Pflichtmodul Projektstudium im SS 09
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- Paulina Siegel
- vor 8 Jahren
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1 Pflichtmodul Projektstudium im SS 09 Informationsveranstaltung Montag, , 10:00 11:00, ZHG 103 Prof. Dr. M. Schumann Prof. Dr. W. Toporowski
2 Allgemeine Informationen zum Projektstudium Alle Projektarbeiten umfassen: Ergebnisdokumentation in Form einer Hausarbeit Zwischenpräsentationen Abschlusspräsentation Alle Komponenten sind Bestandteil der Note Alle Projekte werden eng betreut. Dies bedeutet: Zwischenschritte werden regelmäßig mit dem Betreuer besprochen Kontakte zu Unternehmen werden nur mit Absprache des Betreuers aufgenommen. Im Falle von Gruppenarbeiten: eindeutige Zuordnung von Personen zu Ausarbeitungen Insgesamt 18 Kreditpunkte 14 für die schriftliche Ausarbeitung 4 für die Präsentation
3 Projektstudium zu Regionalportalen Thema: Rezeption, Nutzung und Erwartungshaltung der Bevölkerung zu lokalen Internetangeboten am Beispiel des Regionalportals Göttinger Tageblatt Forschungsfragen: Wie wird das Regionalportal des Göttinger Tageblatts wahrgenommen? Welche Funktionen des Portals werden bisher genutzt? Welche Funktionen und Inhalte erwarten Menschen von einem Regionalportal? Programm: Theoretische Grundlagen der Funktion von Lokalzeitungen und ihrer Wertschöpfungsmöglichkeiten sind zu erarbeiten. Entwurf eines empirischen Forschungsinstruments zur Ermittlung von Rezeption, Nutzung und Erwartungshaltung von Menschen gegenüber dem Regionalportal Göttinger Tageblatt. Durchführung der Untersuchung. Ableitung von Empfehlungen zur Weiterentwicklung des Regionalportals. Kontakt: Stefan Christmann, Thorsten Caus Praxispartner: Göttinger Tageblatt
4 Projektstudium zur Distribution wissenschaftlicher Inhalte Thema: Geschäftsmodelle von Universitätsverlagen: Eine empirische Erhebung Forschungsfragen: Welche Produkte bieten Universitätsverlage an? Wie sind Universitätsverlage organisiert? Wie sehen die Prozesse in Universitätsverlagen aus? Wie sind Universitätsverlage finanziert? Programm: Einarbeitung in das Thema Open Access Erstellen eines Fragebogens Auswerten der Antworten Abgleich der Ergebnisse mit der Theorie Kontakt: PD Dr. Svenja Hagenhoff
5 Projektstudium zum Mobilen Internet Thema: Prototypische Implementierung eines personalisierten Mensaspeiseplans auf Basis von Android Forschungsfragen: Inwiefern erleichtert Android die Entwicklung von mobilen Anwendungen? Wie können Benutzerkontexte mit Hilfe von Android erfasst und verarbeitet werden? Welche Personalisierungsverfahren eignen sich zur Anpassung des mobilen Mensaspeiseplans? Programm: Einarbeitung in die Themenfelder Anwendungsentwicklung mit Android, Personalisierung und Mobiles Internet Entwicklung eines Personalisierungskonzepts für den mobilen Mensaspeiseplan Fachliche und technische Ausgestaltung der mobilen Anwendung Prototypische Implementierung Kontakt: Thorsten Caus Praxispartner: Studentenwerk Göttingen
6 Projektstudium zu Web Content Management Systemen (WCMS) Thema: Anforderungen an Web Content Management Systeme im universitären Einsatz Forschungsfragen: Welche Anforderungen stellen universitäre Nutzer an Web Content Management Systeme? Wie erfüllen kommerzielle und nicht-kommerzielle Web Content Management Systeme diese Anforderungen? Welche Änderungen müssen an den Prozessabläufen und der Benutzeroberfläche des Göttinger Content Management Systems (GCMS) gemacht werden, um den Benutzeranforderungen besser zu entsprechen? Programm: Einarbeitung in das Themenfeld Content Management und das Beispielsystem GCMS Erstellen eines Fragebogens, Auswerten der Antworten Marktanalyse und Abgleich der Anforderungen mit exemplarischen WCMS Entwicklung von Handlungsempfehlungen für das GCMS Kontakt: Stefan Christmann Praxispartner: Georg-August-Universität; Stabsstelle für Presse, Kommunikation und Marketing
7 Projektstudium zu URL-based Identities Thema: Unterstützung von URL-based Identities- Verfahren in frei verfügbaren Services eine empirische Untersuchung Forschungsfragen: Was für Verfahren gibt es im Bereich der URL-based Identities? Was für Kategorien von frei verfügbaren Services existieren und welche erfordern Identifizierungsverfahren? Wenn Identifizierungsverfahren notwendig sind, was für Verfahren werden unterstützt, speziell im Hinblick auf URL-based Identity? Wie funktioniert das Zusammenspiel der einzelnen Identifizierungsverfahren bei den Services? Wie könnten zukünftige Entwicklungen in diesem Bereich aussehen? Programm: Einarbeitung in die Themenfelder URL-based Identity und frei verfügbare Services Erstellen eines Bewertungsbogens von Identifizierungsverfahren für frei verfügbare Services Marktanalyse der frei verfügbaren Services und empirische Untersuchung im Hinblick auf URLbased Identity Verfahren Kontakt: Stefan Bitzer
8 Projektstudium zu RFID in der Entsorgungslogistik Thema: Empirische Untersuchung der Wahrnehmung der Rolle von RFID in der Entsorgungslogistik Forschungsfragen: Welche Herausforderungen (störende Einflüsse) und neuen Möglichkeiten birgt weit verbreitetes Item-level Tagging für entsorgungslogische Systeme und Prozesse? Welche Wahrnehmung (Problembewusstsein) haben relevante Akteure von Herausforderungen und Potenzialen? Welche technischen Anforderungen ergeben sich bei zusätzlicher Berücksichtigung der Entsorgungslogistik? Programm: Einarbeitung in die Themen RFID und Entsorgungslogistik Identifikation der relevanten Akteure Ausarbeitung eines Fragebogens Durchführung und Auswertung der Befragung Kontakt: Lars Thoroe
9 Nachhaltiger Konsum Ein Multimedia-Projekt Sommersemester 2009 Georg-August-Universität Göttingen Tel: 0551 / Professur für Handelsbetriebslehre URL: Platz der Göttinger Sieben 3 handel1@uni-goettingen.de Göttingen
10 Nachhaltigkeit im Fokus
11 Sustainability Sustainability involves the multiple objectives of social, economic, resources and environmental sustainability; some of them are conflicting. For social sustainability, products should ensure that the needs of population are met. For economic sustainability, the goal of supply chain optimization and scheduling is maximizing the profits, i.e. maximizing products values with minimum raw materials, inventory and production costs. For resources sustainability, the goal is to minimize non-renewable resources consumption. As for environmental sustainability, resource use should be efficient to minimize wastes generated and permanent environmental damage should not be allowed. (Zhou et al. 2000)
12 Nachhaltiger Konsum Sustainable consumption comprises: Efficient consumption: making goods and services resource efficient Different consumption: changing patterns of consumption Conscious consumption: focusing consumption on improving quality of life (UNEP 2001) - Vielfalt der Aspekte: Lebensmittel (bspw. Bio- oder Fairtrade-Produkte) Konsumgüter (bspw. nachhaltige Produktherstellung) Wahl der Einkaufsstätten (bspw. Biomärkte, energieeffiziente Supermärkte) Transport und Verkehr (bspw. Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln, Car- Sharing) Energie (bspw. Ökostrom, umweltfreundliche Heizung)
13 Preisforschung Oberthema Nachhaltiger Konsum Ein Multimedia-Projekt Inhaltsüberblick Preisforschung 1. Erstellung einer Homepage (1) als Informationsseite zum Nachhaltigen Konsum und zu Sustainability Fragestellungen, die den Verbraucher betreffen sowie (2) als Seite zur Informationsgewinnung für die Erforschung der Konsumentensicht zu Sustainability und Sustainable Consumption 2. Konzeption einer Befragung: Erstellung eines Fragebogens, Einbindung in den Webauftritt und Auswertung der Fragebögen 3. Erstellung eines Projektberichts
14 Einige beispielhafte Internetauftritte zum Thema Sustainable Consumption
15 Aufgaben der Studenten Erarbeitung der theoretischen Grundlagen unter Einbeziehung internationaler Fachliteratur Recherche zu bereits bestehenden Projekten Konzeption und Erstellung der Homepage (Information, Forum, Fragebogen) Entwicklung eines Fragebogens zum Nachhaltigen Konsum Auswertung des Fragebogens Erstellen eines abschließenden Projektberichts
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