I. Mittelstand - Schlüsselakteur im deutschen Innovationssystem Aus der Sicht der Wissenschaft

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2 Mittelstand Schlüsselakteur im deutschen Innovationssystem Dr. Otmar Franz (Hrsg.) INHALTSVERZEICHNIS 1. Dr. Otmar Franz Vorsitzender des Kuratoriums des RKW Rationalisierungs- und Innovationszentrum der Deutschen Wirtschaft e.v. Mittelstand - Schlüsselakteur im deutschen Innovationssystem... Seite 11 I. Mittelstand - Schlüsselakteur im deutschen Innovationssystem Aus der Sicht der Wissenschaft 2. Prof. Dr.-Ing. habil. Hans-Jörg Bullinger Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.v., und Dr. Steffen Kinkel Das Innovationsverhalten der kleinen und mittleren Unternehmen als Basis für künftige inländische Wertschöpfungspotenziale... Seite Prof. Dr.-Ing. Günter Spur Technische Universität Berlin Innovationsdruck auf mittelständische Betriebe... Seite Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Maßberg Ruhr-Universität Bochum Innovation eröffnet mittelständischen Unternehmen den Zugang zum globalen Marktplatz... Seite Prof. Dr. Günter Rinsche Mitglied des Vorstands der Konrad-Adenauer-Stiftung Mittelstand Dynamische Kraft im deutschen Innovationssystem... Seite 48 Seite 5

3 Dr. Otmar Franz (Hrsg.) Mittelstand Schlüsselakteur im deutschen Innovationssystem 6. Prof. Dr. Werner Meißner Präsident der accadis Hochschule Bad Homburg Private Hochschulen Mittelstand im deutschen Bildungssystem... Seite Dr. Helga Steeg Exekutivdirektorin der Internationalen Energie-Agentur IEA a. D. Innovationen müssen sich aus eigener Kraft durchsetzen... Seite 63 II. Mittelstand - Schlüsselakteur im deutschen Innovationssystem Aus der Sicht der Politik 8. Dr. Annette Schavan MdB Bundesministerin für Bildung und Forschung Nationale Strategien der Innovationspolitik... Seite Dieter Althaus Ministerpräsident des Freistaats Thüringen Vernetzung zwischen Wissenschaft und Politik Nährboden für Innovationen in Thüringen... Seite Matthias Platzeck Ministerpräsident des Landes Brandenburg Life Sciences führen zu einem dynamischen Mittelstand in der Hauptstadtregion... Seite Prof. Dr. Andreas Pinkwart Minister für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie des Landes Nordrhein-Westfalen Zukunft durch Innovation... Seite Dr. Silvana Koch-Mehrin MdEP Vorsitzende der FDP im Europaparlament Die Europäische Union und der deutsche Mittelstand... Seite 89 Seite 6

4 Mittelstand Schlüsselakteur im deutschen Innovationssystem Dr. Otmar Franz (Hrsg.) 13. Dr. Angelika Niebler MdEP Vorsitzende des Ausschusses Industrie, Forschung und Energie des Europaparlaments Maßnahmen der EU zur Verbesserung der Innovationsfähigkeit kleinerer und mittlerer Unternehmen... Seite Edelgard Bulmahn MdB Bundesministerin für Bildung und Forschung a. D., Vorsitzende des Ausschusses für Wirtschaft und Technologie des Deutschen Bundestags Förderung von Innovationen eine politische Querschnittsaufgabe... Seite Christine Scheel MdB Stellvertretende Vorsitzende der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen: Finanzpolitik für mehr Innovationen... Seite Friedhelm Ost Staatssekretär a. D. Gute Innovationspolitik fördert Kreativität und Eigenständigkeit... Seite Harald Schartau MdL Minister für Wirtschaft und Arbeit des Landes Nordrhein-Westfalen a. D. Schaffung mittelstandsgerechter Rahmenbedingungen... Seite Petra Roth Oberbürgermeisterin der Stadt Frankfurt am Main Innovationen in der Wissensregion Frankfurt Rhein/Main... Seite 132 Seite 7

5 Mittelstand Schlüsselakteur im deutschen Innovationssystem Dr. Otmar Franz (Hrsg.) Dr. Otmar Franz Mittelstand Schlüsselakteur im deutschen Innovationssystem Auf Einladung unseres Kuratoriumsmitglieds, der Bundesministerin für Bildung und Forschung Dr. Annette Schavan, haben sich die Wissenschaftler, Politiker, Unternehmer und Gewerkschaftler unseres Kuratoriums in ihrer Sitzung im November 2007 mit dem Mittelstand als Schlüsselakteur im deutschen Innovationssystem auseinandergesetzt. Ihre Beiträge werden in diesem 16. Jahresband des Kuratoriums vorgelegt. Einleitend fassen Professor Dr. Hans-Jörg Bullinger, Präsident der Fraunhofer Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.v., und Dr. Steffen Kinkel die Ergebnisse einer Studie des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung (ISI) zusammen. In dieser Studie für die Stiftung Industrieforschung und den Bundesverband der Deutschen Industrie werden das Innovationsverhalten der kleinen und mittleren Unternehmen als Basis für zukünftige inländische Wertschöpfungspotenziale analysiert und die relevanten Technikfelder identifiziert, in denen deutsche Mittelständler Wettbewerbs- und Spezialisierungsvorteile aufweisen. Die Befunde deuten darauf hin, dass Technologie- und Innovationspolitik auch im klassischen Feld technischer Produktinnovationen nicht allein betriebliche Forschungs- und Entwicklungs-Aktivitäten stimulieren sollten, sondern umfassendere Innovationsanreize setzen müssten. Professor Dr. Günter Spur, der langjährige Leiter des Instituts für Werkzeugmaschinen und Fabrikbetrieb der Technischen Universität Berlin, setzt sich mit dem permanenten Druck zum Fortschritt durch Innovationen auseinander. Innovationen als kreative Reaktionen auf Veränderungen des Marktes bilden ein System zur Durchsetzung des Neuen in einer technologisch ausgerichteten Zukunftswelt. Die zukunftsorientierte mittelständische Industrie verarbeitet das Neue, das sie entdeckt, aber auch das, was durch sie als Neues erfunden wird. Ihre Schlüsselfunktion im Innovationssystem sichert die Zukunft des Industriestandorts Deutschland. Der frühere Rektor der Ruhr-Universität Bochum Professor Dr. Wolfgang Maßberg zeigt auf, wie Innovation mittelständischen Unternehmen den Zugang zum globalen Marktplatz öffnet. Unter den veränderten weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen kann die erfolgreiche Seite 11

6 Dr. Otmar Franz (Hrsg.) Mittelstand Schlüsselakteur im deutschen Innovationssystem Erschließung von Auslandsmärkten für mittelständische Unternehmen zu einem existentiellen Faktor werden. Der Erfolgsfaktor Innovation ist gerade für die überwiegend in Deutschland fertigenden Mittelständler für das Überleben auf dem globalen Marktplatz noch wichtiger als für Großunternehmen, die als Global Player die Produktion dorthin verlagern können, wo der Produktionsfaktor Arbeit am günstigsten ist. Professor Dr. Günter Rinsche setzt sich mit dem Mittelstand als dynamische Kraft im deutschen Innovationssystem auseinander. Im Zusammenhang mit den Erfordernissen der globalen Wettbewerbsfähigkeit sind technologische Innovationen als Wirkkräfte für quantitatives und qualitatives Wachstum, Effizienzverbesserung, Produktivitätssteigerung und internationale Wettbewerbsfähigkeit unverzichtbar. Erforderlich zur Aktivierung der Talente und innovativen Begabungen ist, wie Günter Rinsche ausführt, ein flächendeckendes Innovationssystem, das auf einer mittelständischen Struktur der Volkswirtschaft aufgebaut ist beziehungsweise errichtet werden muss. Die dynamische Kraft des Mittelstands im deutschen Innovationssystem ist und bleibt eine Voraussetzung der sozialökonomischen Zukunftssicherung. Für den früheren Präsidenten der Johann-Wolfgang-von Goethe-Universität in Frankfurt am Main Professor Dr. Werner Meißner, der jetzt Präsident der accadis Hochschule in Bad Homburg ist, gehören die privaten Hochschulen in Deutschland zum Mittelstand. Es sind der Gedanke des Wettbewerbs und die Erwartung von Innovationen im Bereich tertiärer Bildung, welche die positive politische Haltung zur Gründung und zum Betrieb von privaten Hochschulen bestimmen. Sie werden weiterhin eine wichtige Neben- und Nischenrolle spielen und innovative Anregungen für Hochschulen im staatlichen Sektor geben. Das ist wie Werner Meißner ausführt der Platz für kleine und mittlere Unternehmen im Bereich der tertiären Bildung. Innovationen müssen sich aus eigener Kraft durchsetzen, dies fordert Dr. Helga Steeg, die langjährige Exekutivdirektorin der Internationalen Energie-Agentur IEA in Paris. Im Lichte der Globalisierung und des zunehmenden internationalen Wettbewerbs müssen die erheblichen Anstrengungen der deutschen mittelständischen Unternehmen zur Entwicklung und Anwendung von Innovationen fortgesetzt und verstärkt werden. Dabei ist auf die richtige Rollenverteilung zwischen Regierung und Wirtschaft zu achten. Hilfestellung des Staates sollte sich auf die Verbesserung der internationalen Rahmenbedingungen konzentrieren. Seite 12

7 Mittelstand Schlüsselakteur im deutschen Innovationssystem Dr. Otmar Franz (Hrsg.) An die Beiträge aus der Wissenschaft schließen sich elf Beiträge aus der Politik an: Dr. Annette Schavan, Bundesministerin für Bildung und Forschung, stellt in ihrem Beitrag nationale Strategien der Innovationspolitik vor. Mit der Hightech-Strategie für Deutschland und der Qualifizierungsinitiative Aufstieg durch Bildung hat die Bundesregierung die Weichen auf Zukunft gestellt. Ziele der Hightech-Strategie sind es, neue Leitmärkte zu erschließen, Wirtschaft und Wissenschaft stärker zu vernetzen und Freiräume für Forscher, Innovatoren und Unternehmen zu schaffen. Der Thüringer Ministerpräsident Dieter Althaus weist darauf hin, dass der Mittelstand mit der Unterstützung durch die Politik rechnen kann. Erfolgreiche Wirtschaftspolitik zeichnet sich durch eine enge Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Politik aus. Ein vernetzter Prozess zwischen diesen Partnern kann Grundlage, kann Nährboden für Innovationen und damit Pfeiler sein, der die Zukunft trägt. Am Beispiel Thüringens erläutert Dieter Althaus wie Gründungsinteressierte bestmögliche Unterstützung und Beratung erfahren, damit gute Ideen zum Erfolg geführt werden. Der Ministerpräsident des Landes Brandenburg Matthias Platzeck fordert die Ausschöpfung der Quellen der Innovation. Die Life Sciences bringen einen dynamischen und facettenreichen Mittelstand in der Hauptstadtregion hervor. In Berlin-Brandenburg hat sich wie Matthias Platzeck ausführt einer der leistungsfähigsten und bedeutendsten Standorte Europas für Life Sciences entfaltet. Vom Aufschwung dieser Branche profitiert eine neue Generation von kleinen und mittleren Unternehmen, die nach Exzellenz strebt und Nischenprodukte herstellt. Professor Dr. Andreas Pinkwart, Minister für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie des Landes Nordrhein-Westfalen, stellt die Landesinitiative Zukunft durch Innovation. NRW (ZdI) in den Mittelpunkt seiner Ausführungen. Schulen, Hochschulen, Unternehmen und Verbände haben sich zusammengeschlossen, um Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, High- Tech-Forschung und -Produktion hautnah zu erleben. In den nächsten drei Jahren sollen 25 neue Zentren eingerichtet werden, in denen junge Menschen ihr Interesse an Technik und Naturwissenschaften entdecken können. Vier neue Fachhochschulen sollen gegründet werden. Die Landesregierung fokussiert ihre Forschungs- und Technologieförderung auf Zukunftsbereiche mit besonderem Innovationspotenzial. Seite 13

8 Dr. Otmar Franz (Hrsg.) Mittelstand Schlüsselakteur im deutschen Innovationssystem Aus europäischer Perspektive erläutert Dr. Silvana Koch-Mehrin MdEP, stellvertretende Vorsitzende der ALDE und Vorsitzende der FDP im Europaparlament, die Schlüsselrolle des Mittelstands im deutschen Innovationssystem. In ganz Europa ist der Mittelstand eine starke Kraft. Von rund 20 Millionen europäischen Unternehmen im nicht-finanziellen Sektor sind 99,8 Prozent kleine und mittelständische Unternehmen mit weniger als 250 Beschäftigten, wobei Deutschland als attraktivster Standort gilt. Mit dem Small Business Act bekennt die Europäische Union den politischen Willen zur Anerkennung der Schlüsselrolle des Mittelstands. Dr. Angela Niebler MdEP, Vorsitzende des Ausschusses Industrie, Forschung und Energie des Europaparlaments, erläutert die Maßnahmen der EU zur Verbesserung der Innovationsfähigkeit kleiner und mittlerer Unternehmen. Dazu gehören die Rahmenbedingungen, weniger Verwaltungslasten, Förderung innovativer Finanzierungsformen und europäischer Kooperationen und der Schutz geistigen Eigentums. Es muss ein Kernanliegen der Politik sein, die Innovationsfähigkeit von kleinen und mittleren Unternehmen weiter zu verbessern. Edelgard Bulmahn MdB, die Vorgängerin von Annette Schavan als Bundesministerin für Bildung und Forschung, erläutert als Vorsitzende des Ausschusses für Wirtschaft und Technologie des Deutschen Bundestags, warum die Förderung von Innovationen im deutschen Mittelstand eine politische Querschnittsaufgabe ist. Sie darf sich nicht in der Forschungspolitik oder Wirtschaftsförderung erschöpfen. Wissen wird wie Edelgard Bulmahn ausführt in einem wachsenden Maß zu einem konstitutiven Moment moderner Volkswirtschaften und Gesellschaften. Christine Scheel MdB, die langjährige Vorsitzende des Finanzausschusses des Deutschen Bundestags, die jetzt stellvertretende Vorsitzende der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/ Die Grünen ist, fordert gute Finanzierungsbedingungen für mehr Innovationen. Der Anteil von privatem Wagniskapital an der Wirtschaftsleistung muss drastisch erhöht werden, wenn Deutschland zu einem der attraktivsten Standorte für innovative Unternehmen werden soll. Diese Dynamik kann wie Christine Scheel ausführt nur mit deutlich besseren steuerlichen Bedingungen entstehen, damit die Geldströme privater Investoren in innovative Unternehmen gelenkt werden. Staatssekretär a.d. Friedhelm Ost zeigt auf, dass gute Innovationspolitik, Kreativität und Eigeninitiative die Innovations- und Risikobereitschaft fördern. Zahlreiche Förderprogramme und Innovationsstrategien belegen, dass Politik, Wirtschaft und Wissenschaft heute gleichermaßen die Seite 14

9 Mittelstand Schlüsselakteur im deutschen Innovationssystem Dr. Otmar Franz (Hrsg.) Steigerung der deutschen Innovationskraft als wesentlich für den Erfolg unserer Wirtschaft im internationalen Wettbewerb ansehen. Den Kampf um die Märkte der Zukunft kann nur der für sich entscheiden, der Innovationen vorantreibt. Harald Schartau MdL, ehemaliger Minister für Wirtschaft und Arbeit des Landes Nordrhein- Westfalen, setzt sich für die Schaffung mittelstandsgerechter Rahmenbedingungen ein. Die Innovationskraft des Mittelstands ist ein leistungsfähiger Motor der deutschen Wirtschaft. Das daraus resultierende Selbstbewusstsein darf aber wie Harald Schartau betont nicht darüber hinwegtäuschen, dass es sich um eine störanfällige Kraft handelt. Die Politik ist gut beraten, mit wachem Auge auf mittelstandsgerechte Rahmenbedingungen zu achten. Bewegung ist die Voraussetzung für ein auf Dauer gesundes Rückgrat. Nach den Ministerpräsidenten, den Ministern aus Bund und Ländern und den Abgeordneten aus Europaparlament, Bundestag und Landtag analysiert die Oberbürgermeisterin von Frankfurt am Main, Petra Roth, Innovationen in der Wissensregion Frankfurt-Rhein-Main. Die Region hat frühzeitig die Weichen für eine Wissensregion gestellt, in der durch Aufbau von Netzwerken für den Wissensaustausch und die Umsetzung des Wissens in Produkte und Dienstleistungen ein nachhaltiger Wettbewerbsvorsprung erzielt wird. So entstand eine der stärksten und vielfältigsten Wirtschafts- und Wissensregionen Europas. Den Abschluss bilden neun Beiträge aus der Sicht der Wirtschaft, von Unternehmern, Gewerkschaftlern und Wirtschaftsverbänden und der Beitrag eines Wirtschaftsjournalisten. Die Kernthese des Vorsitzenden des Aufsichtsrates der Deutschen Bank AG Dr. Clemens Börsig lautet: Häufig entstehen erfolgreiche Innovationen gerade in Zusammenspiel von Mittelständlern mit Großunternehmen, mit anderen mittelständischen Unternehmen sowie mit der Wissenschaft. Schon als Thomas Alva Edison 1880 sein Patent für die Glühbirne anmeldete, meinte er: If I could solve all the problems myself, I would. Mittelstand und Großunternehmen stehen sich nicht konkurrierend gegenüber. Das Zusammenspiel zeichnet sich durch effiziente Arbeitsteilung aus. Dies ist die Stärke der deutschen Wirtschaft. Clemens Börsig beendet seinen Beitrag mit der Erkenntnis von Ken Blanchard: Non of us is as smart as all of us. Dr. Eberhard Heinke, langjähriger Landeszentralbankpräsident, der jetzt Vorsitzender des Verwaltungsrates des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung ist, stellt die Seite 15

10 Dr. Otmar Franz (Hrsg.) Mittelstand Schlüsselakteur im deutschen Innovationssystem erfolgreichen Forschungsstrategien von mittelständischen Unternehmen in den Mittelpunkt seiner Ausführungen. Die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen wie der deutschen Wirtschaft soll nicht nur durch die Verbesserung von Rahmenbedingungen für Forschung und Entwicklung, sondern auch durch deren finanzielle Förderung gesteigert werden. In allen Industrienationen sind staatlich finanzierte Forschung an Universitäten und Forschungsinstituten und Unternehmensforschung immer näher zusammengerückt. Für den Vorsitzenden des Deutschen Gewerkschaftsbundes Michael Sommer ist eine bessere Ausschöpfung der Innovationspotenziale von besonderer Bedeutung. Deshalb plädieren Gewerkschaften wie Sommer ausführt für einen erweiterten Innovationsbegriff, der gezielter die Potenziale der Beschäftigten im Betrieb berücksichtigt. Der klassische Technikbezug des Innovationsbegriffs sollte um die Faktoren Bildung, Qualifikation und Mitbestimmung auf die gesamte Belegschaft erweitert werden. Gerade in mittelständischen Unternehmen sind die Ideen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu fördern. Jede Innovation misst sich für Gewerkschaften vor allem an der Beschäftigungswirkung. Erneuerung ist für Dr. Ludolf von Wartenberg, Mitglied des Präsidiums des Bundesverbands der Deutschen Industrie, der Schlüssel zu nahezu allen Problemen, mit denen sich die deutsche Wirtschaft und Gesellschaft heute konfrontiert sehen. Nur mit innovativen Produkten und Dienstleistungen werden unsere Unternehmen auf den Weltmärkten Marktchancen ausschöpfen können. Deutschland muss wieder zu einem Land der Ideen und auch der Umsetzung von Ideen werden. Wenn dies mit einer breit angelegten Innovationsstrategie wie sie Ludolf von Wartenberg und Dr. Hans-Joachim Haß darlegen gelingt, wird man vielleicht auch wieder in einem positiven Sinne vom Modell Deutschland sprechen. Roland Issen, der langjährige Vorstandsvorsitzende der Deutschen Angestellten-Gewerkschaft, sieht mittelständische Unternehmen als stabilen ökonomischen Faktor im marktwirtschaftlichen Wirtschaftssystem. Sie waren die besseren Garanten für den Erhalt von Arbeitsplätzen im Vergleich zu Großunternehmen, sowohl in der Industrie als auch im Dienstleistungsbereich. Angesichts der demographischen Entwicklung sollten die Unternehmen aber mehr als bisher in die Fortbildung ihrer Mitarbeiter- und Mitarbeiterinnen investieren. Der Qualität der Belegschaften kommt eine immer größere Bedeutung zu. Seite 16

11 Mittelstand Schlüsselakteur im deutschen Innovationssystem Dr. Otmar Franz (Hrsg.) Der Präsident der Handwerkskammer zu Leipzig, Joachim Dirschka, konzentriert sich auf die Rolle des Handwerks für Innovation und technischen Fortschritt. Die spezifischen Charakteristika des Handwerks als Innovationsträger sind für den speziellen Charakter von Innovation von Bedeutung. Der Innovationsbegriff im Handwerk ist wie Joachim Dirschka ausführt unmittelbar praxisorientiert und stärker kundenorientiert. Das Handwerk begegnet dem Strukturwandel nicht mit Verteidigung, sondern mit Anpassung. Kundennähe als Innovationsfaktor, Diffusion und Multiplikation von Ideen und das ständige Suchen kleinteiliger, praxisnaher Innovationslösungen sind von Bedeutung. Dr. Ludwig Baumgarten, Mitglied des Vorstands des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt, stellt in seinem Beitrag heraus, dass mittelständische Unternehmen in der deutschen Raumfahrt Motor für technologische Innovationen und Wettbewerb sind. Kleine und mittlere Unternehmen spielen eine maßgebliche Rolle für ein ausgewogenes und gesundes Marktgeschehen in der deutschen und europäischen Raumfahrt. Sie fordern die großen Raumfahrtunternehmen. Sie investieren mehr in Forschung und Entwicklung und erzielen für sich und für die Großunternehmen strategische Vorteile in der Zusammenarbeit. Innovationen in der Baubranche untersucht Dr. Alexander Tesche, Mitglied des Vorstands der Ed. Züblin AG. Innovationen in der Baubranche haben das Bauen stets verändert und ermöglichen heute die Erstellung von äußerst komplexen Bauwerken. Innovationen fließen in den Bauprozess ein, von außen durch universitäre Forschung, Ingenieurbüros und Maschinenhersteller, aber auch von innen durch eigene Entwicklungsabteilungen. Alexander Tesche stellt sechs Themenfelder heraus, unter anderem Energieeffizienz, auf die sich zurzeit die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten vieler Bauunternehmen konzentrieren. Um sich ein Alleinstellungsmerkmal zu verschaffen, müssen Bauunternehmen Motor der Innovation sein. Hans-Christoph Noack von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung kommt unter der knalligen Überschrift. Auch von Madonna lernen zu dem Schluss, dass innovative kleine und mittlere Unternehmen mehr verdienen. Erfolgreiche Mittelständler, die in allen Marktsegmenten und Branchen zu finden sind, nutzen vor allem drei Hebel geschickter als ihre Wettbewerber. Sie erreichen eine bessere Marktposition, haben das richtige Produkt- und Leistungsportfolio und stimmen ihre Wertschöpfungsstrategie intelligent auf Positionierung und Portfolio ab. Jörg Freiling, den Noack zitiert, stellt in seinem Werk Entrepreneurship fest, dass Madonna in den vier Unternehmens- Seite 17

12 Dr. Otmar Franz (Hrsg.) Mittelstand Schlüsselakteur im deutschen Innovationssystem funktionen Innovation, Arbitrage, Koordination und Risikomanagement ganz hoch punktet ein Naturtalent in Entrepreneurship, die durch ihre Findigkeit Gewinne aus Möglichkeiten erzielt, die andere noch nicht entdeckt haben. Zum Abschluss stellt Dr. Ingrid Voigt, Leiterin des Fachbereichs Innovationspotenzial und stellvertretende Geschäftsführerin des RKW, die Sicht des RKW auf Innovationen und das Innovationsmanagement in kleinen und mittleren Unternehmen dar. Sie sehen sich vor besonderen Herausforderungen, denen sie aber besondere Stärken entgegen setzen können. Eins-zu-Eins-Übernahmen von erfolgreichen Konzepten großer Unternehmen führen in Sackgassen, vielmehr müssen die kleinen und mittleren Unternehmen ein Innovationsmanagement etablieren, das am Alltag im Unternehmen anknüpft und gelebt werden kann. Ich danke allen Kuratoriumsmitgliedern des RKW für ihre Beiträge zur Schlüsselfunktion des Mittelstands im deutschen Innovationssystem. Die Ergebnisse, vor allem die konkreten Anregungen fließen ein in die Arbeit des Rationalisierungs- und Innovationszentrums der Deutschen Wirtschaft für den deutschen Mittelstand. Seite 18

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