Konzeption Potenzialanalyse

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1 Konzeption Potenzialanalyse Kontakt bbwe Gemeinnützige Gesellschaft für Beratung, Begleitung und Weiterbildung mbh Frau Agnes Szymaszczyk Tel.: Herr Stefan Trost Tel.:

2 1. Konzeptioneller Ansatz und Zielsetzung Das Konzept der Potenzialanalyse basiert auf einem Verständnis von Berufsorientierung, das an der Person des Schülers oder der Schülerin ansetzt und diese befähigt, spezielle Fähigkeiten und Fertigkeiten bei sich selbst zu erkennen und diese gezielt benennen und abrufen zu können. Dazu sollen einerseits die eigenen Stärken, Neigungen, Interessen und Fähigkeiten dem Jugendlichen bewusst werden, andererseits sollen die Anforderungen der Berufe bekannt sein und miteinander in Beziehung gesetzt werden können. Im Rahmen der Potenzialanalyse erhalten die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, herauszufinden und zu zeigen, welche Fähigkeiten sie haben. Dabei geht es nicht um schulisches Wissen, sondern um die Anwendung von Wissen in konkreten Anforderungssituationen. So zeigen viele Jugendliche in Potenzialanalysen Kompetenzen und Fähigkeiten, die von ihren schulischen Leistungen abweichen. Ein anderer Lernort, passende und motivierende Verfahren und entsprechend geschultes pädagogisches Personal ermöglichen ihnen, ihre Talente zu entdecken. Dabei durchlaufen die Jugendlichen einen Prozess, in dem sie sich selbst und ihre Interessen und Neigungen besser kennen lernen. Sie sind aktiver Teil der Kompetenzfeststellung, sie verstehen das Ziel, den Ablauf und die Bedeutung der Verfahren. Sie zeigen in den handlungsorientierten Tests ihre Fähigkeiten, sie schätzen sich selbst ein und erhalten Rückmeldungen von geschulten Beobachtern. In der Potenzialanalyse werden Schlüsselkompetenzen untersucht, die sowohl berufsübergreifend und als auch im Alltagsleben von Bedeutung sind. Dazu gehören insbesondere: Methodenkompetenz Potenzialanalyse Sozialkompetenz Personale Kompetenz Methodenkompetenz: die Disposition, instrumentell selbstorganisiert zu handeln. Dies bedeutet Tätigkeiten, Aufgaben und Lösungen methodisch zu gestalten und das eigene Vorgehen strukturieren zu können. Sozialkompetenz: die Disposition, kooperativ und kommunikativ selbstorganisiert zu handeln. Dies bedeutet, sich mit anderen kreativ auseinanderzusetzen und sich gruppen- und beziehungsorientiert verhalten zu können. Personale Kompetenz: die Disposition, reflexiv selbstorganisiert zu handeln. Dies bedeutet, sich selbst einschätzen und produktive Einstellungen, Werthaltungen und Motive entwickeln zu können. Darüber hinaus werden bei der Potenzialanalyse auch die fachlichen Kompetenzen, die Leistungsbereitschaft und die Arbeitshaltung ermittelt. Mit der Anwendung der Potenzialanalyse verfolgen wir das Ziel, Grundlagen für eine gezielte (berufliche) Förderung der Schüler zu legen und streben folgende Teilziele an: Ermittlung der personalen, sozialen und methodischen Kompetenzen Beobachtung und Reflexion allgemeiner Verhaltensmerkmale Feststellung des Entwicklungsstandes und der -potenziale (Stärken-Schwächen-Analyse) Seite 1 von 8

3 Erstellung eines aussagekräftigen Kompetenzprofils - schriftlich fixiert in einer Ergebnisdokumentation Unterstützung der Eigenmotivation zur Erlangung eines qualifizierten Schulabschlusses 2. Zielgruppe Die Potenzialanalyse richtet sich an Schülerinnen und Schüler des achten Schuljahrgangs. Die Jugendlichen sind in der Regel zwischen 13 und 15 Jahre alt. Die Entwicklungsphase, in der sie sich gerade befinden, gilt als Beginn der Pubertät. Sie beginnen sich von den Vorgaben der Eltern abzugrenzen und gehen in aktive Auseinandersetzung mit ihrer Umwelt und der eigenen Zukunft. In der Regel schwanken sie in dieser Phase in ihrer Selbsteinschätzung zwischen Fantasien und Zweifel. Die eigene Identität wird häufig durch die Gruppe und das Sozialprestige geprägt. Eigene Wertvorstellungen beginnen die Jugendlichen erst langsam zu entwickeln. Für viele ist die eigene Berufswahl noch kein wichtiges Thema. Daher ist es besonders wichtig, mit der Potenzialanalyse den ersten Schritt zur beruflichen Orientierung zu gehen. Aus unserer Erfahrung wissen wir, dass die Schülergruppen sehr heterogen, bezogen auf Geschlecht, kulturellen Hintergrund, Kompetenzstand, körperliche oder psychische Handicaps und die persönlichen Wertvorstellungen sowie berufliche Ziele sind. Die angewandten Testverfahren haben einen direkten Bezug zur Lebens- und Arbeitswelt und orientieren sich an den Interessen und dem Entwicklungsstand der Jugendlichen. Im Sinne der Inklusion wird der Ablauf der Testungen so gestaltet, dass jede Schülerin und jeder Schüler daran teilhaben kann und in die Lage versetzt wird, die gestellten Aufgaben erfolgreich bewältigen zu können. Um allen Schülern gerecht werden zu können, haben wir schulformspezifische Konzepte entwickelt, die sich sowohl in den einzelnen Testelementen als auch in der Ansprache und Anleitung der Schüler unterscheiden. So kann inhaltlich und methodisch auf die jeweilige Zielgruppe eingegangen werden. Aus unserer umfangreichen Erfahrung in der Durchführung der Potenzialanalysen mit beiden Zielgruppen wissen wir, dass sich die Jugendlichen in dieser Entwicklungsphase sowohl in ihrem Verhalten als auch in den Zielvorstellungen kaum unterscheiden. Dennoch werden bei der Planung jeder Potenzialanalyse in Absprache mit der Schule die jeweiligen Besonderheiten und Wünsche berücksichtigt und fließen in die Durchführung ein. 3. Methoden und Instrumente Zur Durchführung werden wissenschaftlich anerkannte Testverfahren mit handlungsorientierten Aufgaben und Elementen von Assessmentcenterverfahren sinnvoll kombiniert. Ergänzend werden die Schüler durch den Einsatz der Selbstreflexionsmethode dazu angeregt, sich mit ihren Fähigkeiten, Interessen und Neigungen auseinander zu setzen. Die Arbeitsaufträge werden als Einzelarbeit oder in Kleingruppen bearbeitet. Nach Beendigung jedes Aufgabenkomplexes schätzen die Jugendlichen ihr Arbeitsverhalten und ihre Arbeitsqualität auf einem entsprechenden Reflexionsbogen selbst ein. Die Testleitungen geben den Schülern nach jeder Aufgabe eine Rückmeldung zu ihren Beobachtungen. Die Schüler werden dazu angeleitet, ihre Potenziale zu erkennen und wertzuschätzen. Die Potenzialanalyse ist inhaltlich breit gefächert - es geht um die Feststellung aller Potenziale, nicht (nur) der beruflich relevanten - und soll die Schüler dazu befähigen, spezielle Fähigkeiten und Fertigkeiten bei sich selbst zu erkennen und diese gezielt benennen und abrufen zu können. Anhand klar definierter Beobachtungskriterien können Aussagen zum aktuellen Entwicklungsstand getroffen werden. Es handelt sich aber nicht um eine Prüfung, bei der es in erster Linie um die Arbeitsergebnisse geht. Es Seite 2 von 8

4 geht weder um eine Feststellung von Wissen noch um Informationen zu Berufswahlfragen. Es gilt zu erkennen: Hat der Schüler das Potenzial und die Fähigkeit die Aufgabenstellung zu verstehen, die Instruktionen umzusetzen und Lösungswege zu entwickeln? Die eingesetzten handlungsorientierten Verfahren orientieren sich an dem Verfahren hamet2, Modul 1 und 3, werden jedoch entsprechend der zielgruppenorientierten Bedarfe und Besonderheiten angepasst und erweitert. Beobachtet werden das Arbeitsverhalten, die Arbeitsqualität und das Arbeitstempo. Dazu werden Beobachtungsbögen eingesetzt, auf denen die Beobachtungskriterien und deren Merkmale genau definiert sind. Die Testleitung wertet auf einer Skala von 1 bis 5 aus, wie ausgeprägt ein Potenzial vorhanden ist. Im Folgenden werden die Instrumente, die bei der Potenzialanalyse zum Einsatz kommen, beschrieben. Die breite Palette der zur Verfügung stehenden Instrumente erlaubt eine individuelle auf die Schulform angepasste Durchführung. Die genauen Inhalte können im Vorfeld mit den Verantwortlichen der Schule detailliert abgestimmt werden um optimale Ergebnisse zu erhalten. 3.1 Handlungsorientierte Kompetenzfeststellung zur Ermittlung von beruflichen Basiskompetenzen Besonders nachfolgende handlungsorientierte Komponenten beruflicher Kompetenz werden getestet: Routine und Tempo Werkzeugeinsatz und Werkzeugsteuerung Technisch-handwerkliche Konstruktion und Fertigung Wahrnehmung und Symmetrie Instruktionsverständnis und Instruktionsumsetzung Messgenauigkeit und Präzision Alle zu absolvierenden Aufgaben orientiert an realistischen beruflichen Bedingungen - werden den Schülern erläutert und in Vorprogrammen individuell eingeübt. So entsteht ein diagnostisches Setting. Ausgewertet werden die Arbeitsqualität, das Arbeitstempo und das Arbeitsverhalten Erfassung von berufsbezogenen personalen und sozialen Kompetenzen Die personalen und sozialen Kompetenzen werden während des gesamten Testtages und innerhalb eines Gruppen-Assessmentcenters ermittelt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Ermittlung von Kompetenzmerkmalen, die für eine erfolgreiche berufliche Integration unabdingbare Voraussetzung sind: Motivation Soziale Zuverlässigkeit Zusammenarbeit / Teamfähigkeit Integration in die Arbeitsgruppe Gemeinsame Aufgabenbewältigung Kommunikationsbereitschaft Akzeptanz anderer Gruppenmitglieder Freundlichkeit Konfliktverhalten Seite 3 von 8

5 Während der Durchführung der Tests wird überprüft, in wie weit das aktuelle soziale Verhalten der Schüler einem zukünftigen beruflichen Anforderungsprofil entspricht bzw. welche Merkmale noch weiter entwickelt und trainiert werden müssen. Für die Beobachtung und Beurteilung der Merkmale wird ein Assessmentcenter eingesetzt, bei dem die Schüler in kleinen Gruppen gemeinsam einen Auftrag ausführen sollen, indem sie Lösungen für diverse Problemstellungen finden, mit der alle Beteiligten einverstanden sind. Zur gezielten Ermittlung des Konfliktverhaltens werden in kleinen Gruppen Konfliktgespräche simuliert Ermittlung von formellen und informellen Fähigkeiten und Fertigkeiten, Interessen, Neigungen und Zukunftswünschen. Durch gezielte Fragen werden die Schüler durch einen Selbstreflexions- und Erkenntnisprozess geführt, mit dem Ziel, sich ihrer (beruflichen) Vorlieben, Interessen und Fähigkeiten bewusster zu werden und diese schriftlich zu formulieren. Zur Ermittlung von Neigungen und Interessen kommen sowohl biografische Verfahren als auch standardisierte Fragebögen zum Einsatz. Die nachfolgenden Inhalte geben einen Überblick über die breite Palette der möglichen Aufgabenstellungen. Die genaue Auswahl der Aufgaben erfolgt stets zielgruppenorientiert in enger Absprache mit der Schule. Testinstrument Anforderungen Beruflicher Bezug Routine und Tempo Register sortieren und zusammentragen Schrauben montieren und demontieren Werkzeugeinsatz und -steuerung (einfach) Einsatz eines Schabloniermessers Flächen exakt mit Hilfe eines weichen Pinsels ausfüllen / Linien begrenzen Werkzeugeinsatz und -steuerung (komplex) Eine Form aus einer Spanplatte exakt auf Anriss herausarbeiten Einen Schweißdraht nach Vorgabe exakt biegen Wahrnehmung und Symmetrie Formen symmetrisch ergänzen Linien fortsetzen Einfache manuelle Routinetätigkeiten müssen so schnell wie möglich abgearbeitet werden. Die Fähigkeit, feinmotorisch geschickt, zielsicher und flink zuzugreifen und fließende Bewegungsabläufe spielen hier eine ausschlaggebende Rolle. Mit Werkzeugen muss genau an eine vorgegebene Grenze herangearbeitet oder auf einer Linie entlang gesteuert werden. Dazu ist eine fortlaufende visuo-motorische Kontrolle des Arbeitsvorganges notwendig, es muss ein genaues Maß eingehalten werden. Sicherheit und Einfühlsamkeit in der Werkzeugführung werden hier gefordert. Werkzeuge sind kraftvoll und umsichtig einzusetzen, sie sind kontrolliert und korrigierend zu steuern. Bei diesen Aufgaben ist der ganze Körper im Einsatz, Bewegungen müssen aufeinander abgestimmt und koordiniert werden. Gefordert wird die Fähigkeit einer sicheren und gestaltenden komplexen Werkzeugführung. Abstände einschätzen, Symmetrien verstehen und das Vergleichen von Vorgaben ist eine wichtige berufliche Anforderung. Gefordert wird Symmetrieverständnis und hohe Wahrnehmungsgenauigkeit im Sinne eines visuellen Abtastens und Vergleichens. Alle Berufsfelder, besonders: Wirtschaft Verwaltung Verkehr, Logistik Gesundheit, Medizin Produktion und Fertigung Metallbau Maschinenbau Bau und Architektur Vermessung Elektrotechnik Gestaltung Technik Bau, Architektur Vermessung Metallbau Produktion und Fertigung Handwerk Technik Produktion und Fertigung Bau, Architektur Vermessung Metallbau Maschinenbau Seite 4 von 8

6 Testinstrument Anforderungen Beruflicher Bezug Messgenauigkeit und Präzision Maße exakt zeichnerisch darstellen Schnittpunkte ermitteln Winkel exakt einzeichnen Assessmentcenter Sozialkompetenz Planung und Organisation einer Wohngemeinschaft Herstellen eines Bucheinbandes in der Gruppe Lineal oder Geodreieck sind an Bezugspunkten genau anzulegen und Maße bzw. Schnittpunkte sind punktgenau zu markieren. Die Ausführung dieser Aufgaben erfordert die Fähigkeit, mit Messwerkzeugen genau und präzise umzugehen. Ein Arbeitsauftrag muss gemeinsam in der Gruppe bearbeitet werden. Die einzelnen Arbeitsschritte müssen genau geplant werden und die Aufgaben eingeteilt werden. Organisationsfähigkeit, Treffen und Einhalten von Absprachen, Arbeitsteilung und Kompromissbereitschaft stehen hier im Vordergrund. Bau, Architektur Vermessung Elektrotechnik Medien und Gestaltung Metallbau Maschinenbau Produktion und Fertigung Alle Berufsfelder, besonders: Pädagogik Gesundheit Medizin Soziale Berufe Handel und Verkauf Assessmentcenter Team- und Konfliktverhalten Rollenspiele zum Team- und Konfliktverhalten Als Team agieren, sich aufeinander einlassen, gemeinsames Ziel verfolgen dies steht hier im Mittelpunkt. Umgang mit Konflikten, Kritikfähigkeit und Kommunikationsfähigkeit sowie Führungskompetenz werden hier insbesondere gefordert. Alle Berufsfelder, besonders: Pädagogik Medizin Gesundheit Soziale Berufe Handel und Verkauf Während die beruflichen Vorstellungen von Gymnasiasten mehrheitlich in Richtung einer akademischen Laufbahn tendieren, können sich die meisten Realschüler vorstellen, eine betriebliche Ausbildung zu absolvieren. Daher wird für beide Zielgruppen ein unterschiedlicher beruflicher Bezug hergestellt. Die Anforderungen während eines Studiums setzten eine höhere Lernfähigkeit, Organisationsfähigkeit und Selbstständigkeit sowie Handlungskompetenz voraus. Hingegen ist eine betriebliche Ausbildung klarer strukturiert und erfordert etwas andere Schlüsselkompetenzen. Ausgehend von der angestrebten Laufbahn, geht die Potenzialanalyse für die Realschulen inhaltlich etwas mehr auf die praktischen Aspekte ein und stellt den Bezug zur dualen Ausbildung her. Die Aufgaben für die Gymnasiasten sind komplexer gestaltet, die Hilfestellungen werden reduziert und eine höhere Eigenleistung und Initiative wird erwartet. Der berufliche Bezug liegt bei dieser Zielgruppe schwerpunktmäßig auf akademischen Berufen. Insbesondere die kommunikativen Fähigkeiten sowie die Führungskompetenzen und die kundenorientierte Kommunikation im Kontext von Geschäftsbeziehungen werden bei der Zielgruppe der Gymnasiasten genauer beleuchtet. Gerade in den häufig angestrebten verantwortungsvollen Positionen der Zielgruppe haben erfolgreiche Kundenbeziehungen einen bedeutenden Stellenwert. Nicht nur im Hinblick auf die Aufgabenstellung, sondern auch in der Auswertung wird zwischen den beiden Schulformen unterschieden. So findet bei der Bewertung der Testaufgaben neben dem Geschlecht und dem Alter auch die Schulform sowie der angestrebte Schulabschluss Berücksichtigung. Dies bedeutet, dass die Normwerte, mit denen die Ergebnisse der Schülerinnen und Schüler verglichen werden, für jede Schulform unterschiedlich sind, so dass die Anforderungen an einen Gymnasiasten in einigen Bereichen höher sind. Seite 5 von 8

7 4. Ergebnisauswertung Die Ergebnisse der Potenzialanalyse werden schriftlich dokumentiert. Die Schülerinnen und Schüler erhalten nach der Auswertung der einzelnen Testverfahren ein Kompetenzprofil. Das Profil ist nach dem Prinzip des Kompetenzansatzes positiv formuliert. Es ist verständlich und konkret ausgedrückt. In der Ergebnisdokumentation inkl. Zertifikat werden alle Testverfahren benannt und klare Aussagen zu den beobachteten Neigungen, Grundqualifikationen, Fähigkeiten und Potenzialen getroffen und den Selbsteinschätzungen gegenübergestellt. Dabei werden die Datenschutzbestimmungen selbstverständlich eingehalten. Das Bild, welches durch die Potenzialanalyse entsteht, kann nicht repräsentativ für diese Person sein, sonders stellt vielmehr eine Momentaufnahme dar, die je nach Tagesform, nach Entwicklungsstand und nach der Zusammensetzung der Gruppe variieren kann. Gleichzeitig liegt eine große Chance darin, die Jugendlichen auf diese Weise für die Auseinandersetzung mit den eigenen Fähigkeiten und Kompetenzen vorzubereiten und gibt ihnen Gelegenheit, sich selbst zu entdecken, eigene Kompetenzen zu erleben und eigene Potenziale wahrzunehmen. Die Dokumentation wird den Schülern und allen Erziehungsverantwortlichen als Grundlage für den weiteren Entwicklungsprozess zur Verfügung gestellt. Die Ergebnisdokumentation ist so aufbereitet, dass sie in den Berufswahlpass eingebunden werden kann. Darüber hinaus bietet die Ergebnisdokumentation Empfehlungen für den weiteren Entwicklungsprozess, um so als Transferinstrument einen kontinuierlichen, konstruktiv unterstützten Berufsorientierungsprozess einzuleiten, zu begleiten und dokumentieren zu können. 5. Organisatorischer Ablauf der Potenzialanalyse 5.1 Vorbereitung Erste Kontaktaufnahme und Vorgespräch mit der Schule Austausch der Kontaktdaten der Ansprechpartner (Schule und Träger) Klärung der Inhalte und Zielsetzung der Potenzialanalyse Angebot der Durchführung von Informationsveranstaltungen für Lehrkräfte und Eltern Bereitstellung von Informationsmaterial (Elternbriefe, Präsentation, Kurzkonzept) Klärung der Begleitung der Schüler durch Lehrkräfte Abstimmung der Terminplanung mit dem zuständigen Berufswahlkoordinator, der Schulleitung oder dem Klassenlehrer. Termin für Elternabend Termin für die Durchführung der Potenzialanalyse Termin für die Auswertungsgespräche Termin für ein Abschlussgespräche mit der Schule Klärung der Schülerzahlen Berufswahlpass: Bedarf abfragen und Bestellungen vornehmen Bestätigung der vereinbarten Termine Verbindliche Bestätigung der Durchführung Durchführungszeiten Wegbeschreibung Anlage der entsprechenden Kurse im BAN-Portal Teilnahmevereinbarung/Datenschutz Einholung der Unterschriften von Erziehungsverantwortlichen und Schüler Seite 6 von 8

8 Klärung teilnehmerbezogener Besonderheiten Meldung von chronischen Erkrankungen oder Allergien Verhaltensauffälligkeiten Lernstörungen Sprachprobleme Körperliche Einschränkungen 5.2 Durchführung Die Testungen finden an einem Tag in der Zeit von 8:30 Uhr bis 15:30 Uhr statt. Zwischen den einzelnen Testungen werden entsprechende Pausen für die Schülerinnen und Schüler eingeplant. Die Schülerinnen und Schüler werden von einer Lehrkraft begleitet. Ablauf: Morgendlicher Empfang und Begrüßung im Aufenthaltsraum Vorstellung der Testleitungen, Beobachter und Projektleitung Einführung in die Potenzialanalyse und Vorstellung des Tagesablaufs Aufteilung in Kleingruppen und Zuordnung zu den Testleitungen Besprechen der während des Aufenthalts geltenden Nutzungsordnung Bestätigung der Anwesenheit durch Unterschrift der Schülerin/des Schülers Durchführung der Testungen im rotierenden Verfahren Evaluationsbogen zur anonymen Ermittlung der Kundenzufriedenheit 5.3 Auswertung und Dokumentation Nach Abschluss der Testungen werden die Aufgaben ausgewertet. Hierzu gehören neben den Ergebnissen der einzelnen Testaufgaben auch die Beobachtungsbögen der Beobachter. Ablauf: Auswertung der Testergebnisse Austausch mit den Beobachtern Abschlussbesprechung mit allen beteiligten Mitarbeitern Erstellung der Ergebnisdokumentationen nach festgelegten Standards 5.4 Durchführung des Auswertungsgesprächs Das Auswertungsgespräch findet je nach Wunsch der Schule in der Schule oder beim Träger in einem geschützten Rahmen statt. Es dient der Reflexion aller Erfahrungen und Ergebnisse und trägt zur Bedeutungsstärkung bei. Selbstverständlich sind auch die Eltern zu dem Auswertungsgespräch herzlich eingeladen. Unter Anwendung der Methodik der Selbst- und Fremdeinschätzung werden dem Schüler sowohl seine Potenziale und Fähigkeiten als auch mögliche Entwicklungsbedarfe vermittelt. Es werden Trainingsempfehlungen gegeben und die nächsten Handlungsschritte hin zu einer erfolgreichen Berufsorientierung benannt. 5.5 Nachbereitung Nach Abschluss der Potenzialanalyse findet eine gemeinsame Auswertung mit allen eingesetzten Mitarbeitern statt. Hierzu werden auch die Ergebnisse der Feedbackgespräche mit den Lehrkräften und die Auswertung der Evaluation der Kundenzufriedenheit aus der Schülerbefragung einbezogen. Seite 7 von 8

9 Ablauf: Feedback der Mitarbeiter zum Ablauf der Potenzialanalyse Feedback der Lehrkräfte/der Schule Vorstellung der Ergebnisse der Kundenzufriedenheit Identifizieren von Verbesserungsbedarfen Einleitung von Verbesserungsmaßnahmen (bei Bedarf) Seite 8 von 8

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