Internationale Stiftung für Qualitätssicherung im Bildungsmarkt

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1 Internationale Stiftung für Qualitätssicherung im Bildungsmarkt FIBAA BERLINER FREIHEIT D BONN Fach Abschluss Regelstudienzeit Studienform Hochschule Fakultät/Fachbereich Kontaktperson Medien- und Kommunikationsmanagement Master of Arts 8 Semester Teilzeit; 4 Semester Vollzeit Vollzeit und Teilzeit Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation (staatlich anerkannte Fachhochschule) Gollierstr München Standorte: München, Köln, Hamburg, Stuttgart Sascha T. Gratzer (Studienberatung am Standort München) Ivonne von der Heyde (Studienberatung am Standort Köln) Claudia-C. Baumgärtner (Studienberatung am Standort Stuttgart) Katharina Schröder (Studienberatung am Standort Hamburg) Telefon München: +49 (0) Köln: +49 (0) Hamburg: +49 (0) Stuttgart: +49 (0) Fax - München: s.t.gratzer@macromedia.de Köln: i.vonderheyde@macromedia.de Hamburg: k.schroeder@macromedia.de Stuttgart: cc.baumgaertner@macromedia.de Akkreditiert durch FIBAA Datum der Akkreditierung 12./ 13. Februar 2009 Dauer der Akkreditierung WS 2009/10 bis Ende SS 2015 Auflagen 1. Die Hochschule muss bis zum folgende besetzte Professorenstellen für das Fachgebiet Management nachweisen: Standort Hamburg: 2 Vollzeit-Stellen, Standort München: 1 Vollzeit-Stelle und 1 Teilzeit-Stelle, Standort Stuttgart: 2 Vollzeit- Stellen. 2. Die Hochschule muss bis zum nachweisen, dass Medienrecht in das Curriculum aufgenommen wurde. Gutachter Die FIBAA-Akkreditierungskommission hat in ihrer Sitzung am 10./11. September 2009 die Erfüllung der Auflagen 1 und 2 festgestellt. Prof. Dr. Gerhard Gensch Donau-Universität Krems, Department für Arts und Management, Kommunikations- und Medienwissenschaften Prof. Dr. Frank Sistenich TFH Wildau, Internationales Marketing/ Wirtschafts-kommunikation Helga Krausser-Raether Personalberatung Ina Grimmer Studium der Sprachen, Wirtschafts- u. Kulturraum-studien, Uni- 1

2 Profil des Studiengangs versität zu Passau Der nicht-konsekutive Master-Studiengang Medien- und Kommunikationsmanagement soll vertiefte medien- und kommunikationswissenschaftliche Kompetenzen in Verbindung mit betriebswirtschaftlichem Fachwissen vermitteln. Das angestrebte Ziel des Studiengangs besteht in der Vermittlung von Fachkenntnissen mit einem speziellen Fokus auf medienwirtschaftlichen Anwendungsbezügen für Manager, Führungskräfte und Unternehmer. Der nicht-konsekutive Master-Studiengang umfasst 120 CP. Das Studium kann als Vollzeit- oder als Teilzeitstudium durchgeführt werden. Die Regelstudienzeit beträgt im Vollzeitstudium vier, im Teilzeitstudium acht Semester. Im Vollzeitstudium sind pro Semester 30 CP zu erwerben. Im Studium in Teilzeit sind pro Semester durchschnittlich mindestens 15 CP zu erwerben; pro Semester dürfen nicht mehr als 23 CP, pro Studienjahr nicht mehr als 45 CP erworben werden. Für den Erwerb eines Credits wird ein Arbeitsaufwand von 30 Zeitstunden zugrunde gelegt. Das Gesamtvolumen des Studiums entspricht somit einem Workload von Zeitstunden. Die Module weisen standardmäßig eine Größenordnung von 5 oder 10 CP auf (Master-Thesis: 20 CP). Die den Modulen zugeordneten einzelnen Lehreinheiten sind auf 2 oder 3 CP formatiert. Dieses Konzept wird hochschulweit angewandt, damit sich auch zwischen den Studiengängen ein hohes Maß an Kompatibilität ergeben soll. Die MHMK ist berechtigt, ihre Studierenden selbst auszuwählen. Diesbezüglich ist ein Zulassungsverfahren geregelt: Erster Schritt des Verfahrens ist die Bewerbung, welcher folgende Unterlagen beizulegen sind: ausgefülltes Bewerbungsformular der MHMK, datierter und unterschriebener tabellarischer Lebenslauf, Letter of Motivation (2-seitiges DIN-A4-Dokument), in dem die Bewerber ihre Ziele und Studienmotive darlegen müssen, Nachweise über den ersten Hochschulabschluss in beglaubigter Kopie, Nachweis über die (fachgebundene) Hochschulreife, Nachweis über einen mit mindestens 61 Punkten absolvierten internetbasierten TOEFL-Test sowie Empfehlungsschreiben eines Professors/einer Professorin, aus dem die fachliche Eignung für den Masterstudiengang Medien- und Kommunikationsmanagement hervorgeht. Die Immatrikulationsgebühr beträgt 200,-, die Studiengebühr beträgt pro Semester 4.000,- (Vollzeit) / 2.000,- (Teilzeit). Die Planung des Lehrpersonals erfolgt seit Aufnahme des Lehrbetriebs der MHMK grundsätzlich gemäß den Bestimmungen des Bayerischen Hochschulgesetzes, nach dem der überwiegende Teil der Lehraufgaben von hauptberuflich Lehrenden wahrgenommen werden muss. Die Einhaltung dieser Vorgabe wird durch das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst überwacht, dem im Rahmen eines jährlichen Stichtagsberichtes auch eine Übersicht zur Abdeckung der Lehre vorgelegt wird. Das jeweilige Lehrdeputat der hauptberuflich Lehrenden wird dem Staatsministerium im Rahmen der Anträge auf Lehrgenehmigung übermittelt. 2

3 Es erfolgt die Lehre in einem Mix aus erprobten und bekannten Lehrveranstaltungsformen und Lehrmethoden und aus neuen innovativen Elementen. Es ist Ziel der Hochschule, permanent aktuelle didaktische Erkenntnisse sowie im Instruktionsdesign entwickelte Ansätze zu verfolgen und in die Lehre umzusetzen. Dies bedeutet unter anderem: - Berücksichtigung neuester lerntheoretischer und kognitiver Erkenntnisse. - Unterstützung der Lehre durch angemessenen Medieneinsatz. - Entwicklung angemessener Designprozesse für die Unterrichtsvorbereitung. - Betonung des Lernens in Projekten. - Betonung der Praxisorientierung. - Betonung gemeinschaftlichen Lernens in Kleingruppen. Zusammenfassende Bewertung durch die Agentur Der Studiengang beansprucht eine Ausrichtung auf internationale Bezüge. Dies bedeutet, dass alle Modulinhalte grundsätzlich auf die internationale und globale Dimension Bezug nehmen. In den Veranstaltungen soll auch die internationale, vorrangig englischsprachige, Literatur Berücksichtigung finden. Die MHMK gibt an, dass laufend Bemühungen stattfinden, Kooperationen mit ausländischen Hochschulen für den Austausch von Studierenden zu treffen. Die bisherige Zusammenarbeit mit der University of Bradford soll dahingehend ausgeweitet werden, dass britische und deutsche Studierende semesterweise in Medien-Studiengängen an der jeweils anderen Universität studieren können sollen. Der Master-Studiengang Medien- und Kommunikationsmanagement der Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation (MHMK) im Wesentlichen die en für Master-Programme und ist von der FIBAA akkreditiert worden. Der Studiengang ist ein nicht-konsekutiver Master-Studiengang. Mit wenigen Ausnahmen entspricht er den Strukturvorgaben der Kultusministerkonferenz (KMK) und den Anforderungen des Akkreditierungsrates sowie des nationalen Qualifikationsrahmens für Hochschulabschlüsse. Er ist modular gegliedert, mit ECTS- Punkten versehen, hat ein stärker anwendungsorientiertes Profil und schließt mit dem akademischen Grad Master of Arts ab. Der Grad wird von der Hochschule verliehen. Im Rahmen dieser Begutachtung wurden alle notwenigen Informationen für die Standorte Hamburg, Köln und Stuttgart vorgelegt, sodass der vorliegende Akkreditierungsbericht für diesen Studiengang an den Standorten München, Hamburg, Köln und Stuttgart gilt. Unter Berücksichtigung der Strategie und der Ziele, der Konzeption, der Ressourcen und Dienstleistungen sowie der Qualitätssicherung handelt es sich um ein Programm, das die en im Wesentlichen, teilweise auch übertrifft. Stärken sehen die Gutachter in der Gewährleistung der Fremdsprachenkompetenz, in der Transparenz der Zulassungsentscheidung, in den Praxiskenntnissen des Lehrpersonals sowie in der Ausstattung der Unterrichtsräume und Einzelarbeitsplätze mit zeitgemäßer IKT und deren Verfügbarkeit. 3

4 Qualitätsprofil Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation (staatlich anerkannt), München, Köln, Hamburg, Stuttgart Master-Studiengang: Medien- und Kommunikationsmanagement Bewertungsstufen 1. Ziele und Strategie 1.1 Zielsetzungen des Studiengangs 1.1.1* Logik und Nachvollziehbarkeit der Studienziele Begründung der Abschlussbezeichnung Studiengangsprofil (nur relevant für Master-Studiengang in D) 1.1.4* Studiengang und angestrebte Qualifikations- und Kompetenzziele 1.2 Positionierung des Studiengangs Positionierung im Bildungsmarkt Positionierung im Arbeitsmarkt im Hinblick auf Beschäftigungsrelevanz ( Employability ) Positionierung im strategischen Konzept der Hochschule 1.3 Internationale Ausrichtung Internationalität in der Studiengangskonzeption Internationalität der Studierenden (falls zutreffend) n.b Internationalität der Lehrenden Internationale und interkulturelle Inhalte Strukturelle und/oder inhaltliche Indikatoren für Internationalität Fremdsprachenkompetenz 4

5 Bewertungsstufen 1.4 Kooperationen und Partnerschaften Kooperationen mit Hochschulen und anderen wissenschaftlichen Einrichtungen bzw. Netzwerken Kooperationen mit Wirtschaftsunternehmen und anderen Organisationen 1.5 Chancengleichheit 2. Zulassung (Zulassungsprozess und -verfahren) 2.1 Zulassungsbedingungen 2.2 Auswahlverfahren 2.3 Berufserfahrung (* für weiterbildenden Master- Studiengang) 2.4 Gewährleistung der Fremdsprachenkompetenz 2.5* Transparenz und Nachvollziehbarkeit des Zulassungsverfahrens 2.6* Transparenz der Zulassungsentscheidung 3. Konzeption des Studiengangs 3.1 Struktur n.r * Berücksichtigung des European Credit Transfer and Accumulation System (ECTS) 3.1.2* Anwendung des Modulkonzeptes Struktureller Aufbau des Studiengangs (Kernfächer und Spezialisierungen (Wahlpflichtfächer)) Wahlmöglichkeiten der Studierenden (falls zutreffend) Integration von Theorie- und Praxisinhalten 3.1.6* Studien- und Prüfungsordnung n.v * Transparenz und Beschreibung von Modulen 5

6 Bewertungsstufen 3.2 Inhalte 3.2.1* Logik, konzeptionelle Geschlossenheit und Transparenz des Studiengangs bzw. Curriculums Fachliche Angebote in Kernfächern Fachliche Angebote in Spezialisierungen (Wahlpflichtfächer) Fachliche Angebote in den Wahlmöglichkeiten der Studierenden (falls zutreffend) Interdisziplinarität Auflage n.v. n.v Methoden und wissenschaftliches Arbeiten 3.2.7* Ausrichtung auf Qualifikationsund Kompetenzentwicklung Wissenschafts- und forschungsbasierte Lehre Leistungsnachweise und Prüfungen n.b Abschlussarbeit n.b. 3.3 Überfachliche Qualifikationen Vorbereitung auf forschungsorientierte Aufgaben (nur bei Master-Studiengang) Bildung und Ausbildung n.v Soziales Verhalten, ethische Aspekte und Führung Managementkonzepte Kommunikationsverhalten und Rhetorik Kooperation und Konfliktverhalten 6

7 Bewertungsstufen 3.4 Didaktik und Methodik Logik und Nachvollziehbarkeit des didaktischen Konzeptes Methodenvielfalt Fallstudien und Praxisprojekt Begleitende Lehrveranstaltungsmaterialien Gastreferenten Tutoren im Lehrbetrieb 3.5* Berufsbefähigung 4. Ressourcen und Dienstleistungen 4.1 Lehrpersonal des Studiengangs 4.1.1* Struktur und Anzahl des Lehrpersonals in Bezug auf die curricularen Anforderungen 4.1.2* Wissenschaftliche Qualifikation des Lehrpersonals Pädagogische Qualifikation des Lehrpersonals Praxiskenntnisse des Lehrpersonals Interne Kooperation Auflage Betreuung der Studierenden durch Lehrpersonal 4.2 Studiengangsmanagement Ablauforganisation für das Studiengangsmanagement und Entscheidungsprozesse Studiengangsleitung 4.2.3* Verwaltungsunterstützung für Studierende und das Lehrpersonal Beratungsgremium (Beirat) und dessen Struktur und Befugnisse 7

8 Bewertungsstufen 4.3 Dokumentation des Studiengangs 4.3.1* Beschreibungen des Studiengangs Dokumentation der Aktivitäten im Studienjahr n.b. 4.4 Sachausstattung 4.4.1* Quantität und Qualität der Unterrichtsräume Ausstattung der Unterrichtsräume und Einzelarbeitsplätze mit zeitgemäßer IKT und deren Verfügbarkeit Zugangsmöglichkeit zur erforderlichen Literatur Öffnungszeiten der Bibliothek Anzahl und technische Ausstattung der Bibliotheksarbeitsplätze für Studierende 4.5 Zusätzliche Dienstleistungen Karriereberatung und Placement Service Alumni-Aktivitäten Sozialberatung und -betreuung der Studierenden 4.6 Finanzplanung und Finanzierung des Studiengangs 4.6.1* Logik und Nachvollziehbarkeit der Finanzplanung Finanzielle Grundausstattung 4.6.3* Finanzierungssicherheit für den Studiengang 8

9 Bewertungsstufen 5. Qualitätssicherung 5.1* 4 Qualitätssicherung und - entwicklung der Hochschule in der Studiengangsentwicklung 5.2 Einbezug der Qualitätssicherung und -entwicklung des Studiengangs in das Gesamtqualitätssicherungskonzept der Hochschule 5.3 Qualitätssicherung und - entwicklung des Studiengangs in Bezug auf Inhalte, Prozesse und Ergebnisse 5.4 Evaluation Evaluation durch Studierende Evaluation durch das Lehrpersonal Fremdevaluation durch Alumni, Arbeitgeber und weitere Dritte n.b. 1 nicht beobachtbar 2 nicht vorhanden 3 nicht relevant 4 Asterisk-Kriterien (*) müssen zwingend mindestens die Bewertungsstufe erreichen. Andernfalls darf eine Akkreditierung nicht empfohlen werden. 9

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