Jugend in Trier. Prof. Dr. Waldemar Vogelgesang Universität Trier FB IV - Soziologie

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1 Prof. Dr. Waldemar Vogelgesang Universität Trier FB IV - Soziologie Jugend in Trier Mentorinnen/Mentoren: Susanne Backes, Jean-Philippe Décieux, Midia Majouno, Tina Winter Studentische Mitwirkende: Valentin Ardelean-Kaiser, Julie Bleser, Alisa Block, Björn Bohn, Simon Esch, Ann-Kristin Fritz, Lisa Krämer, Philipp Krebs, Lisa Kremers, Alexandra Lehmann, Lawreen Masekla, Christiane Metzler, Kerstin Müller, Yanica Reichel, Florian Schaaf, Nora Servatz Ergebnispräsentation der Studie Jugend in der Region Jugendhilfeausschuss Trier 22. Februar 2012 Mergener Hof

2 Thematische Gliederung 1. Studien: Jugendsurvey 2000 und Replikationsstudie Bildung, Ausbildung und Übergangsmanagement 3. Freizeit: Aktivitäten, Vereine, Jugendeinrichtungen 4. Zukunft, Werte, Partizipation 5. Riskantes Verhalten und Problemaspekte 6. Fazit: Jugendliche sind pragmatische Lebenskünstler 2

3 1)Studien: Jugendsurvey 2000 und Replikationsstudie

4 Forschungsdesign Repräsentativbefragungen von 14- bis 25-Jährigen Zielsetzung Porträt der jugendlichen Lebenswelt / Zukunftsplanung thematische Schwerpunkte (u.a. Migration und Integration) Vergleich: Befunde des 2000er- und 2011er-Jugendsurveys Stichprobengröße n = (2000er Survey) n = (2011er Survey); davon Trier (1026), Bitburg-Prüm(794), Trier-Saarburg(908) Ausschöpfungsquote: 27,3% Erhebungsregionen Stadt Trier Landkreise: Bitburg-Prüm, Trier-Saarburg Ergebnispräsentation (Jugendhilfeausschuss Trier, ) Nur Jugendliche aus der Stadt Trier (n = 1026) 4

5 2) Bildung, Ausbildung und Übergangsmanagement 5

6 Derzeitige Tätigkeit 2000 und 2011 im Vergleich 100% 80% 60% 48% % 30% 28% 35% % 16% 8% 12% 10% 7% 6% 0% Schüler Student Auszubildender Berufstätige Sonstige Derzeitige Tätigkeit 6

7 Bildungsniveau 2000 und 2011 im Vergleich 100% 80% 60% 40% 20% 0% 61% 80% 23% 15% 16% 5% Studie 2000 Studie 2011 Erhebungszeitpunkt Bildungsniveau Hoch Mittel Niedrig 7

8 Bildungsniveau nach Geschlecht 2000 und 2011 im Vergleich 100% 80% 60% 40% 20% 0% 56% 64% 77% 83% 22% 25% 22% 11% 17% 13% 6% 4% Männlich Weiblich Männlich Weiblich Bildungsniveau Hoch Mittel Niedrig 8

9 Intergenerationale Bildungsmobilität 2000 und 2011 im Vergleich 100% 80% 60% 40% 20% 0% 60% 60% 30% 32% 10% 8% Aufstieg Konstanz Abstieg 9

10 Sozialstatus der Stadtteile Statushoher Stadtteil Statusgemischter Stadtteil Statusniedriger Stadtteil Brennpunkt- Stadtteile Alt-Heiligkreuz Eitelsbach Gartenfeld Irsch Mitte/Altstadt Neu-Heiligkreuz Neu-Kürenz/ Petrisberg Tarforst Weismark Alt-Kürenz Barbara Euren Feyen Filsch Kernscheid Matthias Maximin Olewig Pfalzel Quint Ruwer Süd Zewen Biewer Ehrang Kürenz Mariahof Pallien Nord/Nells Ländchen West 10

11 Intergenerationale Bildungsmobilität nach 100% Sozialstatus der Stadtteile 2011er Survey 80% 33% 30% 34% 36% 60% Aufstieg 40% 62% 60% 56% 56% Konstanz Abstieg 20% 0% 5% 10% 10% 8% Hoch Gemischt Niedrig Brennpunkt Sozialstatus der Stadtteile 11

12 Ortsansässigkeit nach Sozialstatus der Stadtteile 2011er Survey 100% 80% 76% 80% 60% 61% 63% Lebst Du schon immer in Deinem Wohnort? 40% 39% 37% Ja Nein 20% 24% 20% 0% Hoch Gemischt Niedrig Brennpunkt Sozialstatus der Stadtteile 12

13 Bildungsaufsteiger nach Ortsansässigkeit 100% und Sozialstatus der Stadtteile 2011er Survey 80% 60% Lebst du schon immer in deinem Wohnort? 40% 32% 34% 34% 28% 32% 41% 37% 36% Ja Nein 20% 0% Hoch Gemischt Niedrig Brennpunkt Sozialstatus der Stadtteile 13

14 Wissen über Ausbildungs-/ Berufsmöglichkeiten 2011er Survey 80% 67% 60% 49% Wissensstand 40% 32% Gut Teils-teils 20% 24% 9% 19% Schlecht 0% Im Allgemeinen In der Region 14

15 Unterstützung bei der Ausbildungs-/Berufswahl 2011er Survey 100% Wodurch hast Du wichtige Tipps zu Deiner Ausbildungs- und Berufswahl erhalten? 80% 60% 40% 20% 58% 48% 46% 45% 42% 30% 26% 26% 21% 19% 0% 15

16 Zwischenfazit: Bildung, Ausbildung und Übergangsmanagement (1) 1) In der heutigen Wissensgesellschaft hat sich ein ehernes Qualifikationsgesetz herausgebildet: Für die Mehrzahl der Jugendlichen (ca. 2/3) ist Jugendzeit ausschließlich Schul- und Ausbildungszeit. In Universitätsstädten wie Trier ist der Anteil der Bildungsjugendlichen noch wesentlich höher(über 4/5). 2) Der gesamtgesellschaftliche Trend zu immer höheren Bildungsabschlüssen lässt sich auch für Trier nachweisen, wobei der große Anteil von höher gebildeten Jugendlichen (80%) auch ein Effekt der prosperierenden Hochschulstadt Trier ist. 3) Die Bildungsunterschiede zwischen Jungen und Mädchen haben, wenn auch auf einem hohen Niveau, weiter zugenommen. Auch bei der Einmündung in anspruchsvolle Berufslaufbahnen sind die weiblichen Jugendlichen auf der Überholspur. Der Grund ist, dass sie flexibler mit ihrer Geschlechtsrolle umgehen (bessere Work-Life-Balance zwischen Erziehung, Haushaltsführung und beruflicher Karriere). 4) Die Bildungschancen von Jugendlichen mit Migrationshintergrund haben sich verbessert, wobei jugendliche Spätaussiedler den mit Abstand größten Bildungssprung gemacht haben. Auch im Ausbildungs- und Berufssystem hat sich die Benachteiligung jugendlicher Ausländer und (verstärkt) Aussiedler erheblich verringert. 16

17 Zwischenfazit: Bildung, Ausbildung und Übergangsmanagement (2) 5) Die Bildungsschere in Abhängigkeit vom Herkunftsmilieu hat sich etwas geschlossen und in höhere Bildungslagen verschoben ( Fahrstuhleffekt ). Ablesbar ist die Demokratisierung der Bildung auch an der gestiegenen Bildungsmobilität in eher bildungsfernen Schichten. So haben beispielsweise in den Trierer Brennpunktstadtteilen Trier-West und Trier-Nord 41% der Kinder ein höheres Bildungsniveau als ihre Eltern. 6) Die These von der zunehmenden Unterschichtung von Brennpunktstadtteilen ist vor dem Hintergrund der hier festgestellten intergenerationalen Mobilität und des vermehrten Zuzugs höher Gebildeter kritisch zu hinterfragen. Auch wenn die Bildungsabstände kleiner geworden sind, ist die Stadt Trier aber kein homogener Bildungsraum, sondern je nach Sozialstatus der Stadtviertel lassen sich nach wie vor deutliche Bildungsunterschiede erkennen. 7) Etwa 2/3 der Jugendlichen (67%) geben an, gut über Ausbildungs- und Berufsmöglichkeiten im Allgemeinen Bescheid zu wissen. Deutlich geringer mit 49% fällt dagegen die Wissensrate über die regionale Ausbildungs- und Berufssituation aus, wobei hier die Mädchen und vor allem höher Gebildete Kenntnisdefizite haben. 8) Eigenständige Recherchen(im Internet) und Gespräche mit Eltern und Freunden sowie persönliche Erfahrungen (im Praktikum) kommt die größte Bedeutung bei der Ausbildungs- und Berufsorientierung zu. Von den institutionalisierten Info-Quellen haben Schule, Hochschule und Arbeitsagentur einen etwas niedrigeren Kurswert. 17

18 3) Freizeit: Aktivitäten, Vereine, Jugendeinrichtungen 18

19 Mediennutzung 2000 und 2011 im Vergleich Fernseher CD/MP3 (Web-)Radio Zeitung Computer Bücher Zeitschriften Internet Video/DVD Spielkonsolen Kino Handy/Smartphone 2% 2% 0% 18% 10% 10% 12% 8% 11% 24% 41% 49% 30% 45% 33% 36% 85% 72% 81% 69% 77% 85% 91% 93% % 20% 40% 60% 80% 100% Antwortkategorie: täglich/mehrmals pro Woche 19

20 Freizeitaktivitäten 2000 und 2011 im Vergleich Freunde treffen Auf Parties gehen Sport treiben Mofa/Motorrad/Auto fahren In Kneipen gehen Faulenzen/Nichtstun Künstl.-musische Beschäftigung Etwas mit der Familie unternehmen Sportveranstaltungen besuchen Ins Jugendhaus gehen 94% 88% 63% 36% 48% 52% 32% 21% 51% 32% 32% Discos besuchen 21% % 53% 28% 25% 21% 30% 17% 11% 6% 3% 0% 20% 40% 60% 80% 100% 2011 Antwortkategorie: oft 20

21 Freizeitaktivitäten im Zeitvergleich 1985 bis % 80% 60% 40% 20% 0% 89% 91% 94% 88% 62% 55% 48% 52% 30% 23% 28% 25% 13% 14% 6% 3% Freizeitaktivitäten (Antwortkategorie oft ) Besuch von Jugendeinrichtungen künstlerisch-musische Betätigung Sport treiben Freunde treffen Erhebungszeitpunkt 21

22 Mitgliedschaft in Freizeiteinrichtungen 2000 und 2011 im Vergleich Sportverein 37% 43% Musikverein 7% 10% Kirchliche/ Religiöse Gruppe 4% 9% Freiwillige Hilfsorganisation 5% 9% Fanclub 4% 6% Jugendverband 3% 5% Mitgliedschaft insgesamt 46% 58% 22

23 Besuch von Jugendeinrichtungen im Zeitvergleich 1985 bis % 80% 60% 13% 14% 22% 40% 6% 3% 11% 17% Besuchsintensität Oft 40% 20% 47% 64% 77% 86% Selten Nie 0% Erhebungszeitpunkt 23

24 Zufriedenheit mit dem Freizeitangebot 2000 und 2011 im Vergleich 100% 80% 64% Zufriedenheit 60% 40% 20% 0% 11% 22% 3% 15% 51% 28% 6% Sehr zufrieden Eher zufrieden Eher unzufrieden Sehr unzufrieden Erhebungszeitpunkt 24

25 Verbesserungsvorschläge für das Freizeitangebot 2011er Survey Sportangebote 26% Jugendtreffs, Jugendräume, Jugendclubs 25% Disco, Kino 23% Kulturelle Angebote (Festival, Museum) 18% Grillflächen, Parkanlagen 8% Spezielle Angebote für Jugendliche unter 18 Jahren 8% Prozentuierungsbasis: n=332 (Jugendliche, die mindestens einen Verbesserungsvorschlag gemacht haben). 25

26 Zwischenfazit: Freizeit 1) Die heutigen Jugendlichen repräsentieren die erste Vollmedien-Generation. Sie lernen von Beginn an Kultur als Medienkultur kennen. In ihrem Medien-Potpourri haben Computer und Internet als neue Leitmedien Fernsehen und Radio abgelöst. Während mittlerweile fast alle Jugendliche Zugang zu den IT-Medien haben, lässt die Art der Nutzung doch deutliche Unterschiede erkennen (digitale Kluft vs. digitale Ungleichheit). 2) Die nicht-medialen Freizeitmuster zeigen über einen Zeitraum von mehr als einem Viertel Jahrhundert eine recht hohe Konstanz: Geselligkeit im Freundeskreis genießt durchweg eine höhere Wertschätzung als sportliche und musische Aktivitäten oder der Besuch von Jugendeinrichtungen, wobei letztere deutlich an Zuspruch verloren haben. 3) Auch wenn gesellige Aktivitäten die höchste Priorität im Freizeitverhalten haben, so hat doch eine Verlagerung der damit verbundenen Handlungsmuster stattgefunden: Während das regelmäßige Treffen mit Freunden ( Peer-Gruppen ) nichts von seiner Intensität und Bedeutung für die Jugendlichen eingebüßt hat, ist dagegen die Party-, Kneipen- und Disco-Häufigkeit deutlich rückläufig. 4) Die wachsende Bedeutung sozialer und kommunikativer Aktivitäten im jugendlichen Freizeitverhalten zeigt sich auch in der deutlich gestiegenen Bereitschaft, gemeinsam mit der Familie in der Freizeit etwas zu unternehmen( Familienorientierung ). 5) Eine interessante Veränderung im jugendlichen Freizeitverhalten zeigt sich im gleichzeitigen Anstieg physischer Aktivität( Sport treiben ) und körperlicher Entspannung( Faulenzen/Nichtstun ). 6) Bei den institutionalisierten Freizeitformen haben im Vergleich zur Situation im Jahr 2000 alle Einrichtungen an Zuspruch gewonnen, wobei prozentual freiwillige Hilfsorganisationen und kirchlich-religiöse Gruppen den größten Mitgliederanstieg zu verzeichnen haben. 26

27 4) Zukunft, Werte, Partizipation 27

28 Zukunftssicht 2000 und 2011 im Vergleich 100% 80% 60% 40% 58% 40% 63% 33% Zukunftssicht Eher zuversichtlich Mal so mal so Eher düster 20% 0% 2% 4% Erhebungszeitpunkt 28

29 Kontrollüberzeugungen 2000 und 2011 im Vergleich 100% 80% 60% 64% 56% Kontrollüberzeugung Intern 40% 20% 19% 28% 17% 17% Teils-teils Extern 0% Erhebungszeitpunkt 29

30 Zukunftssicht nach Kontrollüberzeugung 2011er Survey 100% 80% 60% 40% 20% 0% 41% 57% 72% 50% 40% 25% 3% 3% 9% Intern Teils-teils Extern Zukunftssicht Eher zuversichtlich Mal so mal so Eher düster Kontrollüberzeugung 30

31 Werteindex: Selbstentfaltung / Pflicht-Akzeptanz 2000 und 2011 im Vergleich 100% 20% 80% 47% 60% 40% 41% 55% Wertetyp eher Selbstentfaltung Mischtyp eher Pflicht/Akzeptanz 20% 0% 12% 25% Erhebungszeitpunkt 31

32 Wertedimension: Prosozialität 2000 und 2011 im Vergleich 100% 80% 60% 63% 72% Prosozialität Hoch 40% Mittel Niedrig 20% 30% 25% 0% 7% 3% Erhebungszeitpunkt 32

33 Ehrenamtliches Engagement 2000 und 2011 im Vergleich 100% 80% 80% 68% 60% 40% 32% Engagement Ja Nein 20% 20% 0% Erhebungszeitpunkt 33

34 Ehrenamtshindernisse 2000 und 2011 im Vergleich Was hält dich von ehrenamtlichem Engagement ab? Keine Zeit (wegen Schule/Ausbildung/Beruf) 82% 87% Mich hat noch niemand gefragt 54% 65% Kein Angebot, welches mich interessiert Noch keine Gedanken darüber gemacht 50% 51% 45% 61% Keine Lust mich zu engagieren Wird nicht ernst genommen Keine Anerkennung Traue ich mir nicht zu Mache keine Arbeit umsonst 36% 21% 30% 32% 29% 24% 17% 17% 14% 10% % 20% 40% 60% 80% 100% Prozentuierungsbasis: nicht ehrenamtlich Engagierte (2000: n=388; 2011: n=695) 34

35 Zwischenfazit: Zukunft, Werte, Partizipation 1) Die Zukunftssicht der Jugendlichen ist ungebrochen optimistisch (2000: 58%; 2011: 63%). Während sich nach Geschlecht und Alter keine Unterschiede nachweisen lassen, sind höher gebildete Jugendliche deutlich optimistischer eingestellt. 2) Die Jugendlichen sehen sich durch die Wandlungsdynamik in der heutigen Zeit zwar herausgefordert, aber nicht überfordert. Die überwiegende Mehrheit ist davon überzeugt, das vor ihnen liegende Leben zu meistern. Ein pragmatisches Nutzen- Denken (etwa in Form von Bildungsinvestitionen) und eine veränderte Werthaltung bilden dabei das Fundament einer auf Anpassung und Integration ausgerichteten Zukunftsmentalität. 3) Für die Mehrheit der Jugendlichen ist eine Handlungsorientierung charakteristisch, die sich durch ein hohes Maß an Ehrgeiz und Beharrlichkeit im Verfolgen eigener Ziele auszeichnet. Im Unterschied zu früheren Generationen spielen kritische, oppositionelle oder gar widerständige Haltungen nur eine marginale Rolle. 4) In der Wertewelt der Jugendlichen kommen auch heute postmaterielle und materielle Überzeugungen vor ( Werte-Synthese ), aber ihre Wertigkeit hat sich verschoben: Während im 2000er-Survey die Betonung auf Selbstverwirklichungswerten (Unabhängigkeit, Selbständigkeit, Hedonismus) lag, erfahren in der 2011er- Studie Pflicht- und Akzeptanzwerte(Verantwortung, Leistung, Sicherheit) eine größere Zustimmung. 5) Selbstverantwortung (für das eigene Leben) und Fremdverantwortung (Prosozialität, Partizipation) stehen in einem Ergänzungsverhältnis zueinander. Die Jugendlichen sind also mehrheitlich keineswegs auf einem antisozialen Ego-Trip, wie immer wieder unterstellt wird. Im Gegenteil: Hilfsbereitschaft, Gemeinschaftsorientierung und soziale Verantwortung sind feste Größen in ihrem Werteverständnis. 35

36 5) Riskantes Verhalten und Problemaspekte 36

37 Risiko-Prävalenz und Risiko-Indikatoren 2011er Survey Risiko-Prävalenz: Zigarettenkonsum regelmäßig : 14% ab und zu : 12 % nie : 74% Alkoholkonsum häufig : 22% ab und zu : 59% nie : 26% Gewalterfahrung (in den letzten 12 Monaten) Ja : 20% Nein : 80% 37

38 Risiko-Prävalenz und Risiko-Indikatoren 2011er Survey Risiko-Indikatoren: düstere Zukunftssicht: 4% externe Kontrollüberzeugung: 9% Befürwortung von Gewalt in politischen Auseinandersetzungen: 7 % Teilnahme an berufsvorbereitenden Maßnahmen: 6% Arbeitslosigkeit: 1% Prekariats-Risiko: Nicht vorhanden: 72% Gering: 23% Hoch: 5% 38

39 Zwischenfazit: Riskantes Verhalten und Problemaspekte (1) 1) Nur etwa ein Viertel der Jugendlichen greift heute noch zur Zigarette eine Quote, die im Vergleich zu früheren Jugendstudien deutlich gesunken ist. Während die Raucherquote unter den Jungen und Mädchen heute in etwas gleich groß ist, variiert das Rauchverhalten unverändert deutlich nach Alter, Bildungsniveau und Schichtmilieu der Jugendlichen. 2) Im Unterschied zum Rauchen ist beim Konsum von Alkohol unter den Jugendlichen keine Veränderung gegenüber früheren Studien festzustellen: die Konsumentenrate liegt relativ konstant bei etwa drei Viertel (74%). Bezüglich Geschlecht und Alter zeigt sich ein klassisches Muster: Es sind männliche Jugendliche im Volljährigkeitsalter(über 80%), die mehr oder weniger regelmäßig Alkohol trinken. 3) Ob die Feststellung in der 16. Shell Jugendstudie aus dem Jahr 2010 zutrifft, wonach Rauchen und Alkoholkonsum als Bewältigungsstrategie und Problemlöser des Alltags für immer weniger Jugendliche in Betracht kommen, bedarf einer genaueren Überprüfung. 4) Alkohol- und Gewaltexzesse, wie sie am Fastnachtsdonnerstag auf einigen Trierer Plätzen stattgefunden haben, stellen extreme Ausnahmen im jugendlichen Trinkverhalten dar. Anlass, Gruppendynamik und fehlende Kontrollen haben einen gefährlichen Ausnahmezustand (gesundheitsgefährdende Kontrollverluste, bedrohliche Herabsetzung von Hemmschwellen) entstehen lassen, dessen Eskalationsdynamik gerade im Hinblick geeignete Präventions- und Interventionsstrategien einer sorgfältigen Aufarbeitung bedarf. 5) Ein Fünftel der Trierer Jugendlichen gibt an, in den vergangenen zwölf Monaten in gewaltsame Auseinandersetzungen mit anderen Jugendlichen verwickelt gewesen zu sein. Es handelt sich dabei zumeist um jüngere männliche Jugendliche aus eher bildungsfernen Sozialmilieus, die von heftigen Streitereien im privaten oder öffentlichen Raum berichtet haben. 39

40 Zwischenfazit: Riskantes Verhalten und Problemaspekte (2) 6) Es gehört zu den bitteren Wahrheiten der Jugendforschung, dass eine Minderheit von Jugendlichen den Anforderungen der offenen und individualisierten Welt mit ihren unberechenbaren Chancenstrukturen nicht gerecht wird. Die aktuelle Shell Jugendstudie spricht in diesem Zusammenhang von einer Vier- Fünftel-Gesellschaft, d.h. etwa 20 Prozent der jungen Menschen gehören derzeit in Deutschland zu den Modernisierungsverlierern. 7) Bei dieser Gruppe von Jugendlichen, die überwiegend aus jungen Männern besteht, bündeln sich alle Probleme, die beim Kompetenzprofil der jungen Generation auftreten können: geringe schulische und informationstechnische Kenntnisse, fehlendes wirtschaftliches und politisches Interesse, Unzulänglichkeiten im sozialen und persönlichen Bereich, worunter vor allem eine geringe Lern- und Leistungsbereitschaft, niedrige Ausdauer, wenig Durchhaltevermögen und Belastbarkeit, unzureichende Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit, geringe Verantwortungsbereitschaft und Selbständigkeit und ein unzureichendes Maß an Kreativität, Flexibilität und Selbstkritik fallen. 8) Zur Messung der Benachteiligtenquote wurden bei den Trierer Jugendlichen fünf Risiko-Indikatoren (pessimistische Zukunftssicht, externe Kontrollüberzeugungen, Befürwortung von Gewalt in politischen Auseinandersetzungen, Teilnahme an berufsvorbereitenden Maßnahmen, Arbeitslosigkeit) zu einem Prekariats-Index zusammengefasst. Danach haben 23% der in der Stadt lebenden Jugendlichen ein geringes und 5% ein hohes Risiko, an den Rand der Gesellschaft gedrängt zu werden. 9) Angesichts des demografischen Wandels und der damit einhergehenden Verknappung von Arbeitskräften ist dafür Sorge zu tragen, dass auch für benachteiligte Jugendliche eine berufliche Zukunft(auf dem ersten Arbeitsmarkt) besteht. Sowohl beim Übergang von der Schule in die Berufsausbildung als auch bei der Einmündung in die Arbeitswelt sind für diese benachteiligte und abgedrängte Gruppe umfassende Qualifizierungs-, Beratungs- und Coachingangebote einzuleiten. 40

41 6) Fazit: Jugendliche als pragmatische Lebenskünstler? 41

42 Fazit: Jugendliche als pragmatische Lebenskünstler (1) 1) Trotz anhaltender Wirtschafts- und Finanzkrise haben Jugendliche eine positive Sicht auf die Zukunft. Dies gilt besonders für besser Gebildete und Jugendliche mit einer hohen internen Kontrollüberzeugung (Eigenverantwortung). 2) Jugendliche erkennen heute mehr denn je die Schlüsselrolle von Bildung und lebenslangem Lernen für ihren persönlichen Werdegang. Der Qualifikationserwerb erfolgt dabei zum einen in den klassischen Bildungseinrichtungen (ablesbar am Anstieg des formalen Bildungsniveaus, beruflichen Mehrfachausbildungen). Daneben gewinnen informelle Lernfelder und -strategien (Jugendszenen als geheime Bildungsprogramme, Internet als Wissensbörse, die Scholarisierung der Freizeit ) zunehmend an Bedeutung. 3) Für Jugendliche ist der durch die gestiegene Lernbereitschaft angestrebte Erfolg in der Leistungs- und Konsumgesellschaft von zentraler Bedeutung. Diese Lebensausrichtung geht mit einer hohen Lebenszufriedenheit und einer hohen Zuversicht in die Zukunft einher. Das positive Denken nimmt in Zeiten des anhaltenden Negativtrends der Wirtschaft eine motivierende Funktion ein. 4) Die jugendlichen Zukunftsinvestitionen in Schule, Ausbildung und Beruf bedeuten aber nicht, dass sie sich einem bedingungslosen Karrieredenken hingeben. Trotz Karriere darf der Spaß im Leben nicht fehlen. Ebenso wollen Jugendliche ihr Leben genießen. So suchen die Jugendlichen selbst nach einem Ausgleich von ihrem durch Leistung dominierten Alltag(jugendspezifische Work-Life-Balance ). 5) Im Wertekanon der Jugendlichen spielt Selbstverantwortung eine entscheidende Rolle. Ob bei der Freizeitgestaltung oder in Glaubensfragen, beim ehrenamtlichen Engagement oder in Umweltangelegenheiten, bei der Beschaffung von Praktikums- oder Ausbildungsplätzen, sie nehmen sich selbst in die Pflicht und werden vermehrt zur selbstverantwortlichen Planungsinstanz des eigenen Lebens. 42

43 Fazit: Jugendliche als pragmatische Lebenskünstler (2) 6) Der eigenverantwortliche Lebenspragmatismus bleibt aber immer sozial eingebunden und auf Mit- und Umwelt ausgerichtet. Ablesbar ist die gestiegene Fremdverantwortung etwa an der großen Hilfsbereitschaft (Prosozialität), an der wachsenden, ökologisch ausgerichteten Umweltverantwortung, den lebensweltorientierten Partizipationsformen und nicht zuletzt an dem bilanzierenden Abwägen, im Wohnort zu bleiben oder ihn zu verlassen. 7) Jugendliche sind auch Migranten gegenüber wieder toleranter als früher eingestellt. In Zeiten der Globalisierung scheint Migration zum Normalfall geworden zu sein. Eine multikulturelle Gesellschaft erscheint vielen Jugendlichen attraktiver als früher. Die Einstellung und Toleranz gegenüber Migranten hängt wesentlich von bestehenden Kontaktmöglichkeiten und dem Bildungsniveau ab. 8) Jugendliche besitzen heute ein stärkeres Bewusstsein für das Einhalten von Pflichten und Regeln (Pflicht- /Kontrollwerte). Dies bedeutet nicht, dass sie angepasster sind als früher oder sich fremdbestimmen lassen möchten. Die meisten Jugendlichen haben nach wie vor den Wunsch, ein unabhängiges und eigenverantwortliches Leben zu führen. Aber die Selbstbestimmung sehen sie am ehesten in einer stabilen und sicheren Gesellschaft realisierbar. Für deren geordnetes Funktionieren wird ein demokratisches Regierungssystem und ein hohes Vertrauen in die gesellschaftlichen Sicherheitsinstitutionen der Polizei, Justiz und der Bundeswehr als unverzichtbar angesehen( Verbürgerlichung der Jugend ). 9) Nachhaltig kommt die neue Symbiose zwischen individueller Selbstverwirklichung und sozialer Verantwortung auch in der hohen Familienorientierung der Jugendlichen zum Ausdruck. Sie wünschen sich vermehrt eine eigene Familie(Kinderwunsch) und wenden sich verstärkt der eigenen Herkunftsfamilie zu. Ob die Erklärung für die Bedeutungsaufwertung der Familie primär darin zu sehen ist, dass sie in Zeiten des gestiegenen Leistungsdrucks zu einer Art sicherer sozialer Heimathafen (Shell-Jugendstudie 2010) wird, darf bezweifelt werden. Dass die Familienorientierung als lokaler Bindungsfaktor für die Landjugendlichen eine wichtige Rolle spielt, steht dagegen außer Frage. 43

44 Fazit: Jugendliche als pragmatische Lebenskünstler (3) 10) Die Lebensplanung Jugendlicher lässt sich insgesamt als optimistisch, selbstverantwortlich und pragmatisch umschreiben. Ihnen ist bewusst, dass es in der Multioptionsgesellschaft keine Gewissheit mehr gibt, ob sie einen Beruf finden und eine Familie gründen können, also einmal die klassischen Insignien des Erwachsenenseins einnehmen werden. Aber sie sind zuversichtlich und trauen sich dies zu. Leistungsstreben, Lernbereitschaft, Gemeinschafts- und Familienorientierung bilden in Verbindung mit einer hohen Anpassungsbereitschaft und Flexibilität das motivationale Fundament eines Sozialcharakters, für den die Devise gilt: Die objektive Lage ist zwar schwierig, aber ich kann mich durch eigene Anstrengungen ihrem Abwärtssog entziehen( pragmatische Lebenskünstler ). 11) Die positiv geprägte Lebenszuversicht und die sozial ausgerichtete Lebenseinstellung sind letztlich aber ressourcenabhängig. In bildungsfernen Schichten und sozial schwächeren Milieus werden sie nicht in dem Maße von Jugendlichen geteilt. Für sie sind die gegenwärtige Ausgangslage und Lebenssituation zu ungünstig, um einen dermaßen ausgeprägten Zukunftsoptimismus zu teilen. In dieser Gruppe von jungen Menschen finden sich vermehrt resignative, destruktive und aggressive Einstellungen und Verhaltensweisen vor. 12) Damit sich die Schere zwischen der Mehrheits- und der Minderheitsfraktion unter den Jugendlichen nicht weiter öffnet, also nicht die soziale Herkunft darüber entscheidet, wer dazugehört oder wer abgehängt wird, spielt das Übergangsmanagement und die damit verbundenen Förderangebote an der ersten und zweiten Schwelle eine zentrale Rolle. Dort wo das Übergangssystem, wie oft kritisiert wird, zu einer reinen Verwahrstation wird, erfüllt es die Integrations- und Teilhabefunktion nicht. Im Gegenteil, es belässt und verfestigt die benachteiligten Jugendlichen in ihrer Abwärtsspirale. 44

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