Ebene der Strategieumsetzung wird grundsätzlich unter den vier Perspektiven Kunden- und Leistungsempfänger, Finanzen, Prozesse und Potentiale sichergestellt. wirtschaftsorientiert modular und bedürfnisorientiert Battenberg-Passerelle breiteres Angebot Markteinführung im Frühjahr 2013 Innovationspaket In der nebenstehenden Darstellung werden die vier Perspektiven mit den umgesetzten strategischen Entwicklungen schematisch dargestellt. Kunden und Leistungsempfänger Personalentwicklung Neu HR- Management wirtschafts- und marktorientiert Ergänzung Kompetenzen Potentiale Vision Strategie 2015 Finanzen Wirtschaftlichkeit Nutzungskonzept Zentrum Battenberg Investitionen in Zukunft Entwicklung neuer Dienstleistungen Prozesse Restrukturierungen entwicklungs- und kostenorientiert Case Management ziel- und ressourcenorientiert Neue Organisation kunden- und integrationsorientiert

7 5 Fit für die Arbeitswelt dank den Praktika im ersten Arbeitsmarkt Zielgruppen Arbeitgeber Integrationspartner Klienten mit physischen Beeinträchtigungen Brückenangebot für Jugendliche ohne erfolgreichen Berufseinstieg Fachkräfte Battenberg Auftraggeber, Lieferant, Arbeitgeber, Kooperationspartner, usw. Klienten mit psychischen Beeinträchtigungen Menschen mit besonderen Bedürfnissen und Zielen für die Integration Klienten mit kognitiven Beeinträchtigungen Andere Zielgruppen Battenberg Passerelle beruflich integrieren Wirtschaft Praktika, Integration während Ausbildung, Anstellungen, usw. Invalidenversicherung Stiftung Battenberg Zusammenarbeit Wirtschaft verstärken Stiftung Battenberg Battenberg-Passerelle Jobcoaching, Beratung, Bildungskooperationen, usw. Erster Arbeitsmarkt Wirtschaft Integrationspartner Wirtschaft Neue Bedürfnisse Wirtschaft- Kundenaufträge Battenberg Lieferant von Dienst- und Produktionsleistungen Offen für Neues Aebi & Co. AG, Burgdorf ein sozialer und innovativer Integrationspartner Die Firma Aebi & Co. AG ist eine wichtige Partnerin für Praktikumseinsätze ; sie vermittelt unseren Lernenden sowohl aus dem technischen als auch dem kaufmännischen Bereich in idealer Weise Industrieerfahrung und Nähe zur Wirtschaft, dem zukünftigen Umfeld der Fachkräfte aus dem Zentrum Battenberg. In den letzten zwei Jahren konnten insgesamt 9 Praktika und 4 Festanstellungen von ehemaligen Lernenden sowie der betriebliche Übertritt einer Lernenden zur Absolvierung des letzten Ausbildungsjahres realisiert werden. So erstaunt es weiter nicht, dass die Firma Aebi & Co. AG am 5. Dezember 2012, anlässlich des Battenberg Partnerevents, einen der drei erstmals an Partnerfirmen verliehenen Prix Passerelle d intégration für besondere Verdienste rund um die berufliche Integration von Lernenden entgegen nehmen durfte. Wir gratulieren und danken gleichzeitig herzlich für die erfolgreiche und nachhaltige Zusammenarbeit mit Praktikumsplätzen und Festanstellungen in der Elektromontage und im Bürobereich.

8 6 Rückblick und Ausblick Wege zur erfolgreichen beruflichen Integration Battenberg-Passerelle Wege zur erfolgreichen beruflichen Integration Nachdem der Stiftungsrat am 22. November 2011 die Strategie 2015 mit dem neuen Geschäftsmodell verabschiedet hatte und die Umsetzung in Etappen beauftragte, bedeutete dies den Startschuss weiter in die Zukunft zu investieren, d.h. die definierten innovativen Entwicklungen des neuen Geschäftsmodells zu realisieren und gleichzeitig, wo nötig, zu restrukturieren. Kundenperspektive Wie wurde die berufliche Integration in den ersten Arbeitsmarkt fokussiert? Mit der neuen Battenberg-Passerelle, einem zentralen Dienstleistungselement des neuen Geschäftsmodells, werden die Klientinnen und Klienten beim Übertritt in den ersten Arbeitsmarkt sowie im ersten Arbeitsmarkt begleitet und unterstützt. Im Jahr 2012 haben 218 Jugendliche und Erwachsene mit einer gesundheitlichen Beeinträchtigung von den beruflichen Integrations- und Ausbildungsdienstleistungen der Stiftung Battenberg profitiert, das sind rund zehn Prozent mehr als im Vorjahr. Die Klienten kamen aus fünfzehn Kantonen der deutschen und französischen Schweiz in die zweisprachige Bieler Stiftung Battenberg. Der Hauptauftraggeber ist die IV-Stelle des Kantons Bern. Die Stiftung Battenberg konnte ihr Netzwerk zur Wirtschaft stärken und Ihre Partnerbeziehungen wesentlich ausbauen. Die Berufliche Integration war das Schwerpunktthema am HIV-Event vom 18. April Zahlreiche Führungspersönlichkeiten aus der Wirtschaft und Arbeitgeberkreisen der Region Biel-Seeland und dem Berner Jura besuchten im Rahmen des HIV-Lunches die Stiftung Battenberg in Biel. Auch der Battenberg Partnerevent 2012 stand ganz im Zeichen der beruflichen Integration. Mit grosser Beteiligung fand am 5. Dezember 2012 der Battenberg Partnerevent mit der erstmaligen Verleihung des Prix Passerelle d intégration an drei Partnerfirmen und drei Mitarbeitende der Stiftung Battenberg statt. Wie wurde das kundenorientierte Dienstleistungsangebot fokussiert? Die Stiftung Battenberg verfügt über ein sehr breites, modulares zweisprachiges Dienstleistungsangebot für die berufliche Integration und Bildung. Die Dienstleistungen werden auf den Bedarf der Auftraggeber, Kunden sowie der Klienten abgestimmt erbracht. Das aktuelle Dienstleistungsangebot wurde in den letzten drei Jahren wesentlich erweitert sowie kunden- und marktorientiert erneuert und erprobt. Die Stiftung Battenberg durfte dieses Dienstleistungsangebot im Rahmen der Tarifverhandlungen 2012 nun offerieren. Die Stiftung Battenberg freut sich ab dem 1. Januar 2013 auf der Basis der neuen Leistungsvereinbarung den kantonalen IV-Stellen ihre erweiterten Dienstleistungen anbieten und erbringen zu dürfen und dankt den Vertragsgebern für das entgegengebrachte Vertrauen.

9 7 Am 24. Januar 2012 zieht ein neues CNC-Bearbeitungszentrum im Battenberg ein Ausblick Die Stiftung Battenberg hat im Jahr 2012 im Rahmen der Umsetzung der Strategie 2015 mehrheitlich aus eigener Kraft grundlegende und innovative Entwicklungen realisiert. Im Rahmen eines Praxisprojekts erarbeitete die Stiftung Battenberg 2012 zusammen mit der FHS St. Gallen, Fachhochschule für Angewandte Wissenschaften, wichtige marktund kundenorientierte Grundlagen für die weitere gezielte Umsetzung des neuen Geschäftsmodells der Stiftung Battenberg als wirtschaftlich-soziales Unternehmen. Im Geschäftsjahr 2013 wird eine Reihe von innovativen Neuerungen in den drei Hauptpfeilern des Geschäftsmodells Berufliche Integration Berufliche Bildung Infrastrukturdienstleistungen markt- und kundenorientiert eingeführt. Die Stiftung Battenberg wird zum wirtschaftlich-sozialen Unternehmen Mit innovativen Entwicklungen investiert die Stiftung Battenberg in die Zukunft. Prozessperspektive Wie wurden die internen Prozesse weiterentwickelt? Der Stiftungsrat hat am 19. März 2012 auf der Basis des neuen Geschäftsmodells sowie des erweiterten Dienstleistungsangebots die neue Organisation der Stiftung Battenberg festgelegt. Mit der Neuorganisation sollen die Dienstleistungen für die Berufliche Integration und Bildung, fokussiert auf die Bedürfnisse der Auftraggeber und Klientinnen und Klienten, professionell und wirkungsorientiert erbracht werden. Die kunden- und marktorientierte Zusammenarbeit mit der Wirtschaft und den Auftraggebern hinsichtlich der Beruflichen Integration werden neu in einer Abteilung «Berufliches Integrationsmanagement» gebündelt. Auf der Basis der Methode Case Management werden die Dienstleistungen individuell, ressourcen- und bedürfnisorientiert auf die Ziele der Auftraggeber ausgerichtet erbracht. Die Stiftung Battenberg ist seit 2003 ISO- und BSV zertifiziert. Im August 2012 hat sie, basierend auf der neuen Organisation, das Rezertifizierungs-Audit nach den neusten Standards von ISO 9000:2008 und BSV-IV 2000 erfolgreich bestanden. Ausblick Das Qualitäts- und Prozessmanagement fokussiert die marktund kundenorientierte Erbringung der Dienstleistungen unter Berücksichtigung von Wirkungs- und Effizienzkriterien. Dies wird auch im Geschäftsjahr 2013 zu weiteren Investitionen führen, gleichzeitig aber auch weitere Restrukturierungen erfordern.

10 8 Rückblick und Ausblick Potentialperspektive Wie können wir unsere Fähigkeiten weiterentwickeln um den Wandel bewältigen und Innovationen schaffen zu können? Im Gleichschritt mit der Neuorganisation investierte die Stiftung Battenberg auch in den Bereich Human Resources mit dem Ziel, im Rahmen der Umsetzung der Strategie 2015, die Personal- und Organisationsentwicklung zielorientiert sicherzustellen. Mit der Schaffung der neuen Leitungsfunktion HR- Management wurde dafür personell der Grundstein gelegt. Mit partieller Unterstützung durch einen externen HR-Experten setzte man sich aktiv und dynamisch mit den Anforderungsprofilen, den Stellenbeschreibungen sowie den erfolgsrelevanten Kompetenzen und dem Verhalten auseinander, definierte diese in einer ersten Stufe für alle Mitarbeitenden und ermittelte die Entwicklungspotentiale. Parallel dazu verstärkte und verbreiterte die Stiftung Battenberg ihre kunden- und marktorientierte Dienstleistungskompetenz durch gezielte Personalentwicklungsmassnahmen, z.b. in den Bereichen des Case Managements und der Kommunikation. Weiter ergänzte sie im Rahmen von Nachfolgeregelungen und Restrukturierungsmassnahmen ihren Personalkörper mit erfahrenen und qualifizierten Führungs- und Fachpersönlichkeiten direkt aus der Wirtschaft. Ausblick Die Stiftung Battenberg deckt die hohen und gleichzeitig sehr spezifischen Anforderungen der Beruflichen Integration und Bildung an ihren Personalkörper grundsätzlich professionell ab. Partiell lässt sie sich dabei durch Kooperationspartner ergänzend unterstützen. Die weitere gezielte Umsetzung des neuen Geschäftsmodells ist eine Chance, die vorhandenen Ressourcen und Potentiale optimal zu nutzen. Die ziel- und bedarfsorientierte Personalentwicklung und -förderung geniesst eine hohe Priorität. Bedingt durch die neuen Anforderungen und Rahmenbedingungen werden neben den Investitionen in die Personalentwicklung zur Sicherstellung der zielorientierten Unternehmensentwicklung auch weitere partielle Restrukturierungsmassnahmen nötig sein. Im Sinne der Zukunfts- und Zielorientierung werden dem Innovationsprozess und dem Marketingmanagement eine hohe Priorität zugeordnet werden.

11 9 Finanzperspektive Wie agierte die Stiftung Battenberg im Geschäftsjahr 2012 im Spannungsfeld von zum Teil neuen Rahmenbedingungen, Anforderungen sowie erhöhtem Kosten- und Konkurrenzdruck? Die Stiftung setzte den eingeleiteten Change und Erneuerungsprozess konsequent fort und investierte entwicklungsorientiert in die Zukunft. Die Stiftung Battenberg konnte die Anzahl Klienten im Jahr 2012 um über zehn Prozent erhöhen, realisierte jedoch trotzdem einen Umsatzrückgang von acht Prozent. Die Klienten waren durchschnittlich pro Massnahme weniger lang in der Stiftung Battenberg und wurden zum Teil schneller oder frühzeitig in den ersten Arbeitsmarkt integriert. Damit unterstützt die Stiftung Battenberg die Revisionsvorgaben der Invalidenversicherung ; dies will und wird sie auch in Zukunft konsequent tun, was jedoch verstärkt unternehmerische respektive betriebswirtschaftliche Massnahmen erfordert. Die Stiftung Battenberg schliesst das Geschäftsjahr 2012 dank straffem Kostenmanagement, entwicklungsorientiertem Ressourceneinsatz sowie getätigten Restrukturierungen auf dem Break-Even-Point mit einem positiven Jahresergebnis von CHF ab, erreicht damit jedoch den budgetierten Jahresgewinn von CHF nicht. Im Rahmen der Umsetzung der Strategie 2015 wird auch die Rechnungslegung neu ausgerichtet. Die Stiftung Battenberg hat im Geschäftsjahr 2012 ihre Rechnungslegung nach Swiss GAAP FER aufgebaut und wendet die entsprechenden Standards an. Mit den im Geschäftsjahr 2012 getätigten Entwicklungen und Investitionen erhöhte die Stiftung Battenberg ihr Potential weiter mit dem Ziel für ihre Kunden und Auftraggeber attraktive, wettbewerbsfähige Dienstleistungen zu erbringen. Ausblick Der eingeleitete Change- und Erneuerungsprozess soll auch in den Jahren 2013/2014 fortgesetzt werden ; dies geht mit weiteren Investitionen und Restrukturierungen einher und soll die mittelfristige finanzielle Ertragskraft nach haltig stärken. Markus Gerber, Direktor Stiftung Battenberg markus.gerber@battenberg.ch

12 10 Geschäftsmodell und Dienstleistungsangebot Fokus des Geschäftsmodells Berufliche Integration Berufliche Bildung Infrastrukturdienstleistungen Mit dem neuen Geschäftsmodell auf drei Pfeilern soll die Stiftung weiterentwickelt und breiter abgestützt sowie für weitere Zielgruppen und Auftraggeber geöffnet werden. Damit reagiert die Stiftung auf neue Bedürfnisse und veränderte Rahmenbedingungen. Hauptfokus des Modells ist es, Menschen mit besonderen Bedürfnissen und Zielen erfolgreich in den ersten Arbeitsmarkt zu integrieren. Die Passerelle zum ersten Arbeitsmarkt dient dabei als zentrales Dienstleistungselement. Die strategischen Entwicklungsziele der Stiftung Battenberg : Battenberg führt ein neues Geschäftsmodell ein und öffnet sich für zusätzliche Zielgruppen, Auftraggeber und Zentrumspartner. Battenberg stärkt die Zusammenarbeit mit der Wirtschaft mit der Passerelle zum ersten Arbeitsmarkt und bietet neu Trainingsarbeitsplätze als Sprungbrett in den Arbeitsmarkt an. Battenberg stärkt die Kundenorientierung, bringt regelmässig Innovationen auf den Markt und erhöht damit die Wettbewerbsfähigkeit. Battenberg nützt seine Ressourcen und sein Potenzial optimal und stellt die nötige Ertragskraft für die mittel- und langfristige Fortführung und Weiterentwicklung der Stiftungstätigkeit sicher.

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14 12 Geschäftsmodell und Dienstleistungsangebot Dienstleistungsangebot Die Stiftung Battenberg verfügt über ein breites Angebot sowohl bei den Dienstleistungen zur beruflichen Integration als auch bei den Berufsbildern. Die Leistungen werden auf den Bedarf der Auftraggeber sowie der Klienten abgestimmt erbracht. In den letzten zwei Jahren hat die Stiftung Battenberg neue Dienstleistungen für die berufliche Integration entwickelt, erprobt und ihr Dienstleistungsangebot marktorientiert ergänzt und erneuert. Mit der neuen Battenberg-Passerelle soll die enge Zusammenarbeit mit der Wirtschaft, d.h. den Arbeitgebern des ersten Arbeitsmarktes, hinsichtlich der beruflichen Integration verstärkt werden. Leistungsübersicht Die nachfolgende Grafik gibt einen Überblick über das Dienstleistungsangebot der Stiftung Battenberg. Berufsspektrum Private Auftraggeber Sozialversicherung Service Public Kantonale IV-Stellen Klientenstruktur und -bedürfnisse Abklärung Abklärung im Hinblick auf Stellenvermittlung Abklärung im Hinblick auf Ausbildung Kurzabklärung im Hinblick auf Ausbildung Brückenangebot Praxisbezug Empowerment Stütz- und Förderunterricht Praktika Begleitetes Wohnen Arbeitstraining Erstmalige berufliche Ausbildungen und Umschulungen Vorbereitung Berufsbildung EFZ/EBA Praktische Ausbildung INSOS Modulare praktische Ausbildung Coaching Bewerbungscoaching Job Coaching Individuelles Coaching Integrationsdienstleistungen Belastbarkeitstraining Aufbautraining Arbeit zur Zeitüberbrückung Wohndienstleistungen Jugendwohngruppe Einzelzimmer oder Wohnung mit Betreuung Einzelzimmer oder Wohnung ohne Betreuung Wohnbegleitung in privater Wohnung Berufliches Integrationsmanagement Menschen mit besonderen Bedürfnissen und Zielen für die Integration Beruflich fördern-bilden Passerelle Produktiv arbeiten Berufliche Integration Arbeitgeber Erster Arbeitsmarkt Integrationspartner Produktionsmechaniker/in Mechanikerpraktiker/in Metallbearbeiter/in Industriepraktiker/in Elektroniker/in Automatikmonteur/in Elektropraktiker/in PrA Kleingerätemonteur/in Multimediaelektroniker/in Uhrmacher/in Rhabillage Uhrmacher Praktiker/in Uhrenarbeiter/in Kaufmann/frau Profil E Kaufmann/frau Profil B Büroassistent/in Gebäudereiniger/in Hauswirtschaftspraktiker/in Fachmann/frau Betriebsunterhalt Logistiker/in Polygraf/in Verkäufer/in Informatiker/in Informatikpraktiker/in PC-Supporter/in Arbeitsagoge/agogin Köchin/Koch Küchenangestellte/r Diätköchin/Diätkoch Restaurationsfachmann/frau Hotelfachmann/frau Elektronik Mechanik Kleingerätemontage Uhrmacherei Administration und Sekretariat Buchhaltungen Gestaltungsarbeiten Party-Service Gastronomie Produktions- und Dienstleistungsspektrum Gastronomiebereich Dienstleistungsbereich Uhrenbereich Industriebereich

15 13 Kurzbeschreibung der Dienstleistungen Abklärung Die Abklärungsmassnahme ist eine berufliche Standortbestimmung im Sinne einer breiten ressourcenorientierten Kompetenzen-Bilanz und führt zu einer Berufs- oder Ausbildungsempfehlung innerhalb oder ausserhalb der Stiftung Battenberg. Brückenangebot Dieses Förderprogramm richtet sich an junge Menschen ohne erfolgreichen Einstieg in eine berufliche Grundbildung. Nach Einsätzen in mehreren oder einzelnen Berufsfeldern wird die Berufswahl getroffen und der schulische Kompensationsbedarf gedeckt. Die Angebote werden periodisch überprüft, um sie sich verändernden Rahmenbedingungen anpassen zu können. Weiterer Schwerpunkt bildet die Festigung und Entwicklung von persönlichen und sozialen Kompetenzen, die für eine berufliche Grundbildung gefordert werden. Arbeitstraining Ein Arbeitstraining dient der Vertiefung von beruflichen, methodischen und persönlichen Fähigkeiten. Es richtet sich an Personen, die eine Leistung erbringen können, diese aber noch trainieren und verbessern müssen. Ziel ist die (Wieder-) Anpassung an die Verhältnisse auf dem ersten Arbeitsmarkt. Erstmalige berufliche Ausbildungen und Umschulungen Die berufliche Grundbildung nach Art. 17 BBG bieten wir als erstmalige Ausbildung und als Umschulung an. Die Ausbildung erfolgt an den drei Lernorten Lehrbetrieb, Berufsschule und überbetriebliche Kurse. Grundlage für die Lehre bilden die vom Bund für die einzelnen Berufe erlassenen Bildungsverordnungen. Im Rahmen einer Umschulung kann die berufliche Grundbildung bei Vorkenntnissen aus früheren Ausbildungen verkürzt durchgeführt werden. Wir bieten modulare, praktische Ausbildungen, welche sehr individuell gestaltet und auf die Bedürfnisse an einen zukünftigen Arbeitsplatz ausgerichtet werden können. Für praktisch ausgerichtete Arbeitskräfte bieten wir sowohl reglementierte INSOS-Ausbildungen als auch spezifische Anlehrprogramme an. Zudem bieten wir Vorbereitungen auf eine Ausbildung resp. Umschulung. Die Vorbereitung umfasst sowohl praktische als auch theoretische und schulische Gebiete und kann zwischen einigen Wochen und einem Jahr dauern. Coaching Das Coaching bietet professionelle Begleitung auf dem Weg zur Integration in den ersten Arbeitsmarkt. Unsere Klienten werden bei einer beruflichen Ausbildung im ersten Arbeitsmarkt oder einem anderen Dienstleistungsangebot wie zum Beispiel Arbeitstraining, Vorbereitungszeit oder Umschulung bei einer neuen Arbeitsstelle oder Praktika im Hinblick auf Festanstellung von uns begleitet und unterstützt. Coaching zielt immer auf Lösungen für Anliegen ab, die der Klient oder die Klientin vorbringt. Im Vordergrund stehen die Erkennung und die Nutzung der Ressourcen der Klienten. Integrationsdienstleistungen Die Integrationsdienstleistungen dienen dem Aufbau der Arbeitsfähigkeit sowie der Angewöhnung an den Arbeitsprozess und damit dem Schaffen der Voraussetzungen zum Antritt einer Arbeitsstelle oder einer beruflichen Massnahme. Sie sind modular angelegt und je nach Auftrag gelten unterschiedlich hohe Einstiegsvoraussetzungen und Ziele. Wohndienstleistungen Die Stiftung Battenberg führt eine zweisprachige Jugendwohngruppe (deutsch, französisch). Ziel der Jugendwohngruppe ist eine auf die speziellen Bedürfnisse der Klienten zugeschnittene Begleitung und Unterstützung, durch welche die Sozialkompetenz der Jugendlichen gefördert wird. Mündigen Klienten auf dem Weg zur beruflichen und gesellschaftlichen Integration werden Wohnmöglichkeiten mit individuell bestimmten Unterstützungsmassnahmen angeboten. Im Unterschied zur Jugendwohngruppe kontrollieren wir bei diesen Klienten nicht private und persönliche Belange wie zum Beispiel die Schlafenszeit. Als weiteren Schritt in der persönlichen Entwicklung und in die gesellschaftliche Integration bieten wir das betreute Wohnen in einer Wohnung an. Klienten, welche keine Betreuung ihm Wohnbereich benötigen, stellen wir die Infrastruktur, die Räumlichkeiten und auf Wunsch die Verpflegung zur Verfügung.

16 14 Berufliche Integration Profil Battenberg Der Weg zur Integration führt über eine intensive Auseinandersetzung mit den eigenen Ressourcen und der beruflichen Praxis Menschen mit besonderen Bedürfnissen Psychische oder physische Beeinträchtigungen, psychosomatische Störungen Lernschwierigkeiten Auftraggeber Bedürfnisse abklären, Ziele vereinbaren Individuelle, modulare Massnahme definieren Case Management Beeinträchtigungen Mit der Case Management-Methode wird in der Stiftung Battenberg den komplexen Lebens- und Belastungssituationen der Klienten Rechnung getragen. Nach einer umfassenden Aufnahme und Analyse durch unsere Integrationsfachperson werden mit allen Beteiligten individuelle Ziele festgelegt, Massnahmen definiert und aus unseren Dienstleistungsangeboten die erfolgversprechendsten ausgewählt. Die Integrationsfachperson übernimmt die Fallführung, koordiniert, verbessert und definiert mit den Klienten die nächsten Lösungsschritte. Regelmässige Rückmeldungen an den Auftraggeber sind ein wichtiger Bestandteil des Case Managements. Schizophrenie, bipolare Störungen, Depressionen, Essstörungen, Persönlichkeitsstörungen Asperger Syndrom, Angst- und Zwangsstörungen ADHS, ADS, soziale und Verhaltensstörungen Lernstörungen Psychosomatische Störungen Seh- und Hörbehinderungen, Multiple Sklerose Muskelerkrankungen Diabetes und Skelettschäden Zystische Fibrose Weitere Beeinträchtigungen

17 15 Beruflicher Integrationsprozess für Menschen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen und besonderen Bedürfnissen für die berufliche Integration Passerelle Battenberg Übertritt in den ersten Arbeitsmarkt Begleitung im ersten Arbeitsmarkt Berufliche Förderung, Bildung, Entwicklung Ressourcen erkennen Verhalten trainieren Soziale Kompetenzen entwickeln Fach- und Berufskenntnisse aneignen Theoretische Kenntnisse erwerben Wohn- und Freizeitverhalten reflektieren Produktives Arbeiten steigern Modulare Ausbildung Externe Praktika Bewerbung und Vermittlung Job Coaching Ziel: Erfolgreiche, nachhaltige, berufliche Integration Prozessorientiertes Case Management Battenberg Unsere Kompetenzen und Ressourcen Fach- und Berufskenntnisse aneignen Planen, durchführen und auswerten von Verhaltens- und Strukturtrainings Anleiten von Selbständigkeitstrainings und Empowermentsprozessen Lerntherapie- und Coachingbedarf erfassen und intern abdecken Anpassen von Arbeitsplätzen und instrumenten Begleitete Wohn- und Freizeitsituation Überwachen der Medikamentenabgabe und der ärztlichen Betreuung Zusammenarbeit mit Berufsfachschulen, Spezialärzten, Therapeuten und Spitälern koordinieren Wir stützen uns auf qualifizierte Fachpersonen wie z.b. Arbeitsagogen, Berufsbildner, Sozialpädagogen, Sozialberater, Lerntherapeuten, Heilpädagogen, Jobcoaches, Case Manager und Pflegefachleuten. Im Rahmen des Case Managements arbeiten wir eng mit Psychiatern, Psychotherapeuten, Aerzten, Physio- und Ergotherapeuten zusammen und stehen, wo nötig, in Kontakt mit Sozialdiensten und spezialisierten Beratungsstellen oder -personen. Produktiv arbeiten und beruflich fördern-bilden Im Industriebereich : Produktionsmechaniker, Mechanikpraktiker, Praktiker PrA Elektroarbeiten, Informatikpraktiker/in, Automatikmonteur, Elektroniker, Kleingerätemonteur, Praktiker PrA Mechanik Im Uhrenbereich : Uhrmacher/in Rhabilleur, Uhrmacher Praktiker/in, Uhrenarbeiter/in, Praktiker PrA Uhrenarbeiten, Arbeitstraining Im Beruflichen Integrationsmanagement : Polygraf Im Dienstleistungsbereich : Kaufmann/frau E und B-Profil, Büroassistent/in, Praktiker PrA Büroarbeiten, Gebäudereiniger/in, Hauswirtschaftspraktiker/in Im Wohn-, Gesundheits- und Gastronomiebereich : Koch/ Köchin, Küchenangestellte/r, Restaurationsfachmann/frau Praktiker PrA Küche, Praktiker PrA Hauswirtschaft

18 16 Berufliche Integration Berufliche Integration ETA SA, Manufacture Horlogère Suisse, Grenchen Erfolgreiche berufliche Integration «Made in Battenberg» Roland Gutherz und Cornelia Iseli zwei Beispiele von beruflicher Integration im Uhrenbereich nach nur einem Lehrjahr im Battenberg. Nach jeweils einem ersten Lehrjahr im Battenberg und einem anschliessenden externen Praktikum im Falle von Cornelia Iseli haben Roland Gutherz und Cornelia Iseli dank der Bereitschaft der Firma ETA in Grenchen die Möglichkeit, die zur Erlangung der Fähigkeitszeugnisse als Uhrenpraktiker, resp. als Uhrenarbeiterin noch fehlenden Lehrjahre in praxisgerechter Umgebung zu absolvieren. Damit unterstreicht die Stiftung Battenberg einmal mehr ihre erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Invalidenversicherung und der Wirtschaft, aber auch ihr Bestreben, mit flexiblen Lösungen die berufliche Integration von Lernenden wo immer möglich zu verwirklichen.

19 17 CT Concept Technologie AG, Biel Simon Baumgartner - eine erfolgreiche berufliche Integration mit einer Festanstellung im Bereich elektronische Komponenten und Systeme. Nach erfolgreichem Abschluss der vierjährigen Battenberg- Lehre als Elektroniker findet Simon Baumgartner eine Anstellung als Elektroniker in der Firma CT-Concept Technologie AG, Biel. Wir gratulieren Simon Baumgartner herzlich zur erfolgreichen beruflichen Integration und Anstellung. Gleichzeitig danken wir der Firma CT-Concept Technologie AG für die Festanstellung eines unserer Lehrabsolventen und die damit verbundene erfolgreiche berufliche Integration. Die Battenberg-Polygrafie und die berufliche Integration Maëlle Gerber ist hörbehindert ; der Umgang mit diesem Handicap ist nicht einfach. Umso erfreulicher ist deshalb die Tatsache, dass sie ihre vierjährige Polygrafen-Ausbildung im Battenberg in diesem Frühjahr erfolgreich abgeschlossen hat und ein Praktikum als Polygrafin bei der Imprimerie Pressor SA in Delémont absolvieren darf. Dank der dualen Ausbildung mit dem Besuch der Ecole romande d arts (ERACOM) in Lausanne und insbesondere der praxisorientierten Battenberg-Polygrafenausbildung mit Gestaltungskonzepten, Erscheinungsbildern, Briefschaften, Broschüren, Büchern und verschiedenen Arbeiten aus dem Bereich Druckvorstufe sind wir zuversichtlich auch die Integration von Maëlle in den ersten Arbeitsmarkt, unter Einbezug von Coachingmassnahmen, erfolgreich gestalten zu können. Wir gratulieren Maëlle Gerber ganz herzlich zu ihrer ausserordentlichen und erfolgsgekrönten Leistung.

20 18 Berufliche Integration Klientenstruktur 2012 Art der Beeinträchtigung Staatsangehörigkeit Kognitive oder Verhaltensbeeinträchtigungen Physische Beeinträchtigungen Schweiz Ausland Psychische Beeinträchtigungen Herkunft nach Wohnsitzkanton Geschlecht Bern Aargau Baselland Basel-Stadt Solothurn Zürich Wallis Waadt Thurgau St. Gallen Obwalden Neuenburg Luzern Jura Genf Männer Frauen Alter der Klienten Massnahmen Jährige Jährige Jährige EFZ EBA Insos PrA AT Vorbereitung Abklärungen EFZ, Eidg. Fähigkeitszeugnis EBA, Eidg. Berufsattest Insos PrA, Insos praktische Ausbildung AT, Arbeitstraining.

21 19 Lehrabschluss 2012 Neununddreissig Klienten mit erfolgreichem Lehrabschluss im Jahre 2012 Mit einer Festanstellung oder weiterführenden Ausbildung in der Wirtschaft konnte jeder zweite Lehrabsolvent des Jahres 2012 erfolgreich im ersten Arbeitsmarkt integriert werden. Dieses erfreuliche Resultat wurde zu einem grossen Teil dank des vielseitigen und hochwertigen Ausbildungs- und Dienstleistungsangebotes der Stiftung aber auch als Folge der gezielten Intensivierung der Beziehungen zur Wirtschaft möglich. Von den übrigen Lehrabgängern absolviert ein Fünftel ein Praktikum, eine Weiterbildung oder befindet sich in einer temporären Anstellung ; gute Aussichten also für eine baldige berufliche Integration. Drei Klienten fanden eine Anschlusslösung in Form eines geschützten Arbeitsplatzes. Die verbleibenden Lehrabsolventen werden mittels Jobcoaching weiterhin begleitet oder mit anderweitigen geeigneten Massnahmen bei der Stellensuche unterstützt.

22 20 Wirtschaftsbeziehungen Der Handels- und Industrieverein des Kantons Bern zu Besuch in der Stiftung Battenberg Berufliche Integration verstärken Führungspersönlichkeiten aus Wirtschafts- und Arbeitgeberkreisen aus der Region Biel-Seeland und dem Berner Jura besuchten im Rahmen des HIV-Lunches die Stiftung Battenberg in Biel. Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen die Verstärkung der Zusammenarbeit mit der Wirtschaft sowie die berufliche Integration. Im Jahr 1962 durch die Uhrenindustrie gegründet, hat sich die Stiftung Battenberg zu einem national tätigen, zweisprachigen Kompetenzzentrum für die berufliche Förderung, Bildung und Integration von Menschen mit einer gesundheitlichen Beeinträchtigung oder mit besonderen Bedürfnissen und Zielen für die Integration entwickelt. Herr Jean-Daniel Pasche, Stiftungsratspräsident Herr Thomas Mäder, Präsident HIV Biel-Seeland Herr Markus Gerber, Direktor Stiftung Battenberg Mit der Verstärkung dieser Zusammenarbeit sollen die Möglichkeiten, z.b. für Betriebspraktika, deutlich gesteigert und die Ausgangslage für die nachhaltige Unterstützung bei der Arbeitsvermittlung verbessert werden. Damit will die Stiftung Battenberg möglichst zeitnah und kundenorientiert auf die Nachfrage ihrer Partner und Auftraggeber, der kantonalen IV- Stellen, reagieren können und die Integrationschancen für die Klientinnen und Klienten erhöhen und möglichst frühzeitig realisieren. Die Wirtschaft unterstützt Menschen mit einer Beeinträchtigung Mit dem Fokus der beruflichen Integration stellte sich die Stiftung der regionalen Wirtschaft vor. Mit dem Referat «Porträt Stiftung Battenberg» präsentierte Markus Gerber, Direktor, Zweck und Hauptaufgaben sowie Ziele und Herausforderungen eingebunden in die Entwicklungsgeschichte der national tätigen, zweisprachigen Bieler Stiftung Battenberg. Eine kleine Produkteausstellung sowie ein Betriebsrundgang nach dem Lunch gaben ebenfalls Einblick in die Tätigkeit der Stiftung Battenberg.

23 21 Battenberg Partnerevent 2012 Herr Nationalrat Christian Lohr Erstmalige Verleihung des Prix Passerelle d'intégration Am Abend des 5. Dezember 2012, zwei Tage nach dem internationalen Behindertentag und fast auf den Tag genau 50 Jahre nach der statutarischen Gründung der Stiftung Battenberg, lud unser Stiftungsratspräsident, Herr Jean-Daniel Pasche, Präsident des Verbandes der Schweizerischen Uhrenindustrie FH, zum gut besuchten Battenberg Partnerevent 2012 ein. Nach seinem einleitenden Referat «Die Schweizerische Uhrenindustrie und die Stiftung Battenberg» war die Reihe an Herrn Nationalrat Christian Lohr, welcher mit seinem charismatischen Auftritt und dem Referat «Berufliche Integration Chancen und Herausforderungen» dem Anlass den relevanten thematischen Rahmen gab. Preisübergabe an Herrn Peter Biedermann, COO Firma Zumbach Electronic AG, Orpund, durch Herrn Markus Gerber, Direktor Stiftung Battenberg Mit der anschliessenden erstmaligen Verleihung des Prix Passerelle d intégration wurden folgende drei Partnerfirmen und ein Mitarbeiter der Stiftung Battenberg für ihre ausserordentlichen Verdienste im Zusammenhang mit der Eingliederung von uns anvertrauten Klienten ausgezeichnet : Aebi & Co. AG, Burgdorf Festina-Candino Watch AG, Herbetswil Zumbach Electronic AG, Orpund Patrick Del Torre, Leiter Abklärung Stiftung Battenberg Der Preis wurde ehrenhalber noch zwei weiteren Mitarbeitenden der Stiftung für ihr langjähriges Engagement zur Verwirklichung der Stiftungsziele verliehen. Es sind dies : Heidi Stebler, Stellvertreterin des Küchenchefs Serge Bulliard, Mitarbeiter Uhrenbereich Wir gratulieren allen Preisträgern herzlich und danken nochmals bestens für ihre nachhaltige und konstruktive Unterstützung unserer Integrationsarbeit. Preisübergabe an Frau Heidi Stebler, Stellvertreterin des Küchenchefs Designed and made by Battenberg

24 22 Personal und Qualität Kompetenzen und Methoden Erfolgsfaktor Mitarbeiterpotenzial Die Stiftung Battenberg, das zweisprachige Kompetenzzentrum für die berufliche Integration und Bildung, hat das Ziel Menschen mit besonderen Bedürfnissen beruflich zu fördern und nachhaltig, aber rasch möglichst in das Berufsleben des ersten Arbeitsmarkts zu integrieren. Die nachfolgende Grafik zeigt die wichtigsten Kompetenzfelder, die der Personalkörper der Stiftung Battenberg abdeckt um die hohen und gleichzeitig sehr spezifischen Anforderungen der beruflichen Integration und Bildung zu erfüllen. Case Management Wohnen Freizeit Sport Pädagogik Sonderpädagogik Management Human Resources Gesundheit Medizin Psychologie Therapien Mitarbeitende Kooperationen Beruflich fördern bilden Zweisprachigkeit Sozialpädagogik Sozialberatung Produktiv arbeiten Agogik Coaching Psychologischer Dienst Der vor 12 Jahren ins Leben gerufene interne Psychologische Dienst arbeitet eng mit den Berufsbildnern und mit den pädagogischen Fachpersonen zusammen. Seine fachliche Zuständigkeit umfasst die Gebiete der Abklärung und Integration (Anamnese und Diagnose resp. Prognose), wenn es um den Einfluss psychischer und kognitiver Komponenten auf die Ausbildungsresp. Integrationsfähigkeit geht. In der interdisziplinären Zusammenarbeit fliessen sowohl die Resultate von Testverfahren, der anamnestischen Schwerpunkte wie auch relevante Angaben aus Berichten anderer Fachdienste in die Berichterstattung und die Planung weiterer Schritte mit ein, insofern die berufliche Schweigepflicht und der Datenschutz dies erlauben. Case Management Mit der Case Management-Methode wird in der Stiftung Battenberg den komplexen Lebens- und Belastungssituationen der Klienten Rechnung getragen. Nach einer umfassenden Analyse und Aufnahme durch unsere Integrationsfachperson werden mit allen Beteiligten individuelle Massnahmen entwickelt und aus unseren Dienstleistungsangeboten die erfolgversprechendsten ausgewählt. Die Integrationsfachperson übernimmt die Fallführung, koordiniert, verbessert und definiert mit den Klienten die nächsten Lösungsschritte. Regelmässige Rückmeldungen an den Auftraggeber sind ein wichtiger Bestandteil des Case Managements. Agogik Mehrere diplomierte Berufsagogen fördern und unterstützen unsere Klienten am Arbeitsplatz. Nebst ihrem fundierten agogoischen Wissen verfügen sie auch über einen eidgenössischen Berufsabschluss im Fachbereich, den sie ausbilden, abklären und trainieren. Sonderpädagogik / Lerntherapie Alle Klienten, welche einen besonderen Förder- und Unterstützungsbedarf in der schulischen Berufsbildung benötigen, werden von unseren Heilpädagogen resp. Lerntherapeuten gefördert und begleitet. Sozialpädagogik Unsere Sozialpädagogen begleiten die Klienten im Wohnund Freizeitbereich und fördern die Selbständigkeit. Sie stehen auch für die Beratung bei persönlichen, sozialen und finanziellen Fragen zur Verfügung. Beruflich fördern bilden / produktiv arbeiten Die Aufträge von Kunden aus Wirtschaft und verwandten Gebieten bilden eine wichtige Grundlage für die praxisnahe Förderung und Bildung und Integration unserer Klienten. Davon profitieren auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stiftung Battenberg, welche zu einem grossen Teil ursprünglich selbst aus der freien Wirtschaft stammen und auf diese Weise mit letzterer verbunden bleiben, unter gleichzeitiger Vertiefung und Aktualisierung der einst erworbenen Kenntnisse und Kompetenzen.

25 23 Personalperspektive Im Gleichschritt mit der Neuorganisation investierte die Stiftung Battenberg auch in den Bereich Human Resources mit dem Ziel, im Rahmen der Umsetzung der Strategie 2015, die Personal- und Organisationsentwicklung zielorientiert sicherstellen zu können Mit der Schaffung der neuen Leitungsfunktion HR-Management wurde dafür personell der Grundstein gelegt. Mit partieller Unterstützung durch einen externen HR-Experten setzte man sich aktiv und dynamisch mit den Anforderungsprofilen, den Stellenbeschreibungen sowie den erfolgsrelevanten Kompetenzen und dem Verhalten auseinander, definierte diese in einer ersten Entwicklungsstufe für alle Mitarbeitenden und ermittelte die Entwicklungspotentiale. Welche Bereiche befinden sich in einer besonders starken Entwicklungsphase? Eines der Gebiete, das sich besonders stark entwickelt, ist sicher das berufliche Integrationsmanagement. Die Stiftung Battenberg investiert in die Weiterbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieser Abteilung, z.b. die Weiterbildung im Case Management. Ein weiteres Entwicklungsgebiet ist die Uhrmacherei. Hier haben wir zwei qualifizierte Personen eingestellt, die ausgeprägte Fachkompetenzen im Uhrmacherberuf mitbringen. Wie wird die Zweisprachigkeit im Alltag vom Personal der Stiftung gelebt? Die Zweisprachigkeit ist eine Bereicherung und eine Chance für unser Zentrum für berufliche Integration und Bildung. In unserer Arbeitsgruppe Bilinguisme, die ich leite, haben wir die Weiterentwicklung und die Professionalisierung des Bilinguismus in der Stiftung Battenberg zum Ziel. In der Praxis ist es so, dass sich jeder Mitarbeiter und jede Mitarbeiterin in der Muttersprache äussert und die andere Sprache versteht. Es geschieht nicht selten, dass man in unseren Gängen eine Konversation hört, die in beiden Sprachen stattfindet. Frau Anita Amstutz, Leiterin HR-Management Frau Anita Amstutz,Leiterin HR-Management, stellten wir folgende Fragen : Die Einführung der neuen Organisation hat einen grossen Veränderungsprozess hervorgerufen, wie geht das Personal mit all diesen Neuerungen um? Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stiftung Battenberg zeigen ein grosses berufliches Engagement. Die aktive Mithilfe unseres Personals ist ausschlaggebend für die langfristige erfolgsreiche Entwicklung der verschiedenen Bereiche bei gleichzeitiger ständiger Fokussierung auf die berufliche Integration der Personen, die uns anvertraut sind. In diesem Veränderungsprozess bieten wir unserem Personal und unserem Kader einen externen Coachingdienst als Begleitmassnahme an. Welche persönlichen und beruflichen Etappen haben Sie durchlaufen um zu Ihrer aktuellen Tätigkeit zu gelangen? Ich bin im Berner Jura in einer Schweizerdeutsch sprechenden Familie aufgewachsen und habe die Schulen auf Französisch besucht. Nach meiner Ausbildung zur Kaufmännischen Angestellten sammelte ich berufliche Erfahrungen in verschiedenen regionalen Firmen. Nach drei Jahren in der Stiftung Battenberg als Direktionssekretärin habe ich eine Weiterbildung im Bereich Management & Human Resources absolviert und im Jahre 2012 erfolgreich abgeschlossen. Dank dieser Weiterbildung kann ich die erworbenen Fachkenntnisse in der Praxis anwenden und das HR professionell führen und weiter aufbauen. Dazu erhalte ich punktuell auch Unterstützung eines externen Partners, spezialisiert im Bereich Personal- und Organisationsentwicklung. Wir danken Frau Anita Amstutz herzlich für diese Ausführungen.

26 24 Personal und Qualität Erfolgreiche Rezertifizierung 2012 Was bedeutet Qualität im Change-Prozess? Strukturveränderungen haben oft grosse Auswirkungen auf das Qualitäts- und Prozessmanagement. Diesen Veränderungsprozess zu planen, zu begleiten und umzusetzen erfordert von allen Mitarbeitenden viel Flexibilität, Mitdenken und Energie. Sowohl die Chancen als auch die Risiken müssen frühzeitig erkannt und es muss entsprechend darauf eingegangen werden. Dies bedarf ein umsichtiges und vorausschauendes Denken und Handeln. Frau Eveline Ebinger, Leiterin Qualitäts- und Prozessmanagement Am 27./28. August 2012 fand in der Stiftung Battenberg das reguläre Rezertifizierungsaudit statt. Mitten in einem Change-Prozess eine grosse Herausforderung. Die auditierten Schwerpunkte bezogen sich auf die beruflichen Abklärungs- und Eingliederungsmassnahmen das berufliche Integrationsmanagement das produktive Arbeiten im Uhren-, Industrie- und Dienstleistungssektor die Bildungsdienstleistungen die Wohndienstleistungen und Gastronomie sowie auf die Leitung, Administration und Betriebsdienste Die Stiftung Battenberg ist seit 2003 ISO und BSV zertifiziert und auch das Projekt Rezertifizierung 2012 durften wir nach den Standards von ISO 9001 : 2008 und BSV-IV 2000 mit Erfolg abschliessen. Wo werden Schwerpunkte gesetzt? Veränderungen rufen meist auch Widerstand hervor. Wird dieser nicht lokalisiert und überwunden, verläuft ein Change- Prozess, wenn überhaupt, nur harzig. Durch angemessene Beteiligung und laufende Aufklärung kann die Akzeptanz erhöht werden. Zudem ist eine schrittweise Umsetzung eher verkraftbar. Worauf muss in Zukunft geachtet werden? Neu definierte Prozesse müssen sich festigen. Das Ausprobieren ohne gleich wieder Korrekturmassnahmen vorzunehmen erfordert Mut und Zuversicht. Die Neugestaltung eines Teilprozesses muss an einem bestimmten Punkt abgeschlossen werden, einige Zeit erprobt und bei Bedarf erst danach nochmals verbessert werden. Der Gedanke, dass wahrscheinlich kein überarbeitetes Prozessmanagement-System auf Anhieb rund läuft, lässt mich ruhiger in die Zukunft blicken. Wir danken Frau Eveline Ebinger Racordon herzlich für diese Ausführungen. Frau Eveline Ebinger Racordon, Leiterin Qualitäts- und Prozessmanagement stellten wir folgende Fragen :

27 Zentrum Battenberg 25 Zentrumserneuerung Arbeit Gastro Bildung Wohnen Menschen mit besonderen Bedürfnissen und Zielen für die Integration Zentrumspartner Fitness Wellness Therapie Medizin Gesundheit Sind Sie unser neuer Partner im Medi- und Gesundheitszentrum Battenberg? Andere Die Stiftung Battenberg Biel gab sich per 1. Dezember 2011 im Rahmen der Strategie 2015 ein neues Geschäftsmodell. Die berufliche Integration und die berufliche Bildung sind zusammen mit den Infrastruktur-Dienstleistungen die drei Hauptpfeiler des Battenberger Geschäftsmodells. Als Eigentümerin der Zentrumsanlage an der Südstrasse 55 in Biel-Mett hat die Stiftung Battenberg im Jahr 2012 ein neues wirtschaftliches Nutzungskonzept erarbeitet. Damit soll das Zentrum weiter geöffnet und neue zur Geschäftstätigkeit der Stiftung Battenberg passende Partner gewonnen werden. Für die Folgejahre ist basierend auf diesem wirtschaftlichen Nutzungskonzept und dem gemäss Grundsatz- und Rah- menentscheid des Stiftungsrates vom zu erstellenden Vorprojekt die Erneuerung des Zentrums in mehreren bedürfnisgerechten Realisierungsetappen geplant. In einer ersten Etappe soll im Jahre 2013 der Gebäudeteil Ost im Sinne der Zentrumserweiterung- und -Erneuerung Partnern aus den Bereichen Therapie, Medizin und Gesundheit zugänglich gemacht werden. Die Möglichkeiten interner und externer Erweiterungen sind vielfältig ; gross ist auch die Bandbreite verschiedenster neuer Tätigkeitsfelder und Betriebskonzepte der Stiftung Battenberg und ihrer zukünftigen Zentrumspartner. Interessenten sind herzlich willkommen! Weitere Infos unter Telefon oder info@battenberg.ch

28 26 Zentrum Battenberg Zentrum Battenberg «First Flow kleine Schwimmer ganz gross» neu ab August 2012 im Therapiebad Battenberg H2O Wasser erleben AG wird neuer Zentrumspartner der Stiftung Battenberg Die Marke First Flow der Firma H2O Wasser erleben AG positioniert sich als grösste und innovativste Anbieterin von Baby- und Kinderschwimmen in der Schweiz. Die nachhaltige Frühförderung von Kleinkindern nach der Methode Augsburger steht dabei im Fokus : Mit Liebe und Einfühlsamkeit gegenüber Babys und Kleinkindern für einen optimalen Start ins Leben, Freude am Wasser und zur Stärkung der Eltern-Kind-Beziehung. Dank der Zusammenarbeit zwischen Battenberg und First Flow kann für die Stadt und Region Biel-Seeland ein gesundes Angebot für Kinder und junge Familien weiterhin zugänglich gemacht werden. Auch das bisherige Angebot des Therapiebades Battenberg bleibt dadurch zu einem grossen Teil, wenn auch mit neuen Rahmenbedingungen, bestehen. Dank der kommerziellen Zusammenarbeit der Firma H2O Wasser erleben AG und der Physiotherapie Battenberg mit der Stiftung Battenberg konnten sowohl das Therapiebad gerettet als auch mittelfristig fünf bis sieben Arbeitsplätze gesichert werden.

29 Stiftungsrat, Organisation und Direktion 27 Stiftungsrat Präsident Mitglieder Jean-Daniel Pasche Präsident Verband der Schweizerischen Uhrenindustrie FH Nidau Beat Aeschbacher Abteilungsvorsteher berufliche Grundbildung Berufsbildungszentrum Biel Pieterlen (ab ) Bruno Meister Geschäftsführer/CEO Technica AG Grenchen Vizepräsident Thomas Bickel, lic. jur. Zentralsekretär Integration Handicap Baden Jesus Fernandez Gewerkschaftssekretär UNIA Biel-Seeland Nidau Blaise Monard Ingenieur ETS Technische Fachhochschule des BBZ Orvin Heinz Ruch Biel Eric Ruedin Generalsekretär Association Patronale de l Horlogerie et de la Microtechnique (APHM) Neuenburg Marc F. Suter Fürsprecher und Notar Tüscherz-Alfermée (bis )

30 28 Stiftungsrat, Organisation und Direktion Organisation Battenberg Berufliches Integrationsmanagement im Fokus der neuen Organisation Der Stiftungsrat hat am 19. März 2012 auf der Basis des neuen Geschäftsmodells sowie dem erweiterten Dienstleistungsangebot die neue Organisation der Stifung Battenberg festgelegt. Mit der Neuorganisation soll die Erbringung der Dienstleistungen für die berufliche Integration und Bildung fokussiert auf die Bedürfnisse der Auftraggeber und Klienten professionell und wirkungsorientiert erbracht werden. Die Zusammenarbeit mit der Wirtschaft hinsichtlich der beruflichen Integration und die entsprechende Arbeits- und Praktikavermittlung durch die Stiftung Battenberg werden neu in einer Abteilung «Berufliches Integrationsmanagement» gebündelt und weiterentwickelt. Diese Organisationseinheit erbringt und koordiniert markt- und kundenorientiert unter Mitwirkung der anderen Abteilungen die beruflichen Integrationsdienstleistungen der Stiftung Battenberg. Stiftungsrat Direktion HR Management Qualitäts- und Prozessmanagement Uhrenbereich Industriebereich Berufliches Integrationsmanagement Dienstleistungsbereich Wohn-, Gesundheitsund Gastronomiebereich

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