PRESSESCHAU Liga-Stichtagserhebung Wohnungslose Männer und Frauen PK

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1 Stuttgart, PRESSESCHAU Liga-Stichtagserhebung Wohnungslose Männer und Frauen PK SWR Fernsehen Text auf Homepage SWR: Stuttgart: Mehr junge Frauen unter den Obdachlosen Nach Angaben des Sozialverbandes Liga ist die Zahl der obdachlosen Frauen in Baden-Württemberg 2012 um drei Prozent angestiegen. Insgesamt gab es im vergangenen Jahr wohnungslose Frauen im Land. Besonders betroffen sind junge Frauen unter 21 Jahren. Obdachlose Frauen sollten spezielle Hilfe bekommen Hilfsorganisationen in Baden-Württemberg fordern spezielle Anlaufstellen für wohnungslose Frauen. Der Städtetag lehnt die Forderung ab. Es gebe schon genügend Angebote, wie zum Beispiel Frauenhäuser. Inzwischen sei jeder vierte Wohnungslose im Land weiblich, wie die Liga der freien Wohlfahrtspflege Baden-Württemberg am Freitag in Stuttgart mitteilte. Bei den unter 25-jährigen Hilfesuchenden beträgt der Frauenanteil 35 Prozent, bei den unter 21-jährigen sogar 40 Prozent. Die obdachlosen Frauen seien schutzlos und befänden sich darum in einer besonders schwierigen Situation, so der Verband. Häufig müssten sie sich für eine Übernachtungsmöglichkeit in materielle oder sexuelle Abhängigkeit begeben. "Die Problemlagen wohnungsloser Frauen unterscheiden sich von denen wohnungsloser Männer", sagte Susanne Graf, Sprecherin der Liga-Arbeitsgruppe "Wohnungslose Frauen". Der Ausbau frauenspezifischer Angebote sei darum unerlässlich. Nur 27 der 322 Einrichtungen im Land stünden ausschließlich Frauen zur Verfügung. Land investiert in diesem Jahr 1,7 Millionen Euro Das Land Baden-Württemberg unterstützt den Bau und den Ausbau von Obdachlosen-Einrichtungen in diesem Jahr mit 1,7 Millionen Euro. Darauf wies am Freitag Sozialministerin Katrin Altpeter (SPD) hin. "Diese Hilfe leisten wir freiwillig, weil wir dazu beitragen wollen, die oft schlimmen Folgen von Obdachlosigkeit in unserem wohlhabenden Land einzudämmen", sagte Altpeter. Der Förderbetrag sei fast viermal so hoch wie unter der Vorgängerregierung. Die Landesregierung wolle erreichen, dass es in jedem Kreis ein Grundangebot für Obdachlose gebe. Zahl der Obdachlosen insgesamt unverändert hoch Die landesweite Stichtagserhebung erfasst jährlich die Zahl derjenigen, die Hilfe in den Diensten der Wohlfahrtpflege im Bereich Wohnungs- und Obdachlosenhilfe suchen. Seit 2005 werden die Daten dabei geschlechtsspezifisch erhoben. Insgesamt beträgt die Zahl der hilfesuchenden Männer und Frauen im Land und ist damit im Vergleich zum Vorjahr unverändert hoch. Liga der freien Wohlfahrtspflege e.v. Stauffenbergstraße 3, Stuttgart...

2 Mannheimer Morgen : Mehr obdachlose Frauen Von unserem Korrespondenten Peter Reinhardt Stuttgart. Die Zahl der obdachlosen Frauen ist in Baden-Württemberg weiter gestiegen. Die Liga der freien Wohlfahrtspflege hat 2519 Frauen erfasst, die 2012 bei Beratungsstellen und Unterkünften Hilfe suchten. Ihr Anteil an der Gesamtzahl von wohnungslosen Menschen ist damit auf 25 Prozent gestiegen. Vor zehn Jahren lag die Quote mit 1300 gezählten Frauen noch bei 17 Prozent. Vor allem jüngere Frauen werden häufiger obdachlos, sagt Liga-Expertin Susanne Graf. Es seien mehr spezielle Angebote für Frauen notwendig. Graf bemängelt, dass es bisher nur zehn der 44 Stadt- und Landkreise Einrichtungen alleine für Frauen gibt. In weiteren neun hält sie ein solches Angebot für erforderlich, da dort jeweils über 40 obdachlose Frauen leben. Frauen haben andere Probleme als Männer, betont sie. Die Erfahrung zeige, dass geschlechtsspezifische Einrichtungen gut angenommen würden. Für wohnungslose Frauen sind annehmbare Hilfen sehr wichtig, sagt als ehemalige Betroffene Corri-Andrea Wenger. Tagsüber könne man sich unauffällig in Geschäften oder Bibliotheken aufhalten. Nachts gingen Frauen oft notgedrungen mit Männern, um eine Unterkunft zu haben. Wenger: Man nennt es Übernachtungsprostitution. Frauen bräuchten eigene Räume, wo sie sich zurückziehen könnten. Die Liga erfasst einmal jährlich alle Menschen, die Hilfsangebote für Wohnungslose nutzen. Seit Mitte des Jahrzehnts ist die Zahl von 8774 auf den Höchststand im Jahr 2011 gestiegen. Zuletzt gab es einen kleinen Rückgang um 90 Personen. Nicht erfasst sind dabei die Menschen, die auf sich alleine gestellt dauerhaft unter der Brücke leben. Steigende Mieten als Ursache Das Auf und Ab der Konjunktur hat offenbar keinen Einfluss auf die Zahl der Obdachlosen. Michael Wolff vom Caritasverband der Diözese Rottenburg- Stuttgart sieht den Wohnungsmangel als zentrale Ursache: Die Mieten sind in den letzten Jahren explodiert und haben in vielen Fällen gestiegene Einkommen aufge fressen. Ohnehin würden Menschen in schwierigen Lebensumständen meist nur gering bezahlte Jobs bekommen. Besonders bei den jungen Wohnungslosen unter 25 Jahren wirkt sich nach Wolffs Ansicht fatal aus, wenn die Arbeitsagenturen zur Strafe Zuschüsse streichen: Schon, wenn sie Termine nicht einhalten, werden sie obdachlos. Er fordert den Verzicht auf Sanktionen. Die Obdachlosigkeit wandert nach den Liga-Zahlen von den großen Städten in die Landkreise. In den letzten fünf Jahren stieg die Quote der Hilfesuchenden, die in den Landkreisen leben, von 43 auf 52 Prozent. Die Seite 2 von 3

3 regionalen Unterschiede sind groß. In Ulm sank die Fallzahl um 40 Prozent auf 274, in Stuttgart war sie praktisch stabil bei Dagegen verzeichnete der Rhein-Neckar-Kreis einen starken Anstieg um 37 Prozent auf 235 Hilfesuchende. Die Statistik erfasst nur Kreise mit mindestens 50 Betroffenen. Die grün-rote Landesregierung hat die Hilfen für Obdachlose stark ausgebaut. Wir haben die Förderung im Vergleich zur alten Regierung fast vervierfacht, betont Sozialministerin Katrin Altpeter (SPD). 1,7 Millionen Euro stehen in diesem Jahr für Investitionen in Obdachlosen-Einrichtungen zur Verfügung. Das mache das Land freiwillig, hebt die SPD-Ministerin hervor. Sie wünscht, dass jeder Kreis ein Grundangebot für Wohnungslose aufbaut mit einer Beratungsstelle, einer Tagesstätte und einem Aufnahmehaus. Generell will Altpeter den Kampf gegen die Armut in Baden-Württemberg verstärken. Der Beirat für Armutsbekämpfung, der bisher alle fünf Jahre einen Armuts- und Reichtumsbericht erstellt, soll zur Dauereinrichtung werden. Jeder siebte Baden-Württemberger gilt als arm, weil sein Einkommen zu weit unter dem Durchschnitt liegt. Der Schwellenwert liegt für Singles bei 925 Euro monatlich. Der FDP- Abgeordnete Jochen Haußmann hält weitere Berichte für überflüssig: Wir brauchen eine Qualifizierungsoffensive. Erscheinungstag: Zeitung: Mannheimer Morgen Ressort: MSW Seite: 5 An der PK haben teilgenommen: Jens Schmitt, Evangelisches Medienhaus Christiane Schober, SWR Fernsehen Ulrike Alde, SWR Barbara Schlegel, Radio Regenbogen Oliver Mettang, dpa Peter Reinhard, Mannheimer Morgen Seite 3 von 3

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