Der gesamtwirtschaftliche Nutzen von 24-h Pflege- und Betreuungsdiensten im Vergleich zu stationären Pflegeangeboten

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1 Gastvortrag VU Ökonomische Methoden der Projektbewertung Der gesamtwirtschaftliche Nutzen von - und sdiensten Ein Vergleich der Bundesländer Wien, Niederösterreich und Burgenland Christoph Gretzl Betreuer: Univ.-Prof. Mag. Dr. Michael Getzner, Mag. Denise Zak Fachbereich für Finanzwissenschaft und Infrastrukturpolitik

2 Der gesamtwirtschaftliche Nutzen von - und sdiensten Inhalte und 24-Stunden vs. Stationäre - r Raumplanung

3 Der gesamtwirtschaftliche Nutzen von - und sdiensten Welche Folgen hat die demographische Entwicklung auf den zukünftigen - und sbedarf? Wie sehen die derzeitige politik und die angebote in den einzelnen Bundesländern aus? Wie wird diese in anderen Staaten gestaltet? In welchen Bereichen und wie werden Nutzen durch - und sdienste erreicht? In welcher Höhe liegt der gesamtwirtschaftliche Nutzen? Wo liegen die Unterschiede zwischen und stationärer?

4 Der gesamtwirtschaftliche Nutzen von - und sdiensten Persönliche Schwerpunktsetzung im Masterstudium auf Planung im Gesundheitswesen und sozialer Infrastruktur Berufliche Tätigkeit im Bereich der Planung und dem Betrieb von Gesundheitsprojekten Persönliche durch familiäres Umfeld Beitrag zum allgemeinen stand auf diesem tagesaktuellen Gebiet leisten

5 Der gesamtwirtschaftliche Nutzen von - und sdiensten und Bevölkerungsprognosen Statistik Austria ÖROK EUROSTAT Badelt/Österle Institut für Sozialpolitik WU Wien Theoretischer Teil Ursachen für einen steigenden - und sbedarf Grundlagen der Sozialpolitik Empirischer Teil des - und Sozialsystems Gesamtwirtschaftliche Publikationen des BMASK und der Bundesländer Interviews mit ExpertInnen, betroffenen Personen, pflegenden Angehörigen Reflexion und Diskussion der Ergebnisse, Empfehlungen für die Raumplanung

6 Der gesamtwirtschaftliche Nutzen von - und sdiensten I 35% 30% 25% 20% 15% 10% Demographische Entwicklung 18% 16% Anteil der Bevölkerung über 65 Jahre gemessen an der Gesamtbevölkerung 23% 21% 20% 19% 16% 17% 17% 28% 25% 19% 32% 29% 21% 5% 0% Burgenland Niederösterreich Wien Quelle: Daten (Statistik Austria, 2013), Hauptszenario, eigene Berechnungen und Darstellung

7 Der gesamtwirtschaftliche Nutzen von - und sdiensten II Nachfrageseitig Angebotsseitig Einflussfaktoren auf den bedarf Gesundheitszustand Steigung der Lebenserwartung und Veränderung der gesunden Lebensjahre Dauer der bedürftigkeit Anzahl der bedürftigen Arbeitskosten im sektor Wirtschaftliche Entwicklung in der Branche Demographische Entwicklung Anstieg der älteren Bevölkerung Quelle: Inhalte der Abbildung (Österle, et al., 2006 S. 14), eigene Adaptierung und Darstellung Kosten der Qualität der und Soziokulturelle Entwicklungen Rückgang des anteils durch Angehörige Mehr 1-Personen-Haushalte Qualitätsanspruch bzw. Wahl der sform sintensität Verfügbarkeit und Mithilfe von Angehörigen Kostenstruktur der unterschiedlichen sformen Allgemeine Arbeitsmarktentwicklung

8 Der gesamtwirtschaftliche Nutzen von - und sdiensten politik in Österreich I Quelle: eigene Abbildung

9 Der gesamtwirtschaftliche Nutzen von - und sdiensten politik in Österreich II Stationäre Art der Versorgung Zielgruppe In den eigenen vier Wänden, durch skraft in 2-wöchigem Turnus, Qualität der Versorgung abhängig von jeweiliger Qualifikation Versorgung in einem Heim, hohe medizinische-pflegerische Qualität 25% männl. 75% weibl. 55% bis 85 Jahre, 45% älter als 85 ab stufe 3 7, vor allem 4 und 5 Anzahl an betreuten Personen Österreichweit rd. 7% der stufen 3-7, sehr geringer Anteil Burgenland: Niederösterreich: Wien: Monatliche Kosten rd Abzüglich geld, Förderung Gesamtkosten zwischen und Finanzierungsanteil der betroffenen Personen liegt bei rd bis 2.000

10 Der gesamtwirtschaftliche Nutzen von - und sdiensten Social Return on Investment Gesamtwirtschaftliche Bewertungsmethode Ziel: Bewertung und Messung des finanziellen und vor allem sozialen Mehrwertes von gemeinnützigen oder sozialen Maßnahmen Ergebnis: Koeffizient = Impacts/Inputs Unterscheidung zur klassischen KNA-: - Begrifflichkeiten: Investitionen und Renditen statt Kosten - Konzentration auf Bewertung sozialer Effekte bzw. sozialer Projekte - Stakeholderbetrachtung - Impact Value Chain INPUT Aufwand, finanzielle Mittel die in ein Projekt fließen ACTIVITIES Maßnahmen, die im Rahmen des Projektes mit den zur Verfügung stehenden Mitteln umgesetzt werden Quelle: (Clark, 2004 S. 7), eigene Adaptierung und Darstellung OUTPUTS Messbare Ergebnisse, Veränderungen im Sozialsystem IMPACT Outputs abzüglich Deadweight

11 Der gesamtwirtschaftliche Nutzen von - und sdiensten Koeffizient Input Investition 100 Deadweight 25 Sozialer Output Soziale Rendite 125 Betriebswirtschaftlicher Output Rendite 50 Koeffizient = Rendite + Soziale Rendite - Deadweight Investition = 100 = 1,5 Durch die Investition von 1 wird ein gesamtwirtschaftlicher (betriebswirtschaftlicher + sozialer) Mehrwert von 1,5 in einem Jahr geschaffen.

12 Der gesamtwirtschaftliche Nutzen von - und sdiensten Entstehung der 1990er Jahren von Roberts Enterprise Development Fund (REDF) in USA entwickelt Gemeinnütziger Fond mit dem Ziel Menschen aus Armut zu helfen Instrument entwickelt um Effekte durch Projekte evaluieren zu können Weiterentwicklung der KNA mit Fokus auf soziale Auswirkungen 2001 erstmals ein Konzept der veröffentlicht blended value Ansatz (=integrierter Mehrwert) Enterprise value (ökonomische Mehrwert) + social purpose value (sozialer Mehrwert) Sozialer Mehrwert umfasst sozio-ökonomische Effekte und soziale Auswirkungen (Bsp: zusätzliche Steuern, Sozialversicherungsbeiträge, Verbesserung des Gesundheitszustandes, Steigerung der Lebensqualität) gewinnt zunehmend Bedeutung in Österreich (NPO Insitutt, WU Wien - Bsp: Oberösterreichische Feuerwehren,..) Aktuelle Weiterentwicklung durch das European Network

13 Der gesamtwirtschaftliche Nutzen von - und sdiensten Begrifflichkeiten der Stakeholder Wer trägt zum Erfolg eines Unternehmens bzw. eines Projektes bei? Wer profitiert davon? Impact Map Auf welche Art und Weise werden Wirkungen bei den identifizierten Stakeholdern erreicht? Impact Value Chain Deadweight Was wäre auch ohne die Maßnahme passiert?

14 Der gesamtwirtschaftliche Nutzen von - und sdiensten Aufbau der

15 Der gesamtwirtschaftliche Nutzen von - und sdiensten Stakeholder Quelle: eigene Abbildung

16 Der gesamtwirtschaftliche Nutzen von - und sdiensten Impact Value Chain I Stakeholder Betroffene betreuungsbedürftige Personen Angehörige der betroffenen Personen Input (Investitionen) Kostenanteil, Kosten für Adaptierung der Wohnungen Kosten für Adaptierung der Wohnungen Impact (Wirkung) professionelle bedarfsgerechte und rund um die Uhr Einsparung an Kosten/ Leistungsstunden für mobile Dienste besseres psychisches und physisches Wohlbefinden, mehr soziale Kontakte Einsparung der Lebenskosten für Wohnen, Essen,.. Zusätzlich gewonnene Lebensjahre - und szeit, die von professionellen Diensten übernommen wird Einsparung von Zeit für und geringere psychische und physische Belastung Nachgehen einer Erwerbsarbeit

17 Der gesamtwirtschaftliche Nutzen von - und sdiensten Impact Value Chain II Stakeholder Bund (BMASK) Input (Investitionen) - Förderung (60%) geld Impact (Wirkung) Zusätzliche Arbeitsplätze Zusätzliche Lohnsteuereinnahmen Länder -Föderung (40%), Kostenanteil Heimkosten Einsparung an Kosten/ Leistungsstunden für mobile Dienste Krankenhäuser Einsparungen der Kosten für Spitalsaufenthalte und Folgekosten Verkürzung der Belagsdauer von älteren Patienten Sozialversicherungen Niedergelassene Ärzte Einnahmen durch Sozialversicherungsbeiträge Einsparungen durch weniger Behandlungsfälle durch Vermeidung von Stürzen,..

18 Der gesamtwirtschaftliche Nutzen von - und sdiensten Impact Value Chain III Stakeholder Hauptberufliche MitarbeiterInnen Input (Investitionen) Impact (Wirkung) Beschäftigung und geregeltes Einkommen erhöhte physische und psychische Belastung Einsparungen durch weniger Einsätze und Transporte Einsatzorganisationen Vermittlungsagenturen Allgemeine Bevölkerung Vermittlungsprovision bei der 24-Stunden- Verbessertes Sicherheitsgefühl

19 Der gesamtwirtschaftliche Nutzen von - und sdiensten Erhebungsplan Persönliche Interviews 8 BewohnerInnen des heimes Rechnitz mit Erfahrung mit mobilen Diensten 4 betroffene Angehörige aus dem persönlichen Umfeld und dem heim Rechnitz 2 MitarbeiterInnen des heimes Rechnitz 1 MitarbeiterIn der Diakonie Recherche, Dokumentenanalyse Sozialberichte des BMASK, der Länder (geldstatistiken,..) Daten von Statistik Austria,.. Bezugszeitraum der Daten ist das Jahr 2012

20 Der gesamtwirtschaftliche Nutzen von - und sdiensten Stakeholder Betroffene betreuungsbedürftige Personen Angehörige betroffenen Personen Bund (BMASK) Länder Inputs Investitionen 24- Input Input in Wien Niederösterreich Burgenland Input in % Input in Input in % Input in Input in % Kostenanteil für % ,5% ,5% Kosten für Adaptierung Wohnungen % ,9% ,9% Kosten für Adaptierung % ,0% ,0% Wohnungen % ,5% ,5% Förderung geld % ,8% ,8% % ,3% ,3% Föderung Summe % % %

21 Der gesamtwirtschaftliche Nutzen von - und sdiensten Inputs Investitionen stationäre Stakeholder Betroffene betreuungs -bedürftige Personen Bund (BMASK) Input Input in Beiträge und Ersätze/ Kostenanteil an den gesamten Heimkosten geld Wien Niederösterreich Burgenland Input in % Input in Input in % Input in Input in % ,6% ,5% ,7% ,1% ,6% ,8% Länder Heimkosten (Nettokosten ,3% ,9% ,6% sonstige Einnahmen) Summe % % %

22 Der gesamtwirtschaftliche Nutzen von - und sdiensten Impact Wirkungen I Stakeholder: Bsp: Betroffene Personen Einsparungen an Kosten für Leistungsstunden von mobilen Diensten Anzahl der betreuten Personen * eingesparte Leistungsstunden pro Tag * 365 Tage * bundeslandspezifischer Selbstbehalt Besseres psychisches und physisches Wohlbefinden / mehr soziale Kontakte Anzahl der betreuten Personen * Prozent der Einsparungen (30%) * jährliche private Gesundheitsausgaben (253) Einsparungen der Lebenskosten für Wohnen und Essen (nur bei stationärer ) Anzahl der betreuten Personen * bundeslandspezifische Wohnungskosten*12 + Anzahl der betreuten Personen*durchschnittliche Verbrauchsausgaben (444)*12 Zusätzlich gewonnene Lebensqualität und zeit Anzahl der betreuten Personen * QALY (50.000) * Prozent eines gesunden Lebensjahres

23 Der gesamtwirtschaftliche Nutzen von - und sdiensten Impact Wirkungen II Stakeholder: Bsp: Krankenhäuser Einsparungen an Kosten für Spitalsaufenthalte durch Vermeidung von Stürzen/Oberschenkelhalsfrakturen, Harnwegaffektionen, Wundliegen, Mangelernährung Anzahl der betreuten Personen * Prozentsatz der jeweiligen Erkrankung * Kosten der jeweiligen Erkrankung Frühere Entlassung aus dem Akut-Krankenhaus durch Möglichkeit der bedarfsgerechten im bereich Anzahl der betreuten Personen * Prozentsatz der betroffenen Personen * bundeslandspezifische Kosten pro Tag * eingesparte Tage

24 Der gesamtwirtschaftliche Nutzen von - und sdiensten Deadweight 24- Anteil der Personen, die unter sechs Monaten betreut werden Österreichweit rund 22% Stationäre Anteil an Wiederbelegung eines heimplatzes innerhalb eines Jahres je Bundesland Wien 28% Niederösterreich 34% Burgenland 27%

25 Der gesamtwirtschaftliche Nutzen von - und sdiensten Versorgungsform Bundesland Stakeholder 24- in Wien Wien Input in % des Inputs Output in Koeffizient = = 1,94 - Koeffizient Koeffizient 24-Stunden- Deadweight 1,94 Impact in % des Impacts Betroffene betreuungsbedürftige Personen % % % Angehörige der betroffenen Personen % % % Bund % % % Länder % % % Krankenhäuser 0% % % Sozialversicherungen 0% % % Niedergelassene Ärzte 0% % % skräfte 0% % % Einsatzorganisationen 0% % % Vermittlungsagenturen 0% % % Allgemeine Bevölkerung 0% % % Gesamtergebnis % % %

26 Der gesamtwirtschaftliche Nutzen von - und sdiensten Hauptberufliche MitarbeiterInnen Versorgungsform Bundesland Stakeholder Koeffizient Stationäre in Wien stationäre und Wien Input in % des Inputs Output in - Koeffizient Deadweight 1,27 Impact in % des Impacts Betroffene betreuungsbedürftige Personen % % % Angehörige der betroffenen Personen 0% % % Bund % % % Länder % % % Krankenhäuser 0% % % Sozialversicherungen 0% % % Niedergelassene Ärzte 0% % % 0% % % Einsatzorganisationen 0% % % Allgemeine Bevölkerung 0% % % Gesamtergebnis % % % Koeffizient = = 1,27

27 Der gesamtwirtschaftliche Nutzen von - und sdiensten angebot Bundesland Input in Impact in - (Investitionen) (Profite) Koeffizient Wien ,94 Niederösterreich ,68 Burgenland ,70 gesamt ,73 Wien ,27 Niederösterreich ,66 Burgenland ,94 gesamt ,42 24-Stunden- Stationäre und 24-Stunden- erzielt höheren Koeffizienten als die stationäre Unterschiede bei beiden Angeboten und Bundesländern vor allem durch die Kostenseite bedingt (Aufteilung der Investitionen auf Stakeholder, Höhe der Kosten) Beide Angebote erzielen einen Mehrwert in einem Jahr, Hauptprofit für die betroffenen Personen Profite im stationären Bereich durch die intensivere und zwar teilweise größer, durch hohe Kosten ist der Koeffizient aber niedriger

28 Der gesamtwirtschaftliche Nutzen von - und sdiensten Reflexion der Methode Stärken Informationsgewinn über Stakeholder Vergleichbarkeit der Ergebnisse der beiden Angebote und Bundesländer durch gleiche Monetarisierungsgrundlage gegeben Überblick über Finanzierung der Infrastruktur und den erzielten direkten und indirekten Effekten Schwächen Fehlende Standardisierung der Monetarisierung und Auswahl der Stakeholder Relativ junge Bewertungsmethode, daher wenig Vergleichsanalysen und Standards Lassen sich soziale Effekte in Geldeinheiten ausdrücken?

29 Der gesamtwirtschaftliche Nutzen von - und sdiensten Empfehlungen für die Raumplanung Differenzierung und Ausbau des Angebots und in den eigenen vier Wänden ermöglichen (Barrierefreiheit, kompakte durchmischte Siedlungsstrukturen) Betreutes Wohnen an zentralen Standorten integriert in das Gemeindeleben Ausbau von teilstationären Diensten bzw. Tagesbetreuungen als Erweiterung stationärer Einrichtungen 24-Stunden ist keine langfristig optimale Lösung des steigenden - und sbedarfs

30 Der gesamtwirtschaftliche Nutzen von - und sdiensten Weiterführende Zusammenfassung in Fachbereich für Finanzwissenschaft und Infrastrukturpolitik, 2015 Der öffentliche Sektor, Heft 2/2015, Dezember Diplomarbeit Universitätsbibliothek TU Wien, 2014 Der gesamtwirtschaftliche Nutzen von - und sdiensten : ein Vergleich der Bundesländer Wien, Niederösterreich und Burgenland

31 Der gesamtwirtschaftliche Nutzen von - und sdiensten Quellen Clark, C Double Bottom Line Project Report: Assesing Social Impact in Double Bottom Line Ventures Methods Catalog, Working Paper 13. Berkely : Centre for Responsible Business, Universizy of California, Haberkern, K in Europa: Familie und Wohlfahrtsstaat. Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften, ISBN Österle, A., et al Die Kosten der in Österreichen - Ausgabenstruktur und Finanzierung. Wien : WU Wien, Institut für Sozialpolitik, Statistik Austria Bevölkerungsprognosen der Statistik Austria. [Online] rognosen/index.html. DANKE FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT

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