Internationale Stiftung für Qualitätssicherung im Bildungsmarkt

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1 Internationale Stiftung für Qualitätssicherung im Bildungsmarkt FIBAA BERLINER FREIHEIT D BONN Fach Betriebswirtschaft KMU Abschluss Bachelor of Arts Studiendauer Acht Semester Studienform Teilzeit Hochschule Berufsakademie Hamburg ggmbh zum Handwerkszentrum Hamburg Fakultät/Fachbereich Kontaktperson Ingrid Köster Telefon Fax Akkreditiert durch FIBAA Datum der Akkreditierung 19. und 20. September 2007 Dauer der Akkreditierung 19. September 2007 bis Ende SS 2012 Auflagen Die Regelung der Praxisreflexionen sowie die Zusammenarbeit zwischen Ausbildungsbetrieb, Berufsakademie und Studierenden sind in einer Ordnung der Berufsakademie festzuhalten. Gutachter PD. Dr. Friedrich A.Stein Universität Mainz, Lehrstuhl für Allgemeine BWL und Organisation Prof. Dr. Hans H. Bleuel Fachhochschule Düsseldorf Prof. Dr. Elisabeth von Hornstein Organisations- und Personalberatung von Hornstein, München Prof. Dr. Günter Welter Berufsakademie Mannheim Joscha Brunßen Universität zu Köln Profil des Studiengangs Im Bachelor-Studiengang Betriebswirtschaft KMU der Berufsakademie Hamburg werden Qualifikationen und Kompetenzen vermittelt, die den Anforderungen moderner Betriebswirtschaft entsprechen. Die Studierenden erwerben neben Fachwissen auch Fach- und Methodenkompetenzen, personale, sozial-kommunikative sowie Handlungskompetenzen, mit denen sie ihren Betrieb entscheidend dabei unterstützen können, sich zukunftsorientiert, wettbewerbsstark, leistungsfähig und erfolgreich aufzustellen. Sie werden durch das Studium befähigt, für betriebswirtschaftliche Problemstellungen selbstständig wissenschaftlich fundierte Analysen und Lösungskonzepte zu entwickeln sowie für deren Umsetzung Führungsverantwortung in

2 KMU zu übernehmen. Die Regelstudienzeit des dualen Bachelor-Studiengangs beträgt acht Semester. Im Studium sind insgesamt 120 ECTS zu erwerben. Ein Credit Point entspricht einem Workload von 30 Stunden. Das Studium ist modular aufgebaut. Die einzelnen Lehreinheiten schließen mit einer Prüfung ab. Zum Abschluss des Studiums ist eine Bachelor-Thesis anzufertigen. Zulassungsvoraussetzung für das duale Bachelor-Studium Betriebswirtschaft KMU ist eine in Hamburg anerkannte Hochschulreife oder eine erfolgreich absolvierte Eingangsprüfung an der Berufsakademie Hamburg sowie der Abschluss eines Studienvertrages zwischen dem beteiligten Unternehmen, dem bzw. der Studierenden und der Berufsakademie. Für das 4-jährige Studium ist geplant, eine Gebühr von 290,-- Euro je Monat zu erheben, bei einer durchschnittlichen Stundenzahl von 35 Std. pro Monat. Die gesamten Kosten summieren sich in den vier Jahren auf insgesamt ,-- Euro je Person. Von den zurzeit insgesamt 19 Lehrkräften, die für die Berufsakademie tätig oder für die kommenden Module eingeplant sind, sind 17 nebenberuflich aktiv. Acht der nebenberuflichen Lehrkräfte erfüllen die Einstellungsvoraussetzungen für Fachhochschullehrer. Die übrigen neun nebenberuflichen Lehrkräfte verfügen über ein abgeschlossenes Hochschulstudium sowie über berufliche Erfahrungen und/oder pädagogische Eignung, die insbesondere durch lehrende Tätigkeiten in der Hochschule und der Erwachsenenbildung erworben wurden. Die meisten Lehrkräfte verfügen über umfangreiche Praxiserfahrung. Hauptamtliche Dozenten durchlaufen ein Berufungsverfahren, wie es auch an Fachhochschulen üblich ist. Als dualer Studiengang ist das didaktische Konzept ausgerichtet auf eine anwendungsnahe Vermittlung von Kompetenzen im Studium an der Berufsakademie und eine darauf abgestimmte praktische Ausbildung im Betrieb. Die Lehrveranstaltungen sind berufsbegleitend organisiert und werden an durchschnittlich drei Wochenenden pro Monat durchgeführt. Darüber hinaus wird im Frühjahr, Sommer und im Herbst des Studienjahres je ein ca. 14- tägiger Vollzeitblock in der Berufsakademie absolviert. Zwischen den Lehrveranstaltungen werden die Studierenden im Betrieb ausgebildet. Diese Organisationsform ermöglicht es den Studierenden, zwischen den Lehrveranstaltungen das Gelernte in der Praxis zu reflektieren und im Rahmen des Selbststudiums vorund nachzubereiten. Der Bachelor-Studiengang hat keine explizite internationale Ausrichtung. Die Bedarfslage der KMU hinsichtlich der Vermittlung von Management-Know-how, insbesondere Internationales Management, wird durch die Thematisierung von Chancen und Risiken der Internationalisierung im Kontext der generellen Module berücksichtigt. Darüber hinaus ist die Vermittlung von Interkultureller Kompetenz als Voraussetzung für die Zusammenarbeit mit internationalen Partnern im Modul Kommunikation verankert. Die Fremdsprachenkompetenz der

3 Zusammenfassende Bewertung durch die Agentur Studierenden wird durch das Modul Wirtschaftsenglisch gefördert. Weitere Ansatzpunkte für die Berücksichtigung von Internationalität im Studiengang können sich durch die Kooperation mit den Institutionen im baltischen Raum im Rahmen der Baltic Sea Academy ergeben. Der duale Bachelorstudiengang Betriebswirtschaft KMU der Berufsakademie Hamburg, die FIBAA-en für Bachelor-Programme und ist von der FIBAA akkreditiert worden. Der Studiengang wird als duales Teilzeitprogramm angeboten. Er entspricht den Strukturvorgaben und den spezifischen Berufsakademievorgaben der Kultusministerkonferenz (KMK). Er ist modular gegliedert, mit ECTS-Punkten versehen und schließt mit dem Grad Bachelor of Arts ab. Der Grad wird von der Berufsakademie verliehen. Unter Berücksichtigung der Strategie und der Ziele, der Konzeption, der Ressourcen und Dienstleistungen sowie der Qualitätssicherung handelt es sich um ein Programm, das die en im Wesentlichen. Entwicklungspotenzial sehen die Gutachter im Bibliotheksbereich sowie der personellen Ausstattung. Handlungsbedarf ist gegeben um die Regelungen im Sinne der Auflage zu erfüllen.

4 Qualitätsprofil Institution: Berufakademie Hamburg Studiengang: Betriebswirtschaft KMU Exzellent 3 1. Strategie und Ziele 1.1 Zielsetzungen des Studienganges 1.1.1* Logik und Nachvollziehbarkeit der Studienziele Begründung der Abschlussbezeichnung Studiengangsprofil (nur relevant für Master-Studiengang in D) Studiengang und angestrebte 1.1.4* Qualifikations- und Kompetenzziele 1.2 Positionierung des Studienganges Positionierung im Bildungsmarkt Positionierung im Arbeitsmarkt im Hinblick auf Beschäftigungsrelevanz ( Employability ) Positionierung im strategischen Konzept der Akademie Positionierung im wissenschaftlichen Konzept der Akademie n.b. 1.3 Internationale Ausrichtung Internationalität in der Studiengangskonzeption (* bei MBA und Studiengang mit explizit internationalem Anspruch) Internationalität der Studierenden Internationalität der Lehrenden Spezifische internationale und interkulturelle Inhalte Aktivitäten zur Erfüllung des internationalen Anspruches Fremdsprachenberücksichtigung (* bei MBA und Studiengang mit explizit internationalem Anspruch) 1.4 Kooperationen und Partnerschaften Kooperationen mit Hochschulen und anderen wissenschaftlichen Einrichtungen bzw. Netzwerken Kooperationen mit Wirtschaftsunternehmen und anderen Organisationen n.b.

5 Exzellent 3 2. Zulassung (Zulassungsbedingungen und - verfahren) 2.1 Zulassungsbedingungen 2.2 Bewerbungsunterlagen 2.3 Berufserfahrung (* für weiterbildenden Master-Studiengang) 2.4 Zulassungstest n.v. Sprachtest 2.5 (* für MBA und explizit international ausgerichteten Studiengang bzw. Studiengang mit Fremdsprachenanteil) 2.6 Bewerbungsgespräch 2.7* Logik und Nachvollziehbarkeit des Zulassungsverfahrens 2.8* Transparenz der Zulassungsentscheidung 3. Konzeption des Studienganges 3.1 Struktur 3.1.1* Anwendung des Modulkonzeptes Berücksichtigung des European Credit Transfer 3.1.2* and Accumulation System (ECTS) Spezialisierungen (Wahlpflichtfächer) Wahlmöglichkeiten der Studierenden Integration von Theorie- und Praxis-Inhalten 3.1.6* Studien- und Prüfungsordnung 3.1.7* Transparenz und Beschreibung von Modulen 3.2 Inhalte Logik, konzeptionelle Geschlossenheit und 3.2.1* Transparenz des Studienganges bzw. Curriculums Fachliche Angebote in Kernfächern Fachliche Angebote in Spezialisierungen (Wahlpflichtfächer) Fachliche Angebote in den Wahlmöglichkeiten der Studierenden Interdisziplinarität Ausrichtung auf Wissensvermittlung und Kompetenzentwicklung Wissenschafts- und forschungsbasierte Lehre Leistungsnachweise und Prüfungen Abschlussarbeit 3.3 Überfachliche Qualifikationen Methoden und wissenschaftliches Arbeiten Vorbereitung auf forschungsorientierte Aufgaben Gender Mainstreaming und Diversity Bildung und Ausbildung Soziales Verhalten, ethische Aspekte und Führung Managementkonzepte Kommunikationsverhalten und Rhetorik Kooperation und Konfliktverhalten

6 Exzellent Didaktik und Methodik Logik und Nachvollziehbarkeit des didaktischen Konzeptes Methodenvielfalt (z.b. Blended Learning ) Fallstudien und Praxisprojekt Lehr- und Lernmaterial Beitrag der Forschung für die Lehre n.b Gastreferenten Tutoren im Lehrbetrieb 3.5* Berufsqualifizierung 4. Ressourcen und Dienstleistungen 4.1 Lehrpersonal des Studienganges Struktur und Anzahl des Lehrpersonals in Bezug 4.1.1* auf die curricularen Anforderungen 4.1.2* Wissenschaftliche Qualifikation des Lehrpersonals Pädagogische Qualifikation des Lehrpersonals Praxiserfahrung des Lehrpersonals Interne Kooperation n.v Betreuung der Studierenden durch Lehrpersonal 4.2 Studiengangsmanagement Studiengangsleitung Verwaltungsunterstützung für Studierende und das Lehrpersonal Beratungsgremium (Beirat), dessen Struktur und Befugnisse 4.3 Transparenz und Dokumentation des Studienganges 4.3.1* Beschreibung des Studienganges Dokumentation der Aktivitäten im Studienjahr n.b. 4.4 Sachausstattung Quantität und Qualität der Unterrichtsräume Ausstattung der Unterrichtsräume und Einzelarbeitsplätze mit zeitgemäßer IKT und deren Verfügbarkeit Betreuung und Unterstützung bei technikorientierten Fragestellungen Ausstattung (Literatur, Zeitschriften) der Präsenzbibliothek Zugang zur Online-Recherche mit Anbindung an wichtige Kataloge Öffnungszeiten der Bibliothek und Betreuung Anzahl und technische Ausstattung der Bibliotheksarbeitsplätze für Studierende

7 Exzellent Zusätzlich Dienstleistungen Karriereberatung und Placement Service Alumni-Aktivitäten n.b Erholungsangebote Sozialberatung und -betreuung der Studierenden n.b Finanzierungsunterstützung und Stipendienprogramme 4.6 Finanzplanung und Finanzierung des Studienganges 4.6.1* Logik und Nachvollziehbarkeit der Finanzplanung Finanzielle Grundausstattung 4.6.3* Finanzierungssicherheit für den Studiengang 5. Qualitätssicherung 5.1 Ablauforganisation für das Studiengangsmanagement und Entscheidungsprozesse Qualitätssicherung des Studienganges in Bezug auf Inhalte, Prozesse und Ergebnisse Einbindung der Qualitätssicherung des Studienganges in das Gesamtqualitätssicherungskonzept der Akademie Systematische und kontinuierliche 5.4 Qualitätsentwicklung Evaluation durch Studierende Evaluation durch das Lehrpersonal n.v. Fremdevaluation durch Alumni, n.b. Arbeitgeber und weitere Dritte 1 n.v.. 1 nicht beobachtbar 2 nicht vorhanden 3 nicht relevant * kennzeichnet Asterisk-Kriterien, die für eine Akkreditierung mindestens mit bewertet sein müssen.