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1 Mit Respekt Veränderungen begleiten Konzepte der motivierenden Gesprächsführung Treff Sozialarbeit Stuttgart 22.September 2011

2 Der gedankliche Rahmen 1.Freiheit und Vorgaben: Das Außen 2.Freie Wille, Freiheit der Motivation: Das Innen 3.Beratung als professionelle Kunst: Das Dazwischen

3 Dreiecksvertrag Die Mächtigen Soziale Arbeit KlientIn

4 Freiheit und Motivation ZWANG SOLLEN FREI- WILLIG Kontrolle Druck Vorgaben Motivation Entscheidung Wahl

5 Der gedankliche Rahmen 1.Freiheit und Vorgaben: Das Außen 2.Freie Wille, Freiheit der Motivation: Das Innen 3.Beratung als professionelle Kunst: Das Dazwischen

6 Literatur Peter Bieri, Das Handwerk der Freiheit. Über die Entdeckung des eigenen Willens Hanser Vlg (9. Auflage 2009)

7 Motivierende Gesprächsführung in zehn Stichworten

8 Haltung MG ist eine Haltung, getragen von Empathie und Respekt. Dazu gehört: wissen, wo es hingehen soll, aber kein direktiver Expertenrat immer in engem Kontakt zum Bezugsrahmen des Anderen ( auf Augenhöhe ) sein Autonomie des Anderen wird immer beachtet

9 Rad der Veränderung Veränderung geschieht meistens nicht sofort, sondern ist ein Prozess die verschiedenen typischen Phasen werden im Rad der Veränderung beschrieben. Die Interventionen müssen zur jeweiligen Phase passen. Ziel ist es, dass die Veränderung stabil bleibt.

10 Ambivalenz Will man etwas verändern und tut sich aber schwer damit, drückt sich darin eine Ambivalenz aus. Es gibt immer zwei Seiten der Waagschale, und diese liegen im Widerstreit. Ziel der MG ist es, durch die Herstellung von Diskrepanzen die Ambivalenz aufzulösen.

11 Change Talk Damit sind alle Aussagen des Ratsuchenden gemeint, die in Richtung Veränderung gehen. Dadurch wird auch eine Art selbsterfüllende Prophezeiung angestoßen. Die BeraterIn würdigt und verstärkt diese Sequenzen, lässt es aber den Ratsuchenden aussprechen. Es gilt: Herauslocken statt überstülpen.

12 Aspekte der Motivation zur Veränderung Es braucht Die Absicht, etwas anzugehen Die Fähigkeit bzw. den Glauben an die Fähigkeit ( Selbstwirksamkeit ) Bereitschaft im Sinne von Priorität geben Alle drei müssen vorhanden sein bzw. entwickelt werden, bevor etwas in Gang kommt.

13 Confidence Talk Die Aussagen der Ratsuchenden, die sich auf die eigenen Fähigkeiten beziehen. Auch diese sind viel wertvoller, wenn sie vom ihnen selbst kommen. Aufgabe der BeraterIn ist es, etwas herauszulocken, was schon da ist.

14 Widerstand Widerstand drückt die Beharrung auf einer Seite der Ambivalenz (Beibehaltung des Ist- Zustands) aus. Diese wird nicht negativ bewertet, sondern auch als Rückmeldung über die Interaktion verstanden. Statt kontraproduktiver Konfrontation wird geschmeidig damit umgegangen.

15 Fallen im Gesprächsverlauf Häufig ausgelöst durch die innere Einstellung der BerateIn: Ich weiß, was der Andere braucht und wo er hin sollte. Beispiele: ins Argumentieren geraten, in die Expertenrolle gehen, nicht hilfreiche Etiketten verwenden

16 Zwei Phasen Phase 1: Veränderungsbereitschaft wecken und aufbauen (intrinsische Motivation) Phase 2: Umsetzung des Vorbereiteten, konkrete Planung

17 Kontext Eine Beratung spielt sich nie im luftleeren Raum ab, sondern in einem Rahmen. Diesen gilt es zu kennen und zu thematisieren. Beratungen können zwischen den Polen Freiwilligkeit und Zwangskontext angesiedelt werden. Auch die Grenzen der MG müssen beachtet werden!

18 Motivierende Gesprächsführung Geist von MG Ziele von MG Phase 1 Förderung der Änderungsmotivation Phase 2 Festigung von Zielen, Weg und konkreter Plan der Veränderung Prinzipien der Intervention Empathie Entwicklung von Diskrepanzen Geschmeidiger Umgang mit Widerstand Stärkung der Änderungszuversicht 1. Offene Fragen 2. aktives Zuhören 3. Würdigung 4. Methoden zur Förderung von change talk 5. Methoden des Umgangs mit Widerstand 6. Methoden zur Förderung von confidence talk 7. Zusammenfassungen Methoden 18

19 Literatur Miller, W.R. & Rollnick, S. (2004): Motivierende Gesprächsführung. Lambertus-Verlag Rollnick, S., Miller, W.R., Butler, C.C. (2008): Motivational Interviewing in Health Care. The Guilford Press. Arkowitz, Westra, Miller & Rollnick (2010): Motivierende Gesprächsführung bei der Behandlung psychischer Störungen

20 Fortbildungen in Motivierender Gesprächsführung im Beratungs- und Behandlungszentrum für Suchterkrankungen der eva 2011: Grundseminar Aufbauseminar I Aufbauseminar II : Grundseminar Aufbauseminar I Aufbauseminar II

21 Ich hätte heute Besseres zu tun gehabt, als diesen Termin bei Ihnen wahrzunehmen! Ihr erster Satz auf diese Äußerung

22 Mögliche Reaktionen der Beraterin / des Beraters: Einfache Reflektion: Sie haben wirklich viel zu tun, und da war Ihnen der Termin heute eher lästig. Überzogene Reflektion: Am liebsten wären Sie heute gar nicht gekommen. Doppelseitige Reflektion: Der Termin war Ihnen eher lästig und dennoch sind Sie gekommen.

23 Mögliche Reaktionen der Beraterin / des Beraters: Fokus verschieben: Dann weiß ich es wirklich zu schätzen, dass Sie gekommen sind und denke, wir sollten die Zeit auch gut nutzen! Zustimmung und Wendung: Ich verstehe, dass es Ihnen unangenehm ist, heute herzukommen. Es ist gar nicht so leicht, sich Über das Thema Gedanken zu machen.

24 Mögliche Reaktionen der Beraterin / des Beraters: Umformulieren und anders beleuchten: Sie haben offenbar einiges auf sich genommen, um heute herzukommen. Das zeigt mir, dass es Ihnen auf eine Art doch wichtig ist. Persönliche Entscheidungsfreiheit und Selbstkontrolle betonen: Schön, dass Sie trotzdem da sind! Mir ist es wichtig, dass Ihnen klar ist, dass es Ihre freie Entscheidung ist, zu kommen. Ich erwarte es nicht von Ihnen.

25 Kontakt Beratungs- und Behandlungszentrum für Suchterkrankungen Büchsenstr. 34/ Stuttgart Telefon Fax mail

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