Um w elterk lärung für das J ahr 2010

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4 UQM im Fachbereich Organisation Leitung: Clemens Keller Verfasser: Heinz-Leo Steins Umwelterklärung 2010/ Seite 1 von 37 Um w elt- und Qualitätsm anagem ent (UQM) Um w elterk lärung für das J ahr 2010 Bau- und Liegenschaftsbetrieb des Landes Nordrhein- Westfalen (BLB NRW) Inhaltsv erzeichnis Inhaltsverzeichnis... 1 Präambel Umweltbetriebsprüfung Die Umweltpolitik des BLB NRW Beschreibung der Organisation... 3 Organisation... 3 Geographischer Aufbau... 5 Organisatorische Einbettung in die Landesverwaltung... 6 Interner Organisationsaufbau (Zentrale)... 7 Interner Organisationsaufbau (Niederlassung)... 8 System und Beteiligte... 9 Aufbau der Kundenstruktur Aufbau der Produktstruktur Vermietung Gebäudemanagement-Dienstleistungen Planungsdienstleistungen Portfolio Leitlinien, Selbstverständnis des BLB NRW Beschreibung der Tätigkeiten, Produkte und Dienstleistungen des BLB NRW mit kurzer Prozessdarstellung Wesentliche Umweltauswirkungen aller Standorte Kurzbeschreibung bewerteter Umweltaspekte des BLB NRW und strategische Unternehmenszielsetzung im Umweltbereich Bewertung der nicht wesentlichen Umweltaspekte des BLB NRW Wesentlichkeitsbewertung aller Umweltaspekte des BLB NRW Übersicht über weitere Umweltleistungen des BLB NRW Die Kernindikatoren des BLB NRW Anlagen Anlage 1: Verbrauchszahlen der Dienstwagenflotte des gesamten BLB 2010 Anlage 2: Auflistung der 400 Wirtschaftseinheiten, die der EMAS Zertifizierung unterliegen Anlage 3: Sachstand der Umweltmaßnahmen aus der Umwelterklärung 2009 Anlage 4: Umweltmaßnahmen der Umwelterklärung 2010 Anlage 5: Wesentlichkeitsbewertung aller Umweltaspekte des BLB NRW

5 UQM im Fachbereich Organisation Leitung: Clemens Keller Verfasser: Heinz-Leo Steins Umwelterklärung 2010/ Seite 2 von 37 Um w elt- und Qualitätsm anagem ent (UQM) P räam bel Die Umwelterklärung des BLB NRW dokumentiert alle Maßnahmen, die der Verwirklichung seiner umweltpolitischen Ziele dienen. Zugleich verpflichtet sich der BLB NRW dazu, alle seine Leistungen zur Schonung der Umwelt regelmäßig zu begutachten, zu bewerten und Ziele zur weiteren Verbesserung seiner Leistungen daraus abzuleiten. Für dieses und die nächsten Jahre sind es insbesondere die Ziele Heizenergie-, Strom- und Wasserverbrauchssenkungen sowie die damit verbundene Senkung des CO 2 -Ausstoßes. Die Betriebsleitung des BLB NRW verpflichtet sich zur Schaffung und Aufrechterhaltung aller notwendigen Vorraussetzungen, die der Erreichung dieser Ziele dienen. Sie erklärt die hierin enthaltenen Ziele und Verfahren für gültig und fordert deren Einhaltung. Weiterhin trägt sie die Verantwortung dafür, dass alle gesetzlichen Bestimmungen eingehalten werden und alle organisatorischen Voraussetzungen zu deren Einhaltung vorhanden sind. 1. Um w eltbetriebsprüfung Die Umweltbetriebsprüfung des BLB NRW (intern: Betriebsprüfung ) erfolgt seit 2005 planmäßig fortlaufend in immer mehr Wirtschaftseinheiten des Verwaltungsvermögens. Zur Sicherung einer systematischen Vorgehensweise und Erfassung sämtlicher Gebäude und technischen Anlagen mit allen Umweltaspekten ist die Dokumentation im SAP-System des BLB NRW realisiert worden. Die Dokumentation ergänzt bereits vorhandene Datensätze zu Qualitäts- und Umweltaspekten von technischen baulichen Anlagen. Die Überwachung dieser Aspekte, sowie die Erfüllung rechtlicher Anforderungen sind seitdem nachweislich gesichert. Zur besseren durchgängigen BLB-weiten Steuerung der drei ausgewählten Umweltziele Strom-, Heizenergie- und Wasserverbrauchssenkung werden diese zentral erfasst und ausgewertet. Das Feststellen von Verbrauchskennwerten ermöglicht dem BLB NRW, landesweit in allen von Verwaltungen angemieteten Gebäuden Verbesserungspotenziale zu identifizieren und geeignete Maßnahmen zu planen und durchzuführen. Zugleich wird über die jährlich durchgeführte Verbrauchsmessung die Erfolgskontrolle vorgenommen. Damit ist das Energiemanagement im Steuerungssystem des Betriebes seit September 2007 fest verankert. 2. Die Um w eltpolitik des BLB NRW Kurzfassung der im Internet unter zur Verfügung gestellten umfassenden Leitlinien zur Umwelt- und Qualitätspolitik.

6 UQM im Fachbereich Organisation Leitung: Clemens Keller Verfasser: Heinz-Leo Steins Umwelterklärung 2010/ Seite 3 von 37 Um w elt- und Qualitätsm anagem ent (UQM) Die Betriebsleitung und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des BLB NRW fühlen sich dem in der Verfassung des Landes Nordrhein-Westfalen geforderten Schutz und der Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen verpflichtet. Der bewusste Umgang mit der Umwelt und deren Schutz sind Unternehmensziele des BLB NRW. Mit der Einführung eines integrierten Managementsystems nach ISO 9001 (Qualitätsmanagement), sowie ISO und EMAS (Umweltmanagement) und dem Streben, das Umwelt- und Qualitätsmanagement zu optimieren, wird die Ernsthaftigkeit unterstrichen, mit der der BLB NRW seine Ziele kontinuierlich verfolgt. Neben der Berücksichtigung aller umweltrechtlicher Vorgaben und der Interessen von Kunden und Interessierten Kreisen betrachten wir unsere bereitgestellten Mietflächen und die dazugehörigen Dienstleistungen zusätzlich zur ökonomischen Bewertung auch unter umweltrelevanten Gesichtspunkten. Unsere Liegenschaften und deren Betrieb werden in Bezug auf umwelt- und qualitätsbezogene Zielsetzungen ständig verbessert. Wir fordern Qualitätsansprüche im Umweltbereich auch von denjenigen ein, die für uns tätig sind und beraten darüber hinaus unsere Kunden über individuelle Verbesserungsmöglichkeiten der jeweiligen kundenspezifischen Umweltsituation. Weiterhin werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in umweltbezogenen Fachfragen aus- und weitergebildet sowie zu Fragen des Umweltmanagementsystems und des integrierten Managementsystems insgesamt unterwiesen. 3. Beschreibung der Organisation Kurzfassung zu Aufbauorganisaton und Standorte mit Ansprechpartnerinnen und partnern aus dem Umwelt- und Qualitätsmanagement (UQM) Organisation Die Organisation umfasst im Aufbau 8 Niederlassungen, die Zentrale und die zentralen Serviceeinrichtungen. Diese sind im Land Nordrhein-Westfalen an verschiedenen Standorten angesiedelt und betreuen Kunden aus dem staatlichen Bereich (Bund / Land). Zurzeit beschäftigt der BLB NRW etwa Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der BLB NRW ist fach- und dienstaufsichtlich dem Finanzministerium des Landes NRW unterstellt. Dieses wird dabei vom Ministerium für Bauen und Verkehr als oberste Fachaufsicht in baufachlichen Angelegenheiten unterstützt (gemäß Anweisung über die Verwaltung und Organisation des BLB NRW (AnwVOBLB, Nr. 2.2 und 2.3)). Das Finanzministerium beruft den Verwaltungsrat ein, der das Finanzministerium und den BLB NRW berät. Er setzt sich zusammen aus Vertreterinnen und Vertretern des Landtages, aller Landesministerien und Vertreterinnen/Vertretern der Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter des BLB NRW (Vorschlag durch den Gesamtpersonalrat / nur beratende Funktion ohne Stimmrecht). Das Finanzministerium stimmt gemäß den Anweisungen über die Verwaltung und Organisation des BLB NRW allen wichtigen Geschäftsvorfällen des BLB NRW nach Prüfung durch den Verwaltungsrat zu.

7 UQM im Fachbereich Organisation Leitung: Clemens Keller Verfasser: Heinz-Leo Steins Umwelterklärung 2010/ Seite 4 von 37 Um w elt- und Qualitätsm anagem ent (UQM) Grundlage dafür ist das Bau- und Liegenschaftsbetriebs-Gesetz NRW (BLBG). Es ist in der Publikation Grundlagen des BLB NRW zu finden, die unter dem Link auf der Internetseite des BLB NRW heruntergeladen werden kann. In dem folgenden Abschnitt Aufbau wird die geographische Lage der Standorte mit den jeweiligen Regionen, für die die Niederlassungen zuständig sind, dargestellt. Außerdem wird das Verhältnis zur Aufsicht graphisch dargestellt, die im Sinne der EMAS- Verordnung zusätzlich zur Öffentlichkeit und den Mietern die Rolle der interessierten Kreise übernimmt. Die Aufbauschemata der Zentrale, der zentralen Serviceeinrichtungen und der Niederlassungen folgen auf die ersten beiden Graphiken.

8 UQM im Fachbereich Organisation Leitung: Clemens Keller Verfasser: Heinz-Leo Steins Umwelterklärung 2010/ Seite 5 von 37 Um w elt- und Qualitätsm anagem ent (UQM) Geographischer Aufbau Organisation des BLB NRW, Zuständigk eitsbereiche der Niederlassungen

9 UQM im Fachbereich Organisation Leitung: Clemens Keller Verfasser: Heinz-Leo Steins Umwelterklärung 2010/ Seite 6 von 37 Um w elt- und Qualitätsm anagem ent (UQM) Organisatorische Einbettu ng in die Landesv erw altu ng Stand November.2010

10 UQM im Fachbereich Organisation Leitung: Clemens Keller Verfasser: Heinz-Leo Steins Umwelterklärung 2010/ Seite 7 von 37 Um w elt - u n d Qu a lit ä t s m a n a gem en t (UQM) In t er n er Or ga n is a t io n s a u f b a u (Z e n t r a le)

11 UQM im Fachbereich Organisation Leitung: Clemens Keller Verfasser: Heinz-Leo Steins Umwelterklärung 2010/ Seite 8 von 37 Um w elt - u n d Qu a lit ä t s m a n a gem en t (UQM) In t er n er Or ga n is a t io n s a u f b a u (Nied er la s s u n g)

12 UQM im Fachbereich Organisation Leitung: Clemens Keller Verfasser: Heinz-Leo Steins Umwelterklärung 2010/ Seite 9 von 37 Um w elt - u n d Qu a lit ä t s m a n a gem en t (UQM) Sy s t em u n d B et e iligt e UQM- Sy s t em Das Umwelt- und Qualitätsmanagement (UQM) ist in der Zentrale des BLB NRW dem Fachbereich Organisation angegliedert, während die UQM-Beauftragten in den Niederlassungen zum Stab der Niederlassungsleitung gehört. Die fachliche Aufsicht im Bereich UQM obliegt dem Beauftragten der obersten Leitung, der direkt der Betriebsleitung unterstellt ist. Er berät die Betriebsleitung in Zusammenarbeit mit dem UQM (Z) in allen Umwelt- und Qualitätsangelegenheiten sowie bei der Durchführung des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses (KVP). Das UQM der Zentrale koordiniert den KVP und die Maßnahmen zur Erreichung von Umwelt- und Qualitätszielen sowie die Optimierung des UQM-Systems im BLB NRW. UQM (Z) berät alle Geschäftsbereiche der Zentrale bei der Entwicklung, Umsetzung und Nachverfolgung von Umweltzielen und insbesondere das Eigentumsmanagement (EM) in Konfliktfällen zwischen ökonomischer und ökologischer Zielsetzung. Die UQM-Beauftragten in den Niederlassungen beraten die Niederlassungsleitungen, die Abteilungen Asset- und Objektmanagement, die für die Bauherrn- und Eigentümerfunktionen verantwortlich zeichnen, die Abteilungen Planen und Bauen (PB) und Bundesbau (BB), die für die Durchführung von Bauaufgaben eigener Liegenschaften sowie für Universitätsklinika, Bund und Sonderliegenschaften des Landes zuständig sind und die Abteilung Gebäudemanagement, die für das Betreiben der BLB-eigenen Wirtschaftseinheiten im Verwaltungsvermögen zuständig ist, in allen Umwelt- und Qualitätsangelegenheiten. Aktuelle umweltgesetzliche Regelungen werden hierbei vermittelt. Zudem unterstützen sie das UQM (Z) bei der Erstellung der Umwelterklärung und der Managementbewertung, die für den gesamten BLB Gültigkeit besitzen. Aktualisierungen gesetzlicher Vorgaben für den Betreiber von baulichen und technischen Anlagen werden im Bereich Gebäudemanagement bei GM-Beratung-Energiemanagement (GBE) systematisch erfasst und bekannt gemacht. Die dabei gepflegte Gesetzes- und Verordnungssammlung mit Richtlinien ist zugleich als Katalog im SAP Portal hinterlegt. Zugehörige rechtliche Anforderungen an bauliche und technische Anlagen sind damit dokumentiert miteinander verbunden, so dass in Verbindung mit Prüfplänen im SAP-System die Einhaltung aller Anforderungen überwacht werden kann. Letzte Arbeiten zur Programmierung des SAP-Sytems auf die Betriebsprüfung sind seit Dezember 2006 abgeschlossen. Die Umweltbetriebsprüfung erfolgt im SAP-System, indem die je Niederlassung beispielhaft im Frühjahr 2006 erhobenen 120 Wirtschaftseinheiten/Gebäude dort erfasst wurden. Diese Anzahl wurde 2010 auf 400 Wirtschaftseinheiten erhöht. Diese 400 Wirtschaftseinheiten umfassen insgesamt Einzelgebäude/-bauwerke.

13 UQM im Fachbereich Organisation Leitung: Clemens Keller Verfasser: Heinz-Leo Steins Umwelterklärung 2010/ Seite 10 von 37 Um w elt - u n d Qu a lit ä t s m a n a gem en t (UQM) In t eg r a t ion d er k on t in u ier lich en V er b e s s er u n g (K V P ) Der kontinuierliche Verbesserungsprozess (KVP) wird in Beratungs- und Entscheidungsgremien innerhalb der verschiedenen Hierachiestufen koordiniert. Die UQM-Beauftragten der Niederlassungen und der Zentrale begleiten, dokumentieren, steuern und betreiben den KVP. In den zuvor genannten Gremien werden die Verbesserungsvorschläge, die erkannten Verbesserungspotenziale und die Korrekturbedarfe diskutiert und über die Umsetzung der einzuleitenden Maßnahmen entschieden, die dann wiederum durch die UQMB n nachverfolgt werden. Durch die Integration der aufbauorganisatorisch einzubeziehenden Führungskräfte ist interdisziplinäre Zusammenarbeit prozessorientiert möglich. Seit 2004 wird vordringlich die Verbesserung von Qualitätskriterien für interne Dienstleistungen an den Schnittstellen einvernehmlich thematisiert. Auch wird das ProzessWeb als zentrales Steuerungsinstrument für die Ablauforganisation zusammen mit den Weisungen in Zusammenarbeit mit den Prozessverantwortlichen immer weiter optimiert. Im Jahre 2008 wurde dieses ProzessWeb den neuen Strukturen des BLB NRW angepasst. Während der Zeit dieser Umstrukturierung wurden die Prozesse und Arbeitabläufe beim ProzessWeb mit den Weisungen verknüpft. P er s on a lr ä t e (Ges a m t p er s on a lr a t - GP R, Ör t lich e P er s on a lr ä t e- ÖP R ) Der Gesamtpersonalrat wird vor der Umsetzung von mitbestimmungspflichtigen Verbesserungs- und Korrekturmaßnahmen in den KVP mit eingebunden. In den Niederlassungen und der Zentrale stehen den Personalratsmitgliedern die UQM-Beauftragten als Ansprechpartnerinnen und partner auf Wunsch zur Verfügung. Zusätzlich wird der GPR bei der Freigabe der Umwelterklärung und der Managementbewertung nachrichtlich informiert. Überdies werden auf Wunsch die Personalräte unserer Kunden über die individuell geplanten Maßnahmen zur Beseitigung von Gefahren aus Schadstoffgehalten in Gebäuden in Kenntnis gesetzt. Öf f en t lich k eit, L a n d es r egier u n g, Min is t er ien, in t er es s ier t e K r eis e Zu den Interessierten Kreisen für den BLB NRW im Sinne EMAS zählt zunächst die Landesregierung NRW, insbesondere das Finanzministerium als die fach- und dienstaufsichtlich zuständige oberste Landesbehörde. Hierzu gehören weiter der Landtag und der Verwaltungsrat, der die Landesregierung und die Betriebsleitung des BLB NRW berät und unterstützt. Die Öffentlichkeit ist indirekt ebenfalls den interessierten Kreisen zuzurechnen. Der Kontakt zur Öffentlichkeit erfolgt in der Regel über die Medien. Der direkte Bezug ist dann gegeben, wenn nachbarschaftliche Interessen in der baulichen Umgebung mit bestimmten Nutzungsabsichten in Einklang zu bringen sind. Darüber hinaus besteht der Bezug, wenn von Gebäuden oder Dienstleistungen schädliche Wirkungen auf unsere Kunden ausgehen könnten. Der BLB NRW berät die Kunden ausführlich in diesen Fragen. Zudem werden von der Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit in der Zentrale alle Presseanfragen zu den für die

14 UQM im Fachbereich Organisation Leitung: Clemens Keller Verfasser: Heinz-Leo Steins Umwelterklärung 2010/ Seite 11 von 37 Um w elt - u n d Qu a lit ä t s m a n a gem en t (UQM) Öffentlichkeit relevanten Fragen beantwortet. Dazu erfolgt die Aufbereitung von BLB-weit einheitlichen Informationen. Anfragen, die direkt an einzelne Niederlassungen gerichtet sind, werden von den dort zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Öffentlichkeitsarbeit in Abstimmung mit den einheitlichen Informationen aus der Zentrale beantwortet. K u n d en Die Kunden des BLB NRW sind intensiv in die Entwicklung von Bauprojekten einbezogen. Sowohl im Eigentum (Verwaltungsvermögen und Hochschulen) wie auch beim Bundesbau und in Sonderliegenschaften sowie bei Uniklinika werden die Kunden von Beginn der Bauplanungen an beraten. Auf diese Weise werden detaillierte Kundenanforderungen aufgenommen, konkretisiert und deren Ausführung vereinbart. Zusätzlich zu den betriebswirtschaftlichen Betrachtungen werden die Kunden über umweltfreundlichere Alternativlösungen informiert. Ziel der Berücksichtigung dieses Beratungsaspektes ist es, für den BLB NRW rentable Aufträge zu akquirieren, die auch dem Erreichen von Umweltzielen dienen. Das Verhalten des Kunden kann durch die Erläuterung von Hintergrundinformationen beeinflusst werden, so dass die erreichbaren Umweltziele projektbezogen erreicht werden können. Über die Dokumentation des Kundenkontaktes im Vertriebsprozess bei dem Objektmanagement (Land) sowie dem Kundenmanagement beim Bundesbau lassen sich Auswertungen über das Kundeninteresse an umweltschonendem Bauen insgesamt erarbeiten. Die Vertriebsverantwortung ist im Rahmen der Gliederung der Kunden- und Produktstruktur detailliert beschrieben. Die Orientierung des BLB NRW am Kunden macht eine fortlaufende Anpassung der Kunden- und Produktstruktur notwendig. Sie wird im Rahmen der Diskussion der Unternehmensstrategie jährlich bedarfsweise fortgeschrieben.

15 UQM im Fachbereich Organisation Leitung: Clemens Keller Verfasser: Heinz-Leo Steins Umwelterklärung 2010/ Seite 12 von 37 Um w elt - u n d Qu a lit ä t s m a n a gem en t (UQM) Au f b a u d er K u n d en s t r u k t u r K u nde Land Verwaltungen Hochschulen Studentenwerke Schul- und Studienfonds Universitätskliniken Beauftragter für den Maßregelvollzug Sonderliegenschaften K u nde Bu nd Bundeswehr Bund zivil Ausländische Streitkräfte, einschließlich NATO Einrichtungen und Anstalten des Bundes K u n d e Dr it t e 1. Kommunen und vergleichbare staatsnahe Dritte 2. Privatwirtschaft und private Haushalte Au f b a u d er P r od u k t s t r u k t u r V er m iet u n g 1. Kaltmiete ohne Betriebskosten 2. Kaltmiete zzgl. Betriebskosten 3. Warmmiete Geb ä u d em a n a gem en t - Dien s t le is t u n ge n Managementleistungen für Dritte (z.b. Beratung, Unterstützungsleistungen) Energie/Medienver- und -entsorgung (z.b. Strom, Wasser, Entsorgung) Prüfungen (z.b. Wiederkehrende Prüfungen, Schornsteinreinigung) Infrastrukturelle GM-Leistungen (z.b. Reinigungsdienste, Umzugsmanagement) Wartungsverträge (z.b. Ab-/Wasseranlagen, Wärmeversorgungsanlagen) Sonstige Betriebskosten (z.b. öffentliche Straßenreinigung) Instandsetzung Bestandsorientierte Leistungen / Betreiberverantwortung Sonstige GM-Leistungen (z.b. Betreiberkonzepte)

16 UQM im Fachbereich Organisation Leitung: Clemens Keller Verfasser: Heinz-Leo Steins Umwelterklärung 2010/ Seite 13 von 37 Um w elt - u n d Qu a lit ä t s m a n a gem en t (UQM) P la n u n g s d ie n s t le is t u n ge n gemäß Struktur der BLB-Leistungsbilder: Architektur, Bauingenieurwesen Versorgungstechnik Elektrotechnik Projektverantwortung Sonstiges Finanzierungsprodukte werden durch den BLB nicht angeboten. P or t f olio Im Eigentum (Liegenschaftsbestand) des BLB NRW befinden sich zum Stichtag rund Gebäude. Sie setzen sich zusammen aus Verwaltungs-, Hochschul- und n, Weiterbildungseinrichtungen, Hallen, n, Produktions-, Werkstatt- und gebäuden, Gebäuden für die Ver- und Entsorgung. Zusätzlich zählen Bunker und Gebäude des Justizvollzugs sowie Bauwerke, die keine Gebäude sind, wie beispielsweise Brücken, Stützmauern und Tunnel zum Eigentum. Die Größen der Liegenschaften sind höchst unterschiedlich. Insgesamt existieren derzeit rund 11,2 Mio. m2 Mietfläche. Davon entfallen ca. 44,8% auf Verwaltungsvermögen, 40,0% auf Hochschulvermögen, 1,1% auf Gewerbeflächen und 0,1% auf Wohnflächen. Eigengenutzt werden ca. 0,2% der gesamten Mietfläche. Der Leerstand beträgt zum Stichtag m². Er ist der Gesamtmietfläche noch hinzu zu rechnen. In Ergänzung dazu existieren Aufzeichnungen zum Bestand des Kanalnetzes im Eigentum, des Baumbestandes und zu Schadstoffen im Boden von Grundstücken im Eigentum. Die systematische Dokumentation dieser Informationen ist einheitlich geregelt. Die Erhebung von bestimmten Schadstoffen in Gebäuden ist erfolgt und ausgewertet und in individuelle Maßnahmenpläne eingeflossen. Unter Berücksichtigung der e und der Größenklassen sowie weiterer abstrakter Verdachtsmomente, wurde eine Auswahl von auf ausgewählte Schadstoffe zu untersuchenden Gebäuden getroffen. Auf dieser Basis wurde eine Schadstoffanalyse durchgeführt, deren Ergebnisse in einem Kataster zusammengefasst wurde, das die Risikokategorien für vorgefundene Schadstoffe in den untersuchten Liegenschaften dokumentiert. Für Mängel im vorbeugenden Brandschutz in Gebäuden ist ein Kataster über alle Mängel aller Gebäude angelegt worden.

17 UQM im Fachbereich Organisation Leitung: Clemens Keller Verfasser: Heinz-Leo Steins Umwelterklärung 2010/ Seite 14 von 37 Um w elt - u n d Qu a lit ä t s m a n a gem en t (UQM) Geb ä u d ear t en im Eigen t u m des B L B NR W Verwaltungsgebäude Instituts- und Laborgebäude Wohnhäuser Sammelgaragen Polizeidienstgebäude Werkstätten Gebäude für Lagerung Hörsaalgebäude Wohnheime/Gemeinschaftsunterkünfte Zellengebäude Bauwerke für die Versorgung mit Elektrizität, Wärme/Kälte Gebäude für Pflanzenhaltung (Ausstellung. und Forschung) Gebäude für Tierhaltung (Ausstellung und Forschung) Bauwerke, nicht Gebäude Weiterbildungseinrichtungen Sportbauten / Hallen (ohne Schwimmhallen) Kantinen, Kasinos, Mensen Gebäude für Erholung, Kur, Genesung Bibliotheksgebäude Gebäude für Wartung und Pflege Bauwerke für Energieerzeugung Zentrale Wirtschaftsgebäude Freigängerhaus Gebäude für kulturelle und musische Zwecke Schwimmhallen Verwaltungsgebäude normaler technischer Ausstattung Rechenzentrum Veranstaltungsgebäude Sportplatzanlagen (Außenanlagen) Gebäude für wissenschaftliche Lehre und Forschung Bauwerke für die Versorgung mit Wasser Tiefgaragen Verwaltungsgebäude hoher technischer Ausstattung Mobile Container (beheizbare Bürocontainer)

18 UQM im Fachbereich Organisation Leitung: Clemens Keller Verfasser: Heinz-Leo Steins Umwelterklärung 2010/ Seite 15 von 37 Um w elt - u n d Qu a lit ä t s m a n a gem en t (UQM) Geb ä u d ear t en im Eigen t u m des B L B NR W Produktionsstätten Bauwerke für Lenkung, Steuerung, Überwachung, gebäude Schutzbauwerke / Bunker Sonstige Gebäude Justizvollzugsanstalten Bauwerke für die Abwasserbeseitigung Bauwerke für die Abfallbeseitigung Schulen Bauwerke für technische Zwecke Gebäude des Sozial- und Gesundheitswesens Gemeinschaftshäuser Gebäude anderer Art Schutzbauten (freistehend) L eis t u n gen im Au f t r a g (Au f t r a gs b es t a n d ) Für den Bund, die Sonderliegenschaften, die Patronatsbauten und einige Universitätskliniken werden Prüf-, Planungs- und Bauleistungen in weiteren Gebäudearten durch den BLB NRW erbracht. Der Bundesbau umfasst die militärischen und zivilen Bauaufgaben. Im militärischen Bereich sind vor allem Bauten für die Streitkräfte zu nennen, zu denen Kasernenbauten, Flugzeughangars, Soldatenunterkünfte, Ver-/ Entsorgungs- und Werkstattgebäude und ebenso Krankenhäuser und Sakralbauten zählen. Der zivile Bereich des Bundes umfasst hauptsächlich Verwaltungsbauten, technische Gebäude und bauliche Anlagen, die nicht Gebäude sind. Zu nennen sind z. B. Einrichtungen für Zollämter, Wasser- und SchifffahrtBehörden, das Technische Hilfswerk (THW), Silo- und Stollenanlagen und Pipelines. Es ergeben sich zusätzlich Aufgaben zur Sicherung der baulichen Anlagen in den Resten des Westwalls und anderen Bunker- und Stollenanlagen. Zu den Sonderliegenschaften des Landes zählen Regierungsbauten und Landesvertretungen, Kultur- und Ausbildungsgebäude, Schlösser, Türme, Wehr- und Bodendenkmäler, Kirchen im Landeseigentum, Friedhöfe und Kultstätten, ein Munitionszerlegebetrieb sowie Liegenschaften des Landes für Zwecke der Gewässerunterhaltung. Die Patronate umfassen insgesamt 145 Objekte bestehend aus Sakralbauten, Pfarr-, Schul- und Küsterhäuser, landwirtschaftliche Anwesen, Einfriedungen und Nebenanlagen. Hier ist der BLB NRW nur für die Bauunterhaltung zuständig, die Liegenschaften selbst befinden sich im Eigentum der Kirchen.

19 UQM im Fachbereich Organisation Leitung: Clemens Keller Verfasser: Heinz-Leo Steins Umwelterklärung 2010/ Seite 16 von 37 Um w elt - u n d Qu a lit ä t s m a n a gem en t (UQM) L ief er a n t en Die an die Lieferanten gestellten umweltrelevanten Anforderungen werden mit den jeweiligen Leistungsbeschreibungen individuell festgelegt. Das gilt für Materiallieferungen für Bauleistungen und den Bürobedarf, die Ausführungsart und güte von Baukonstruktionen, für alle Bauplanungsleistungen und Dienstleistungen als Service zum Betrieb der vermieteten Immobilien. Das Vergaberecht begrenzt jedoch die Einschränkung und Auswahl bestimmter Materialien und Produkte aus wettbewerbsrechtlichen Gründen. Für den Nachweis der Fachkunde von Ingenieurbüros, die Bauplanungsleistungen erbringen, hat der BLB NRW bei den vergebenen Aufträgen erkannt, dass Bieter, die die EMAS-Validierung führen oder eine große Anzahl von Referenzen bei Umweltplanungsleistungen bieten, ein höher entwickeltes Umweltbewusstsein als andere Bieter vorweisen können. Im Rahmen der Neustrukturierung des Bereichs Einkauf werden standardisierte Merkmale zu Umweltleistungen von Anbietern ausgewählt, erprobt und nach Eignungsprüfung festgelegt. Wichtige Informationen zur Bewertung der Zuverlässigkeit und Zufriedenheit der Kunden mit den Lieferanten werden künftig im ServiceManagementCenter (SMC) des Gebäudemanagements erfasst. Wet t b ew er b Der BLB NRW steht im Wettbewerb mit anderen Immobiliendienstleistern. Eine Bindung an die Kunden besteht durch die Laufzeit der Mietverträge, deren Verlängerung mit den Kunden nach dem Ende der Festmietlaufzeit auszuhandeln ist. Für die Kunden besteht seit 2005 die Möglichkeit, bei Vorliegen der gesetzlich geregelten Vorraussetzungen die Miete zu mindern. Bei allen Unterbringungsfragen, wie dem Auslaufen von Mietverträgen, oder bei Neubauten konkurriert der BLB NRW mit dem freien Markt. Mietkunden, die beabsichtigen, bei Dritten Flächen anzumieten, oder bisher solche Mietverträge am freien Immobilienmarkt abgeschlossen haben, sollen für Immobilien des BLB NRW gewonnen werden. Dazu sind geeignete wettbewerbsfähige Mietangebote, bzw. Flächen zur Verfügung zu stellen. Die Vermarktung der Leistungsfähigkeit des BLB NRW, umweltschonende Produkte und Dienstleistungen anbieten zu können, ist in den Vertriebsprozessen über die Definition der Standardflächenprodukte (SFP) erheblich optimiert worden. Fr em d k a p it a lgeb e r, Z u s ch ü s s e u n d Z u w en d u n gen Der BLB NRW nimmt Kredite zur Finanzierung seiner Bauaufgaben im Eigentum auf. Zuwendungen des Bundes erfolgen im Rahmen des Konjunkturprogramms 2. Für die Projekte des Hochschulmodernisierungsprogramms (HMOP) stellt das Land 60 Prozent der Mittel, 40 Prozent werden durch den BLB NRW finanziert. Die Hochschulen erhalten zum Teil Spendengelder als Drittmittel, die der BLB NRW treuhändlerisch in ausgewählten Bauaufgaben verausgabt.

20 UQM im Fachbereich Organisation Leitung: Clemens Keller Verfasser: Heinz-Leo Steins Umwelterklärung 2010/ Seite 17 von 37 Um w elt - u n d Qu a lit ä t s m a n a gem en t (UQM) An s p r ech p a r t n e r in n en u n d p a r t n er im U m w elt - u n d Qu a lit ä t s m a n a ge m en t in d en Nied er la s s u n ge n u n d d er Z en t r a le: Organisations einheit Name Funktion Telefonnummer E/Mail Adresse Clemens Keller Beauftragter der obersten Leitung (0211) Garifallia Keremi UQM (Z) (0211) Garifallia Heinz-Leo Steins UQM (Z) (0211) NL Aachen Bernd Poschen UQMB (0241) Mies-van-der-RoheStraße Aachen NL Bielefeld Andreas Dewert UQMB (0521) Agust-Bebel-Straße Bielefeld NL Dortmund Reinhard Haudel UQMB (0231) Emil-Figge-Straße Dortmund Heinz-Peter Brückner UQMB (0203) Heike Kunze (0203) NL Düsseldorf Andrea Gawlig UQMB (0211) Eduard-Schulte-Straße Düsseldorf NL Köln Ursula Dornieden UQMB (0221) Ursula. Domstraße Köln NL Münster Helmut Reisch UQMB (0251) Hohenzollernring Münster NL Soest Jörg Fallmeier UQMB (02921) Wisbyring Soest Zentrale NL Duisburg Anschrift Mercedesstraße Düsseldorf Friedrich-WilhelmStraße Duisburg

21 UQM im Fachbereich Organisation Leitung: Clemens Keller Verfasser: Heinz-Leo Steins Umwelterklärung 2010/ Seite 18 von 37 Um w elt - u n d Qu a lit ä t s m a n a gem en t (UQM) 4. L eit lin ien, Selb s t v er s t ä n d n is d es B L B NR W Der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW versteht sich als Immobiliendienstleister für Immobilien des Landes Nordrhein-Westfalen. Er nimmt diese Funktion seit seiner Gründung am wahr. Grundlage für die Gründung ist das BLB Gesetz, das den nach kaufmännischen Grundsätzen zu führenden BLB NRW als ein Sondervermögen ausweist. Auszug aus den BLB NRW-Leitlinien: "Mit d em K u n d en f ü r d en K u n d en " Unser Ziel ist eine hohe Kundenzufriedenheit. Wir handeln kundenorientiert und erreichen mit unseren Leistungen bei unseren Kunden hohe Anerkennung. "Im m ob ilien s in d u n s er Ges ch ä f t " Wir entwickeln, realisieren und betreiben Projekte mit hohem Qualitätsanspruch für unsere Kunden. Unsere Produkte zeichnen sich durch Wirtschaftlichkeit in Herstellung und Betrieb aus. Wir handeln nachhaltig und umweltbewusst. "Gu t s ein h eißt b es s er s ein!" Wir bieten unseren Kunden ganzheitliche Dienstleistungen rund um die Immobilie an. Kundenorientierte Geschäftsprozesse sind die Grundlage unseres Handelns. Sie sichern die Qualität unserer Leistungen und Produkte. "Die Men s ch en s in d d er Mo t or u n s er es Er f o lges!" Unser Umgang miteinander wird geprägt durch gegenseitige Wertschätzung und Fairness. Initiative, Engagement und innovatives Denken bestimmen unser Handeln. Identifikation mit den Zielen und Grundsätzen unseres Betriebes und die Kompetenz aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind die Basis unseres Erfolgs. 5. B es ch r eib u n g d er Tä t igk eit en, P r od u k t e u n d Dien s t leis t u n gen d es B L B NR W m it k u r zer P r ozes s d a r s t ellu n g Der BLB NRW bewirtschaftet das ihm übertragene Liegenschaftsvermögen des Landes NRW nach kaufmännischen Grundsätzen. Dieses Liegenschaftsvermögen vermietet der BLB NRW an die Landesnutzer (z. B. Hochschulen, Ministerien, Justizvollzugseinrichtungen, Finanzämter) im Wege eines Mieter/Vermieter Verhältnisses. Zudem werden Kunden in Bundesvermögen, Universitäten und Kliniken sowie in weiteren Sonderliegenschaften des Landes NRW, die nicht dem Eigentum im Sondervermögen zugerechnet werden, durch Planungs- und Bau- sowie sonstige Dienstleistungen betreut. Für den Mieter im Eigentum werden je nach Bedarf Gebäudemanagement-Dienstleistungen bereitgestellt. Für die Betreuung der Kunden im Eigentum (Mieter) zeichnen der Geschäftsbereich Eigentumsmanagement (EM) in der Zentrale und die Abteilungen Assetmanagement (AM) und

22 UQM im Fachbereich Organisation Leitung: Clemens Keller Verfasser: Heinz-Leo Steins Umwelterklärung 2010/ Seite 19 von 37 Um w elt - u n d Qu a lit ä t s m a n a gem en t (UQM) Objektmanagement (OM) in den Niederlassungen verantwortlich. In der Zentrale werden alle zur Erfüllung der Kundenbedarfe und Steuerung des Gesamtportfolios notwendigen Daten und Informationen ausgewertet. In den Niederlassungen erfolgt die konkrete Umsetzung und Maßnahmenplanung innerhalb der Steuerungsvorgaben. Für den Betrieb und die Bewirtschaftung von Mietflächen für diese Kunden im Eigentum sind im Auftrag des Eigentumsmanagements der Geschäftsbereich Gebäudemanagement (GM) in der Zentrale und die Abteilungen GM in den Niederlassungen verantwortlich. Diesem Bereich obliegt die normative Instandhaltung der Mietsachen (Austausch 1 zu 1 ), die Versorgung mit allen Betriebsmedien und die Erbringung sowie Organisation von Dienstleistungen für den Eigentümer und den Mieter. Im Energiemanagement werden umwelt- und qualitätsrelevante Daten zum Zustand der Gebäude erhoben, die für die Steuerungsaufgaben des Eigentümers unverzichtbar sind. Für die Erstellung von Mietflächen zur Erfüllung von Kundenbedarfen sind der Geschäftsbereich Planen und Bauen (PB) in der Zentrale und die Abteilungen Planen und Bauen in den Niederlassungen verantwortlich. Im internen Kundenverhältnis wird Planen und Bauen vom Eigentumsmanagement beauftragt, vordefinierte Bauaufgaben zu realisieren. Zugleich erbringt der Bereich Planungsdienstleistungen für Sonderliegenschaften, Patronatsbauten und einige Universitätskliniken Die Erstellung von Flächen für den Bund im zivilen und militärischen Bereich sowie für die NATO wird durch den Geschäftsbereich Bundesbau (BB) und die Abteilungen BB in den Niederlassungen wahrgenommen. Der Bereich des Kundenmanagement (KM) als Ansprechpartner dieser Kunden ist seit 2008 im Geschäftsbereich Bundesbau integriert. Für die strategische Steuerung des Gesamtbetriebes ist die Betriebsleitung, unterstützt von der Stabsstelle Strategische Unternehmensteuerung (SUS) in der Zentrale, verantwortlich. Die Stabsstelle entwickelt die langfristige Perspektive des BLB NRW unter Mitwirkung der Bereiche und der weiteren unterstützenden Führungssystemen, die der Geschäftsführung als Stäbe zugeordnet sind. Die Stabsstelle SUS hat keine Entsprechungen in den Niederlassungen. Das Servicecenter Bauaufsichtliche Angelegenheiten (SC BAA) prüft im gesetzlichen Auftrag mit wiederkehrenden Prüfungen die geregelten Sonderbauten im Eigentum des Landes und des Bundes nach der Sonderbauverordnung und führt Bauüberwachungen und Bauzustandsbesichtigungen, sowie Ingenieurtechnische Überwachungen an baulichen Anlagen im Sinne der Verkehrssicherungspflicht des Eigentümers durch. Für die Erbringung weiterer Unterstützungsfunktionen sind der Geschäftsbereich Finanzund Rechnungswesen, die Stabsstelle Controlling, der Geschäftsbereich Zentrale Dienste mit den Fachbereichen Organisation, Personal und Informationstechnologie verantwortlich.

23 UQM im Fachbereich Organisation Leitung: Clemens Keller Verfasser: Heinz-Leo Steins Umwelterklärung 2010/ Seite 20 von 37 Um w elt - u n d Qu a lit ä t s m a n a gem en t (UQM) P r o zes s dia gr a m m Stand des nachfolgenden Prozessdiagramms: November 2010 Abkürzungen: BAA = Bauaufsichtliche Angelegenheiten, Brandschutz BB = Bundesbau CO = Controlling DSB = Datenschutzbeauftragte EM = Eigentumsmanagement ES = Strategischer Einkauf FM = Finanzministerium NRW FRW = Finanz- und Rechnungswesen GJAV = Gesamtjugend und Auszubildenden Vertreter GM = Gebäudemanagement GPR, PR = Gesamtpersonalrat, Personalrat GStB = Gleichstellungsbeauftragte GSV = Gesamtschwerbehindertenvertreter IR = Innenrevision IT = Informationstechnik ITSiB = IT Sicherheitsbeauftragter JU = Justiziariat KVP = Kontinuierlicher Verbesserungsprozess MBV = Ministerium für Bauen und Verkehr NRW MUNLV = Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz ÖA = Öffentlichkeitsarbeit OR = Organisation PB = Planen und Bauen PPE = Personal / Personalentwicklung PPP = PublicPrivatePartnership SUS = Strategische Unternehmenssteuerung UQM = Umwelt- und Qualitätsmanagement ZD = Zentrale Dienste

24 UQM im Fachbereich Organisation Leitung: Clemens Keller Verfasser: Heinz-Leo Steins Umwelterklärung 2010/ Seite 21 von 37 Um w elt - u n d Qu a lit ä t s m a n a gem en t (UQM)

25 UQM im Fachbereich Organisation Leitung: Clemens Keller Verfasser: Heinz-Leo Steins Umwelterklärung 2010/ Seite 22 von 37 Um w elt - u n d Qu a lit ä t s m a n a gem en t (UQM)

26 UQM im Fachbereich Organisation Leitung: Clemens Keller Verfasser: Heinz-Leo Steins Umwelterklärung 2010/ Seite 23 von 37 Um w elt - u n d Qu a lit ä t s m a n a gem en t (UQM) 6. Wes en t lich e Um w elt a u s w ir k u n gen a ller St a n d or t e Für die erste Umweltprüfung, die im August 2004 abgeschlossen wurde, haben die Niederlassungen konkrete Maßnahmenpläne in ausgewählten Wirtschaftseinheiten erstellt, die positiven Einfluss auf die wesentlichen Umweltauswirkungen Strom-, Heizenergie- und Trinkwasserverbrauch haben. Im Jahre 2006 wurde ein neues Verfahren zur Umweltbetriebsprüfung eingeführt. In Folge der Einführung dieses Verfahrens werden die einzelnen Sachstände im Rahmen der Projektsteuerung der Niederlassungen nachverfolgt. Die im untenstehenden Aktionsplan aufgeführten Maßnahmen stellen konkrete Umweltziele der Niederlassungen dar. Mit dem neuen Verfahren zur Umweltbetriebsprüfung wird zum einem die Beachtung gesetzlicher Anforderungen an den BLB NRW optimiert und kann zum anderen die Erfassung aller umwelt- und qualitätsrelevanten Daten systematisiert erfolgen. Ziel ist es, alle Wirtschaftseinheiten im Eigentum des BLB NRW vollständig zu erfassen und im Rahmen der Verfahren im Assetmanagement die Umwelt- und Qualitätsziele in den Wirtschaftseinheiten weiter zu entwickeln. Er lä u t er u n g zu r Um w elt b et r ieb s pr ü f u n g 2010 Die Verminderung von Strom- und Heizenergieverbräuchen zur CO2 - Emissionsverminderung sowie die Reduzierung von Trinkwasserverbräuchen sind bereits in 2005 als priorisierte Umweltziele zu Grunde gelegt worden. Die Senkung von Strom-, Heizenergie- und Trinkwasserverbräuchen sind auch in den darauf folgenden Jahren immer als vorrangig angesehen worden. Die fortlaufende Erhebung von Verbrauchsdaten zur Erreichung dieser bedeutsamen Ziele ist entscheidend voran gebracht worden, indem das Energiemanagement in die strategischen Aktionspläne einbezogen worden ist. Dadurch wird sichergestellt, dass die zentralen strategischen Ziele an Ort und Stelle in konkrete Maßnahmen münden, die der Zielerreichung dienen. Das Steuerungsinstrument dafür ist die Strategielandkarte. Ak t io n s p la n Dokumentation der Verbrauchskennwerte als Kennzahlen zur Steuerung der Verbräuche von Strom, Heizenergie und Trinkwasser: e VS = Stromverbrauchskennwert in kwh pro m2 Bruttogrundfläche (BGF), sowie Mietfläche und Jahr; e VH = Heizenergieverbrauchskennwert in kwh pro m2 BGF sowie Mietfläche und Jahr, witterungsbereinigt; e VW = Wasserverbrauchskennwert in m3 pro m2 BGF sowie Mietfläche und Jahr. Erheben und Auswerten von Verbräuchen in von Verwaltungen angemieteten Wirtschaftseinheiten des BLB NRW und für vermietete Wirtschaftseinheiten der Nutzungs-

27 UQM im Fachbereich Organisation Leitung: Clemens Keller Verfasser: Heinz-Leo Steins Umwelterklärung 2010/ Seite 24 von 37 Um w elt - u n d Qu a lit ä t s m a n a gem en t (UQM) art Verwaltungsgebäude mit allgemein technischer Ausstattung bis für die Verbrauchsjahre 2005 bis Durchführen von Analyse und Benchmarking dieser Verbrauchsdaten in Bezug zu Richtwerten der EnEV Ziel ist zum einen der interne Vergleich von Mietflächen und zum anderen der Vergleich mit externen Verbrauchswerten. Das Verfahren Betriebsprüfung im BLB NRW umfasste in 2010 die Umwelt- und Qualitätsprüfung für das Immobilienportfolio von 400 Liegenschaften, die sich im Eigentum des BLB NRW befinden. Mit diesem Verfahren konnten umwelt- und qualitätsrelevante Daten und Informationen neben umweltrechtlichen Anforderungen an den Eigentümer und den Betrieb der Immobilien gebäudescharf dokumentiert und erfüllt werden. In einem ersten Schritt wurden dafür 120 beispielhafte Liegenschaften ausgewählt, die erstmalig diesem Verfahren unterzogen wurden. Die Anzahl dieser Liegenschaften hat sich bis zum Jahre 2010 auf 400 Wirtschaftseinheiten erhöht. Die Validierung des BLB NRW nach EMAS erstreckt sich auf diese Liegenschaften. Die Wirtschaftseinheiten für die EMAS Validierung sind in der Anlage 2 Auflistung der Wirtschaftseinheiten, die der EMAS Zertifizierung unterliegen aufgelistet. Sachstand zum Stichtag der in der Umwelterklärung 2009 von den Niederlassungen festgelegten Umweltmaßnahmen. Die Sachstände der Umweltmaßnahmen der Umwelterklärung 2009 sind in der Anlage 3 Umweltmaßnahmen 2009 Sachstand aufgeführt. In den Niederlassungen sind konkrete n eu e u n d f o r t zu s et zen d e Maßnahmen, deren Ziele, sich hauptsächlich auf die Senkung von Strom-, Heizenergie- und Trinkwasserverbräuchen sowie auf die Minimierung der Eingriffe in die Umwelt beziehen, festgelegt und in der operativen Planung (OP) 2010 mit Finanzmitteln zur Durchführung ausgestattet. Diese Maßnahmen sind in der Anlage 4 Umweltmaßnahmen 2010 enthalten.

28 UQM im Fachbereich Organisation Leitung: Clemens Keller Verfasser: Heinz-Leo Steins Umwelterklärung 2010/ Seite 25 von 37 Um w elt - u n d Qu a lit ä t s m a n a gem en t (UQM) 7. K u r zb es ch r eib u n g b ew er t et er Um w elt a s p ek t e des B L B NR W u n d s t r a t egis ch e Un t er n eh m en s ziels et zu n g im Um w elt b er eich In den letzten Jahrzehnten sind im Rahmen von Forschungsergebnissen schädigende Wirkungen von Bestandteilen von Baustoffen bekannt geworden. In der Folge wurde der Einsatz eines Teils dieser Stoffe verboten oder stark eingeschränkt. Es wurden zulässige Grenzwerte in Gebäuden und für Bauarbeiten festgelegt, denen Mensch und Material ausgesetzt sein dürfen. Zur Vorsorge und im Rahmen der Einhaltung gesetzlicher Vorgaben durch den BLB NRW ist das Schadstoffvorkommen im Gebäudebestand des Immobilienvermögens des Landes als wesentlicher Umweltaspekt erkannt worden. Durch die geplanten und durchgeführten Bautätigkeiten hat der BLB NRW einen hohen Wissensstand im Umgang mit den wichtigsten heute bekannten Schadstoffen in Gebäuden. Die Verringerung von Schadstoffgehalten in Liegenschaften ist daher zum Unternehmensziel im Bereich der Umweltziele erklärt worden. Um w elt a n aly s e zu Sch a d s t of f en u n d B r an d s ch u t zm a ßn ah m en in Geb äu d en d es B L B NR W: Bei seiner Gründung am 1. Januar 2001 übernahm der BLB NRW Gebäude, die mit Brandschutz- und Schadstoffmängeln behaftet waren, und gleichzeitig die Verpflichtung, diese Mängel zu beseitigen. Um dieser Verpflichtung nachkommen zu können, stellte die Landesregierung dem BLB NRW Ende 2005 liquide Mittel in Höhe von 613,6 Millionen Euro zur Verfügung. Seitdem hat der BLB NRW dieses Problem systematisch abgearbeitet und bis Ende 2009 in 78 Prozent der betroffenen Gebäude Brandschutzmängel beseitigt. 79 Prozent der betroffenen Gebäude waren Ende 2009 frei von Schadstoffmängeln. Um die Abarbeitung systematisch controllen zu können, hat die Betriebsleitung im II. Quartal 2010 mit den Niederlassungen neue Zielvereinbarungen geschlossen, die sicherstellen, dass Ende 2014 rd. 95% der mit Gründung des BLB NRW 2001 übernommenen Mängel-Gebäude in einen ordnungsgemäßen Zustand gebracht werden. Entsprechend den nachstehenden Diagrammen wurden 2010 in 62 Gebäude Schadstoffmängel und in 248 Gebäuden Brandschutzmängel beseitigt. In den nächsten Jahren wird der BLB NRW Brandschutz- und Schadstoffmängel planmäßig vorwiegend in Gebäuden im Bereich der Hochschulen und Justizvollzuganstalten beseitigen. Der laufende Lehr- und Forschungsbetrieb und der Justizvollzug werden dabei jedoch nicht eingeschränkt werden. Deshalb gestalten sich die Arbeiten hier zeitaufwändiger als in anderen Gebäuden.

29 UQM im Fachbereich Organisation Leitung: Clemens Keller Verfasser: Heinz-Leo Steins Umwelterklärung 2010/ Seite 26 von 37 Um w elt - u n d Qu a lit ä t s m a n a gem en t (UQM)

30 UQM im Fachbereich Organisation Leitung: Clemens Keller Verfasser: Heinz-Leo Steins Umwelterklärung 2010/ Um w elt - u n d Qu a lit ä t s m a n a gem en t (UQM) Seite 27 von 37 Ta b ellar is ch e Dar s t ellu n g v o n Med ien - /En er giev er b r ä u ch en In der Umwelterklärung 2006 konnten erstmals Medienverbrauchsdiagramme veröffentlicht werden. Grund dafür ist, dass im vierten Quartal 2006 die Systematik der Datenerhebung festgelegt werden konnte und zum Redaktionsschluss diese Daten ausgewertet waren. Seit 2007 sind die technischen Voraussetzungen so verfeinert, dass im Rahmen eines Verbrauchscontrollings entsprechende Medien-/Energieberichte entworfen und fortlaufend aktualisiert werden können. Verbrauchswerte am Beispiel der NL Aachen Nutzungsart 1210: Strom Verbrauch Mietfläche Bruttogrundfläche Verbrauch pro m² Mietfläche Verbrauch pro m² Bruttogrundfläche kwh/a m² m² kwh/m²a kwh/m²a ,2 32,4 32,1 38,3 36,9 24,4 24,6 24,3 30,0 28,9 Jahr Vergleichswert ) Wärme Verbrauch 2) Mietfläche Jahr kwh/a m² BruttoVerbrauch pro grundfläche m² Mietfläche m² kwh/m²a ,1 140,8 145,0 114,7 117,9 Vergleichswert Verbrauch pro m² Bruttogrundfläche kwh/m²a 104,1 106,9 110,1 88,2 90, )

31 UQM im Fachbereich Organisation Leitung: Clemens Keller Verfasser: Heinz-Leo Steins Umwelterklärung 2010/ Seite 28 von 37 Um w elt - u n d Qu a lit ä t s m a n a gem en t (UQM) Nutzungsart 1310: Verwaltungsgebäude mit normaler techn. Ausstattung Strom Verbrauch Mietfläche Brutto- Verbrauch pro Verbrauch pro m² kwh/a m² grundfläche m² m² Mietfläche kwh/m²a Bruttogrundfläche kwh/m²a ,0 34,8 35,4 36,5 37,0 25,4 25,2 25,7 26,9 27,3 Jahr Vergleichswert ) Wärme Verbrauch 2) Mietfläche m² Bruttogrundfläche m² Verbrauch pro m² Mietfläche kwh/m²a Verbrauch pro m² Bruttogrundfläche kwh/m²a kwh/a ,6 128,3 137,1 115,1 120,3 91,0 92,9 99,6 84,8 88,7 Jahr Vergleichswert 1) Quelle: EnEV 2009, Stand ) Werte nach VDI 3807 witterungsbereinigt ) Anmerkungen zu den Verbrauchskennwerten der Niederlassung Aachen Allgemein: - Die Flächen und Verbräuche beziehen sich auf das Verwaltungsvermögen des BLB NRW. Folgende Auswertungskriterien waren maßgebend: - alle aktiven WE der Niederlassung Aachen bezogen auf die Nutzungsarten 1210 () und 1310 (Verwaltungsgebäude mit normaler techn. Ausstattung), über die Medienarten Strom und Wärme der Jahre 2005 bis einschließlich 2009.

32 UQM im Fachbereich Organisation Leitung: Clemens Keller Verfasser: Heinz-Leo Steins Umwelterklärung 2010/ Seite 29 von 37 Um w elt - u n d Qu a lit ä t s m a n a gem en t (UQM) - Durch An-, Verkauf oder Erweiterungen/Abriss von Liegenschaften sowie durch Korrekturen kann es zu Änderungen der Flächenangaben kommen, woraus auch Änderungen der Kennwerte resultieren. Sie werden BLB weit in der ECoS-Datenbank (Energie Control System)aktuell gepflegt. - Zum Gebäudebestand wird angemerkt, dass nur Liegenschaften mit einer eindeutigen Zuordnung der Nutzungsart berücksichtigt wurden, um eine korrekte Kennwertbildung nach unterschiedlicher Nutzungsart zu ermöglichen. - Die Grundlage der Vergleichskennwerte bildet die aktuell gültige Energieeinsparverordnung (EnEV) 2009, die seit dem in Kraft ist. Nutzungsart 1210: Strom Ein gesunkener Stromverbrauch im Jahr 2009 um kwh/a bei gleichen Flächen im Vergleich zum Vorjahr 2008 führt zu einer Verminderung der Verbrauchskennwerte um 1,4 kwh/m²a der Mietfläche und 1,1 kwh/m²a der Bruttogeschossfläche. Wärme Ein gestiegener Wärmeverbrauch im Jahr 2009 um kwh/a bei gleichen Flächen im Vergleich zum Vorjahr 2008 führt zu einer Erhöhung der Verbrauchskennwerte um 3,2 kwh/m²a der Mietfläche und 2,5 kwh/m²a der Bruttogeschossfläche. Nutzungsart 1310: Verwaltungsgebäude mit normaler technischer Ausstattung Strom Ein gestiegener Stromverbrauch im Jahr 2009 um kwh/a bei gleichen Flächen im Vergleich zum Vorjahr 2008 führt zu einer Erhöhung der Verbrauchskennwerte um 0,5 kwh/m²a der Mietfläche und 0,4 kwh/m²a der Bruttogeschossfläche. Wärme Ein gestiegener Wärmeverbrauch im Jahr 2009 um kwh/a bei gleichen Flächen im Vergleich zum Vorjahr 2008 führt zu einer Erhöhung der Verbrauchskennwerte um 5,2 kwh/m²a der Mietfläche und 3,9 kwh/m²a der Bruttogeschossfläche. 8. B ew er t u n g d er n ich t w es en t lich en Um w elt a s p ek t e d es B L B NR W Bei der Bewertung der nicht wesentlichen Umweltaspekte war die Einflussmöglichkeit des BLB NRW auf den Aspekt und den Kunden ausschlaggebend. Die eigenen Abwässer und Abfällen sind im Verhältnis zu denen der Kunden vernachlässigbar. Büroabfälle werden getrennt entsorgt, Betriebsstoffe für Drucker und Kopierer im Rahmen der umweltschonenden Verfahren der Hersteller und Lieferanten beseitigt. Abwässer und Abfälle der Kunden sind praktisch unbeeinflussbar. Jedoch besteht die Möglichkeit, die Abwassermengen

33 UQM im Fachbereich Organisation Leitung: Clemens Keller Verfasser: Heinz-Leo Steins Umwelterklärung 2010/ Seite 30 von 37 Um w elt - u n d Qu a lit ä t s m a n a gem en t (UQM) durch entsprechende Investitionen zu verringern. Dies ist aber nur möglich, wenn über vertragliche Vereinbarung einer Warmmiete die Refinanzierbarkeit dieser Investitionen gewährleistet werden kann. Die Einführung einer Warmmiete würde sich hinsichtlich aller energetischen und für den Ressourcenverbrauch relevanten Umweltaspekte positiv auf Verbrauchsraten und Kostensituation auswirken. Die Bauabfälle im Bereich des Eigentums und für Drittkunden können nur im Rahmen der gesetzlichen Anforderungen behandelt werden. Eine Vermeidung durch Wiederverwendung wird im Einzelfall ermöglicht, wird aber zum Teil durch aufwendige Verfahren und mangelnde Lagerungsfähigkeit von Bauteilen erschwert. Hilfs- und Betriebsstoffe werden ebenfalls nicht zur Bildung von Umweltzielen herangezogen. Lediglich der gesetzeskonforme Umgang mit diesen Stoffen wird systematisch überwacht. Der sparsame Gebrauch oder die Verwendung von umweltverträglichen Ersatzstoffen obliegt den Auftragnehmern, dessen Leistungen dem Wettbewerb unterstellt sind. Baumaßnahmen im Außenbereich stellen einen vernachlässigbaren Tatbestand dar. Sie umfassen Neubaumaßnahmen außerhalb geschlossener Ortschaften auf Grundstücken, für die kein Bebauungs- oder Flächennutzungsplan existiert. Die geringe Anzahl von derartigen Baumaßnahmen rechtfertigt einen auf Kennzahlen gestützten Bericht nicht. Aufgrund des Ergebnisses eines durch eine Kabinettentscheidung vom geforderten Organisationsgutachtens wurde die Anzahl der Niederlassungen des BLB NRW von zwölf auf acht reduziert. Dieser Umstand erforderte, die Anzahl der Dienstwagen zu erhöhen. Waren es im Jahre 2007 noch 146 Dienstwagen (64% Dieselfahrzeuge und 36% Benziner), so beträgt die Anzahl der Dienst-Kfz im Jahre Dienstwagen (32% Dieselfahrzeuge und 68% Benziner). Diese Dienstfahrzeuge fuhren im Jahre 2010 eine Gesamtstrecke von km, verbrauchten dabei Liter Treibstoff und stießen 639 Tonnen CO2 aus. Hinzu kommen noch die Dienstreisen, die mit dem Privat-Pkw durchgeführt wurden. Hier beläuft sich die Gesamtkilometerzahl auf km. Rechnet man einen mittleren Verbrauch von 6,5 Liter Treibstoff pro 100 km, so erhält man eine benötigte Treibstoffmenge von Liter, was wiederum einen CO2-Ausstoß von 296 Tonnen bedeutet. Somit beläuft sich der gesamte CO2-Ausstoß auf 935 Tonnen. Siehe Anlage 1 der Umwelterklärung

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