Motivation und Ziele in der Kognitiven Verhaltenstherapie bei Essstörungen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Motivation und Ziele in der Kognitiven Verhaltenstherapie bei Essstörungen"

Transkript

1 Motivation und Ziele in der Kognitiven Verhaltenstherapie bei Essstörungen Corinna Terpitz Leitende Psychologin und Psychotherapeutin Klinische Ernährung, Bereich Adipositas und Essstörungen

2 Einführung Herausforderung Motivation Angst vor der Gewichtszunahme Externale Gründe zur Therapie zu kommen Ambivalenz gegenüber Aufgabe der Kontrolle übers Essen Herausforderung Therapieziele Perfektionismus Funktionalität der Essstörung Patientin möchte Kontrolle und Autonomie behalten GESKES

3 Wofür kann man motiviert sein? Therapiemotivation: Ich bekomme da etwas und muss keine Angst haben. Veränderungsmotivation: Ich möchte etwas für mich erreichen und glaube, dass es möglich ist, etwas an mir zu ändern. Veränderungsmotivation: Ich bin bereit, begrenzt negative Gefühle, z.b. Angst auszuhalten um langfristig meine Ziele zu erreichen. GESKES

4 Verständnis der Essstörung Die Essstörung hat die Funktion soziale, familiäre und emotionale Probleme zu bewältigen. Es fehlt die Flexibilität, mit anderen Strategien Probleme zu bewältigen. Will man der Patientin die Essstörung wegnehmen, wird man bei ihr starke Ängste auslösen und deshalb auf Widerstand stossen. GESKES

5 Funktion der Essstörung / Beispiele Das Gefühl in einem Bereich etwas zu Erreichen, Disziplin aufzubringen, die Dinge unter Kontrolle zu haben (Selbstwert) Autonomie, z.b. innerhalb der Familie Sich mit Essen, dem Körper, dem Gewicht beschäftigen um verletzende Gefühle oder Probleme nicht wahrzunehmen. Als Kommunikationsform: Mir geht es schlecht Um Anerkennung zu bekommen. GESKES

6 GESKES

7 Motivierend Bremsend Motivation fördern - bremsen Empathie für die Ängste vor Gewichtzunahme, vorm Verlust der Kontrolle Moralisieren, Gefahr in den Vordergrund stellen, Konsequenzen androhen Gefühl der Selbstbestimmung/ Kontrolle erzeugen Kleine Schritte Ziele vorgeben überfordernde (Gewichts-)ziele Transparenz Reframing: Funktion der Essstörung betonen. Gesunde Anteile der Patientin einbeziehen, Ressourcenaktivierung Verzerrtes Körperbild respektieren und benennen. Nur die Krankheit sehen Einseitige Gewichtsfokussierung Probleme in den Vordergrund stellen Kommentare zum Aussehen GESKES

8 Methoden zur Motivierung und Zielsetzung Motivierende Gesprächsführung 4 Felder Schema Träumen lassen, gute Fee Imagination des freien Gefühls (künstlerisch, Symbol) Behandlungsvereinbarung (Selbstverpflichtung) Berner Inventar für Therapieziele* Goal Attainment Scale(positive, gestufte Ziele) Kleine Schritte: wöchentlich, monatlich *Grosse Holtforth M (2001) GESKES

9 Motivierende Gesprächsführung Gesprächstechnik nach Miller und Rollnick (2004) 4 Grundprinzipien (Empathie zeigen, Diskrepanz entwickeln, Widerstand auflösen, Selbstwirksamkeit fördern) Offene Fragen, Aktives Zuhören (Reflektieren),Change Talk Nachteile des Status Quo benennen lassen Vorteile einer Veränderung benennen lassen Optimismus bezüglich Veränderung bewirken Absicht zur Veränderung fördern GESKES

10 4-Felder Schema Negative Folgen der Essstörung Ständiges Frieren Kann keinen Sport mehr machen Konzentrationsprobleme Verliere meine Freunde durch ständige Absagen Unternehme nichts mehr, sitze nur allein zu Hause Positive Folgen der Essstörung Fühle mich attraktiver Fühle mich anderen überlegen Ich habe Kontrolle über mich Erbrechen reduziert Druck Wenn ich erbreche, kann ich alles essen, was ich will, ohne zuzunehmen Positive Folgen der Veränderung Körperlich belastbarer Konzentrierter Mehr Lebensfreude Kann mehr mit Freunden unternehmen, in Urlaub fahren Kann besser lernen und arbeiten Negative Folgen der Veränderung Kann meinen Körper schlecht akzeptieren Andere werden mich wegen meines Aussehens ablehnen Ich fühle mich unsicher Ich muss den inneren Druck aushalten Meermann & Borgart, Essstörungen, S. 81 GESKES

11 Klinische Ernährung, Bereich Adipositas und Essstörungen Zielimagination: Freiheit GESKES

12 Behandlungsvereinbarung (Anfang) Frau A B xx.xx.1988 Eine ambulante Behandlung ist nur möglich, wenn meine körperliche Gesundheit genügend gut ist und ich regelmässig und motiviert an der Behandlung teilnehme. In der Behandlung am Inselspital und in der Einzeltherapie stehen mir regelmässige Termine zu, ich kann mich an die Therapeutin und Ernährungsberaterin wenden, wenn ich Fragen oder Probleme habe. Ich habe Anspruch auf eine fachlich und wissenschaftlich fundierte Behandlung sowie ein regelmässiges und verbindliches Therapieangebot, bei dem ich an meinen persönlichen Zielen arbeiten kann. 1. Ich werde mich darum bemühen: Drei Mahlzeiten am Tag einzunehmen, davon eine warme und nicht mehr als 5-6 Stunden zwischen den Mahlzeiten vergehen zu lassen. Zunehmend strukturierte Esstage und Zwischenmahlzeiten einzubauen. Nach den Mahlzeiten keine Gegenmassnahmen durchzuführen. 2. Aktuelles Zielgewicht beträgt bis Ende Oktober 2014: 44,5 kg. Längerfristig Normalgewicht kg. Aktuelles Körpergewicht in normaler Kleidung 43,0 kg (BMI=15,3) GESKES

13 Behandlungsvereinbarung (Fortsetzung) 3. Ich nehme: mindestens 2x monatlich an Einzelpsychotherapie und Gewichtskontrolle bei xxxxx teil. (Fallführung in Bezug auf die Essstörung). Rhythmus der Ernährungsberatung bei Frau xxxxxx zunächst mindestens 1x im Monat, dann gemäss Empfehlung der Ernährungsberaterin Ab August wöchentlich an der Gruppentherapie für Frauen mit Essstörungen teil. 4. Ich verpflichte mich die vereinbarten individuellen Konsultationen einzuhalten. 5. Ich gehe bis zum nächsten Termin zu einer Informationsveranstaltung in der Klinik Wysshölzli. Sollte das Gewicht stagnieren oder das Gewichtsziel nicht erreicht werden, melde ich mich in der Klinik Wysshölzli zu einer stationären Behandlung an. 6. Der Abschluss der Behandlung erfolgt nur nach gemeinsamer Absprache mit allen Beteiligten. GESKES

14 Therapieziele bei Essstörungen (allgemein) Aufbau von strukturiertem, regelmässigem Essverhalten (Gewichtszunahme) Abbau von Vermeidungsverhalten z.b. negativen Emotionen, verbotenen Nahrungsmitteln, heimlich essen Aufbau von Selbstwert unabhängig von Körper und Gewicht Verbesserung der Emotionsregulation Veränderung von dysfunktionalen Überzeugung Verbesserung der Körperzufriedenheit und des Körperselbstbilds Verbesserung der familiären und sozialen Beziehungen, z.b. Fähigkeit, Beziehungen einzugehen, Selbstbehauptung GESKES

15 Therapieziele aus Funktion abgeleitet (individuell) Das Gefühl in einem Bereich etwas zu Erreichen, Disziplin aufzubringen, die Dinge unter Kontrolle zu haben: Selbstwert Autonomie, z.b. innerhalb der Familie: Selbstbestimmung, Ablösung Sich mit Essen, dem Körper, dem Gewicht beschäftigen um verletzende Gefühle oder Probleme nicht wahrzunehmen: Emotions- und Bedürfniswahrnehmung Als Kommunikationsform: Mir geht es schlecht : Bedürfnisausserung Um Anerkennung zu bekommen. GESKES

16 Klinische Ernährung, Bereich Adipositas und Essstörungen GESKES

17 Motivation und Ziele in allen Therapiephasen: Prozess Zu Beginn: Therapiemotivation, für Therapie gewinnen Ziele: Gewichtsstabilisierung, Essverhalten Im Verlauf: Änderungsmotivation: Patientin möchte, dass es ihr besser geht, ist bereit Neues auszuprobieren Ziele: Emotionsregulation, soziale Kompetenz, Kommunikation, Körperbild Schliesslich: Motivation: Patientin stellt sich Ängsten um weitreichende Ziele zu verfolgen Ziele: Zunehmend individuell, nach Funktionalität GESKES

Sprechen Sie patientisch? Motivierende Gesprächsführung zwischen Pflegepersonal und Patient

Sprechen Sie patientisch? Motivierende Gesprächsführung zwischen Pflegepersonal und Patient 1 Sprechen Sie patientisch? Motivierende Gesprächsführung zwischen Pflegepersonal und Patient 30. August 2018 1. Schweizer Wund und Stoma Fortbildungstag Dr. med. Ulrich Woermann Universität Bern Agenda

Mehr

Stationäres Behandlungsprogramm. für Jugendliche mit Magersucht (Anorexia nervosa)

Stationäres Behandlungsprogramm. für Jugendliche mit Magersucht (Anorexia nervosa) Stationäres Behandlungsprogramm für Jugendliche mit Magersucht (Anorexia nervosa) Wer sind wir? Auf der Station B-Ost behandeln wir Kinder und Jugendliche, die entweder medizinische, psychische soziale

Mehr

Motivation von Jugendlichen zum Umgang mit ihrer chronischen Erkrankung

Motivation von Jugendlichen zum Umgang mit ihrer chronischen Erkrankung Wir gehören dazu Kinder mit chronischen Erkrankungen 30.Oktober 2013 Landes Gesundheitsprojekte e.v. Motivation von Jugendlichen zum Umgang mit ihrer chronischen Erkrankung Dr.med. Rainer Stachow Fachklinik

Mehr

Wenn Figur, Gewicht und Aussehen im Mittelpunkt stehen. Spezialsprechstunde für Essstörungen PRIVATKLINIK FÜR PSYCHIATRIE UND PSYCHOTHERAPIE

Wenn Figur, Gewicht und Aussehen im Mittelpunkt stehen. Spezialsprechstunde für Essstörungen PRIVATKLINIK FÜR PSYCHIATRIE UND PSYCHOTHERAPIE Wenn Figur, Gewicht und Aussehen im Mittelpunkt stehen Spezialsprechstunde für Essstörungen sanatoriumkilchberg PRIVATKLINIK FÜR PSYCHIATRIE UND PSYCHOTHERAPIE Wenn Figur, Gewicht und Aussehen im Mittelpunkt

Mehr

Beratung zum Rauchstopp in der Praxis

Beratung zum Rauchstopp in der Praxis Beratung zum Rauchstopp in der Praxis Bürgerspital Solothurn Nationales Rauchstopp-Programm Schweizer Herzstiftung 16. März 2011 Dr. Heinz Borer Peter Woodtli Kurzintervention: die 5 A Motivierende Gesprächsführung

Mehr

Kognitive Verhaltenstherapie der Adipositas

Kognitive Verhaltenstherapie der Adipositas Kognitive Verhaltenstherapie der Adipositas Ein Manual in neun Behandlungsmodulen Bearbeitet von Zafra Cooper, Christopher G. Fairburn, Deborah M. Hawker 1. Auflage 2008. Buch. 240 S. Hardcover ISBN 978

Mehr

Motivierung. Strategien der Gesprächsführung mit unzureichend motivierten Patienten. Umgang mit Widerstand. Juni 2010 Christoph B.

Motivierung. Strategien der Gesprächsführung mit unzureichend motivierten Patienten. Umgang mit Widerstand. Juni 2010 Christoph B. Motivierung Strategien der Gesprächsführung mit unzureichend motivierten Patienten Umgang mit Widerstand Juni 2010 Christoph B. Kröger, München, München IFT-Gesundheitsförderung, München Tel. 089/360804-90,

Mehr

Wie wir im Sport und durch den Sport die mentale Stärke unserer Kinder fördern. Dr. Monika Niederstätter

Wie wir im Sport und durch den Sport die mentale Stärke unserer Kinder fördern. Dr. Monika Niederstätter Wie wir im Sport und durch den Sport die mentale Stärke unserer Kinder fördern Dr. Monika Niederstätter Sport war und ist ein Teil von mir. Er hat mich grundlegend geprägt und mich gelehrt, auch im übertragenen

Mehr

Motivational Interviewing im Kinderschutz? Change talk und lösungsorientierte Fragen in der Beratung

Motivational Interviewing im Kinderschutz? Change talk und lösungsorientierte Fragen in der Beratung Motivational Interviewing im Kinderschutz? Change talk und lösungsorientierte Fragen in der Beratung SUSANNE PRINZ 28.11. 2014 IN DUISBURG 8. JAHRESTAGUNG FÜR KINDERSCHUTZFACHKRÄFTE Motivational Interviewing

Mehr

VERÄNDERUNG RISKANTEN GESUNDHEITSVERHALTENS

VERÄNDERUNG RISKANTEN GESUNDHEITSVERHALTENS VERÄNDERUNG RISKANTEN GESUNDHEITSVERHALTENS Eine Einführung in die motivierende Gesprächsführung (Motivational Interviewing) Dipl.-Psych. A. Boese, Psychologische Psychotherapeutin Literatur: Miller, W.R.

Mehr

Entwicklung und Erprobung von Beratungsmodulen für essgestörte Mädchen und Frauen. Kick-off Leben hat Gewicht am

Entwicklung und Erprobung von Beratungsmodulen für essgestörte Mädchen und Frauen. Kick-off Leben hat Gewicht am Entwicklung und Erprobung von Beratungsmodulen für essgestörte Mädchen und Frauen Kick-off Leben hat Gewicht am 09.03.2009 Inhaltsverzeichnis: 1. Ausgangslage 2. Ziele 3. Aufbau 4. Erste Ergebnisse des

Mehr

Anorexia nervosa in der Klinik

Anorexia nervosa in der Klinik Anorexia nervosa in der Klinik Karin Egberts Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie der Universität Würzburg Arzt-Lehrer-Tagung 17. Juli 2013 Noch schlank

Mehr

Krankheitsbewältigung

Krankheitsbewältigung Krankheitsbewältigung Dr. med. Jutta Esther Hensen Allgemeinmedizin Psychotherapie Hannover Was ist belastend an einer chronischen Erkrankung? Heilung schwierig Krankheitsverlauf unvorhersehbar Abhängigkeit

Mehr

BEUZPVU. Kognitive Verhaltenstherapie bei Anorexia und Bulimia nervosa. Corinna Jacobi Andreas Thiel Thomas Paul. Mit CD-ROM

BEUZPVU. Kognitive Verhaltenstherapie bei Anorexia und Bulimia nervosa. Corinna Jacobi Andreas Thiel Thomas Paul. Mit CD-ROM Corinna Jacobi Andreas Thiel Thomas Paul Kognitive Verhaltenstherapie bei Anorexia und Bulimia nervosa Mit CD-ROM 3., vollstandig iiberarbeitete Auflage BEUZPVU Vorwort zur III. Auflage IX Teil I Stdrungsbild

Mehr

Motivierende Gesprächsführung Motivational Interviewing (Miller & Rollnick) Dr. phil. Anja Frei Psychologin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin IHAMZ

Motivierende Gesprächsführung Motivational Interviewing (Miller & Rollnick) Dr. phil. Anja Frei Psychologin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin IHAMZ Motivierende Gesprächsführung Motivational Interviewing (Miller & Rollnick) Dr. phil. Anja Frei Psychologin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin IHAMZ 1 Hintergrund Entwickelt für Menschen mit Suchtproblemen,

Mehr

Soziale Kompetenz und Burnout

Soziale Kompetenz und Burnout Soziale Kompetenz und Burnout 30 March 2007 Was ist Soziale Kompetenz? Im Englischen unterscheidet man zwischen: - Inter-personeller Kompetenz - Intra-personeller Kompetenz Soziale Kompetenz kann man messen!

Mehr

Allgemeine Therapievereinbarung. Information für Patienten/innen mit Anorexia und Bulimia nervosa

Allgemeine Therapievereinbarung. Information für Patienten/innen mit Anorexia und Bulimia nervosa Information für Patienten/innen mit Anorexia und Bulimia nervosa Liebe Patientin, lieber Patient, nachfolgend möchten wir Sie über verschiedene Grundsätze unseres Behandlungsprogramms für Anorexie und

Mehr

Was macht eine Therapie so schwierig? Therapiemotivation und Gestaltung der therapeutischen Beziehung

Was macht eine Therapie so schwierig? Therapiemotivation und Gestaltung der therapeutischen Beziehung Workshop Essstörungen - Anorexia nervosa und Bulimia nervosa Klinikum Mutterhaus Trier, 04.09.2013 Was macht eine Therapie so schwierig? Therapiemotivation und Gestaltung der therapeutischen Beziehung

Mehr

Prävention und Frühintervention bei Anorexie (Magersucht)

Prävention und Frühintervention bei Anorexie (Magersucht) Institut für Klinische Psychologie und Psychotherapie Goetz Stiftungsprofessur Grundlagen und Interventionen bei Essstörungen und assoziierten Störungen Prävention und Frühintervention bei Anorexie (Magersucht)

Mehr

AKZEPTANZ UND COMMITMENT THERAPIE (ACT) Eine Einführung

AKZEPTANZ UND COMMITMENT THERAPIE (ACT) Eine Einführung AKZEPTANZ UND COMMITMENT THERAPIE (ACT) Eine Einführung The greatest obstacle of discovery is not ignorance, it is the illusion of knowledge. Daniel J. Boorstin (1914-2004) Akzeptanz Gedanken, Gefühle

Mehr

Is(s) was?! Ess-Störungen

Is(s) was?! Ess-Störungen Is(s) was?! Ess-Störungen Wie Eltern und Fachleute helfen können M. Gerlinghoff Würzburg 29. Juni 2011 Ess-Störungen Anorexie Bulimie Binge-eating Untergewicht Normalgewicht Übergewicht Diagnostische Kriterien

Mehr

Universitätspoliklinik für Endokrinologie, Diabetologie und Klinische Ernährung Ambulante multiprofessionelle Adipositastherapie

Universitätspoliklinik für Endokrinologie, Diabetologie und Klinische Ernährung Ambulante multiprofessionelle Adipositastherapie Universitätspoliklinik für Endokrinologie, Diabetologie und Klinische Ernährung Ambulante multiprofessionelle Adipositastherapie Herzlich willkommen zu unseren multiprofessionellen Adipositas-Therapieprogrammen

Mehr

Motivierende Gesprächsführung. Input. Renate Zingerle. Clearing / Jugendcoaching Fachtage Mai 2012

Motivierende Gesprächsführung. Input. Renate Zingerle. Clearing / Jugendcoaching Fachtage Mai 2012 Workshop Motivierende Gesprächsführung Input Renate Zingerle Clearing / Jugendcoaching Fachtage 2012 29. - 30. Mai 2012 Themen Einbettung und Definition The spirit: Menschenbild und Grundhaltungen Kontext

Mehr

Beratung zum Rauchstopp in der Praxis

Beratung zum Rauchstopp in der Praxis Beratung zum Rauchstopp in der Praxis Bürgerspital Solothurn Nationales Rauchstopp-Programm Schweizer Herzstiftung 18. August 2011 Dr. Heinz Borer Peter Woodtli Kurzintervention: die 5 A Nein ASK -fragen-

Mehr

in der Kurzintervention

in der Kurzintervention Motivierende Gesprächsführung in der Kurzintervention Cécile Kessler Master of Advanced Studies Prävention & Gesundheitsförderung Fachtagung für Gesundheitsberufe 6. März 2010 Übersicht Ausgangslage Fragestellung

Mehr

Psychologische/Psychiatrische Begleitung und Coaching von jungen Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen in der Beruflichen Rehabilitation

Psychologische/Psychiatrische Begleitung und Coaching von jungen Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen in der Beruflichen Rehabilitation Psychologische/Psychiatrische Begleitung und Coaching von jungen Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen in der Beruflichen Rehabilitation Dr. med. Stefan Thelemann Kinder- und Jugendpsychiater, Betriebsarzt

Mehr

Durchhänger von Lernenden besser verstehen

Durchhänger von Lernenden besser verstehen Durchhänger von Lernenden besser verstehen Was werden Sie erfahren? Jugendliche - wer sind sie? Grundbedürfnisse aller Menschen Zusammenhang Grundbedürfnisse - unser Denken und Fühlen Durchhänger : Mögliche

Mehr

Psychotherapie. Angebote sinnvoll nutzen

Psychotherapie. Angebote sinnvoll nutzen Psychotherapie Angebote sinnvoll nutzen Wie wirkt Psychotherapie? 19 Psychotherapie schließt auch Maßnahmen ein, die dazu beitragen, die psychischen Probleme zu erkennen und zu benennen (z. B. durch den

Mehr

Inhalt. Vorwort zur deutschen Ausgabe Rigo Brueck 11. Vorwort der zweiten Ausgabe William R. Miller, Stephen Rollnick 14

Inhalt. Vorwort zur deutschen Ausgabe Rigo Brueck 11. Vorwort der zweiten Ausgabe William R. Miller, Stephen Rollnick 14 Inhalt Vorwort zur deutschen Ausgabe Rigo Brueck 11 Vorwort der zweiten Ausgabe William R. Miller, Stephen Rollnick 14 1. WAS MOTIVIERT MENSCHEN, SICH ZU ÄNDERN? 17 Teile des Puzzles 18 Veränderung als

Mehr

Bin ich zu dick? Ess - Störungen

Bin ich zu dick? Ess - Störungen Bin ich zu dick? Ess - Störungen Bin ich zu dick? Bin ich zu dick? Bin ich zu dick? Bin ich zu dick? Zufriedenheit mit dem Aussehen Zufriedenheit mit dem Aussehen Zufriedenheit mit dem Aussehen Zufriedenheit

Mehr

Ambulante Nachsorge der Anorexia nervosa

Ambulante Nachsorge der Anorexia nervosa Ambulante Nachsorge der Anorexia nervosa kurze Vorstellung der Praxis Anorexia nervosa Verlauf in Zahlen Ambulantes therapeutisches Setting Ist-Zustand nach der Entlassung der stationären Behandlung was

Mehr

Abhängigkeitslinie. Klinik für Psychose und Abhängigkeit Spezialisiert auf die Therapie von Sucht mit Komorbidität

Abhängigkeitslinie. Klinik für Psychose und Abhängigkeit Spezialisiert auf die Therapie von Sucht mit Komorbidität Abhängigkeitslinie Spezialisiert auf die Therapie von Sucht mit Komorbidität Ganzheitliche Suchttherapie Das Psychiatriezentrum Münsingen bietet ein umfassendes Therapieangebot für alkoholund medikamentenabhängige

Mehr

Thomas Paul: Ratgeber Magersucht - Informationen für Betroffene und Angehörige, Hogrefe-Verlag, Göttingen Hogrefe Verlag GmbH & Co.

Thomas Paul: Ratgeber Magersucht - Informationen für Betroffene und Angehörige, Hogrefe-Verlag, Göttingen Hogrefe Verlag GmbH & Co. Inhaltsverzeichnis Vorwort................................................ 7 1 Magersucht was ist das?........................ 9 1.1 Woran erkennt man, dass jemand an einer Magersucht leidet?............................................

Mehr

Raus aus dem Hamsterrad mit

Raus aus dem Hamsterrad mit Raus aus dem Hamsterrad mit Resilienz-Training André Hagenbuch +41 79 457 14 71 Raus aus dem Hamsterrad und rein in ein selbstbestimmendes, authentisches Leben André Hagenbuch +41 79 457 14 71 Resilienz

Mehr

Psychotherapeutische Behandlung bei Adipositas. Ein ganzheitlicher Blick auf komplexe Wirkungsmechanismen. Ing. Claudia Fuchs

Psychotherapeutische Behandlung bei Adipositas. Ein ganzheitlicher Blick auf komplexe Wirkungsmechanismen. Ing. Claudia Fuchs Psychotherapeutische Behandlung bei Adipositas Ein ganzheitlicher Blick auf komplexe Wirkungsmechanismen Ing. Claudia Fuchs Über sowhat. 1993 als gemeinnütziger Verein gegründet, seit 2013 selbständiges

Mehr

Resilienz - Krisen unbeschadet überstehen

Resilienz - Krisen unbeschadet überstehen 1 von 8 21.09.2015 21:06 Startseite Haftung Copyright Impressum Datenschutz Link Tipps suchen Resilienz - Krisen unbeschadet überstehen Mit Resilienz wird die innere Stärke eines Menschen bezeichnet, Konflikte,

Mehr

Inhalt. Vorwort 11. Bibliografische Informationen digitalisiert durch

Inhalt. Vorwort 11. Bibliografische Informationen   digitalisiert durch Vorwort 11 1 Die kognitive Verhaltenstherapie im Überblick 15 1.1 Komponenten der KVT 16 1.1.1 Verhaltensanalyse 16 1.1.2 Fertigkeitstraining 16 1.1.3 Entscheidende Schritte 17 1.2 Parameter der KVT 17

Mehr

Process-experiential psychotherapy

Process-experiential psychotherapy Process-experiential psychotherapy IPP 2001 Prof. Dr. Rainer Sachse 1 Der therapeutische Ansatz der process-experiential psychotherapy (PEP) entwickelte sich aus einer direktiveren Form der klientenzentrierten

Mehr

Suchtgenesung Stationen, Motivationslagen, Hilfen Suchtberatungsstelle

Suchtgenesung Stationen, Motivationslagen, Hilfen Suchtberatungsstelle Suchtgenesung Stationen, Motivationslagen, Hilfen Suchtberatungsstelle AWO Erziehungshilfe Halle (Saale) ggmbh Carsten Brandt Suchtgenesung und Gesundheit Die Gesundheit ist gewiss nicht alles, aber ohne

Mehr

soll motivieren, kann ermutigen, sich mit dem eigenen Verhalten auseinander zusetzen

soll motivieren, kann ermutigen, sich mit dem eigenen Verhalten auseinander zusetzen Motivierende Gesprächsführung FDR-Kongress vom 22.-23. 05. 2006 Potsdam Dr. Iris Wulsch ist ein emanzipatorisches Beratungsprinzip es stellt den autonomen Menschen in den Mittelpunkt ist ein Gesprächsangebot

Mehr

PSYCHIATRIE & SOMATIK IM DIALOG

PSYCHIATRIE & SOMATIK IM DIALOG PSYCHIATRIE & SOMATIK IM DIALOG Hauptsponsor: Co-Sponsoren: Psychiatrie und Somatik im Dialog Jugendliche in der Praxis Eine Herausforderung Dr. med. Niklas Brons Zentrum für Angst- und Depressionsbehandlung

Mehr

Selbsttest: Habe ich eine Essstörung? Olivia Wollinger

Selbsttest: Habe ich eine Essstörung? Olivia Wollinger In den vielen Jahren, die ich mich nun bereits mit Essstörungen beschäftige, fand ich heraus, dass es einige Denk- und Handlungsmuster gibt, die auf viele Betroffene zutreffen. Diese habe ich hier für

Mehr

Fleherstraße Düsseldorf-Bilk Tel Fax

Fleherstraße Düsseldorf-Bilk  Tel Fax Fleherstraße 1 40223 Düsseldorf-Bilk www.krebsberatungduesseldorf.de Tel. 0211-30 20 17 57 Fax. 0211-30 32 63 46 09.04.2014 Sabine Krebsgesellschaft Deiss - Krebsberatung NRW Düsseldorf Thema Psychoonkologische

Mehr

Fachtagung BAG Wohnungslosenhilfe

Fachtagung BAG Wohnungslosenhilfe Fachtagung BAG Wohnungslosenhilfe 02.11.2016 Grundfragen Warum verändern sich Menschen nicht, obwohl die Vorteile einer Veränderung klar auf der Hand liegen? Wie kann ich einen Menschen dazu motivieren

Mehr

PRAKTIKUMSBERICHT. über ein Praktikum in der Universitätsklinik Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Albert-Einstein-Allee 23, Ulm

PRAKTIKUMSBERICHT. über ein Praktikum in der Universitätsklinik Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Albert-Einstein-Allee 23, Ulm PRAKTIKUMSBERICHT über ein Praktikum in der Universitätsklinik Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Albert-Einstein-Allee 23, 89081 Ulm 30. SEPTEMBER 2015 DEBORA VOLPERT (735411) Anzahl Wörter:

Mehr

Ambulante Behandlung hoch rückfallgefährdeter Alkoholiker Prof. Dr. med. Ulrich Zimmermann

Ambulante Behandlung hoch rückfallgefährdeter Alkoholiker Prof. Dr. med. Ulrich Zimmermann Ambulante Behandlung hoch rückfallgefährdeter Alkoholiker Prof. Dr. med. Ulrich Zimmermann Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Universitätsklinik Dresden Hoch rückfallgefährdet heißt anhaltendes

Mehr

Linde D DBT-A-Psychotherapie für Jugendliche mit Schwerpunkt Emotionsregulationsstörungen und Traumafolgestörungen

Linde D DBT-A-Psychotherapie für Jugendliche mit Schwerpunkt Emotionsregulationsstörungen und Traumafolgestörungen Linde D DBT-A-Psychotherapie für Jugendliche mit Schwerpunkt Emotionsregulationsstörungen und Traumafolgestörungen In das Konzept der Dialektisch Behavioralen Therapie für Adoleszente (DBT-A) fliessen

Mehr

PatientInnen mit Essstörungen - eine interdisziplinäre Herausforderung Dr. R. Ott

PatientInnen mit Essstörungen - eine interdisziplinäre Herausforderung Dr. R. Ott PatientInnen mit Essstörungen - eine interdisziplinäre Herausforderung Dr. R. Ott Univ.Klinik Endokrinologie Bereich Essstörungen und Adipositas Therapie-Übergänge stellen bei der Behandlung von Essstörungen

Mehr

hilfreiche Beziehung die Unterstützung annehmen lässt Veränderung, Motivation und Beziehung Herzlich Willkommen! Margret Kleine Kracht Ulrich Nolte

hilfreiche Beziehung die Unterstützung annehmen lässt Veränderung, Motivation und Beziehung Herzlich Willkommen! Margret Kleine Kracht Ulrich Nolte Wie gelingt eine hilfreiche Beziehung die Unterstützung annehmen lässt Herzlich Willkommen! Margret Kleine Kracht Ulrich Nolte Begrüßung: Kleine Kracht oder Nolte Wovon haben Sie sich angesprochen gefühlt?

Mehr

"Ich hab s satt!" Wenn Essen zum Problem wird.

Ich hab s satt! Wenn Essen zum Problem wird. "Ich hab s satt!" Wenn Essen zum Problem wird. Essstörungen In unserer Gesellschaft wird Erfolg oft gekoppelt mit gutem Aussehen, und das heißt in erster Linie: schlank sein. Die Medien versprechen uns:

Mehr

Inhaltsübersicht. Vorwort

Inhaltsübersicht. Vorwort sübersicht Vorwort XV 1 Motivierende Gesprächsführung lernen, anwenden und vertiefen 1 2 Integration der motivierenden Gesprächsführung in die Behandlung der Angststörungen 29 3 Verbesserung der Veränderungsmotivation

Mehr

Dialektisch behaviorale. Zwischen Achtsamkeit und Stresstoleranz

Dialektisch behaviorale. Zwischen Achtsamkeit und Stresstoleranz Dialektisch behaviorale Therapie bei Essstörungen Zwischen Achtsamkeit und Stresstoleranz Was ist DBT? Ambulantes störungsspezifisches Therapiekonzept (M. Linehan 80er) DBT integriert: Therapeutische Methodik

Mehr

Medizinisch-Psychosomatische Klinik Bad Bramstedt. Essstörungen Bulimie und Magersucht. K. Schedler Bad Segeberg, 05.11.2008

Medizinisch-Psychosomatische Klinik Bad Bramstedt. Essstörungen Bulimie und Magersucht. K. Schedler Bad Segeberg, 05.11.2008 Medizinisch-Psychosomatische Klinik Bad Bramstedt Essstörungen Bulimie und Magersucht K. Schedler Bad Segeberg, 05.11.2008 Gliederung Diagnostische Kriterien der Krankheitsbilder Epidemiologie und Prognose

Mehr

Entwicklung braucht Herausforderung

Entwicklung braucht Herausforderung Entwicklung braucht Herausforderung Ausbilden bedeutet: Lernverhalten zielführend beeinflussen & gestalten Dr. Carina Renold-Fuchs Swissmem Berufsbildungstage 2017 www.selbstwirksam-inspiriert.com Drei

Mehr

Psychotherapie Konzepte bei Essstörungen

Psychotherapie Konzepte bei Essstörungen Psychotherapie Konzepte bei Essstörungen Kognitive Verhaltenstherapie Dr. Karoline Weiland Heil NETZWERK ESSSTÖRUNGEN TRIER ZWEITE FORTBILDUNG AM Psychotherapie bei Essstörungen Prämissen Bei Essstörungen

Mehr

Behandlungsprogramm Adipositas im Klinikzentrum Mühlengrund Fachklinik Alte Mühle

Behandlungsprogramm Adipositas im Klinikzentrum Mühlengrund Fachklinik Alte Mühle Behandlungsprogramm Adipositas im Klinikzentrum Mühlengrund Fachklinik Alte Mühle 1 Behandlungsprogramm Adipositas im Klinikzentrum Mühlengrund, Fachklinik Alte Mühle Kostenträger: Knappschaft-Bahn-See

Mehr

Mehr Ich, weniger Waage

Mehr Ich, weniger Waage Mehr Ich, weniger Waage Adipositas als psychosomatische Herausforderung Dr. phil. Erika Toman www.essstoerungen-adipositas.ch 26. Januar 2010 Klinik Schützen - Rheinfelden Erika Toman 2010 1 K g Ausgangslage

Mehr

Akutpsychosomatik für Erwachsene

Akutpsychosomatik für Erwachsene Akutpsychosomatik für Erwachsene MediClin Seepark Klinik Bad Bodenteich Klinik für Akutpsychosomatik Schwerpunkt Essstörungen Prävention l Akut l Reha l Pflege MediClin Ein Unternehmen der Asklepios Gruppe

Mehr

Anmerkung der Reihen-Herausgeber zum US-amerikanischen Original 11 Vorwort 12 Danksagung 14

Anmerkung der Reihen-Herausgeber zum US-amerikanischen Original 11 Vorwort 12 Danksagung 14 http://www.beltz.de/de/nc/verlagsgruppe-beltz/gesamtprogramm.html?isbn=978-3-621-27945-1 Inhalt Anmerkung der Reihen-Herausgeber zum US-amerikanischen Original 11 Vorwort 12 Danksagung 14 Teil I Grundlagen

Mehr

BASEL Behandlungsprogramm bei Adipositas (erheblichem Übergewicht) mit den Schwerpunkten Ernährungsverhalten und Lebensstiländerung

BASEL Behandlungsprogramm bei Adipositas (erheblichem Übergewicht) mit den Schwerpunkten Ernährungsverhalten und Lebensstiländerung BASEL Behandlungsprogramm bei Adipositas (erheblichem Übergewicht) mit den Schwerpunkten Ernährungsverhalten und Lebensstiländerung Interessiert daran, das Übergewicht langfristig in den Griff zu bekommen?

Mehr

Gesunder Lebensstil wie Sie Ziele richtig setzen

Gesunder Lebensstil wie Sie Ziele richtig setzen Gesunder Lebensstil wie Sie Ziele richtig setzen Ich will gesünder essen Ich möchte zufriedener sein Ich will mehr Sport machen Ich will mit dem Rauchen aufhören Ich will zunehmen Ich will weniger Alkohol

Mehr

1.2.1 Kategoriales vs. dimensionales Konzept der Narzisstischen Persönlichkeitsstörung 5

1.2.1 Kategoriales vs. dimensionales Konzept der Narzisstischen Persönlichkeitsstörung 5 VII 1 Narzissmus: Psychopathologie und Psychologie 3 1.1 Der Begriff»Narzissmus«: Geschichte und heutige Verwendung 3 1.2 Klassifikation und Diagnostik 4 1.2.1 Kategoriales vs. dimensionales Konzept der

Mehr

Essstörungen. Behandlungsprogramm. für Mädchen im Alter von 14 bis 17 Jahren

Essstörungen. Behandlungsprogramm. für Mädchen im Alter von 14 bis 17 Jahren Essstörungen Behandlungsprogramm für Mädchen im Alter von 14 bis 17 Jahren Die Parkland-Klinik gehört zu den großen und renommierten Behandlungszentren für Essstörungen in Deutschland. Wir sind die erste

Mehr

Dipl. Psych. N. Tahmassebi Psych. Psychotherapeutin und Supervisorin. Friedrichsdorf

Dipl. Psych. N. Tahmassebi Psych. Psychotherapeutin und Supervisorin. Friedrichsdorf salus klinik Friedrichsdorf Die Analyse der Selbstregulations und Emotionsregulationsfertigkeiten von pathologischen Glücksspielern zur Förderung der Abstinenzfertigkeit Dipl. Psych. N. Tahmassebi Psych.

Mehr

Wenn Symptome bleiben

Wenn Symptome bleiben Wenn Symptome bleiben Umgang mit chronischen Angststörungen Dipl.-Psych. Kathrin Adrian Psychologische Psychotherapeutin VT Psychoonkologin Quelle: http://www.sifatipp.de/karriere/karrieremagazin/angststoerungen-im-berufsleben/

Mehr

Linde A Geschützter Krisen- und Therapiebereich für Jugendliche

Linde A Geschützter Krisen- und Therapiebereich für Jugendliche Linde A Geschützter Krisen- und Therapiebereich für Jugendliche Ein multidisziplinäres Team, bestehend aus Ärztinnen und Ärzten, Psychologen und Psychologinnen, Sozialpädagogen und -pädagoginnen sowie

Mehr

Psychische Widerstandskraft (Resilienz) - Was hilft Menschen, Krisen zu bewältigen?

Psychische Widerstandskraft (Resilienz) - Was hilft Menschen, Krisen zu bewältigen? Psychische Widerstandskraft (Resilienz) - Was hilft Menschen, Krisen zu bewältigen? Diplom-Psychologin Judith Schild Psychologische Psychotherapeutin (Verhaltenstherapie) Spiekerhof 31 48143 Münster Worum

Mehr

Angst und Angstbewältigung - Eigene Möglichkeiten und Unterstützungsangebote

Angst und Angstbewältigung - Eigene Möglichkeiten und Unterstützungsangebote Angst und Angstbewältigung - Eigene Möglichkeiten und Unterstützungsangebote Dr. med. A. Petermann-Meyer Veranstaltungsreihe: Leben mit Krebs 11.03.2014 Aachen Psychoonkologie Wege aus der Angst? Wodurch

Mehr

Essstörungen Häufigste Essstörungen.

Essstörungen Häufigste Essstörungen. Essstörungen Psychosoziale Interventionsformen II 14.3.2015 MMag. Katrin Draxl 2 Häufigste Essstörungen Anorexia Nervosa (Magersucht) Bulimia Nervosa (Ess-Brechsucht) Binge-Eating-Disorder (BED) Gemeinsamkeiten:

Mehr

Die langfristige Gewichtsreduktion

Die langfristige Gewichtsreduktion Die langfristige Gewichtsreduktion mit B A S E L Behandlungsprogramm bei Adipositas mit den Schwerpunkten Ernährungsverhalten und Lebensstiländerung Was ist BASEL? Start: 2 x jährlich August Februar Ein

Mehr

Essstörungen. Behandlungsprogramm für Mädchen im Alter von 14 bis 17 Jahren

Essstörungen. Behandlungsprogramm für Mädchen im Alter von 14 bis 17 Jahren Essstörungen Behandlungsprogramm für Mädchen im Alter von 14 bis 17 Jahren Die Parkland-Klinik gehört zu den großen und renommierten Behandlungszentren für Essstörungen in Deutschland. Wir sind die erste

Mehr

Therapie der Magersucht und Bulimia nervosa

Therapie der Magersucht und Bulimia nervosa Rolf Meermann Walter Vandereycken Therapie der Magersucht und Bulimia nervosa Ein klinischer Leitfaden für den Praktiker w DE G Walter de Gruyter Berlin-New York 1987 Verzeichnis der Tabellen 1.1 Vergleich

Mehr

Ambulante Nachbetreuung

Ambulante Nachbetreuung Ambulante Nachbetreuung Zürich, Oktober 2007 Gesundheits- und Umweltdepartement Seite 2 Ausgangslage Die Suchtbehandlung Frankental bietet stationäre Behandlungen mit medizinischen, psycho- und milieutherapeutischen

Mehr

Prädiktoren für den Nachsorgeerfolg bei Kindern und Jugendlichen mit Adipositas im Rahmen einer Telefonberatung: Eine qualitative Studie

Prädiktoren für den Nachsorgeerfolg bei Kindern und Jugendlichen mit Adipositas im Rahmen einer Telefonberatung: Eine qualitative Studie Prädiktoren für den Nachsorgeerfolg bei Kindern und Jugendlichen mit Adipositas im Rahmen einer Telefonberatung: Eine qualitative Studie Pankatz, M. (1), Stachow, R. (2), Tiedjen, U. (1), Hampel, P. (3),

Mehr

Präventionsprojekt Dunkelfeld an der Medizinischen Hochschule Hannover Ziele und Erfahrungen

Präventionsprojekt Dunkelfeld an der Medizinischen Hochschule Hannover Ziele und Erfahrungen Präventionsprojekt Dunkelfeld an der Medizinischen Hochschule Hannover Ziele und Erfahrungen Prof. Dr. Uwe Hartmann Arbeitsbereich Klinische Psychologie und Sexualmedizin Kinderschutzkonferenz Sozialministerium,

Mehr

Essstörungen LSSH. Vortragsveranstaltung Dr. Regina Kostrzewa

Essstörungen LSSH. Vortragsveranstaltung Dr. Regina Kostrzewa Essstörungen Vortragsveranstaltung 14.12.2013 Dr. Regina Kostrzewa Inhalt Definition Ursachen Begleiterscheinungen Zu dick oder zu dünn? Magersucht Bulimie Binge-Eating Prävention Definition Erkrankungen,

Mehr

Junge Erwachsene Psychiatrie

Junge Erwachsene Psychiatrie Station für Adoleszentenpsychiatrie und -psychotherapie Junge Erwachsene Psychiatrie Inhaltsverzeichnis Lebensphase: Erwachsenwerden 3 Entwicklungspsychotherapie 4 Anmeldung/Eintritt 7 EINLEITUNG Lebensphase:

Mehr

Persönlicher Umgang mit Wandel!

Persönlicher Umgang mit Wandel! Persönlicher Umgang mit Wandel! Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders wird; aber soviel kann ich sagen: es muss anders werden, wenn es gut werden soll. (Georg Christoph

Mehr

Wie Beziehung Kinder und Erwachsene stark macht

Wie Beziehung Kinder und Erwachsene stark macht Willkommen zum Vortrag Wie Beziehung Kinder und Erwachsene stark macht Referentin: Carla Kronig Erziehungswissenschaftlerin und familylab Seminarleiterin Programm Erziehung vs. Beziehung Empathie Selbstwert

Mehr

Vernetzt für Patient und Behandlungsqualität

Vernetzt für Patient und Behandlungsqualität Vernetzt für Patient und Behandlungsqualität Vernetzung im ambulanten Bereich in der Behandlung von Patienten mit emotional-instabiler Persönlichkeitsstörung Dipl.-Psych. Miriam Mohr, Verhaltenstherapeutin,

Mehr

Kommunikation. Matthias Volkenandt (www.volkenandt.com)

Kommunikation. Matthias Volkenandt (www.volkenandt.com) Kommunikation Matthias Volkenandt (www.volkenandt.com) Kommunikation mit Patienten Tatsachen Das Gespräch ist die häufigste ärztliche und pflegerische Handlung Die Kommunikation bestimmt maßgeblich das

Mehr

Psychische Erkr ankungen im Alter

Psychische Erkr ankungen im Alter Psychische Erkr ankungen im Alter Wenn ältere Menschen neue Seiten und neue Herausforderungen entdecken Die Privatklinik Wyss bietet Seniorinnen und Senioren mit psychischen Erkrankungen z.b. Depressionen,

Mehr

Impressum. Interdisziplinäres Adipositaszentrum. Herausgeber: Klinikum Ibbenbüren GmbH Große Str. 41, Ibbenbüren. Große Str Ibbenbüren

Impressum. Interdisziplinäres Adipositaszentrum. Herausgeber: Klinikum Ibbenbüren GmbH Große Str. 41, Ibbenbüren. Große Str Ibbenbüren KLI090202_Adipositasflyer_RZ 02.02.09 09:50 Seite 1 Impressum Herausgeber: Klinikum Ibbenbüren GmbH Große Str. 41, 49477 Ibbenbüren Telefon: 0 54 51 / 52-0 Telefax: 0 54 51 / 52-50 51 E-Mail: info@klinikum-ibbenbueren.de

Mehr

Wenn Figur, Gewicht und Aussehen im Mittelpunkt stehen. Spezialsprechstunde für Essstörungen PRIVATKLINIK FÜR PSYCHIATRIE UND PSYCHOTHERAPIE

Wenn Figur, Gewicht und Aussehen im Mittelpunkt stehen. Spezialsprechstunde für Essstörungen PRIVATKLINIK FÜR PSYCHIATRIE UND PSYCHOTHERAPIE Wenn Figur, Gewicht und Aussehen im Mittelpunkt stehen Spezialsprechstunde für Essstörungen sanatoriumkilchberg PRIVATKLINIK FÜR PSYCHIATRIE UND PSYCHOTHERAPIE Wenn Figur, Gewicht und Aussehen im Mittelpunkt

Mehr

Leseprobe aus: Maur/Schwenck, Störungsübergreifende Gruppentherapie für Kinder und Jugendliche, ISBN Beltz Verlag, Weinheim

Leseprobe aus: Maur/Schwenck, Störungsübergreifende Gruppentherapie für Kinder und Jugendliche, ISBN Beltz Verlag, Weinheim http://www.beltz.de/de/nc/verlagsgruppe-beltz/gesamtprogramm.html?isbn=978-3-621-28040-2 3.1 Therapeutisches Konzept Das vorliegende kognitiv-verhaltenstherapeutisch orientierte gruppentherapeutische Konzept

Mehr

Klinische Psychologie: Körperliche Erkrankungen kompakt

Klinische Psychologie: Körperliche Erkrankungen kompakt Klinische Psychologie: Körperliche Erkrankungen kompakt Mit Online-Materialien Bearbeitet von Claus Vögele 1. Auflage 2012. Taschenbuch. 170 S. Paperback ISBN 978 3 621 27754 9 Format (B x L): 19,4 x 25

Mehr

Genau, perfekt, zwanghaft

Genau, perfekt, zwanghaft Genau, perfekt, zwanghaft Spezialsprechstunde für Perfektionismus, Zwanghaftigkeit und Zwangsstörungen sanatoriumkilchberg PRIVATKLINIK FÜR PSYCHIATRIE UND PSYCHOTHERAPIE Genau, perfekt, zwanghaft Perfektionismus,

Mehr

MOTIVATIONSAUFBAU MIT KINDERN UND ELTERN

MOTIVATIONSAUFBAU MIT KINDERN UND ELTERN MOTIVATIONSAUFBAU MIT KINDERN UND ELTERN Hochschule Niederrhein 1. Beziehungsaufbau 2. Motivationsaufbau 3. Verhaltensanalyse 4. Zielklärung 5. Auswahl, Planung & Durchführung von Interventionen 6. Evaluation

Mehr

Gesunde (Selbst!-) Führung!

Gesunde (Selbst!-) Führung! Gesunde (Selbst!-) Führung! Gesunde (Selbst!) Führung! heißt H e r z intelligent führen HEART - Leadership Gesunde (Selbst!) Führung! H - Positive Emotionen fördern (Freude,...) E - Psychische Bedürfnisse

Mehr

Sozialmedizinische Fallberatung (SFB) Techniker Krankenkasse. T 1 ' n 0711/ & Angaben der/des Versicherten zur Klärung der Indikation

Sozialmedizinische Fallberatung (SFB) Techniker Krankenkasse. T 1 ' n 0711/ & Angaben der/des Versicherten zur Klärung der Indikation I D!l I Medizinischer Dienst der Krankenversicherung Techniker Krankenkasse enhr~u T 1 ' n 0711/25852 7 1 2 8& Angaben der/des Versicherten zur Klärung der Indikation einer operativen Behandlung bei erheblichem

Mehr

Assessment: Gemeinsame Einschätzung

Assessment: Gemeinsame Einschätzung 1 Assessment: Gemeinsame Einschätzung Name des Patienten, der Patientin: Name des Mitarbeiters, der Mitarbeiterin: Datum: Die folgenden Fragen dienen als Vorlage für die Einschätzung des Patienten bezüglich

Mehr

Seelische Aspekte und körperliche Resonanz

Seelische Aspekte und körperliche Resonanz Seelische Aspekte und körperliche Resonanz Liebe Kunden und Berater der Firma EVOLUTION, ich wünsche Ihnen aus ganzem Herzen, dass Sie die Sommermonate zum Entspannen, zum Krafttanken, zum kreieren neuer

Mehr

Change Lifes Auraerstr Euerdorf Tel. +49 (0)971 /

Change Lifes Auraerstr Euerdorf Tel. +49 (0)971 / Change Lifes Auraerstr.3 97717 Euerdorf Tel. +49 (0)971 / 12 18 000 info@change-lifes.de www.change-lifes.de Herzlich Willkommen und herzlichen Glückwunsch zu Ihrer Entscheidung, an Ihren Zielen zu arbeiten!

Mehr

Der LQ-Plan als Unterstützung in der konkreten Förderarbeit auf einer Wohngruppe mit Kindern und Jugendlichen

Der LQ-Plan als Unterstützung in der konkreten Förderarbeit auf einer Wohngruppe mit Kindern und Jugendlichen Der LQ-Plan als Unterstützung in der konkreten Förderarbeit auf einer Wohngruppe mit Kindern und Jugendlichen Peter Syfrig Bereichsleiter Sozialpädagogik, am SONNENBERG seit Oktober 2009 ÜBER UNS «Eckdaten

Mehr

27. ALZEYER SYMPOSIUM 08. November Julia Riedel und Daniela Eckhardt

27. ALZEYER SYMPOSIUM 08. November Julia Riedel und Daniela Eckhardt 27. ALZEYER SYMPOSIUM 08. November 2017 Julia Riedel und Daniela Eckhardt Angenommen, Sie haben eine Autopanne, Ihr Auto steckt fest. Dazu ist es dunkel, es regnet, Sie frieren und sind allein. Was tun

Mehr

Mit Respekt Veränderungen begleiten

Mit Respekt Veränderungen begleiten Mit Respekt Veränderungen begleiten Konzepte der motivierenden Gesprächsführung Treff Sozialarbeit Stuttgart 22.September 2011 Der gedankliche Rahmen 1.Freiheit und Vorgaben: Das Außen 2.Freie Wille, Freiheit

Mehr

Titelmasterformat durch Klicken

Titelmasterformat durch Klicken Ethik als Beitrag zum didaktischen Konzept Titelmasterformat durch Klicken Praxis HAS Multikulturalität Erfahrungsaustausch im Rahmen der Lehrveranstaltung von Mag.a Susanne Dominici Institut für Wirtschaftspädagogik

Mehr