Internationale Stiftung für Qualitätssicherung im Bildungsmarkt

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1 Internationale Stiftung für Qualitätssicherung im Bildungsmarkt FIBAA BERLINER FREIHEIT D BONN Fach Corporate Social Responsibility & Non Governmental Organisation (CSR& NGO) - Management Abschluss Master of Business Administration (MBA) Studiendauer 18 Monate Studienform Teilzeit, weiterbildend Hochschule Hochschule Bonn-Rhein-Sieg Grantham-Allee Sankt Augustin (Germany) Fakultät/Fachbereich Der Fachbereich Wirtschaft Rheinbach Hausanschrift: von-liebig-straße 20 D Rheinbach Postanschrift: Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg D Sankt Augustin Germany Kontaktperson Herr Dipl.- Kfm. Karsten Heinrich Telefon 02241/ Fax 02241/ karsten.heinrich@h-brs.de Akkreditiert durch Datum der Akkreditierung Dauer der Akkreditierung Auflagen FIBAA 10./11. September 2009 Umbenennung des Studienganges in Corporate Social Responsibility & Non Governmental Organisation (CSR & NGO) Management: 27./28. September 2012 Wintersemester 2009/10 bis Ende Sommersemester In der Prüfungsordnung ist ein relatives ECTS-Notensystem vorzusehen. Die Frist zur Erfüllung der Auflage 1 bis zum 31. März ggf. unter Vorlage eines von der Hochschulleitung gebilligten Änderungsentwurfes der entsprechenden Hochschulordnung - nachzuweisen. Die FIBAA-Akkreditierungskommission (für Programme) hat in ihrer Sitzung am 22./23. Juli 2010 die Erfüllung der Auflage 1 beschlossen. 2. Die Zulassungsbedingungen müssen regeln, dass bei Abschluss des Master-Studienganges 300 Leistungspunkte erreicht werden. Die Erfüllung der Auflagen 2 ist bis zum 15. Oktober 2009 nachzuweisen. Die FIBAA-Akkreditierungskommission (für Programme) hat in ihrer Sitzung am 22./23. Juli 2010 die Erfüllung der Auflage 1 beschlossen. 2. Die Modularisierung des Studienganges ist zu überarbeiten und gemäß

2 den einschlägigen Empfehlungen des Akkreditierungsrates auszugestalten. Dabei ist darauf zu achten, dass die Module in der Regel mit integrierten Modulprüfungen abgeschlossen werden und sich in der Regeln nicht über ein Semester hinaus erstrecken, es sei denn, dass dies nachvollziehbar begründet wird. Die Frist zur Erfüllung der Auflage 3 bis zum 31. März ggf. unter Vorlage eines von der Hochschulleitung gebilligten Änderungsentwurfes der entsprechenden Hochschulordnung - nachzuweisen. Die FIBAA-Akkreditierungskommission (für Programme) hat in ihrer Sitzung am 22./23. Juli 2010 die Erfüllung der Auflage 1 beschlossen. 3. Vor Beginn des Studiums sind die Qualität der Lehr- und Lernmaterialen des ersten Semesters durch die Hochschule in geeigneter Weise nachzuweisen. Die Erfüllung der Auflage 4 ist bis zum 15. Januar 2010 nachzuweisen. Die FIBAA-Akkreditierungskommission (für Programme) hat in ihrer Sitzung am 22./23. Juli 2010 die Erfüllung der Auflage 1 beschlossen. Auflage zur Umbenennung des Studienganges in Corporate Social Responsibility & Non Governmental Organisation (CSR & NGO) Management: Es ist eine rechtskräftige Prüfungsordnung mit angepasster Studiengangs-bezeichnung vorzulegen (Rechtsquelle: Kriterium 6 Prüfungssystem der Kriterien für die Akkreditierung von Studiengängen vom i.d.f. vom 28. Februar 2008). Die Erfüllung der Auflagen ist bis zum 27. Juni 2013 nachzuweisen. Gutachter Prof. Dr. Andreas Knorr Deutsche Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer, Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, insbesondere nationale und internationale Wirtschaftspolitik Prof. Dr. Hans Klaus FH Kiel, Professor für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Unternehmensführung Peter von Jagow Botschafter a.d., ehemaliger stellvertretender Leiter der VN-Abteilung des Auswärtigen Amtes Profil des Studiengangs Maximiliane Mittag Studentin, Betriebswirtschaftslehre, Universität Bremen Die Zielsetzung des MBA-Programms NGO-Management soll einer breit angelegten, wissenschaftlich fundierten und praxisnahen Managementausbildung mit dem Fokus auf das Arbeitsfeld der Non Governmental Organisations (NGOs) sowie Unternehmen und Unternehmensfunktionen mit Bezug zu NGOs (z.b. Corporate Social Responsibility-Bereiche (CSR)) entsprechen. Der Studiengang soll dabei die zur Lösung strategischer und funktionaler sowie internationaler Problemstellungen erforderlichen Kenntnisse und Kompetenzen vermitteln und die Basis für einen erfolgreichen Einstieg in den NGO-Sektor (resp. CSR-Bereiche) sowie Berufsentwicklung und Karriere als

3 Senior-Experte, Führungskraft oder Aspirant im mittleren und Senior- Management von NGOs und Unternehmen sowie im höheren Dienst der öffentlichen Verwaltung legen. Der Studiengang ist berufsbegleitend organisiert. In 18 Monaten werden 90 Credit Points vergeben. Ein ECTS-Punkt entspricht einer Arbeitsbelastung von 30 Stunden. Der Studiengang ist in 13 Module aufgeteilt, für die überwiegend (10 Module) 6 CP vorgesehen sind. Für die Master-Thesis sind 15 CP, für ein Transfer-Projekt 10 und für das Modul Coaching 5 CP vorgesehen. Die Zulassungsvoraussetzungen ( 3 der Prüfungsordnung) für das MBA- Studium sind folgende: - ein erster berufsqualifizierender Hochschulabschluss; - eine mindestens einjährige berufliche Tätigkeit nach dem ersten Studienabschluss; - der Nachweis der englischen Sprachfähigkeit durch den TOEFL mit 557 Punkten oder einem äquivalenten Test. Zudem sind dem Antrag auf Zulassung zum MBA-Studium eine Erklärung des Arbeitgebers beizufügen, dass Studierende Inhalte des Studiums im Umfang von 780 Stunden in ihre Tätigkeit integrieren können. lm MBA-Programm lehren 9 Professorinnen und Professoren des Fachbereichs Wirtschaft. Für die modulübergreifenden Lerneinheiten Constitution, Management Strategies & Functions, Ethics & Leadership sowie Personal Development gibt es je einen verantwortlichen Professor. Spezialgebiete werden zudem flexibel durch qualifizierte Lehrbeauftragte abgedeckt. Darüber hinaus werden regelmäßig Gastdozenten in die einzelnen Lehrveranstaltungen eingeladen, um auf diesem Wege aktuelle Praxisbezüge herzustellen und gegebenenfalls künftige Lehrbeauftragte gezielt identifizieren zu können. Um die Zielsetzung der inhaltlichen und formalen Integration des Curriculums zu gewährleisten, wird auf Methodenvielfalt gesetzt. Neben Präsentationen, Übungen, Case Studies, Videoanalysen, Vorträgen von Gastdozenten und Praktikern, seminaristischen Unterricht, Einzel- und Gruppenarbeit, Simulation, Exkursionen, Selbstlerneinheiten sollen sich weitere themen- und dozentenspezifische Lernmethoden im Studiengang wiederfinden. Den Fallstudien kommt im MBA-Programm eine hohe Relevanz für die Vermittlung der Lehrinhalte zu. Als Praxistransfer des Erlernten sollen sie die Problemlösungskompetenz sowie die professionelle Herangehensweise an ökonomische Sachverhalte trainieren. Vor diesem Hintergrund werden in allen Lehrveranstaltungen Case Studies zu nationalen und internationalen Fragen eingesetzt. Das Studienangebot ist explizit als internationaler Studiengang konzipiert und wird vollständig auf englisch durchgeführt. Darüber hinaus wird dem Anspruch der Vermittlung internationaler Aspekte generell durch die Positionierung des MBA-Studienganges als eine international anerkannte Form der Management-Ausbildung entsprochen, deren Zielsetzung eben genau darin bestehen soll, den Teilnehmern, neben einer breit angelegten, wissenschaftlich fundierten und praxisnahen Ausbildung, auch eine internationale Qualifikation, in Verbindung mit internationalen Lehrinhalten, zu vermitteln. Zusammenfassende Der MBA-Studiengang NGO-Management der Hochschule Bonn-Rhein-

4 Bewertung durch die Agentur Sieg, Standort Rheinbach, im Wesentlichen die en für Master-Programme und ist von der FIBAA akkreditiert worden. Die überwiegende Anzahl der von einem Master- Programm zu fordernden Qualitätselemente wurden im Akkreditierungsverfahren nachgewiesen. Dies schließt mit einer Ausnahme (Berufserfahrung) die Erfüllung der Anforderungen, die in den European MBA-Guidelines gestellt werden, ein. Der Studiengang ist ein weiterbildender Master-Studiengang. Er entspricht den Strukturvorgaben der Kultusministerkonferenz (KMK), den Anforderungen des nationalen Qualifikationsrahmens für Hochschulabschlüsse sowie überwiegend den Anforderungen des Akkreditierungsrates. Er ist modular gegliedert, mit ECTS-Punkten versehen, hat ein stärker anwendungsorientiertes Profil und schließt mit dem akademischen Grad Master of Business Administration ab. Der Grad wird von der Hochschule verliehen. Unter Berücksichtigung der Strategie und der Ziele, der Konzeption, der Ressourcen und Dienstleistungen sowie der Qualitätssicherung handelt es sich um ein ansprechendes Programm, das die en überwiegend. Entwicklungspotenzial sehen die Gutachter in der stärkeren Ausrichtung des Curriculums auf NGOs (und weniger auf Bezüge von Unternehmen zu NGOs), in einer Spezifizierung der Prüfungs-leistungen und der Methodik in den Modulbeschreibungen, zur verstärkten Nutzung des Standortpotenzials zur Verknüpfung von Theorie- und Praxisanteilen, in der Ausweitung der Öffnungszeiten der Bibliothek auf die Lehrveranstaltungszeiten des Studiums und der Ergänzung der Evaluationen um formative Elemente. Stärken sehen die Gutachter in der Positionierung des Studienganges, der internationalen Ausrichtung, der Chancengleichheit, der Gewährleistung der Fremdsprachenkompetenz, bei den Gastreferenten, den Praxiskenntnissen des Lehrpersonals, der Betreuung der Studierenden durch das Lehrpersonal sowie der Ausstattung der Unterrichtsräume und der Bibliotheksarbeitsplätze

5 Qualitätsprofil Hochschule: Studiengang: Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, Standort Rheinbach MBA NGO-Management Bewertungsstufen stufen 1. Ziele und Strategie 1.1 Zielsetzungen des Studiengangs * Logik und Nachvollziehbarkeit der Studienziele Begründung der Abschlussbezeichnung Studiengangsprofil (nur relevant für Master-Studiengang in D) 1.1.4* Studiengang und angestrebte Qualifikations- und Kompetenzziele 1.2 Positionierung des Studiengangs Positionierung im Bildungsmarkt Positionierung im Arbeitsmarkt im Hinblick auf Beschäftigungsrelevanz ( Employability ) Positionierung im strategischen Konzept der Hochschule 1.3 Internationale Ausrichtung Internationalität in der Studiengangskonzeption Internationalität der Studierenden (falls zutreffend) Internationalität der Lehrenden Internationale und interkulturelle Inhalte Strukturelle und/oder inhaltliche Indikatoren für Internationalität Fremdsprachenkompetenz

6 Bewertungsstufen Kooperationen und Partnerschaften Kooperationen mit Hochschulen und anderen wissenschaftlichen Einrichtungen bzw. Netzwerken Kooperationen mit Wirtschaftsunternehmen und anderen Organisationen 1.5 Chancengleichheit 2. Zulassung (Zulassungsprozess und - verfahren) 2.1 Zulassungsbedingungen Auflage 2.2 Auswahlverfahren 2.3 Berufserfahrung (* für weiterbildenden Master-Studiengang) 2.4 Gewährleistung der Fremdsprachenkompetenz 2.5* Transparenz und Nachvollziehbarkeit des Zulassungsverfahrens 2.6* Transparenz der Zulassungsentscheidung 3. Konzeption des Studiengangs 3.1 Struktur 3.1.1* Berücksichtigung des European Credit Transfer and Accumulation System (ECTS) 3.1.2* Anwendung des Modulkonzeptes Auflage Auflage Struktureller Aufbau des Studiengangs (Kernfächer und Spezialisierungen (Wahlpflichtfächer)) Wahlmöglichkeiten der Studierenden (falls zutreffend) Integration von Theorie- und Praxisinhalten 3.1.6* Studien- und Prüfungsordnung 3.1.7* Transparenz und Beschreibung von Modulen

7 Bewertungsstufen Inhalte 3.2.1* Logik, konzeptionelle Geschlossenheit und Transparenz des Studiengangs bzw. Curriculums Fachliche Angebote in Kernfächern Fachliche Angebote in Spezialisierungen (Wahlpflichtfächer) Fachliche Angebote in den Wahlmöglichkeiten der Studierenden (falls zutreffend) Interdisziplinarität Methoden und wissenschaftliches Arbeiten 3.2.7* Ausrichtung auf Qualifikations- und Kompetenzentwicklung Wissenschafts- und forschungsbasierte Lehre Leistungsnachweise und Prüfungen Abschlussarbeit 3.3 Überfachliche Qualifikationen Vorbereitung auf forschungsorientierte Aufgaben (nur bei Master-Studiengang) Bildung und Ausbildung Soziales Verhalten, ethische Aspekte und Führung Managementkonzepte Kommunikationsverhalten und Rhetorik Kooperation und Konfliktverhalten

8 Bewertungsstufen Didaktik und Methodik Logik und Nachvollziehbarkeit des didaktischen Konzeptes Methodenvielfalt Fallstudien und Praxisprojekt Begleitende Lehrveranstaltungsmaterialien Auflage Gastreferenten Tutoren im Lehrbetrieb 3.5* Berufsbefähigung 4. Ressourcen und Dienstleistungen 4.1 Lehrpersonal des Studiengangs 4.1.1* Struktur und Anzahl des Lehrpersonals in Bezug auf die curricularen Anforderungen 4.1.2* Wissenschaftliche Qualifikation des Lehrpersonals Pädagogische Qualifikation des Lehrpersonals Praxiskenntnisse des Lehrpersonals Interne Kooperation Betreuung der Studierenden durch Lehrpersonal 4.2 Studiengangsmanagement Ablauforganisation für das Studiengangsmanagement und Entscheidungsprozesse Studiengangsleitung 4.2.3* Verwaltungsunterstützung für Studierende und das Lehrpersonal Beratungsgremium (Beirat) und dessen Struktur und Befugnisse

9 Bewertungsstufen iterien Dokumentation des Studiengangs 4.3.1* Beschreibungen des Studiengangs Dokumentation der Aktivitäten im Studienjahr 4.4 Sachausstattung 4.4.1* Quantität und Qualität der Unterrichtsräume Ausstattung der Unterrichtsräume und Einzelarbeitsplätze mit zeitgemäßer IKT und deren Verfügbarkeit Zugangsmöglichkeit zur erforderlichen Literatur Öffnungszeiten der Bibliothek Anzahl und technische Ausstattung der Bibliotheksarbeitsplätze für Studierende 4.5 Zusätzliche Dienstleistungen Karriereberatung und Placement Service n.r Alumni-Aktivitäten Sozialberatung und -betreuung der Studierenden 4.6 Finanzplanung und Finanzierung des Studiengangs 4.6.1* Logik und Nachvollziehbarkeit der Finanzplanung Finanzielle Grundausstattung 4.6.3* Finanzierungssicherheit für den Studiengang

10 Bewertungsstufen Qualitätssicherung 5.1* 4 Qualitätssicherung und -entwicklung der Hochschule in der Studiengangsentwicklung 5.2 Einbezug der Qualitätssicherung und - entwicklung des Studiengangs in das Gesamtqualitätssicherungskonzept der Hochschule 5.3 Qualitätssicherung und -entwicklung des Studiengangs in Bezug auf Inhalte, Prozesse und Ergebnisse 5.4 Evaluation Evaluation durch Studierende Evaluation durch das Lehrpersonal Fremdevaluation durch Alumni, Arbeitgeber und weitere Dritte 1 nicht beobachtbar 2 nicht vorhanden 3 nicht relevant 4 Asterisk-Kriterien (*) müssen zwingend mindestens die Bewertungsstufe erreichen. Andernfalls darf eine Akkreditierung nicht empfohlen werden.