Beim achten Meister- & Macherwettbewerb

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1 Betriebsleitung Das sind unsere Meister & Macher Zum achten Mal haben wir die besten Meister & Macher gesucht. In diesem Jahr wählte die Jury sogar 16 junge Agrarier aus, die wir in den nächsten drei Ausgaben vorstellen. Beim achten Meister- & Macherwettbewerb hat unsere Jury insgesamt 16 Preisträger ausgewählt. So viele gab es noch nie. Darunter sind vier Sonderpreisträger. Zum einen für Biodiversität, den wir in dieser Ausgabe vorstellen. Zum anderen sind das drei Sonderpreise für besonders innovative Projekte und digitale Lösungen. Daneben prämieren wir jeweils drei Preisträger in den Kategorien Tierhaltung, Pflanzenbau, Technik und Betriebskonzepte. In dieser und den nächsten beiden Ausgaben stellen wir unsere Sieger vor. DIE GEWINNER 16 Preisträger KATEGORIE TIERHALTUNG 1. Preis Benedikt Engemann, Nordrhein-Westfalen, Masterarbeit, FH Südwestfalen 2. Preis Eike Schmidt, Niedersachsen, Projektarbeit, BBS Oldenburg 3. Preis Luise Kunath, Hessen, Masterarbeit, Uni Halle KATEGORIE TECHNIK 1. Preis Nadine Hückl, Bayern, Bachelorarbeit, HS Weihenstephan- Triesdorf 2. Preis Michael Brunner, Baden- Württemberg, Masterarbeit, Uni Hohenheim 3. Preis Michael Paul, Niedersachsen, Bachelorarbeit, HS Osnabrück KATEGORIE PFLANZENBAU 1. Preis Marvin Kreye, Niedersachsen, Bachelorarbeit, HS Osnabrück 2. Preis Florian Bruns, Niedersachsen, Bachelorarbeit, FH Südwestfalen 3. Preis Alexander Watzka, Bayern, Meisterarbeit, Fachschule Schönbrunn KATEGORIE KONZEPTE 1. Preis Daniel Liedl, Bayern, Meisterarbeit, Landwirtschaftsschule Pfaffenhofen 2. Preis Christoph Hansing, Niedersachsen, Meisterarbeit, LWK Bremervörde 2. Preis Armin Hettrich, Bayern, Wirtschafterarbeit, Landwirtschaftsschule, Schweinfurt SONDERPREISE Biodiversität Martin Buchegger, Masterarbeit, Österreich, Uni Wien f3 Markus Metschl, Bayern, Meisterarbeit, LMS Triesdorf f3 Christoph Rotter, Bayern, Bachelorarbeit, HS Weihenstephan- Triesdorf f3 Johannes Klausmann, Baden- Württemberg, Masterarbeit, Uni Hohenheim DIE SIEGERPRÄMIEN 1. Preise: 4 x Preise: 5 x Preise: 3 x 250 Sonderpreise: 4 x 500 Mit freundlicher Unterstützung von: 28 top agrar 12/2019

2 Martin Buchegger untersuchte, wie sich das Öffnen einzelner Brutzellen auf die Vermehrung der Varroamilben in Bienenvölkern auswirkt. Sonderpreis Biodiversität Martin Buchegger, Dechantskirchen (Österreich) Abschluss: Master Alter: 24 Jahre Betrieb: 100 Bienenvölker, Mutterkühe Ansatz: Untersuchung von Honigbienen auf neue Resistenzeigenschaften gegen die Varroamilbe. Foto: Kraml Urteil der Jury: Eine sehr fundierte Arbeit zu einem aktuellen Thema, die sogar in die Zuchtwertschätzung von Honigbienen eingegangen ist. Weniger Varroamilben Manche Bienenvölker erkennen, ob ihre Brut von Varroamilben befallen ist und wehren sich gegen die Parasiten. Wie das geht, hat Martin Buchegger untersucht. Die Varroamilbe stellt schon lange eine Herausforderung für Imker dar. Die nahezu weltweit verbreiteten Parasiten führen dazu, dass Imker ihre Völker grundsätzlich jährlich behandeln müssen. Es gibt aber auch bestimmte Bienenvölker, die eine Resistenz gegen die Milben entwickelt haben. Sie erkennen, ob ihre Brut von Milben befallen ist und bekämpfen sie selbstständig. Hier setzen Zuchtprogramme an, die die Bienenvölker auf die Resistenz testen. Martin Buchegger hat in seiner Masterarbeit dazu die Resistenzmerkmale untersucht. 105 leistungsgeprüfte Bienenvölker dienten ihm als Forschungsbasis. Dabei haben ihn Imker, die resistente Völker halten, unterstützt. MIT NADEL BRUT ANGESTOCHEN Zusammen erfassten sie den Milbenbefall über mehrere Monate hinweg. Dafür untersuchten sie die Brutzellen, in denen sich die Bieneneier zu Bienen entwickeln. Die Varroamilbe pflanzt sich in diesen Brutzellen fort. Dabei schwächen sie die Bienenpuppe stark. Resistente Völker erkennen geschädigte Brutzellen. Buchegger simulierte den Befall durch die Milbe, indem er Brutzellen mit einer Nadel stach und so die Puppen tötete. Er konnte in seiner Arbeit feststellen, dass ein großer Anteil der Bienen in den resistenten Völkern die angestochenen Brutzellen erkennt. Diese öffnen dann den Deckel, und entscheiden, ob sie die Zelle ausräumen oder die Zelle wieder top agrar 12/

3 Betriebsleitung verdeckeln und nicht ausräumen. Dieses Verhalten wird kurz REC bezeichnet, nach dem Englischen recapping für verdeckeln. Dabei besteht ein Zusammenhang mit der Reproduktion der Milben. Schon das Öffnen des Deckels stört laut Bucheggers Ergebnissen den Vermehrungszyklus der Milben in der Brutzelle, sodass die Milben in der Zelle sich nicht fortpflanzen können. Diese unterdrückte Milbenproduktion oder surpressed mite reproduction (SMR) ist ein weiteres Merkmal, das für die Vererbung der Resistenz eine Rolle spielt. ÄNDERUNG IM ZUCHTPROGRAMM Buchegger stellte zudem fest, dass es für das Merkmal SMR keinen Unterschied macht, ob die Bienen die Brutzelle komplett oder nur teilweise ausräumen. Daraus folgte bereits, dass im Zuchtprogramm die Wartezeit nach dem Anstechen der Brutzellen von acht auf sechs Stunden verkürzt wurde. Buchegger vermutet zudem, dass das Merkmal SMR eine mittlere Erblichkeit aufweist. Werden Bienenvölker somit Das Öffnen und Wiederverdeckeln der Brutzellen stört die Ent- wicklung der Varroamilben. Martin Buchegger auf dieses Merkmal selektiert, kann die Varroaresistenz langfristig gesteigert wer den. Denn jene Völker, die befallene Brutzellen öffnen und vollständig ausräumen, weisen auch weniger vermehrungsfähige Milben auf. Diese Völker haben im Herbst folglich weniger befallene Bienen und Brut. Beate Kraml Trockenstellen ist kein Selbstläufer Mit welchem Verfahren sich die Kühe eines Betriebs mit schlechter Eutergesundheit am besten trockenstellen lassen, hat Eike Schmidt in der Praxis untersucht. 2. Platz in der Kategorie Tierhaltung Eike Schmidt, Lemwerder (Niedersachsen) Abschluss: Landwirtschaftsmeister und Betriebswirt Alter: 26 Jahre Betrieb: 350 Milchkühe Ansatz: Eike testet selektives Trockenstellen gegen Trockenstellen ohne Behandlung im Betrieb. Urteil der Jury: Sehr praxisorientiert, entwickelt eine durchdachte Strategie zum Trockenstellen für den Betrieb. Foto: Hufelschulte Eike Schmidt ist überzeugt, dass eine schlechte Eutergesundheit Milchviehbetrieben hohe Kosten verursacht. 30 top agrar 12/2019

4 Zellzahlen in der Tankmilch von über über mehrere Jahre. Der Ursprung dieses Problems liegt häufig in der Trockenstehzeit. So auch bei dem früheren Arbeitgeber von Eike Schmidt aus Lemwerder (Niedersachsen). Die Herde des Betriebs hatte eine Neuinfektionsrate von 62 % und nur 14 % Heilungsrate im Trockenstand. Im Rahmen der Ausbildung zum Landwirtschaftsmeister und Betriebswirt in Oldenburg entschied Schmidt sich daher, die Eutergesundheit der Trockensteher zu optimieren. Egal wen ich fragte, jeder hatte eine andere Art die Kühe trockenzustellen. Das System dahinter konnte mir aber keiner plausibel erklären, sagt Schmidt. Sein Ziel war daher ein praxisnaher Versuch, der für ihn Klarheit zu dem Thema schafft. Schmidt beobachtete 58 Kühe über die Transitphase. Eine Hälfte der Kühe stellte er, wie bis dato auf dem Betrieb üblich, ohne jeglichen Schutz trocken. Die andere Hälfte stellte er selektiv trocken. Also je nach Eutergesundheit mit Versiegler oder antibiotischem Trockensteller. Vorab ließ er eine Leitkeimuntersuchung durchführen und Antibiogramme anfertigen, um wirksame Trockensteller anzuwenden. DATEN SCHAFFEN FAKTEN Schon die ersten Laborergebnisse brachten wichtige Erkenntnisse: 80 % der Kühe waren mit dem Erreger Gelber Galt (strep. agalactiae) infiziert. Der Tierarzt bestätigte, dass eine professionelle Sanierung der Herde nötig ist. In der Kuhgruppe ohne jegliche Behandlung traten in der Trockenstehzeit akute Mastitiden auf. Die Zellzahl stieg im Mittel um 1,2 Mio. Zellen. Eine Kuh ging wegen massiver Euterprobleme direkt nach der Kalbung ab. Bei den behandelten Kühen gab es keine akuten Mastitiden. Die Zellzahl sank im Schnitt um Zellen. Zum Abschluss analysierte er, wie sich das Trockenstellen für den Betrieb rechnet. Zunächst überschlug er die Kosten für den geschätzten Milchverlust durch die subklinischen Mastitiden und die vorzeitigen Abgänge. Dafür griff er auch auf Daten aus der Wissenschaft zurück und stellte das Endergebnis den Kosten der Trockenstell-Verfahren gegenüber. Für den Milchrückgang der Herde berechnete Schmidt beispielsweise jährlich fünfstellige Kosten. Das selektive Trockenstellen war rund zehnmal teurer als das bisherige Ver fahren. Bei Trockensteller-Einsatz sogar über sechszehnmal. Die Verluste waren aber deutlich höher, sagt Schmidt. Wäre allein die gemerzte Kuh aus der nicht behandelten Gruppe noch im Stall, hätte das alle Kosten des Versuchs finanziert. So erreichte er ein weiteres Ziel der Arbeit. Er konnte seinen Chef trotz hoher Kosten von einer neuen Routine zum Trockenstellen überzeugen. Zugleich schaffte er das Bewusstsein für eine Sanierung der Herde. Beides führte im folgenden Jahr zu einer deutlich geringeren Zellzahl in der Tankmilch. Julia Hufelschulte IHR PLUS AN NÄHE. Rundum-Schutz mit dem Landwirtschaftlichen Versorgungswerk der R+V. Partnerschaft für den Erfolg: R+V-Fachberaterin Sabine Schwanengel und Betriebsleiter Stefan Englert mit Familie Erfahren Sie mehr in allen Volksbanken Raiffeisenbanken, R+V-Agenturen oder auf

5 Betriebsleitung Vom Neben- zum Haupterwerb Aus wenig Fläche das meiste rausholen: Armin Hettrich hat den Nebenerwerbsbetrieb seines Vaters zu einem Biovollerwerbsbetrieb weiterentwickelt. Statt länger als Schlosser bei Bosch zu arbeiten, wagte Armin Hettrich aus Schwebenried (Bayern) den Schritt in die Selbstständigkeit stellte der junge Landwirt den heimischen Betrieb nach Biolandrichtlinien um. Mein Vater war skeptisch, weil ich meinen sicheren Job aufgeben wollte. Nun steht er voll hinter meinem Konzept, erzählt Hettrich. Sein Vater hat den Hof seit Beginn an als Ackerbaubetrieb mit 28 ha Nutzfläche im Nebenerwerb geführt. Während der Umstellungsphase besuchte er zwei Jahre lang die Meisterschule. Das Fachwissen für die Umstellung zur biologischen Wirtschaftsweise erlangte Hettrich zum einen durch Berater und durch den Austausch mit Berufskollegen aus dem Biolandverband. In seiner Meisterarbeit beschrieb er, wie er seinen Betrieb für die Zukunft auf Bio umstellen will. Das Konzept setzte er mit Legehennen, Masthähnchen und Ackerbau auf seinem Betrieb um. LEGEHENNEN IM ALTEN LKW Im Ackerbau hat der junge Landwirt seine Fruchtfolge deutlich erweitert. Von Weizen, Gerste, Raps ist er auf Kleegras, Erbsen, Lupinen, Weizen, Dinkel, Hafer, Kartoffeln, Zwischenfrüchte und Zuckerrüben umgestiegen. Außerdem hat Hettrich noch Fläche hinzupachten können. Er bewirtschaftet nun insgesamt 50 ha. Mit dem Ackerbau will Hettrich in Zukunft einen Deckungsbeitrag von knapp erwirtschaften. Dann bliebe am Ende ein Gewinn von rund übrig. Das reicht nicht, um seine Familie in Zukunft zu ernähren. Daher will Hettrich zusätzlich in die Tierhaltung einsteigen. Dafür hat er sich beraten lassen. Ursprünglich wollte ich lieber Rinder halten, sagt er. Wegen der geringen Eigentumsfläche hat der Berater ihm davon abgeraten. Außerdem ließen sich Biogeflügel und Bioeier besser vermarkten. Daher hat er sich für Legehennen und Masthähnchen entschieden. Die Legehennen hält er seit drei Jahren. Um auszuprobieren, ob er die Eier vermarkten kann, hat er selber aus einem alten Lkw-Anhänger einen Mobilstall für 180 Legehennen gebaut. Mit gut war das eine günstige Investition. Ein neuer hätte um die gekostet. Die Eier haben sich bewährt. Mittlerweile hat der junge Biobauer zwei neue Mobilställe, ebenfalls für je 290 Hennen, gekauft. Aktuell sind die Ställe nicht voll belegt. Er vermarktet Foto: Schulze Harling Armin Hettrich setzt auf Biogeflügel. 2. Platz in der Kategorie Konzepte Armin Hettrich, Schwebenried (Bayern) Abschluss: Landwirtschaftsmeister Alter: 33 Jahre Betrieb: 50 ha Ackerbau, 480 Legehennen, 200 Hähnchen nach Bioland-Richtlinien Ansatz: Armin Hettrich stellt den Neben erwerbsbetrieb seines Vaters auf Biohaupterwerb um. Urteil der Jury: Mutiger Ansatz vom Neben- in den Haupterwerb zu gehen. 32 top agrar 12/2019

6 Eier, davon an Wiederverkäufer, das sind ein Konditor, eine Metzgerei und ein anderer Biobauer. In Zukunft will er Eier im Jahr verkaufen. Pro Ei bekommt er 38 ct von seinen Kunden, dabei hat er Kosten von 27 ct/ei. Neben den Legehennen hält Hettrich noch 200 Masthähnchen. Angefangen hat er mit wenigen Tieren in einem alten Bauwagen. Durch Mund-zu-Mund Propaganda konnte er stetig mehr verkaufen. Mittlerweile hält er die Tiere in der alten Maschinenhalle, die er zum Stall umgebaut hat. Vier Durchgänge fährt er im Jahr. Die Hähnchen schlachtet er selber im eigenen Schlachthaus. Sein Ziel sind 300 Hähnchen. Zwölf Wochen mästet er die Tiere, bis sie ein Schlachtgewicht von 2 kg erreichen. Er verkauft die Hähnchen für 10 /kg, seine Kosten belaufen sich auf 5 /kg. Die Masthähnchen und die Legehennen füttert er mit einer Futtermischung aus eigenen und zugekauften Futtermitteln. Insgesamt hat Hettrich für den Umbau seines Betriebes und die beiden Mobilställe investiert. Er erwirtschaftet mit seinem Betrieb aktuell einen Gewinn von Nach Umsetzung aller Wachstumsschritte soll, so hat Hettrich es in seiner Meisterarbeit kalkuliert, ein Gewinn von rund bleiben. Werbung schaltet Hettrich kaum. Er hat einen Facebook Kanal und eine Website. Die beste Werbung sind zufriedene Kunden, die uns über Mund-zu-Mund Propaganda weiterempfehlen, sagt er. Die Eier bietet er in einem kleinen Verkaufshäuschen vor dem Hofeingang, dem Biohäusle, an. Dort verkauft er neben den Eiern noch Nudeln und Kartoffeln. Sein Fazit nach vier Jahren: Nach ein paar Jahren Berufserfahrung in der Industrie bereue ich den Schritt in die Selbstständigkeit nicht. Denn die Landwirtschaft und die Natur liegen mir sehr am Herzen, sagt er. Maike Schulze Harling Die vier Juroren mit Matthias Schulze Steinmann (li.) und Maike Schulze Harling (re.) aus der top agrar-redaktion. JURY Unsere Jury Rund 100 Abschlussarbeiten hat die Jury in diesem Jahr ausgewertet. Die Berater Ruth Beverborg von der Landwirtschaftskammer in Niedersachsen, Peter Spandau, Kammerberater in Münster, Ackerbauer Jörg Claus aus Sachsen-Anhalt und der bayerische Ackerbauer Markus Werner haben bei ihrem Treffen in Münster 16 Arbeiten aus dem großen Pool ausgewählt. Foto: Heil Dokumentieren. Vernetzen. Verlässlich. Zusammenführen. Den Überblick b ewahren. Mehr Zeit. Für Landwirtschaft. Für wirklich wichtige Dinge. Das find ich gut. Die Digitalisierung hat die Landwirtschaft längst erreicht. Zum Glück müssen Landwirte nicht fürchten, durch Roboter ersetzt zu werden. Aber digitale Technologien und Produkte ermöglichen eine deutlich gezieltere Aussaat, Düngung und Bewässerung und schonen Ressourcen. Vernetzung erleichtert die Planung und Dokumentation. So schaffen unsere intelligenten iqblue Produkte mehr Zeit für die eigentliche Landwirtschaft. Unser Antrieb: Ihr Erfolg!

7 Betriebsleitung Mehr Qualität durch Sieben Hackschnitzel noch effektiver verwerten, dieses Ziel hatte Nadine Hückl und konstruierte eine mobile Siebanlage für Hackschnitzel. Die Nachfrage nach gesiebten Holzhackschnitzeln in der Rhönregion steigt stetig. Nadine Hückl hat sich in ihrer Arbeit mit dem Bau einer mobilen Hackschnitzelsiebanlage beschäftigt. In Deutschland wachsen pro Jahr ca. elf Festmeter Holz pro Hektar nach. Damit ist die Menge an nachwachsendem Holz größer als der Einschlag. Aus dem Holz lassen sich unter anderem Hackschnitzel gewinnen. Für Holzvergaseranlagen und kleinere Hackschnitzelheizungen sind gute Qualitäten wichtig. Deshalb sollte das Hackgut einen möglichst geringen Feinanteil aufweisen. Auch der Anteil an Übergrößen ist entscheidend, denn zu grobes Material stört den Brennstoffnachschub. Der elterliche Lohnbetrieb von Nadine Hückl schlägt jährlich ca m³ Hackschnitzel um. Damit das Lohnunternehmen die wachsende Nachfrage nach gesiebtem Hackgut erfüllen kann, beschäftigte sich Hückl in ihrer Bachelorarbeit im Bereich Agrartechnik mit der Entwicklung und dem Bau einer eigenen Siebanlage. MOBIL, KOSTENGÜNSTIG UND HOCHWERTIG Im Sommer vergangenen Jahres begann die Studentin aus Weihenstephan-Triesdorf mit ihrer Arbeit. Die Voraussetzungen: Die Anlage sollte mobil sein, nicht mehr als 8 t wiegen und die StVO erfüllen. Vier siebbare Fraktionen und eine Leistung von mind. 60 m³ Hackschnitzel pro Stunde waren ebenfalls erforderlich. Ein wichtiger Punkt war nicht zuletzt das gesetzte Kostenlimit von Zuerst hat sich Nadine Hückl überlegt, aus welchen Komponenten die Maschine entstehen könnte. Im elterlichen Betrieb fand sie passende Komponenten in Form eines ehemaligen Kalkstreuers, einer Hakenliftplattform und diversen Kleinteilen. Die rest- 1. Platz in der Kategorie Technik Nadine Hückl, Braidbach (Bayern) Preisträgerin in der Kategorie Technik Abschluss: Bachelor Alter: 23 Jahre Ansatz: Um Hackschnitzel vor Ort in Fraktionen zu unterteilen, hat Nadine Hückl einen Prototyp für eine Siebanlage gebaut. Betrieb: Kommunales und landwirtschaftliches Lohnunternehmen Urteil der Jury: Gute Problemanalyse, aufwändige Arbeit mit Entwicklung und Bau eines Prototyps. Foto: Wiltfang Nadine Hückl steigt nach dem Studium im elterlichen Lohnbetrieb ein. 34 top agrar 12/2019

8 lichen Bauteile (Sternsieb, Förderbänder) kauf te sie zu. Mittels eines CAD Programmes fertigte sie viele Zeichnungen an, die die Positionen der Bauteile in Arbeits- und in Transportstellung und den Aufbau festlegten. Auch die Belastungen der Bauteile berechnete sie per Computer. Sie beachtete auch den Schwerpunkt der elektrisch angetriebenen Anlage. Den Bau und alle Schweißarbeiten übernahm ein Mitarbeiter des Lohnunternehmens. VIER FRAKTIONEN Die orange gestrichene Maschine war Anfang des Jahres fertiggestellt. Kurz darauf ging sie in den Betrieb. Biogasanlagen in der Nachbarschaft trocknen Die Siebanlage lässt sich von einer Person bedienen und sicher transportieren. Nadine Hückl die Feuchtigkeit des frischen Hackguts zunächst möglichst weit runter. Anschließend kippt ein Teleskoplader das Material in den ehemaligen Kalkstreuer. Unter diesem läuft ein Förderband, das die Hackschnitzel auf ein Sternsieb transportiert. Der Abstand der einzelnen Sterne nimmt zum Ende zu. Somit fällt zuerst nur der Feinanteil- und ganz zum Schluss der Grobanteil aus. Dazwischen entstehen die beiden Fraktionen, die für den Verkauf von Bedeutung sind: P31S (mind. 60 % zwischen 3,15 und 31,5 mm groß) und P45S (mind. 60 % zwischen 3,15 und 45 mm groß). Die ersten drei Fraktionen laufen über Förderbänder, die vierte (Grobanteil) fällt am Ende der Sternsiebe in eine Box auf der Hakenliftplattform. Diese lässt sich mit dem Teleskoplader leeren. Das Siebgut blieb nach dem ersten Testeinsatz der Anlage weit unter den vorgeschriebenen Größentoleranzen. Dies überprüfte Nadine Hückl mehrfach mit einem Analysesieb. Innerhalb einer Stunde kann eine Person die mobile Maschine mit einem Teleskoplader abbauen. Anschließend finden alle Komponenten auf der Plattform Platz. Mit einem Hakenliftfahrzeug ist ein einfacher und sicherer Transport möglich, so Hückl. Die gesamte Anlage erfüllt alle vorher festgelegten Bedingungen. Die Kosten liegen inklusive Lohn unter dem festgelegten Betrag. Durch die guten Arbeitsergebnisse kann sich die Familie auch eine Serienproduktion der Konstruktion vorstellen. Für Nadine Hückl geht es jetzt nach dem Studium zu Hause im Unternehmen weiter. Hier warten spannende Aufgaben auf sie, da sich der Betrieb noch im Aufbau befindet. Theelke Wiltfang THE POWER OF NUFARM. AMPERA CALMA DUPLOSAN SUPER FUSILADE MAX INTUITY SARACEN DELTA SARACEN MAX SOLEIL ZEAGRAN CLEAN COMBO Starke Pflanzen brauchen starke Partner. Für Sie heißt das: Nufarm bietet Ihnen leistungsstarke Lösungen für viele Kulturen an, die den wachsenden Anforderungen an einen modernen und nachhaltigen Pflanzenschutz gerecht werden. Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produkt informationen lesen. The Power of Hotline:

9 3. Platz in der Kategorie Pflanzenbau Alexander Watzka, Pfaffenhofen a. d. Roth (Bayern) Alter: 24 Jahre Abschluss: Landwirtschaftsmeister und staatlich geprüfter Wirtschafter Betrieb: 50 Milchkühe, 20 ha Grünland, 40 ha Ackerland nach Bioland Richtlinien Ansatz: Wirtschaftlichkeit und Anbau der Blauen Lupine im ökologischen Landbau. Foto: Mund Alexander Watzka schätzt die Blaue Süßlupine unter anderem als Stickstoffsammler. Urteil der Jury: Sehr praxisorientiert, regt zum Nachahmen an, sehr guter Versuchsaufbau und eine genaue Analyse. Der Acker braucht mehr Lupinen Einer fast vergessenen Kultur hat Alexander Watzka seine Meisterarbeit gewidmet. Als Experte überzeugt er nun andere Landwirte von der Blauen Süßlupine. Mit den schmalen, feingliedrigen Blättern ist sie eher unscheinbar, die Blaue Süßlupine. Aber die Kultur hat es in sich, sagt Alexander Watzka, als er Anfang September auf dem ehemaligen Lupinenacker steht. Die Bodenstruktur ist superlocker, der Ertrag war mit 3,3 t sehr gut und die Ausfalllupinen nutze ich jetzt noch als Zwischenfrucht, zeigt sich Watzka von der Kultur begeistert. Auch wenn er keinen eigenen Betrieb zu Hause hat und zunächst eine Lehre zum technischen Zeichner begann: Ich wollte immer Landwirt sein, sagt Watzka. Ein Betrieb in direkter Nachbarschaft war die Lösung. Nach der Lehre folgte die Ökolandbauschule in Landshut. Besonders ist: Watzka erwarb gleichzeitig zwei Abschlüsse, den staatlich geprüften Wirtschafter für ökologischen Landbau und den Meistertitel. In seinem Meisterprojekt über die beiden Wintersemester 2017 und 2018 wollte Watzka keine alltägliche Kultur behandeln ihn interessierte die Blaue Süßlupine. Das Fachwissen dazu musste er sich anlesen, selten finden sich im Praxisanbau Lupinen. Auf 2,8 ha des Nachbarbetriebes verglich der 24-jährige die endständige, d. h. eintriebige, Sorte Boruta und die verzweigte Sorte Boregine. Diese standen in Reinsaat in enger bzw. doppelter Reihe sowie im Gemenge mit je 20 und 40 % Hafer bzw. Sommergerste. Ein Jahr lang war der junge Landwirt jede Woche auf dem Acker, lernte die Kultur und neue Unkräuter intensiv kennen. Die Lupinen sind einfach nicht so gewachsen, wie ich mir das vorstellte, sagt Watzka. Die Samen brauchten länger zum Keimen, durch den zum Teil hohen Unkrautdruck musste Watzka häufig striegeln oder hacken. Dann trat auch noch die Brennfleckenkrankheit Anthraknose auf. Diese kann zu Totalausfall führen. Dank der genetischen Toleranz der Blauen Süßlupinen konnte Watzka seine Versuche jedoch mit nur leichten Ertragseinbußen ernten und auswerten. Unter anderem fand der Meister heraus: Die endständige Boruta reift zwei Wochen eher ab und passt im Gemenge gut zu Gerste, die verzweigte Boregine passt besser zum Hafer. Die Gerste bestockt schnell, unterdrückt so das Unkraut, aber verdrängt anfangs die Lupine. Hafer wächst eher in die Höhe und lässt der Lupine mehr Platz. Zudem berechnete Watzka Deckungsbeiträge: Ein durchschnittlicher Reinsaat-Ertrag von 30 dt erlöst als Speiseware mit ca. 65 /dt rund Dagegen stehen Kosten von 700 bis 800, u. a. 200 bis 300 /ha für Saatgut, 7 je ha fürs Striegeln, 12 /ha für das Hacken. Übrig bleiben rund Für die Gemenge rechnete Watzka die Deckungsbeiträge in drei Varianten: Das Gemenge als Futterware, die Lupinen als Speise- und den Gemengepartner als Futterware und die getrennten Gemengepartner als Speiseware. Inzwischen ist Alexander Watzka Bioland-Berater, arbeitet nebenbei auf dem Nachbarbetrieb. Die Blaue Süßlupine hat er dort in der Fruchtfolge etabliert und vom Anbau der Leguminose bereits einige andere Landwirte überzeugt. Friederike Mund Lupinen schaffen eine lockere Bodenstruktur. Alexander Watzka 36 top agrar 12/2019

10 Digital statt analog? Markus Metschl analysierte im elterlichen Lohnbetrieb, ob die digitale Zeit und Arbeitserfassung für den Betrieb Sinn macht. Auf s Digitale gesetzt: Markus Metschl Foto: Privat Früher kämpfte der Lohnbetrieb Metschl mit verlorenen Zetteln oder einer unleserlichen Handschrift bei der Zeit- und Arbeitserfassung. Das brachte Junior Markus Metschl auf die Idee, sich in seiner Meisterarbeit mit der digitalen Erfassung auseinanderzusetzen. Wenn ein neuer Auftrag bei uns reinkam, war es erforderlich, die Daten in das Arbeitsformular des Fahrers einzutragen, sagt der Agrarservicemeister. Nach Erledigung von Aussaat, Pressen und Co. mussten die Daten wieder zurück ins Büro und für die Rechnungsstellung nochmal übertragen werden. Metschl wollte alte Prozesse überdenken anstatt eingesessene Denkmuster einfach so weiter zu führen. Für meine Meisterarbeit habe ich die Dokumentation handschriftlich und mit der Software Agrarmonitor parallel erfasst, sagt der 27-Jährige. Die Zeiten, welche ich zum Aufschreiben oder Eintippen der Daten benötigt habe, habe ich mit der Stoppuhr dokumentiert und in Listen gesammelt und auf ein Jahr hochgerechnet. Ein Drittel weniger Arbeitszeit und einen Kostenvorteil von rund 600 / Jahr also 4 % für die Dokumentation im Lohnbetrieb Metschl sprechen für das digitale Erfassen. Metschl hat vor allem die Zeitersparnis von 87 Stunden gegenüber der handschriftlichen Alternative überzeugt. Mit wenigen Klicks wären die Aufträge im digitalen System eingetragen. Metschl ergänzt: Gerade in unserem kleinstrukturierten Einsatzgebiet kommen an einem Tag viele Aufträge für verschiedene Kunden zusammen. Neben den ganzen Vorteilen wären die Kosten der Soft- und Hardware für den Betrieb Metschl von rund /Jahr nicht zu unterschätzen. Zudem ist es wichtig, dass man bei der Umstellung auf das digitale System sich selbst, aber auch alle Mitarbeiter konsequent zur Nutzung des Systems verpflichtet, meint der Agrarservicemeister. Denn nur wenn alle Aufträge einheitlich über die Plattform laufen, könnten die Vorteile erst entstehen. Die Umsetzung bedarf gerade am Anfang viel Konsequenz, sagt Metschl. Innovationspreis f3 farm.food.future. Markus Metschl, Kümmersbruck (Bayern) Abschluss: Agrarservicemeister Alter: 27 Jahre Betrieb: Landwirtschaftliches Lohnunternehmen Ansatz: Markus verglich die manuelle mit der digitalen Auftragserfassung. Urteil der Jury: Aktuelles Thema, kritische Betrachtung der digitalen Lösung. Der Lohnbetrieb Metschl hat sich kurz nach Metschls Meister im Frühjahr 2018 dafür entschieden, das neue digitale System komplett im Betrieb zu integrieren. Henning Dicks DIE PROFI-VERTEILER GLIDE-FIX, FARMLAND-FIX, TELE-FIX Jetzt Nachrüsten! ZUNHAMMER GMBH Biebing Traunreut Tel: / Mail: info@zunhammer.de

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