Interkulturelle Kompetenz

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1 Interkulturelle Kompetenz Konzept und Leitfaden nach Auernheimer Wolfram Gießler Michaela Pawlik BiG Bildungsinstitut im Gesundheitswesen ggmbh - Essen Eine Einrichtung der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di

2 Begegnungen im Alltag 2

3 Was bedeutet transkulturell/ interkulturell? Transkulturell bedeutet, dass die Begegnung unterschiedlicher Kulturkreise/Kulturen zu einer Verwischung der Unterschiede oder einer Aufhebung dieser führen kann. Ansatz für eine solche glokalisierte Kultur ist der Austausch von unterschiedlichen Lebensformen, Wertehaltungen und Weltanschauungen. Durch diese Art der Begegnung entstehen neue Formen kultureller Verbindungen, unabhängig von nationaler oder ethnischer Zugehörigkeit Interkulturell bedeutet der Austausch und Kontakt verschiedener Kulturen ohne Aufhebung der Unterschiede 3

4 Kulturbegriff nach Auernheimer Kommunikation Minderheitenangehörige und Angehörige der Dominanzkultur Die 4 Ebenen der Erwartungen Fremdheitskompetenz 4

5 Angehörige der Dominanzkultur Herablassung Idealisierung Abwerten Attribution des Kommunikationsproblems auf mangelnde Assimilation Ausgrenzung 5

6 Minderheitenangehörige Überreaktionen Attribution von Kommunikationsstörungen auf Vorbehalte des/der VertretersIn der Dominanzkultur hohe Erwartungen an VertreterIn der Dominanzkultur 6

7 Die 4 Ebenen der gegenseitigen Erwartungen in der Kommunikation 1. Machtasymmetrie 2. Kollektiverfahrung 3. Fremdbilder 4. Differente Kulturmuster 7

8 1. Ebene: Machtasymmetrie Macht = Überlegenheit an Handlungsmöglichkeiten (institutionell, rechtlich, materiell, Zugang zu Information, diskursiv) Beziehungsmanöver wirkungslos Institutioneller Rassismus/ These von Dauber 8

9 2. Ebene: Kollektiverfahrung Historische Kollektiverfahrungen Aktuelle Kollektiverfahrung erschwert unbefangenen Umgang bei mangelnder Reflektion: Tendenz zur Ethnisierung 9

10 3. Ebene: Fremdbilder Speisen sich aus Kollektiverfahrung, sind aber von aktueller Prägung Vorurteilsproblematik/ Zick (1997): Minimales Gruppenparadigma Überzeichnen von Fremdheitsgrad 10

11 4. Ebene: Differente Kulturmuster Kulturelle Codes/Scripts organisieren den Alltag Kulturstandards (A. Thomas): Rollenvorstellung, Normen, Werte nonverbale Ausdrucksform Formen der Gesprächsorganisation Leugnen und Idealisierung als Abwehrformen 11

12 Kollektivistische patriarchale Gesellschaftsformen Autorität je nach Geschlecht, Status, Familienstand Großfamilie, kollektivistische Orientierung Individuen definieren sich über ihre Gruppenzugehörigkeit Formalisierte Gesprächsstruktur, längere Einleitung Höflichkeit, Gastfreundschaft, Tabus Trennung von Männer und Frauenwelten Beziehungsorientiert 12

13 Fremdheitskompetenz erfordert soziale Fähigkeiten: Einfühlungsvermögen, Ambiguitätstoleranz, Reflexionsvermögen, Offenheit Aufmerksamkeit für die Beziehungsseite der Kommunikation Umgang mit Stereotypisierung der anderen Seite (ansprechen), ggf. Metaebene systemische Sichtweise statt Psychologisierung der Migration Eingestehen des eigenen Befremden, Bearbeiten der Abwehr, Analyse der tatsächlichen kulturellen Differenz (Jakubeit und Schatthofer 1996) 13

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