Gespräche mit Eltern in Armutslagen. Dr. Waltraud Lorenz

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1 Gespräche mit Eltern in Armutslagen Dr. Waltraud Lorenz

2 Kinderarmut Was die Kinderarmut betrifft, so wurde sie bis zu den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts nicht als soziales Problem angesehen, sondern Kinder wurden allenfalls als Ursache von Familienarmut, als Angehörige von einkommensarmen und sozial benachteiligten Haushalten, kaum jedoch als eigenständige Subjekte in ihrer spezifischen Betroffenheit von Armutslagen in den Blick genommen (CHASSÉ, u.a. 2003: Meine Familie ist arm. Wie Kinder im Grundschulalter Armut erleben und bewältigen, Opladen)

3 Diese Kinder haben Eltern. mit zum Teil geringen oder fehlenden familiärem oder sozialem Netzwerk mit geringere Problemlösekompetenz mit sich überlagernden Problemen die häufiger Stresssituationen ausgesetzt und überfordert sind mit weniger Erziehungs- Bildungs- und Versorgungskompetenzen

4 Bedeutung unterstützender Elterngespräche Die Persönlichkeitsentwicklung wird von den Lebensumständen bereits im Säuglingsalter stark beeinflusst Babys einkommensschwacher und gering gebildeter Eltern sind häufiger Schreibabys Die Kinder schlafen schlechter ein, sind schneller abgelenkt und reagieren stärker auf Veränderungen Ich weise auf die Bedeutung der frühkindlichen Bindung hin (Bedürfnis nach Nähe, Sicherheit und Kontinuität)

5 Risikogruppen Familien mit Migrationshintergrund Familien ausländischer Herkunft Allein Erziehende Hartz-IV-Empfänger Menschen mit Behinderungen Überschuldete Privathaushalte Personen ohne Schulabschluss Familien mit 3 oder mehr Kindern Multiproblemfamilien / Generation übergreifende Armut Scheidungsfamilien Risikofaktor Alter: Der VDK weist auf eine zunehmende Altersarmut hin, da gegenwärtig Personen, die einen oder mehrere Minijobs ausüben, nur ein Minimum an Altersvorsorge leisten können.

6 Fragen und Themen Wie erleben Kinder soziale Ungleichheit? Welche Rolle habe ich als Erzieherin für die Eltern? Welche verschiedenen Formen von Armutsfamilien gibt es und benötigen sie unterschiedlichen Hilfebedarf? Welche Funktion haben Elterngespräche? Wie gehe ich mit der eigenen Betroffenheit über das Leid der Kinder um?

7 Zur Situation des Kindes / Wie erlebt das Kind soziale Ungleichzeit? Kinder sind bereits im Vorschulalter schon erkennbar belastet. Kinderarmut ist deshalb nicht nur an äußeren Faktoren erkennbar. Sie haben vielleicht schon eine Haltung entwickelt, die gekennzeichnet ist von Resignation und weniger Kontakt zum Gruppengeschehen weniger Kontakt zu anderen Kindern weniger Wissbegierden

8 Weniger Fähigkeiten und Fertigkeiten weniger Wortschatz mangelnde Sprachkultur weniger Fragen weniger stabile Bindungen weniger kreatives Spielverhalten weniger Motivation, zur Schule zu gehen weniger Glauben an die Lebenskompetenz der Eltern weniger Freude am Leben

9 Die Rolle der Erzieherin Neben der Gestaltung der Erziehungsarbeit einschließlich der Erziehungs- und Bildungspartnerschaft mit den Eltern kommen sozialpädagogische Aufgaben hinzu: Einschätzen der Lebenslage Erkennen des Hilfebedarfs Beratung und Maßnahmen

10 Es gibt nicht die Armutsfamilie Ṃultiproblemfamilien- Materielle Unterversorgung Kumulation von Benachteiligungen (z.b. Asylantenfamilien ) Familie mit zusätzlicher Sucht- oder Trennungs-/Scheidungsproblematik Überschuldung (Mietschuldenfamilie) Einschränkung oder Fehlen von grundlegenden Lebenskompetenzen Kaum vorhandenes eigenes Bemühen zur Verbesserung der Lebenssituation Die Situation des Kindes wird nicht wahrgenommen Kaum Bemühungen, diese Situation zu verändern Unterversorgung mit Wohnraum Familien in armen Haushalten Materielle Unterversorgung Bemühen um Verbesserung der Lebenssituation / Bemühen um das Kind weitere Probleme kommen hinzu Dauer der belastenden Lebenssituation ist entscheidend für den weitern Verlauf Bewältigungsmechanismen werden strapaziert Probleme kumulieren Unterversorgung mit Wohnraum Lebenslage verschlechtert sich

11 Die Unterschiede sind wichtig. Multiproblemfamilien benötigen ein Netzwerk professioneller Hilfe, in dem die KiTa ein wichtiger Kooperationspartner sein kann haben eine Konsumhaltung gegenüber Behörden, Wohlfahrtsverbänden und Einrichtungen entwickelt (sog. verwaltete Armut oft generationsübergreifend haben eine ökonomische Kommunikation, zentrales Thema ist das Geld, bzw. der Geldmangel. Diese Themen haben Wirkung auf das Beziehungsgefüge und führen zu Kumulation von Benachteiligungen im Lebensverlauf der Kinder Familien in armen Haushalten benötigen im Vergleich zu Multiproblemfamilien ein niederschwelligeres und sehr persönliches Hilfsangebot, das gleichzeitig präventive Maßnahmen konkretisiert, um die Armutslage zu verbessern. Persönliche Zuwendung, Trost stützen die Familie sind selbst (noch) sehr aktiv, die eigene Lebenslage zu verändern

12 Die sog. verwalteten Armen - haben niedrige Alltagskompetenzen, insbesondere, wenn die institutionelle Unterstützung ausfällt - haben Probleme bei der Bewältigung von Terminen und in der Haushaltsorganisation - sind weder mental noch alltagsbezogen und lebenspraktisch in der Lage, Kindern eine stabile Bindung, soziale und emotionale Stabilität, bzw. Unterstützung in Schulproblemen zu geben. Diese Tatsache macht Elterngespräche schwierig

13 Funktion der Elterngespräche mitfühlende, konkrete Beratung persönliche Zuwendung, Nähe und rechtzeitiges Abgrenzen Emotionaler Beistand Positives Feedback Sie sind die wichtigste Person für Ihr Kind Sie kennen Ihr Kind am besten Sie wissen am besten, was Ihr Kind braucht

14 Impulse und Techniken Gesprächsthema / Gesprächsanliegen immer wohlwollend bestätigen Emotionen bestätigen Position A Position B Option negative Verhaltensweisen des Kindes z. B. Aggressivität umschreiben (Ihr Kind ist sehr aktiv, es möchte am Liebsten mit vielen Sachen gleichzeitig spielen und tut sich schwer, wenn Andere das begehrte Spielzeug haben ) Formulierungen wählen, bei denen Eltern zustimmen können

15 Impulse und Techniken von der Position zur Option / soweit herunter brechen, dass diese erreichbar wird intensiv und beharrlich nachfragen ( das habe ich noch nicht ganz verstanden, wie war das genau?) In Multiproblemlagen wollen Eltern das Gespräch nach ihren Spielregeln führen. Ihre Spielwiese ist ihnen wesentlich vertrauter. Das Verhalten von Eltern wird stark davon beeinflusst, welches Bild diese von Ihnen als Erzieherin haben.

16 Fragetechniken Ressourcen orientierte Fragen stellen die Kompetenzen des Menschen in den Vordergrund (z.b. Wie haben Sie es bisher geschafft, diese schwierige Situation zu meistern? Hypothetische Fragen führen zu den eigentlichen Bedürfnissen des Menschen (z.b. Wenn Sie sicher sein könnten, dass Ihr Mann noch in diesem Jahr eine Arbeit finden würde, was würde sich dann für Sie ändern, oder was würde das für Sie bedeuten? ) Zirkuläre Fragen führen zu Mitgefühl (z.b. Wenn Ihre beiden Kinder hier säßen und uns zuhörten, was meinen Sie, würden die beiden sagen?

17 Emotionen spielen eine entscheidende Rolle Nehmen Sie jede Emotion als Ausdruck der Befindlichkeit des Menschen wahr Bestätigen Sie die Gefühle wohlwollend Helfen Sie, die Gefühle in Worte zu fassen Nutzen Sie nun die Gelegenheit zu Nähe und Unterweisung Helfen Sie, das Problem zu lösen

18 Vorwurf, Forderung und Kritik Jeder der Gesprächspartner hat eine Rolle und ein Ziel. Jede Person verhält sich gemäß ihres Ziels. Emotionale Bindungen müssen gestützt werden. Vermeiden Sie deshalb Kritik, Forderung und Vorwurf. Es entsteht keine Empathie, und damit auch keine Motivation, das eigene Verhalten zu reflektieren. Vermeiden Sie Besänftigungen und Behauptungen und formulieren Sie Ihr Anliegen als Bitte. Weisen Sie Ihrerseits Killerbotschaften sofort zurück.

19 Es geht um Hinschauen Zuhören Spüren

20 Gesprächsende einleiten Zum Schluss bringen Menschen oft die wichtigsten Anliegen. Intra- und interpersonale Konflikte haben eine hohe Komplexität Diese Komplexität von Konflikten ist für Kinder (oft auch für Erwachsene) undurchschaubar Wenn nicht beide Ebenen bearbeitet oder gelöst werden, führt das mit vorhersehbarer Gewissheit zum Gegenteil des gewünschten Ergebnisses

21 Resilienz (Widerstandsfähigkeit, trotz schwieriger Lebensbedingungen) Vertrauen in die eigenen Möglichkeiten und Fähigkeiten fördern Vertrauen in die Lösbarkeit schwieriger Situationen gemeinsam mit anderen Menschen stärken Schutzfaktoren (Das Kind / die Eltern brauchen Menschen von außen, die an deren Lebenskompetenz glauben.

22 Persönlicher Umgang mit der Not Anderer Krisen machen Menschen empfindlich Nähe-/Distanzverhältnis kontrollieren Kommunikation in Augenhöhe nur ein Problem bearbeiten und wahrnehmen, dass eine KiTa für das Kind die letzte Ressource sein kann Ein einziges Gespräch, eine Begegnung, eine Zuwendung kann für einen Menschen Großartiges bedeuten

23 Verwendete Literatur HERTEL, A. (2003) Professionelle Konfliktlösung. Führen mit Mediationskompetenz, Frankfurt/M SCHULZ v. THUN, F. (1898): Miteinander reden 2. Stile, Werte und Persönlichkeitsentwicklung CHASSÉ, u.a. 2003: Meine Familie ist arm. Wie Kinder im Grundschulalter Armut erleben und bewältigen, Opladen LORENZ, W. (2005) :Kinderarmut in Deutschland ein Thema in der Erzieherausbildung. (downloadarchiv) LORENZ, W.(2006): Kinderarmut in Deutschland Eine Herausforderung für Kindertagesstätten. Arbeitshilfe. (downloadarchiv) LORENZ, W. (2008): Aufwachsen in Benachteiligung: Kinder in Armutslagen. In: RIETMANN, St. / HENSEN, G. (2008): Tagesbetreuung im Wandel, Wiebaden LORENZ, W. (2007): Kinderarmut. In: neue caritas 22/2007, S LORENZ, W. (2008): Kinderarmut, eine Herausforderung für die Pfarrgemeinde. Gemeindecaritas 5 und 6. DiCV Regensburg (Hrsg.) Rosenberg, M. B. (2009): Gewaltfreie Kommunikation, Paderborn

24 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Dr. Waltraud Lorenz

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