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1 18. Offenes Forum Familie // Migration, Familie & Gesellschaft: Blick auf Weggehen, Ankommen & Bleiben Migration und Arbeitsmarkt: Neue Erkenntnisse zur Stellung von geflüchteten Frauen und Männern Prof. Dr. Herbert Brücker Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM) Humboldt Universität zu Berlin

2 INHALT Die IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten Familienstruktur Gesundheit Werte und Einstellungen Bildung und Sprache Arbeitsmarktintegration Schlussfolgerungen 2

3 Die empirische Grundlage: DIE IAB-BAMF-SOEP-BEFRAGUNG VON GEFLÜCHTETEN 3

4 ÜBERSICHT Haushaltsbefragung von Geflüchteten im Längsschnitt 1. Welle 2. Hj. 2016, 2. Welle 2. Hj Stichprobenumfang 1. Welle 2016: ~ Befragte im Alter Welle 2017: ~ Wiederholungsbefragte Neubefragte 2017: Aufstockungsstichprobe von ~2.200 Befragten und ~700 Personen die neu in Haushalte zugezogen sind Insgesamt stehen 2017 damit ~5.500 Beobachtungen zur Verfügung 4

5 ÜBERSICHT (II) Zudem leben Kinder in den Haushalten der Befragten, die 2017 befragt wurden Frauen und Familien wurden over-sampled Die IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten ist die einzige Datenquelle, die repräsentative Schlussfolgerungen über die Geflüchteten, die vom bis zum zugezogenen sind, zulässt 5

6 BEFRAGUNGSINHALTE Inhalte der Befragung (ein Ausschnitt) Migrations-, Erwerbs- und Bildungsbiografien Fluchtmotive und Fluchtprozess Registrierung, Asylverfahren, Unterbringung, Wohnumfeld Humankapital, Sprachkenntnisse, persönliche Verhaltensmerkmale, kognitive Kompetenzen, Werte Gesundheit und Lebenszufriedenheit Programmpartizipation, Bildungsbeteiligung, Arbeitsmarktintegration 6

7 FAMILIENSTRUKTUR 7

8 FLUCHT UND ANKUNFT: ALLEINE ODER IN GEMEINSCHAFT? Ankunft in Deutschland Männer Frauen Total...alleine mit Familienmitgliedern mit Anderen Total Angaben in %; N = Quelle: IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten 2017, gewichtet. Page 8

9 FAMILIENSTRUKTUR: SINGLE VS. PARTNERSCHAFT Single vs. Partnerschaft N = Singles mit Partner/in 56% Singles 44% 85% 15% Frauen Männer Quelle: IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten 2017, gewichtet. Page 9

10 FAMILIENSTRUKTUR: KINDER IM HAUSHALT Familienstruktur von Geflüchteten nach Gender, Angaben in % Frauen Männer Mit Kindern im Haushalt (N = 3,633) davon mit Partner und Kindern im Haushalt davon alleinerziehend Mit Kleinkindern* im Haushalt (N = 1,811) davon mit Partner und Kleinkindern* im Haushalt davon alleinerziehend mit Kleinkindern* 18 3 * Kleinkinder sind definiert als Kinder im Alter von drei Jahren und jünger. Quelle: IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten 2017, gewichtet. Page 10

11 ALTERSSTRUKTUR VON GEFLÜCHTETEN FRAUEN UND MÄNNERN Durchschnittsalter nach Familienkontext, Angaben in % Ankunft Gesamt mit Familie ohne Familie Frauen 34,3 34,4 33,6 Männer 30,2 33,1 28,9 Gesamt 31,3 33,8 29,3 Quelle: IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten 2017, gewichtet. Page 11

12 GESUNDHEIT 12

13 Normalisierter Index: 50 = Bevölkerungsdurchschnitt ZUFRIEDENHEIT MIT DER PSYCHISCHEN GESUNDHEIT Geflüchtete Männer Geflüchtete Frauen Altersgruppe (Jahre) Durchschnit in DE: Männer Durchschnit in DE: Frauen Quelle: Brücker et al., 2019; IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten 2017, gewichtet. Page 13

14 Summenindex ((PHQ-4) SYMPTOME FÜR DEPRESSIVE ERKRANKUNGEN 5,3 4,8 4,3 3,8 3,3 2,8 2,3 1, Altergruppe (Jahre) Quelle: Brücker et al., 2019; IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten 2017, gewichtet. Geflüchtete Männer Geflüchtete Frauen Durchschnit in DE: Männer Durchschnit in DE: Frauen Page 14

15 Anteil der Risikogruppe in % RISIKEN POSTTRAUMATISCHER BELASTUNGSSTÖRUNGEN Altersgruppe (Jahre) Quelle: Brücker et al., 2019; IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten 2017, gewichtet. Geflüchtete Männer Geflüchtete Frauen Page 15

16 WERTE UND EINSTELLUNGEN 16

17 GENDERWERTE Geflüchtete Deutsche 1) Cohen's D 2) Zustimmung zur Aussage in Prozent In der Demokratie sollten Frauen und Männer gleiche Rechte haben ,4 Arbeit ist für Frauen die beste Möglichkeit unabhängig zu sein ,7 Die Ausbildung von Söhnen ist wichtiger als von Töchtern ,2 1) Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit.-- 2) Cohen's D bezeichnet eine Effektstärke von 0,2 als klein, 0,5 als mittel und 0,8 als groß. Quelle: IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten 2017, gewichtet. 17

18 FAMILIENWERTE UND GEWALT Geflüchtete Deutsche 1) Cohen's D Zustimmung zu Verhaltenstatbeständen, Anteile in Prozent Sexualität vor der Ehe ,7 Abtreibung ,1 Homosexualität ,3 Gewalt gegen die eigene Frau <1* 4 10,8 Gewalt gegen eigene Kinder 2 4 7,7 Gewalt im Allgemeinen <1* 3 9,4 1) Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit.-- 2) Cohen's D bezeichnet eine Effektstärke von 0,2 als klein, 0,5 als mittel und 0,8 als groß. *) Weniger als 20 Personen. Quelle: IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten 2017, gewichtet. 18

19 BILDUNG 19

20 SCHULBILDUNG VOR DEM ZUZUG ANTEILE IN PROZENT MÄNNER FRAUEN Sonstige Schule 3% Keine Schule 11% Sonstige Schule 3% Keine Schule 17% Weiterführende Schule 33% Mittelschule 23% Schule ohne Abschluss verlassen 30% Weiterführende Schule 32% Mittelschule 20% Schule ohne Abschluss verlassen 28% Quelle: IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten 2017, gewichtet. 20

21 BERUFS- UND HOCHSCHULBILDUNG VOR DEM ZUZUG ANTEILE IN PROZENT MÄNNER berufliche Ausbildung 6% Fachhochschule/ Universität 11% Ohne Abschluss verlassen 9% Keine Ausbildung 74% FRAUEN berufliche Ausbildung Fachhochschule / 4% Universität 11% Ohne Abschluss verlassen 5% Keine Ausbildung 80% Quelle: IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten 2017, gewichtet. 21

22 BILDUNGSASPIRATIONEN NACH GESCHLECHT ANTEILE IN PROZENT Schulabschluss Berufs- und Hochschulabschluss 0 Männer Frauen Quelle: IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten 2017, gewichtet. 22

23 BILDUNGSPARTIZIPATION NACH GESCHLECHT ANTEILE IN PROZENT Männer Frauen Insgesamt Insgesamt Allgemeinbildende Schulen Quelle: IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten 2017, gewichtet. Hochschule / Universität Berufliche Ausbildung Weiterbildung Umschulung 23

24 REALISIERTE BILDUNGSASPIRATIONEN NACH FAMILIENKONSTELLATION Anteil der Bildungsteilnehmer an den Personen mit Bildungsaspirationen im Vorjahr in Prozent * Männer Frauen Insgesamt * Nein Ja Nein Ja Insgesamt Mit Kindern 1) Mit Kindern im Kleinkindalter 1,2) Quelle: IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten 2017, gewichtet. 24

25 SPRACHE 25

26 ENTWICKLUNG DEUTSCHER SPRACHKENNTNISSE Anteil mit sehr guten oder guten deutschen Sprachkenntnissen (Selbsteinschätzung) in Prozent Vor dem Zuzug < als 1 Jahr 1-2 Jahre 2-3 Jahre Über 3 jahre Insgesamt Männer Frauen Quelle: IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten 2017, gewichtet. 26

27 TEILNAHME AN INTEGRATIONSKURSEN UND ANDEREN PROGRAMMEN Anteil mit sehr guten oder guten deutschen Sprachkenntnissen (Selbsteinschätzung) in Prozent BAMF-Integrationskurs ESF-BAMF-Sprachkurs BA-Sprachprogramm Sonst. Deutschsprachkurs Geschlechterunterschiede hinsichtlich der Teilnahme an Maßnahmen werden vor allem durch fehlende Kinderbetreuung getrieben (Kosyakova und Brenzel 2017) BA-Beratung Männer Frauen Quelle: IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten 2017, gewichtet. 27

28 ARBEITSMARKTINTEGRATION 28

29 BERUFSERFAHRUNG VOR DEM ZUZUG Anteil mit Berufserfahrung in Prozent und konditionale Beschäftigungsdauer in Jahren Männer Frauen Mit Berufserfahrung, in Prozent Beschäftigungsdauer, in Jahren* Insgesamt Vollzeit 9 8 Quelle: IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten 2017, gewichtet. Erläuterung: * Angaben beziehen sich auf Kalenderinformationen. 29

30 STELLUNG IM BERUF VOR DEM ZUZUG Anteile in Prozent MÄNNER Selbstständige 35% Beamte bzw. Staatsverwaltung 3% Arbeiter 33% FRAUEN Selbstständige 25% Beamte bzw. Staatsverwaltung 7% Arbeiter 18% Angestellte mit Führungsposition 9% Angestellte ohne Führungsposition 20% Quelle: IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten 2017, gewichtet. Angestellte mit Führungsposition 11% Angestellte ohne Führungsposition 39% 30

31 STELLUNG IM BERUF NACH DEM ZUZUG Anteile in Prozent 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Männer Frauen Auszubildende / Praktikanten Öffentlicher Dienst Selbstständige Angestellte mit Führungsposition Angestellte ohne Führungsposition Arbeiter Quelle: IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten 2017, gewichtet. 31

32 WIRTSCHAFTSZWEIGE DER ERWERBSTÄTIGEN GEFLÜCHTETEN VOR DEM ZUZUG Anteile in Prozent MÄNNER Sonstige Dienstleistungen 48% Agrarsektor und Bergbau 17% Industrie 20% Wissensintensive Dienstleistungen* 15% FRAUEN Agrarsektor und Bergbau 9% Sonstige Dienstleistungen 45% Industrie 2% Wissensintensive Dienstleistungen* 44% Quelle: IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten 2017, gewichtet. 32

33 ERWERBSTÄTIGENQUOTEN NACH ZUZUGSJAHR Anteil Erwerbstätiger in Prozent Männer Frauen Insgesamt Quelle: IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten 2017, gewichtet Befragungszeitpunkt (2. Hj. 2017)

34 ERWERBASPIRATIONEN UND AKTIVE STELLENSUCHE Anteil mit Erwerbsaspirationen und aktiv Stellensuchender in Prozent Männer Absicht in Zukunft eine Erwerbstätigkeit aufzunehmen * Aktive Stellensuche ** Frauen Anmerkungen: * Nur Personen, die sicherlich oder wahrscheinlich beabsichtigen in Zukunft (wieder) eine Erwerbstätigkeit aufzunehmen. ** Aktive Stellensuche bezieht sich auf die Suche nach einer Stelle innerhalb der letzten 4 Wochen. Quelle: IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten 2017, gewichtet. 34

35 ANTEIL ERWERBSTÄTIGER 2017 AN DEN PERSONEN MIT ERWERBS- ASPRIATIONEN UND DEN AKTIV STELLENSUCHENDEN 2016 IN PROZENT Erwerbsaspirationen in 2016 * Aktive Stellensuche in 2016 ** Männer Quelle: IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten 2017, gewichtet. Frauen Anmerkungen: * Nur Personen, die sicherlich oder wahrscheinlich beabsichtigen in Zukunft (wieder) eine Erwerbstätigkeit aufzunehmen. ** Aktive Stellensuche bezieht sich auf die Suche nach einer Stelle innerhalb der letzten 4 Wochen. 35

36 WAS BEDINGT DEN GENDER GAP? GENDER-GAP IST VOR ALLEM DURCH FAMILIENKONSTELLATIONEN GETRIEBEN 1, 2 Kinder unter 3 Jahre für Männer: +9 %-Punkte Kinder unter 3 Jahre für Frauen: -7 %-Punkte MITGEBRACHTE KOMPETENZEN 1 Sprachkenntnisse vor Zuzug: +11 %-Punkte Hochschulabschlüsse: +4 %-Punkte 1 Alle Regressionen kontrollieren für Alter, weitere Humankapitalvariablen, Aufenthaltsdauer sowie Asylverfahrensstatus, institutionelle Variablen, Region und Interviewmonat. 2 Model mit fixen Personeneffekten Kontrolle für Sprach- und Integrationsmaßnahmen reduziert den positiven Zusammenhang Selektion von den Bessergebildeten in die Maßnahmen SPRACHPROGRAMME Positive signifikante Effekte von Sprach- und Integrationsmaßnahmen: 5-10 %-Punkte 1 Die positive signifikante Effekte bestehen, auch wenn für eine zeitkonstante unbeobachtete Heterogenität kontrolliert wird 2 36

37 SCHLUSSFOLGERUNGEN 37

38 ZUSAMMENFASSUNG UND SCHLUSSFOLGERUNGEN (I/IV) Geflüchtete Frauen unterscheiden sich von geflüchteten Männern vor allem durch den Familienstatus, insbesondere den hohen Anteil von Kleinkindern in den Haushalten Das Bildungsgefälle beim Zuzug ist relativ gering: Zwar haben am unteren Ende des Bildungsspektrums weniger Frauen als Männer eine Schule besucht, aber der Anteil, die weiterführende Schulen besucht oder abgeschlossen haben ist ähnlich hoch wie bei den Männern Geflüchtete Frauen haben zu gleichen Anteilen Hochschulabschlüsse wie geflüchtete Männern, aber zu geringeren Anteilen berufliche Abschlüsse 38

39 ZUSAMMENFASSUNG UND SCHLUSSFOLGERUNGEN (II/IV) Große Unterschiede bestehen bei der Erwerbsbeteiligung vor dem Zuzug. Allerdings verfügen Frauen über die gleiche Berufserfahrung wie Männer, wenn sie erwerbstätig waren (11 Jahre) Geflüchtete Frauen partizipieren deutlich weniger als geflüchtete Männer an (i) Sprach- und Arbeitsmarktprogrammen und (ii) Schul-, Berufs- und Hochschulbildung Die Unterschiede können nicht allein, aber zu hohen Anteilen durch die unterschiedlichen Familienkonstellationen erklärt werden 39

40 ZUSAMMENFASSUNG UND SCHLUSSFOLGERUNGEN (III/IV) Die Erwerbstätigenquote von geflüchteten Männern ist rund vier mal so hoch wie die von geflüchteten Frauen Wichtigster Erklärungsfaktor ist wiederum die Familienkonstellation Allerdings können unterschiede in der Programmpartizipation und den Sprachkenntnissen auch einen Teil dieser Differenzen erklären 40

41 ZUSAMMENFASSUNG UND SCHLUSSFOLGERUNGEN (IV/IV) Die Politik kann in zwei Bereichen ansetzen, um den Gender-Gap abzubauen: 1. Kinderbetreuung 2. Gezielte Beteiligung von Frauen an maßgeschneiderten Sprachund Integrationsprogrammen 41

42 Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: 42

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