Lieferkettengesetz. Spotlight zum Thema Sozio-ökologische Transformation

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Lieferkettengesetz. Spotlight zum Thema Sozio-ökologische Transformation"

Transkript

1 Lieferkettengesetz Spotlight zum Thema Sozio-ökologische Transformation Version: 30. Januar 2021 Inhalt finalisiert Oktober 2020 (Review Dr. Melanie Ströbel, Univ. Landau) Dr. Judith Krauß, Carolin Baier Scientists for Future CC BY-SA 4.0; einige Grafiken, Fotos, Logos abweichend lizenziert bzw. unter Zitatrecht; vollständige Dokumentation ist unter info-de.scientists4future.org/praesentationen in den Foliennotizen der Originaldateien verfügbar. Gefördert durch

2 PDF ist nicht immer optimal Folien mit Animationen (d. h. Grafiken oder Text erscheint Schritt-für-Schritt) werden bereits teilweise in mehrere PDF-Seiten zerlegt (die PDF-Seitenzahl stimmt daher nicht mit der Folienzahl überein). Videos und einige Animationen fehlen jedoch. Teilweise wird von uns hierzu eine Warnung eingefügt, teilweise gibt es jedoch unbearbeitete Fälle. Powerpoint- und LibreOffice-Dateien befinden sich unter: scientists4future.org/infomaterial/praesentationen/

3 Zu den Autorinnen Dr. Judith Krauß Post-Doc an der Universität Sheffield Sheffield Institute for International Development Carolin Baier Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt Ingolstadt School of Management

4 Wichtige Information: Spotlights sind Kurzvorträge zu einem Thema. Zu den meisten Spotlights gibt es einen Screencast auf Youtube. Ihr könnt die Folien einzeln für eure Vorträge nutzen. Wer mithelfen möchte, das Spotlight zu einer größeren Foliensammlung auszubauen, meldet sich bitte bei Gregor Weitere Informationen über Copyright, Lizenzen, Nachnutzung in eigenen Vorträgen, Mithilfe, etc. finden sich auf weiteren Folien mit blauem Hintergrund (= für Vortragende, nicht Zuhörende) am Ende dieses Foliensatzes.

5 Hinweise an die Nutzer*innen Dieser Foliensatz hat zu einigen Folien mehrere Gestaltungsvarianten. Außerdem gibt es zu manchen Folien Versionen mit mehr bzw. weniger Information direkt auf der Folie.

6 Judith Krauß & Carolin Baier, CC BY-SA 4.0; Grafik & Layout: Juana Joceline Acevedo Hülsbusch, CC BY-SA 4.0; Bild: Judith Krauß, CC BY-SA 4.0 Was ist eigentlich ein Lieferkettengesetz?

7 Vom Kakao... Beispiel Lieferkette Kakao... zur Schokolade

8 Judith Krauß & Carolin Baier, CC BY-SA 4.0 Bild: Judith Krauß, CC BY-SA 4.0. Grafik & Layout: Juana Joceline Acevedo Hülsbusch, CC BY-SA 4.0 Beispiel Lieferkette Kakao Vom Kakao zur Schokolade

9 Globale Lieferketten Beispiel einer Lieferkette: Vom Kakao zur Schokolade Judith Krauß & Carolin Baier, CC BY-SA 4.0; Grafik: Juana Joceline Acevedo Hülsbusch, CC BY-SA 4.0 (ausgenommen Logos, diese unter Zitatrecht).

10 Globale Lieferketten Beispiel einer Lieferkette: Vom Kakao zur Schokolade Ca. 5-6 Mio. Kleinbäuerinnen/ -bauern Judith Krauß & Carolin Baier, CC BY-SA 4.0; Grafik: Juana Joceline Acevedo Hülsbusch, CC BY-SA 4.0 (ausgenommen Logos, diese unter Zitatrecht).

11 Globale Lieferketten Beispiel einer Lieferkette: Vom Kakao zur Schokolade Börse/ Zwischenhändler Ca. 5-6 Mio. Kleinbäuerinnen/ -bauern Judith Krauß & Carolin Baier, CC BY-SA 4.0; Grafik: Juana Joceline Acevedo Hülsbusch, CC BY-SA 4.0 (ausgenommen Logos, diese unter Zitatrecht).

12 Globale Lieferketten Beispiel einer Lieferkette: Vom Kakao zur Schokolade Verarbeitung Börse/ Zwischenhändler Ca. 5-6 Mio. Kleinbäuerinnen/ -bauern Judith Krauß & Carolin Baier, CC BY-SA 4.0; Grafik: Juana Joceline Acevedo Hülsbusch, CC BY-SA 4.0 (ausgenommen Logos, diese unter Zitatrecht).

13 Globale Lieferketten Beispiel einer Lieferkette: Vom Kakao zur Schokolade Verarbeitung Börse/ Zwischenhändler Schokoladenproduktion Ca. 5-6 Mio. Kleinbäuerinnen/ -bauern Judith Krauß & Carolin Baier, CC BY-SA 4.0; Grafik: Juana Joceline Acevedo Hülsbusch, CC BY-SA 4.0 (ausgenommen Logos, diese unter Zitatrecht).

14 Globale Lieferketten Beispiel einer Lieferkette: Vom Kakao zur Schokolade Verarbeitung Börse/ Zwischenhändler Schokoladenproduktion Einzelhandel Ca. 5-6 Mio. Kleinbäuerinnen/ -bauern Judith Krauß & Carolin Baier, CC BY-SA 4.0; Grafik: Juana Joceline Acevedo Hülsbusch, CC BY-SA 4.0 (ausgenommen Logos, diese unter Zitatrecht).

15 Globale Lieferketten Beispiel einer Lieferkette: Vom Kakao zur Schokolade Verarbeitung Börse/ Zwischenhändler Ca. 5-6 Mio. Kleinbäuerinnen/ -bauern Schokoladenproduktion Einzelhandel Milliarden Konsumierende Judith Krauß & Carolin Baier, CC BY-SA 4.0; Grafik: Juana Joceline Acevedo Hülsbusch, CC BY-SA 4.0 (ausgenommen Logos, diese unter Zitatrecht).

16 Globale Lieferketten Beispiel einer Lieferkette: Vom Kakao zur Schokolade Börse/ Zwischenhändler Verarbeitung Schokoladenproduktion Einzelhandel Ca. 5-6 Mio. Kleinbäuerinnen/ -bauern Milliarden Konsumierende Judith Krauß & Carolin Baier, CC BY-SA 4.0; Grafik: Juana Joceline Acevedo Hülsbusch, CC BY-SA 4.0 (ausgenommen Logos, diese unter Zitatrecht).

17 Globale Lieferketten Beispiel einer Lieferkette: Vom Kakao zur Schokolade Börse/ Zwischenhändler Verarbeitung Schokoladenproduktion Einzelhandel Ca. 5-6 Mio. Kleinbäuerinnen/ -bauern Milliarden Konsumierende Judith Krauß & Carolin Baier, CC BY-SA 4.0; Grafik: Juana Joceline Acevedo Hülsbusch, CC BY-SA 4.0 (ausgenommen Logos, diese unter Zitatrecht).

18 Globale Lieferketten Beispiel einer Lieferkette: Vom Kakao zur Schokolade Börse/ Zwischenhändler Verarbeitung Schokoladenproduktion Einzelhandel Ca. 5-6 Mio. Kleinbäuerinnen/ -bauern Milliarden Konsumierende Judith Krauß & Carolin Baier, CC BY-SA 4.0; Grafik: Juana Joceline Acevedo Hülsbusch, CC BY-SA 4.0 (ausgenommen Logos, diese unter Zitatrecht).

19 Globale Lieferketten Beispiel einer Lieferkette: Vom Kakao zur Schokolade Börse/ Zwischenhändler Verarbeitung Schokoladenproduktion Einzelhandel Ca. 5-6 Mio. Kleinbäuerinnen/ -bauern Wer bekommt was in der Lieferkette? Milliarden Konsumierende Judith Krauß & Carolin Baier, CC BY-SA 4.0; Grafik: Juana Joceline Acevedo Hülsbusch, CC BY-SA 4.0 (ausgenommen Logos, diese unter Zitatrecht).

20 Globale Lieferketten Bei vielen Produkten gibt es ein großes Machtgefälle zwischen wenigen Großunternehmen und Produzierenden. Beispiel Kakao: Ca. 5 6 Millionen Kleinbauern/-bäuerinnen; geringes, und oft fallendes Einkommen (nur ca. 6,6 Cent pro 1 ausgegeben für konventionelle Schokolade) Niedrige Preise erhöhen Druck auf Menschen und Ressourcen. Barrientos und Asenso-Okyere 2009, Krauss 2017, Fountain und Hütz-Adams 2019 Judith Krauß & Carolin Baier, CC-BY-SA 4.0. Layout: Catherine Eckenbach & Joceline Acevedo Hülsbusch, CC-BY-SA 4.0 Bild: Commons User: KokoDZ, CC BY-SA 4.0

21 Globale Lieferketten Bei vielen Produkten gibt es ein großes Machtgefälle zwischen wenigen Großunternehmen und Produzierenden. Niedrige Preise erhöhen Druck auf Menschen und Ressourcen. ca. 6,6 Cent pro 1 Barrientos und Asenso-Okyere 2009, Krauss 2017, Fountain und Hütz-Adams 2019 Judith Krauß & Carolin Baier, CC-BY-SA 4.0. Layout: Joceline Acevedo Hülsbusch, CC-BY-SA 4.0 Bild: Commons User: KokoDZ, CC BY-SA 4.0

22 Globale Lieferketten In vielen Sektoren haben bisherige freiwillige Anstrengungen (z. B. Zertifizierungen wie fair, Bio ) keine flächendeckenden, umfassenden Verbesserungen in den sozialen oder ökologischen Produktionsbedingungen gebracht. Judith Krauß & Carolin Baier, CC BY-SA 4.0; Layout: Joceline Acevedo Hülsbusch, CC-BY-SA 4.0 Icon: CC0. Nelson und Pound 2009, Chiputwa, Spielman and Qaim 2015, Oya et al., 2017

23 Judith Krauß & Carolin Baier, CC BY-SA 4.0; Layout & Grafik: Juana Joceline Acevedo Hülsbusch, CC-BY-SA 4.0 Icons: World by Piotrek Chuchla from the Noun Project CC-BY-SA 4.0 all other: CC0. Verantwortung in globalen Lieferketten Deutsche Unternehmen agieren zunehmend in international verflochtenen Wertschöpfungsketten. Viele Lieferketten sind viel komplexer und länger als bei Kakao/Schokolade. Beispiel: Smartphones Das Problem: Lieferketten überschreiten Grenzen. Gesetze zum Schutz von Mensch & Umwelt aber nicht. Weiss et al. 2020

24 Judith Krauß & Carolin Baier, CC BY-SA 4.0; Layout & Grafik: Juana Joceline Acevedo Hülsbusch, CC-BY-SA 4.0 Icons: World by Piotrek Chuchla from the Noun Project CC-BY-SA 4.0 all other: CC0. Verantwortung in globalen Lieferketten Unternehmen agieren in international verflochtenen Wertschöpfungsketten. Viele Lieferketten sind extrem komplex und lang. (z.b. Smartphones) Das Problem: Lieferketten überschreiten Grenzen. Gesetze zum Schutz von Mensch & Umwelt aber nicht. Weiss et al. 2020

25 Verantwortung in globalen Lieferketten Sollten Unternehmen dennoch verantworten, welche negativen Auswirkungen auf Menschenrechte und Umwelt/Klima durch ihre Geschäftstätigkeit entstehen?? Judith Krauß & Carolin Baier, CC BY-SA 4.0; Layout & Grafik: Juana Joceline Acevedo Hülsbusch, CC-BY-SA 4.0

26 Gefordert: Verankerung von Sorgfaltspflichten (Due Diligence) in Unternehmensprozessen UN UN OECD ILO Transparent berichten Beschwerdemechanismus Risiken ermitteln Risiken analysieren Freiwillige Ansätze Sorgfaltspflichten Gesetzliche Regelungen Wirksamkeit überprüfen Maßnahmen ergreifen Vereinte Nationen 2011, OECD 2011, ILO 2017 Judith Krauß & Carolin Baier, CC BY-SA 4.0 (ausgenommen Logos, diese unter Zitatrecht) Layout: Joceline Acevedo Hülsbusch, CC-BY-SA 4.0

27 Verantwortung in der Lieferkette: Die Situation in Deutschland

28 Judith Krauß & Carolin Baier, CC BY-SA 4.0. Titelseite des Aktionsplan unter Zitatrecht. Layout: Joceline Acevedo Hülsbusch, CC-BY-SA 4.0 Nationaler Aktionsplan (NAP, 2016) Wirtschaft und Menschenrechte Beruht auf Freiwilligkeit und Monitoring Gemeinsam erarbeitet von Bundesregierung, Wirtschaft, Zivilgesellschaft: Legt die Erwartungshaltung an die unternehmerische Sorgfalt fest. Koalitionsvertrag (2018) sieht gesetzliche Regelung vor, falls 2020 unter 50 % aller Unternehmen mit über 500 Beschäftigten menschenrechtliche Sorgfaltspflichten einhalten.

29 Judith Krauß & Carolin Baier, CC BY-SA 4.0. Titelseite des Aktionsplan unter Zitatrecht. Layout: Joceline Acevedo Hülsbusch, CC-BY-SA 4.0 Nationaler Aktionsplan (NAP, 2016) Wirtschaft und Menschenrechte Beruht auf Freiwilligkeit und Monitoring Gemeinsam erarbeitet von Bundesregierung, Wirtschaft, Zivilgesellschaft. Falls 2020 weniger als 50 % aller Unternehmen mit über 500 Beschäftigten menschenrechtliche Sorgfaltspflichten einhalten: gesetzliche Regelungen (Koalitionsvertrag 2018)

30 Ergebnisse des NAP-Monitorings 13-17% der Unternehmen erfüllen vollständig die freiwillige unternehmerische Sorgfalt. weitere % der Unternehmen sind lediglich auf einem guten Weg zur Erfüllung. freiwillige Selbstverpflichtung reicht nicht jetzt greift der Koalitionsvertrag zu gesetzlicher Regelung (Auswärtiges Amt, 2020) Judith Krauß & Carolin Baier, CC BY-SA 4.0. Titelseite des Aktionsplan unter Zitatrecht. Layout: Joceline Acevedo Hülsbusch, CC-BY-SA 4.0

31 Warum brauchen wir ein Lieferkettengesetz?

32 Warum brauchen wir ein Lieferkettengesetz? Judith Krauß & Carolin Baier, CC BY-SA 4.0; Grafik & Layout: Juana Joceline Acevedo Hülsbusch, CC BY-SA 4.0; Bild: Judith Krauß, CC BY-SA 4.0

33 BHRRC, 2019, ZHAW & BHRRC 2019, Weiss et al Judith Krauß & Carolin Baier, CC BY-SA 4.0; Layout: Juana Joceline Acevedo Hülsbusch, CC BY-SA 4.0 Auch andere Studien zeigen: Freiwillige Verpflichtung wirkt nicht Seit 2005: 280 Vorwürfe von Menschenrechtsverstößen gegen deutsche Unternehmen dokumentiert 20 größten deutschen Unternehmen, 2019: verbesserungswürdiges Abschneiden 29 von 100 Branchen der deutschen Wirtschaft: erkennbare menschenrechtliche Risiken

34 Judith Krauß & Carolin Baier, CC BY-SA 4.0; Layout: Juana Joceline Acevedo Hülsbusch, CC BY-SA 4.0 Wir brauchen ein Lieferkettengesetz UN UN OECD ILO Sorgfaltspflichten Freiwillige Ansätze Gesetzliche Regelungen

35 Viele wollen ein Lieferkettengesetz Verbraucher*innen, Investor*innen, Unternehmen wollen klare gesetzliche Regeln in Deutschland: Einhaltung gewisser grundsätzlicher menschenrechtlicher und umweltbezogener Produktionsbedingungen überall auf der Welt Einheitliche Ausgangsgrundlage für alle Unternehmen Judith Krauß & Carolin Baier, CC BY-SA 4.0.

36 Judith Krauß & Carolin Baier, CC BY-SA 4.0; Layout & Grafik: Juana Joceline Acevedo Hülsbusch, CC BY-SA 4.0 nach Infratest dimap, September 2020 Die Bevölkerung befürwortet verantwortungsvolle Unternehmen Repräsentative Umfrage von infratest dimap im Auftrag der Initiative Lieferkettengesetz (2020) 76% finden: Betroffene von Menschenrechtsverletzungen durch deutsche Unternehmen müssen Entschädigungen einklagen dürfen. 75% unterstützen ein Lieferkettengesetz 91% finden: Die Politik muss dafür sorgen, dass deutsche Unternehmen bei ihren Auslandsgeschäften Menschenrechte achten.

37 Wie ist der aktuelle Stand zu einem Lieferkettengesetz? Judith Krauß & Carolin Baier, CC BY-SA 4.0; Grafik & Layout: Juana Joceline Acevedo Hülsbusch, CC BY-SA 4.0; Bild: Judith Krauß, CC BY-SA 4.0

38 Judith Krauß & Carolin Baier, CC BY-SA 4.0; Layout: Juana Joceline Acevedo Hülsbusch, CC BY-SA 4.0; Flaggen: Wikimedia commons Logos unter Zitatrecht Gibt es anderswo Lieferkettengesetze? UN UN OECD ILO Nicht so umfassend. Gesetzliche Regelungen in FR gelten nur für sehr große Unternehmen (ab 5000 Mitarbeiter in FR / global) Freiwillige Ansätze Sorgfaltspflichten Gesetzliche Regelungen NL beziehen sich auf Kinderarbeit GB beziehen sich auf Modern Slavery (Zwangsarbeit) Vereinte Nationen 2011, OECD 2011, ILO 2017; Scherf et al. 2019

39 Entwicklung Causa Lieferkettengesetz in Deutschland (Stand August 2020) März 2018 Koalitionsvertrag: Deutschland soll Vorreiter sein für weltweit faire EU-Handelspolitik September 2019 Initiative Lieferkettengesetz formiert sich (Zivilgesellschaft, Kirchen) Zeit Februar 2019 BMZ-Entwurf: Gesetz zur Regelung der Sorgfaltspflichten in Wertschöpfungsketten Rest 2019 Unternehmerverbände melden erhebliche Zweifel an Dezember 2019 Tag der Menschenrechte: 42 deutsche Unternehmen für ein Gesetz (inzwischen mehr) in Anlehnung an Baier 2020, 1803 Judith Krauß & Carolin Baier, CC BY-SA 4.0

40 Entwicklung Causa Lieferkettengesetz in Deutschland (Stand August 2020) April Ankündigung EU Gesetzesinitiative Juli Start deutsche EU-Ratspräsidentschaft 2020 Zeit Februar Veröffentlichung zweiter Zwischenbericht NAP März Entwurf BMZ & BMAS Eckpunkte Lieferkettengesetz Geplante Vorstellung verschoben Juli Vorstellung Ergebnisse NAP Monitoring in Anlehnung an Baier 2020, 1803 Judith Krauß & Carolin Baier, CC BY-SA 4.0.

41 Entwurf: Eckpunkte eines deutschen Lieferkettengesetzes März 2020 Betrifft Unternehmen mit Sitz in Deutschland mit > 500 Beschäftigten (ca Unternehmen) BMAS & BMZ, 2020a Judith Krauß & Carolin Baier, CC BY-SA 4.0. Layout: Juana Joceline Acevedo Hülsbusch, CC BY-SA 4.0

42 Judith Krauß & Carolin Baier, CC BY-SA 4.0. Layout: Juana Joceline Acevedo Hülsbusch & Catherine Eckenbach, CC BY-SA 4.0 Eckpunkte des deutschen Lieferkettengesetzes Fokus auf Menschenrechte Unternehmen müssen prüfen, ob sich Aktivitäten entlang der Lieferkette nachteilig auf Menschenrechte auswirken Prinzip der Angemessenheit Bemühungspflicht statt Erfolgspflicht Haftung auf Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit beschränkt, bei Implementierung eines staatlich anerkannten (Branchen-)Standards Sorgfaltsanforderungen enthalten keine ausdrückliche Einbeziehung von Stakeholdern, keine Wiedergutmachung vorgesehen Sorgfaltspflichten Transparent berichten Beschwerde mechanismus Wirksamkeit überprüfen Risiken ermitteln Risiken analysieren Maßnahmen ergreifen

43 Was kann das Lieferkettengesetz für Klima & Umwelt tun? Judith Krauß & Carolin Baier, CC BY-SA 4.0; Grafik: Juana Joceline Acevedo Hülsbusch, CC BY-SA 4.0; Bild: Judith Krauß, CC BY-SA 4.0 Layout: Catherine Eckenbach

44 Lenzen et al. 2012, Statistisches Bundesamt 2019 Judith Krauß & Carolin Baier, CC BY-SA 4.0. Layout & Grafik: Juana Joceline Acevedo Hülsbusch, CC BY-SA 4.0 Lieferkettengesetz & Klima/Umwelt Was ist der Zusammenhang? 1. Handel und wirtschaftliche Aktivitäten haben direkte Konsequenzen für Biodiversität sowie das Klima: Biodiversitätsverluste durch Handel Ca. 35 % der CO 2 -Emissionen von in Deutschland verbrauchten Konsumgütern stammen aus dem Ausland 2. Umweltschäden aus wirtschaftlichen Tätigkeiten gefährden oftmals auch grundlegende Menschenrechte: Direkter Zusammenhang zwischen Umweltzerstörung und Menschenrechten

45 Lenzen et al. 2012, Statistisches Bundesamt 2019 Judith Krauß & Carolin Baier, CC BY-SA 4.0. Layout & Grafik: Juana Joceline Acevedo Hülsbusch, CC BY-SA 4.0 Lieferkettengesetz & Klima/Umwelt Was ist der Zusammenhang? 1. Handel und wirtschaftliche Aktivitäten haben direkte Konsequenzen: Biodiversitätsverluste CO 2 -Emissionen außerhalb von Deutschland 2. Umweltschäden aus wirtschaftlichen Tätigkeiten gefährden oftmals auch grundlegende Menschenrechte.

46 Infratest dimap 2020; Smit et al. 2020; Henn und Jahn 2020 Judith Krauß & Carolin Baier, CC BY-SA 4.0. Lieferkettengesetz vs. Klima & Umwelt Umweltdimension weit weniger klar definiert als Menschenrechte Unternehmerisches Engagement und Monitoring trennt bisher menschenrechtliche und ökologische Aktivitäten Früherer BMZ-Entwurf 2019 fasste die zu vermeidende Umweltschädigung weit, mit explizitem Bezug zu Klima 83% der Bevölkerung wollen neben Menschenrechten auch Umweltaspekte in ein Lieferkettengesetz aufnehmen.

47 Infratest dimap 2020; Smit et al. 2020; Henn und Jahn 2020 Judith Krauß & Carolin Baier, CC BY-SA 4.0. Layout: Juana Joceline Acevedo Hülsbusch, CC BY-SA 4.0 Lieferkettengesetz vs. Klima & Umwelt Umweltdimension der Diskussion Lieferkettengesetz weit weniger klar definiert als Menschenrechte Unternehmerisches Engagement und Monitoring trennt bisher menschenrechtliche und ökologische Aktivitäten Früherer Entwurf (BMZ, 2019): Umweltschädigung weitgefasst expliziter Bezug zu Klima 83% der Bevölkerung wollen neben Menschenrechten auch Umweltaspekte in ein Lieferkettengesetz aufnehmen.

48 Judith Krauß & Carolin Baier, CC BY-SA 4.0. Layout: Juana Joceline Acevedo Hülsbusch, CC BY-SA 4.0 Lieferkettengesetz & Klima/Umwelt März 2020 Entwurf für Eckpunkte eines Lieferkettengesetzes hat Umwelt nicht mehr im Titel Risikoprüfung Umweltschutz mit menschenrechtlichem Bezug Fokus auf der Vermeidung von Menschenrechtsverletzungen, keine eigenständigen Sorgfaltspflichten in Bezug auf Umweltwirkungen Besser als nichts?!

49 Judith Krauß & Carolin Baier, CC BY-SA 4.0. Layout: Juana Joceline Acevedo Hülsbusch, CC BY-SA 4.0 EU2020-Logo used under citation rights. Fazit Deutschland will eine Vorreiterrolle zur Stärkung der Unternehmensverantwortung in globalen Lieferketten in der EU einnehmen Gesetzliche Regelung zu Sorgfaltspflichten in Lieferketten kann eine Verbesserung der Bedingungen vor Ort bringen (aber: wurden Menschen vor Ort gefragt, welche Änderungen wie hilfreich wären?) Es ist unklar, inwieweit im aktuellen Entwurf Klima und Umwelt noch gleichrangig mit sozialen Aspekten betrachtet werden Der konkrete inhaltliche Referenzrahmen des Gesetzes bestimmt dessen Erfolg (z. B. nur Menschenrechte oder auch besseres Auskommen, klimafreundliche Produktion?)

50 Judith Krauß & Carolin Baier, CC BY-SA 4.0. Layout: Juana Joceline Acevedo Hülsbusch, CC BY-SA 4.0 EU2020-Logo used under citation rights. Fazit Lieferkettengesetz Deutschland will eine Vorreiterrolle in der EU einnehmen Gesetzliche Regelung können die Bedingungen vor Ort verbessern Deutscher Entwurf: Werden Klima und Umwelt noch gleichrangig mit sozialen Aspekten betrachtet? Der konkrete inhaltliche Referenzrahmen des Gesetzes bestimmt dessen Erfolg

51 Einen von der Autorin eingesprochenen Screencast dieses Spotlights findet ihr hier:

52 Referenzen Auswärtiges Amt (2020). Monitoring des Nationalen Aktionsplans Wirtschaft und Menschenrechte: Ergebnisse der zweiten Erhebung. 2-umfrage-nap/ (Abruf: ). Baier, C. (2020). Strengere Sorgfaltspflichten für verantwortungsvolle Lieferketten?. DER BETRIEB, 35, Barrientos, S. and Asenso-Okyere, K. (2009). Cocoa value chain: challenges facing Ghana in a changing global confectionery market. Journal für Entwicklungspolitik XXV , pp BMAS und BMZ (2020a). Entwurf für Eckpunkte eines Bundesgesetzes über die Stärkung der unternehmerischen Sorgfaltspflichten zur Vermeidung von Menschenrechtsverletzungen in globalen Wertschöpfungsketten (Sorgfaltspflichtengesetz) (Abruf: ). BMAS und BMZ (2020b). Pressekonferenz zur zweiten Runde des NAP-Monitorings am BMZ (2019). Entwurf eines Gesetzes zur nachhaltigen Gestaltung globaler Wertschöpfungsketten und zur Änderung wirtschaftsrechtlicher Vorschriften einschließlich eines Stammgesetzes zur Regelung menschenrechtlicher und umweltrechtlicher Sorgfaltspflichten in globalen Wertschöpfungsketten (Sorgfaltspflichtengesetz). 1. Februar (Abruf ). Business and Human Rights Resource Centre (2019). Will Germany become a leader in the drive for corporate due diligence on human rights? 2 February (Abruf: ). CDU/CSU/SPD (2018). Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD für die 19. Legislaturperiode. koalitionsvertrag-data.pdf?download=1 (Abruf ). Chiputwa, B., Spielman, D. J., & Qaim, M. (2015). Food standards, certification, and poverty among coffee farmers in Uganda. World Development, 66(C),

53 Referenzen Fountain, A. und Hütz-Adams, F. (2019). Cocoa Barometer Barometer.pdf (Abruf: ). Henn, E. und Jahn, J. (2020). Rechtsgutachten zur Ausgestaltung einer umweltbezogenen Sorgfaltspflicht in einem Lieferkettengesetz. Ein Gutachten im Rahmen der Initiative Lieferkettengesetz. Juli (Abruf: ). ILO (2017). Dreigliedrige Grundsatzerklärung über multinationale Unternehmen und Sozialpolitik. International Labour Organization. infratest dimap (2020). Lieferkettengesetz - KW 37/2020. Tabellenbericht, im Auftrag von Germanwatch e.v., September (Abruf: ). Krauss, J.E. (2017). What is cocoa sustainability? Mapping stakeholders socio-economic, environmental, and commercial constellations of priorities. Enterprise Development and Microfinance 28 (3), pp , Lenzen, M., Moran, D., Kanemoto, K., Foran, B., Lobefaro, L., Geschke, A. (2012). International trade drives biodiversity threats in developing nations. Nature 486, pp Nationaler Aktionsplan Wirtschaft und Menschenrechte (2016). Nationaler Aktionsplan Umsetzung der VN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte (Abruf ). Nelson, V., & Pound, B. (2009). The last ten years: a comprehensive review of the literature on the impact of Fairtrade. Natural Resources Institute, University of Greenwich. OECD (2011) OECD-Leitsätze für multinationale Unternehmen. Organisation for Economic Co-operation and Development.

54 Referenzen Oya, C., Schaefer, F., Skalidou, D., McCosker, C., & Langer, L. (2017). Effects of Certification Schemes for Agricultural Production on Socioeconomic Outcomes in Low- and Middle-income Countries: A Systematic Review. 3ie Systematic Review 34. London: International Initiative for Impact Evaluation (3ie). Scherf, C.-S., Gailhofer, P., Hilbert, I., Kampffmeyer, N., und Schleicher, T. (2019). Umweltbezogene und menschenrechtliche Sorgfaltspflichten als Ansatz zur Stärkung einer nachhaltigen Unternehmensführung. Zwischenbericht 1 Arbeitspaket zu Genese und Status Quo. Im Auftrag des Umweltbundesamtes. Smit, L., Bright, C., McCorquodale, R., Bauer, M., Deringer, H., Baeza-Breinbauer, D., Torres-Cortés, F., Alleweldt, F., Kara, S., Salinier, C. and Tejero Tobed, H. (2020). Study on due diligence requirements through the supply chain. Final report. Prepared for the European Commission by British Institute of International and Comparative Law, Civic Consulting and London School of Economics. Statistisches Bundesamt (2019). Umweltökonomische Gesamtrechnungen. Direkte und indirekte CO2-Emissionen in Deutschland blob=publicationfile Vereinte Nationen (2011). Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte. Umsetzung des Rahmens der Vereinten Nationen Schutz, Achtung und Abhilfe. (Abruf: ). Weiss, D., Garcia, B., van Ackern, P., Rüttinger, L., Albrecht, P., Dech, M. und Knopf, J. (2020): Die Achtung von Menschenrechten entlang globaler Wertschöpfungsketten. Risiken und Chancen für Branchen der deutschen Wirtschaft. Berlin: BMAS. ZHAW & BHRRC (2019). Respect for Human Rights. A snapshot of the largest German companies. Full report November (Abruf ).

55 Allgemeine Informationen (Spotlights) S4F Folien aus Spotlights und Materialsammlungen stehen unter offenen Lizenzen. Sie können z. B. für eigene Vorträge, Poster oder Flyer genutzt werden. Für eine fertige Präsentation ist es wichtig, sorgfältig auszuwählen und die Inhalte eigenständig zu erkunden und in eigene Zusammenhänge zu bringen. Wir ermutigen euch dazu, den eigenen Bezug zum Thema als Ausgangspunkt zu wählen und selbstbewusst den hier aufgeführten wissenschaftlichen Konsens weiterzutragen. Wir wünschen euch viel Erfolg! Weitere Infos: Viele Folien helfen, den Stand der Forschung objektiv darzustellen. Andere Folien (z. B. Handlungsoptionen, Einschätzungen, Kritik, positive Entwicklungen) erheben hingegen keinen Anspruch auf Objektivität. Die Folien enthalten zusätzliche Informationen (z. B. Quellen). Stellt euer Programm zur Bearbeitung der Folien bitte so ein, dass der Notes / Notizbereich sichtbar ist. Dort sind auch Copyright/Lizenzangaben. Diese dürfen (außer bei CC0) nicht gelöscht werden (aber an anderer Stelle erscheinen). Bei Überarbeitung bitte den eigenen Namen hinzufügen ( Erstautoren, modif. EuerName ). Mehr in Vertiefte Informationen zu Lizenzen.pptx/pdf. Für einige Folien gibt es Varianten für verschiedene Zielgruppen bzw. kurz für Vortrag + lang für Druck/Web. Folien mit blauem Hintergrund (wie hier) sind Hinweise für die Vorbereitung, nicht zur Anzeige im Vortrag. Schriftarten (OpenSource) sind im S4F Downloadbereich als Diese_Fonts_eventuell_installieren.zip verfügbar.

Nationaler Aktionsplan Wirtschaft & Menschenrechte

Nationaler Aktionsplan Wirtschaft & Menschenrechte Nationaler Aktionsplan Wirtschaft & Menschenrechte Irene Maria Plank Auswärtiges Amt, Berlin Referat Wirtschaft und Menschenrechte (401) 10.10.2017 ANUGA ANUGA Der NAP Was ist das? Verabschiedung durch

Mehr

Gesetzliche Verankerung von menschenrechtlichen Sorgfaltspflichten. Unternehmen 16. Dezember 2016

Gesetzliche Verankerung von menschenrechtlichen Sorgfaltspflichten. Unternehmen 16. Dezember 2016 Gesetzliche Verankerung von menschenrechtlichen Sorgfaltspflichten 11. Runder Tisch Bayern: Sozial- und Umweltstandards bei Unternehmen 16. Dezember 2016 Übersicht I. Hintergrund II. Freiwilligkeit versus

Mehr

Menschenrechtliche Sorgfalt im Unternehmen

Menschenrechtliche Sorgfalt im Unternehmen Menschenrechtliche Sorgfalt im Unternehmen 06.07.2016 Philipp Bleckmann, Referent für Wirtschaft und Menschenrechte 05.07.2016 Seite 1 Agenda I. Vorstellung UN Global Compact II. Menschenrechte im Unternehmen

Mehr

Rohstoffwende 2049: Zur Zukunft der nationalen und internationalen Rohstoffpolitik. Workshop 2: Nachhaltige Rohstoffpolitik international

Rohstoffwende 2049: Zur Zukunft der nationalen und internationalen Rohstoffpolitik. Workshop 2: Nachhaltige Rohstoffpolitik international Berlin, 01.12.2016 Rohstoffwende 2049: Zur Zukunft der nationalen und internationalen Rohstoffpolitik Workshop 2: Nachhaltige Rohstoffpolitik international SÜDWIND - Institut von: Friedel Hütz-Adams DR

Mehr

CSR-Berichtspflichten in der Praxis Was ist die CSR-Berichtspflicht? Wann kommt sie und was hat sie überhaupt mit mir zu tun?

CSR-Berichtspflichten in der Praxis Was ist die CSR-Berichtspflicht? Wann kommt sie und was hat sie überhaupt mit mir zu tun? CSR-Berichtspflichten in der Praxis Was ist die CSR-Berichtspflicht? Wann kommt sie und was hat sie überhaupt mit mir zu tun? IHK Würzburg-Schweinfurt, Maja Erbs Hinweis: Der Sachstand basiert auf der

Mehr

Eine Welt, Unsere Welt. Judith Krauß Institut für Entwicklungspolitik (IDPM) Universität Manchester, Großbritannien

Eine Welt, Unsere Welt. Judith Krauß Institut für Entwicklungspolitik (IDPM) Universität Manchester, Großbritannien Eine Welt, Unsere Welt Judith Krauß Institut für Entwicklungspolitik (IDPM) Universität Manchester, Großbritannien Herzlich willkommen! 1) Vorstellung 2) Eine Welt, Unsere Welt 3) Kontext: Nicaragua 4)

Mehr

Menschenrechte vor Profit? Was bringt der Nationale Aktionsplan Wirtschaft und Menschenrechte?

Menschenrechte vor Profit? Was bringt der Nationale Aktionsplan Wirtschaft und Menschenrechte? 13.03.2017 Menschenrechte vor Profit? Was bringt der Nationale Aktionsplan Wirtschaft und Menschenrechte? SÜDWIND-Institut von: Eva-Maria Reinwald Uneinigkeit um den Nationalen Aktionsplan Wirtschaft und

Mehr

Beschaffungsprinzipien.

Beschaffungsprinzipien. Helvetia Corporate Responsibility Beschaffungsprinzipien. helvetia.com/cr 1/6 Helvetia Corporate Responsibility Beschaffungsprinzipien Grundsätze der nachhaltigen Beschaffung bei Helvetia. Gute Gründe

Mehr

CSR: Worin liegt der Nutzen und welche Rolle übernimmt der Bund?

CSR: Worin liegt der Nutzen und welche Rolle übernimmt der Bund? Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Staatssekretariat für Wirtschaft SECO CSR: Worin liegt der Nutzen und welche Rolle übernimmt der Bund? Bewegungstagung actionsanté

Mehr

WEBINAR-REIHE NACHHALTIGKEIT IN DER UNTERNEHMENSPRAXIS

WEBINAR-REIHE NACHHALTIGKEIT IN DER UNTERNEHMENSPRAXIS WEBINAR-REIHE NACHHALTIGKEIT IN DER UNTERNEHMENSPRAXIS Webinar 4 Wirtschaft und Menschenrechte: Welche Anforderungen stellt der Nationale Aktionsplan an die Unternehmen? Carola Dittmann, Stiftung Arbeit

Mehr

Rio2012 als Chance nutzen Wege zu einer nachhaltigen Wirtschaft. Nachhaltige Unternehmen Initiativen, Erfahrungen, Herausforderungen

Rio2012 als Chance nutzen Wege zu einer nachhaltigen Wirtschaft. Nachhaltige Unternehmen Initiativen, Erfahrungen, Herausforderungen Rio2012 als Chance nutzen Wege zu einer nachhaltigen Wirtschaft Nachhaltige Unternehmen Initiativen, Erfahrungen, Herausforderungen Dr. Lothar Rieth EnBW AG Vortragsreihe an der Universität Bern 15. November

Mehr

Deutsches Institut für Menschenrechte. UN Leitprinzipien und der NAP Deniz Utlu,

Deutsches Institut für Menschenrechte. UN Leitprinzipien und der NAP Deniz Utlu, Deutsches Institut für Menschenrechte UN Leitprinzipien und der NAP Deniz Utlu, utlu@dimr.de Die UN Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte -Juni 2011: Einstimmige Verabschiedung im VN-Menschenrechtsrechts

Mehr

Die UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte

Die UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte Die UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte Auswärtiges Amt Auftakt NAP Berlin, 6. November 2014 Deutsches Institut für Menschenrechte Übersicht I. Hintergrund zur Erarbeitung der UN-Leitprinzipien

Mehr

Nachhaltige Lieferketten Herausforderungen und Lösungsansätze

Nachhaltige Lieferketten Herausforderungen und Lösungsansätze Nachhaltige Lieferketten Herausforderungen und Lösungsansätze - 23.09.2016, Berlin, CSR-Reporting vor der Berichtspflicht Übersicht 1. Herausforderungen für die Lieferkette 2. Strategien zu Nachhaltigkeit

Mehr

Positionspapier für den nachhaltigeren Einkauf von Kakao, Kaffee und Tee

Positionspapier für den nachhaltigeren Einkauf von Kakao, Kaffee und Tee Positionspapier für den nachhaltigeren Einkauf von, Kaffee und Tee Positionspapier für den nachhaltigeren Einkauf von, Kaffee und Tee Stand: 25.02.2019 1 Positionspapier für den nachhaltigeren Einkauf

Mehr

Wo steht Bundesregierung bei der Umsetzung des Nationalen Aktionsplans Wirtschaft und Menschenrechte?

Wo steht Bundesregierung bei der Umsetzung des Nationalen Aktionsplans Wirtschaft und Menschenrechte? Wo steht Bundesregierung bei der Umsetzung des Nationalen Aktionsplans Wirtschaft und Menschenrechte? Verena Haan Seit über einem Jahr arbeitet die Bundesregierung daran, den Nationalen Aktionsplan Wirtschaft

Mehr

Nachhaltigkeit und CSR-Reporting im ZDF

Nachhaltigkeit und CSR-Reporting im ZDF Nachhaltigkeit und CSR-Reporting im ZDF Prof. Dr. Jens Müller, ZDF Unternehmensplanung 31.05.2017 Der globale Kontext: Die Nachhaltigkeitsziele 2 Der globale Kontext: Die Nachhaltigkeitsziele 3 Unternehmen

Mehr

Anuga Köln Veranstaltung des Forum Nachhaltiger Kakao e.v. FOTODOKUMENTATION. 10. Oktober 2017 I Koelnmesse

Anuga Köln Veranstaltung des Forum Nachhaltiger Kakao e.v. FOTODOKUMENTATION. 10. Oktober 2017 I Koelnmesse Anuga Köln 2017 Veranstaltung des Forum Nachhaltiger Kakao e.v. FOTODOKUMENTATION 10. Oktober 2017 I Koelnmesse Podiumsveranstaltung des Forum Nachhaltiger Kakao Menschenrechte und internationale Lieferketten

Mehr

Unternehmen und Menschenrechte

Unternehmen und Menschenrechte ROMAN BRETSCHGER Dr. iur. Unternehmen und Menschenrechte Elemente und Potenzial eines informellen Menschenrechtsschutzes Schulthess 2010 Inhaltsverzeichnis Vorwort Inhaltsübersicht Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis

Mehr

Textilien sozial verantwortlich beschaffen

Textilien sozial verantwortlich beschaffen Textilien sozial verantwortlich beschaffen Christina Müller Kampagne für saubere Kleidung, Regionalgruppe Bremen Workshop: Gesprächs-Stoff Funktionskleidung als Einstieg in die sozial gerechte Beschaffung

Mehr

Positionspapier für den nachhaltigeren Einkauf von Kakao, Kaffee und Tee

Positionspapier für den nachhaltigeren Einkauf von Kakao, Kaffee und Tee Positionspapier für den nachhaltigeren Einkauf von, Kaffee und Tee Positionspapier für den nachhaltigeren Einkauf von, Kaffee und Tee Stand: 14.05.2018 1 Positionspapier für den nachhaltigeren Einkauf

Mehr

Positionspapier für den nachhaltigeren Einkauf von Kakao, Kaffee und Tee

Positionspapier für den nachhaltigeren Einkauf von Kakao, Kaffee und Tee Positionspapier für den nachhaltigeren Einkauf von, Kaffee und Tee Positionspapier für den nachhaltigeren Einkauf von, Kaffee und Tee Stand: 06.07.2017 1 Positionspapier für den nachhaltigeren Einkauf

Mehr

Nachhaltigkeit und Menschenrechte als Thema für den Aufsichtsrat

Nachhaltigkeit und Menschenrechte als Thema für den Aufsichtsrat Rainald Thannisch Nachhaltigkeit und Menschenrechte als Thema für den Aufsichtsrat Böckler-Konferenz für Aufsichtsräte Berlin, 1. Juli 2016 1 Nationale Umsetzung der CSR-Richtlinie Umsetzung einer EU-Richtlinie

Mehr

VERHALTENSCODEX FÜR VERTRAGSPARTNER DER 5. FEBRUAR 2016 TUCHFABRIK WILLY SCHMITZ GMBH & CO.KG

VERHALTENSCODEX FÜR VERTRAGSPARTNER DER 5. FEBRUAR 2016 TUCHFABRIK WILLY SCHMITZ GMBH & CO.KG VERHALTENSCODEX FÜR VERTRAGSPARTNER DER TUCHFABRIK WILLY SCHMITZ GMBH & CO.KG 5. FEBRUAR 2016 TUCHFABRIK WILLY SCHMITZ GMBH & CO.KG Präambel 2 Compliance 2 Gesetze, Regelungen und anerkannte Leitsätze

Mehr

Grundsätze Unternehmen und Menschenrechte. 1 Einleitung 2 Verpflichtung 3 Umsetzung 4 Kontrolle

Grundsätze Unternehmen und Menschenrechte. 1 Einleitung 2 Verpflichtung 3 Umsetzung 4 Kontrolle Grundsätze Unternehmen und Menschenrechte 1 Einleitung 2 Verpflichtung 3 Umsetzung 4 Kontrolle BP 2013 Grundsätze Unternehmens und Menschenrechte 1. Einleitung Wir versorgen die Welt mit Energie. Wir entdecken,

Mehr

Corporate Social Responsibility «CSR»

Corporate Social Responsibility «CSR» Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Staatssekretariat für Wirtschaft SECO Direktion für Aussenwirtschaft Aussenwirtschaftliche Fachdienste Corporate Social Responsibility

Mehr

Verhaltenskodex für Vertragspartner von BOXMARK Leather

Verhaltenskodex für Vertragspartner von BOXMARK Leather Verhaltenskodex für Vertragspartner von BOXMARK Leather Inhalt Präambel...3 Compliance...3 Gesetze, Regelungen und anerkannte Leitsätze...3 Antikorruption...3 Einhaltung der Wettbewerbsregeln...4 Einhaltung

Mehr

«Gesundheitskompetenz. Die Fakten» Wissenswerte Fakten von der WHO Dr. Jörg Haslbeck, Kompetenzzentrum Patientenbildung, Careum Forschung, Zürich

«Gesundheitskompetenz. Die Fakten» Wissenswerte Fakten von der WHO Dr. Jörg Haslbeck, Kompetenzzentrum Patientenbildung, Careum Forschung, Zürich «Gesundheitskompetenz. Die Fakten» Wissenswerte Fakten von der WHO Dr. Jörg Haslbeck, Kompetenzzentrum Patientenbildung, Careum Forschung, Zürich Fakten-Reihe der WHO «Quelle von Erkenntnissen zu Public-Health-Themen»

Mehr

um die Schaffung menschenwürdiger Arbeit weltweit.

um die Schaffung menschenwürdiger Arbeit weltweit. D Die großen Herausforderungen der heutigen Zeit Armut, Hunger, Klima, Energie, Migration und Sicherheit lassen sich nicht mehr von Nationalstaaten allein lösen, sondern bedürfen gemeinsamer Initiativen

Mehr

10254/16 gha/bl 1 DGC 2B

10254/16 gha/bl 1 DGC 2B Rat der Europäischen Union Brüssel, den 20. Juni 2016 (OR. en) 10254/16 BERATUNGSERGEBNISSE Absender: vom 20. Juni 2016 Empfänger: Generalsekretariat des Rates Delegationen COHOM 78 CONUN 115 DEVGEN 132

Mehr

Handlungsfeld verantwortliche öffentliche Beschaffung im Überblick: Wieviel, wer, wo?

Handlungsfeld verantwortliche öffentliche Beschaffung im Überblick: Wieviel, wer, wo? Handlungsfeld verantwortliche öffentliche Beschaffung im Überblick: Wieviel, wer, wo? Dr. Bettina Musiolek Studienleiterin Arbeitswelt & Wirtschaft Ev. Akademie Meißen Einige Begriffsklärungen 1 Wieviel

Mehr

Willkommen zur BION-Ringvorlesung Biodiversity Today for Tomorrow!

Willkommen zur BION-Ringvorlesung Biodiversity Today for Tomorrow! Willkommen zur BION-Ringvorlesung! www.bion-bonn.org 1 Zentrum für Entwicklungsforschung - Partner im BION-Netzwerk 2 Biodiversität im Kontext Menschlicher Entwicklung: Wie kann Nachhaltigkeit gelingen?

Mehr

Die UN 2030-Agenda und der SDG-Gipfel vom und die Umsetzung der SDG in Deutschland

Die UN 2030-Agenda und der SDG-Gipfel vom und die Umsetzung der SDG in Deutschland Die UN 2030-Agenda und der SDG-Gipfel vom 25.-27.9.2015 und die Umsetzung der SDG in Deutschland Klaus Milke Vorsitzender von Germanwatch zur Öffentlichen Anhörung des Parlamentarischen Beirats für nachhaltige

Mehr

Nachhaltigkeit in der Lebensmittelproduktion aus Sicht der Ernährungsindustrie

Nachhaltigkeit in der Lebensmittelproduktion aus Sicht der Ernährungsindustrie Nachhaltigkeit in der Lebensmittelproduktion aus Sicht der Ernährungsindustrie 1 Benjamin Baykal, Juniorreferent Wirtschaftspolitik Nachhaltigkeit: politischer Rahmen als gesamtgesellschaftliche Aufgabe

Mehr

SORGFALTSPFLICHT IM LIEFERANTENNETZWERK. MODERN SLAVERY ACT 2015.

SORGFALTSPFLICHT IM LIEFERANTENNETZWERK. MODERN SLAVERY ACT 2015. SORGFALTSPFLICHT IM LIEFERANTENNETZWERK. MODERN SLAVERY ACT 2015. FORTSCHRITTSBERICHT. LÄNDER MIT HOHEM RISIKO HINSICHTLICH ZWANGSARBEIT UND MENSCHENHANDEL. März 2019 EINFÜHRUNG IN DEN PROZESS DER BMW

Mehr

- 1 - Bundesministerium für Wirtschaft und Energie Nationale Kontaktstelle OECD-Leitsätze

- 1 - Bundesministerium für Wirtschaft und Energie Nationale Kontaktstelle OECD-Leitsätze - 1 - Bundesministerium für Wirtschaft und Energie Nationale Kontaktstelle OECD-Leitsätze Bericht der Bundesregierung an den Deutschen Bundestag über die Arbeit der Nationalen Kontaktstelle für die OECD-Leitsätze

Mehr

Die Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen Einordung, Bedeutung und Umsetzung für BASF

Die Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen Einordung, Bedeutung und Umsetzung für BASF Die Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen Einordung, Bedeutung und Umsetzung für BASF Nadine-Lan Hönighaus, Corporate Strategy Sustainability Relations BDI BMZ Workshop Nachhaltig erfolgreich

Mehr

Globale Nachhaltigkeitsziele & die Schweizer Wirtschaft

Globale Nachhaltigkeitsziele & die Schweizer Wirtschaft Eidgenössisches Department für auswärtige Angelegenheiten EDA Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit DEZA GMH, 11.8.2014 Globale Nachhaltigkeitsziele & die Schweizer Wirtschaft Widerspruch oder Win-Win?

Mehr

Corporate Social Responsibility

Corporate Social Responsibility Corporate Social Responsibility Dr. René Schmidpeter wissenschaftlicher Leiter Zentrum für humane Marktwirtschaft SALZBURG Verantwortungsdiskussion Ausgangssituation Globale Finanzordnung Was heißt Gerechtigkeit

Mehr

Herausforderungen im globalen Bergbau und die Rolle Europas - Kurze Einführung -

Herausforderungen im globalen Bergbau und die Rolle Europas - Kurze Einführung - Herausforderungen im globalen Bergbau und die Rolle Europas - Kurze Einführung - Dr. Doris Schüler Jahrestagung 2016 Darmstadt, 01.12.2016 Ausgangspunkt: Importrohstoffe aus Entwicklungsländern Motivation

Mehr

Neues zur Kampagne und zum Weltladentag 2016

Neues zur Kampagne und zum Weltladentag 2016 Neues zur Kampagne und zum Weltladentag 2016 Wirtschaft und Menschenrechte Menschenrechtsverletzungen im Ausland Auch deutsche Unternehmen sind direkt oder indirekt beteiligt oder profitieren davon. Quelle:

Mehr

Herzlich Willkommen zum RK-Hamburg der DGQ. Nachhaltigkeit: Ehrbare Kaufleute, unternehmerische Verantwortung, CSR und ISO 26000

Herzlich Willkommen zum RK-Hamburg der DGQ. Nachhaltigkeit: Ehrbare Kaufleute, unternehmerische Verantwortung, CSR und ISO 26000 Herzlich Willkommen zum RK-Hamburg der DGQ Nachhaltigkeit: Ehrbare Kaufleute, unternehmerische Verantwortung, CSR und ISO 26000 CSR Corporate Social Responsibility Ver-antwort-ung = Einstehen für die Folgen

Mehr

Die 10 Prinzipien des Global Compact

Die 10 Prinzipien des Global Compact United Nations (UN) Global Compact Der UN Global Compact ist die weltweit größte und wichtigste Initiative für verantwortungsvolle Unternehmensführung. 1 Über 13.000 Unternehmen und Organisationen aus

Mehr

RITTER-SPORT.COM Nachhaltigkeit

RITTER-SPORT.COM Nachhaltigkeit RITTER-SPORT.COM Nachhaltigkeit Verantwortung ist bunt. Ritter Sport präsentiert ersten Nachhaltigkeitsbericht. Waldenbuch, 22. April 2015. Die Alfred Ritter GmbH & Co. KG stellt heute ihren ersten Nachhaltigkeitsbericht

Mehr

Prozessvorschlag für einen Nationalen Aktionsplan zur Umsetzung der. UN-Leitprinzipien zu Wirtschaft und Menschenrechten.

Prozessvorschlag für einen Nationalen Aktionsplan zur Umsetzung der. UN-Leitprinzipien zu Wirtschaft und Menschenrechten. Prozessvorschlag für einen Nationalen Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Leitprinzipien zu Wirtschaft und Menschenrechten in Deutschland Stand: 20.03.2015 I. Hintergrund Im Juni 2011 hat der Menschenrechtsrat

Mehr

EU-Richtlinie über die Offenlegung nichtfinanzieller Informationen durch Unternehmen - Entstehung und Umsetzung

EU-Richtlinie über die Offenlegung nichtfinanzieller Informationen durch Unternehmen - Entstehung und Umsetzung Workshop: Wie werden Klimaschutzinvestitionen attraktiver? Rechtliche Hemmnisse und neue Chancen. EU-Richtlinie über die Offenlegung nichtfinanzieller Informationen durch Unternehmen - Entstehung und Umsetzung

Mehr

Die Verantwortung der Privatwirtschaft für Menschenrechte

Die Verantwortung der Privatwirtschaft für Menschenrechte Die Verantwortung der Privatwirtschaft für Menschenrechte 1. Zur Menschenrechtsarbeit von MISEREOR 2. Unternehmen und Menschenrechte: Verantwortung oder Verpflichtung? 3. Instrumente zur Unternehmensverantwortung

Mehr

Wandel durch Fairen Handel? MISEREOR und Fairer Handel Fairer Handel und Wandel Was heißt Wandel? bspw. für Subsahara Afrika Kakao & Textilien

Wandel durch Fairen Handel? MISEREOR und Fairer Handel Fairer Handel und Wandel Was heißt Wandel? bspw. für Subsahara Afrika Kakao & Textilien Wandel durch Fairen Handel? MISEREOR und Fairer Handel Fairer Handel und Wandel Was heißt Wandel? bspw. für Subsahara Afrika Kakao & Textilien 14.10.2017 Auftrag des Hilfswerks MISEREOR Hilfe gegen Hunger

Mehr

CSR und Führungsverantwortung

CSR und Führungsverantwortung Impulsforum Corporate Social Responsibility Werteorientierte Führungsverantwortung in der Wirtschaft CSR und Führungsverantwortung Prof. Dr. Dr. Peter Fonk Leiter des Instituts für angewandte Ethik in

Mehr

Code of Conduct Compliance. Verhaltensrichtlinien für die Vöhringer GmbH & Co. KG. und. ihre Kunden, Lieferanten und Geschäftspartner

Code of Conduct Compliance. Verhaltensrichtlinien für die Vöhringer GmbH & Co. KG. und. ihre Kunden, Lieferanten und Geschäftspartner Code of Conduct Compliance Verhaltensrichtlinien für die Vöhringer GmbH & Co. KG und ihre Kunden, Lieferanten und Geschäftspartner. 31.03.2012 1. Einleitung Vöhringer ist ein international tätiges Unternehmen

Mehr

Strategische Vorteile im Supply Chain Management

Strategische Vorteile im Supply Chain Management Meeting the Future Strategische Vorteile im Supply Chain Management Einführung von Verhaltenskodizes in der Textilindustrie Nicole Kummer triple innova nicole.kummer@triple-innova.de Meeting the Future

Mehr

Aspekte der Nachhaltigkeitsberichterstattung

Aspekte der Nachhaltigkeitsberichterstattung Kompetenzzentrum CSR Aspekte der Nachhaltigkeitsberichterstattung 1 KPMG Thesen zur Nachhaltigkeitsberichterstattung (2013) I Berichten oder nicht berichten? Diese Debatte ist vorbei. Das zeigt der hohe

Mehr

Produktumweltinformationen und Verbesserungen im Sortiment

Produktumweltinformationen und Verbesserungen im Sortiment Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Abteilung Ökonomie und Umweltbeobachtung Umweltrecht Produktumweltinformationen und Verbesserungen

Mehr

LARRGE Umfrage. NGOs ArbeitnehmerInnenvertretungen Zivilgesellschaft

LARRGE Umfrage. NGOs ArbeitnehmerInnenvertretungen Zivilgesellschaft LARRGE Umfrage NGOs ArbeitnehmerInnenvertretungen Zivilgesellschaft I. Angaben zur Organisation 1. Name der Organisation (erforderlich) * : 2. Operatives Budget 2008: 3. Anzahl der MitarbeiterInnen: 4.

Mehr

Wirtschaftspolitische Positionen der IHK-Organisation 2017 VERANTWORTUNG VON UNTERNEHMEN: Ehrbar handeln, erfolgreich wirtschaften

Wirtschaftspolitische Positionen der IHK-Organisation 2017 VERANTWORTUNG VON UNTERNEHMEN: Ehrbar handeln, erfolgreich wirtschaften Wirtschaftspolitische Positionen der IHK-Organisation 2017 VERANTWORTUNG VON UNTERNEHMEN: Ehrbar handeln, erfolgreich wirtschaften Die wirtschaftspolitischen Positionen der IHK-Organisation (WiPos) zeigen

Mehr

Leitlinien für einen erfolgreichen Aufbau einer CSR Strategie in kleinen und mittelständischen Unternehmen im Rahmen der CSR Initiative Rheinland

Leitlinien für einen erfolgreichen Aufbau einer CSR Strategie in kleinen und mittelständischen Unternehmen im Rahmen der CSR Initiative Rheinland Leitlinien für einen erfolgreichen Aufbau einer CSR Strategie in kleinen und mittelständischen Unternehmen im Rahmen der CSR Initiative Rheinland Herausgeber: CSR Initiative Rheinland Ein Gemeinschaftsprojekt

Mehr

Nachhaltigkeit in landwirtschaftlichen Lieferketten

Nachhaltigkeit in landwirtschaftlichen Lieferketten Nachhaltigkeit in landwirtschaftlichen Lieferketten Wofür wir stehen Qualität und Geschmack Spezialist für B2B Nachhaltigkeit Nachhaltigkeit in landwirtschaftlichen Lieferketten 2 in Mio. CHF Umsatzentwicklung

Mehr

Menschenrechte und Unternehmen

Menschenrechte und Unternehmen David Buntenbroich Menschenrechte und Unternehmen Transnationale Rechtswirkungen freiwilliger" Verhaltenskodizes PETER LANG Europäischer Verlag der Wissenschaften Inhaltsverzeichnis Einleitung 1 1 Gegenstand

Mehr

MENSCHENRECHTE RICHTLINIE

MENSCHENRECHTE RICHTLINIE / DOKUMENTE MENSCHENRECHTE RICHTLINIE / VERSION 1.0 VOM 1. AUGUST 2017 / HAKRO / MENSCHENRECHTE-RICHTLINIE / DIESE RICHTLINIE IST EINE ANLAGE ZU DEN MITARBEITERLEITLINIEN DER HAKRO GMBH GRUNDSATZERKLÄRUNG.

Mehr

Verschärfter Wettbewerb und gesellschaftliche Verantwortung Chance oder Widerspruch?

Verschärfter Wettbewerb und gesellschaftliche Verantwortung Chance oder Widerspruch? Netzwerk-Veranstaltung Verschärfter Wettbewerb und gesellschaftliche Verantwortung Chance oder Widerspruch? Donnerstag, 3. April 2014 PowerPoint Präsentation Verantwortungsvolle Unternehmensführung was

Mehr

Die Rolle der Ökobilanzen im Rahmen der Grünen Wirtschaft

Die Rolle der Ökobilanzen im Rahmen der Grünen Wirtschaft Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Ökonomie und Umweltbeobachtung Die Rolle der Ökobilanzen im Rahmen der Grünen Wirtschaft Ökobilanzplattform

Mehr

Nachhaltige Batteriezellenproduktion

Nachhaltige Batteriezellenproduktion Nachhaltige Batteriezellenproduktion Brandenburger Batteriegipfel Fachkonferenz Batterieherstellung in der Lausitz Cottbus, 21.02.2019 Merle.Groneweg@Power-Shift.de Rohstoffe für E-Autos Rohstoffe für

Mehr

Herzlich Willkommen zum Webinar: Umwelt-, Sozial- & Menschenrechtsaspekte bei den Exportkreditgarantien

Herzlich Willkommen zum Webinar: Umwelt-, Sozial- & Menschenrechtsaspekte bei den Exportkreditgarantien Herzlich Willkommen zum Webinar: Umwelt-, Sozial- & Menschenrechtsaspekte bei den Exportkreditgarantien Uwe Fitschen (Head Department Sustainability) Omoniyi Osoba (Sustainability Advisor) Hamburg, 27.

Mehr

Die deutsche Nachhaltigkeitsstrategie 2017 Anstöße der Agenda 2030 und Anforderungen an die Evaluierung

Die deutsche Nachhaltigkeitsstrategie 2017 Anstöße der Agenda 2030 und Anforderungen an die Evaluierung Die deutsche Nachhaltigkeitsstrategie 2017 Anstöße der Agenda 2030 und Anforderungen an die Evaluierung Frühjahrstagung des Arbeitskreises Entwicklungspolitik in der DeGEval Dr. Imme Scholz Bonn, 29. Juni

Mehr

Unternehmensverantwortung am Beispiel der Weleda AG

Unternehmensverantwortung am Beispiel der Weleda AG Unternehmensverantwortung am Beispiel der Weleda AG öbu-anlass zu Responsible Business 28. Februar 2018 Bettina Wyciok Head Corporate Sustainability Weleda AG Wer ist die Weleda und was ist unser Grundverständnis?

Mehr

UN Global Compact. Zusammensetzung in absoluten Zahlen und in Prozent aller Mitglieder, Juli globale Gewerkschaften globale Wirtschaftsverbände

UN Global Compact. Zusammensetzung in absoluten Zahlen und in Prozent aller Mitglieder, Juli globale Gewerkschaften globale Wirtschaftsverbände Zusammensetzung in absoluten Zahlen und in Prozent aller Mitglieder, Juli 2009 passive Unternehmen 1.037 (14,7%) 7 (0,1%) 29 (0,4%) 35 (0,5%) 37 (0,5%) 64 (0,9%) 81 (1,1%) 132 (1,9%) globale Gewerkschaften

Mehr

Verhaltenskodex der OKE Gruppe

Verhaltenskodex der OKE Gruppe Verhaltenskodex der OKE Gruppe Inhaltsverzeichnis: 1. Verhaltensregeln 2 2. Einhaltung der Gesetze und Normen 3 3. Geschäftspraktiken und Bekämpfung der Korruption 3 3.1. Verbotene Absprachen und Geschäftsbeziehungen

Mehr

Mit Soft Law gegen Menschenrechtsverletzungen transnationaler Unternehmen?

Mit Soft Law gegen Menschenrechtsverletzungen transnationaler Unternehmen? Mit Soft Law gegen Menschenrechtsverletzungen transnationaler Unternehmen? Uwe Kekeritz 1 Am 25. Mai 2011 feierte die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) ihren 50. Jahrestag.

Mehr

Suffizienz und Ernährung

Suffizienz und Ernährung Suffizienz und Ernährung Vera Schulhof, M.Sc. 27.03.2015 eco.naturkongress Ökozentrum Vera Schulhof 10. eco.naturkongress - Suffizienz und Ernährung 27. März 2015 2 Inhalt 1. Suffizienz 2. Ernährung 3.

Mehr

Grußwort der Geschäftsführung für den Fortschrittsbericht an den UN Global Compact

Grußwort der Geschäftsführung für den Fortschrittsbericht an den UN Global Compact Grußwort der Geschäftsführung für den Fortschrittsbericht an den UN Global Compact Die BSH ist dem Global Compact 2004 beigetreten und hat 2005 den auf den Prinzipien des Global Compact basierenden Verhaltenskodex

Mehr

11. April 2018, Siemens AG, München. Veranstaltungspartner

11. April 2018, Siemens AG, München. Veranstaltungspartner 11. April 2018, Siemens AG, München Veranstaltungspartner Workshop B Arbeits- und Sozialstandards sowie Menschenrechte in globalen Lieferketten Katharina Hermann Agentur für Wirtschaft und Entwicklung

Mehr

Der Deutsche Nachhaltigkeitskodex (DNK)

Der Deutsche Nachhaltigkeitskodex (DNK) Der Deutsche Nachhaltigkeitskodex (DNK) ein Maßstab für nachhaltige Unternehmensführung Dipl.-Geogr. Riccarda Retsch Wissenschaftliche Referentin beim Rat für Nachhaltige Entwicklung Der Deutsche Nachhaltigkeitskodex

Mehr

Darstellung und Umsetzung der Implementierung von Corporate Social Responsibility (CSR)

Darstellung und Umsetzung der Implementierung von Corporate Social Responsibility (CSR) Yvonne Glock Darstellung und Umsetzung der Implementierung von Corporate Social Responsibility (CSR) CSR als Bestandteil der Unternehmensstrategie Verlag Dr. Kovac Hamburg 2013 Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis

Mehr

Menschenrechte und Tourismus. Workshop SRV. Zürich, 7. Februar 2018

Menschenrechte und Tourismus. Workshop SRV. Zürich, 7. Februar 2018 Menschenrechte und Tourismus Workshop SRV Zürich, 7. Februar 2018 Die Schweizer Fachstelle, die den Tourismus aus entwicklungspolitischer Sicht hinterfragt Öffentlichkeit und Reisende informiert sich im

Mehr

TRENDS UND GUTE PRAKTIKEN IN DER NACHHALTIGKEITSBERICHTERSTATTUNG

TRENDS UND GUTE PRAKTIKEN IN DER NACHHALTIGKEITSBERICHTERSTATTUNG TRENDS UND GUTE PRAKTIKEN IN DER NACHHALTIGKEITSBERICHTERSTATTUNG Dr. Christian Lautermann Institut für ökologische Wirtschaftsforschung Dr. Udo Westermann future e. V. verantwortung unternehmen 1 ZIELE

Mehr

Die deutsche Nachhaltigkeitsstrategie 2016 Anstöße der Agenda 2030 und Rolle der Zivilgesellschaft

Die deutsche Nachhaltigkeitsstrategie 2016 Anstöße der Agenda 2030 und Rolle der Zivilgesellschaft Die deutsche Nachhaltigkeitsstrategie 2016 Anstöße der Agenda 2030 und Rolle der Zivilgesellschaft Erste Jahrestagung RENN West ARENA 2017 Dr. Imme Scholz Dortmund, 7. September 2017 EcologicalFootprint

Mehr

Menschenrechtliche Risikoanalyse

Menschenrechtliche Risikoanalyse Menschenrechtliche Risikoanalyse Knowledge Paper zum Webinar vom 05.04.17» vimeo.com/218586771 Content 1. Menschenrechtliche Risikoanalyse: Ein Überblick 1.1 Was ist eine menschenrechtliche Risikoanalyse?

Mehr

Rede von Arne Fellermann von dem Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.v. auf der Jahreshauptversammlung der FRAPORT AG am 29.

Rede von Arne Fellermann von dem Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.v. auf der Jahreshauptversammlung der FRAPORT AG am 29. Rede von Arne Fellermann von dem Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.v. auf der Jahreshauptversammlung der FRAPORT AG am 29. Mai 2018: - ES GILT DAS GESPROCHENE WORT - Sehr geehrter Herr Schulte,

Mehr

Erhard Treutner. Globale Umweltund. Sozialstandards. Nachhaltige Entwicklungen. jenseits des Nationalstaats. ^ Springer VS

Erhard Treutner. Globale Umweltund. Sozialstandards. Nachhaltige Entwicklungen. jenseits des Nationalstaats. ^ Springer VS Erhard Treutner Globale Umweltund Sozialstandards Nachhaltige Entwicklungen jenseits des Nationalstaats ^ Springer VS Inhalt Abkürzungsverzeichnis XI 1 Einleitung 1 2 Internationale Umwelt-und Sozialstandards

Mehr

Die OECD-Leitsätze für multinationale Unternehmen

Die OECD-Leitsätze für multinationale Unternehmen Die OECD-Leitsätze für multinationale Unternehmen Die OECD-Leitsätze für multinationale Unternehmen Die OECD-Leitsätze für multinationale Unternehmen sind das umfassendste staatlich gestützte Instrument

Mehr

Nachhaltigkeitsmanagement ABV - Studienbereich

Nachhaltigkeitsmanagement ABV - Studienbereich Stabsstelle Nachhaltigkeit und Energie Präsidium Andreas Wanke, Julia Kaazke FFU, Forschungszentrum für Umweltpolitik Jan Beermann Nachhaltigkeitsmanagement ABV - Studienbereich Globale Nachhaltigkeitsziele

Mehr

iconomix-fachtagung 16 Workshop C Fairer Handel Zürich, 3. September 2016, Prof. Dr. Andrew Lee / Prof. Dr. Rolf Weder

iconomix-fachtagung 16 Workshop C Fairer Handel Zürich, 3. September 2016, Prof. Dr. Andrew Lee / Prof. Dr. Rolf Weder iconomix-fachtagung 16 Workshop C Fairer Handel Zürich, 3. September 2016, Prof. Dr. Andrew Lee / Prof. Dr. Rolf Weder www.iconomix.ch Überblick Einleitung: was ist Fairer Handel? Fairer Handel: Vor- und

Mehr

REFOWAS. Das REFOWAS-Projekt Herausforderung und Ziele. Berlin, 19. März Abschlusskonferenz

REFOWAS. Das REFOWAS-Projekt Herausforderung und Ziele. Berlin, 19. März Abschlusskonferenz Das REFOWAS-Projekt Herausforderung und Ziele, Sandra Baumgardt, Marianne Lörchner Thünen-Institut für Ländliche Räume Berlin, Seite 0 REFOWAS Abschlusskonferenz Anlass FAO, 2011... roughly one-third of

Mehr

Verantwortung schafft Innovation und Wachstum

Verantwortung schafft Innovation und Wachstum Verantwortung schafft Innovation und Wachstum Prof. Dr. René Schmidpeter Wissenschaftlicher Leiter des Zentrums für Humane Marktwirtschaft und Stiftungslehrstuhl für Internationale Wirtschaftsethik und

Mehr

Verantwortung. in der globalen Lieferkette

Verantwortung. in der globalen Lieferkette Verantwortung in der globalen Lieferkette Unternehmensverantwortung: Definitionen Ehrbarer Kaufmann Corporate Social Responsibility / Corporate Responsibiliy Verantwortliche Unternehmensführung EU-Kommission

Mehr

Globale Verantwortung Herausforderungen, Instrumente, Lösungsansätze

Globale Verantwortung Herausforderungen, Instrumente, Lösungsansätze Globale Verantwortung Herausforderungen, Instrumente, Lösungsansätze 8. März 2016 Bankhaus Spängler Salzburg Gudrun Zimmerl, ICEP Menschen zu Akteuren der eigenen Entwicklung machen. Vinzenz Nabuto Entrepreneur

Mehr

Aktuelle Herausforderung in CSR & ESG

Aktuelle Herausforderung in CSR & ESG Aktuelle Herausforderung in CSR & ESG Brigitte Frey, Wirtschaftsprüferin Lead Climate Change & Sustainability Services Deutschland/ Schweiz/ Österreich 20. Oktober 2016 Agenda 1. CSR & ESG 2. Die wesentlichen

Mehr

SMA Leitbild Nachhaltigkeit

SMA Leitbild Nachhaltigkeit SMA Leitbild Nachhaltigkeit Ulrich Hadding Vorstand Finanzen, Personal und Recht Liebe Leserinnen und Leser, Seit ihrer Gründung ist bei SMA Nachhaltigkeit als elementare Säule des Unternehmensleitbilds

Mehr

Internationale Standards und Leitsätze zur gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen 8. April 2014 Siemens, Wolfgang Pauli Straße 2, 4020 Linz

Internationale Standards und Leitsätze zur gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen 8. April 2014 Siemens, Wolfgang Pauli Straße 2, 4020 Linz Internationale Standards und Leitsätze zur gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen 8. April 2014 Siemens, Wolfgang Pauli Straße 2, 4020 Linz Mag.a Theresia Tschol-Alsantali respact austrian business

Mehr

Nachhaltigkeit in der Beschaffung aus Entwicklungsländern

Nachhaltigkeit in der Beschaffung aus Entwicklungsländern Nachhaltigkeit in der Beschaffung aus Entwicklungsländern Dialogreihe Wirtschaft und Entwicklungspolitik 28.11.2013 Seite 1 Beschaffung aus Entwicklungs- und Schwellenländern Unternehmen Umwelt Gesellschaft

Mehr

Entwicklung, Erprobung und Verbreitung von Konzepten zum nachhaltigen Produzieren und Konsumieren in der Außer-Haus-Verpflegung

Entwicklung, Erprobung und Verbreitung von Konzepten zum nachhaltigen Produzieren und Konsumieren in der Außer-Haus-Verpflegung Nachhaltiges Produzieren und Konsumieren in der Außer-Haus-Gastronomie Entwicklung eines Leitbilds zur NACHHALTIGKEIT IN DER AUßER-HAUS- GASTRONOMIE Entwicklung, Erprobung und Verbreitung von Konzepten

Mehr

level das Programm zur Nachhaltigkeitszertifizierung von Büro- und Objektmöbeln für Innenbereiche

level das Programm zur Nachhaltigkeitszertifizierung von Büro- und Objektmöbeln für Innenbereiche level das Programm zur Nachhaltigkeitszertifizierung von Büro- und Objektmöbeln für Innenbereiche konzept & gestaltung: dbl-design.de FEMB Administration Office Horse Chestnut House Hollybush Lane Burghfield

Mehr

Soziale Verantwortung und Menschenrechte: Wie messen wir das?

Soziale Verantwortung und Menschenrechte: Wie messen wir das? Soziale Verantwortung und Menschenrechte: Wie messen wir das? Präsentation von Monika Wienbeck 20 Oktober 2017 / Monika Wienbeck / v1.0 PROUTEMPLOYERS bekennen sich in Deutschland zu lesbischen, schwulen,

Mehr

Gute-KiTa-Checkliste. Gesetzliche Anforderungen an die Umsetzung des KiTa-Qualitätsund Teilhabeverbesserungsgesetzes in den Ländern

Gute-KiTa-Checkliste. Gesetzliche Anforderungen an die Umsetzung des KiTa-Qualitätsund Teilhabeverbesserungsgesetzes in den Ländern Gute-KiTa-Checkliste Gesetzliche Anforderungen an die Umsetzung des KiTa-Qualitätsund Teilhabeverbesserungsgesetzes in den Ländern Seit dem 1. Januar 2019 sind wesentliche Teile des KiTa-Qualitäts- und

Mehr

UNTERNEHMENS- POLITIK ZUSE HÜLLER HILLE MOSBACH, 08. JANUAR 2018 RALPH CHRISTNACHT

UNTERNEHMENS- POLITIK ZUSE HÜLLER HILLE MOSBACH, 08. JANUAR 2018 RALPH CHRISTNACHT UNTERNEHMENS- POLITIK ZUSE HÜLLER HILLE MOSBACH, 08. JANUAR 2018 RALPH CHRISTNACHT VERANTWORTLICHKEITEN Die Definition und Verantwortung dieser Richtlinie liegt bei der Geschäftsführung/ -leitung der Zuse

Mehr