Die Generation Y im Bildungssystem

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1 Prof. Dr. Bernhard Schmidt-Hertha Die Generation Y im Bildungssystem Oder: Die Kinder einer zweiten Bildungsexpansion European Forum Alpbach Innsbruck, 21. November 2014

2 Altersaufbau 2010

3 Altersaufbau 2040

4 Die Generation Y Sozialwissenschaftliches Phänomen oder mediale Chimäre? 4 Bernhard Schmidt-Hertha 2014 Universität Tübingen

5 Der historisch-politische Generationenbegriff (Karl Mannheim 1928) lebens- und zeitgeschichtlich geteilte Erfahrungshintergrund als verbindendes Element (Generationslagerung) hebt Besonderheit jeder Generation hervor nicht hierarchisch angeordnete Altersgruppen historisch aufeinander folgende und gesellschaftlichen Wandel widerspiegelnde Kohorten generationstypische Orientierungsmuster und Anschauungen (Generationszusammenhang) Jugendzeit als prägende Lebensphase (Spranger) 5 Bernhard Schmidt-Hertha 2014 Universität Tübingen

6 Kritik an Mannheims Generationenbegriff Fehlende Kriterien zur Abgrenzung von Generationen Verwiesenheit auf schichtübergreifende historische Zäsuren (Systemwechsel) Bereichsspezifische Lagerungen statt umgreifender Generationszusammenhänge Generationenentwürfe vernachlässigen weibliche Perspektive Lebensphasenübergreifende Deutungsmuster sind zweifelhaft Unklare Generationszuschreibungen Vgl. Jureit/Wildt Bernhard Schmidt-Hertha 2014 Universität Tübingen

7 Die verunsicherte Generation (80er Jahre) verlängerte Ausbildungszeit => Postadoleszenz Verknappung der Arbeitsplätze => soziale Sicherheit als Grundbedürfnis Angst ist Triebfeder für politisches Interesse und Engagement: Sorge um Freiheit, Partizipation und Selbsterhaltung widersprüchlicher Wertewandel 7 Bernhard Schmidt-Hertha 2014 Universität Tübingen

8 Die Generation Y Fällt als erste Nachkriegsgeneration hinter den Wohlstand der Eltern zurück Selbstverantwortliche Gestaltung individueller Biografien Leistung als Grundlage und Garant für Erfolg Lebenslanges Lernen als Selbstverständlichkeit => Reversibilität von Bildungs- und Berufsentscheidungen Digitale Medien als selbstverständlicher Bestandteil des Alltags 8 Bernhard Schmidt-Hertha 2014 Universität Tübingen

9 Die Generation Y im Spiegel der Bildungsforschung Teilhabechancen und Disparitäten 9 Bernhard Schmidt-Hertha 2014 Universität Tübingen

10 Schulbesuch der Generationen Quelle: Weishaupt/Kühne 2011, S. 258 => Verbleib im Schulsystem ist über die Jahrzehnte kontinuierlich gestiegen 10 Bernhard Schmidt-Hertha 2014 Universität Tübingen

11 325 Lesekompetenz nach Alter Aber: Von den Jährigen in D können 13% gar nicht oder nur sehr eingeschränkt lesen. Quelle: Maehler u.a. 2014, S. 86

12 Personen mit (Fach-)Hochschulreife an Gesamtbevölkerung w m 0 w Quelle: Statistisches Bundesamt 2013 Anteil unter den 20 bis 30-Jährigen im Jahr 2013: 46% => Generation Y spaltet sich in 2 etwa gleichgroße Gruppen: Akademiker und Nicht-Akademiker

13 Entwicklung des relativen Einkommens von Arbeitnehmer/innen nach Bildungsabschluss und Geschlecht men below upper secondary men tertiary women below upper secondary women tertiary men/women upper secondary Quelle: OECD 2014 => Einkommensunterschiede zwischen Akademikern und Nicht- Akademikern sind gewachsen.

14 Risiken Selbstverantwortliche Gestaltung individueller Biografien/ Leistung als Grundlage und Garant für Erfolg => Internale Attribution von Misserfolgen im Bildungssystem Lebenslanges Lernen als Selbstverständlichkeit => Gefahr der Exklusion von Schulabgängern mit erheblichen Grundbildungsdefiziten Reversibilität von Bildungs- und Berufsentscheidungen => Gefahr der Enttäuschung bei nach wie vor stark an traditionellen Lebensverlaufsmustern orientierten Institutionen Digitale Medien als selbstverständlicher Bestandteil des Alltags => Fehlende kritische Distanz gegenüber medial vermittelten Inhalten 14 Bernhard Schmidt-Hertha 2014 Universität Tübingen

15 Stereotype zu Generationen und Altersgruppen Altersbilder und generationenbezogene (Vor-)Urteile und ihre Bedeutung 15 Bernhard Schmidt-Hertha 2014 Universität Tübingen

16 Begriff Vorstellungen, Wertungen und Bilder des Alters - Normative Vorstellungen über Rechte und Pflichten im Alter - Charakteristische Eigenschaften alter Menschen - Vorstellungen über Entwicklungen und Veränderungen im Alter - Elemente subjektiver Theorien menschlicher Entwicklung (Filipp/Mayer 1999) Rahmen für Interaktion und Artikulation Grundlage für Rollenhandeln Selbst- vs. Fremdbilder Individuelle vs. gesellschaftliche (generalisierte) Altersbilder 16 Bernhard Schmidt-Hertha 2014 Universität Tübingen

17 pflichtbewusst tolerant konsumorientiert sozial engagiert Alte Junge fleißig/ehrgeizig einflussreich 0 % 20 % 40 % 60 % 80 % 100 % auf persönlichen Vorteil aus familienorientiert kreativ Quelle: Schmidt-Hertha, Schnurr, Sinner 2012; Daten aus Shell-Jugendstudie 2010

18 Fazit und Ausblick Schlagwort der Generation Y verdeckt massive soziale Unterschiede innerhalb der Kohorten. Identitätsstiftende generative Erfahrungen sind schwer auszumachen. Bildung und beruflicher Erfolg werden verstärkt mit individueller Leistung attribuiert. Hohe Bildungsabschlüsse sind notwendige aber nicht hinreichende Bedingung für beruflichen Erfolg. Beteiligung an lebenslangem Lernen ist Selbstverständlichkeit. 18 Bernhard Schmidt-Hertha 2014 Universität Tübingen

19 19 Bernhard Schmidt-Hertha 2014 Universität Tübingen

20 Kontaktdaten Prof. Dr. Bernhard Schmidt-Hertha Universität Tübingen Institut für Erziehungswissenschaft Münzgasse Tübingen Telefon: 07071/ Fax: 07071/ Bernhard Schmidt-Hertha 2014 Universität Tübingen

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