Christoph Burmann, Jorg Freiling, Michael Hulsmann (Hrsg.) Neue Perspektiven des Strategischen Kompetenz-Managements

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1 Christoph Burmann, Jorg Freiling, Michael Hulsmann (Hrsg.) Neue Perspektiven des Strategischen Kompetenz-Managements

2 GABLER EDITION WISSENSCHAFT StrategischesKompetenz-Management Herausgegeben von Univ.-Prof. Dr. Klaus Bellmann, Universitat Mainz Univ.-Prof. Dr. Christoph Burmann, Universitat Bremen Univ.-Prof. Dr. Jorg Freiling (geschaftsfiihrend), Universitat Bremen Univ.-Prof. Dr. Hans Georg Gemiinden, Technische Universitat Berlin Univ.-Prof. Dr. Peter Hammann (t), Universitat Bochum Univ.-Prof. Dipl.-lng. Dr. Hans H. Hinterhuber, Universitat Innsbruck Univ.-Prof. Dr. Thomas Mellewigt, Universitat Paderborn Univ.-Prof. Dr. Dietrich von der Gelsnitz, Technische Universitat llmenau Univ.-Prof. Dr. Christoph Rasche Universitat Potsdam Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. Giinter Specht, Technische Universitat Darmstadt Univ.-Prof. Dr. Erich Zahn, Universitat Stuttgart Der Resource-based View und - in enger Verbindung dazu - das Management von (Kern-)Kompetenzen haben in den vergangenen Jahren die Unternehmensfiihrung nachhaltig beeinflusst. Wissenschaft und Praxis beteiligen sich gleichermaben an Fragen der ressourcenorientierten Unternehmensfiihrung und des Knowledge Managements. Die Schriftenreihe greift diese Entwicklung auf und schafft ein Forum fur wissenschaftliche Beitrage und Diskussionen.

3 Christoph Burmann, Jorg Freiling, Michael Htilsmann (Hrsg.) Neue Perspektiven des Strategischen Kompetenz-Managements Deutscher Universitats-Verlag

4 Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im internet iiber < abrufbar. Mitfreundlicher Unterstiitzung der Keyiens AG (Hauptsponsor). KEYLENS MANAGEMENT CONSULTANTS I.Auflage Juli2006 Alle Rechte vorbehalten Deutscher Universitats-Verlag I GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden 2006 Lektorat: Brigitte Siegel/Sabine Scholler Der Deutsche Universitats-Verlag ist ein Unternehmen von Springer Science-i-Business Media, Das Werk einschlieblich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschiitzt. Jede Verwertung auserhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulassig und strafbar. Das gilt insbesondere fur Vervielfaltigungen, Ubersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten waren und daher von jedermann benutzt werden diirften. Umschlaggestaltung: Regine Zimmer, Dipl.-Designerin, Frankfurt/Main Druck und Buchbinder: Rosch-Buch, Schel^litz Gedruckt auf saurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Printed in Germany ISBN ISBN

5 Tagungsdurchfuhrung und Drucklegung mit freundlicher Unterstiitzung folgender Unternehmen und Organisationen: Keylens AG (Hauptsponsor) Bremer Gesellschaft fur Wirtschaftsforschung BOW Wolfgang-Ritter-Stiftung Universitat Bremen, Zentrale Forschungsforderung Universitat Bremen, Fachbereich 7

6 Vorwort der Herausgeber Als in den 1980er Jahren die Bezeichnung Resource-based View" gepragt wurde, konnte noch kaum erahnt werden, dass dieses Denken in der Managementforschung derart weiten Raum greifen wiirde, dass es schon zur Jahrtausendwende zum dominanten Bezugsrahmen avancierte. Dieser imposante Aufstieg und die nachhaltige Etablierung der Sichtweise wurde mabgeblich von permanenten Weiterentwicklungen der Rahmenperspektive ermoglicht, unter denen vor allem der Competence-based View" im Sinne von Gary Hamel und C.K. Prahalad sowie der ahnlich gelagerte Dynamic Capabilities Approach" von David Teece, Gary Pisano und Amy Shuen Schrittmacherfunktion ausiibten. Dass die Kompetenzperspektive fiir das Strategische Management von hochster Relevanz sein wird, wurde bereits kurz nach deren Ausformulierung des Ansatzes erkennbar. Im deutschsprachigen Bereich stieb die Entwicklung ebenfalls schnell auf Resonanz. Ein Beleg hierflir sind die im Zweijahres- Rhythmus stattfmdenden Symposien zum Strategischen Kompetenz- Management, die 1999 in Bochum auf Initiative des 2005 verstorbenen Peter Hammann sowie von Jorg Freiling konstituiert wurden und seitdem konstant Zulauf gefunden haben. Nach Mainz (2001) und Innsbruck (2003) fand vom November 2005 in Bremen das von den Herausgebem dieses Bandes veranstaltete 4. Symposium statt. Wie in alien Jahren zuvor, versteht sich das Symposium als Forum eines intensiven gedanklichen Austauschs zu Fragen der Kompetenzforschung. Grundsatzfragen des Kompetenz-Managements wurden lange Zeit im Bereich des Strategischen Managements sowie des Technologie- und Innovationsmanagements thematisiert. Es ist ein kennzeichnendes Merkmal der Kompetenzforschung, dass sie sich in unterschiedliche Richtungen ausgebreitet hat. Dieses Broadening" der Kompetenzforschung betrifft vor allem folgende Aspekte: die zunehmende Funktionalisierung in Richtung auf die Organisationsforschung, das Personal-ZHumanressourcen-Management, das Marketing, das (Strategische) Controlling, die Wertschopfung und die Beschaffung, die Untersuchung einer zunehmenden Zahl ontologischer Bezugsebenen, so dass neben organisationalen Kompetenzen solche auf der individuellen und gruppenbezogenen Ebene ebenso zu beriicksichtigen sind wie relationale Kompetenzen, die in Untemehmungsnetzwerken immer wichtiger werden.

7 VIII Neben die Ausbreitung der Kompetenzforschung tritt zugleich eine Vertiefung (^Deepening"), was sich insbesondere in folgenden Entwicklungen niederschlagt: eine vertiefende Behandlung der theoretischen Grundlagen des Kompetenzenansatzes, eine Vertiefting des Kompetenzverstandnisses durch ErschlieBung altemativer Theoriezugange, die im Sinne eines Theorienpluralismus im Wettbewerb um Erklarungskraft stehen, eine zunehmende Zahl an empirischen Arbeiten, die zur Vertiefung und Absicherung konzeptioneller Uberlegungen dienen, ein starker werdender Transfer von der Wissenschaft in die Praxis ebenso wie in umgekehrter Richtung. Der vorliegende Tagungsband kann als Beleg fiir die genannten Entwicklungen verstanden werden. Entsprechend erklart sich seine Struktur: Zunachst werden bestehende Theoriezugange vertieft und neue erschlossen. In einem zweiten Schritt werden sodann strategische Grundsatzfragen des Kompetenz- Managements behandelt. Den Abschluss bieten konkrete Anwendungsaspekte. Zur Durchfiihrung des Symposiums haben wir der Firma Keylens AG, Diisseldorf fur die grobziigige Unterstiitzung ganz besonders zu danken. Daneben gilt ein ausdriicklicher Dank auch der Bremer Gesellschaft fiir Wirtschaftsforschung, Bremen, der Wolfgang-Ritter-Stiftung, Bremen, der Zentralen Forschungsforderung der Universitat Bremen und dem Fachbereich 7 (Wirtschaftswissenschaft) der Universitat Bremen. Unser besonderer Dank gilt femer Frau Dipl.-6k. Julia Vesshoff, die den gesamten redaktionellen Prozess in vorbildlicher Weise und mit unermiidlichem Einsatz bis ins Detail organisierte und deren Arbeit von unschatzbarem Wert ist. Frau Vesshoff wurde dabei von Herm Henning Isbrecht unterstiitzt, dem ebenfalls unser herzlichster Dank gilt. Schlussendlich ist den Autoren dieses Bandes zu danken, die durch ihren Einsatz und ihre Beitrage der Kompetenzforschung einen weiteren Impuls verliehen haben. Christoph Burmann, J org Freiling, Michael Hi'ilsmann Universitat Bremen, im Mdrz 2006

8 Inhaltsverzeichnis Vorwort der Herausgeber VII Teil I: Strategisches Kompetenz-Management und Theoriezugange Jorg Freiling/Martin Gersch/Christian Goeke Notwendige Basisentscheidungen auf dem Weg zu einer Competence-basedTheory of the Firm 3 Sebastian Trager Der Beitrag des strategischen Kompetenzmanagements zur Erklarung von Wettbewerbsvorteilen 35 Heike Proff Beitrag der Theorie der Kompetenzentwicklung zur Erklarung des kompetenzgestiitzten Wettbewerbskampfs in der Automobilindustrie 67 Andreas GroBler Dynamische Betrachtung strategischer Fahigkeiten der Produktion 97 Teil II: Strategisches Kompetenz-Manajgement und Strategieperspektiven im Kontext einer dynamischen Umwelt Michael Lierow/Jorg Freiling Determinanten der Bildung von Kompetenzen und ihr Einfluss auf den Internationalisierungserfolg 123

9 X Markus C. Simon/Michael Welling/Jorg Freiling Eine ressourcenorientierte Perspektive der Intemationalisierungsprozesse von Untemehmen 149 Mark Beyer/Michael Stephan Kompetenzbasierte Diversifikationsstrategien in das industrielle Servicegeschaft 185 Carolin Decker/Remco van der Velden Desinvestition von Untemehmensteilen aus der Sicht des Ressourcen- und Kompetenzansatzes 221 Nicolai Muller Die Wirkung innovationsorientierter Kooperationsnetzwerke auf den Innovationserfolg 243 Manuela Stoll/Utz Schaffer Preparing for Environmental Change - Strategies and Determinants of External and Internal Fit 279 Hans H.Hinterhuber/Sandra Rothenberger Die Integration von Enterprise Resource Planning (ERP) in der strategischen Planung - Eine neue Herausforderung fiir das Strategische Kompetenzmanagement 301

10 XI Teil III: Strategisches Kompetenz-Management und ausgewahlte Anwendungsperspektiven Michael Hiilsmann/Christine Wycisk Selbstorganisation als Ansatz zur Flexibilisierung der Kompetenzstrukturen 323 Marion Weissenberger-Eibl/Selma Kolbl Strategisches Kompetenzmanagement als Aufgabe des Human Resource Managements 351 Michael Hiilsmann/Markus Miiller-Martini Kompetenzen extemer Individuen im Competence-based View - einige Basisiiberlegungen 373 Patricia Spallek/Fabian Sarsam/Stephan Friedrich von den Eichen Wissensmanagement als Basis fiir Competence Building und Competence Leveraging: A Consulting-Based View 395 Wolfgang H. Guttel Methoden der Identifikation organisationaler Kompetenzen: Mapping vs. Interpretation 411 Margit Raich/Paul Schober Identifikation von intangiblen Kemkompetenzen in Organisationen 437

11 XII Stephan Kolarik/Michael Kremsner Kompetenzfeldmanagement - Praxiserfahrungen im ergebnisorientierten Management von Kompetenzen in Konzemen 459 Christoph Burmann/Lars E.Blinda/Peter Lensker Markenfiihrungskompetenzen und Markenerfolg 475 Thomas Rudolph/Anne Kleinschrodt Geschaftsmodelle im Discountzeitalter 505 Autorenverzeichnis 529

12 Teill Strategisches Kompetenz- Management und Theoriezugange

13 Jorg Freiling/Martin Gersch/Christian Goeke Notwendige Basisentscheidungen auf dem Weg zu einer Competence-based Theory of the Firm 1. Entwicklung der ressourcen- und kompetenzorientierten Forschung bis zum Jahr Der harte Kern einer Competence-based Theory of the Firm 3. Modifikation des Erkenntnisziels 4. Terminologie und Kausalstruktur einer Competence-based Theory of the Firm 4.1 Grundlegende Begriffe 4.2 Zentrale Elemente einer Kausalstruktur 5. Ausblick und denkbare Ausrichtung der weiteren Forschung auf dem Weg zu einer Competence-based Theory of the Firm 6. Literatur

14 Competence-based Theory of the Firm 1 Entwicklung der ressourcen- und kompetenzorientierten Forschung bis zum Jahr 2005 Die heutige ressourcen- und kompetenzorientierte Forschung wird zumeist auf die Arbeiten von Penrose (1959) und Selznick (1957) als zentrale Ausgangspunkte und vermeintliche Geburtsstunde zuriickgefuhrt. Vergleichbare Uberlegungen finden sich jedoch weitaus eher, zum Beispiel bei Friedrich List (1841), der mit seinem Gesetz zur Kraftvereinigung" bereits Aspekte von Ressourcen und Kompetenzen beriicksichtigte, als er die Arbeiten von Adam Smith (1776) und Charles Babbage (1832) als unvollstandig kritisierte und erweiterte (Schneider 1998). In der Literatur zum strategischen Management werden diese Ansatze umfanglich jedoch erst in den 1980/90er Jahren wieder aufgegriffen und auf breiter Basis akzeptiert. Als Ausloser fiir diesen Trend werden vor allem die zentralen Veroffentlichungen von Lippman und Rumelt (1982), Rumelt (1987), Wemerfeh (1984), Barney (1986; 1991), Grant (1991) und Peteraf (1993) fur den Resource-based View sowie Prahalad und Hamel (1990), Sanchez, Heene und Thomas (1996) und Teece, Pisano und Shuen (1990) fiir die kompetenzorientierte Forschung gesehen. Aufbauend auf diesen Arbeiten entstand schnell eine breite Vielfalt von Fortentwicklungen und Spezialisierungen (fur einen Uberblick vgl.: Foss et al. 1995; Freiling 2001a). Bei ahnlicher Grundaussage unterscheiden sich diese jedoch zum Teil durchaus signifikant in ihrer Terminologie, ihren Erklarungszielen sowie ihrer Kausalstruktur (Foss/Knudsen 2003). Stark vereinfachend lassen sich die ressourcenorientierte Forschung und ihre Weiterentwicklungen in drei Kategorien aufteilen: (1) den Resource-based View, (2) den Competence-based View und (3) den Knowledge-based View (Abbildung 1). In der Konstituierungs- bzw. Orientierungsphase der ressourcenorientierten Forschung durch eine Reihe von Veroffentlichungen konkretisiert, erklart der Resource-based View (RbV) die beobachtbaren Performanceunterschiede zwischen Untemehmungen insbesondere iiber die in einem Zeitpunkt verfligbaren Ressourcen (Lippman/Rumelt 1982; Dierickx/Cool 1989; Barney 1991; A- mit/schoemaker 1993; Peteraf 1993; Barney 1996). Dieser Kategorie sind insbesondere die Resource-based Theory (Grant 1991), die Resource-Advantage Theory (Hunt 2000) mit ihrer sehr breit gewahlten theoretischen Verankerung sowie der Resource-Endowment View (Mahoney 1995; Winkler 2004) mit seinen industrieokonomischen Beziigen zuzurechnen.

15 Freiling, J./Gersch, M./Goeke, C. Ein Riss geht durch die ressourcenorientierte Forschung! ( paradigmatische Inkompatibilit^t'* durch (unreflektierten?!) Eklektizismus) Anieihen/Verbindung Holistisch NIO (TRKT, PRT) systemlsche Verhaltens- j... 'nterpretationen wissenschaftliche I / Lerntheorien Konzepte ^^^^^ / ^*' Biologische»»*' Gleichnisse i!^ Entzweiende Tend^nzen: Partialansatze mit divergierenden Entwicklungsrichtungen Terminologisches und konzeptionellee Wiirwarr Resource based View Competence based \ ien Divergierende Explananda Berechtigter Vorwurfdes Eklektizismus und paradigmatischer Inkompatibilitat" Abbildun^ I: Ein Riss ^eht durch die ressourcenorientierte Forschung und ihre Weiterentwick/ungen Sind die Kausalstrukturen des RbV noch weitgehend auf die Verfligbarkeit von Ressourcen in einem Zeitpunkt fokussiert, so erweiterten kompetenzorientierte Uberlegungen diese Perspektive erheblich (Sanchez et al. 1996): Es bedarf verschiedenartiger Kompetenzen, um aus verfiigbaren Ressourcen tatsachlich Wettbewerbsvorteile auf einem Markt gegeniiber der relevanten Konkurrenz zu generieren und damit verbundene Performancepotenziale zu realisieren. Dariiber hinaus erfuhren gerade die Herausforderungen durch eine zunehmende Veranderlichkeit der Marktanforderungen uber einen Zeitraum hinweg immer starkere Beachtung. Verschiedene Altemativen zur Eigenentwicklung bzw. Anpassung vorhandener Ressourcen und Kompetenzen werden neben Kooperationsund/oder Akquisitionsmoglichkeiten analysiert (u.a. in Form von Competence Building, Competence Maintaining und Competence Leveraging). Neben den grundlegenden Arbeiten von Gary Hamel und C.K Prahalad (Prahalad/Hamel 1990; Hamel/Prahalad 1994) und ihrer,kemkompetenzperspektive\ verfolgen Ron Sanchez und Aime Heene (Sanchez et al. 1996; Sanchez/Heene 1996; Sanchez 1997; Sanchez/Heene 2004) mit dem 'Competence-based Strategic Mana-

16 Competence-based Theory of the Finn gement' einen eher kognitiv-holistischen Ansatz, der sich wiederum unterscheidet vom 'Dynamic Capability Approach' von Teece, Pisano und Shuen (1997)/ Der Knowledge-based View bzw. die Knowledge-based Theory of the Firm geht im Wesentlichen auf die Arbeit von Harold Demsetz (1988) zuruck und ist stark durch die Chicago School (Demsetz 1973; Stigler 1986) gepragt (Conner 1991; Stoelhorst/Raaij 2004). Bereits dieser sehr oberflachliche Uberblick deutet - positiv gesprochen - den interessanten Facettenreichtum der ressourcenorientierten Forschung und ihrer Weiterentwicklungen an. Bei eingehender Reflexion der Entwicklungen (Gersch et al. 2005) ist jedoch zu konstatieren, dass die einzelnen Partialansatze sowohl untereinander als auch innerhalb der hier gebildeten Untergruppen (RbV und CbV) immer heterogener werden, so dass von einem deutlichen,jiiss durch die ressourcen- und kompetenzorientierte Forschung'' gesprochen werden muss. Eine einheitliche Charakterisierung als homogenes Forschungsprogramm wird insbesondere durch folgende Aspekte unmoglich gemacht: => Partialansatze mit zunehmend starker divergierenden Erkenntniszielen und Explanantes: Es existiert eine Vielzahl von Partialansatzen, die sich zum Teil sequentiell, zum Teil aber auch parallel durch verschiedene Autoren in unterschiedliche Richtungen entwickelt haben. Basieren sie alle noch auf der Betonung der Heterogenitat und Einzigartigkeit der Unternehmungen als Basis zur Erklarung ihres moglichen Erfolges, so differieren die einzelnen Partialansatze zunehmend deutlicher hinsichtlich wesentlicher Basisentscheidungen einer Forschungskonzeption, sofem sie iiberhaupt einmal trennscharf und eindeutig formuliert waren (Knudsen 1996). O Terminologisches und konzeptionelles Wirrwarr: Eine Folge aus den divergierenden Stromungen sind die haufig kritisierten Begriffswirrungen, bei der gleiche oder ahnliche Sachverhalte mit verschiedenen Begriffen belegt bzw. mit dem gleichen Begriff divergierende Sachverhalte bezeichnet werden. => Eklektizismus in zahlreichen Grundsatzbeitrdgen: Diverse Vertreter einzelner Denkschulen erweitem und kombinieren ressourcen- und kompetenzorientierte Basisentscheidungen mit Elementen anderer Theorien, zum Teil ohne deren paradigmatische Kompatibilitaf' kritisch zu ixberpriifen." => Missverstdndnisse und Desorientierungen beziiglich der grundsdtzlichen theoretischen Verankerung des Ansatzes: Eine Sichtung der Beitrage of- Fiir eine eingehendere Diskussion der verschiedenen Ansatze innerhalb des Competence-based View vgl. Sanchez 2001; Foss et al Vgl. tiir eine ausfuhrlichere Darstellung der Eklektizisinus-Diskussion insb. Gersch et al. (2005), S. 12f.

17 Freiling, J./Gersch, M./Goeke, C. fenbart, dass zum Teil eine Zuordnung zu den Gleichgewichtstheorien erfolgt (u.a. Foss/Foss 2004; Duschek 2002), manchmal jedoch auch zu den Prozesstheorien, die (zumindest partielle) Marktungleichgewichtszustande fokussieren. Auch weitere grundlegende Aspekte, wie die Verwendung einer Perspektive des methodologischen Individualismus oder des Holismus, finden sich in sehr unterschiedlichen, z.t widerspriichlichen Auspragungen. Berechtigterweise wird gerade aktuell in der Literatur zunehmend beklagt, dass die Forschung im Umfeld der ressourcen- und kompetenzorientierten Ansatze offenbar einen fiir wissenschaftliche Forschungsprogramme zentralen Schritt, namlich die Erarbeitung wissenschaftstheoretisch fundierter Grundlagen, schlicht iibersprungen zu haben scheint (Moldaschl/Fischer 2004; Foss/Foss 2004; Knudsen 1996; Peteraf/Bamey 2003), oder wie Foss und Knudsen (2003: 291) es formulieren: the RBV... is also like a ten to fifteen years old building that was built by a few key contractors on a tight completion deadline and on the basis on somewhat different inputs..." Der Status quo der ressourcen- und kompetenzorientierten Forschung im Jahre 2005 ist angesichts der skizzierten UneinheitHchkeit und der zumindest briichigen, wenn nicht gar fehlenden theoretischen Basis insgesamt unbefriedigend. Dies ist umso bedauerhcher, da sie sich als anerkannte Grundlage und Fundierung des Strategischen Management bereits etabliert hat (u.a. Bresser et al. 2000; Burmann 2002; FreiHng 2004b; Knyphausen-AufseB 2000; Schreyogg 1999), jeder einzelne Partialansatz fiir sich durchaus interessante Entwicklungsperspektiven sieht und die ressourcen- und kompetenzorientierte Forschung nach wie vor en voque" erscheint.^ Aber auch die berechtigte Kritik an einer unsauberen Fundierung der Uberlegungen wird immer deutlicher. Dies geht bis zur Ablehnung als vermeintliches Geschwatz voller Worthiilsen und Schlagw6rter'\ das scheinbar alles und damit dann wieder nichts erklaren kann. In diesem Zusammenhang wirken insbesondere die zum Teil berechtigten Vorwiirfe des Eklektizismus, nicht oder unklar defmierte Grundlagen sowie die fehlende begriffliche Klarheit in der Basisterminologie besonders schwerwiegend. Befmdet sich ein Forschungsprogramm aufgrund berechtigter Kritik an einem Punkt der notwendigen Uberarbeitung, dann sieht Jorg Sydow hierfur drei indikatoren sind die nach wie vor zunehmende Zahl an Veroffentlichungen und Konferenzen im Rahmen der Ressourcenorientierten Forschung. Aktuell widmen verschiedene Journals dem Ansatz Sonderausgaben: u.a. Strategic Management Journal (Vol. 24 (2003), Iss. 10), Management Revue (Vol. 15 (2004), iss. 1), Journal of Engineering and Technology Management (2005), Managementforschung 16 (2006).

18 Competence-based Theory of the Fimi grundsatzliche Handlungsaltemativen neben einer enttauschten Abkehr: Verbessem, Kombinieren oder Rekonzeptualisieren (vgl. Sydow 1999, dort in Bezug auf die Transaktionskostentheorie). Da die angedeutete Heterogenitat zwischen den einzelnen Denkschulen sowie die erkennbaren Risse innerhalb einzelner Ansatze als viel zu grundsatzlich und schwerwiegend erscheinen, wird von dem Versuch einer Gesamtkonturierung der ressourcenorientierten Forschung - als von vomherein aussichtslos - abgesehen. Gerade die Vielzahl von divergierenden Kombinationen hat auch zu dem heutigen Zustand der ressourcen- und kompetenzorientierten Forschung beigetragen. Ein weiterer Versuch in diese Richtung scheint nicht adaquat fur die skizzierten Probleme. Lohnenswert dagegen erscheint eine Rekonzeptualisierung auf der Grundlage klar definierter Basisentscheidungen zu einer scharf und eindeutig konturierten Forschungskonzeption. Folgende Erkenntnisse der kritischen Reflexion leiten hierbei das weitere Vorgehen: => Die ressourcen- und kompetenzbasierten Ansatze erscheinen auch bei eingehender Priifling grundsatzlich in der Lage, mehr als nur*' Wettbewerbsvorteile auf Markten zu erklaren. Eventuell kann aufbauend auf den bestehenden Grundlagen sogar eine Theorie der Untemehmung entwickeh werden (u.a. Conner 1991; Conner/Prahalad 1996; Madhok 2002; Freiling 2004a, 2004c). => Etablierte und anerkannte Ansatze zur Analyse und Erklarung von Marktprozessen offenbaren gerade dort Liicken, wo eine kompetenzbasierte Theorie der Untemehmung erganzende Einsichten verspricht. So scheint insbesondere die - noch aufzugreifende - Realisierungslucke*' der Marktprozesstheorie heilbar (u.a. Ehret 2000; Rese 2002; Witt 1999). Unter Verwendung der Methodologie wissenschafthcher Forschungsprogramme von Lakatos (s. Abschnitt 2) will dieser Beitrag einen ersten Schritt in Richtung einer Theoriebildung in der Kompetenzforschung und damit den Weg der Rekonzeptualisierung gehen. Das explizite Ziel ist die Formulierung einer Forschungskonzeption in der Tradition der ressourcen- und kompetenzorientierten Forschung, die aber durch ihre konsistente Neuformulierung nicht mehr die aufgezeigten Probleme aufweist. 2 Der harte Kern einer Competence-based Theory of the Firm Nach Lakatos (1970; 1974) konnen alle wissenschaftlichen Forschungsprogramme durch ihren harten Kern - der umgeben ist von einem Schutzgiirtel mit Hilfshypothesen und methodologischen Regeln, genannt positive und negative Heuristiken - eindeutig charakterisiert werden (Backhouse 1998; Weintraub 1985).

19 10 Freiling, J./Gersch, M./Goeke, C. Zentrales Anliegen dieses Beitrages ist es, einen Vorschlag fur einen harten Kern der ressourcen- und kompetenzorientierten Forschung zu unterbreiten. Wie der Name Competence-based Theory of the Firm" jedoch schon andeutet, soil dies vor dem Hintergrund geschehen, in einem Folgeschritt entsprechende Hypothesen in Richtung einer Theorie der Untemehmung formulieren zu konnen, die auf diesem harten Kern basieren. Dieses hier von den Autoren verfolgte Vorgehen ist daher vergleichbar mit dem Treffen der disziplinaren Basisentscheidungen, die etwa in der Terminologie von Zelewski (1999: 8ff.) als Grundlage fur die Etablierung eines betriebswirtschaftlichen Forschungsprogramms fungieren. Dieses Vorhaben ist insofem auch herausfordemd, als es keinen den Autoren bekannten, fruheren Versuch gibt, sich explizit mit den Basisannahmen fiir ressourcen- und kompetenzbasierte Ansatze auseinander zu setzen. Struktur und Auswahl des nachfolgend beschriebenen Sets von Basisentscheidungen" orientieren sich dabei an entsprechenden Veroffentlichungen zu anderen Forschungsprogrammen (u.a. Ehret, 2000; Lingen, 1993; Rese, 2000; Romer, 2004; Vaughn, 1994). Zum Teil bisher vorhandene Arbeiten strukturierend, zum Teil aber auch als Konsequenz zielgerichteter Entscheidungen ergibt sich der folgende Vorschlag fur sechs Elemente HK 1 bis HK 6 eines harten Kerns gemab Lakatos (1974), die nachfolgend (Abbildung 2) dargestellt und beziiglich ihrer Eignung als Basis einer Competence-based Theory of the Firm diskutiert werden: HK 1: Methodologischer Individualismus 2: Suhjektivismus I "^ ^IftUMllJUiJik ' \ HK A: Bedeutung der Zeii \ ^^^^^^^W I * HK 4: Radikale Unsicherheit HK 5: yjhomo Agens'' als Annahme des Entscheidungsverhaltens HK 6: Nicht-konsumtnatorischer Ansatz ^gettia/iigter V'otuntarisnuLs Ahhildung 2: Elemente des harten Kerns einer Competence-based Theory of the Firm HK 1 - Methodologischer Individualismus Unter methodologischem Individualismus (Popper 2000a; Popper 2000b; Schumpeter 1970; Vanberg 1975) wird verstanden, dass nicht die gesamte Untemehmung, sondem einzelne Akteure Entscheidungstrager sind - und zwar vor dem Hintergrund ihres individuellen Wissens, Wollens und Konnens (s. HK 2). Sie entscheiden unter anderem iiber die Griindung und Nutzung von Institutionen (Vaughn 1994: 112ff; Lingen 1993: 168ff). Holistische Ansatze, die Institutionen entweder als objektiv gegeben oder als Produkt bewussten Planens einer

20 Competence-based Theory of the Firm 11 zentralen Instanz darstellen bzw. der methodologische Kollektivismus (Freiling 2001a: 169; Schanz 1997: 560) sind somit nicht mit diesem Element des harten Kerns vereinbar. Das schliebt jedoch nicht aus, Lemeffekte in Organisationen durch Riickfuhrung auf handelnde Personen zu erfassen. HK 2 - Subjektivismus Die Akteure unterscheiden sich hinsichtlich Wissen, Wollen und Konnen eindeutig voneinander. Dies gilt sowohl interpersonell im gleichen Zeitpunkt als auch intrapersonell zu verschiedenen Zeitpunkten, da sich Wissen, Wollen und Konnen im Zeitablauf immer wieder auf individuellen Pfaden weiterentwickeln werden (Freiling 2004b: S. 30). Das entspricht der Unterschiedlichkeit der mit Gestaltungswillen ausgestatteten Menschen" im Rahmen der New Austrian Economics (Rese 2000: 67ff.). In Anlehnung an Mises (1940) und Kirzner (1988) wird hier betont, dass Menschen aufgrund ihrer natiirlichen und im Zeitverlauf erworbenen Ungleichheit auch in einzelnen Entscheidungssituationen unterschiedliche Ausgangspositionen haben und dementsprechend auch verschieden entscheiden werden. Sie sind unterschiedlich hinsichtlich ihrer Ausstattung, aber auch in ihrem Erlebten. Das bildet die Grundlage fiir verschiedenes Wissen und daraus resultierende divergierende Erwartungsbildung im Vergleich zweier Akteure in einem Zeitpunkt, aber auch im Vergleich unterschiedlicher Zeitpunkte bei einem Akteur. In der Summe uber alle Mitarbeiter tragt dieser Subjektivismus zu der Heterogenitat von Untemehmungen als zentralem Element der ressourcen- und kompetenzorientierten Forschung bei. HK 3 - Bedeutung der Zeit Zeit ist in mehrfacher Hinsicht ein bedeutsamer Aspekt in einer Competencebased Theory of the Firm, namhch: => als Basis eines prozessualen Denkens, z.b. bei der Veredlung von Inputfaktoren zu Ressourcen, bei der Herausbildung von Kompetenzen oder bei der Anpassung von Ressourcen und Kompetenzen an sich verandemde => Rahmenbedingungen (u.a. Ortmann 2004; Kappelhoff 2004). im Hinblick auf Pfadabhangigkeiten: Sie konnen sowohl untemehmungsintem als auch bei anderen Akteuren (z.b. Rivalen, Partnem, Nachfragem) und in den relevanten Rahmenbedingungen als Grundlage der Marktanforderungen auftreten (Arthur 2000; Ackermann 2001; Ackermann 2003; Schreyogg et al. 2003; Schreyogg 2004). "=> im Zusammenhang mit der Irreversibilitat von Entscheidungen und Entwicklungen (Ackermann 2003; Schreyogg et al. 2003; Schreyogg 2004): Das heil3t, selbst wenn ex post eine viel versprechende Konstellation von Marktanforderungen und der Verfugbarkeit von Ressourcen und Kompe-

21 12 Freiling, J./Gersch, M./Goeke, C. ^ => tenzen identifiziert werden kann, wird sie niemals in dieser Form rekonstruiert werden konnen. in Bezug auf zu beachtende Trajektorien: Entscheidungen konnen sich nur auf eine offene sowie lediglich in Grenzen gestaltbare Zukunft beziehen. Aufgrund der Auswirkungen bereits realisierter Entscheidungen beziehungsweise erfolgter Entwicklungen ist nicht jede Entscheidung im Hinblick auf die Zukunft moglich (Historizitat der Entscheidungen): Es bestehen zu beachtende EntwicklungslinienZ-trichter bzw. Trajektorien, in denen eine bedingte Gestahungsfreiheit hinsichtlich einer wunschenswerten Zukunff vorhanden ist (Dosi 1982). Ein solcher Handlungsraum ist zahlreichen Einfliissen - zum Beispiel Lock-in-, Lock-out-Effekten und Wirkungsverzogerungen (Ghemawat 1991) und/oder zu beachtenden Wirkungsschleifen bzw. Riickkopplungsabfolgen (Repenning/Sterman 2002; Sterman 2000) - ausgesetzt und kann selbst wiederum Gegenstand von Analyse, Planung und Gestaltung im Rahmen eines Flexibilitatsmanagements sein (Janssen 1997; Volberda 1998; Burmann 2002). unter Beachtung begrenzter Giiltigkeit erkannter Zusammenhange: Erreichte Wettbewerbsfahigkeit und einmal erarbeitete Wettbewerbsvorteile gelten immer nur fiir einen bestimmten Zeitpunkt bzw. begrenzten Zeitraum. Sie sind nicht nur grundsatzlich verganglich, sondem konnen sogar auch zu Behinderungen einer angemessen schnellen Anpassung werden (Leonard-Barton 1992; Sull 1999). Auf der anderen Seite kann aber auch eine Wiederbelebung ruhender, so genannter dormant capabilities" (Baden-Fuller/Volberda 1997), erfolgen. Daher erscheint eine,zeitindizierung' von Wettbewerbsvorteilen und ihrer Schutzmechanismen dringend geboten. HK 4 - Radikale Unsicherheit The history-to-come which will How from men's decisions is nonexistent until those decisions themselves are made. What does not yet exist cannot now be known" (Shackle 1972: 3; O'Neill 2000: 26) Die Competence-based Theory of the Firm unterstellt fur die handelnden Akteure radikale Unwissenheit bzw. radikale Unsicherheit (Rese 2000: 69). Diese Unsicherheit bezieht sich jedoch nicht nur auf das untemehmungsexteme marktrelevante, sondem ebenso auf das untemehmungsinteme Wissen. Der Entscheider unterliegt weiterhin parametrischer und struktureller Unsicherheit sowie (auf anderer Ebene) Verhaltens- und Umweltunsicherheit. Bisher betonte die klassische ressourcen- und kompetenzorientierte Forschung zu einseitig - und gemab Freiling (2004a) zu naiv - die Umweltunsicherheit. Grundsatzlich billigen die kompetenzorientierten Ansatze den Akteuren durchaus einen Informationsvorsprung in Bezug auf untemehmungsinteme Angelegenheiten gegeniiber extemen

22 Competence-based Theory of the Finn 13 Akteuren zu. Aufgrund der Widrigkeiten der kausalen Mehrdeutigkeit (Lippman/Rumelt 1982: 132ff.; Barney 1991) fiihrt dieser Wissensvorsprung aber noch lange nicht zu einem vollstandigen Bild. Weder sind den Ak:teuren alle Informationen bekannt, noch verstehen sie alle kausalen Zusammenhange, selbst wenn sie iiber samtliche existierenden Daten verffigen konnten. Das marktrelevante Wissen -O 7 / ^ Competence-based Theory of the Firm: Ertahrung und Autmerksamkeit\ des Akteurs bestimmt. uber die Existenz welchen Wissens der Akteur etwas weic / Das von einem Akteur erreichte Wissen zu einem bestinnnnten Zeitpunkt Wissen uber das Wissen FUdikil* UnwiM«nheit Der Akteur kennt nicht ahes vorhandene reievante Wissen. und es wird,^ standig neues Wissen geschaffen Abbildung 3: Das marktrelevante Wissen (in Erweiterung von Rese 2000: 70) In Abbildung 3 ist gegeniiber der Darstellung bei Rese (2000) eine vierte Kategorie des marktrelevanten Wissens eines Akteurs erganzt: Wissen, das zum Zeitpunkt einer Entscheidung noch gar nicht existiert, da sich die zukiinftigen Umweltlagen noch nicht realisiert haben. Damit wird insbesondere einer zentralen Eigenschaft evolutorischer Theorien, denen auch eine Competence-based Theory of the Firm zugerechnet werden kann (Gersch et al. 2005: S. 66ff.), Rechnung getragen: In evolutorischen Theorien ist Zukunft nicht einfach unbekannt, sondem sie existiert im Zeitpunkt vor einer Entscheidung, dies zu tun Oder jenes zu unterlassen, noch gar nichf (Schneider 1997: 44). Hierdurch kann auch der spontane Erkenntniszuwachs (z.b. durch Zufall) Bedeutung gewinnen und differenzierter betrachtet werden (Rese 2000: 69). HK 5 - Homo Agens als Annahme des Entscheidungsverhaltens Die Bandbreite zu Grunde liegender Annahmen beziiglich des individuellen Entscheidungsverhaltens in ressourcen- und kompetenzbasierten Ansatzen ist auberst vielfaltig und reicht vom homo oeconomicus" mit beschrankter Rationalitat (Foss et al. 1995; Duschek 2002) uber Simons (1959) Satisfaction Man'^ bis hin zu Varianten wie dem homo creativus" (Cantner/Hanusch 1997) mit variabler Rationalitaf' (Amit/Schoemaker 1993). Da sich bisher keine Annahme beziiglich des unterstellten Entscheidungsverhaltens und der angenommenen Rationalitat der handelnden Akteure im Rahmen der ressourcen- und kompetenzorientierten Ansatze durchsetzen konnte bzw. die

23 14 Freiling, J./Gersch, M./Goeke, C. vorzufindenden Konzepte mehr oder minder deutliche Mangel aufweisen, schlagen die Autoren - auch vor dem Hintergrund einer paradigmatischen Kompatibilitat zu Ansatzen der Marktprozesstheorie - vor, das dort entwickelte Konzept des homo agens*' zu nutzen, welches Ludwig von Mises (1949) zur Beschreibung der Akteure in der Marktprozesstheorie geschaffen hat. Er charakterisiert ihn als aktiven Menschen, ausgestattet mit Gestaltungswillen. Dieser Gestaltungswille bezieht sich nicht nur auf die optimale Entscheidung bei gegebenem Ziel/Mittel/Altemativen-Rahmen ( 6konomisieren"), sondem vor allem auf die aktive Verbesserung seines eigenen Entscheidungsrahmens und damit der eigenen Situation. In Erweiterung dieser Idee spezifiziert Kirzner (1973) Untemehmer durch vier Attribute (Roemer 2004): ^ Sie handeln/interpretieren okonomisch, standig auf der Suche nach Arbitrage-Chancen. Trotz widriger Bedingungen (HK 1-HK 4) versuchen sie, auf Basis der beschrankten Rationalitat zu okonomisieren. ^ Sie sind wachsam und achten auf verfiigbare Handlungsoptionen, um diese konsequent zu nutzen. ^ Sie sind kreativ beim Finden und Abwagen neuer Ziel-Mittel-Altemativen Kombinationen (Findigkeit). O Gerade bei mehrperiodigen Entscheidungskalkiilen ist ihr Verhalten von Kiihnheit gepragt. HK 6 - Nicht-konsummatorischer Ansatz und gemaftigter Voluntarismus Man spricht von nicht-konsummatorischen Ansatzen, wenn sich Entwicklungen mit einem offenen Endergebnis vollziehen und daher unbestimmt und nicht determiniert sind (Hodgson 1993; Hunt/Morgan 1996: 11 If). Im engen Zusammenhang zu diesen Eigenschaften nicht-konsummatorischer Ansatze steht die Annahme des gema/3igten Voluntarismus'' (Freihng 2001a: 83): Der Akteur hat bedingten Einfluss auf seine Umwelt und wird mit den von ihm wahrgenommenen Mitteln versuchen, sie in seinem Sinne zu gestalten. Es ist einschrankend von einem gemabigten Voluntarismus zu sprechen, weil es Einfliisse gibt, die verhindem werden, dass ganzlich autonom gestaltet werden kann. In vielen Fallen wird der Akteur nur mitgestalten'' und zum Teil sogar keinen merklichen Einfluss ausiiben konnen. Er hat sich dann den Umfeldbedingungen anzupassen. Mit Blick auf die in HK 3 festgestellte Bedeutung der Zeit kann konstatiert werden, dass mit steigender Entfemung von der Gegenwart tendenziell grobere Gestaltungsspielraume unterstellt werden konnen.^ Kurzfristig sind diese unter Dies ist aber keineswegs immerder Fall. So konnen zum Beispiel Entwicklungsverlaufe, die die bereits angesprochene Eigenschafl der Pfadabhangigkeit i.e.s. aufweise, zukiinftige Handlungsraume auf zunehmend schmalere Korridore oder gar auf enge Pfade verengen. Nur bedingt konnen einzelne Akteure diese (mit) gestalten oder gar brechen" (u.a. Ackermann 2003; Schreyogg et al. 2003).

24 Competence-based Theory of the Firm 15 anderem durch kanalisierendes Handeln Dritter und wirksame Bindungen durch Ressourcen und Kompetenzen in Verbindung mit zeitpfadabhangigen Entwicklungsprozessen bereits stark vorstrukturiert. Obwohl die sechs Elemente des harten Kerns jeweils von grundlegender Bedeutung sind und zunachst einzeln charakterisiert wurden, stehen die skizzierten Elemente nicht unverbunden nebeneinander. Im Gegenteil, zahlreiche Interdependenzen und gegenseitige Bedingungen sind erkennbar. Abbildung 4 versucht, einige Verbindungen aufzuzeigen. Bedeutiitig der Zeit Methodologischer Individualismus Zukunft mcht existent*' Subjektivismus X / Haiidelnde Akteure Homo Agens Gemafligter Voluntarismus / nicht konsfummatorisch Abbildung 4: Exemplahsche Interdependenzen zmschen den Elementen des harten Kerns der CbTF Vereinfachend werden die Elemente des harten Kerns in drei Bereiche unterteilt: (1) Annahmen hinsichtlich der Bedeutung der Zeit, (2) Annahmen hinsichtlich der handelnden Akteure sowie (3) Annahmen hinsichtlich der Informationsverteilung und des relevanten Umfeldes. Ohne alle Interdependenzen aufzeigen zu konnen, erweist sich insbesondere die Beachtung der Bedeutung von Zeit als bedeutsame grundlegende Annahme, da sie eine Reihe von Implikationen fur die Interpretation und Ausgestaltung der anderen Elemente des harten Kerns begriindet. Auf der Grundlage der zeitdifferenzierten Interpretation der Entwicklungen entsteht beispielsweise die Konkretisierung der zu beachtenden radikalen Unsicherheit und insbesondere der notwendigen Prozesse zum moglichen Abbau dieser Wissensdivergenzen zwischen den Akteuren. Ebenso bildet der methodologische Individualismus erst die Voraussetzung fur die Annahmen hinsichtlich

25 16 Freiling, J./Gersch, M./Goeke, C. der handelnden Akteure. Holistische Forschungsprogramme bediirften notwendigerweise anderer Annahmen. Obwohl sich derart eine gewisse Systematisierung und bedingt auch eine Hierarchisierung zwischen den Elementen im harten Kern ableiten lassen, scheint keine der genannten Annahmen entbehrlich beziehungsweise nur eine Ableitung aus grundlegenderen'' Elementen. Jede Annahme flir sich legt einen zentralen Grundstein der Denkschule, gemeinsam bestimmen sie deren Charakter und Leistungsfahigkeit, aber auch deren Kombinationsund Erganzungsfahigkeit mit anderen Forschungskonzeptionen.^ Die sechs Elemente des harten Kerns bilden damit die Grundlage flir weitere Konkretisierungen der Competence-based Theory of the Firm, z.b. beziiglich Erkenntnisziel, Terminologie und grundlegender Kausalstruktur. 3 Modifikation des Erkenntnisziels Mit der FormuHerung von sechs Elementen des harten Kerns eines Forschungsprogramms Competence-based Theory of the Firm'' ist der erste Schritt in Richtung der Bildung einer konsistenten und wissenschaftstheoretisch basierten Untermauerung vollzogen. Als Grundlage fur die Bildung von Hypothesen, Positiv- und Negativheuristiken und damit des Schutzgiirtels des Ansatzes wird im Folgenden auch ein explizites Erkenntnisziel erarbeitet. Die verschiedenen Ansatze im Rahmen der ressourcen- und kompetenzorientierten Forschung eint, dass sie die beobachtbaren Unterschiede zwischen Untemehmungen weder primar durch dauerhafte oder temporare (Struktur-)Merkmale der Markte, auf denen sie tatig sind, noch durch die Auspragungen der jeweils relevanten Wettbewerbskonstellation zu erklaren suchen (z.b. Porter 1999: 25f.). Stattdessen erfolgt eine solche Erklarung aus der Erkenntnis der Einzigartigkeit von Unternehmungen heraus, die wesentlich durch die Verfugbarkeit von Ressourcen und Kompetenzen bestimmt wird. Das traditionelle Erkenntniszier' ressourcen- und kompetenzorientierter Forschung lasst sich daher wie folgt formulieren (u.a. Bamberger/Wrona 1996: 130ff; Grant 2000; Schoemaker 1990): (1) Erklarung der beobachtbaren divergierenden Performance (konkretisiert z.b. iiber Rendite, Gewinne oder Wettbewerbsvorteile) von Untemehmungen (auf Markten) aus der unterschiedlichen Verfugbarkeit von Ressourcen und Kompetenzen. Die Erganzungsfahigkeit mit Annahmen und Elementen des harten Kerns anderer Forschungsprogramme bestimmt deren paradigmatische Kompatibihtat". Unvereinbarkeiten in wichtigen Basisannahmen rechtfertigen den bereits thematisierten Vorwurf'des Ekiektizismus und miissen u.e. zu einer Ablehnung der Kombination und Vennischung von Forschungsprogrammen tiihren(u.a. Elschen 1982a; 1982b; Foss 2000; Raffee 1993).

26 Competence-based Theory of the Finn 17 Problematisch erscheinen an einem derart formulierten Erkenntnisziel mehrere Aspekte (Ortmann 2004): ^ Es fokussiert auf tatsachlich realisierten Erfolg auf Markten und suggeriert, dass nur erfolgreiche Akteure kompetent handeln. ^ Weiterhin forciert es eine Ex-post-Perspektive, da im Vorhinein niemand wissen kann, ob und welcher Akteur erfolgreich beziehungsweise relativ erfolgreicher sein wird als die Wettbewerber. Ein derart formuliertes Erkenntnisziel nahrt den Vorwurf eines der Betrachtung inharenten Zirkelschlusses der Analyse (Porter 1991; Priem/Butler 2001). Daher wird fiir die weiteren Uberlegungen das Erkenntnisziel in seiner Ausrichtung und Formulierung abgewandelt: (2) Erklarung der aktuellen und zukiinftigen Wettbewerbsfahigkeit von Unternehmungen (auf Markten) aus der unterschiedlichen Verfugbarkeit von Ressourcen und Kompetenzen. Diese Abwandlung wird als zwingend notwendig erachtet, um die Tautologieproblematik aus Sicht der ressourcenorientierten Forschung abschliebend zu losen und ein Fundament zu schaffen, auf dem dann zu einem spateren Zeitpunkt fundierte Aussagen zu nachhaltigen Erfolgen bzw. Misserfolgen getroffen werden konnen. Es wird als grundsatzliches Problem der Entwicklung der ressourcen- und kompetenzorientierten Forschung angesehen, diesen Schritt nicht friihzeitiger vollzogen zu haben. Wettbewerbsfahigkeit wird dabei in Anlehnung an Schneider (1997: 68) verstanden als die Erfiillung der Bedingungen fur ein Nicht-Scheitem im Marktprozess. Demnach bildet die Wettbewerbsfahigkeit die Basis fur ein Verbleiben im Markt (zur Realisierung ex ante defmierter Ziele). Das bedeutet auf der einen Seite ein.jsich-behaupten-konnen'" gegeniiber Rivalen (Wettbewerbem) und negativen Einflussen anderer Akteure sowie ein,jsich-bewdhren-kdnnen'" gegeniiber den Marktprozessen der Marktgegenseite (Kunden und Lieferanten) andererseits (Schneider 1998: 68). Folgende Aspekte verdeutlichen noch einmal, warum das Erkenntnisziel (2) - auch vor dem Hintergrund der Elemente des harten Kerns - angemessener erscheint: => Im Streben nach Wettbewerbsfahigkeit werden die Akteure unter radikaler Unwissenheit (HK 4) agieren (unter anderem Ressourcen formen, Kompetenzen ausbilden), ohne ex ante wissen zu konnen, ob dies tatsachlich zu (messbaren) Erfolgsunterschieden fuhrt. Damit muss sich die Definition grundlegender Begriffe vom Kriterium des tatsachlich realisierten Erfolges losen (Ortmann 2004: 10).

27 18 Freiling, J./Gersch, M./Goeke, C. "=> Die Bedeutung der Zeitdimension (HK 3) wird starker betont. Die Akteure werden sich in einem Zeitpunkt auf der Grundlage ihres beschrankten Wissensstandes eine hochst individuelle und subjektive Vorstellung beziiglich der in spateren Zeitpunkten und/oder Phasen fiir sie relevanten Marktanforderungen bilden. Auf der Basis der in einem Zeitpunkt geronnenen'' und nicht veranderbaren - aber nur zum Teil wahrgenommenen und subjektiv beurteilten - Realitat (HK 2) werden die Akteure danach streben, durch geeignete MaBnahmen die noch offene und bedingt beeinflussbare Zukunft so zu gestalten, dass sie ihre Wettbewerbsfahigkeit ausreichend gesichert sehen und sie hoffen konnen'', in konkreten Transaktionsprozessen Wettbewerbsvorteile gegeniiber der dann relevanten Konkurrenz zu realisieren (HK 6). Dies ist ein nie endender, sich immer wiederholender Prozess der Wahmehmung, Analyse (Antizipation und Wertung), Entscheidung und Gestaltung (solange die Untemehmung tatsachlich wettbewerbsfahig bleibt). Griinde fiir das spatere Scheitem im Marktprozess konnen vielfaltig sein. Sie reichen von Wahmehmungsfehlem, Prognoseirrtiimem bis bin zu Zufalligkeiten - ein bislang in der okonomischen Theorie vemachlassigtes Element. Aktuell wird uber die Erkenntnisziele (1) und (2) hinaus diskutiert, ob entsprechend ausgerichtete ressourcen- und kompetenzorientierte Ansatze grundsatzlich nicht auch fiir eine Theorie der Untemehmung geeignet erscheinen (Conner, 1991; Conner/Prahalad 1996; Madhok 1996; Osterloh et al. 1999; Freiling 2004c). Das entsprechende Erkenntnisziel konnte dann wie folgt formuliert werden: (3) Erklarung der Existenz, Veranderung und des Niedergangs von Unternehmungen. Dieses Erkenntnisziel ist deutlich grundlegender und beinhaltet implizit auch die ersten beiden Erkenntnisziele, stol3t aber an entscheidenden Stellen durch Beantwortung der folgenden Fragen in eine andere Richtung (Coase 1937; Langlois/Robertson 1995: 7; Foss 1996: Iff.; Osterloh et al. 1999; Freiling 2004b: 5): ^ Warum und wie entstehen Untemehmungen? => Warum und wie verandem sich Untemehmungen im Zeitablauf.^ => Wie ist der Untergang von Untemehmungen im Zeitablauf zu erklaren? => => Wie verlaufen die Grenzen einer Untemehmung im Zeitablauf.^ Wie ist die inteme Organisation von Untemehmungen zu erklaren, die sich aus mehreren Personen rekrutieren? Vor dem Hintergmnd der genannten Tautologie- und Zirkelschlusskritik und der zuvor defmierten Elemente des harten Kems scheint eine Abkehr der Epistemologie der ressourcen- und kompetenzorientierten Forschung von (1) zu

28 Competence-based Theory of the Finn 19 Gunsten von (2) unausweichlich. Mit der in diesem Beitrag angestobenen Idee der Autoren, sich in Richtung einer Competence-based Theory of the Firm'' zu bewegen, scheint es vielversprechend, auch (3) als forschungsleitend zu beriicksichtigen. 4 Terminologie und Kausalstruktur einer Competence-based Theory of the Firm 4.1 Grundlegende Begriffe Angesichts der eingangs skizzierten berechtigten Vorwurfe sowie der nunmehr erfolgten Rekonzeptuahsierung erscheint eine Modifikation der Terminologie und Kausalstruktur erforderlich: Inputgiiter sind homogene, prinzipiell marktgangige, untemehmungsextem Oder -intern erstellte Faktoren, die den Ausgangspunkt weiterer Verwertungsoder Veredelungsaktivitaten bilden. Ressourcen sind das Ergebnis durch Veredelungsprozesse weiter entwickelter Inputgiiter, die wesentlich zur Heterogenitat der Untemehmung und zur Sicherstellung aktueller und zukixnftiger Wettbewerbsfahigkeit der Untemehmung beitragen (sollen). Kompetenzen sind wiederholbare, auf der Nutzung von Wissen beruhende, durch Regeln geleitete und daher nicht zufallige Handlungspotenziale einer Organisation, die zielgerichtete Prozesse sowohl im Rahmen der Disposition zukiinftiger Leistungsbereitschaften als auch konkreter Marktzufuhr- und Marktprozesse ermoglichen. Sie dienen dem Erhalt der als notwendig erachteten Wettbewerbsfahigkeit und gegebenenfalls der Realisierung konkreter Wettbewerbsvorteile.^ 4.2 Zentrale Elemente einer Kausalstruktur Die in Abbildung 5 visualisierte Kausalstruktur ressourcen- und kompetenzorientierter Ansatze wird in den nachfolgenden Ausfiihrungen durch die Uberlegungen von Ortmann (2004) zur evolutorischen Entwicklung zukiinftiger Leistungsbereitschaft sowie durch das Wettbewerbsmodell von Hamel und Prahalad (1994:47)konkretisiert.^ Eine austiihrhchere Diskussion als sinnvoll erachteter Modifikationen in Bezug aut die Terniinologie findet sich bei Gersch et al. (2005: 44ff.). Erganzend sei darauf hingewiesen, dass auch die in Abbildung 5 skizzierten Zusammenhange weiter konkretisiert werden konnen. Als besonders weiterfiihrend hat sich die Modellierung der Untemehmung durch den Open System View" von Sanchez und Heene (2004) erwiesen. Vgl. tiir eine Anpassung und Nutzung im Rahmen der Competence-based Theory of the Finn insb. Gersch ctal. (2005: 58ff.).

29 20 Freiling, J./Gersch, M./Goeke, C. Abbildung 5: Kausalstruktur ressourcen- und kompetenzorientierter Absdtze (i. A. a. Freiling 2004a:7) Fiir Ortmann (2004: llff.) verfugen Untemehmungen zu einem Zeitpunkt iiber ein.jcdnnenhaben"' (Ortmann, 2004, S. llff): ein Handlungsvermogen, welches durch das Geflige aus dann jeweils verfiigbaren Inputgiitem, Ressourcen und Kompetenzen bestimmt wird. Dieses Handlungsvermogen besitzt jedoch keinen Eigenwert: der Wert des Konnenhabens ergibt sich jeweils nur bei der konkreten Anwendung in einem bestimmten Sinn- und Verwendungszusammenhang. Mit jeder Aktivierung und Anwendung dieses Handlungsvermogens verandert sich das Konnenhaben flir den jeweils nachfolgenden Zeitpunkt. Dies impliziert Historizitat und Entwicklungspfade bei der Nutzung und Veranderung des Handlungsvermogens. GleichermaBen erfolgt aber auch eine zielgerichtete Adjustierung der Leistungsbereitschaft, ein polishing-by-use'* oder leaming-bydoing'\ Eine Uberfiihrung von einem Konnenhaben zu einem Zeitpunkt to auf ein anderes Konnenhaben mitsamt den dazugehorigen Inputgiitem, Ressourcenund Kompetenzgefiigen zu einem spateren Zeitpunkt tj unter radikaler Unsicherheit (HK 4) ist zentraler Untersuchungsgegenstand der Competence-based Theory of the Firm. Wahrend dieses gesamten Prozesses sind Marktriickkopplungen aufzunehmen und die verfiigbaren Inputgiiter, Ressourcen und Kompetenzen einer kritischen Reflexion zu unterziehen, die entsprechende Anpassungen und Erganzungen zur Folge haben..jiabenkonnen'' ergibt sich als Handlungs- und Entwicklungsraum aus einem Zeitpunkt to und umschliebt die - aus einer subjektiven und zeitpunktorientierten Perspektive - vermuteten zukiinftigen Entwick-

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