Erläuterungsbericht. Planfeststellung

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1 Autobahndirektion Nordbayern Unterlage 1 T Erläuterungsbericht zur Planfeststellung Bundesautobahn A 3 Frankfurt - Nürnberg 6-streifiger Ausbau Abschnitt: nördlich Tank- und Rastanlage Aurach bis AK Fürth / Erlangen Bau-km bis Bau-km in der Tektur vom geändert Aufgestellt und geprüft: Nürnberg, den Autobahndirektion Nordbayern Röthig, Baudirektor

2 INHALTSVERZEICHNIS ABKÜRZUNGEN 3 1. BESCHREIBUNG DES VORHABENS Standort, Lage im Straßennetz Vorgeschichte der Planung Planerische Beschreibung Straßenbauliche Beschreibung Längen und Querschnitte Kostenträger Strecken- und Verkehrscharakteristik NOTWENDIGKEIT DES VORHABENS Darstellung der unzureichenden Verkehrsverhältnisse Raumordnerische Entwicklungsziele Anforderungen an die straßenbauliche Infrastruktur Entlastung des vorhandenen, unzureichenden Straßennetzes Verbesserung und/oder Vereinheitlichung der Streckencharakteristik Verbesserung der Verkehrssicherheit Verbesserung der Wirtschaftlichkeit für Straßennutzer Verringerung bestehender Umweltbeeinträchtigungen BEGRÜNDUNG DES VORHABENS - VARIANTENVERGLEICH Beschreibung der Maßnahme Auswirkungen des Ausbauvorhabens Raumordnung und Städtebau Verkehrsverhältnisse Straßenbauliche Infrastruktur Wirtschaftlichkeit Umweltverträglichkeit TECHNISCHE GESTALTUNG DER BAUMASSNAHME Trassierung Durchgehende Strecke der BAB A Autobahnkreuz Fürth / Erlangen 22 T Anschlussstelle Erlangen-Frauenaurach Sichtweitenanalyse Entwässerung der Fahrbahnen Zwangspunkte, Umfeld Querschnitt 24 Unterlage 1T: Erläuterungsbericht Seite 1

3 4.2.1 Vorhandene und künftige Verkehrsbelastung Querschnittsgestaltung Nachweis der Leistungsfähigkeit 25 T Fahrbahnaufbau Gestaltung der Randbereiche und Mittelstreifen Einordnung der Lärmschutzanlagen in den Querschnitt Kreuzungen und Einmündungen, Änderungen im Wegenetz Kreuzende Straßen / Gewässer 28 T Änderungen im Wegenetz, Verlegung eines Rückhaltebeckens 43 T 4.4 Verkehrssicherheit im Ausbauabschnitt Baugrund / Erdarbeiten Bodenarten Grundwasser Umfang der Erdarbeiten / Mengenbilanz Entwässerung Ingenieurbauwerke Straßenausstattung Besondere Anlagen Öffentliche Verkehrsanlagen Leitungen Ausbau von Gewässern SCHUTZ-, AUSGLEICHS- UND ERSATZMASSNAHMEN Lärmschutz 49 T 5.2 Schutz vor Luftschadstoffen Landschaftspflegerische Maßnahmen Ausgleichsmaßnahmen zur Erhaltung von Überschwemmungsgebieten Sonstige Schutzmaßnahmen ZWECK DES PLANFESTSTELLUNGSVERFAHRENS INANSPRUCHNAHME VON GRUNDEIGENTUM Grunderwerb Vorübergehend in Anspruch zu nehmende Flächen DURCHFÜHRUNG DER BAUMASSNAHME 52 Unterlage 1T: Erläuterungsbericht Seite 2

4 ABKÜRZUNGEN A Autobahn (z. B. A 3) Abb. Abs. AD AH-RAL-K-2 AM Art. AK AS ASB ASB-Nr. Abbildung Absatz Autobahndreieck Aktuelle Hinweise zur Gestaltung planfreier Knotenpunkte außerhalb bebauter Gebiete, Ergänzungen zu den RAL-K-2 Autobahnmeisterei Artikel Autobahnkreuz Anschlussstelle Absetzbecken B Bundesstraße (z. B. B 2) BAB Bau-km Betr.-km BayImSchG BayNatSchG BayStrWG BayVwfG BayWG BImSchG Erfassungsnummer f. Brücken in der Baulast des Bundes gemäß Anweisung Straßenbank (ASB), Teil B II - Bauwerksdaten (BMV, Abteilung Straßenbau) Bundesautobahn Bau-Kilometer Betriebskilometer Bayerisches Immissionsschutzgesetz Bayerisches Naturschutzgesetz Bayerisches Straßen- und Wegegesetz Bayerisches Verwaltungsverfahrensgesetz Bayerisches Wassergesetz Bundesimmissionsschutzgesetz 16. BImSchV 16. Verordnung zur Durchführung des Bundesimmissionsschutzgesetzes - Verkehrslärmschutzverordnung 22. BImSchV 22. Verordnung zur Durchführung des Bundesimmissionsschutzgesetzes- Verordnung über Immissionswerte für Schadstoffe in der Luft BMVBS BW db(a) DA DN DSchG D StrO Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Stadtentwicklung Bauwerk Dezibel (A-bewertet) Außendurchmesser Nenndurchmesser Denkmalschutzgesetz Bayern (Lärm-)Korrekturfaktor für unterschiedliche Straßenoberflächen in db(a) Unterlage 1T: Erläuterungsbericht Seite 3

5 DTV DWA Durchschnittlicher täglicher Verkehr in Kfz/24h Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. - A Arbeitsblatt Bemessung von Regenrückhalteräumen - M Merkblatt Handlungsempfehlungen zum Umgang mit Regenwasser E Europastraße (z. B. E 50) EKrG EU Eisenbahnkreuzungsgesetz Europäische Union e. V. eingetragener Verein FFH-RL FGSV FR FStrG FStrKrV Fl.-Nr. Gde. gebr. GRW GVS GW Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen e. V., Köln Fahrtrichtung Bundesfernstraßengesetz Bundesfernstraßenkreuzungsverordnung Flurstücknummer Gemeinde gebrochen(es) Geh- und Radweg Gemeindeverbindungsstraße Grundwasser i. V. m. in Verbindung mit HBS HW JMW Kfz/24h Kr.< kv KVP kw Handbuch für die Bemessung von Straßenverkehrsanlagen, Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV) Hochwasser Jahresmittelwert Kraftfahrzeuge pro 24 Stunden Kreuzungswinkel Kilovolt Kreisverkehrsplatz Kilowatt LBP Landschaftspflegerischer Begleitplan (Unterlage 12) LfD LfU LH Lkr. Lkw LS Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege Bayerisches Landesamt für Umwelt Lichte Höhe Landkreis Lastkraftwagen Lärmschutz Unterlage 1T: Erläuterungsbericht Seite 4

6 LW MLuS 02 MLC MS MÜ Nbg. NBr. NO X, NO 2 NW OD ODR öfw OK OPA Pkw Plafe PlafeR Lichte Weite Merkblatt über Luftverunreinigungen an Straßen ohne oder mit lockerer Randbebauung Militär-Last-Klassen Ministerielles Schreiben Mittelstreifenüberfahrt Nürnberg Nutzbreite Stickoxide, Stickstoffdioxid Nennweite Ortsdurchfahrt Richtlinien für die rechtliche Behandlung von Ortsdurchfahrten öffentlicher Feld- und Waldweg Oberkante Offenporiger Asphalt Personenkraftwagen Planfeststellung Richtlinien für die Planfeststellung von Straßenbauvorhaben PM 10 Feinpartikel mit einem aerodynamischen Korndurchmesser bis 10 µm RAA RAL-K-2 RAS RF RHB Richtlinien für die Anlage von Autobahnen Richtlinie für die Anlage von Landstraßen, Teil III: Knotenpunkte, Abschnitt 2: Planfreie Knotenpunkte Richtlinien für die Anlage von Straßen -L - Teil: Linienführung -Q - Teil: Querschnitte -K-1 -K-2 RiStWag RiZaK RLS RLW RPS RQ RStO - Teil: Plangleiche Knotenpunkte - Teil: Planfreie Knotenpunkte Richtungsfahrbahn Rückhaltebecken Richtlinien für bautechnische Maßnahmen an Straßen in Wassergewinnungsgebieten Richtzeichnungen für Lärmschirme außerhalb von Kunstbauten Richtlinien für den Lärmschutz an Straßen Richtlinien für den ländlichen Wegebau Richtlinien für passive Schutzeinrichtungen an Straßen Regelquerschnitt Richtlinien für die Standardisierung des Oberbaues von Verkehrsflächen Unterlage 1T: Erläuterungsbericht Seite 5

7 SBA SM SMA Streckenbeeinflussungsanlage Straßenmeisterei Splittmastixasphalt St Staatsstraße (z. B. St 2409) StBA Str. StraKR StraWaKR SV SQ Tab. TKG TR Staatliches Bauamt (früher: Straßenbauamt SBA) Straße Richtlinien über die Rechtsverhältnisse an Kreuzungen und Einmündungen von Bundesfernstraßen und anderen öffentlichen Straßen Fernstraßen/Gewässer-Kreuzungsrichtlinien Schwerverkehr Straßenquerschnitt Tabelle Telekommunikationsgesetz Tank- und Rastanlage ü. NN über Normal- Null (Meeresniveau) UL VBA VFB VLärmSchR VLS V-RL WaStrG WHG WWA Zufahrten-Richtlinien ZTVE-StB ZTV-Lsw Unterlage Verkehrsbeeinflussungsanlage Verteilerfahrbahn Richtlinien für d. Verkehrslärmschutz an Bundesfernstraßen in der Baulast des Bundes Verkehrsleitsystem Vogelschutzrichtlinie Bundeswasserstraßengesetz Gesetz zur Ordnung des Wasserhaushalts (Wasserhaushaltsgesetz) Wasserwirtschaftsamt Richtlinien f. d. rechtliche Behandlung von Zufahrten und Zugängen an Bundesstraßen Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für Erdarbeiten im Straßenbau Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für die Ausführung von Lärmschutzwänden an Straßen Unterlage 1T: Erläuterungsbericht Seite 6

8 1. BESCHREIBUNG DES VORHABENS 1.1 Standort, Lage im Straßennetz Die geplante Maßnahme beginnt nördlich der TR Aurach und endet östlich des AK Fürth / Erlangen. Die AS Erlangen-West mit dem Anschluss an die St 2259 / St 2240 (Erlangen- Dechsendorf - Heßdorf) liegt ca. 3,5 km nördlich vor dem Bauanfang. Die TR Aurach befindet sich beidseitig der BAB A 3 bei Betr.-km 375,360. Über die AS Erlangen-Frauenaurach bei Betr.-km 377,559 ist die St 2244 (Erlangen - Herzogenaurach) an die BAB A 3 angebunden. Bei Betr.-km ,50 kreuzt die BAB A 73 Nürnberg/Fürth Bamberg die BAB A 3. Der Knotenpunkt ist als sogenanntes Autobahn-Kleeblatt ausgebildet. Die AS Erlangen-Tennenlohe mit Kreuzung der Bundesstraße B 4 (Erlangen- Nürnberg) liegt ca. 2 km süd-östlich nach dem Bauende. 1.2 Vorgeschichte der Planung Bereits Anfang der 90er Jahre wurde eine Planung für den 6-streifigen Ausbau der A 3 im Abschnitt nördl. TR Aurach - AK Fürth/Erlangen erarbeitet. Diese Planung wurde nun komplett überarbeitet und den gestiegenen Anforderungen der verkehrlichen Entwicklung, des Gewässer- und Naturschutzes und des Immissionsschutzes angepasst. Um die angespannte verkehrliche Situation zwischen der AS Erlangen- Frauenaurach und dem AK Fürth / Erlangen zu entschärfen, wurden als Zwischenlösung die Standstreifen in beiden Richtungen (Fahrtrichtung Nürnberg: 2002 / Fahrtrichtung Frankfurt: 2007) als durchgehende Verflechtungsstreifen ausgebildet. An der AS Erlangen-Frauenaurach wurde im Jahr 2008 eine Spuraddition für die Fahrbeziehung Nürnberg (BAB A 3) Herzogenaurach (St 2244) eingerichtet, so dass die Fahrzeuge unsignalisiert in die St 2244 einfahren können, um die bestehende Rückstauproblematik auf die BAB A 3 vorerst zu Unterlage 1T: Erläuterungsbericht Seite 7

9 beheben. Um jedoch die Leistungsfähigkeit dauerhaft zu gewährleisten, muss diese Zwischenlösung durch einen kompletten leistungsfähigen Ausbau der AS Erlangen-Frauenaurach ersetzt werden. Aufgrund erheblicher Schäden an der Regnitzbrücke, die keinen weiteren Aufschub erlaubten, musste die Erneuerung des Bauwerks dem 6-streifigen Ausbau vorgezogen werden (Bau in 2006/2007). Die neue Brücke hat in Anpassung an die Streckenplanung die für den späteren 6-streifigen Ausbau erforderliche endgültige Querschnittsbreite erhalten. 1.3 Planerische Beschreibung Bestandteil von Bedarfs- und Ausbauplanungen Im Bedarfsplan für die Bundesfernstraßen 2004 ist der 6-streifige Ausbau der BAB A 3 im Abschnitt zwischen der AS Schlüsselfeld und dem AK Fürth / Erlangen im weiteren Bedarf mit Planungsrecht enthalten. Westlich der AS Schlüsselfeld befindet sich die BAB A 3 im vordringlichen Bedarf. Art und Umfang der Maßnahme Die vorliegende Planung behandelt den 6-streifigen Ausbau der BAB A 3 Frankfurt Nürnberg von Betr.-km (nördlich der Tank- und Rastanlage Aurach) bis Betr.-km (östlich des Autobahnkreuzes Fürth / Erlangen). Neben dem 6-streifigen Ausbau umfasst die Maßnahme auch den Umbau des AK Fürth / Erlangen und der AS Erlangen-Frauenaurach. Der beidseitige Ausbau der Tank- und Rastanlage (TR) Aurach mit der Erweiterung der Verkehrsflächen wird als eigenständiges Projekt geplant, wobei der 6-streifige Ausbau der BAB A 3 berücksichtigt wird. Die Planung der TR Aurach wird nachrichtlich in den Planunterlagen dargestellt. Das Planfeststellungsverfahren für dieses Projekt wurde im September 2009 eingeleitet. Unterlage 1T: Erläuterungsbericht Seite 8

10 1.4 Straßenbauliche Beschreibung Längen und Querschnitte Die Baulänge des durchgehenden 6-streifigen Ausbaus der BAB A 3 beträgt 9,367 km (Betr.-km bis ). Es wird ein Ausbauquerschnitt mit 36,0 m Kronenbreite zugrunde gelegt. Die Querschnitte der Anschlussrampen richten sich nach den Rampenlängen und den prognostizierten Verkehrsbelastungen. Kreuzende und parallel verlaufende Straßen und Wege werden den Erfordernissen des 6-streifigen Ausbaues und des Umbaues des AK Fürth / Erlangen entsprechend angepasst Kostenträger Kostenträger der Baumaßnahme ist, soweit im Bauwerksverzeichnis (Unterlage 7.2) nichts anderes bestimmt ist, die Bundesrepublik Deutschland (Bundesstraßenverwaltung). Die Kosten für den Neubau der Brücke über den Main-Donau-Kanal trägt zur Hälfte die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung (Bundesrepublik Deutschland), da beiderseitiges Verlangen nach einer Änderung des Bauwerks vorliegt. Die Kosten für den Neubau der Überführung der Bahnlinie Nürnberg-Bamberg werden zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der DB AG, die ebenfalls ein Änderungsverlangen hat, aufgeteilt. An den Kosten für die Änderung der Anschlussstelle Erlangen Frauenaurach sind die Bundesrepublik Deutschland (BAB A 3) sowie der Freistaat Bayern (St 2244) beteiligt. Unterlage 1T: Erläuterungsbericht Seite 9

11 Die Stadt Erlangen trägt Anteile der Kosten für die Änderung folgender Kreuzungen: BAB A 3 / ER 1 BAB A 3 / ER 2 BAB A 3 / ER 3 BAB A 73 / Eltersdorfer Geh- und Radweg Die Kostentragung für die Anpassung von Anlagen der öffentlichen Versorgung wird zwischen den Versorgungsunternehmen und der Bundesrepublik Deutschland nach Maßgabe der geltenden Rahmen- und Gestattungsverträge geregelt Strecken- und Verkehrscharakteristik Die bestehende Linienführung der 4- bzw. 6-streifigen BAB A 3 im Planungsabschnitt ist großzügig trassiert. Vorgesehen ist daher ein bestandsnaher Ausbau der BAB A 3, was keine wesentliche Änderung der Trassierung nach Lage und Höhe erfordert. Veränderungen an der vorhandenen Gradiente werden nur bereichsweise zur Verbesserung der Fahrbahnentwässerung bzw. für die Anordnung von Mittelstreifenüberfahrten vorgenommen. Der Umbau des AK Fürth / Erlangen mit dem Bau der halbdirekten Rampe für die starke Übereck-Verkehrsbeziehung Bamberg-Nürnberg bewirkt durch den Entfall der stark belasteten westlichen und südlichen Verflechtungsbereiche eine Trennung der Verkehrsströme. Unterlage 1T: Erläuterungsbericht Seite 10

12 2. NOTWENDIGKEIT DES VORHABENS 2.1 Darstellung der unzureichenden Verkehrsverhältnisse Der derzeitige durchschnittliche täglichen Verkehr (DTV) beträgt gemäß Straßenverkehrszählung 2005 nördlich der AS Erlangen-Frauenaurach Kfz/24h, zwischen der AS Erlangen-Frauenaurach und dem AK Fürth / Erlangen Kfz/24h und östlich des AK Fürth / Erlangen Kfz/24h. Damit ist schon im Abschnitt nördlich der AS Erlangen-Frauenaurach die Leistungsfähigkeit voll ausgeschöpft und im Abschnitt zwischen der AS Erlangen-Frauenaurach und dem AK Fürth / Erlangen die Grenze der Leistungsfähigkeit bereits deutlich überschritten. Im Abschnitt östlich des AK Fürth / Erlangen ist die BAB A 3 zwar schon 6-streifig ausgebaut, die Umgestaltung des AK Fürth / Erlangen wirkt sich jedoch bis kurz vor Tennenlohe aus. Die Verkehrsqualität auf den einzelnen Autobahnabschnitten außerhalb von Knotenpunkten nach HBS 2001 (Handbuch für die Bemessung von Straßenverkehrsanlagen, Ausgabe 2001) erreicht mit den aktuellen Verkehrsbelastungen (DTV 2005) für den Abschnitt nördlich der AS Erlangen- Frauenaurach Qualitätsstufe E (Kapazität erreicht, Verkehrszustand bereits teilweise instabil) und im Abschnitt zwischen der AS Erlangen-Frauenaurach und dem AK Fürth / Erlangen nur die niedrigste Qualitätsstufe F, die für eine Streckenüberlastung steht. Durch die in diesem Abschnitt vollzogene Standstreifenumnutzung (mit Nothaltebuchten) konnte eine gewisse Entspannung der Verkehrssituation erreicht werden. Das AK Fürth / Erlangen ist bereits heute mit Kfz/Tag sehr hoch belastet. Wegen der starken Nord-Ost-Verkehrsbeziehung Bamberg-Nürnberg (Regensburg / München) kommt es im südlichen und westlichen Verflechtungsbereich zu Überlastungen und Rückstauungen in die BAB A 3 und BAB A 73. Ein Umbau des Autobahnkreuzes zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse ist daher unerlässlich, um die Qualitätsstufen für die Verkehrsabwicklung auch im Autobahnkreuz deutlich anzuheben. Unterlage 1T: Erläuterungsbericht Seite 11

13 2.2 Raumordnerische Entwicklungsziele Neben den Fernverbindungen Südosteuropa Süddeutschland Rheinland Nordseehäfen Niederlande verbindet die BAB A 3 die Wirtschaftsräume Frankfurt und Nürnberg miteinander und hat dadurch starken überregionalen Verkehr aufzunehmen. Die Metropolregion Nürnberg mit dem Oberzentrum Nürnberg / Fürth / Erlangen und dem Mittelzentrum Herzogenaurach bringt zusätzlich erheblichen regionalen Verkehr zur BAB A 3. Zur Bewältigung des Transit- und Reiseverkehrs und zur Erhaltung und Stärkung der Infrastruktur der angrenzenden Wirtschaftsräume ist der durchgehende 6-streifige Ausbau der BAB A 3 dringend erforderlich. Die im Bereich des AK Fürth / Erlangen kreuzende BAB A 73 dient zwar überwiegend der Abwicklung des Regionalverkehrs, nimmt nach dem im Jahr 2008 erfolgten Lückenschluss zwischen Nürnberg und Suhl (Erfurt / BAB A 71) aber auch überregionalen Verkehr auf. Im Landesentwicklungsprogramm Bayern (LEP) vom ist unter Ziel B 5 folgendes aufgeführt: (Z) Die Bundesfernstraßen sollen ein zusammenhängendes Verkehrsnetz für den weiträumigen Verkehr bilden. Um bei steigendem Verkehrsaufkommen ihre Funktion weiter erfüllen zu können, sollen die Bundesfernstraßen erhalten, saniert und bedarfsgerecht ausgebaut werden. Weiter wird der großen Bedeutung des 6-streifigen Ausbaues der BAB A 3 explizit Rechnung getragen: Für die Verbesserung der Verkehrssicherheit und Leistungsfähigkeit der bestehenden europäischen Transversalen sind folgende Strecken vorrangig 6-streifig auszubauen: A 3 Aschaffenburg Würzburg Nürnberg,... Durch den Verlauf der BAB A 3 vom Nordwesten zum Süden und Südosten Deutschlands wird diese Straßenverbindung im europäischen Fernverkehr, besonders auch zum Erreichen der südlichen Urlaubsziele, stark beansprucht. Mit der Öffnung Osteuropas hat die Bedeutung der BAB A 3 nochmals erheblich zugenommen. Unterlage 1T: Erläuterungsbericht Seite 12

14 Die Regierung von Mittelfranken Höhere Landesplanungsbehörde - hat die Erforderlichkeit eines Raumordnungsverfahrens (ROV) mit dem Ergebnis geprüft, dass darauf verzichtet werden kann. 2.3 Anforderungen an die straßenbauliche Infrastruktur Die Entwicklung des Gesamtverkehrs und des Schwerverkehrs auf der BAB A 3 zwischen den Anschlussstellen Höchstadt-Ost und Erlangen- Tennenlohe gemäß den Straßenverkehrszählungen 2000 und 2005 sowie die Prognoseverkehre für das Jahr 2025 nach Gutachten von Prof. Kurzak ( Verkehrsuntersuchung A 3 vom , Verkehrsuntersuchung AK Fürth / Erlangen vom ) sind in den nachfolgenden Tabellen gegenübergestellt. Verkehrsentwicklung BAB A 3: Abschnitt DTV 2000 DTV 2005 DTV 2025 Kfz/24h Kfz/24h Kfz/24h AS Höchstadt-Ost AS Erlangen-West AS Er.-West AS Er.-Frauenaurach AS Er.-Frauenaurach AK Fürth/Erlangen AK Fürth/Erlangen AS Er.-Tennenlohe Tabelle Entwicklung der Schwerverkehrsanteile BAB A 3: Abschnitt SV 2000 SV 2005 SV 2025 % % % AS Höchstadt-Ost AS Erlangen-West 17,4 17,5 18,9 AS Er.-West AS Er.-Frauenaurach 17,6 16,7 19,2 AS Er.-Frauenaurach AK Fürth/Erlangen 15,9 16,0 17,2 AK Fürth/Erlangen AS Er.-Tennenlohe 17,2 17,0 18,7 Tabelle Im Hinblick auf die künftige Verkehrsentwicklung bis zum Jahr 2025 mit einer Verkehrszunahme auf bis zu knapp Kfz/24h westlich des Autobahnkreuzes ist ein 6-streifiger Querschnitt zur Abwicklung der Verkehre unerlässlich. Unterlage 1T: Erläuterungsbericht Seite 13

15 2.3.1 Entlastung des vorhandenen, unzureichenden Straßennetzes Durch den Anstieg des Verkehrsaufkommens ist die BAB A 3 mit ihrem 4-streifigen Querschnitt seit Jahren überlastet. Gleiches gilt für die AS Erlangen-Frauenaurach und das AK Fürth / Erlangen. Der den häufigen Staus auf der BAB A 3 und der BAB A 73 ausweichende Verkehr verursacht auf dem nachgeordneten Straßennetz eine erhebliche Zunahme des Verkehrs. Nach dem 6-streifigen Ausbau der BAB A 3 sowie der Ertüchtigung der Knotenpunkte wird sich der Verkehr wieder auf die Autobahnen zurückverlagern Verbesserung und/oder Vereinheitlichung der Streckencharakteristik Der am AK Fürth / Erlangen mit Spursubtraktion endende 6-streifige Ausbau der BAB A 3 wird über das Autobahnkreuz in Richtung Westen fortgesetzt Verbesserung der Verkehrssicherheit Der Abschnitt der BAB A 3 zwischen der AS Erlangen-Frauenaurach und dem AK Fürth / Erlangen fällt durch eine überdurchschnittlich hohe Unfallrate auf. Die Auswertung der Einzelunfälle zeigt, dass die Unfallhäufigkeit durch die Staubildung im Zuge der BAB A 3 begründet ist (Unfälle im Längsverkehr, Auffahrunfälle). Ein weiterer Unfall-Problempunkt ist nördlich des AK Fürth / Erlangen mit dem Einmündungsbereich der viel befahrenen Tangente Nürnberg-Bamberg in die bevorrechtigte Verteilerfahrbahn Fürth-Bamberg gegeben. Durch den 6-streifigen Ausbau der BAB A 3 und die Ertüchtigung der Knotenpunkte AS Erlangen-Frauenaurach und AK Fürth / Erlangen wird eine deutliche Leistungssteigerung der Straßenverkehrsanlage erreicht. Diese Maßnahmen verbessern die Verkehrssicherheit in erheblichem Umfang. Unterlage 1T: Erläuterungsbericht Seite 14

16 2.3.4 Verbesserung der Wirtschaftlichkeit für Straßennutzer Die derzeit häufigen Staus auf der BAB A 3 sind für die Straßennutzer zeit- und kostenintensiv, viele weichen deshalb auf andere Routen aus und nehmen größere Umwege in Kauf. Stau auf Autobahnen Juni 2006 Abbildung Durch den Ausbau der BAB A 3 sowie den Umbau der Anschlussstelle und des Autobahnkreuzes werden sich im Nah- und Fernverkehr erhebliche Zeitund Kosteneinsparungen ergeben. 2.4 Verringerung bestehender Umweltbeeinträchtigungen Beiderseits der BAB A 3 sind bebaute Gebiete vorhanden. Bedingt durch die hohe Verkehrsbelastung der BAB A 3 und die zum Teil sehr geringen Abstände der Bebauung von der Autobahn ist die derzeitige Lärmbelastung trotz teilweise vorhandener Lärmschutzanlagen in den Wohngebieten sehr hoch. Die geplanten Lärmschutzmaßnahmen verbessern diese Situation erheblich. Die Lärmschutzmaßnahmen behindern außerdem die Ausbreitung von Luftschadstoffen und bewirken so eine Reduzierung der Belastung. Unterlage 1T: Erläuterungsbericht Seite 15

17 Zusätzlich wird durch den 6-streifige Ausbau ein weitgehend störungsfreier Verkehrsablauf gewährleistet, wodurch die Schadstoffemissionen der Fahrzeuge sinken und die Luftqualität erheblich verbessert wird. Durch die Zurückverlagerung von verdrängtem Verkehr auf die BAB A 3 wird auch die Lärm- und Abgassituation in den Ortsdurchfahrten des nachgeordneten Netzes verbessert. Durch die Anordnung von Regenrückhalte- (RRHB) und Absetzbecken (ASB) wird künftig das gesammelte Fahrbahnwasser mechanisch gereinigt und gedrosselt den Vorflutern zugeführt. Unterlage 1T: Erläuterungsbericht Seite 16

18 3. BEGRÜNDUNG DES VORHABENS - VARIANTENVERGLEICH 3.1 Beschreibung der Maßnahme Strecke Der Umgriff der Maßnahme erstreckt sich von km bis Der Ausbau erfolgt grundsätzlich durch beidseitige Verbreiterung der Fahrbahnen um jeweils 3 m. Der Baubeginn wurde bei km festgelegt um einen mit den Planungsrichtlinien konformen Übergang zur Bestandsstrecke der A 3 herstellen zu können. Die Lage des Bauendes in einem bereits 6-streifig ausgebauten Abschnitt der A 3 ergibt sich aus der Planung für den Umbau des AK Fürth / Erlangen. Linienführung und Gradiente sind im gesamten Planungsabschnitt durch die bestehende Autobahn und die vorhandene Flächennutzung vorgegeben. Veränderungen der vorhandenen Gradiente sind nur zur Anpassung an geänderte Bauwerke oder in Verwindungsbereichen zur Verbesserung der Fahrbahnentwässerung veranlasst. Aufgrund der vorhandenen Zwangspunkte (AK Fürth / Erlangen, AS Erlangen- Frauenaurach, TR Aurach, anliegende Bebauung in Form von Wohn- und Gewerbegebieten, kreuzende Straßen und Bahnlinien, Waldgebiet) kam eine Untersuchung von Varianten nicht in Betracht. Jedes Abweichen vom Bestand würde zu zusätzlichen erheblichen Eingriffen führen. Gründe, die solche Eingriffe rechtfertigen könnten, sind nicht erkennbar. Knotenpunkte Die AS Erlangen-Frauenaurach mit der kreuzenden St 2244 (Erlangen - Herzogenaurach) wird so ertüchtigt, dass die starken Verkehrsbeziehungen Nürnberg - Herzogenaurach bzw. Herzogenaurach Nürnberg leistungsfähig bewältigt werden können. In diesem Rahmen wird auch die Verschiebung des benachbarten Knotens St 2244 / ER 6 nach Westen erforderlich. Unterlage 1T: Erläuterungsbericht Seite 17

19 Die Überprüfung der Leistungsfähigkeit des AK Fürth / Erlangen gemäß HBS 2001 ergab, dass diese insbesondere in den Verflechtungsbereichen südlich der BAB A 3 und westlich der BAB A 73 nicht gegeben ist. Abbildung 3.1 Durch einen Umbau des Autobahnkreuzes mit einer halbdirekten Führung der Verkehrsbeziehung Bamberg-Nürnberg (Abb. 3.1) wird ein reibungsloser Verkehrsablauf gewährleistet. Telematik Die vorhandenen Strecken- (SBA) und Netzbeeinflussungsanlagen (NBA) sowie das bestehende Verkehrsleitsystem (VLS) werden im Zuge des 6-streifigen Ausbaus der BAB A 3 den neuen Verhältnissen angepasst. Unterlage 1T: Erläuterungsbericht Seite 18

20 3.2 Auswirkungen des Ausbauvorhabens Raumordnung und Städtebau Das Vorhaben entspricht den Zielen der Raumordnung (siehe Ziffer 2.2). Durch den 6-streifigen Ausbau wird die Entwicklungsachse BAB A 3 im Planungsgebiet in ihrer Funktion und Leistungsfähigkeit deutlich verbessert. Absehbare Planungen der Städte Erlangen und Herzogenaurach werden durch den Ausbau der BAB A 3 nicht behindert Verkehrsverhältnisse Die bestehenden Mängel in der Verkehrsabwicklung werden durch den 6-streifigen Ausbau der BAB A 3 mit der Ertüchtigung der Knotenpunkte AS Erlangen-Frauenaurach und AK Fürth / Erlangen behoben und die Verkehrssicherheit sowie die Leistungsfähigkeit erheblich verbessert Straßenbauliche Infrastruktur Nach dem Ausbau können die BAB A 3 sowie das AK Fürth / Erlangen und die AS Erlangen-Frauenaurach ihre Funktion zur Verkehrsbewältigung im Ballungsraum Nürnberg / Fürth / Erlangen wieder erfüllen Wirtschaftlichkeit Durch die Beseitigung von zeit- und kostenintensiven Staus führt der 6-streifige Ausbau zu einem erheblichen volkswirtschaftlichen Nutzen Umweltverträglichkeit Im Umfeld der A 3 ist bereits eine Vorbelastung hinsichtlich aller Schutzgüter gegeben. Durch die Ausbaumaßnahme werden umfangreiche Verbesserungen erzielt. Das Ergebnis der Umweltverträglichkeitsprüfung nach UVPG zur Beurteilung der Auswirkungen auf die einzelnen Schutzgüter ist Unterlage 16 zu entnehmen. Unterlage 1T: Erläuterungsbericht Seite 19

21 Lärm Die Wohngebiete im Planungsbereich sind durch die bestehende BAB A 3 und das bestehende AK Fürth / Erlangen relativ stark vorbelastet. Trotz des sehr umfangreichen Lärmschutzes verbleiben noch 373 Gebäude mit Überschreitung des Nachtgrenzwertes der 16. BImSchV. Allerdings ist mit der vorliegenden Planung die Obergrenze eines sinnvollen Lärmschutzes erreicht. Verglichen mit dem sog. Prognose-Nullfall (Verkehrszuwachs bis zum Prognosejahr 2025 ohne zusätzliche Lärmschutzmaßnahmen gegenüber dem Bestand) ergeben sich Pegelminderungen um bis zu 15 db(a). Weitere detaillierte Ausführungen siehe Abschnitt 5 sowie Unterlage Luftschadstoffe Nach dem Gutachten des Ingenieurbüro Lohmeyer GmbH & Co. KG vom Oktober 2007 wird trotz steigender Verkehrszahlen keine Verschlechterung gegenüber den derzeitigen Verhältnissen eintreten, da sich durch die umweltpolitischen Zielsetzungen der Schadstoffausstoß der Kraftfahrzeuge verringern wird. Im Gegenteil wird es durch die mit dem Ausbau der BAB A 3 einhergehende Verflüssigung des Verkehrs sogar zu einer Verbesserung kommen, da bei Stau besonders viele Schadstoffe erzeugt werden. Außerdem besitzen die umfangreichen geplanten Lärmschutzmaßnahmen auch für gasund partikelförmige Schadstoffe eine ausgeprägte Schutzwirkung Natur und Landschaft Die BAB A 3 verläuft von Bau-km bis im Klosterwald. Die Talräume der Aurach (Bau-km ) und der Regnitz (Bau-km ) mit den jeweiligen Überschwemmungsgebieten werden ganz oder teilweise mit Brücken überspannt. Die restliche Strecke ist im Wesentlichen durch landwirtschaftlich genutzte Ackerflächen und Siedlungsgebiete geprägt. Bei der Planung wurde darauf geachtet, die Eingriffe in Natur und Landschaft so gering wie möglich zu halten. Weitere detaillierte Ausführungen siehe Unterlage 12. Unterlage 1T: Erläuterungsbericht Seite 20

22 Land- und Forstwirtschaft Aufgrund der vorhandenen Grundstücksverhältnisse können für die reine Autobahnverbreiterung weitgehend bundeseigene Grundstücke herangezogen werden. Lediglich für die Maßnahmen zum Umweltschutz (Lärmschutz, Gewässerschutz, landschaftspflegerische Ausgleichsmaßnahmen) müssen landwirtschaftlich genutzte Flächen und im Bereich sehr naher Bebauung auch Flächen bebauter Grundstücke in Anspruch genommen werden. Im Bereich der Durchquerung des Klosterwaldes und durch den Umbau der AS Erlangen-Frauenaurach werden in geringem Umfang Waldflächen beansprucht Flächenbedarf Auf die im Textteil zum landschaftspflegerischen Begleitplan, Unterlage 12.1 aufgestellte Flächenbilanz wird verwiesen Wassergewinnungsgebiete Wasserschutz- bzw. Wassergewinnungsgebiete werden durch die Maßnahme nicht berührt Bebaute Gebiete Trotz der Nähe der Autobahntrasse zu den Wohn-, Misch- und Gewerbegebieten der Städte Erlangen und Herzogenaurach wird die städtebauliche Situation durch die Verbreiterung der BAB A 3 nicht verändert. Eingriffe in die anliegenden Grundstücke können mit Stützkonstruktionen minimiert, aber nicht gänzlich vermieden werden. Besonders während der Bauzeit ist es im Bereich der Lärmschutzkonstruktionen des AK Fürth / Erlangen entlang der Tangentialrampen unvermeidbar, dass in die anliegenden Grundstücke eingegriffen wird Denkmalpflegerische Belange Auf Höhe Bau-km (rechts) ist das Bodendenkmal D (neolithische, vermutlich hallstatt- und spätlatènezeitliche Siedlung) in ca. 100 m Entfernung von der A 3 kartographiert. In diesem Bereich ist der Bau des ASB/RHB 378-1R geplant. Ggf. notwendig werdende Sicherungen finden in Abstimmung mit dem Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege bzw. der zuständigen Unteren Denkmalschutzbehörde statt. Unterlage 1T: Erläuterungsbericht Seite 21

23 4. TECHNISCHE GESTALTUNG DER BAUMASSNAHME 4.1 Trassierung Durchgehende Strecke der BAB A 3 Die Trassierung für den 6-streifigen Ausbau erfolgt bestandsorientiert. Die Verbreiterung der BAB A 3 nach dem Regelquerschnitt (siehe Unterlage 6.1 Blatt 1+2) auf 6 Fahrstreifen erfolgt beidseitig unter Beibehaltung des Mittelstreifens nach den jeweils erforderlichen Querschnittsbreiten. Der Planung liegen folgende Trassierungselemente zugrunde: Entwurfsklasse BAB A 3 EKA 1 A Geschwindigkeit km/h 130 Trassierungselement gewählt mind. Grenzwert (RAA) Kurvenradien min R m Klothoidenparameter min A Längsneigung max s % 2,030 ±4 Kuppenhalbmesser min Hk m Wannenhalbmesser min Hw m Tangentenlänge min T m Tabelle Strecke BAB A 3 Die Trassierungsgrenzwerte nach RAA können für die gewählte Entwurfsgeschwindigkeit eingehalten werden Autobahnkreuz Fürth / Erlangen Wegen Leistungsfähigkeitsproblemen im westlichen und südlichen Verflechtungsbereich muss der starke Nord-Ost-Übereckverkehr von der BAB A 73 aus Bamberg kommend zukünftig über eine halbdirekte, 2-streifige Rampe geführt werden. Die Schleifenrampe im Nord-Ost Quadranten wird erweitert und als angepasste Rampe ausgeführt, um zukünftig den gem. RAA vorgegebenen Abstand zwischen den Trenninselspitzen bzw. die Länge der Verflechtungsstrecken in den Verflechtungsbereichen des AK Fürth / Erlangen Unterlage 1T: Erläuterungsbericht Seite 22

24 einhalten zu können. Dadurch muss die Tangentialrampe Nürnberg-Bamberg nach außen verschoben werden. Die übrigen Rampen werden an das geänderte Knotenpunktskonzept angepasst. Die Ein- und Ausfädelbereiche werden neu geordnet um die notwendige Leistungsfähigkeit zu gewährleisten. Aufgrund des geringen Abstandes zwischen dem AK Fürth / Erlangen und der südlich des Autobahnkreuzes liegenden AS Erlangen-Eltersdorf wird anstelle der Einziehung der Beschleunigungsspur ein durchgehender Verflechtungsbereich in Fahrtrichtung Fürth angeordnet. Dies verringert ferner den Einfädeldruck auf die BAB A 73. Die Tangentialrampe Fürth-Nürnberg fädelt mittels Einfahrttyp ER 3 in die muss aus Leistungsfähigkeitsgründen parallel zur halbdirekten Rampe ein. geführt werden und kann erst im Im weiteren Verlauf fädelt nach der die halbdirekten Rampe mittels Einfahrttyp E 4 in die BAB A 3 eingefädelt werden. Dadurch erstreckt sich der Ausbaubereich des Autobahnkreuzes bis südlich der Überführung der ER 3 (Weinstraße) Anschlussstelle Erlangen-Frauenaurach Der starke Verkehrsstrom Nürnberg (BAB A 3) - Herzogenaurach (St 2244) wird künftig mit einer 2-streifigen Ausfahrt aus der BAB A 3 geführt, die mittels Signalanlage 2-streifig in die St 2244 mündet. Die gewählte Trassierung der Direktrampe ermöglicht dem aus Herzogenaurach (St 2244) kommenden und in Richtung Nürnberg (A 3) fahrenden entsprechend starkem Verkehr ein zügiges 2-streifiges Ausfahren aus der St 2244 in die 2-streifige Direktrampe. Zur Erhöhung der Leistungsfähigkeit wird die St 2244 im Anschlussstellenbereich auf vier Fahrstreifen aufgeweitet Sichtweitenanalyse Durch eine bereichsweise Aufweitung des Mittelstreifens und die außermittige Aufstellung der Betonschutzwände auf dem Mittelstreifen werden die erforderlichen Haltesichtweiten eingehalten. Unterlage 1T: Erläuterungsbericht Seite 23

25 4.1.5 Entwässerung der Fahrbahnen Um eine ordnungsgemäße Entwässerung zu gewährleisten, werden die Querneigung sowie die Längsneigung der A 3 erhöht. Dies bedingt stellenweise die Anhebung bzw. Absenkung der bestehenden Gradiente Zwangspunkte, Umfeld Die vorhandene Bebauung entlang der A 3 sowie am Autobahnkreuz schränken mögliche Änderungen der Linienführung erheblich ein. Zudem sind die Linienführung sowie die Höhenlage durch folgende Zwangspunkte festgelegt: bestehende AS Erlangen-Frauenaurach bestehende TR Aurach und die Planungen zur Erweiterung der Anlage unterführter Main - Donau - Kanal im Jahr 2006/2007 neu gebaute Regnitzbrücke bestehendes AK Fürth / Erlangen bestehende unter- und überführte Straßen und Bahnlinien 4.2 Querschnitt Vorhandene und künftige Verkehrsbelastung Die vorangehenden Tabellen und stellen die Verkehrszahlen der Straßenverkehrszählung 2005 und die Prognoseverkehre für das Jahr 2025 nach Gutachten von Prof. Kurzak dar. Demnach wird der DTV im Ausbauabschnitt bis zum Jahr 2025 maximal ca. 30% ansteigen Querschnittsgestaltung Dem 6-streifigen Ausbau liegt ein Regelquerschnitt RQ 36 gemäß RAA zugrunde. Die bestehende Breite des Mittelstreifens von 4,0 m wird beibehalten. Unterlage 1T: Erläuterungsbericht Seite 24

26 4.2.3 Nachweis der Leistungsfähigkeit Beim Neubau von Bundesfernstraßen ist die Qualitätsstufe D gem. HBS als Mindestqualität zugrunde zu legen Freie Strecke (BAB A 3) Auf der A 3 westlich des AK Fürth / Erlangen wird im Prognosejahr 2025 die Leistungsfähigkeit des künftig 6-streifigen Querschnitts uneingeschränkt gegeben sein. Für die bereits 6-streifig ausgebaute BAB A 3 östlich des AK ist dagegen festzustellen, dass mit der prognostizierten Verkehrsbelastung der Grenzbereich der Leistungsfähigkeit erreicht werden wird Knotenpunkte AK Fürth / Erlangen Die halbdirekte Rampe Bamberg-Nürnberg und die Tangente Fürth-Nürnberg werden 32-stufig in die BAB A 3 Fahrtrichtung Nürnberg eingefädelt, wodurch die Qualitätsstufe D erreicht wird. Auch in In den Einfahrbereichen in die BAB A 3 Richtung Würzburg bzw. in die BAB A 73 Richtung Fürth muss aus Leistungsfähigkeitsgründen eine getrennte Einfädelung der Verkehrsströme aus der Verteilerfahrbahn und der Tangentenfahrbahn (Sonderlösung) erfolgen. Deshalb dehnen sich die Verflechtungsbereiche gegenüber dem heutigen Zustand erheblich aus. Für die A 73 in Fahrtrichtung Bamberg wird wegen der noch laufenden Ausbauplanung für den 6-streifigen Ausbau im Stadtgebiet Erlangen die Verflechtung sehr knapp ausgeführt und vor den dort vorhandenen 3 Überführungsbauwerken beendet. Es wird deshalb vorübergehend eine mindere Qualitätsstufe E in Kauf genommen. Eine leistungsfähigere Ausbildung kann erst im Zuge des Ausbaus der BAB A 73 mit umgesetzt werden. Unterlage 1T: Erläuterungsbericht Seite 25

27 AS Erlangen-Frauenaurach Die durchgeführten Leistungsuntersuchungen bzgl. der AS Erlangen- Frauenaurach mit mehreren signalisierten Knotenpunkten haben die Ausbaunotwendigkeit bestätigt. Mit Umsetzung der genannten Maßnahmen wird der Verkehrsfluss sowohl in den Anschlussstellenrampen als auch auf der St 2244 optimiert und leistungsfähig gestaltet Fahrbahnaufbau Die Hauptfahrbahnen der BAB A 3 erhalten einen Aufbau nach Bauklasse SV gemäß RStO 01. Es wird Lärmschutzbelag vorgesehen, der einen Korrekturwert D StrO = - 5 db(a) gewährleistet. Eine Ausnahme bilden die Großbrücken (Aurachtalbrücke, Main-Donau-Kanalbrücke) und der Abschnitt zwischen der westlichen und östlichen Regnitzflutbrücke (incl.), die alle einen lärmmindernden Belag mit D StrO = - 2 db(a) erhalten. AS Erlangen-Frauenaurach und AK Fürth / Erlangen Entsprechend ihrer Verkehrsbelastung sind die Rampen der AS Erlangen- Frauenaurach und des AK Fürth / Erlangen in die Bauklassen SV bis II der RStO 01 einzustufen. Es kommt eine Deckschicht mit einem Korrekturwert D StrO = - 2 db(a) zum Einsatz. kreuzende Straßen Der jeweils geplante Aufbau der einzelnen kreuzenden Straßen wird in den Regelquerschnitten der Unterlage 6.3, Blatt 1 bis 3 gezeigt. verlegte öffentliche Feld- und Waldwege Der geplante Aufbau der Feldwege wird in der Unterlage 6.3 Blatt 4 dargestellt. Im Bereich des Überschwemmungsgebietes im Regnitztal werden die Wege bestandsorientiert in Beton ausgeführt, um Unterspülungen zu vermeiden. Unterlage 1T: Erläuterungsbericht Seite 26

28 4.2.5 Gestaltung der Randbereiche und Mittelstreifen Die Randstreifen erhalten die gleiche Befestigung wie die Fahrstreifen, die Bankette eine Schotterbefestigung. Für die Anordnung von Ausstattungs- und Betriebseinrichtungen (z.b. die Verlegung von BAB-Fernmeldekabel, Zäune) und für die rückseitige Erschließung der Lärmschutzkonstruktionen werden entlang der Autobahn am Böschungsfuß bzw. an der Einschnittsoberkante jeweils unbefestigte Grünstreifen vorgesehen Einordnung der Lärmschutzanlagen in den Querschnitt Lärmschutzwälle werden mit einer Böschungsneigung von 1:1,5 gebaut. Die anliegerseitigen Böschungen werden begrünt und bepflanzt. Näheres in Unterlage 11.1 Unterlage 1T: Erläuterungsbericht Seite 27

29 4.3 Kreuzungen und Einmündungen, Änderungen im Wegenetz Kreuzende Straßen / Gewässer Haundorfer Straße (ER 1), Bau-km ,00, BW 374a ( ), Das Bauwerk wird aufgrund des allgemein schlechten Zustands und einer größeren erforderlichen lichten Weite komplett erneuert. Entsprechend den örtlichen Verhältnissen und dem Wunsch der Stadt Erlangen nach Anbau eines kombinierten Geh- und Radweges wird der Straßenquerschnitt so verbreitert, wie es aufgrund der geltenden Richtlinien und der Anforderungen an die Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs erforderlich ist. Der Geh- und Radweg wird auf der südlichen Seite der ER 1 angeordnet. Aufgrund der im Zuge der ER 1 zugelassenen Geschwindigkeit von 50 km/h (< 60 km/h) müssen keine passiven Schutzeinrichtungen angeordnet werden. Das Bauwerk erhält eine lichte Weite von 11,25 m. Die Aufteilung des Querschnitts im Bauwerksbereich ist in folgender Skizze dargestellt. Skizze Die lichte Höhe der Unterführung beträgt 4,70 m. Unterlage 1T: Erläuterungsbericht Seite 28

30 Im Bereich der Brücke wird zum Schutz der Ortsteile Haundorf und Häusling auf westlicher Seite eine 7,0 m und auf östlicher Seite eine 5,0 m hohe Lärmschutzwand notwendig. Die Kosten der Kreuzungsänderung werden gemäß 12 Abs. 3 Nr. 2 FStrG i. V. m. Nr. 7 StraKR zwischen den beteiligten Straßenbaulastträgern aufgeteilt. Beteiligte sind dabei der Bund für die BAB A 3 sowie die Stadt Erlangen für die Kreisstraße ER 1. Die Kostenteilungsmasse erstreckt sich auf das Kreuzungsbauwerk, die betroffenen Verkehrsflächen der ER 1 sowie den Geh- und Radweg im Kreuzungsbereich. Für die Ermittlung des Kostenteilungsschlüssels werden folgende Fahrbahnbreiten (außerhalb des Kreuzungsbereichs) zugrunde gelegt: BAB A 3 Nord / Süd: ER 1 Ost / West: 33,00 m 10,75 m Hierbei wurde der Trennstreifen zwischen der ER 1 und dem Geh- und Radweg mit dem Regelmaß von 1,75 m (entsprechend RAS-Q) angesetzt. (Darstellung des Querschnitts siehe Unterlage 6.3 Blatt 3) Die Aufteilung der kreuzungsbedingten Kosten ergibt sich damit wie folgt: Bund (A 3): 75,43 % Stadt Erlangen (ER 1): 24,57 % Bimbach - Unterführung, Bau-km ,84, BW 374b ( ) Das bestehende überschüttete Bauwerk wird unter Beibehaltung der lichten Weite von 3,50 m beidseitig verlängert, die Abmessungen der Öffnungen bleiben unverändert. Östlich der Autobahn wird der neu zu errichtende Feldweg mit über das verlängerte Bauwerk geführt. Die lichte Höhe beträgt wie bisher 1,80 m. Unterlage 1T: Erläuterungsbericht Seite 29

31 Gemeindeverbindungsstrasse (GVS) Steudach - Neuses, Bau-km ,08, BW 376a ( ) Das Bauwerk wird unter Beibehaltung der lichten Weite von 6,0 m komplett erneuert. Die vorhandenen Bauwerkschäden und der allgemein schlechte Zustand der Brücke erfordern einen Ersatzneubau. Eine Verlängerung in den bestehenden Abmessungen kommt daher nicht in Betracht. Die lichte Höhe der Unterführung beträgt 4,50 m St 2244 Herzogenaurach-Erlangen, AS Erlangen-Frauenaurach, Bau-km ,38, BW 377a ( ) Im Zuge des Umbaus der AS Erlangen-Frauenaurach mit verbreitertem Straßenquerschnitt der St 2244 wird das Bauwerk komplett erneuert. Die lichte Weite wird auf insgesamt 25,5 m verbreitert und das Bauwerk auf 42,85 m zwischen den Geländern verlängert. Die lichte Höhe der Unterführung beträgt 4,70 m. Die St 2244 wird im Zuge des Anschlussstellenumbaus 4-streifig mit einem SQ 17 unter dem Bauwerk durchgeführt. Der entlang der St 2244 und ER 6 geführte Geh- und Radweg wird entsprechend der bestehenden Breite wieder mit 2,50 m hergestellt. Er berührt das Unterführungsbauwerk BW 377a nicht. Die Kosten der Kreuzungsänderung werden gemäß 12 Abs. 3 Nr. 2 FStrG i. V. m. Nr. 7 StraKR zwischen den beteiligten Straßenbaulastträgern aufgeteilt. Beteiligte sind dabei der Bund für die BAB A 3 sowie der Freistaat Bayern für die Staatsstraße Die Kostenteilungsmasse erstreckt sich auf das Kreuzungsbauwerk, den 4-streifigen Ausbau der St 2244, die Verlegung der Kreisstraße ER 6 und der in diesem Bereich zu verlegenden Feld- und Radwege, die Lichtzeichenanlage sowie die Rampen der Anschlussstelle. Für die Ermittlung des Kostenteilungsschlüssels werden folgende Fahrbahnbreiten (außerhalb des Kreuzungsbereichs) zugrunde gelegt: Unterlage 1T: Erläuterungsbericht Seite 30

32 BAB A 3 Nord / Süd: St 2244 West: St 2244 Ost: 33,00 m 14,00 m 8,50 m Die St 2244 wird westlich der AS Erlangen-Frauenaurach als 4-streifiger Querschnitt, östlich als 2-streifiger Querschnitt (außerhalb der kreuzungsbedingten Aufweitung) angesetzt. Die Aufteilung der kreuzungsbedingten Kosten ergibt sich damit wie folgt: Bund (A 3): 74,58 % Freistaat Bayern (St 2244): 25,42 % Aurachtalbrücke, Bau-km ,34, BW 378a ( ) Die Aurachtalbrücke überquert die GVS Niederndorf-Frauenaurach, den Mühlbach und die Aurach, sowie landwirtschaftliche Wege. Das Bauwerk wird komplett erneuert. Bei der Konzeption des neuen Bauwerkes wurden die Stützen- und Widerlagerstellungen so gewählt, dass die neuen Tiefgründungen gegenüber den vorhandenen versetzt zu liegen kommen. Aus Leistungsfähigkeitsgründen wird beim neuen Bauwerk der Beschleunigungsstreifen der AS Erlangen-Frauenaurach in Fahrtrichtung Nürnberg (BAB A 3) verlängert und mit über das Bauwerk überführt. Durch die Anhebung der Gradiente in diesem Bereich wird auf der Brücke eine Längsneigung größer 1 % erreicht, Entwässerungsprobleme werden somit vermieden. Auf der Brücke wird beidseitig eine 5,0 m hohe transparente Lärmschutzwand notwendig. Die lichte Höhe beträgt 4,70 m, max. ca. 12 m über dem Talgrund. Unterlage 1T: Erläuterungsbericht Seite 31

33 Bahnlinie Erlangen-Herzogenaurach, Bau-km ,92, BW 378b ( ) Das Bauwerk ist zur Erhaltung eines Privatgleisanschlusses auch in Zukunft erforderlich. Es wird unter Beibehaltung der lichten Weite von 6,70 m erhalten und beidseitig entsprechend dem verbreiterten Autobahnquerschnitt verlängert. Auf der Brücke wird beidseitig eine 7,0 m hohe Lärmschutzwand notwendig. Die lichte Höhe beträgt 5,92 m Hüttendorfer Straße (ER 2), Bau-km ,96, BW 379a ( ) Das Bauwerk wird aufgrund einer größeren erforderlichen lichten Weite komplett erneuert. Entsprechend dem Ausbauverlangen der Stadt Erlangen wird der Straßenquerschnitt beidseitig verbreitert. Er wird auf der westlichen Seite mit einem kombinierten Geh- und Radweg mit und auf der östlichen Seite mit einem Gehweg versehen. Aufgrund der im Zuge der ER 2 zugelassenen Geschwindigkeit von 50 km/h (< 60 km/h) müssen keine passiven Schutzeinrichtungen angeordnet werden. Das Bauwerk erhält eine lichte Weite von 12,75 m 13,00 m. Die Aufteilung des Querschnitts im Bauwerksbereich ist in folgender Skizze dargestellt. Skizze ,00 Unterlage 1T: Erläuterungsbericht Seite 32

34 Auf der Brücke wird nördlich eine 7,0 m und südlich eine 5,0 m hohe Lärmschutzwand notwendig. Die lichte Höhe beträgt 4,70 m. Die Kosten der Kreuzungsänderung werden gemäß 12 Abs. 3 Nr. 2 FStrG i. V. m. Nr. 7 StraKR zwischen den beteiligten Straßenbaulastträgern aufgeteilt. Beteiligte sind dabei der Bund für die BAB A 3 sowie die Stadt Erlangen für die Kreisstraße ER 2. Die Kostenteilungsmasse erstreckt sich auf das Kreuzungsbauwerk, die betroffenen Verkehrsflächen der ER 2 sowie die Gehund Radwege im Kreuzungsbereich. Für die Ermittlung des Kostenteilungsschlüssels werden folgende Fahrbahnbreiten (außerhalb des Kreuzungsbereichs) zugrunde gelegt: BAB A 3 West / Ost: ER 2 Nord: ER 2 Süd: 33,00 m 12,50 m 13,75 m Hierbei wurde der Trennstreifen zwischen der ER 2 und dem Geh- und Radweg (Süd) mit dem Regelmaß von 1,75 m (entsprechend RAS-Q) angesetzt. Die Breiten der Geh und Radwege entsprechen ebenfalls den Regelmaßen der RAS-Q. (Darstellung des Querschnitts siehe Unterlage 6.3 Blatt 2) Die Aufteilung der kreuzungsbedingten Kosten ergibt sich damit wie folgt: Bund (A 3): 71,54 % Stadt Erlangen (ER 2): 28,46 % Main-Donau-Kanal Unterführung, Bau-km ,53, BW 379b ( ) Um die Vorgabe des Wasser- und Schifffahrtsamtes Nürnberg bzgl. der Erhöhung der Konstruktionsunterkante auf NN +291,60 m zu erfüllen, muss das Bauwerk komplett erneuert werden. Unterlage 1T: Erläuterungsbericht Seite 33

35 Das Bauwerk wird als 1-Feld-Stabbogen-Brücke mit sehr geringer Überbauhöhe erstellt. Die zur Einhaltung der vorgegebenen lichten Höhe notwendige Anhebung der Autobahngradiente sowie die Verbreiterung des Autobahndamms fallen somit gering aus. Aus brückenbautechnischen Gründen muss im Bereich der Stabbogenbrücken der Mittelstreifen mit 67,50 m Breite ausgeführt werden. Die Verziehung auf den 4,0 m breiten Mittelstreifen erfolgt im anschließenden Streckenbereich. Die Auflagen der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes aus der radartechnischen Begutachtung sind im Entwurf berücksichtigt. Die Kosten der Kreuzungsänderung werden gemäß dem Schreiben des BMVBS vom (Az. WS 15/S 16/526.5/5) zwischen den beteiligten Baulastträgern im Verhältnis 50% / 50% aufgeteilt. Beteiligte sind dabei der Bund für die BAB A 3 (Bundesstraßenverwaltung) sowie der Bund für den Main-Donau-Kanal (Wasser- und Schifffahrtsverwaltung) westliche Flutbrücke, Bau-km ,84, BW 380b ( ) Das Bauwerk wird entsprechend dem verbreiterten Autobahnquerschnitt unter Beibehaltung der lichten Weite komplett erneuert. Die vorhandenen Bauwerkschäden und der allgemein schlechte Zustand der Brücke erfordern einen Neubau. Auf der Brücke wird beidseitig eine 6,0 m hohe Lärmschutzwand notwendig Regnitzbrücke, Bau-km ,84, BW 380c ( ) Aufgrund erheblicher Brückenschäden musste die Erneuerung der Regnitzbrücke dem 6-streifigen Ausbau vorgezogen werden (Bau in 2006/2007). Die neue Brücke hat die für den späteren 6-streifigen Ausbau erforderliche Querschnittsbreite erhalten. Unterlage 1T: Erläuterungsbericht Seite 34

36 Auf der Brücke ist beidseitig eine 6,0 m hohe Lärmschutzwand vorgesehen östliche Flutbrücke, Bau-km ,09, BW 380d ( ) Das Bauwerk wird entsprechend dem verbreiterten Autobahnquerschnitt unter Beibehaltung der lichten Weite und lichten Höhe komplett erneuert, da die vorhandenen Unterbauten für einen Umbau, bzw. Verbreiterung beim 6-streifigen Ausbau im Hinblick auf die Standsicherheit und Dauerhaftigkeit nicht geeignet sind. Auf der Brücke wird beidseitig eine 6,0 m hohe Lärmschutzwand notwendig BW 380f ( ) Überführung der St 2242 Erlangen-Fürth, Bau-km ,61 Das Bauwerk wird entsprechend dem verbreiterten Autobahnquerschnitt und der neuen Rampenführungen des Umbaus des AK Fürth / Erlangen mit größerer lichter Weite hergestellt. Bedingt durch den zeitlich vor dem Streckenbau laufenden Neubau des Überführungsbauwerkes werden die Mittelstreifenpfeiler auf der Achse der BAB A 3 und somit außermittig in dem auf 5,50 m aufgeweiteten Mittelstreifen platziert. Die nutzbaren Breiten auf dem Bauwerk werden in Abstimmung mit der Stadt Erlangen neu aufgeteilt, so dass sich auf der Ostseite ein Gehweg mit einer Breite von 1,75 m ergibt. Die Fahrbahnbreite zwischen den Borden beträgt 7,00 m. Die Aufteilung des Querschnitts im Bauwerksbereich ist in folgender Skizze dargestellt. Unterlage 1T: Erläuterungsbericht Seite 35

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