Entwicklung von ADHS und Aggression im Kindes- und Jugendalter
|
|
- Nadja Schneider
- vor 7 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Entwicklung von ADHS und Aggression im Kindes- und Jugendalter Prof. Dr. Franz Petermann Vortrag im Klinikum Hochried, , Murnau ZKPR, Universität Bremen Prof. Dr. Franz Petermann 1
2 Ursachen und Entwicklung der ADHS ZKPR, Universität Bremen Prof. Dr. Franz Petermann 2
3 Symptomtrias der ADHS UNAUFMERKSAMKEIT vorzeitiger Abbruch von Aufgaben hohe Ablenkbarkeit IMPULSIVITÄT unreflektiertes Verhalten Herausplatzen mit Antworten HYPERAKTIVITÄT überschießende motorische Aktivität Ruhelosigkeit ZKPR, Universität Bremen Prof. Dr. Franz Petermann 3
4 Mangelnde Fähigkeit zur Selbstregulation bei ADHS Defizite der Selbstregulation und Verhaltenshemmung führen zu den typischen Verhaltensproblemen ADHS-betroffener Kinder. Zielgerichtetes Verhalten wird durch die fehlende Möglichkeit innezuhalten, nachzudenken und zu planen erschwert. Motivationale Defizite sind Folge von Beeinträchtigungen komplexer Aufmerksamkeitsprozesse. Negative emotionale Reaktionen bei Belohnungsverszögerung (z.b. Verweigerung/Abbruch einer Aufgabe). Unmittelbare Verstärkung durch äußere Bedingungen ist essentiell; durch die geringe Fähigkeit, sich selbst zu motivieren, sind die Kinder davon abhängig um Verhalten zu modifizieren. Quelle: Toussaint et al. (2011) ZKPR, Universität Bremen Prof. Dr. Franz Petermann 4
5 Psychosoziale Auswirkungen der ADHS ZKPR, Universität Bremen Prof. Dr. Franz Petermann 5
6 Symptomkriterien DSM-IV Wender-Utah-Kriterien Unaufmerksamkeit Hyperaktivität Impulsivität Aufmerksamkeitsstörung Motorische Unruhe Impulsivität Desorganisation Affektlabilität Affektkontrolle Emotionale Überreagibilität Kindergarten/ Vorschulzeit Eintritt Schulalter Übergang Erwachsenenalter Lebensspanne Quelle: Schmidt & Petermann (2008) ZKPR, Universität Bremen Prof. Dr. Franz Petermann 6
7 Komorbide Störungen Hyperkinetische Störung des Sozialverhaltens Defizite sozialer Kompetenzen Zurückweisung durch Bezugspersonen und Gleichaltrige Prüfungsängste Schulische Fertigkeiten Hausaufgabenkonflikte Vermeidung Schulunlust Affektive Störungen Substanzmittel missbrauch Delinquenz Peer Group Einflüsse Verkehrsdelikte Lernresignation Borderline- Persönlichkeitsstörung Antisoziale Persönlichkeitsstörung Probleme in Job und Haushalt (Organisation) Partnerschaftsprobleme Affektschwankungen Kindergarten/ Vorschulzeit Eintritt Schulalter Übergang Erwachsenenalter Lebensspanne Quelle: Schmidt & Petermann (2008) ZKPR, Universität Bremen Prof. Dr. Franz Petermann 7
8 1 Tischler, ZKPR, Schmidt, Universität Petermann Bremen& Koglin (2010); Prof. Dr. 2 Schmidt, Franz Petermann Waldmann, Petermann & Brähler (2010) 8 Gesamt Männlich Weiblich Studie 1: ADHS im Jugendalter 1 Teilnehmer absolut in Prozent 50.7% 49.3% Alter M SD
9 Erhebungsinstrumente ADHS-Screening für Erwachsene 1 Erfassung von Symptomen einer ADHS im Erwachsenenalter auf der Basis der Diagnoseleitlinien der DGPPN. SF-12 2 Gesundheitsfragebogen zur Erfassung der gesundheitsbezogenen Lebensqualität. SWLS 3 Satisfaction With Life Scale - Skala zur Erfassung der allgemeinen Lebenszufriedenheit. PHQ-9 4 (Kurzform) Patient Health Questionnaire- Fragebogen zur Erfassung von Symptomen einer Depression auf der Basis der DSM-IV-Kriterien. PHQ-15 4 (Somatisierungsmodul des PHQ) Fragebogen zur Erfassung von somatischen Beschwerden. 1 Schmidt & Petermann, (2009); 2 Bullinger & Kirchberger (1998); 3 Diener, Emmons, Larsen & Griffin (1985); 4 Löwe, Spitzer, Zipfel & Herzog (2002); 5 Dalgard et al. (2006) ZKPR, Universität Bremen Prof. Dr. Franz Petermann 9
10 Zusammenfassung Ergebnisse Hohe Ausprägung von ADHS-Symptomen führt zu Beeinträchtigungen im psychischen Funktionsniveau. Eine erhöhte Ausprägung von ADHS-Symptomen führt im Jugendalter zu einer geringen Lebenszufriedenheit. Dies hängt insbesondere mit Beschwerden in der Störungsdimension Emotion & Affekt zusammen Depressivität ist insgesamt leicht erhöht. ZKPR, Universität Bremen Prof. Dr. Franz Petermann 10
11 88.91 Mio Mio. (+5,1%) Mio Mio. *DDD = Daily Defined Dose Quelle: Lohse & Müller-Oerlinghausen (2010) Mio. (-12,3%) ZKPR, Universität Bremen Prof. Dr. Franz Petermann 11
12 Ursachen und Entwicklung der Aggression ZKPR, Universität Bremen Prof. Dr. Franz Petermann 12
13 Ursachen von Verhaltensstörungen Erziehungsfaktoren ineffektive Erziehung, wenig Anregung Je mehr Risikofaktoren vorhanden sind, desto größer ist das Risiko für eine Verhaltensstörung. Kindfaktoren soziale Fertigkeiten, schwieriges Temperament Einfluss von Gleichaltrigen Aggression in der Gruppe, Ablehnung durch Gleichaltrige Früh auftretende Verhaltensstörungen Kontextfaktoren Armut, psychische Störungen und Eheprobleme der Eltern Quelle: Webster-Stratton & Taylor (2001) ZKPR, Universität Bremen Prof. Dr. Franz Petermann 13
14 Aggressiv-dissoziales Verhalten (antisocial behavior, conduct disorder) oppositionelles Verhalten aggressives Verhalten delinquentes Verhalten kriminelles Verhalten Das gemeinsame Kennzeichen ist die Verletzung von altersgemäßen sozialen Erwartungen, Regeln und informellen wie formellen Normen. Quelle: Beelmann & Raabe (2007) ZKPR, Universität Bremen Prof. Dr. Franz Petermann 14
15 Formen aggressiven Verhaltens destruktiv Jmd. schlagen; etwas zerstören heimlich etwas kaputt machen offen Jmd. beschimpfen verdeckt Jmd. ausgrenzen; lästern nicht-destruktiv Quelle: Frick et al. (1993) ZKPR, Universität Bremen Prof. Dr. Franz Petermann 15
16 Geschlechtsunterschiede im aggressiven Verhalten Jungen Mädchen Körperliche, offen-direkte Formen Zielgerichtet schädigende Aggression Starkes Dominanzstreben in Gruppen Begrenzte soziale Fertigkeiten, um Konflikte angemessen zu lösen Hinterhältig-verdeckte Formen Emotional motivierte Aggression (aufgrund des Verlustes von Selbstkontrolle) Relationale Aggression (Beziehungsaggression) Differenzierte soziale Fertigkeiten, die aggressives Verhalten reduzieren können ZKPR, Universität Bremen Prof. Dr. Franz Petermann 16
17 Defizite im Wahrnehmen und Handeln aggressiver Kindern und Jugendlicher Sie nehmen vermehrt bedrohliche Reize wahr. Sie unterstellen anderen häufiger feindselige Absichten. Sie wählen vermehrt Handlungsziele aus, die auf Wiedergutmachung des eigenes Nachteils bzw. Rache abzielen. Ihnen fallen weniger Konfliktlösungen ein. Diese sind zudem häufiger aggressiv. Sie bewerten die Konsequenzen aggressiver Handlungen positiver und nehmen an, dass sie diese Handlungen auch erfolgreich umsetzen können. Fazit: Sie wählen aggressive Lösungen und setzen diese ein. ZKPR, Universität Bremen Prof. Dr. Franz Petermann 17
18 Wesentliche Risikofaktoren im Kindes- und Jugendalter: I. Kindbezogene Faktoren Schwangerschafts- und Geburtskomplikationen Neuropsychologische Defizite (wie mangelnde Verhaltenssteuerung und Planung von Handlungen) Schwieriges Temperament (Irritabilität, mangelnde Emotionsregulation) Geringe sprachliche Intelligenz Quelle: Petermann & Koglin (2005) ZKPR, Universität Bremen Prof. Dr. Franz Petermann 18
19 Wesentliche Risikofaktoren im Kindes- und Jugendalter: II. Familiäre Faktoren Störungen der Eltern-Kind-Interaktion (wie unsichere oder desorganisierte Bindung) Negatives Erziehungsverhalten (inkonsistent, Einsatz körperlicher Bestrafung, Misshandlung) Erkrankungen oder psychische Störungen der Eltern (wie depressive Mutter) Partnerschafts- oder Ehekonflikte Geringer Sozialstatus (geringe Schulausbildung, finanzielle Probleme) Quelle: Petermann & Koglin (2005) ZKPR, Universität Bremen Prof. Dr. Franz Petermann 19
20 Wesentliche Risikofaktoren im Kindes- und Jugendalter: III. Soziale Faktoren Ablehnung durch Gleichaltrige Anschluss an auffällige Gleichaltrige Geringe Anbindung an die Schule Geringe Qualität der Nachbarschaft (wenig Austausch und Hilfe untereinander) Armut und Kriminalität im sozialen Umfeld Quelle: Petermann & Koglin (2005) ZKPR, Universität Bremen Prof. Dr. Franz Petermann 20
21 Innerfamiliäre Kennzeichen bei Familien mit Verhaltensstörungen Mangel an eindeutigen Regeln darüber, welches Verhalten angemessen ist. Regeln sollen verbindlich ausgehandelt werden und allen Familienmitgliedern Sicherheit vermitteln. Informationen über das Kind. Eltern besitzen wenige Informationen, allein schon deshalb, weil sie eine Konfrontation mit dem Kind befürchten. Die Eltern halten sich damit die Möglichkeit offen, aggressives Verhalten zu leugnen. Einsatz von Verstärkung und Bestrafung. Eltern sind irritiert und betroffen, strafen zu oft, erkennen positives Verhalten nicht und loben zu wenig. Massive Überforderung. Hohe Betroffenheit der Eltern, unklare Vorstellungen, was sich verändern soll. Keine Idee, wie neues Verhalten in der Familie aussehen soll. Mangel an sozialer Unterstützung. ZKPR, Universität Bremen Prof. Dr. Franz Petermann 21
22 aus Petermann, F. & Petermann, U. (2000). Aggressionsdiagnostik. Göttingen: Hogrefe ZKPR, Universität Bremen Prof. Dr. Franz Petermann 22
23 ADHS und Aggression Frühe Kindheit Jugendalter Junges Erwachsenenalter Depression Oppositionelles Verhalten Antisoziale Persönlichkeitsstörung Substanzmissbrauch Aggressivdissoziales Verhalten Aufmerksamkeits-/ Hyperaktivitätsstörung ZKPR, Universität Bremen Prof. Dr. Franz Petermann 23
24 Psychopathie Entwicklungspfad aggressiv/dissozialem Verhaltens mit schwerstem Ausgang (Psychopathie) Empathielosigkeit, Darstellung/gezielte Manipulation Proaktives, zielorientiertes Verhalten, schwere Störung des Sozialverhaltens APSD Angstlosigkeit, Verhalten unabhängig vom Erziehungsverhalten der Eltern Hohe Impulsivität, Delinquenz, Substanzmittelmissbrauch Störung des Sozialverhaltens und callous unemotional- Traits aber keine ADHS Ablehnung durch das soziale Umfeld, Peer- Group-Einflüsse Früher Beginn von Verhaltensstörungen ( early starter ; ca. 5-6%) Störung des Sozialverhaltens (+ADHS) aber keine callous unemotional-traits Entwicklungspfad von aggressiv/dissozialem Verhaltens zur Antisozialen Persönlichkeitsstörung (APSD) Quelle: Koglin (2011), persönliche Mitteilung ZKPR, Universität Bremen Prof. Dr. Franz Petermann 24
25 Bremer Präventionsansätze für Kindergarten und Schule ZKPR, Universität Bremen Prof. Dr. Franz Petermann 25
26 Präventionsprogramme: Ausrichtung Primärprävention universell (gesamte Kindergartengruppe, Schulklasse) Sekundärprävention selektiv (Hochrisikogruppen) Tertiärprävention indiziert (Kinder mit bedeutsamen Störungen) ZKPR, Universität Bremen Prof. Dr. Franz Petermann 26
27 Präventionsprogramme: Fokus Personorientiert: setzt direkt an der Verhaltensmodifikation der Kinder an Beispiele: Training sozialer Fertigkeiten, Problemlösetraining Kontextorientiert: setzt am sozialen Umfeld der Kinder an, um indirekt auf das Verhalten der Kinder einzuwirken Beispiele: Elterntraining, Fortbildung und Supervision pädagogischer Fachkräfte ZKPR, Universität Bremen Prof. Dr. Franz Petermann 27
28 Förderbereiche von Kinder- und Jugendtrainings Zum Beispiel: Wahrnehmung und Bewertung sozialer Situationen soziales Problemlösen/Umgang mit sozialen Konfliktsituationen Ärger- und Wutkontrolle Selbstkontrolle Erwerb sozialer Fertigkeiten Empathie ZKPR, Universität Bremen Prof. Dr. Franz Petermann 28
29 Förderbereiche von Elterntrainings Erkennen und Einsetzen von positiven Eltern- und Kindqualitäten, eindeutig formulierte, altersangemessene Anforderungen und Grenzsetzungen, Einsatz von Konsequenzen kindlichen Verhaltens in möglichst direktem Zusammenhang und somit für das Kind vorhersagbar, positive Konsequenzen für kooperatives und prosoziales Verhalten des Kindes (Aufmerksamkeit und Lob; Privilegien und materielle Belohnungen), negative Konsequenzen für oppositionelles und/oder aggressives Verhalten (Ignorieren, Verlust von Belohnungen), Beendigung zu harter, zu gewährender oder inkonsistenter Erziehungspraktiken, Einführen von Struktur und Regelmäßigkeit im Alltag, angemessene Äußerungsmöglichkeiten der Autonomiebestrebungen des Kindes sowie mehr gemeinsame Zeit, um als Familie geplante angenehme Tätigkeiten durchzuführen. Quelle: Petermann, F. (Hrsg.). Lehrbuch der Klinischen Kinderpsychologie (6., veränd. Aufl). Göttingen: Hogrefe. ZKPR, Universität Bremen Prof. Dr. Franz Petermann 29
30 Verhaltenstraining im Kindergarten Verhaltenstraining im Kindergarten primärpräventives Trainingsprogramm Zielgruppe: Kindergartenkinder wird vom Klassenlehrer durchgeführt Durchführungsort: Klassenzimmer Dauer 25 Einheiten mit einer Frequenz von 2 Stunden pro Woche (insgesamt ca. 3 Monate) Ziele: Förderung emotionaler Kompetenzen und Aufbau sozialer Problemlösung ZKPR, Universität Bremen Prof. Dr. Franz Petermann 30
31 Verhaltenstraining für Schulanfänger Verhaltenstraining für Schulanfänger primärpräventives Trainingsprogramm Zielgruppe: 1. und 2. Klasse wird vom Klassenlehrer durchgeführt Durchführungsort: Klassenzimmer Dauer 26 Einheiten mit einer Frequenz von 2 Schulstunden pro Woche (13 Wochen innerhalb eines Schulhalbjahres) Ziele: Angemessene Selbstbehauptung, Umgang mit mehrdeutigen Situationen, Selbstkontrolle, Umgang mit Frustration & Misserfolg ZKPR, Universität Bremen Prof. Dr. Franz Petermann 31
32 Verhaltenstraining für Schulanfänger Didaktisches Element Ferdi (Handpuppe) Identifikationsfigur mit Vorbildcharakter lenkt Aufmerksamkeit bietet Möglichkeit zum Unterrichtsgespräch Tierart: anpassungsfähig, aufmerksam, leise, langsam ZKPR, Universität Bremen Prof. Dr. Franz Petermann 32
33 Verhaltenstraining für Schulanfänger Didaktischer Rahmen Schatzsuche klar umschriebene Sequenz altersgerecht weckt Ergebniserwartung (Schatz) verbindet Anstrengungsmit Belohnungsprinzip Möglichkeit zur Integration unterschiedlicher Motive Erhaltung des Spannungsbogens, Vorbeugung gegen Sättigungseffekte ZKPR, Universität Bremen Prof. Dr. Franz Petermann 33
34 Training mit Jugendlichen Training mit Jugendlichen Globales Ziel: alltagsnahe Förderung und Einübung von kompetenten Sozial- und Arbeitsverhaltensweisen Optimierung des Arbeitsverhaltens von Jugendlichen mind. 5 Einzelsitzungen (à 50 Min.), mind. 10 Gruppensitzungen (à 100 Min.) Einsatz im Schulsetting (JobFit-Training) möglich Ziele: Modifikation von Selbst- und Fremdwahrnehmung, Selbstkontrolle, Beruf und Zukunft, Selbstsicherheit, Einfühlungsvermögen, Umgang mit Kritik, Misserfolg & Lob ZKPR, Universität Bremen Prof. Dr. Franz Petermann 34
35 Training mit Jugendlichen Gruppentraining Themenblock 4: Einfühlungsvermögen üben Praktisches Vorgehen und Material: Einfühlungsvermögen üben Vorgehen: Jeder Jugendliche schätzt neun Gefühlsfotos auf ihren Aussagegehalt ein und begründet, warum er ein bestimmtes Gefühl bei der Person zu erkennen glaubt. Material: neun Fotos, Schreibmaterial ZKPR, Universität Bremen Prof. Dr. Franz Petermann 35
36 ZKPR, Universität Bremen Prof. Dr. Franz Petermann 36
37 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Internetseite des Bremer Präventionsforums: ZKPR, Universität Bremen Prof. Dr. Franz Petermann 37
Prävention von Verhaltensstörungen ein altes und neues Aufgabengebiet für Kinderärzte
1 Prävention von Verhaltensstörungen ein altes und neues Aufgabengebiet für Kinderärzte Prof. Dr. Franz Petermann Universität Bremen Brixen, 04.04.2012 2 Zum Präventionsbedarf bei psychischen Störungen
MehrDer Einfluss von ADHS im Jugend- und Erwachsenenalter auf komorbide Störungen Implikationen für den diagnostischen Prozess und die Therapie
Der Einfluss von ADHS im Jugend- und Erwachsenenalter auf komorbide Störungen Implikationen für den diagnostischen Prozess und die Therapie Sören Schmidt 1, Elmar Brähler 2, Ute Koglin 1, Lars Tischler
MehrStörung des Sozialverhaltens (SSV)
Störung des Sozialverhaltens (SSV) ZKPR, Universität Bremen Prof. Dr. Franz Petermann 1 Gliederung 1. Symptomatik und Klassifikation 2. Epidemiologie 3. Komorbidität 4. Entwicklungsverläufe ZKPR, Universität
MehrGewalttätige und aggressive Schüler Möglichkeiten der Prävention in der Schule
Gewalttätige und aggressive Schüler Möglichkeiten der Prävention in der Schule Prof. Dr. Franz Petermann München am 23.09.2011 ZKPR, Universität Bremen Prof. Dr. Franz Petermann 1 Gliederung 1. Ursachen
MehrPräventionsprogramme zur Förderung von sozialer und emotionaler Kompetenz für Kinder und Jugendliche
Präventionsprogramme zur Förderung von sozialer und emotionaler Kompetenz für Kinder und Jugendliche Prof. Dr. Franz Petermann 5. ADHS-Fachtag in Leipzig am 12.11.2010 ZKPR, Universität Bremen Prof. Dr.
MehrAggressive Sozialverhaltensstörungen bei Kindern und Jugendlichen
Aggressive Sozialverhaltensstörungen bei Kindern und Jugendlichen Dr. med. O. Latuscynski Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und psychotherapie Fachklinikum Bernburg Gliederung: 1. Vorstellung
MehrHäufigkeit und Verlauf aggressiven
Häufigkeit und Verlauf aggressiven 2 Verhaltens Studien, die eine große und möglichst repräsentative Stichprobe von Kindern und Jugendlichen untersuchen, zeigen auf, wie viele Kinder von aggressivem Verhalten
MehrAuffällig unauffällige Kinder und Jugendliche
Auffällig unauffällige Kinder und Jugendliche Wer bemerkt sozial unsichere Kinder und Jugendliche in der Schule? Prof. Dr. Franz Petermann & Prof. Dr. Ulrike Petermann Vortrag an der PH Thurgau vom 11.05.2011
MehrStörung des Sozialverhaltens (SSV) ZKPR, Universität Bremen Prof. Dr. Franz Petermann 1
Störung des Sozialverhaltens (SSV) ZKPR, Universität Bremen Prof. Dr. Franz Petermann 1 Gliederung 1. Symptomatik und Klassifikation 2. Epidemiologie 3. Komorbidität 4. Entwicklungsverläufe 5. Ätiologie
MehrGewalttätige und aggressive Schüler
Gewalttätige und aggressive Schüler Prof. Dr. Franz Petermann didacta Stuttgart am 24.02.2011 ZKPR, Universität Bremen Prof. Dr. Franz Petermann 1 Gliederung 1. Ursachen von Verhaltensstörungen 2. Entwicklung
MehrTeilleistungsstörungen. Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie Von-Siebold-Str. 5 37075 Göttingen
Teilleistungsstörungen Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie Von-Siebold-Str. 5 37075 Göttingen LERNEN BEDEUTET sich mithilfe der individuellen Möglichkeiten mit den Gegebenheiten
MehrFREUNDE für Kinder. FREUNDE für Kinder ist ein Trainingsprogramm zur Prävention von Angst und Depression mit 10 Einheiten.
FREUNDE für Kinder Sie fallen kaum auf, werden aber immer mehr: angstkranke Kids und depressive Schüler. Deutlich besser wäre es für die Kinder und Jugendliche, Ängste und Depressionen im Vorfeld zu verhindern.
MehrEin Programm für Kindergärten zur Primärprävention von Verhaltensproblemen und zur Förderung sozial-emotionaler Kompetenz.
Ein Programm für Kindergärten zur Primärprävention von Verhaltensproblemen und zur Förderung sozial-emotionaler Kompetenz. Ein Beitrag zur Sucht- und Gewaltprävention. Papilio e.v. Ulmerstr. 94, 86156
MehrJobFit: Prävention am Übergang von der Schule in den Beruf. Mirjam Laakmann Jan Schultheiß
JobFit: Prävention am Übergang von der Schule in den Beruf von Mirjam Laakmann Jan Schultheiß Dokument aus der Internetdokumentation des Deutschen Präventionstages www.praeventionstag.de Herausgegeben
MehrGegen Aggression und Gewalt Die Verhaltenstrainings des Bremer Präventionsforums (BPF)
Gegen Aggression und Gewalt Die Verhaltenstrainings des Bremer Präventionsforums (BPF) Prof. Dr. Franz Petermann Universität Bremen Vortrag anlässlich der 4. Fachtagung der Kinderund Jugendpsychiatrie
MehrPapilio. Papilio. Tagung Papilio und U-3-Betreuung, 16. Juni 2010, Köln. Papilio e.v. 1. Der Ablauf. Papilio. Papilio
Ein Programm für Kindergärten zur Primärprävention von Verhaltensproblemen und zur Förderung sozial-emotionaler Kompetenz. Ein Beitrag zur Sucht- und Gewaltprävention. Tagung Papilio und U-3-Betreuung,
MehrStörung des Sozialverhaltens. Dr. Henrik Uebel Universität Göttingen Kinder- und Jugendpsychiatrie/ Psychotherapie
Störung des Sozialverhaltens Dr. Henrik Uebel Universität Göttingen Kinder- und Jugendpsychiatrie/ Psychotherapie Definition Wiederholtes und persistierendes Verhaltensmuster, bei dem entweder die Grundrechte
MehrDissoziale Jugendliche
Dissoziale Jugendliche Werner Leixnering Abteilung Jugendpsychiatrie Landesnervenklinik Wagner-Jauregg Linz Amtsärztefortbildung, Linz, 24.4.2009 Zur Nomenklatur normabweichenden Verhaltens (nach Specht,
MehrEntwicklungsstörungen bei Kindern und Jugendlichen ein Problem der Gesellschaft oder der Medizin? J. Leidel
Entwicklungsstörungen bei Kindern und Jugendlichen ein Problem der Gesellschaft oder der Medizin? J. Leidel 4. Präventionstagung der Bundesärztekammer: Psychische Belastungen von Kindern und Jugendlichen
Mehr"Bindung als Voraussetzung für gesunde kindliche Entwicklung"
"Bindung als Voraussetzung für gesunde kindliche Entwicklung" Fachtag der GSHN 8. November 2012 Referat www.claudine-calvet.eu Die frühe Kindheit als Wegbereiter für die weitere Entwicklung Die frühe Qualität
MehrSymptomatik, Klassifikation, Prävalenz und Verlauf der ADHS
Symptomatik, Klassifikation, Prävalenz und Verlauf der ADHS Prof. Dr. rer. nat. Rolf-Dieter Stieglitz Universitäre Psychiatrische Kliniken (UPK) Fakultät für Psychologie Woche des Gehirns Basel, 23. März
MehrIndividuelle Risikofaktoren
Resilienz bio psycho sozial Individuelle Risikofaktoren Genetische Faktoren Geschlecht Schwangerschafts- und Geburtskomplikationen Temperament Alkohol, Drogen Chronische körperliche Erkrankungen Niedrige
MehrStärkung der sozialemotionalen. von Kindern am Beispiel Papilio-3bis6. Katja Pfalzgraf am auf der Fachtagung Gesundheitsförderung
Stärkung der sozialemotionalen Kompetenzen von Kindern am Beispiel Papilio-3bis6 Katja Pfalzgraf am 24.10.2017 auf der Fachtagung Gesundheitsförderung in der Kita Bildnachweis: Die Rechte für alle verwendeten
MehrErste Ergebnisse aus dem NFP52-Projekt: Mobbing im Kindergarten: Entstehung und Prävention. Françoise D. Alsaker Christof Nägele Stefan Valkanover
Mobbing geht alle an Erste Ergebnisse aus dem NFP52-Projekt: Mobbing im Kindergarten: Entstehung und Prävention Françoise D. Alsaker Christof Nägele Stefan Valkanover Universität Bern Juni 06 1 Typisch
MehrAuswirkung der psychischen Erkrankung der Eltern auf die Beziehungsgestaltung mit den Kindern
Auswirkung der psychischen Erkrankung der Eltern auf die Beziehungsgestaltung mit den Kindern 1. Vermindertes Einfühlungsvermögen (Unterentwicklung des inneren Radarsystems der Mutter für kindliche Signale)
MehrVon der sozialen Interaktionsstörung bis zu aggressiven Verhaltensmustern: Möglichkeiten und Grenzen
Von der sozialen Interaktionsstörung bis zu aggressiven Verhaltensmustern: Möglichkeiten und Grenzen Harald Bode Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin Sozialpädiatrisches Zentrum und Kinderneurologie
MehrAggression bei Kindern und Jugendlichen
Cecilia A. Essau Judith Conradt Aggression bei Kindern und Jugendlichen Mit 21 Abbildungen, 11 Tabellen und 88 Übungsfragen Ernst Reinhardt Verlag München Basel Inhalt Vorwort und Danksagung 11 I Merkmale
MehrEntwicklungspsychopathologie
Franz Petermann/Michael Kusch/Kay Niebank Entwicklungspsychopathologie Ein Lehrbuch PsychologjeVerlagsUnion Inhalt Teil I - Grundlagen der Entwicklungspsychopathologie 1 Einführung in die Entwicklungspsychopathologie
MehrBiologische Ebene Genetische Belastung Geburtsprobleme Neurologische Beeinträchtigungen
2 1 Biologische Ebene Genetische Belastung Geburtsprobleme Neurologische Beeinträchtigungen Psychologische Ebene SchwierigesTemperament/ Impulsivität soziale Defizite neg.emotionen/ Aggression sozialkognitive
MehrNomosPraxis. Psychologische Sachverständigengutachten im Familienrecht. Nomos. Castellanos Hertkorn
NomosPraxis Castellanos Hertkorn Psychologische Sachverständigengutachten im Familienrecht Nomos NomosPraxis Dipl. Psych. Dr. Helen A. Castellanos Sachverständige für Psychologie Dipl. Psych. Christiane
MehrKINDER STARK MACHEN. DIAGNOSTIK THERAPIE FÖRDERUNG TRAINING
KINDER STARK MACHEN. B E R AT U N G DIAGNOSTIK THERAPIE FÖRDERUNG TRAINING Die Therapie orientiert sich an den Grundsätzen der Heilpädagogik Das Selbstverständnis und die Aufgabe der Heilpädagogik basiert
MehrWarum brauchen wir Prävention im Kindergarten?
Warum brauchen wir Prävention im Kindergarten? BEA 18.05.2015 Irene Ehmke Suchtprävention mit Kindern und Familien Büro für Suchtprävention der HLS Irene Ehmke Warum schon im Kindergarten? Optimale Bedingungen
MehrWarum brauchen wir Prävention im Kindergarten?
Warum brauchen wir Prävention im Kindergarten? BEA 15.01.2015 Irene Ehmke Suchtprävention mit Kindern und Familien Büro für Suchtprävention der HLS Irene Ehmke Warum schon im Kindergarten? Optimale Bedingungen
MehrADHS. Aufmerksamkeits- und Hyperaktivitätsstörung
ADHS Aufmerksamkeits- und Hyperaktivitätsstörung Was ist ADHS? Jeder kennt die Bildergeschichten vom Zappelphilipp und Hans-guck-in-die-Luft. Es handelt sich dabei um Fallbeschreibungen des Frankfurter
MehrTriple P Positives Erziehungsprogramm
Triple P Positives Erziehungsprogramm Triple P Gruppenprogramm Barbara Lüüs Diplom-Psychologin Triple P im Eylarduswerk Seit 2000 regelmäßige Triple P Kurse für Eltern der Tagesgruppen Kombination mit
MehrStörung des Sozialverhaltens
GÖTTIN Störung des Sozialverhaltens Vorlesung Dr. Ch. Höger Universität Göttingen Kinder- und Jugendpsychiatrie/ Psychotherapie Fallbeispiel: Kevin, 9 Jahre Probleme: Heftige Wutausbrüche mit Sachbeschädigungen
MehrVerhaltenstraining in der Grundschule. Fachtag Inklusion (Themenforum 5) am Referentin: Esmahan Belhadj (M. Sc. Klininsche Psychologin)
Verhaltenstraining in der Grundschule Fachtag Inklusion (Themenforum 5) am 13.06.2014 Referentin: Esmahan Belhadj (M. Sc. Klininsche Psychologin) 2 Übersicht 1. Ergebnisse einer klinischen Studie 2. Mythen
MehrAggression bei Kindern und Jugendlichen
Cecilia A. Essau Judith Conradt Aggression bei Kindern und Jugendlichen Mit 21 Abbildungen, 11 Tabellen und 88 Übungsfragen Ernst Reinhardt Verlag München Basel Inhalt Vorwort und Danksagung... 11 I Merkmale
MehrDEPRESSION. Ödemzentrum Bad Berleburg Baumrainklinik Haus am Schloßpark
DEPRESSION 1 DEPRESSION Was ist eine Depression? Wie entsteht eine Depression? Behandlungsmöglichkeiten 2 DEPRESSIVE EPISODE Mindestens 4 Symptome gleichzeitig, mindestens 2 Wochen, darunter mindestens
MehrElternworkshop zu Aktivitätsund Aufmerksamkeitsstörungen. Samstag, 17.Januar.2009
Elternworkshop zu Aktivitätsund Aufmerksamkeitsstörungen Samstag, 17.Januar.2009 Dozenten Claudia Daniels, Fachapothekerin für Klinische Pharmazie, Domapotheke Essen Dr. med. Brigitte Zimmermann Regina
Mehrfür Kinder mit oppositionellem und aggressivem Verhalten Rhainer Perriard et al
Das Baghira-Training für Kinder mit oppositionellem und aggressivem Verhalten Rhainer Perriard et al Jungen und Mädchen 8-13 Jahre Störung mit oppositionellem Trotzverhalten (SOT) Störung des Sozialverhaltens
MehrVerunsichert, ängstlich, aggressiv
Helga Simchen Verunsichert, ängstlich, aggressiv Verhaltensstörungen bei Kindern und Jugendlichen - Ursachen und Folgen Verlag W. Kohlhammer Vorwort 9 1 Ängstlich und aggressiv als Kind - psychisch krank
MehrGrundlagen und Ideen zum Umgang mit Aggressionen für Eltern und Lehrer. Schulpsychologin
Grundlagen und Ideen zum Umgang mit Aggressionen für Eltern und Lehrer Schulpsychologin Vorstellung der Referentinnen und unserer Tätigkeit als Schulpsychologinnen im Ldkr. Aschaffenburg Das Phänomen Wut
MehrKinder- und jugendpsychiatrische Aspekte aggressiven Verhaltens
Kinder- und jugendpsychiatrische Aspekte aggressiven Verhaltens Brixen 20. April 2011 Franz Joseph Freisleder Heckscher-Klinikum für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie München
MehrAnregungen für die Förderung von Resilienz in Familie und Kita. Inge Pape * Fachjournalistin * Fortbildnerin
Anregungen für die Förderung von Resilienz in Familie und Kita 1 Was heißt Resilienz? Resilienz bezeichnet psychische Widerstandsfähigkeit von Kindern gegenüber biologischen, psychologischen und psychosozialen
MehrTherapeutische Ansätze: Psychotherapie
Therapeutische Ansätze: Psychotherapie Dr. Ulrike Bowi, Abt. für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie, Rheinische Kliniken, Kliniken der Heinrich-Heine Universität Düsseldorf Überblick: I.
MehrMoralentwicklung. LS Entwicklungs- und Pädagogische Psychologie
Moralentwicklung Moralentwicklung Die Fähigkeit, Recht von Unrecht zu unterscheiden Sich entsprechend dieser Unterscheidung zu verhalten Moralische Gefühle zu empfinden, Beruht auf sozialen und kognitiven
MehrJugendliche und ADHS. Für Ihr Aufklärungsgespräch
Jugendliche und ADHS Für Ihr Aufklärungsgespräch Dein Arzt hat dir diese Broschüre gegeben, nachdem er bei dir ADHS (ausgeschrieben: Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung) diagnostiziert hat. Vielleicht
MehrAuswirkung chronischer Störungen auf die Schule Am Beispiel ADHS
Dr. med. Dirk Dammann Chefarzt Rehakinderklinik Wangen im Allgäu Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie, Sozialmedizin mailto: dirk.dammann@wz-kliniken.de Tel.: 07522 797 1624 Auswirkung chronischer
MehrHerzlich willkommen Prävention von Depression und Suizidalität
Herzlich willkommen Prävention von Depression und Suizidalität Elvira Bühlmann Ablauf Prävention: Risiko- und Schutzfaktoren bez. Depression / Suizidalität Rolle Berufsbildende: Warnsignale Depression
MehrADHS und Persönlichkeitsentwicklung
ADHS und Persönlichkeitsentwicklung Basel 31.10.2013 Klaus Schmeck Kinder- und Jugendpsychiatrische Klinik Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel www.upkbs.ch
MehrDie Theorie der erlernten Hilflosigkeit
Einführung in die Lernpsychologie (A. Eickhorst) Referat: Theorie der erlernten Hilflosigkeit (23.11.05) Referentinnen: Kerstin Kitzmann und Stefanie Schäffler Die Theorie der erlernten Hilflosigkeit (Martin
MehrPädagogische Förderung und Therapie von aggressiven Kindern und Jugendlichen
Pädagogische Förderung und Therapie von aggressiven Kindern und Jugendlichen Franz Petermann Zentrum für Klinische Psychologie und Rehabilitation () Salzburg, 13.07.2012 1 Ursachen von Verhaltensstörungen
MehrADHS= Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Störung
ADS= Aufmerksamkeitsdefizit-Störung ADHS= Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Störung Die Diagnose AD(H)S wird gestellt, wenn Betroffene unaufmerksames und impulsives Verhalten mit oder ohne Hyperaktivität
MehrDie Beteiligten. Kooperationspartner auf Bundesebene. Wissenschaftlicher Partner. Papilio e.v.
Die Beteiligten Kooperationspartner auf Bundesebene Wissenschaftlicher Partner Papilio e.v. 2 Ein Programm für Kindertagesstätten zur universellen Prävention von Verhaltensproblemen und zur Förderung sozial-emotionaler
Mehr- Traumapädagogik in der Praxis
- Traumapädagogik in der Praxis Hans-Wendt-Stiftung Bremen, 19.02.2015 Dipl. Beh.-Pädagoge Martin Kühn Größenwahn oder Not-Wendigkeit? Wir können aber annehmen, dass das psychische Trauma das letzte Glied
MehrGrenzen und Möglichkeiten der Kinder- und Jugendpsychiatrie in der Kooperation mit der Jugendhilfe. Dieter Felbel
Grenzen und Möglichkeiten der Kinder- und Jugendpsychiatrie in der Kooperation mit der Jugendhilfe Dieter Felbel Anteil psychischer Störungen mit LRS ohne LRS 8 Jahre 43,0% 12,4 % 13
MehrInternalisierende Probleme: Angst und Depression
Internalisierende Probleme: Angst und Depression Cecilia A. Essau Judith Conradt Universität Münster Häufigkeit von Angststörungen (Essau et al., 2000, Journal of Anxiety Disorders) Angststörungen 18,6
MehrPsychischer Stress Das teure Tabu
BApK Tagung Seelisch kranke Mitarbeiter. Und jetzt? Würzburg, 28.06.2005 Psychischer Stress Das teure Tabu Reiner Wieland Psychosomatische Fachklinik Bad Dürkheim Gliederung 1. Psychischer Stress am Arbeitsplatz
MehrWeiterbildung - Coaching - Beratung
Weiterbildung - Coaching - Beratung Behandlung von Jugendlichen mit ADHS Prof. Dr. Gerhard W. Lauth Vortrag auf dem Symposium xxx Berlin Xx. März 2010 Aufmerksamkeitsdefizit- / Hyperaktivitätstörung (ADHS)
MehrKrankheitsbilder und Behinderungen Geistige Behinderung
1. Mögliche Ursachen einer geistigen Behinderung sind: Missbrauch von Suchtmitteln (Alkohol, Drogen, Tabletten) vor und während der Schwangerschaft, Einnahme von Medikamenten, schwere gesundheitliche Probleme
MehrZEBRA. Therapieangebot für Kinder und Jugendliche aus suchtbelasteten Familien
ZEBRA Therapieangebot für Kinder und Jugendliche aus suchtbelasteten Familien Inhalt Probleme/Risiken der Kinder mit Suchtproblematik in der Familie Spezialfall Sucht/Psychische Störung Unser Angebot für
MehrAggression und Gewalt bei Kindern und Jugendlichen: Ursachen und pädagogische Ansätze
ZKPR, Universität Bremen Prof. Dr. Franz Petermann 1 Aggression und Gewalt bei Kindern und Jugendlichen: Ursachen und pädagogische Ansätze Prof. Dr. Franz Petermann 14.05.2014 Gliederung 0. Mythen über
MehrStärkung der psychischen Widerstandskräfte und ihre Auswirkungen auf körperliche Erkrankung
Stärkung der psychischen Widerstandskräfte und ihre Auswirkungen auf körperliche Erkrankung Dipl. Psychologe Psychologischer Psychotherapeut Psychoonkologe DKG Praxis für Psychotherapie Olpe Florian Gernemann
MehrJahrestagung Deviantes oder delinquentes Verhalten. Wann fängt es an und wie gehen wir professionell damit um?
Jahrestagung Deviantes oder delinquentes Verhalten Wann fängt es an und wie gehen wir professionell damit um? Aufbau Teil 1: Neurobiologische Voraussetzungen, die das Entstehen von Delinquenz begünstigen.
MehrADHS. Aufmerksamkeits-Defizit / Hyperaktivitäts-Syndrom. Das spezifische Verhaltensmuster beim ADHS. 1. Häufige hyperkinetische Verhaltensweisen
ADHS Aufmerksamkeits-Defizit / Hyperaktivitäts-Syndrom Das spezifische Verhaltensmuster beim ADHS 1. Häufige hyperkinetische Verhaltensweisen 2. Qualitative Merkmale dieser hyperkinetischen Verhaltensweisen
MehrETEK ein neues Schulungsprogramm zur Unterstützung erzieherischer und förderbezogener Kompetenzen für Eltern mit Kindern mit Entwicklungsstörungen
Entwicklungsstörungen: was brauchen unsere Kinder? ETEK ein neues Schulungsprogramm zur Unterstützung erzieherischer und förderbezogener Kompetenzen für Eltern mit Kindern mit Entwicklungsstörungen Quelle:
MehrWas sind die Ursachen?
Was sind die Ursachen? Ursachen genetische Disposition erworbene biologische Faktoren Prozesse Störungen des neuronaler Netze / der Neurotransmitter (v.a. dopaminerg / noradrenerg Störungen der Selbstregulation
MehrStressmanagement Tobina Brinker - 25.03.2003. Ideen und Konzepte für das Lernen und Lehren an Hochschulen Seite 1 von 5.
Ideen und Konzepte für das Lernen und Lehren an Hochschulen Seite 1 von 5 Stress ist... Stressmanagement keine unausweichliche Begleiterscheinung des Erfolgs, sondern ein Zeichen von Überforderung und
MehrAggression bei Kindern und Jugendlichen
Cecilia A. Essau Judith Conradt Aggression bei Kindern und Jugendlichen Mit 21 Abbildungen, 11 Tabellen und 88 Übungsfragen Ernst Reinhardt Verlag München Basel Prof. Dr. Cecilia A. Essau lehrt Entwicklungspsychopathologie
MehrRegensburg, 17.04.2015. Stationäre Mutter/Eltern-Kind- Behandlung aus der Sicht der Erwachsenenpsychiatrie
Regensburg, 17.04.2015 Stationäre Mutter/Eltern-Kind- Behandlung aus der Sicht der Erwachsenenpsychiatrie Dr. Christiane Hornstein Leiterin der Mutter-Kind Station im PZN Wiesloch Postpartale psychische
MehrPapilio Das Programm zur Primärprävention gegen Sucht und Gewalt: Aber warum denn schon im Kindergarten?
Papilio Das Programm zur Primärprävention gegen Sucht und Gewalt: Aber warum denn schon im Kindergarten? Lina Wallus und Daniela Hütter (Papilio e.v.) 10. Fachtagung Soziales und Gesundheit Gesundheitsförderung
MehrGewalt, Aggression und Gewaltprävention
Gewalt, Aggression und Gewaltprävention Der Gewaltbegriff Verschiedene Gewaltbegriffe In engerem Sinn: direkte körperliche k Schädigung Weiter gefasst: Gewalt durch Worte, auch seelische Gewalt Wichtig:
MehrWas fördert die positive Entwicklung von Kindern und Jugendlichen? Zwischenergebnisse der COCON-Studie
Was fördert die positive Entwicklung von Kindern und Jugendlichen? Zwischenergebnisse der COCON-Studie Die Jugend oft negative Schlagzeilen NZZ; NZZ; «Krassheit der Jugend» Weltwoche 37/04 Die Forschung
MehrFit für f r die Schule Früherkennung psychischer Störungen im Rahmen der Schuleingangsuntersuchung
Fit für f r die Schule Früherkennung psychischer Störungen im Rahmen der Schuleingangsuntersuchung Modellprojekt LWL Klinik Marsberg KJP Bochum, 05.02.2009 Anne Regniet, Dr. med. Falk Burchard LWL-Klinik
MehrPädagogischer Umgang mit aggressivem Verhalten. SCHILF Chemnitz 2012
Pädagogischer Umgang mit aggressivem Verhalten SCHILF Chemnitz 2012 Gliederung 1. Theoretische Ausgangspositionen 2. Pädagogisches Handeln 1. Theoretische Ausgangspositionen 1.1 Definition 1.2 Begrifflichkeiten
MehrADHS- Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivität. Dr. Thomas Trabi Kinder- und Jugendpsychiatrie, LSF Graz. Dr. Thomas Trabi
ADHS- Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivität Kinder- und Jugendpsychiatrie, LSF Graz 1 Der hyperaktive Zappelphilipp aus Struwwelpeter von H. Hoffmann 2 Einführung Zunahme der Häufigkeit ADHS (20%?) Kontroverse
MehrKlinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters
Individuelle Risikofaktoren Genetische Einflüsse Substanzmissbrauch während der Schwangerschaft Geburtskomplikationen Geringes Geburtsgewicht Körperliche Erkrankungen Schwierigkeiten in der Emotionsregulation
MehrGESUNDHEITSFÖRDERUNG UND PRÄVENTION
GESUNDHEITSFÖRDERUNG UND PRÄVENTION GESUNDHEIT - WHO DEFINITION Gesundheit ist ein Zustand vollkommenen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht allein das Fehlen von Krankheit und
MehrL E H R V E R A N S T A L T U N G E N
L E H R V E R A N S T A L T U N G E N E n t w i c k l u n g s -, P ä d a g o g i s c h e u n d K l i n i s c h e P s y c h o l o g i e F o r t - u n d W e i t e r b i l d u n g EIGENVERANTWORTLICHE LEHRE:
MehrHandlungsfelder der onkologischen Pflege
Handlungsfelder der onkologischen Pflege Erläuterung anhand des Modells von Corbin und Strauß Sibylle Reimers Onkologische Fachpflegekraft UKE Hamburg Gliederung Das Corbin-Strauß-Modell Die Handlungsfelder
MehrFAVK [de]: FAVK- F Fremdurteil (Fragebogen zum aggressiven Verhalten von Kindern / Beurteilt von: Mutter) Feldstichprobe - Stanine-Werte (5+/-2z)
Seite 1 von 11 Rohwert Norm (Fragebogen zum aggressiven Verhalten von Kindern / Beurteilt von: Mutter) 1.28 8 Gesamtwert G 0.72 7 Gesamtwert E Komponentenskalen und Gesamtskalenwert G+E (gleichaltrigen-
MehrAnmeldung, Teilnahme und Verbleib in einem Elterntrainingsprogramm. Erfahrungen mit Triple P
Praxisveranstaltung NFP 52 Antisoziales Verhalten bei Kindern, psychosoziale Risiken von Jugendlichen: Was bringt Prävention und Beratung? Anmeldung, Teilnahme und Verbleib in einem Elterntrainingsprogramm
MehrKinder aus alkoholbelasteten Familien
Kinder aus alkoholbelasteten Familien Entwicklungsrisiken und -chancen von Martin Zobel Hogrefe Verlag für Psychologie Göttingen Bern Toronto Seattle Inhaltsverzeichnis Einleitung 15 I. Kinder aus alkoholbelasteten
MehrInhaltsverzeichnis. Einleitung I. Kinder aus alkoholbelasteten Familien im Kindes-, Jugend- und Erwachsenenalter... 19
Inhaltsverzeichnis Einleitung... 13 I. Kinder aus alkoholbelasteten Familien im Kindes-, Jugend- und Erwachsenenalter... 19 1. K inder aus alkoholbelasteten Familien im Kindes- und Jugendalter... 21 1.1
MehrPsychosoziale Versorgungsleistungen für Menschen mit Seltenen Erkrankungen
Psychosoziale Versorgungsleistungen für Menschen mit Seltenen Erkrankungen Dr. Thomas Bär Versorgung von Patienten mit Seltenen Erkrankungen im Alltag Berlin, 31. Januar 2013 1 Forschungsbericht zu seltenen
MehrNett und hilfsbereit oder doch lieber durchsetzungsfähig?
Nett und hilfsbereit oder doch lieber durchsetzungsfähig? Soziale Kompetenz als Balanceakt zwischen sozialer Anpassung und Selbstbehauptung Referat an der Impulstagung des Schweizerischen Netzwerks Gesundheitsfördernder
MehrMobbing- und Gewaltprävention bei Kindern und Jugendlichen
Herzlich Willkommen zum Vortrag Mobbing- und Gewaltprävention bei Kindern und Jugendlichen Fachmesse Integra,, 23. 9. 2010 Dr. Rupert Herzog Warum Gewalt? Es gibt keine grundlose Gewalt. Es gibt unverständliche,
MehrVorwort des Reihenherausgebers 5. 1 Das Phänomen AD(H)S 15
Inhalt Vorwort des Reihenherausgebers 5 Einleitung 12 1 Das Phänomen AD(H)S 15 1.1 AD(H)S - ein klar definiertes und anerkanntes Störungsbild? 17 1.1.1 Definition und Klassifikation von AD(H)S 19 1.1.2
MehrVorwort des Reihenherausgebers 5
Vorwort des Reihenherausgebers 5 Einleitung 12 1 Das Phänomen AD(H)S 15 1.1 AD(H)S ein klar definiertes und anerkanntes Störungsbild? 17 1.1.1 Definition und Klassifikation von AD(H)S 19 1.1.2 Epidemiologie
MehrLokale Bildungskonferenz auf den Elbinseln Merkmale von komplex auffälligen Kindern und Jugendlichen
18.September 2017 Lokale Bildungskonferenz auf den Elbinseln Merkmale von komplex auffälligen Kindern und Jugendlichen Dagmar von Linde-Suden / ReBBZ Wilhelmsburg Diese Präsentation basiert auf einem Vortrag
MehrBorderline Wege zu mehr Eigenverantwortung Überblick über das Krankheitsbild. Pflegeabend, 30.09.2009 Barbara Bunse
Borderline Wege zu mehr Eigenverantwortung Pflegeabend, 30.09.2009 Barbara Bunse Was bedeutet Borderline? 2 Universitätsklinikum Münster Barbara Bunse, Gesundheits- und Krankenpflegerin Borderline.. ist
MehrDyaden im Alter 23.09.2009. Mike Martin 1
Dyaden im Alter Soziales Netzwerk in LASA (Amsterdamer Längsschnittstudie, N = 4494, Alter 54-89 Jahre) Warum es manchmal besser ist, schlechter zu sein: Dyadische Perspektiven in der empirischen Altersforschung
MehrIntegration psychisch kranker Menschen durch Psychopharmaka am Beispiel des ADHS
Integration psychisch kranker Menschen durch Psychopharmaka am Beispiel des ADHS Dr. Lucas Rems Bundesinstitut für Arzneimittel (BfArM) Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 38, D-53175 Bonn 1 Psychische Erkrankungen
MehrBorderlinepersönlichkeitsstörung
Borderlinepersönlichkeitsstörung im Jugendalter Adoleszenzkrise nach Resch 1996, 2008) Identitätsprobleme Probleme der Sexualentwicklung Autoritätsprobleme Körperbildprobleme Narzißtische Krisen Dissoziative
MehrArbeitsbedingte psychische Störungen Gründe Folgen Hilfe
Institut für Arbeitsmedizin Prävention und Gesundheitsförderung der Dr. Horst Schmidt Kliniken GmbH Direktor: Prof. Dr. med. Th. Weber Aukammallee 39 65191 Wiesbaden Arbeitsbedingte psychische Störungen
Mehr