Signalanalyse. Signalanalyse leer

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Signalanalyse. Signalanalyse leer"

Transkript

1 Signalanalyse leer Inhalt 1 Differentiation Zweck des Verfahrens Steigung in einem Punkt Numerische Ableitungsfunktion Übung Integration Anwendungsbeispiele... Fehler! Textmarke nicht definiert. 2.2 Trapez-Verfahren... Fehler! Textmarke nicht definiert. 2.3 Basislinien-Korrektur... Fehler! Textmarke nicht definiert. 2.4 Übungen... Fehler! Textmarke nicht definiert. 3 Filtern Korrelation Faltung Fensterung (Windowing) Fourier-Transformation Wavelet-Transformation signalanalyse.docx W. Müller htttp:// Seite 1

2 1 Differentiation 1.1 Zweck des Verfahrens Signalanalyse Die Differentiation lässt sich geometrisch als Steigungsbestimmung beschreiben. Zu jeder Stelle auf der x-achse eines Linien-Diagramms soll die Steigung einer Kurve bestimmt werden. Die Differentiation wird auch Ableitung oder Derivation genannt. Viele physikalische Größen lassen sich durch Differentiation einer anderen physikalischen Größe ermitteln. Häufig ist die Zeit die zugehörige Variable. Dann spricht man von der Differentiation (oder Ableitung) nach der Zeit. Beispiele: Beschleunigung aus Geschwindigkeit(Zeit) Geschwindigkeit aus Weg(Zeit) Durchfluss aus Volumen(Zeit) Leistung aus Arbeit(Zeit) Temperaturkoeffizient aus Widerstand(Temperatur) Weitere Beispiele für die Anwendung der Differentiation aus dem Bereich der Chemie sind das Auffinden des Neutralisationspunktes bei einer potentiometrischen Titration oder die Zerlegung eines Gebirges aus überlagerten Peaks bei der Spektroskopie in Einzelpeaks (Derivationsspektroskopie). In der Computer-Messtechnik liegen die Daten in digitaler (numerischer) Form vor. Statt stetiger Funktionen ist die zu integrierende Funktion nur als begrenzte Anzahl von Abtastpunkten verfügbar. Daher wird die Differentiation hier nicht analytisch (mit Formeln für die Funktionen) behandelt, sondern numerisch, d.h. mit Zahlen oder Zahlenreihen und Regeln zur Berechnung dieser Zahlen. 1.2 Steigung in einem Punkt Das einfachste Verfahren, das Sehnenverfahren, berechnet die Steigung aus jeweils zwei Punkten, die dem gerade interessierenden Punkt benachbart sind, also der Vorgänger und der Nachfolger. Für die Randpunkte des Datensatzes müssen die Berechnungsformeln entsprechend abgeändert werden, da die erforderlichen Datenpunkte fehlen oder es wird an diesen Stellen keine Berechnung durchgeführt. Die Steigung an der Stelle x=4 beträgt damit m=-0,25. signalanalyse.docx W. Müller htttp:// Seite 2

3 Es gibt noch weitere Berechnungsmöglichkeiten für die Steigung in einem Punkt. Man kann weitere Nachbarpunkte in die Berechnung einbeziehen, eine Interpolations- oder Ausgleichfunktion dazu bestimmen und dann von dieser Funktion den Funktionswert an der Berechnungsstelle verwenden. Diese Rechenverfahren werden verwendet, wenn die Datenpunkte weit auseinander liegen und nur geringes Rauschen überlagert ist. Bei der Auswertung von Labordaten ist dies meist nicht erforderlich, wenn bei der Organisation der Messung bereits auf eine dichte Punktefolge und die Vermeidung von Rauschen geachtet wird. 1.3 Numerische Ableitungsfunktion Stellt man alle berechneten Steigungen über den zugehörigen x-werten grafisch dar, erhält man das Diagramm der Ableitungsfunktion. Beim Vergleich mit analytisch ermittelten Ableitungsfunktionen können sich wegen der Abtastung und dem gewählten Rechenverfahren Unterschiede ergeben. Dies gilt besonders in der Nähe von Unstetigkeitsstellen oder Stellen mit oszillatorischem (schwingendem) Verhalten. Abschnitte mit konstanter Steigung ergeben beim Differenzieren konstante Werte. Aus einem Dreiecksignal wird ein Rechtecksignal. Durch das Rechenverfahren, das über drei Punkte geht, werden allerdings die Übergänge verschmiert. Je dichter jedoch die Datenpunkte liegen (hohe Abtastrate), desto schärfer erscheinen auch die Übergänge. Das Rauschen (zufällige Schwankungen) im Signal wird bei der Differentiation noch verstärkt. Daher kann es sinnvoll sein, das Signal vor der Differentiation zu glätten. signalanalyse.docx W. Müller htttp:// Seite 3

4 1.4 Tabellenblätter diffbeispiele.xlsx Mehrere vorgegebene Kurvenverläufe können differenziert werden. Teilweise lassen sich Parameter oder Rauschanteile ändern. Bei einer potentiometrischen Titration zeigen sich die Äquivalenzpunkte durch Spitzen (Peaks) in der Ableitungsfunktion signalanalyse.docx W. Müller htttp:// Seite 4

5 1.5 Übung Signalanalyse Ermitteln Sie die Stellen mit der Steigung null und näherungsweise den höchsten und den niedrigsten Wert der Steigung. Zeichnen Sie den Verlauf der Steigungsfunktion ins jeweilige Diagramm. Welche Funktion ergibt nach der Differenzierung die im vierten Diagramm dargestellte Parabel? signalanalyse.docx W. Müller htttp:// Seite 5

6 y-werte 2 Integration 2.1 Zweck des Verfahrens Signalanalyse Die Integration lässt sich geometrisch als Flächenbestimmung beschreiben. Manchmal, wenn das Ergebnis ein numerischer Wert ist, wird die Integration daher auch Quadratur genannt. Wegen der Anschaulichkeit werden hier die Begriffe aus der Geometrie verwendet (z.b. Fläche statt Integral). Zwischen zwei Grenzen a und b auf der x-achse eines Linien-xy-Diagramms soll die Fläche zwischen der Kurve und der x-achse bestimmt werden. Viele physikalische Größen lassen sich durch Integration über den Verlauf einer anderen physikalischen Größe ermitteln. Beispiele: Geschwindigkeit aus Beschleunigung(Zeit) Weg aus Geschwindigkeit(Zeit) Volumen aus Durchfluss(Zeit) Arbeit aus Leistung(Zeit) Leistung aus Intensität(Wellenlänge) Wahrscheinlichkeit aus Dichte (beliebige Größe) In der Computer-Messtechnik liegen die Daten in digitaler Form vor. Statt stetiger Funktionen ist die zu integrierende Funktion nur als begrenzte Anzahl von Abtastpunkten verfügbar. Daher wird die Integration hier nicht analytisch (mit Formeln für die Funktionen) behandelt, sondern numerisch, d.h. mit Zahlen oder Zahlenreihen und Regeln zur Berechnung dieser Zahlen. 2.2 Trapez-Verfahren Da es bei den digitalisierten Daten keine Information über Zwischenwerte zwischen den Abtastpunkten gibt, muss man Annahmen über den Signalverlauf zwischen den Abtastpunkten machen (Interpolation). Da bei verschiedenen Signalen verschiedene Annahmen sinnvoll sein können, gibt es eine Vielzahl verschiedener Integrationsverfahren. Im allgemeinen werden aber die Unterschiede zwischen den Verfahren umso kleiner, je dichter die Abtastpunkte beieinander liegen. Ein einfacher Ansatz, der in den meisten Programmen zur Auswertung von Messdaten eingesetzt wird, interpoliert linear. Damit lässt sich die Fläche in einem Abtastintervall als Trapez beschreiben (Trapez-Verfahren). Bei der Integration ist normalerweise a kleiner als b. Flächen unterhalb der x-achse zählen dann negativ. Beim Vertauschen der Grenzen ändert sich das Vorzeichen des Ergebnisses. Die Rechenverfahren vereinfachen sich, wenn die Abtaststellen äquidistant (mit gleichem Abstand) sind. Dies ist im Folgenden ohne Beschränkung der Allgemeinheit vorausgesetzt. Trapezverfahren x-werte signalanalyse.docx W. Müller htttp:// Seite 6

7 2.3 Rechenverfahren für das bestimmte Integral Von einem bestimmten Integral spricht man, wenn man durch Einsetzen von zugehörigen Zahlenwerten auch einen Zahlenwert als Ergebnis erhält (beim Einsetzen von Variablen bzw. beim unbestimmten Integral erhält man eine Funktion). Beim bestimmten Integral sind neben den Abtast-Funktionswerten auch die unter Grenze a und die obere Grenze b festgelegt. Sie sollen bei den hier betrachteten Verfahren mit Abtaststellen (Stützstellen) zusammenfallen. Das Ergebnis der Integration ist ein einzelner Zahlenwert. Er stellt entweder den Integralwert über ein Abtastintervall dar oder ist durch Summation entstanden. Die Integrationskonstante (ein Anfangswert für die Fläche) ist hier immer Null. Die Verfahren können auch bei unterschiedlich großen Teilintervallen angewendet werden. Verwendet man jedoch Intervalle einheitlicher Breite x, lassen sich einfachere Formeln angeben. Die Integration lässt sich leicht in einer Tabellenkalkulation realisieren. Es lassen sich die Teilintegrale in einer Formel berechnen und aufsummieren. Man erhält so bereits die Stützwerte der (numerischen) Stammfunktion. Eine Funktionsgleichung der Stammfunktion lässt sich normalerweise nicht angeben. Bei der "Trapez-Regel" wird angenommen, dass zwischen den Abtastpunkten linear interpoliert werden kann (geradlinige Verbindung). Zwischen je zwei Abtastpunkten ist dann eine Trapezfläche zu berechnen. Alle diese Teilergebnisse müssen schrittweise zum Gesamtwert addiert werden. Formel für die i-te Trapez-Teilfläche bei Intervallbreite x= x i x i-1 ( ) ( ) für i=0; 1; 2;... (n-1); Integrationskonstante A 0 =0 Wenn alle einzelnen Trapezflächen berechnet sind, kann man sie zur Gesamtfläche, dem Integral aufsummieren. Für viele Anwendungen ist es aber interessant, zu sehen, wie sich der Integralwert verändert, wenn man Schritt für Schritt die einzelnen Trapezflächen addiert. Man erhält dabei wieder eine Funktion, die hier beim numerischen Rechnen Summenfunktion genannt wird (beim symbolischen Rechnen erhält man eine Stammfunktion). Anschaulich kann man dies dadurch beschreiben, dass man das Schaubild im zudeckt und langsam von der unteren Grenze bis zur oberen Grenze wieder aufdeckt. Man sieht immer mehr von der Fläche. Die Summenfunktion beschreibt diese sichtbare Flächenänderung. Zu beachten ist noch, dass Flächen unterhalb der x-achse bei positiver Integrationsrichtung negativ zählen (im Gegensatz zur Geometrie). Vertauscht man die Integrationsgrenzen wechseln die Vorzeichen der Flächen. Andere Berechnungsformeln Statt durch eine Lineare Interpolation die Punkte zu verbinden (wie beim Trapezverfahren) können auch andere Funktionen (bevorzugt Polynome) für eine bessere Anpassung verwendet werden. Simpson-Regel Integral über je zwei Intervalle (Teilfläche y): ( ) Simpsonsche 3/8-Regel Integral über je drei Intervalle (Teilfläche y): ( ) Bode-Regel Integral über je vier Intervalle (Teilfläche y): ( ) ) signalanalyse.docx W. Müller htttp:// Seite 7

8 Aus der Summenkurve lässt sich ablesen, dass die Fläche des ersten Peaks einen Wert von 5,01 erreicht. Nach dem zweiten Peak hat die Summenkurve einen Wert von 7,52. Der zweite Peak hat also eine Fläche von 2,51. Flächenvergleiche müssen häufig bei der Auswertung von Spektrogrammen und Chromatogrammen durchgeführt werden. 2.4 Beispiele Die Cosinusfunktion ergibt bei der Integration eine Sinusfunktion. signalanalyse.docx W. Müller htttp:// Seite 8

9 Die Sinus-Funktion ist von einem Rauschsignal überlagert. Die Integration wird bei periodischen (harmonischen) Signalen auch zum Glätten verwendet. Aus einem periodischen Rechtecksignal wird durch die Integration ein Dreieckssignal. 2.5 Tabellenblätter intbeispiele.xlsx Mehrere vorgegebene Kurvenverläufe können integriert werden. Teilweise lassen sich Parameter oder Rauschanteile ändern. internerstandard.xlsx Ein Chromatogramm besitzt in der Regel eine von Null verschiedene Basislinie, die vor der Integration eliminiert werden muss. Ein Verfahren bei der Chromatografie zur Bestimmung der Anteile von Komponenten ist die Verwendung eines internen Standards. signalanalyse.docx W. Müller htttp:// Seite 9

10 2.6 Grafische Aufgabe Signalanalyse Bestimmen Sie jeweils (Bild 1-3) den Verlauf der Integralfunktion. Bestimmen Sie aus der Integral-Kurve (Bild 4) das Verhältnis der Flächen von Peak 1 zu Peak 2. signalanalyse.docx W. Müller htttp:// Seite 10

11 3 Filtern Aufgaben eines Filters Bei der Filterung werden bestimmte Signaleigenschaften verstärkt oder abgeschwächt. Meist wird die Zusammensetzung eines Signals bezüglich seiner Frequenzanteile verändert. Jedes Signal kann man sich zusammengesetzt denken aus Sinus- und Cosinusschwingungen verschiedener Frequenzen. Daher ist der Wechsel zwischen Zeit- und Frequenzbereich (auch Zeit- und Frequenzdomäne) durch die Fourier-Transformation bei der Beschreibung von Filtern wichtig. Typische Filterfunktionen (Linearfilter) aus der Signaltechnik sind: Hochpass, Highpass (Unterdrückung tiefer Frequenzen, hohe Frequenzen "passieren" das Filter) Tiefpass, Lowpass (Unterdrückung hoher Frequenzen, tiefe Frequenzen "passieren" das Filter) Bandpass (Durchlass eines zweiseitig begrenzten Frequenzbereichs) Bandsperre, Bandstopp (Unterdrückung eines zweiseitig begrenzten Frequenzbereichs) Allpass (Beeinflussung der Phasen, keine Beeinflussung der Amplituden im Spektrum, Amplituden im Signal können sich ändern) Arbeitsweise eines Digitalfilters Digitale Signale lassen sich als Folge von Abtastwerten (in einem festen Takt) beschreiben. Dies sind die im Bild angezeigten Eingangswerte. Das Digitalfilter berechnet nach einer festgelegten Vorschrift aus mehreren Eingangswerten und aus bereits berechneten Ausgangswerten jeweils einen neuen Ausgangswert. Anschließend wird das Digitalfilter bildlich um eine Position nach unten verschoben um einen neuen Ausgangswert zu berechnen. Jeder Eingangswert wird mit dem zugehörigen Filter-Koeffizienten b i und jeder Ausgangswert wird mit dem zugehörigen Filter-Koeffizienten a i multipliziert. Die Summe aller dieser Produkte ergibt den neuen gefilterten Ausgangswert. Durch die Wahl geeigneter Filter-Koeffizienten lassen sich sehr unterschiedliche Filtereigenschaften erzeugen. Die charakteristischen Frequenzen (z.b. Grenzfrequenz) werden in Bruchteilen der Abtastfrequenz angegeben. Sind alle Koeffizienten a i =0, handelt es sich um ein FIR-Filter (Finite Impulse Response). Sind alle Koeffizienten b i =0, handelt es sich um ein IIR-Filter (Infinite Impulse Response). Anwendungen: Wendet man die Filterung auf akustische Signale an, kann man Höhen, Tiefen oder Mittenfrequenzen abschwächen oder anheben. In der Messtechnik kann damit das 100Hz-Brummen der Versorgungswechselspannung unterdrückt werden. Bei Stereo-Signalen lässt sich die Basis verbreitern, so dass man den Eindruck hat, die Lautsprecher stünden weiter auseinander. signalanalyse.docx W. Müller htttp:// Seite 11

12 4 Korrelation Bei der Korrelation entsteht aus den Abtastsignalen x (der Länge n) und y (der Länge m) ein neues Abtastsignal h=x*y der Länge n+m-1. Für jede Verschiebungsposition der beiden Signale gegeneinander werden jeweils die entsprechenden Werte miteinander multipliziert und die Produkte zu einem Wert aufsummiert. Als Faltungssignal erhält man die Folge der einzelnen Faltungswerte in Abhängigkeit von der Verschiebeposition. Anschaulich kann man sich vorstellen, dass der Block y schrittweise am Block x vorbei geschoben wird. An jeder Position wird ein neuer Ausgangswert berechnet. Werden zwei verschiedene Signale miteinander korreliert, spricht man von der Kreuzkorrelation, wird ein Signal mit sich selbst korreliert von der Autokorrelation. Sind die Muster spiegelbildlich zur Zeitachse, werden die Korrelationswerte negativ. In der Statistik werden ebenfalls Korrelationswerte bestimmt. Beim Pearsonschen Korrelationskoeffizienten ergibt sich nur ein einzelner Wert. Die Datenreihen werden so verschoben, dass ihre Mittelwerte übereinander liegen. Anwendungen: Mit der Kreuzkorrelation kann man feststellen, ob zwei Signale gleiche oder ähnliche Signalabschnitte habe und wo diese dann zu finden sind. So lassen sich beliebige Muster im Signalverlauf finden. Mit der Autokorrelation lässt sich feststellen, ob ein Signal ein Muster mehrfach enthält. Das Muster selbst muss dabei nicht bekannt sein. So lassen sich auch periodische Anteile im Signal feststellen. Als Beispiel kann die Arbeitslosenzahl im Verlauf mehrerer Jahre betrachtet werden. Bei einer Verschiebung um ein oder mehrere Jahre ergibt sich ein ähnlicher Verlauf. Die Daten zeigen eine positive Korrelation. Rechnet man diese wieder heraus, erhält man den saisonbereinigten Verlauf. signalanalyse.docx W. Müller htttp:// Seite 12

13 5 Faltung Die Faltung wird genau so wie die Korrelation ausgeführt, allerdings wird vorher eines der Signale in der Reihenfolge umgedreht. Bei der Faltung (Convolution) entsteht aus den Abtastsignalen x (der Länge n) und y (der Länge m) ein neues Abtastsignal h=x*y der Länge n+m-1. Für jede Verschiebungsposition der beiden Signale gegeneinander werden jeweils die entsprechenden Werte miteinander multipliziert und die Produkte zu einem Wert aufsummiert. Als Faltungssignal erhält man die Folge der einzelnen Faltungswerte in Abhängigkeit von der Verschiebeposition. Anschaulich kann man sich vorstellen, dass der Block y zuerst in der Reihenfolge umgedreht (gespiegelt) und dann schrittweise am Block x vorbei geschoben. Um den ersten Wert x*y(0) zu berechnen wird der gedrehte Block y so verschoben, dass sein jetzt letzter Wert unter dem ersten Wert von Block x steht. Dann werden alle übereinander stehenden Werte paarweise miteinander multipliziert und aufsummiert. Für fehlende Werte wird Null eingesetzt. Dann wird Block y um eine Position nach rechts verschoben und nach derselben Regel der Wert x*y(1) berechnet. Der letzte Wert ist x*y(n+m-2). Die Filterung mit einem Linearfilter ist eine verkürzte Form der Faltung. Anwendungen: Wenn von einem sog. Linearen System die Impulsantwort, also das Ausgangssignal bei einem Pulsförmigen Eingangssignal, bekannt ist, dann kann mit Hilfe der Faltung für jedes beliebige Eingangssignal berechnet werden, welches Ausgangssignal es erzeugt. signalanalyse.docx W. Müller htttp:// Seite 13

14 6 Fensterung (Windowing) Aufgaben einer Fensterung Signalanalyse Manche Rechenvorschriften (Algorithmus) gehen von unendlich langen Signalen aus. Reale Signale haben aber eine endliche Länge. Der Algorithmus geht dann davon aus, dass das vorhandene Signal in beide Richtungen unendlich oft wieder angesetzt wird. An den Ansatzstellen können sich dadurch aber Sprünge ergeben. Diese entsprechen hohen Frequenzen und stören das Ergebnis oft beträchtlich. Eine Fensterfunktion ist so lang wie das ursprüngliche Signal. Es hat in der Mitte den Wert 1 und flacht an den Rändern ab (meist bis zum Wert 0). Wird das Signalmit dem Fenster multipliziert, sind die Übergangsstellen mit den Sprüngen stark abgeschwächt (abgeschmirgelt). Die Sprünge stören nicht mehr. Die Störungen, die durch die Fensterung entstehen sind meist geringer als die Störungen durch die Sprünge. Für verschiedene Anwendungen sind unterschiedliche Fensterfunktionen entwickelt worden. Typische Fensterfunktionen sind: Hanning Hamming Blackmann-Harris Kaiser-Bessel Gaußsches Fenster Exponetialfenster signalanalyse.docx W. Müller htttp:// Seite 14

15 7 Fourier-Transformation Aufgaben einer Fourier-Transformation Mit der Fourier-Transformation lässt sich ein beliebiges Zeit-Signal eindeutig in Sinus- und Cosinus- Anteile verschiedener Frequenzen zerlegen. Stellt man die Anteile der verschiedenen Frequenzen dar, erhält man das Spektrum des Signals. Aus dem Spektrum lässt sich umgekehrt wieder vollständig das ursprüngliche Signal rekonstruieren. Bei endlich langen Signalen ist die Eindeutigkeit nur erfüllt, wenn bei der Fortsetzung keine Sprünge auftreten, weshalb hier die Fensterung oft angewendet werden muss. Berechnung Die Sinus- und Cosinus-Anteile entsprechen den Imaginär- und Realteilen von komplexen Zahlen. Diese lassen sich auch als Kombination von Betrag und Phase darstellen. Dabei treten positive und negative Frequenzen auf. In manchen Anwendungen spielt nur das Betrags-Spektrum für positive Frequenzen eine größere Rolle. Zur Berechnung müssen jedoch komplexe Zahlen angewendet werden. Es gibt ein Rechenverfahren (FFT-Algorithmus, Fast Fourier Transformation), das besonders schnell ist, aber nur auf Signale angewendet werden kann, bei denen die Daten-Anzahl eine Zweierpotenz ist (z.b =1024). Fehlende Daten können durch Nullen am Anfang und Ende des Datensatzes angefügt werden. Die positiven Frequenzen reichen bis zur Hälfte der Abtastfrequenz mit halb so viel Werten wie der Datensatz. Um ausreichend hohe Frequenzen im Spektrum zu erhalten, muss also mit hoher Taktfrequenz abgetastet werden. Um eine ausreichend gute Frequenzauflösung zu erhalten, muss der Datensatz viele Daten (lange Aufnahmedauer) enthalten. Anwendungen: Akustische Analyse (Raumakustik, Terz- oder Oktav-Analyse) Ordnungsanalyse von Maschinen (Schwingungsverhalten bei verschiedenen Drehfrequenzen) Strukturanalyse (Schwingungsverhalten von Bauteilen) Erdbebenanalyse, Bodenerkundung Verhalten elektronischer Bauteile und Schaltungen Infrarot-Spektroskopie Kernspinresonanztomografie signalanalyse.docx W. Müller htttp:// Seite 15

16 8 Wavelet-Transformation Signalanalyse Bei der Fourier-Transformation erhält man für die einzelnen Frequenzkomponenten jeweils nur den Mittelwert über die gesamte Signaldauer. Dies kommt daher, dass Sinus- und Cosinusfunktionen unendlich lang sind. Man kann nicht erkennen, ob sich das Spektrum im zeitlichen Verlauf ändert. Wavelets sind Basisfunktionen mit dem Mittelwert Null, deren Werte nur in einem Intervall von Null verschieden sind (endliche Länge). Durch Stauchung und Verschiebung des Mother-Wavelets lässt sich eine ortho-normale Basis von Wavelet-Funktionen erzeugen. Damit ist eine ein-eindeutige Zerlegung eines Abtastsignals möglich (das Original lässt sich durch eine Rücktransformation wieder synthetisieren). Die Grobstruktur des zeitlichen Signalverlaufs bleibt erhalten, wenn bei der Rücktransformation hochfrequente Anteile ignoriert werden. Anwendungen: Datenreduktion MP3-Codierung (Sound) MP4-Codierung (Video) PNG-Codierung (Bild) Sprachanalyse Erkennung von Strukturen in Bildern signalanalyse.docx W. Müller htttp:// Seite 16

1. Auszug: Numerische Differentiation

1. Auszug: Numerische Differentiation Carl-Engler-Schule Karlsruhe Auszug aus MDV II: Signalanalyse 1 (7) 1. Auszug: Numerische Differentiation 1.1 Zweck des Verfahrens Die Differentiation lässt sich geometrisch als Steigungsbestimmung beschreiben.

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Versuch 3: Anwendungen der schnellen Fourier-Transformation (FFT)

Versuch 3: Anwendungen der schnellen Fourier-Transformation (FFT) Versuch 3: Anwendungen der schnellen Fourier-Transformation (FFT) Ziele In diesem Versuch lernen Sie zwei Anwendungen der Diskreten Fourier-Transformation in der Realisierung als recheneffiziente schnelle

Mehr

Das Mathematik-Abitur im Saarland

Das Mathematik-Abitur im Saarland Informationen zum Abitur Das Mathematik-Abitur im Saarland Sie können Mathematik im Abitur entweder als grundlegenden Kurs (G-Kurs) oder als erhöhten Kurs (E-Kurs) wählen. Die Bearbeitungszeit für die

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

Die Gleichung A x = a hat für A 0 die eindeutig bestimmte Lösung. Für A=0 und a 0 existiert keine Lösung.

Die Gleichung A x = a hat für A 0 die eindeutig bestimmte Lösung. Für A=0 und a 0 existiert keine Lösung. Lineare Gleichungen mit einer Unbekannten Die Grundform der linearen Gleichung mit einer Unbekannten x lautet A x = a Dabei sind A, a reelle Zahlen. Die Gleichung lösen heißt, alle reellen Zahlen anzugeben,

Mehr

LU-Zerlegung. Zusätze zum Gelben Rechenbuch. Peter Furlan. Verlag Martina Furlan. Inhaltsverzeichnis. 1 Definitionen.

LU-Zerlegung. Zusätze zum Gelben Rechenbuch. Peter Furlan. Verlag Martina Furlan. Inhaltsverzeichnis. 1 Definitionen. Zusätze zum Gelben Rechenbuch LU-Zerlegung Peter Furlan Verlag Martina Furlan Inhaltsverzeichnis Definitionen 2 (Allgemeine) LU-Zerlegung 2 3 Vereinfachte LU-Zerlegung 3 4 Lösung eines linearen Gleichungssystems

Mehr

Informationsblatt Induktionsbeweis

Informationsblatt Induktionsbeweis Sommer 015 Informationsblatt Induktionsbeweis 31. März 015 Motivation Die vollständige Induktion ist ein wichtiges Beweisverfahren in der Informatik. Sie wird häufig dazu gebraucht, um mathematische Formeln

Mehr

Gleichungen Lösen. Ein graphischer Blick auf Gleichungen

Gleichungen Lösen. Ein graphischer Blick auf Gleichungen Gleichungen Lösen Was bedeutet es, eine Gleichung zu lösen? Was ist überhaupt eine Gleichung? Eine Gleichung ist, grundsätzlich eine Aussage über zwei mathematische Terme, dass sie gleich sind. Ein Term

Mehr

Versuch 3. Frequenzgang eines Verstärkers

Versuch 3. Frequenzgang eines Verstärkers Versuch 3 Frequenzgang eines Verstärkers 1. Grundlagen Ein Verstärker ist eine aktive Schaltung, mit der die Amplitude eines Signals vergößert werden kann. Man spricht hier von Verstärkung v und definiert

Mehr

Korrelation (II) Korrelation und Kausalität

Korrelation (II) Korrelation und Kausalität Korrelation (II) Korrelation und Kausalität Situation: Seien X, Y zwei metrisch skalierte Merkmale mit Ausprägungen (x 1, x 2,..., x n ) bzw. (y 1, y 2,..., y n ). D.h. für jede i = 1, 2,..., n bezeichnen

Mehr

OECD Programme for International Student Assessment PISA 2000. Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest. Deutschland

OECD Programme for International Student Assessment PISA 2000. Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest. Deutschland OECD Programme for International Student Assessment Deutschland PISA 2000 Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest Beispielaufgaben PISA-Hauptstudie 2000 Seite 3 UNIT ÄPFEL Beispielaufgaben

Mehr

DIFFERENTIALGLEICHUNGEN

DIFFERENTIALGLEICHUNGEN DIFFERENTIALGLEICHUNGEN GRUNDBEGRIFFE Differentialgleichung Eine Gleichung, in der Ableitungen einer unbekannten Funktion y = y(x) bis zur n-ten Ordnung auftreten, heisst gewöhnliche Differentialgleichung

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis Das komplette Material finden Sie hier: Download bei School-Scout.de

Mehr

Würfelt man dabei je genau 10 - mal eine 1, 2, 3, 4, 5 und 6, so beträgt die Anzahl. der verschiedenen Reihenfolgen, in denen man dies tun kann, 60!.

Würfelt man dabei je genau 10 - mal eine 1, 2, 3, 4, 5 und 6, so beträgt die Anzahl. der verschiedenen Reihenfolgen, in denen man dies tun kann, 60!. 040304 Übung 9a Analysis, Abschnitt 4, Folie 8 Die Wahrscheinlichkeit, dass bei n - maliger Durchführung eines Zufallexperiments ein Ereignis A ( mit Wahrscheinlichkeit p p ( A ) ) für eine beliebige Anzahl

Mehr

Lösungsmethoden gewöhnlicher Differentialgleichungen (Dgl.)

Lösungsmethoden gewöhnlicher Differentialgleichungen (Dgl.) Lösungsmethoden gewöhnlicher Dierentialgleichungen Dgl) Allgemeine und partikuläre Lösung einer gewöhnlichen Dierentialgleichung Eine Dierentialgleichung ist eine Gleichung! Zum Unterschied von den gewöhnlichen

Mehr

Abschlussprüfung Realschule Bayern II / III: 2009 Haupttermin B 1.0 B 1.1

Abschlussprüfung Realschule Bayern II / III: 2009 Haupttermin B 1.0 B 1.1 B 1.0 B 1.1 L: Wir wissen von, dass sie den Scheitel hat und durch den Punkt läuft. Was nichts bringt, ist beide Punkte in die allgemeine Parabelgleichung einzusetzen und das Gleichungssystem zu lösen,

Mehr

DSO. Abtastrate und Speichertiefe

DSO. Abtastrate und Speichertiefe DSO Abtastrate und Speichertiefe Inhalt Inhalt...- 1 - Feine Signaldetails und lange Abtastzeiträume...- 2 - Was ein großer Speicher bewirkt...- 2 - Einfluss der Oszilloskop-Architektur auf die Update-Rate...-

Mehr

Quadratische Gleichungen

Quadratische Gleichungen Quadratische Gleichungen Aufgabe: Versuche eine Lösung zu den folgenden Zahlenrätseln zu finden:.) Verdoppelt man das Quadrat einer Zahl und addiert, so erhält man 00..) Addiert man zum Quadrat einer Zahl

Mehr

Erstellen von x-y-diagrammen in OpenOffice.calc

Erstellen von x-y-diagrammen in OpenOffice.calc Erstellen von x-y-diagrammen in OpenOffice.calc In dieser kleinen Anleitung geht es nur darum, aus einer bestehenden Tabelle ein x-y-diagramm zu erzeugen. D.h. es müssen in der Tabelle mindestens zwei

Mehr

Die Größe von Flächen vergleichen

Die Größe von Flächen vergleichen Vertiefen 1 Die Größe von Flächen vergleichen zu Aufgabe 1 Schulbuch, Seite 182 1 Wer hat am meisten Platz? Ordne die Figuren nach ihrem Flächeninhalt. Begründe deine Reihenfolge. 1 2 3 4 zu Aufgabe 2

Mehr

Approximation durch Taylorpolynome

Approximation durch Taylorpolynome TU Berlin Fakultät II - Mathematik und Naturwissenschaften Sekretariat MA 4-1 Straße des 17. Juni 10623 Berlin Hochschultag Approximation durch Taylorpolynome Im Rahmen der Schülerinnen- und Schüler-Uni

Mehr

Modellbildungssysteme: Pädagogische und didaktische Ziele

Modellbildungssysteme: Pädagogische und didaktische Ziele Modellbildungssysteme: Pädagogische und didaktische Ziele Was hat Modellbildung mit der Schule zu tun? Der Bildungsplan 1994 formuliert: "Die schnelle Zunahme des Wissens, die hohe Differenzierung und

Mehr

50. Mathematik-Olympiade 2. Stufe (Regionalrunde) Klasse 11 13. 501322 Lösung 10 Punkte

50. Mathematik-Olympiade 2. Stufe (Regionalrunde) Klasse 11 13. 501322 Lösung 10 Punkte 50. Mathematik-Olympiade. Stufe (Regionalrunde) Klasse 3 Lösungen c 00 Aufgabenausschuss des Mathematik-Olympiaden e.v. www.mathematik-olympiaden.de. Alle Rechte vorbehalten. 503 Lösung 0 Punkte Es seien

Mehr

Messtechnik-Praktikum. Spektrumanalyse. Silvio Fuchs & Simon Stützer. c) Berechnen Sie mit FFT (z.b. ORIGIN) das entsprechende Frequenzspektrum.

Messtechnik-Praktikum. Spektrumanalyse. Silvio Fuchs & Simon Stützer. c) Berechnen Sie mit FFT (z.b. ORIGIN) das entsprechende Frequenzspektrum. Messtechnik-Praktikum 10.06.08 Spektrumanalyse Silvio Fuchs & Simon Stützer 1 Augabenstellung 1. a) Bauen Sie die Schaltung für eine Einweggleichrichtung entsprechend Abbildung 1 auf. Benutzen Sie dazu

Mehr

Musterlösungen zur Linearen Algebra II Blatt 5

Musterlösungen zur Linearen Algebra II Blatt 5 Musterlösungen zur Linearen Algebra II Blatt 5 Aufgabe. Man betrachte die Matrix A := über dem Körper R und über dem Körper F und bestimme jeweils die Jordan- Normalform. Beweis. Das charakteristische

Mehr

Lösung. Prüfungsteil 1: Aufgabe 1

Lösung. Prüfungsteil 1: Aufgabe 1 Zentrale Prüfung 01 Lösung Diese Lösung wurde erstellt von Cornelia Sanzenbacher. Sie ist keine offizielle Lösung des Ministeriums für Schule und Weiterbildung des Landes. Prüfungsteil 1: Aufgabe 1 a)

Mehr

GEVITAS Farben-Reaktionstest

GEVITAS Farben-Reaktionstest GEVITAS Farben-Reaktionstest GEVITAS Farben-Reaktionstest Inhalt 1. Allgemeines... 1 2. Funktionsweise der Tests... 2 3. Die Ruhetaste und die Auslösetaste... 2 4. Starten der App Hauptmenü... 3 5. Auswahl

Mehr

Welche Lagen können zwei Geraden (im Raum) zueinander haben? Welche Lagen kann eine Gerade bezüglich einer Ebene im Raum einnehmen?

Welche Lagen können zwei Geraden (im Raum) zueinander haben? Welche Lagen kann eine Gerade bezüglich einer Ebene im Raum einnehmen? Welche Lagen können zwei Geraden (im Raum) zueinander haben? Welche Lagen können zwei Ebenen (im Raum) zueinander haben? Welche Lagen kann eine Gerade bezüglich einer Ebene im Raum einnehmen? Wie heiÿt

Mehr

Lineare Funktionen. 1 Proportionale Funktionen 3 1.1 Definition... 3 1.2 Eigenschaften... 3. 2 Steigungsdreieck 3

Lineare Funktionen. 1 Proportionale Funktionen 3 1.1 Definition... 3 1.2 Eigenschaften... 3. 2 Steigungsdreieck 3 Lineare Funktionen Inhaltsverzeichnis 1 Proportionale Funktionen 3 1.1 Definition............................... 3 1.2 Eigenschaften............................. 3 2 Steigungsdreieck 3 3 Lineare Funktionen

Mehr

1 topologisches Sortieren

1 topologisches Sortieren Wolfgang Hönig / Andreas Ecke WS 09/0 topologisches Sortieren. Überblick. Solange noch Knoten vorhanden: a) Suche Knoten v, zu dem keine Kante führt (Falls nicht vorhanden keine topologische Sortierung

Mehr

DFT / FFT der Titel der Präsentation wiederholt (Ansicht >Folienmaster) Dipl.-Ing. Armin Rohnen, Fakultät 03, rohnen@hm.edu

DFT / FFT der Titel der Präsentation wiederholt (Ansicht >Folienmaster) Dipl.-Ing. Armin Rohnen, Fakultät 03, rohnen@hm.edu 1 Grundlagen Abtasttheorem Fenster Zeit - Frequenzauflösung Pegelgenauigkeit Overlap Mittelung 2 2 volle Schwingungen 32 Abtastwerte Amplitude = 1 Pascal Signallänge = 1 Sekunde Eine Frequenzline bei 2

Mehr

Download. Mathematik üben Klasse 8 Funktionen. Differenzierte Materialien für das ganze Schuljahr. Jens Conrad, Hardy Seifert

Download. Mathematik üben Klasse 8 Funktionen. Differenzierte Materialien für das ganze Schuljahr. Jens Conrad, Hardy Seifert Download Jens Conrad, Hard Seifert Mathematik üben Klasse 8 Funktionen Differenzierte Materialien für das ganze Schuljahr Downloadauszug aus dem Originaltitel: Mathematik üben Klasse 8 Funktionen Differenzierte

Mehr

Technik der Fourier-Transformation

Technik der Fourier-Transformation Was ist Fourier-Transformation? Fourier- Transformation Zeitabhängiges Signal in s Frequenzabhängiges Signal in 1/s Wozu braucht man das? Wie macht man das? k = 0 Fourier- Reihe f ( t) = Ak cos( ωkt) +

Mehr

Skalierung des Ausgangssignals

Skalierung des Ausgangssignals Skalierung des Ausgangssignals Definition der Messkette Zur Bestimmung einer unbekannten Messgröße, wie z.b. Kraft, Drehmoment oder Beschleunigung, werden Sensoren eingesetzt. Sensoren stehen am Anfang

Mehr

1 C H R I S T O P H D R Ö S S E R D E R M A T H E M A T I K V E R F Ü H R E R

1 C H R I S T O P H D R Ö S S E R D E R M A T H E M A T I K V E R F Ü H R E R C H R I S T O P H D R Ö S S E R D E R M A T H E M A T I K V E R F Ü H R E R L Ö S U N G E N Seite 7 n Wenn vier Menschen auf einem Quadratmeter stehen, dann hat jeder eine Fläche von 50 mal 50 Zentimeter

Mehr

1.5 Umsatzsteuervoranmeldung

1.5 Umsatzsteuervoranmeldung 1.5 Umsatzsteuervoranmeldung In diesem Abschnitt werden die Arbeitschritte zum Erstellen des MwSt Abrechnungsschemas erläutert. Es wird gezeigt, wie die Werte für die monatliche Umsatzsteuervoranmeldung

Mehr

www.mathe-aufgaben.com

www.mathe-aufgaben.com Abiturprüfung Mathematik Baden-Württemberg (ohne CAS) Pflichtteil Aufgaben Aufgabe : ( VP) Bilden Sie die erste Ableitung der Funktion f mit sin() f() =. Aufgabe : ( VP) Berechnen Sie das Integral ( )

Mehr

Plotten von Linien ( nach Jack Bresenham, 1962 )

Plotten von Linien ( nach Jack Bresenham, 1962 ) Plotten von Linien ( nach Jack Bresenham, 1962 ) Ac Eine auf dem Bildschirm darzustellende Linie sieht treppenförmig aus, weil der Computer Linien aus einzelnen (meist quadratischen) Bildpunkten, Pixels

Mehr

1 Mathematische Grundlagen

1 Mathematische Grundlagen Mathematische Grundlagen - 1-1 Mathematische Grundlagen Der Begriff der Menge ist einer der grundlegenden Begriffe in der Mathematik. Mengen dienen dazu, Dinge oder Objekte zu einer Einheit zusammenzufassen.

Mehr

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln Zeichen bei Zahlen entschlüsseln In diesem Kapitel... Verwendung des Zahlenstrahls Absolut richtige Bestimmung von absoluten Werten Operationen bei Zahlen mit Vorzeichen: Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren

Mehr

Physik 4, Übung 11, Prof. Förster

Physik 4, Übung 11, Prof. Förster Physik 4, Übung 11, Prof. Förster Christoph Hansen Emailkontakt ieser Text ist unter dieser Creative Commons Lizenz veröffentlicht. Ich erhebe keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Richtigkeit. Falls

Mehr

14 Schmiegeparabel und Freunde, Taylor-Reihe

14 Schmiegeparabel und Freunde, Taylor-Reihe 14 Schmiegeparabel und Freunde, Taylor-Reihe Jörn Loviscach Versionsstand: 20. März 2012, 16:01 Die nummerierten Felder sind absichtlich leer, zum Ausfüllen in der Vorlesung. Videos dazu: http://www.j3l7h.de/videos.html

Mehr

Lineare Gleichungssysteme

Lineare Gleichungssysteme Lineare Gleichungssysteme 1 Zwei Gleichungen mit zwei Unbekannten Es kommt häufig vor, dass man nicht mit einer Variablen alleine auskommt, um ein Problem zu lösen. Das folgende Beispiel soll dies verdeutlichen

Mehr

Lineare Differentialgleichungen erster Ordnung erkennen

Lineare Differentialgleichungen erster Ordnung erkennen Lineare Differentialgleichungen erster Ordnung In diesem Kapitel... Erkennen, wie Differentialgleichungen erster Ordnung aussehen en für Differentialgleichungen erster Ordnung und ohne -Terme finden Die

Mehr

7 Rechnen mit Polynomen

7 Rechnen mit Polynomen 7 Rechnen mit Polynomen Zu Polynomfunktionen Satz. Zwei Polynomfunktionen und f : R R, x a n x n + a n 1 x n 1 + a 1 x + a 0 g : R R, x b n x n + b n 1 x n 1 + b 1 x + b 0 sind genau dann gleich, wenn

Mehr

6.2 Scan-Konvertierung (Scan Conversion)

6.2 Scan-Konvertierung (Scan Conversion) 6.2 Scan-Konvertierung (Scan Conversion) Scan-Konvertierung ist die Rasterung von einfachen Objekten (Geraden, Kreisen, Kurven). Als Ausgabemedium dient meist der Bildschirm, der aus einem Pixelraster

Mehr

Elektronenstrahloszilloskop

Elektronenstrahloszilloskop - - Axel Günther 0..00 laudius Knaak Gruppe 7 (Dienstag) Elektronenstrahloszilloskop Einleitung: In diesem Versuch werden die Ein- und Ausgangssignale verschiedener Testobjekte gemessen, auf dem Oszilloskop

Mehr

Abituraufgabe zur Analysis, Hessen 2009, Grundkurs (TR)

Abituraufgabe zur Analysis, Hessen 2009, Grundkurs (TR) Abituraufgabe zur Analysis, Hessen 2009, Grundkurs (TR) Gegeben ist die trigonometrische Funktion f mit f(x) = 2 sin(2x) 1 (vgl. Material 1). 1.) Geben Sie für die Funktion f den Schnittpunkt mit der y

Mehr

Das Hebelgesetz zur Lösung technischer Aufgaben

Das Hebelgesetz zur Lösung technischer Aufgaben Es gibt einseitige Hebel, zweiseitige Hebel und Winkelhebel. Mit allen Hebeln kann man die Größe und Richtung von Kräften ändern. In der Regel verwendet man Hebel zur Vergrößerung von Kräften. Das Hebelgesetz

Mehr

EM-Wellen. david vajda 3. Februar 2016. Zu den Physikalischen Größen innerhalb der Elektrodynamik gehören:

EM-Wellen. david vajda 3. Februar 2016. Zu den Physikalischen Größen innerhalb der Elektrodynamik gehören: david vajda 3. Februar 2016 Zu den Physikalischen Größen innerhalb der Elektrodynamik gehören: Elektrische Stromstärke I Elektrische Spannung U Elektrischer Widerstand R Ladung Q Probeladung q Zeit t Arbeit

Mehr

Grundlagen der Videotechnik. Redundanz

Grundlagen der Videotechnik. Redundanz Grundlagen der Videotechnik Redundanz Redundanz beruht auf: - statistischen Abhängigkeiten im Signal, - Information, die vorher schon gesendet wurde - generell eine Art Gedächtnis im Signal Beispiel: Ein

Mehr

Zwischenablage (Bilder, Texte,...)

Zwischenablage (Bilder, Texte,...) Zwischenablage was ist das? Informationen über. die Bedeutung der Windows-Zwischenablage Kopieren und Einfügen mit der Zwischenablage Vermeiden von Fehlern beim Arbeiten mit der Zwischenablage Bei diesen

Mehr

Aufgabe 1. Zunächst wird die allgemeine Tangentengleichung in Abhängigkeit von a aufgestellt:

Aufgabe 1. Zunächst wird die allgemeine Tangentengleichung in Abhängigkeit von a aufgestellt: Aufgabe 1 1.1. Bestimmung von D max : 1. Bedingung: x >0 ; da ln(x) nur für x > 0 definiert ist. 2. Bedingung: Somit ist die Funktion f a nur für x > 0 definiert und sie besitzt eine Definitionslücke an

Mehr

QM: Prüfen -1- KN16.08.2010

QM: Prüfen -1- KN16.08.2010 QM: Prüfen -1- KN16.08.2010 2.4 Prüfen 2.4.1 Begriffe, Definitionen Ein wesentlicher Bestandteil der Qualitätssicherung ist das Prüfen. Sie wird aber nicht wie früher nach der Fertigung durch einen Prüfer,

Mehr

Zahlen auf einen Blick

Zahlen auf einen Blick Zahlen auf einen Blick Nicht ohne Grund heißt es: Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte. Die meisten Menschen nehmen Informationen schneller auf und behalten diese eher, wenn sie als Schaubild dargeboten werden.

Mehr

Simulink: Einführende Beispiele

Simulink: Einführende Beispiele Simulink: Einführende Beispiele Simulink ist eine grafische Oberfläche zur Ergänzung von Matlab, mit der Modelle mathematischer, physikalischer bzw. technischer Systeme aus Blöcken mittels plug-and-play

Mehr

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Wolfram Fischer Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Oktober 2004 1 Zusammenfassung Zur Berechnung der Durchschnittsprämien wird das gesamte gemeldete Prämienvolumen Zusammenfassung durch die

Mehr

Arbeitspunkt einer Diode

Arbeitspunkt einer Diode Arbeitspunkt einer Diode Liegt eine Diode mit einem Widerstand R in Reihe an einer Spannung U 0, so müssen sich die beiden diese Spannung teilen. Vom Widerstand wissen wir, dass er bei einer Spannung von

Mehr

Projekt 2HEA 2005/06 Formelzettel Elektrotechnik

Projekt 2HEA 2005/06 Formelzettel Elektrotechnik Projekt 2HEA 2005/06 Formelzettel Elektrotechnik Teilübung: Kondensator im Wechselspannunskreis Gruppenteilnehmer: Jakic, Topka Abgabedatum: 24.02.2006 Jakic, Topka Inhaltsverzeichnis 2HEA INHALTSVERZEICHNIS

Mehr

Grundlagen der Theoretischen Informatik, SoSe 2008

Grundlagen der Theoretischen Informatik, SoSe 2008 1. Aufgabenblatt zur Vorlesung Grundlagen der Theoretischen Informatik, SoSe 2008 (Dr. Frank Hoffmann) Lösung von Manuel Jain und Benjamin Bortfeldt Aufgabe 2 Zustandsdiagramme (6 Punkte, wird korrigiert)

Mehr

Kennlinienaufnahme elektronische Bauelemente

Kennlinienaufnahme elektronische Bauelemente Messtechnik-Praktikum 06.05.08 Kennlinienaufnahme elektronische Bauelemente Silvio Fuchs & Simon Stützer 1 Augabenstellung 1. a) Bauen Sie eine Schaltung zur Aufnahme einer Strom-Spannungs-Kennlinie eines

Mehr

Abiturprüfung Mathematik 2008 (Baden-Württemberg) Berufliche Gymnasien ohne TG Analysis, Aufgabe 1

Abiturprüfung Mathematik 2008 (Baden-Württemberg) Berufliche Gymnasien ohne TG Analysis, Aufgabe 1 Abiturprüfung Mathematik (Baden-Württemberg) Berufliche Gymnasien ohne TG Analysis, Aufgabe Für jedes t f t () + t R ist die Funktion f t gegeben durch = mit R. Das Schaubild von f t heißt K t.. (6 Punkte)

Mehr

Tangentengleichung. Wie lautet die Geradengleichung für die Tangente, y T =? Antwort:

Tangentengleichung. Wie lautet die Geradengleichung für die Tangente, y T =? Antwort: Tangentengleichung Wie Sie wissen, gibt die erste Ableitung einer Funktion deren Steigung an. Betrachtet man eine fest vorgegebene Stelle, gibt f ( ) also die Steigung der Kurve und somit auch die Steigung

Mehr

Lineare Gleichungssysteme

Lineare Gleichungssysteme Brückenkurs Mathematik TU Dresden 2015 Lineare Gleichungssysteme Schwerpunkte: Modellbildung geometrische Interpretation Lösungsmethoden Prof. Dr. F. Schuricht TU Dresden, Fachbereich Mathematik auf der

Mehr

Informatik Kurs Simulation. Hilfe für den Consideo Modeler

Informatik Kurs Simulation. Hilfe für den Consideo Modeler Hilfe für den Consideo Modeler Consideo stellt Schulen den Modeler kostenlos zur Verfügung. Wenden Sie sich an: http://consideo-modeler.de/ Der Modeler ist ein Werkzeug, das nicht für schulische Zwecke

Mehr

Erstellen einer Collage. Zuerst ein leeres Dokument erzeugen, auf dem alle anderen Bilder zusammengefügt werden sollen (über [Datei] > [Neu])

Erstellen einer Collage. Zuerst ein leeres Dokument erzeugen, auf dem alle anderen Bilder zusammengefügt werden sollen (über [Datei] > [Neu]) 3.7 Erstellen einer Collage Zuerst ein leeres Dokument erzeugen, auf dem alle anderen Bilder zusammengefügt werden sollen (über [Datei] > [Neu]) Dann Größe des Dokuments festlegen beispielsweise A4 (weitere

Mehr

Kleine Einführung in die lineare Regression mit Excel

Kleine Einführung in die lineare Regression mit Excel Kleine Einführung in die lineare Regression mit Excel Grundoperationen mit Excel Werte mit Formeln berechnen Bsp.: Mittelwert und Standardabweichung Das $-Zeichen Beispielauswertung eines Versuches Daten

Mehr

Elektrische Messtechnik Protokoll - Bestimmung des Frequenzgangs durch eine Messung im Zeitbereich

Elektrische Messtechnik Protokoll - Bestimmung des Frequenzgangs durch eine Messung im Zeitbereich Elektrische Messtechnik Protokoll - Bestimmung des Frequenzgangs durch eine Messung im Zeitbereich André Grüneberg Janko Lötzsch Mario Apitz Friedemar Blohm Versuch: 19. Dezember 2001 Protokoll: 6. Januar

Mehr

Windows. Workshop Internet-Explorer: Arbeiten mit Favoriten, Teil 1

Windows. Workshop Internet-Explorer: Arbeiten mit Favoriten, Teil 1 Workshop Internet-Explorer: Arbeiten mit Favoriten, Teil 1 Wenn der Name nicht gerade www.buch.de oder www.bmw.de heißt, sind Internetadressen oft schwer zu merken Deshalb ist es sinnvoll, die Adressen

Mehr

Repetitionsaufgaben Wurzelgleichungen

Repetitionsaufgaben Wurzelgleichungen Repetitionsaufgaben Wurzelgleichungen Inhaltsverzeichnis A) Vorbemerkungen B) Lernziele C) Theorie mit Aufgaben D) Aufgaben mit Musterlösungen 4 A) Vorbemerkungen Bitte beachten Sie: Bei Wurzelgleichungen

Mehr

Güte von Tests. die Wahrscheinlichkeit für den Fehler 2. Art bei der Testentscheidung, nämlich. falsch ist. Darauf haben wir bereits im Kapitel über

Güte von Tests. die Wahrscheinlichkeit für den Fehler 2. Art bei der Testentscheidung, nämlich. falsch ist. Darauf haben wir bereits im Kapitel über Güte von s Grundlegendes zum Konzept der Güte Ableitung der Gütefunktion des Gauss im Einstichprobenproblem Grafische Darstellung der Gütefunktionen des Gauss im Einstichprobenproblem Ableitung der Gütefunktion

Mehr

Festigkeit von FDM-3D-Druckteilen

Festigkeit von FDM-3D-Druckteilen Festigkeit von FDM-3D-Druckteilen Häufig werden bei 3D-Druck-Filamenten die Kunststoff-Festigkeit und physikalischen Eigenschaften diskutiert ohne die Einflüsse der Geometrie und der Verschweißung der

Mehr

1.1 Auflösungsvermögen von Spektralapparaten

1.1 Auflösungsvermögen von Spektralapparaten Physikalisches Praktikum für Anfänger - Teil Gruppe Optik. Auflösungsvermögen von Spektralapparaten Einleitung - Motivation Die Untersuchung der Lichtemission bzw. Lichtabsorption von Molekülen und Atomen

Mehr

Aufgaben. 2.1. Leiten Sie die Formeln (9) und (10) her! Vorbetrachtungen. Der High-Fall

Aufgaben. 2.1. Leiten Sie die Formeln (9) und (10) her! Vorbetrachtungen. Der High-Fall Aufgaben 2.1. Leiten Sie die Formeln (9) und (10) her! Vorbetrachtungen I. Die open-collector-gatter auf der "in"-seite dürfen erst einen High erkennen, wenn alle open-collector-gatter der "out"-seite

Mehr

Hauptprüfung Abiturprüfung 2014 (ohne CAS) Baden-Württemberg

Hauptprüfung Abiturprüfung 2014 (ohne CAS) Baden-Württemberg Baden-Württemberg: Abitur 04 Pflichtteil www.mathe-aufgaben.com Hauptprüfung Abiturprüfung 04 (ohne CAS) Baden-Württemberg Pflichtteil Hilfsmittel: keine allgemeinbildende Gymnasien Alexander Schwarz www.mathe-aufgaben.com

Mehr

1. Kennlinien. 2. Stabilisierung der Emitterschaltung. Schaltungstechnik 2 Übung 4

1. Kennlinien. 2. Stabilisierung der Emitterschaltung. Schaltungstechnik 2 Übung 4 1. Kennlinien Der Transistor BC550C soll auf den Arbeitspunkt U CE = 4 V und I C = 15 ma eingestellt werden. a) Bestimmen Sie aus den Kennlinien (S. 2) die Werte für I B, B, U BE. b) Woher kommt die Neigung

Mehr

13. Lineare DGL höherer Ordnung. Eine DGL heißt von n-ter Ordnung, wenn Ableitungen y, y, y,... bis zur n-ten Ableitung y (n) darin vorkommen.

13. Lineare DGL höherer Ordnung. Eine DGL heißt von n-ter Ordnung, wenn Ableitungen y, y, y,... bis zur n-ten Ableitung y (n) darin vorkommen. 13. Lineare DGL höherer Ordnung. Eine DGL heißt von n-ter Ordnung, wenn Ableitungen y, y, y,... bis zur n-ten Ableitung y (n) darin vorkommen. Sie heißt linear, wenn sie die Form y (n) + a n 1 y (n 1)

Mehr

Gleichungen und Ungleichungen

Gleichungen und Ungleichungen Gleichungen Ungleichungen. Lineare Gleichungen Sei die Gleichung ax = b gegeben, wobei x die Unbekannte ist a, b reelle Zahlen sind. Diese Gleichung hat als Lösung die einzige reelle Zahl x = b, falls

Mehr

Elektrischer Widerstand

Elektrischer Widerstand In diesem Versuch sollen Sie die Grundbegriffe und Grundlagen der Elektrizitätslehre wiederholen und anwenden. Sie werden unterschiedlichen Verfahren zur Messung ohmscher Widerstände kennen lernen, ihren

Mehr

1. Allgemeine Hinweise Alexander.Martin.Koenig@TU-Clausthal.de

1. Allgemeine Hinweise Alexander.Martin.Koenig@TU-Clausthal.de 1. Allgemeine Hinweise Alexander.Martin.Koenig@TU-Clausthal.de Man sollte eine Excel-Tabelle immer so übersichtlich wie möglich halten. Dazu empfiehlt es sich, alle benötigten Daten, Konstanten und Messwerte

Mehr

Im Jahr t = 0 hat eine Stadt 10.000 Einwohner. Nach 15 Jahren hat sich die Einwohnerzahl verdoppelt. z(t) = at + b

Im Jahr t = 0 hat eine Stadt 10.000 Einwohner. Nach 15 Jahren hat sich die Einwohnerzahl verdoppelt. z(t) = at + b Aufgabe 1: Im Jahr t = 0 hat eine Stadt 10.000 Einwohner. Nach 15 Jahren hat sich die Einwohnerzahl verdoppelt. (a) Nehmen Sie lineares Wachstum gemäß z(t) = at + b an, wobei z die Einwohnerzahl ist und

Mehr

Inhalt. Allgemeine Einführung. Argumentationsvermögen. Räumliches Vorstellungsvermögen. Begabungen und Fähigkeiten messen

Inhalt. Allgemeine Einführung. Argumentationsvermögen. Räumliches Vorstellungsvermögen. Begabungen und Fähigkeiten messen Beispielheft Inhalt Allgemeine Einführung Test Eins: Test Zwei: Test Drei: Test Vier: Test Fünf: Argumentationsvermögen Auffassungsvermögen Zahlenvermögen Sprachverständnis Räumliches Vorstellungsvermögen

Mehr

Grundlagen der Technischen Informatik. Sequenzielle Netzwerke. Institut für Kommunikationsnetze und Rechnersysteme. Paul J. Kühn, Matthias Meyer

Grundlagen der Technischen Informatik. Sequenzielle Netzwerke. Institut für Kommunikationsnetze und Rechnersysteme. Paul J. Kühn, Matthias Meyer Institut für Kommunikationsnetze und Rechnersysteme Grundlagen der Technischen Informatik Paul J. Kühn, Matthias Meyer Übung 2 Sequenzielle Netzwerke Inhaltsübersicht Aufgabe 2.1 Aufgabe 2.2 Prioritäts-Multiplexer

Mehr

Simulation LIF5000. Abbildung 1

Simulation LIF5000. Abbildung 1 Simulation LIF5000 Abbildung 1 Zur Simulation von analogen Schaltungen verwende ich Ltspice/SwitcherCAD III. Dieses Programm ist sehr leistungsfähig und wenn man weis wie, dann kann man damit fast alles

Mehr

Einführung in. Logische Schaltungen

Einführung in. Logische Schaltungen Einführung in Logische Schaltungen 1/7 Inhaltsverzeichnis 1. Einführung 1. Was sind logische Schaltungen 2. Grundlegende Elemente 3. Weitere Elemente 4. Beispiel einer logischen Schaltung 2. Notation von

Mehr

Mathematik. UND/ODER Verknüpfung. Ungleichungen. Betrag. Intervall. Umgebung

Mathematik. UND/ODER Verknüpfung. Ungleichungen. Betrag. Intervall. Umgebung Mathematik UND/ODER Verknüpfung Ungleichungen Betrag Intervall Umgebung Stefan Gärtner 004 Gr Mathematik UND/ODER Seite UND Verknüpfung Kommentar Aussage Symbolform Die Aussagen Hans kann schwimmen p und

Mehr

Grundlagen der höheren Mathematik Einige Hinweise zum Lösen von Gleichungen

Grundlagen der höheren Mathematik Einige Hinweise zum Lösen von Gleichungen Grundlagen der höheren Mathematik Einige Hinweise zum Lösen von Gleichungen 1. Quadratische Gleichungen Quadratische Gleichungen lassen sich immer auf die sog. normierte Form x 2 + px + = 0 bringen, in

Mehr

Kapitalerhöhung - Verbuchung

Kapitalerhöhung - Verbuchung Kapitalerhöhung - Verbuchung Beschreibung Eine Kapitalerhöhung ist eine Erhöhung des Aktienkapitals einer Aktiengesellschaft durch Emission von en Aktien. Es gibt unterschiedliche Formen von Kapitalerhöhung.

Mehr

Vermessung und Verständnis von FFT Bildern

Vermessung und Verständnis von FFT Bildern Vermessung und Verständnis von FFT Bildern Viele Auswertungen basieren auf der "Fast Fourier Transformation" FFT um die (ungewünschten) Regelmäßigkeiten im Schliffbild darzustellen. Die Fourier-Transformation

Mehr

LANGFRISTIGE HAUSAUFGABE (LINEARE GLEICHUNGSSYSTEME)

LANGFRISTIGE HAUSAUFGABE (LINEARE GLEICHUNGSSYSTEME) LANGFRISTIGE HAUSAUFGABE (LINEARE GLEICHUNGSSYSTEME) Aufgabe 1: Tanzkurs ( * ) Zu einem Tanzkurs erscheinen dreimal so viele Mädchen wie Jungen. Nachdem 15 Mädchen gegangen sind, sind noch doppelt so viele

Mehr

Die Arbeitsweise von Flash

Die Arbeitsweise von Flash Die Arbeitsweise von Flash Daten importieren Wenn man auf das Datei-Menü in Flash klickt kann man einfach eine Datei aus Photoshop oder anderen Grafik-Programmen einfügen. Dazu klickt man auf den Befehl

Mehr

Chemie Zusammenfassung KA 2

Chemie Zusammenfassung KA 2 Chemie Zusammenfassung KA 2 Wärmemenge Q bei einer Reaktion Chemische Reaktionen haben eine Gemeinsamkeit: Bei der Reaktion wird entweder Energie/Wärme frei (exotherm). Oder es wird Wärme/Energie aufgenommen

Mehr

Daten sammeln, darstellen, auswerten

Daten sammeln, darstellen, auswerten Vertiefen 1 Daten sammeln, darstellen, auswerten zu Aufgabe 1 Schulbuch, Seite 22 1 Haustiere zählen In der Tabelle rechts stehen die Haustiere der Kinder aus der Klasse 5b. a) Wie oft wurden die Haustiere

Mehr

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Anleitung über den Umgang mit Schildern Anleitung über den Umgang mit Schildern -Vorwort -Wo bekommt man Schilder? -Wo und wie speichert man die Schilder? -Wie füge ich die Schilder in meinen Track ein? -Welche Bauteile kann man noch für Schilder

Mehr

Outlook. sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8. Mail-Grundlagen. Posteingang

Outlook. sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8. Mail-Grundlagen. Posteingang sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8 Outlook Mail-Grundlagen Posteingang Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um zum Posteingang zu gelangen. Man kann links im Outlook-Fenster auf die Schaltfläche

Mehr

2.12 Potenzreihen. 1. Definitionen. 2. Berechnung 2.12. POTENZREIHEN 207. Der wichtigste Spezialfall von Funktionenreihen sind Potenzreihen.

2.12 Potenzreihen. 1. Definitionen. 2. Berechnung 2.12. POTENZREIHEN 207. Der wichtigste Spezialfall von Funktionenreihen sind Potenzreihen. 2.2. POTENZREIHEN 207 2.2 Potenzreihen. Definitionen Der wichtigste Spezialfall von Funktionenreihen sind Potenzreihen. Eine Potenzreihe mit Entwicklungspunkt x 0 ist eine Reihe a n x x 0 n. Es gilt: es

Mehr

Halbleiterbauelemente

Halbleiterbauelemente Mathias Arbeiter 20. April 2006 Betreuer: Herr Bojarski Halbleiterbauelemente Statische und dynamische Eigenschaften von Dioden Untersuchung von Gleichrichterschaltungen Inhaltsverzeichnis 1 Schaltverhalten

Mehr

Stammdatenanlage über den Einrichtungsassistenten

Stammdatenanlage über den Einrichtungsassistenten Stammdatenanlage über den Einrichtungsassistenten Schritt für Schritt zur fertig eingerichteten Hotelverwaltung mit dem Einrichtungsassistenten Bitte bereiten Sie sich, bevor Sie starten, mit der Checkliste

Mehr