Trisomie 21 oder das Down-Syndrom

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Trisomie 21 oder das Down-Syndrom"

Transkript

1 Begriffsbestimmung: Trisomie 21 oder das Down-Syndrom Obwohl bereits 1848 der Franzose Séguin das Syndrom beschrieben hat, wird die Erstbeschreibung in der Regel seit 1866 dem englischen Arzt John Langdon Down ( ) zugeschrieben. Downs Beschreibung bediente sich rassistischer Stereotype. Er meinte, in diesem Syndrom bestimmte Parallelen zu der von ihm vermuteten Minderwertigkeit der mongolischen Rasse finden zu können. Daher die Benennung: Mongolismus oder der mongolische Typ der Idiotie.Die Ursache war ihm unbekannt, er beschrieb nur die äußeren Merkmale des Syndroms. Die eigentliche Ursache für das Down-Syndrom, die Chromosomenstörung, entdeckten 1959 Lejeune und seine Mitarbeiter in Paris. Es war das zusätzliche Chromosom 21. Sie bewiesen, dass Menschen mit dem Down-Syndrom das Chromosom 21 dreimal besitzen. Der Begriff Mongolismus wird inzwischen deutlich abgelehnt, da die ihm zugrunde liegende Annahme über die Entstehung dieser Behinderung falsch und diskriminierend ist. Abgelöst wurde dieser Begriff in Anerkennung der Bemühungen von Langdon Down durch die Bezeichnung Down-Syndrom. Mittlerweile wird aber auch dieser international gebräuchliche Begriff vor allem von betroffenen Personen wegen der negativen Konnotation down (= nieder) zunehmend abgelehnt. Der Anspruch der betroffenen Personen auf begriffliche Mitbestimmung wird heute immer mehr respektiert, wodurch sich nun der Begriff Trisomie 21 immer häufiger durchsetzt. Trisomie 21 tritt auf allen Erdteilen, bei allen Ethnien und, wie einige alte Darstellungen und Funde belegen, schon seit Jahrhunderten auf. Ursachen: Zur Trisomie 21 kommt es, wenn die Zellteilung von der Stammzelle im Hoden oder Eierstock fehlerhaft verläuft. Der Mensch hat im Kern jeder seiner Körperzelle üblicherweise 46 Chromosomen, auf denen die genetische Information gespeichert ist. Zwei dieser Chromosomen sind Geschlechtschromosomen (bei Frauen zwei X- Chromosomen, bei Männern ein X-Chromosom und ein Y-Chromosom). Die übrigen Chromosomen bilden 22 Paare gleich großer Chromosomen. Bei jedem Paar stammt eines vom Vater und eines von der Mutter. Die häufigste chromosomale Störung ist die Trisomie 21. Der Chromosomensatz zeigt anstelle von 46 Chromosomen (23 Paare) 47; das genetische Material im Chromosom 21 liegt ganz oder teilweise 3x vor = Trisomie 21. 1

2 Heute weiß man, dass die chromosomale Störung drei Varianten aufweist und zwar: 1. Die freie Trisomie 21 (betrifft 95 % der Down-Syndrom-Kinder) Zu einem Chromosomenpaar gesellt sich ein drittes freies dazu. 2. Translokationstrisomie (betrifft etwa 4 %) Ein Abschnitt eines zusätzlichen Chromosoms 21 verbindet sich mit einem anderen Teil eines Chromosoms (z.b. 13, 14, 15 oder 22). 3. Trisomie 21-Mosaikstruktur (ungefähr 1-2 %) In einem Teil der Zellen ist eine freie Trisomie vor, in einem anderen Teil aber nicht. Die Behinderung ist nicht so stark ausgeprägt. Körperliche Merkmale sind unauffälliger, die Entwicklung, das Verhalten und die kognitiven Fähigkeiten liegen näher am Durchschnitt. Die verschiedenen Formen der Trisomien, die dem Auftreten der Trisomie 21 zugrunde liegen, lassen sich zwar feststellen, aber es ist bisher nicht möglich die Faktoren anzugeben, die diese Teilungsstörungen verursachen. Immer wieder wurden Vermutungen geäußert, dass Strahlen, Viren, Umweltbelastungen oder Vitaminmangelzustände verursachend sein könnten. Dies konnte aber bis heute nicht bewiesen werden. Ein Zusammenhang, der jedoch vielfach bestätigt werden konnte, ist das Gebäralter der Mutter und eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für das Auftreten einer Trisomie 21. Bei Müttern, die älter als 35 Jahre sind, steigt die Wahrscheinlichkeit, ein Kind mit Trisomie 21 zu bekommen, erheblich an. Syndromtypische Merkmale Wichtig zu erwähnen ist, dass alle Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Trisomie 21 trotz der gleichen Diagnose, die bei ihnen gestellt worden ist, ebenso eine einzigartige Persönlichkeit sind wie alle anderen Menschen auch. Die Tatsache, dass Menschen mit Trisomie 21 Personen mit derselben genetischen Veränderung ähnlicher sehen als ihren leiblichen Eltern oder Geschwistern verleitet dazu, dass die typischen äußeren Merkmale als zu dominant und bestimmend gesehen werden. Die deutlichen Gemeinsamkeiten sollten nicht dazu führen die Wirkung der Trisomie 21 zu generalisieren und die zum Teil erheblichen individuellen Unterschiede zu übersehen. Es ist bewusst zu machen, dass ein Kind mit Trisomie 21 zuerst und erkennbar das Kind einer ganz bestimmten Familie ist, das deutliche Ähnlichkeiten mit den Eltern und Geschwistern hat und familientypische Vorlieben und Verhaltensweisen zeigt. Es werden zwar zahlreiche Symptome als syndromtypisch für Trisomie 21 angeführt, aber deren Ausprägung und Variabilität ist erheblich und kein Kind weist alle möglichen Veränderungen auf. Zudem können einzelne dieser typischen Kennzeichen auch bei nicht behinderten Kindern auftreten. Deshalb sind es weniger einzelne Merkmale als das typische Gesamtbild, das eine Diagnose schon beim ersten Eindruck zulässt. Die Kenntnis der individuellen Bedingungen und ihrer spezifischen Auswirkungen ist für die Förderung und Begleitung von Menschen mit Trisomie 21 wesentlich, denn die syndrombedingten Veränderungen des Aussehens und des Verhaltens sowie 2

3 verschiedene typische gesundheitliche Probleme können zu speziellen Problemen führen. Zur Zeit sind etwa 120 Merkmale bekannt, die der Trisomie 21 zugeschrieben werden, aber kein Kind hat alle Merkmale zusammen. Ihnen allen gemeinsam ist jedoch die auffällige Muskelschwäche (die durch Frühförderung wesentlich gebessert werden kann). Die häufigsten Merkmale sind folgende: Körpergröße: Die Kinder wachsen langsamer als der Durchschnitt und sie bleiben auch meist unter dem allgemeinen Durchschnitt, wobei auch tendenziell davon auszugehen ist, dass Jugendliche mit Trisomie 21 zunehmend größer werden und sich die Angaben zur Größe entsprechend verändern werden. Körpergewicht: Das Gewicht der Kinder mit Trisomie 21 liegt bei der Geburt leicht unter dem Durchschnitt, bleibt aber während der Kindheit größtenteils überwiegend im Normalbereich. Neuere Studienergebnisse bestätigen die Tendenz zur starken Gewichtszunahme vor allem nach der Pubertät. Dabei scheinen Frauen mit Trisomie 21 häufiger übergewichtig zu sein als Männer. Eine wesentliche Ursache für dieses häufige Übergewicht ist vermutlich der genetisch bedingte geringere Kalorienbedarf. Augen: Der Augenabstand wirkt verbreitert und oft entsteht durch eine Lidfalte das typische Aussehen das Langdon Down zur Namensgebung veranlasste ( mongoloid ). Die Nase ist meist klein und der verengte Nasen-Rachen-Bereich kann zu einer Behinderung der Nasenatmung führen. Der Gaumen ist oft relativ hoch und schmal, der Mundraum ist eng und die Zunge etwas vergrößert bzw. das Zungenbändchen etwas kürzer. Zusätzlich zu der etwas schlaffen Muskulatur (der Lippen und Zunge) behindert dies die Kinder anfänglich beim Saugen, später auch beim Sprechen. Ihre Hände wirken oft kleinkindlich (Fettpölsterchen), sind breit und die Finger eher kurz. In Verbindung mit der Muskelschwäche können dadurch feinmotorische Fähigkeiten beeinträchtigt werden. Manchmal zeigt sich auch eine "Vierfingerfurche", d.h. die Handfläche wird von einer Linie durchzogen.. Muskeltonus: Die Gliedmaßen, der Hals und die Schließmuskel (After und Mund) sind anfänglich sehr schlaff (Hypotonie) und behindern das Kind in seiner Entwicklung. Bei Kindern mit Trisomie 21 sind die Arme und Beine im Verhältnis zum Rumpf kürzer. Das erschwert kleinen Kindern das freie Sitzen, so dass sie sich oft mit den Armen auf den Beinen abstützen. Die Haut kann mit zunehmendem Alter spezielle Probleme entwickeln. Sie kann trocken und schuppig werden und eine verstärkte Faltenbildung zeigen. Besonders 3

4 beeinträchtigend können Risse und Furchen an den Lippen sein. Diese Probleme können jedoch durch entsprechende Behandlung erheblich gelindert werden. Menschen mit Trisomie 21 weisen auch eine vermehrte Bindegewebsnachgiebigkeit auf. Zusammen mit der herabgesetzten Grundspannung der Muskulatur und einer Überstreckbarkeit der Gelenke können Hüftgelenksprobleme, Kniescheiben-instabilität und eine häufig vermehrte Beweglichkeit der oberen Halswirbeln zu orthopädischen Folgebeeinträchtigungen führen. Eine Reihe von Krankheiten treten bei Kindern mit Trisomie 21 häufiger auf als bei anderen Kindern. Dazu gehören u.a.: Herzfehlbildungen Infektionen der oberen Luftwege Erkrankungen der Halswirbelsäule Leukämie Schilddrüsenerkrankungen Funktionsbeeinträchtigungen der Augen und Ohren Fehlbildungen des Magen-Darm-Traktes Diabetes Zöliakie Chronische Schlafstörungen Die Lebenserwartung von Menschen mit Trisomie 21 hat sich in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich günstiger entwickelt. Während sie zu Beginn des 20. Jahrhunderts noch bei ca. 9 Jahren lag, hat sie sich heute weitgehend jener der Durchschnittsbevölkerung angeglichen. Ein wesentlicher Grund für diese positive Entwicklung liegt in der besseren medizinischen Versorgung der Kinder mit angeborenen gesundheitlichen Problemen, wodurch die Frühsterblichkeit erheblich gesenkt werden konnte. Auch die heute gegebenen therapeutischen Möglichkeiten, besonders bei den typischen Infektionen (Lungenentzündung) und die entwicklungsbegleitende medizinische Betreuung bewirken wesentlich günstigere gesundheitliche Bedingungen. In diesem Zusammenhang dürfen auch soziale Aspekte (Integration ) nicht unterschätzt werden. Trotzdem haben erwachsene Menschen mit Trisomie 21 erheblich mehr gesundheitliche Probleme als andere Gleichaltrige. Sie benötigen deshalb mit zunehmendem Alter vorsorgende medizinische Begleitung und Behandlung. Entwicklungsverlauf Die Entwicklung von Kindern mit Trisomie 21 wird wie bei allen Kindern bestimmt durch das individuelle Potenzial und die Bedingungen im sozialen Umfeld, aber auch von syndromspezifischen Problemen. Besonders die vielfältig möglichen gesundheitlichen Beeinträchtigungen und die unterschiedliche Ausprägung der symptomtypischen Veränderungen führen zu einer großen Variationsbreite innerhalb der Gruppe der Personen mit Trisomie 21, während fälschlicherweise oft von einer großen syndrombedingten Homogenität ausgegangen wird. 4

5 Um den unterschiedlichen Entwicklungsbedingungen und Kompetenzen der Kinder gerecht zu werden, ist es deshalb wichtig, sowohl die individuellen Fähigkeiten als auch die unterschiedlich ausgeprägten syndromspezifischen Beeinträchtigungen differenziert zu erfassen. Die Entwicklung bei Kindern mit Trisomie 21 verläuft stetig, wenn auch meist langsamer als bei anderen Kindern. Vor allem in den ersten Jahren (Frühförderung) benötigen Kinder mit Trisomie 21 Unterstützung und Förderung vor allem in den Bereichen Bewegung, Reiz-Wahrnehmungsübungen und Sprache. Da die kognitive Entwicklung von Kindern mit Trisomie 21 meist beeinträchtigt ist, erlernen sie vieles etwas langsamer und weniger leicht. Wir wissen aber heute, dass bei entsprechender Unterstützung bzw. Förderung die Kinder viel mehr Fähigkeiten entwickeln und auch behalten, als man ihnen früher zutraute. Dazu im folgenden mehrere Textpassagen, welche die Entwicklung einer positiveren Haltung Menschen mit Trisomie 21 im Laufe der letzten 50 Jahre klar verdeutlichen: * Das große Lexikon für Eltern und Erzieher / Frankfurt am Main, 1962 Mongolismus ist eine mit hochgradigem Schwachsinn verbundene angeborene Störung, die 2 bis 3 von 1000 Lebendgeborenen betrifft.... Die geistige Entwicklung überschreitet kaum einmal das Niveau eines 6- bis 7jährigen, die Kinder sind nur sehr selten fähig, die ersten Klassen einer normalen Volksschule zu besuchen, und bedürfen einer Sonderschule.... Sie erlernen eine primitive, kleinkindliche Sprache und mit der Zeit einfache, die Pflege erleichternde Handgriffe, z.b. sich ankleiden. Die Kinder sind in jungem Alter sehr träge, inaktiv, werden aber später überaktiv und zu läppischen, teils boshaften Späßen aufgelegt, aber selten im Zorn aggressiv. Ihre Widerstandskraft gegen Erkrankungen ist stark vermindert, so dass der Großteil die Pubertät nicht überlebt und das Erwachsenenalter nur ausnahmsweise erreicht. Solche älter werdende Mongoloide bedürfen der Versorgung in Anstalten. Sie sind nicht in der Lage, für ihren Unterhalt zu sorgen.... Dabei ist es falsch und sinnlos, den Kindern durch intensiven, an Dressur grenzenden Unterricht Wissen "einzutrichtern" (z. kleine Gedichte oder das 1x1), mit dem sie nichts anfangen können. Man soll vielmehr alle Mühe auf Erlernung praktisch wichtiger Tätigkeiten wenden. Sie sollen sich selber anziehen, einfache Dinge des Alltages richtig erkennen und benennen, einfaches Werkzeug (wie z.b. den Besen) richtig gebrauchen lernen.... * Enzyklopädisches Handbuch der Sonderpädagogik / Berlin 1969 Mongolismus (Down-Syndrom) - multiple abartige vorgeburtliche Schädigungen des Kindes. Das psychische Verhalten des mongoloiden Kindes wird vordergründig bestimmt durch einen groben Schwachsinn, sowie ein schalkhaftes, munteres Wesen, das stets zu Streichen bereit ist.... In der Regel ist der Mongoloide zutraulich, anhänglich, zärtlichkeitsbedürftig und gutmütig.... die Bereitschaft zur Arbeit fehlt ihm; wegen seiner "Faulheit" und rascher Ermüdbarkeit bereitet er nicht selten Erziehungsschwierigkeiten.... Seine Stimmungslage ist heiter, und echte Trauer vermag er nicht zu empfinden.... Mit dem 13. Lj. hört der geistige Fortschritt langsam auf und es tritt die "Periode der Seneszenz" ein und die geistigen Fähigkeiten werden immer geringer. 5

6 (Seneszenz = das Altern und die dadurch bedingten körperlichen Veränderungen.) Wolfgang JANTZEN verweist in seiner Arbeit immer wieder auf den Sammelband von Nadel Lynn (Hrsg. des Sammelbandes zum Down-Syndrom / 1988): Die einzelnen Arbeiten daraus verweisen auf die hohe Bedeutung früher Stimulation für die Entwicklung des Zentralen Nervensystems von Kindern mit Trisomie 21. Wobei es noch unklar ist, wo die Grenzen der Förderbarkeit liegen und welche Art der Interventionsstrategien am erfolgreichsten zu sein verspricht. Sie verweisen auch darauf, dass der schlaffe Muskeltonus (und alle seine psychosozialen Begleiterscheinungen) deutlich die gesamte Entwicklung beeinflusst. Weiter auch, dass die Entwicklung der kognitiven Fähigkeiten von der zur Verfügung gestellten Förderung der Eltern und des Umfelds abhängt, bzw. mit der Gesamtbewältigungsfähigkeit der Konfrontation mit einem behinderten Kind. Heute weiß man, dass Kinder mit Trisomie 21 wie die meisten Kinder besonders gerne durch Nachahmung und durch positive Verstärkung (Erfolgserlebnisse) bzw. Zuwendung lernen. Ist dies der Fall können Kinder mit Trisomie 21 in vielen Bereichen Fähigkeiten entwickeln, die ihnen in früheren Zeiten nicht zugetraut wurden. Sehr unterstützend für eine möglichst positive Entwicklung sind auch Selbsthilfegruppen für Eltern von Kindern mit Trisomie 21 und die vermehrt integrativ geführten Kindergruppen, Kindergärten und Schulklassen, sowie Freizeitgruppen und Vereine. 6

Eine menschliche Körperzelle: 46 Chromosomen; 22 Autosomenpaare, 1 Gonosomenpaar

Eine menschliche Körperzelle: 46 Chromosomen; 22 Autosomenpaare, 1 Gonosomenpaar Eine menschliche Körperzelle: 46 Chromosomen; 22 Autosomenpaare, 1 Gonosomenpaar Chromosomenaberrationen 4Numerische Chromosomenanomalien Trisomie Monosomie Die Überzahl oder Unterzahl von Chromosomen

Mehr

Trisomie 21: Entstehung - Folgen - Lebenserwartung/-standard - Auftretenswahrscheinlichkeit

Trisomie 21: Entstehung - Folgen - Lebenserwartung/-standard - Auftretenswahrscheinlichkeit Naturwissenschaft Lorenz Wächter Trisomie 21: Entstehung - Folgen - Lebenserwartung/-standard - Auftretenswahrscheinlichkeit Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Begriffsbestimmung 1 2. Entstehung...1

Mehr

Klare ANTWORTEN auf wichtige Fragen

Klare ANTWORTEN auf wichtige Fragen Klare ANTWORTEN auf wichtige Fragen Der HARMONY PRÄNATAL-TEST ist ein neuartiger, DNA-basierter Bluttest zur Erkennung von Trisomie 21 (Down-Syndrom). Der Harmony- Test ist zuverlässiger als herkömmliche

Mehr

Extra: Schilddrüsenprobleme. Alle wichtigen Heilmethoden Das können Sie selbst tun. Gesunde Rezepte für die Schilddrüse. natürlich behandeln

Extra: Schilddrüsenprobleme. Alle wichtigen Heilmethoden Das können Sie selbst tun. Gesunde Rezepte für die Schilddrüse. natürlich behandeln DR. ANDREA FLEMMER Schilddrüsenprobleme natürlich behandeln Alle wichtigen Heilmethoden Das können Sie selbst tun Extra: Gesunde Rezepte für die Schilddrüse Krankheiten und Probleme Schilddrüsenerkrankungen

Mehr

Krankheitsbilder und Behinderungen Geistige Behinderung

Krankheitsbilder und Behinderungen Geistige Behinderung 1. Mögliche Ursachen einer geistigen Behinderung sind: Missbrauch von Suchtmitteln (Alkohol, Drogen, Tabletten) vor und während der Schwangerschaft, Einnahme von Medikamenten, schwere gesundheitliche Probleme

Mehr

Erwerbstätigkeit und Rente

Erwerbstätigkeit und Rente Erwerbstätigkeit und Rente Datenbasis: 1.001 Befragte (Arbeitnehmer in NRW) Erhebungszeitraum: 11. bis 30. April 2014 statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: DAK Gesundheit 39 Prozent

Mehr

OFT SCHLAPP, MÜDE, DEPRIMIERT? Eisenmangel weit verbreitet und vielfach unterschätzt

OFT SCHLAPP, MÜDE, DEPRIMIERT? Eisenmangel weit verbreitet und vielfach unterschätzt OFT SCHLAPP, MÜDE, DEPRIMIERT? Eisenmangel weit verbreitet und vielfach unterschätzt Liebe Patientin, lieber Patient! Fühlen Sie sich häufig schlapp, müde, erschöpft, deprimiert? Frieren Sie leicht? Neigen

Mehr

Sprachförderung bei Kindern mit Down-Syndrom

Sprachförderung bei Kindern mit Down-Syndrom Etta Wilken Sprachförderung bei Kindern mit Down-Syndrom Mit ausführlicher Darstellung des GuK-Systems EDITION MARHOLD Inhaltsverzeichnis Vorwort zur 9. Auflage 9 1. Begriff des Down-Syndroms 11 2. Ursachen

Mehr

DR. ARZT MUSTER MEIN TEAM MEIN TEAM. Ich freue mich, dass Sie meine Ordination gewählt haben. Herzlich willkommen in meiner Ordination!

DR. ARZT MUSTER MEIN TEAM MEIN TEAM. Ich freue mich, dass Sie meine Ordination gewählt haben. Herzlich willkommen in meiner Ordination! 1 DR. ARZT MUSTER Facharzt für Neurologie und Psychiatrie 2 Herzlich willkommen in meiner Ordination! Ich freue mich, dass Sie meine Ordination gewählt haben. 3 4 Dr. Arzt Muster MEIN TEAM MEIN TEAM Medizinstudium

Mehr

Down-Syndrom. Von Hannah Oefner

Down-Syndrom. Von Hannah Oefner Down-Syndrom Von Hannah Oefner Gliederung Ursachen Früherkennung der Trisomie 21 Auswirkungen Woher hat das Down-Syndom seinen Namen? Lebenslauf meines Bruders Wolfi Quellen Ursachen Normalerweise enthält

Mehr

Menschen mit Lernschwierigkeiten oder einer sogenannten. geistigen Behinderung. Ursachen Definitionen Merkmale

Menschen mit Lernschwierigkeiten oder einer sogenannten. geistigen Behinderung. Ursachen Definitionen Merkmale Menschen mit Lernschwierigkeiten oder einer sogenannten geistigen Behinderung Ursachen Definitionen Merkmale Gliederung 1. Google oder einige Worte vorab 2. Häufigkeit 3. Ursachen 4. Zum Begriff Geistige

Mehr

Häufigkeit und Verlauf aggressiven

Häufigkeit und Verlauf aggressiven Häufigkeit und Verlauf aggressiven 2 Verhaltens Studien, die eine große und möglichst repräsentative Stichprobe von Kindern und Jugendlichen untersuchen, zeigen auf, wie viele Kinder von aggressivem Verhalten

Mehr

Trisomie 21. Etwa 95% der Kinder mit einer Trisomie 21 haben eine freie Trisomie, ca. 5% eine Translokation.

Trisomie 21. Etwa 95% der Kinder mit einer Trisomie 21 haben eine freie Trisomie, ca. 5% eine Translokation. Trisomie 21 Der normale Chromosomensatz des Menschen enthält 23 Chromosomenpaare, insgesamt 46 Chromosomen. Die Chromosomenpaare sind durchnummeriert von 1 bis 22, das 23. Chromosomenpaar besteht aus zwei

Mehr

Autosomal-dominanter Erbgang

Autosomal-dominanter Erbgang 12 Autosomal-dominanter Erbgang Bearbeitetes Informationsblatt herausgegeben vom Guy s and St. Thomas Hospital, London und dem London IDEAS Genetic Knowledge Park, entsprechend deren Qualitätsstandards.

Mehr

Die Verbreitung von Übergewicht und Adipositas

Die Verbreitung von Übergewicht und Adipositas Angelika Schaffrath Rosario, Bärbel-M. Kurth Die Verbreitung von Übergewicht und Adipositas Korrespondenzadresse: Robert Koch-Institut Seestr. 10 13353 Berlin rosarioa@rki.de KiGGS-Geschäftsstelle: Seestr.

Mehr

ERBKRANKHEITEN (mit den Beispielen Albinismus, Chorea Huntington, Bluterkrankheit u. Mitochondriopathie)

ERBKRANKHEITEN (mit den Beispielen Albinismus, Chorea Huntington, Bluterkrankheit u. Mitochondriopathie) ERBKRANKHEITEN (mit den Beispielen Albinismus, Chorea Huntington, Bluterkrankheit u. Mitochondriopathie) Als Erbkrankheit werden Erkrankungen und Besonderheiten bezeichnet, die entweder durch ein Gen (monogen)

Mehr

Exostosen-Krankheit. Ratgeber für Menschen mit der. in Leichter Sprache

Exostosen-Krankheit. Ratgeber für Menschen mit der. in Leichter Sprache 1 Bundesselbsthilfevereinigung Multiple kartilaginäre Exostosen (Osteochondrome) e.v. Ratgeber für Menschen mit der Exostosen-Krankheit in Leichter Sprache Dieses Heft wurde mit finanzieller Unterstützung

Mehr

KURZE ANTWORTEN AUF DIE HÄUFIGSTEN FRAGEN SCHWERTER NETZ. für Jugend und Familie. gemeinnützige GmbH

KURZE ANTWORTEN AUF DIE HÄUFIGSTEN FRAGEN SCHWERTER NETZ. für Jugend und Familie. gemeinnützige GmbH KURZE ANTWORTEN AUF DIE HÄUFIGSTEN FRAGEN SCHWERTER NETZ für Jugend und Familie gemeinnützige GmbH VOR BEMERKUNG Die Fragen und Antworten in diesem Heft wurden im September 2004 mit Hilfe von betroffenen

Mehr

Chromosomale Translokationen

Chromosomale Translokationen 12 Unique - The Rare Chromosome Disorder Support Group in the UK Service-Telefon: + 44 (0) 1883 330766 Email:info@rarechromo.org Web:www.rarechromo.org Chromosomale Translokationen Orphanet Frei zugängliche

Mehr

Konzepte im Umgang mit Gewalt in einer Einrichtung der Behindertenhilfe

Konzepte im Umgang mit Gewalt in einer Einrichtung der Behindertenhilfe Konzepte im Umgang mit Gewalt in einer Einrichtung der Behindertenhilfe Jürgen Schultheiß Dipl. Psychologe Psychologischer Psychotherapeut Regens Wagner Zell Zell A 9 91161 Hilpoltstein Gliederung Vorstellung

Mehr

Kind + Epilepsie = Emotionen

Kind + Epilepsie = Emotionen Kind + Epilepsie = Emotionen Dr. med. Jürg Unger-Köppel Chefarzt KJPD Aargau www.pdag.ch 1. Oktober 2010 Seite 1 3 Hauptfelder der Emotionen Eltern, Grosseltern, Geschwister, weitere Angehörige Das Kind

Mehr

Bsp.: Trisomie 21 (früher: Mongolismus, heute: DOWN-Syndrom)

Bsp.: Trisomie 21 (früher: Mongolismus, heute: DOWN-Syndrom) 3.3.4.5 Genommutationen Def.: Mutation = durch einen Verursacher hervorgerufene oder spontane Veränderung im Erbgut, die an die Nachkommen weiter gegeben wird. Mutationen können einzelne Gene betreffen,

Mehr

Sprachförderung bei Kindern mit Down-Syndrom

Sprachförderung bei Kindern mit Down-Syndrom Sprachförderung bei Kindern mit Down-Syndrom Mit ausführlicher Darstellung des GuK-Systems Bearbeitet von Prof. Dr. Etta Wilken 12., überarbeitete und erweiterte Auflage 2014 2014. Taschenbuch. 235 S.

Mehr

Künstlicher Kniegelenksersatz

Künstlicher Kniegelenksersatz Künstlicher Kniegelenksersatz Wie lange hält ein künstliches Kniegelenk? Ein erstmalig eingesetztes, künstliches Kniegelenk hält nach Angaben verschiedenster Studien im Schnitt etwa 15 bis 20 Jahre. Im

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Wie entstehen Erbkrankheiten? Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Wie entstehen Erbkrankheiten? Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de RAAbits Hauptschule 7 9 Naturwissenschaften 68 Erbkrankheiten 1 von 10 Tanja

Mehr

I NE ERL DAS SCHRECKLICHE LEBEN? KOPF TEIL 5: ROLLSTUHL FÜR BERNHARD MEYER

I NE ERL DAS SCHRECKLICHE LEBEN? KOPF TEIL 5: ROLLSTUHL FÜR BERNHARD MEYER BORD ERL I NE DAS SCHRECKLICHE LEBEN? TEIL 5: ROLLSTUHL FÜR BERNHARD MEYER DEN KOPF Borderline Das schreckliche Leben? Teil 5: Rollstuhl für den Kopf 1. Auflage 2012 2011/2012; Bernhard Meyer, Essen Alle

Mehr

Presseinformationen HWK-Werkstätten

Presseinformationen HWK-Werkstätten Presseinformationen HWK-Werkstätten Zahlen, Daten und Fakten 1200 Beschäftigte mit Behinderung davon ca. 850 Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung, davon 130 Menschen im Förder- und Betreuungsbereich

Mehr

1. Leseverstehen Text

1. Leseverstehen Text 1. Leseverstehen Text Was ist schön? 5 10 15 20 25 30 35 40 45 Zahlreiche Untersuchungen zeigen, dass Frauen dann besonders attraktiv sind, wenn ihr Gesicht kindchenhafte Merkmale aufweist, d.h. Merkmale,

Mehr

FREUNDE für Kinder. FREUNDE für Kinder ist ein Trainingsprogramm zur Prävention von Angst und Depression mit 10 Einheiten.

FREUNDE für Kinder. FREUNDE für Kinder ist ein Trainingsprogramm zur Prävention von Angst und Depression mit 10 Einheiten. FREUNDE für Kinder Sie fallen kaum auf, werden aber immer mehr: angstkranke Kids und depressive Schüler. Deutlich besser wäre es für die Kinder und Jugendliche, Ängste und Depressionen im Vorfeld zu verhindern.

Mehr

TNF-Rezeptorassoziiertes

TNF-Rezeptorassoziiertes Novartis Pharmaceuticals TNF-Rezeptorassoziiertes periodisches Fieber (TRAPS) Was ist TRAPS? Tumor-Nekrose-Faktor-Rezeptor-assoziiertes Syndrom (TRAPS) ist eine seltene vererbliche genetische Störung,

Mehr

Wer braucht einen rechtlichen Betreuer? Unter welchen Voraussetzungen wird eine Betreuung angeordnet?

Wer braucht einen rechtlichen Betreuer? Unter welchen Voraussetzungen wird eine Betreuung angeordnet? Betreuungsrecht wen geht es an? Keiner von uns weiß, wie lange er noch in der Lage sein wird, seine Angelegenheiten als Erwachsener selbstständig zu regeln. Der Anteil der älteren Menschen in der Bevölkerung

Mehr

CHROMOSOMENANOMALIEN

CHROMOSOMENANOMALIEN CHROMOSOMENANOMALIEN Zur Diagnose best. genet. Krankheiten kultiviert man die Lymphozyten aus einer Blutprobe und blockiert den Mitoseablauf durch Colchicin. Die Anordnung der identifizierten Chromosomen

Mehr

Liebe/r Nutzer/in der Erkundungsbögen!

Liebe/r Nutzer/in der Erkundungsbögen! Liebe/r Nutzer/in der Erkundungsbögen! Für die Ausstellung Kinder haben Rechte bieten wir Ihnen 3 Erkundungsbögen (mit Lösungsbögen), die die Ausstellung begleiten können. Sinn dieser Bögen ist es, dass

Mehr

Ergotherapeutische Befunderhebung

Ergotherapeutische Befunderhebung Ergotherapeutische Befunderhebung.1 ICF als Grundlage der ergotherapeutischen Befunderhebung 24.2 Wie kann eine ergothera-peutische Befunderhebung bei demenzkranken Menschen aussehen? 25. Bogen zur ergotherapeutischen

Mehr

BIN ICH ÜBERGEWICHTIG?

BIN ICH ÜBERGEWICHTIG? Kurt Schalek BIN ICH ÜBERGEWICHTIG? Das Verhältnis von Selbsteinschätzung und Body Mass Index Ergebnisse einer Befragung am 1. Wiener Diabetestag Ergebnisse dieser Befragung wurden auch in JATROS Diabetes

Mehr

Achtes Buch Sozialgesetzbuch (SGB VIII) - Kinder- und Jugendhilfe. 1 Recht auf Erziehung, Elternverantwortung, Jugendhilfe

Achtes Buch Sozialgesetzbuch (SGB VIII) - Kinder- und Jugendhilfe. 1 Recht auf Erziehung, Elternverantwortung, Jugendhilfe Achtes Buch Sozialgesetzbuch (SGB VIII) - Kinder- und Jugendhilfe 1 Recht auf Erziehung, Elternverantwortung, Jugendhilfe (1) Jeder junge Mensch hat ein Recht auf Förderung seiner Entwicklung und auf Erziehung

Mehr

Stressmanagement Tobina Brinker - 25.03.2003. Ideen und Konzepte für das Lernen und Lehren an Hochschulen Seite 1 von 5.

Stressmanagement Tobina Brinker - 25.03.2003. Ideen und Konzepte für das Lernen und Lehren an Hochschulen Seite 1 von 5. Ideen und Konzepte für das Lernen und Lehren an Hochschulen Seite 1 von 5 Stress ist... Stressmanagement keine unausweichliche Begleiterscheinung des Erfolgs, sondern ein Zeichen von Überforderung und

Mehr

Beratung :: Diagnostik :: Förderung

Beratung :: Diagnostik :: Förderung Interdisziplinäre Frühförderung Beratung :: Diagnostik :: Förderung Treten in den ersten Lebensjahren vom Zeitpunkt der Geburt bis zum Schuleintritt - Entwicklungsauffälligkeiten auf oder droht eine Behinderung

Mehr

Übergewicht und Adipositas wurden von der WHO bereits im Jahr 1987 als eigenständige Krankheitsbilder anerkannt.

Übergewicht und Adipositas wurden von der WHO bereits im Jahr 1987 als eigenständige Krankheitsbilder anerkannt. Übergewicht und Adipositas (das starke Übergewicht) werden mittels Body Mass Index (BMI = Körpergewicht/Größe x Größe) und durch den Bauchumfang definiert. Bei Erwachsenen spricht man bei einem BMI von

Mehr

Station 1. Aufgaben zu den Mendelschen Regeln

Station 1. Aufgaben zu den Mendelschen Regeln Station 1 Aufgaben zu den Mendelschen Regeln Arbeitsblatt 1 zu Station 1 Aufgabe 1 Formuliere die erste Mendelsche Regel. Aufgabe 2 Erläutere die folgenden Fachbegriffe. Name homozygot heterozygot reinerbig

Mehr

Typ-2-Diabetes. Krankheitsbilder. Das metabolische Syndrom. Entstehung des Typ-2-Diabetes A1 5

Typ-2-Diabetes. Krankheitsbilder. Das metabolische Syndrom. Entstehung des Typ-2-Diabetes A1 5 In Deutschland gehören etwa 95 % der Diabetiker zum Typ 2, wobei in den letzten Jahren eine Zunahme der Häufigkeit zu beobachten ist. Die Manifestation erfolgt meistens nach dem 40. Lebensjahr. Früher

Mehr

3.13 Prostata. Kernaussagen

3.13 Prostata. Kernaussagen 98 Ergebnisse zur Prostata 3.13 Prostata Kernaussagen Inzidenz und Mortalität: Prostatakrebs ist inzwischen die häufigste Krebserkrankung bei n. Die altersstandardisierten Erkrankungsraten an Prostatakrebs

Mehr

ALLES ÜBER SEHSTÖRUNGEN. www.almirall.com. Solutions with you in mind

ALLES ÜBER SEHSTÖRUNGEN. www.almirall.com. Solutions with you in mind ALLES ÜBER SEHSTÖRUNGEN Solutions with you in mind www.almirall.com WAS IST DAS? Sehstörungen sind ein häufiges Symptom der Multiplen Sklerose (MS). Sie sind auf die Auswirkungen der Erkrankungen des zentralen

Mehr

Ich möchte Sie daher bitten, diesen Fragebogen vor der Untersuchung bei mir auszufüllen.

Ich möchte Sie daher bitten, diesen Fragebogen vor der Untersuchung bei mir auszufüllen. Schwindelfragebogen Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, Schwindel tritt bei einer Vielzahl von Erkrankungen auf. Eine genaue Schilderung der Beschwerden ist wichtig, da die Ursache von Schwindel

Mehr

Drusen des Sehnervs. Normaler Sehnerv, Höckeriger Aspekt Vergrösserung des Sehdes Sehnervs nervs mit Drusen

Drusen des Sehnervs. Normaler Sehnerv, Höckeriger Aspekt Vergrösserung des Sehdes Sehnervs nervs mit Drusen Drusen des Sehnervs Ihr Arzt hat bei Ihnen Drusen des Sehnervs festgestellt. Drusen des Sehnervs sind krankhafte Ablagerungen von proteinähnlichem Material im Sehnerv am Beginn des Sehnervs, am Sehnervenkopf.

Mehr

Griffarten beim Zähneputzen. 1. Einleitung. Projekt Lernzahnbürste

Griffarten beim Zähneputzen. 1. Einleitung. Projekt Lernzahnbürste Projekt Lernzahnbürste Institut für Hygiene und Arbeitsphysiologie ETH-Zentrum, Clausiusstr. 25 8092 Zürich E-mail: www_zahnbuerstenergonomie@web.ethz.ch Griffarten beim Zähneputzen 1. Einleitung Verschiedene

Mehr

Zwischen Schädelindex und Pneumatisationsindex des Schläfen- und Stirnbeins ist ein Zusammenhang statistisch nicht feststellbar.

Zwischen Schädelindex und Pneumatisationsindex des Schläfen- und Stirnbeins ist ein Zusammenhang statistisch nicht feststellbar. 7. Zusammenfassung Anhand der vermessenen Röntgenschädelaufnahmen in zwei Ebenen von 130 Patienten mit chronischer Mittelohrentzündung und 130 Patienten aus der chirurgischen Ambulanz (einem Vergleichskollektiv

Mehr

Sicherheit und Alltagsstrukturierung durch Ansätze der Unterstützten Kommunikation

Sicherheit und Alltagsstrukturierung durch Ansätze der Unterstützten Kommunikation Sicherheit und Alltagsstrukturierung durch Ansätze der Unterstützten Kommunikation Ulrike Mattle Sonderschul-, Gehörlosen- und Schwerhörigen Lehrerin Mitarbeiterin im Therapiezentrum der NLA Sprache ermöglicht

Mehr

Pränatale Diagnostik. Methoden:

Pränatale Diagnostik. Methoden: Ziel = Früherkennung von Schädigungen bei Föten Nicht-Ziel = Prävention oder medizinisch-therapeutische Intervention hinsichtlich erkannter Schädigungen und Beeinträchtigungen Methoden: 1. Nicht-invasive

Mehr

Normales Altern oder Demenz? Abklärung Beratung Therapie in der Memory Klinik, Station U1

Normales Altern oder Demenz? Abklärung Beratung Therapie in der Memory Klinik, Station U1 Normales Altern oder Demenz? Abklärung Beratung Therapie in der Memory Klinik, Station U1 Psychiatrie Inhaltsverzeichnis Normales Altern oder Demenz? Abklärung Beratung Therapie Anmeldung / Eintritt 7

Mehr

Patienten-Ratgeber für die Behandlung der feuchten altersbedingten Makuladegeneration mit EYLEA. (Afl ibercept Injektionslösung)

Patienten-Ratgeber für die Behandlung der feuchten altersbedingten Makuladegeneration mit EYLEA. (Afl ibercept Injektionslösung) Patienten-Ratgeber für die Behandlung der feuchten altersbedingten Makuladegeneration mit EYLEA (Afl ibercept Injektionslösung) P Lesen Sie sich bitte vor Beginn Ihrer Behandlung mit EYLEA das gesamte

Mehr

Entwicklungsstörungen bei Kindern und Jugendlichen ein Problem der Gesellschaft oder der Medizin? J. Leidel

Entwicklungsstörungen bei Kindern und Jugendlichen ein Problem der Gesellschaft oder der Medizin? J. Leidel Entwicklungsstörungen bei Kindern und Jugendlichen ein Problem der Gesellschaft oder der Medizin? J. Leidel 4. Präventionstagung der Bundesärztekammer: Psychische Belastungen von Kindern und Jugendlichen

Mehr

Verhaltensauffälligkeiten als Folge von (nicht erkannten) körperlichen Krankheiten und Schmerzen und von Sinnesstörungen

Verhaltensauffälligkeiten als Folge von (nicht erkannten) körperlichen Krankheiten und Schmerzen und von Sinnesstörungen Verhaltensauffälligkeiten als Folge von (nicht erkannten) körperlichen Krankheiten und Schmerzen und von Sinnesstörungen unter besonderer Berücksichtigung von Sehstörungen Beschwerden nicht in Worte fassen

Mehr

Fragebogen zur Einleitung einer ambulanten Psychotherapie

Fragebogen zur Einleitung einer ambulanten Psychotherapie Fragebogen zur Einleitung einer ambulanten Psychotherapie Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, dieser Fragebogen soll helfen, Ihre ambulante Psychotherapie einzuleiten. Ihre Angaben bilden eine

Mehr

Der große Patientenratgeber Reizdarmsyndrom

Der große Patientenratgeber Reizdarmsyndrom Der große Patientenratgeber Reizdarmsyndrom mit FODMAP-Diät von Martin Storr 1. Auflage W. Zuckschwerdt 2014 Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de ISBN 978 3 86371 142 9 Zu Inhaltsverzeichnis schnell

Mehr

S I K I Strukturierter Schmerzfragebogen - Kind/ Jugendliche -

S I K I Strukturierter Schmerzfragebogen - Kind/ Jugendliche - S I K I Strukturierter Schmerzfragebogen - Kind/ Jugendliche - Wie ist dein Name (Name des Kindes/ Jugendlichen): Name der Eltern: Strasse/ Haus-Nr.: PLZ/ Wohnort: E-Mailadresse.: Tel.-Nr.: Wie alt bist

Mehr

Die Chromosomen sind im Zellkern immer paarweise vorhanden. In der menschlichen Zelle befinden sich 23 Chromosomenpaare. Diese bilden den diploiden

Die Chromosomen sind im Zellkern immer paarweise vorhanden. In der menschlichen Zelle befinden sich 23 Chromosomenpaare. Diese bilden den diploiden Die Chromosomen Die Chromosomen sind Träger der Erbinformation. Unter dem Mikroskop erscheinen sie in verschiedenen Formen. Einmal als gekrümmte oder gedrungene Stäbchen, in deren Mitte sich eine Ein-schnürung

Mehr

Fokusthema "Druse beim Pferd

Fokusthema Druse beim Pferd Fokusthema "Druse beim Pferd Einleitung...2 Handlungsempfehlungen beim Auftreten von Druse...2 Vorsorgemaßnahmen...3 Übertragung...3 Anzeichen...4 Behandlung der Druse...4 Impfung...5 Durchführung der

Mehr

2. Was versteht man unter vegetativem Nervensystem? 18. 7. Welches sind berühmte Personen, die mit Depressionen gelebt haben? 26

2. Was versteht man unter vegetativem Nervensystem? 18. 7. Welches sind berühmte Personen, die mit Depressionen gelebt haben? 26 nhalt Einleitung 13 Hintergründe der Depression 15 Einleitende Kapitel 17 1. Was ist eine Stimmung? 17 2. Was versteht man unter vegetativem Nervensystem? 18 3. Was führt zu Verstimmungen? 19 4. Was ist

Mehr

prenatal Nicht invasiver pränataler Test

prenatal Nicht invasiver pränataler Test prenatal Nicht invasiver pränataler Test 1 Sie sind schwanger. Herzlichen Glückwunsch! 2 Liebe zukünftige Eltern, wahrscheinlich ist alles gerade sehr aufregend für Sie, und es ist nur natürlich, dass

Mehr

Psychische Folgen von Behinderungen / chronischen Erkrankungen. LWL-Klinik Münster Prof. Thomas Reker

Psychische Folgen von Behinderungen / chronischen Erkrankungen. LWL-Klinik Münster Prof. Thomas Reker Psychische Folgen von Behinderungen / chronischen Erkrankungen LWL-Klinik Münster Prof. Thomas Reker Fahrplan Wie entstehen psychische Störungen? Das Vulnerabilitäts Stress - Coping Modell Depression als

Mehr

Atemwegserkrankungen in NRW

Atemwegserkrankungen in NRW Atemwegserkrankungen in NRW Atemwegserkrankungen gehören in Deutschland zu den häufigsten Krankheiten. Ursachen für Atemwegserkrankungen können unter anderem Infektionen mit Bakterien, Viren und Pilzen

Mehr

Aufsuchende Gesundheitshilfe Familienhebammen / Familien-Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin

Aufsuchende Gesundheitshilfe Familienhebammen / Familien-Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin Aufsuchende Gesundheitshilfe Familienhebammen / Familien-Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin Frühe Hilfen und die Gesundheit des Kindes sensible und verletzliche Zeit von der Schwangerschaft, Geburt

Mehr

Daten bestätigen Bedeutung einer frühen Behandlung von Patienten mit Multipler Sklerose (MS)

Daten bestätigen Bedeutung einer frühen Behandlung von Patienten mit Multipler Sklerose (MS) Europäischer Multiple-Sklerose-Kongress ECTRIMS: Daten bestätigen Bedeutung einer frühen Behandlung von Patienten mit Multipler Sklerose (MS) - Studienergebnisse belegen kognitive Funktionseinschränkungen

Mehr

geraten so zunehmend in Schwierigkeiten, die vielfältigen Anforderungen in Kindergarten, Kita, Schule und Elternhaus zu erfüllen.

geraten so zunehmend in Schwierigkeiten, die vielfältigen Anforderungen in Kindergarten, Kita, Schule und Elternhaus zu erfüllen. 1. Einführung Im kindlichen Spiel und den vielen Tätigkeiten des Alltags erlernen und üben Kinder eine große Vielfalt von unterschiedlichen feinmotorischen Bewegungen und Fertigkeiten. Damit Bewegungen

Mehr

Stärkung der psychischen Widerstandskräfte und ihre Auswirkungen auf körperliche Erkrankung

Stärkung der psychischen Widerstandskräfte und ihre Auswirkungen auf körperliche Erkrankung Stärkung der psychischen Widerstandskräfte und ihre Auswirkungen auf körperliche Erkrankung Dipl. Psychologe Psychologischer Psychotherapeut Psychoonkologe DKG Praxis für Psychotherapie Olpe Florian Gernemann

Mehr

Einzigartig Einfach Preiswert. Fragen und Antworten rund um das Thema Pflege

Einzigartig Einfach Preiswert. Fragen und Antworten rund um das Thema Pflege Einzigartig Einfach Preiswert Fragen und Antworten rund um das Thema Pflege Was ist das staatliche Pflegegeld? Beim staatlichen Pflegegeld handelt es sich um die finanziellen Leistungen der gesetzlichen

Mehr

Kinder und Jugendliche mit geistiger Behinderung

Kinder und Jugendliche mit geistiger Behinderung Kinder und Jugendliche mit geistiger Behinderung von Klaus Sarimski Hogrefe Verlag für Psychologie Göttingen Bern Toronto Seattle Kapitel 1 1 Einleitung 11 1.1 Psychologische Interventionen für Kinder

Mehr

)LEURP\DOJLH±HUIROJUHLFKEHKDQGHOQ

)LEURP\DOJLH±HUIROJUHLFKEHKDQGHOQ )LEURP\DOJLH±HUIROJUHLFKEHKDQGHOQ )LQGHQ6LHGLH8UVDFKH,KUHU)LEURP\DOJLHXQGVLQQYROOH%HKDQGOXQJVP JOLFKNHLWHQ± DXFKXQWHUXPZHOWPHGL]LQLVFKHQ$VSHNWHQ Autorin: Sigi Nesterenko www.gesundheits-ebooks.de ,QKDOWVYHU]HLFKQLV

Mehr

Tinnitus (Ohrensausen) ein Volksleiden Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten. Dr. med. Isabella Wagner HNO-Facharzt LKH Wiener Neustadt

Tinnitus (Ohrensausen) ein Volksleiden Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten. Dr. med. Isabella Wagner HNO-Facharzt LKH Wiener Neustadt ein Volksleiden Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten Dr. med. Isabella Wagner HNO-Facharzt LKH Wiener Neustadt Was bezeichnet man als Tinnitus? Der Begriff Tinnitus aurium (lat. das Klingeln der Ohren

Mehr

Parlamentarischen Abend 2010 der Bundesvereinigung Lebenshilfe

Parlamentarischen Abend 2010 der Bundesvereinigung Lebenshilfe Info-Zettel in Leichter Sprache zum Parlamentarischen Abend 2010 der Bundesvereinigung Lebenshilfe in der Berliner Landesvertretung des Freistaates Thüringen 1 Info 1, 2, 3, 4 und 8 Forderungen aus der

Mehr

Risikofaktor Alter Wenn das Gedächtnis nicht mehr so will

Risikofaktor Alter Wenn das Gedächtnis nicht mehr so will Risikofaktor Alter Wenn das Gedächtnis nicht mehr so will Bayerischer Bauernverband Kreisverband Ebersberg Große Sommerversammlung, Ebersberger Alm, Ebersberg, 21.07.2004 Dr. Hans Gnahn/Dr. Claus Briesenick

Mehr

Therapeutische Ansätze: Psychotherapie

Therapeutische Ansätze: Psychotherapie Therapeutische Ansätze: Psychotherapie Dr. Ulrike Bowi, Abt. für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie, Rheinische Kliniken, Kliniken der Heinrich-Heine Universität Düsseldorf Überblick: I.

Mehr

Patienteninformation zum Ulcus cruris ( Unterschenkelgeschwür )

Patienteninformation zum Ulcus cruris ( Unterschenkelgeschwür ) Patienteninformation zum Ulcus cruris ( Unterschenkelgeschwür ) 1 Sehr geehrte Patientinnen und Patienten, mit dieser Broschüre möchten wir Ihnen einige wichtige Hinweise zum Umgang mit dem Ulcus cruris

Mehr

Großer Fragebogen Hund

Großer Fragebogen Hund Großer Fragebogen Hund Konstitutionsbehandlung Um Ihren Hund im Sinne der klassischen Tierhomöopathie zu behandeln zu können, müssen Sie mir nun einige Fragen zu Ihrem Hund beantworten. Bitte nehmen sie

Mehr

Leseprobe aus Mensch, bin ich froh, dass es dich gibt! Die kleine Stärkung für zwischendurch: Ein Care-Cracker für 5,00 Euro!

Leseprobe aus Mensch, bin ich froh, dass es dich gibt! Die kleine Stärkung für zwischendurch: Ein Care-Cracker für 5,00 Euro! www.care-cracker.de Mensch, bin ich froh, dass es dich gibt! Care-Cracker: Die kleine Stärkung für zwischendurch Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek

Mehr

Statement 2. Beratung, Betreuung und Versorgung von Kindern psychisch kranker Eltern durch Psychotherapeuten. Peter Lehndorfer

Statement 2. Beratung, Betreuung und Versorgung von Kindern psychisch kranker Eltern durch Psychotherapeuten. Peter Lehndorfer Statement 2 Beratung, Betreuung und Versorgung von Kindern psychisch kranker Eltern durch Psychotherapeuten Peter Lehndorfer Gesundes Aufwachsen in Familien mit psychisch kranken Eltern Fachtagung 5. Dezember

Mehr

Menschen mit hohem Hilfebedarf

Menschen mit hohem Hilfebedarf Menschen mit hohem Hilfebedarf Prof. Dr. med. Jeanne Nicklas-Faust Klausurtag der Lebenshilfe Ahrensburg 19. Februar 2011 Gliederung - Begriffsbestimmung: Was sind Menschen mit hohem Hilfebedarf? - Besonderheiten:

Mehr

Meniskusriß. Was ist ein Meniskus?

Meniskusriß. Was ist ein Meniskus? Meniskusriß Was ist ein Meniskus? Der Meniskus ist eine halbmondförmige Struktur, welche sich im Kniegelenk zwischen Oberschenkel und Unterschenkel befindet. Der Meniskus hat eine Stoßdämpferfunktion und

Mehr

Der erste bewusst erlebte oder

Der erste bewusst erlebte oder Der erste Anfall Der erste Anfall Der erste bewusst erlebte oder beobachtete epileptische Anfall bleibt vielen Menschen mit Epilepsie und auch den Angehörigen oder Augenzeugen oft besonders dramatisch

Mehr

DEPRESSION. Ödemzentrum Bad Berleburg Baumrainklinik Haus am Schloßpark

DEPRESSION. Ödemzentrum Bad Berleburg Baumrainklinik Haus am Schloßpark DEPRESSION 1 DEPRESSION Was ist eine Depression? Wie entsteht eine Depression? Behandlungsmöglichkeiten 2 DEPRESSIVE EPISODE Mindestens 4 Symptome gleichzeitig, mindestens 2 Wochen, darunter mindestens

Mehr

Mama/Papa hat Krebs. Ein Projekt der Krebshilfe Wien

Mama/Papa hat Krebs. Ein Projekt der Krebshilfe Wien Mama/Papa hat Krebs Ein Projekt der Krebshilfe Wien Mag. Esther Ingerle, Mag. Sonja Metzler & Mag. Jutta Steinschaden 3. Juni 2016 Lebens.Med Zentrum Bad Erlach Kostenfreie Beratung und Begleitung für

Mehr

Wie können Menschen mit Alpha-1-Antitrypsin-Mangel Stress bewältigen? Leben mit Alpha-1-Antitrypsin- Mangel

Wie können Menschen mit Alpha-1-Antitrypsin-Mangel Stress bewältigen? Leben mit Alpha-1-Antitrypsin- Mangel Wie können Menschen mit Alpha-1-Antitrypsin-Mangel Stress bewältigen? Leben mit Alpha-1-Antitrypsin- Mangel Patienteninformationsprogramm Zu dieser Broschüre Starker Stress und Überlastungsgefühle sind

Mehr

Übergang in den Ruhestand und Renteneinkommen

Übergang in den Ruhestand und Renteneinkommen DZA Deutsches Zentrum für Altersfragen 1 Übergang in den Ruhestand und Renteneinkommen Der Deutsche Alterssurvey (DEAS): Älterwerden und der Einfluss von Kontexten 1996 2002 2008 2011 Einführung Im letzten

Mehr

60 plus Lebensqualität im Alter für Menschen mit geistiger Behinderung oder psychischer Erkrankung

60 plus Lebensqualität im Alter für Menschen mit geistiger Behinderung oder psychischer Erkrankung 6 plus Lebensqualität im Alter für Menschen mit geistiger Behinderung oder psychischer Erkrankung Christina Ding-Greiner Institut für Gerontologie Universität Heidelberg Bergheimer Str. 2 69115 Heidelberg

Mehr

3. Fachtag Arbeitskreis Jugendhilfe CJD e. V. Region West Wissen wir was wirkt wirkt was wir wissen?

3. Fachtag Arbeitskreis Jugendhilfe CJD e. V. Region West Wissen wir was wirkt wirkt was wir wissen? Zentrum für Suchtmedizin LWL-Klinikum Gütersloh 3. Fachtag Arbeitskreis Jugendhilfe CJD e. V. Region West Wissen wir was wirkt wirkt was wir wissen? Pathologisierung für den Rechtsanspruch 06.05.2015 Dr.

Mehr

Ertragseinbußen durch Herbizidabdrift von Mais auf Spargel verhindern

Ertragseinbußen durch Herbizidabdrift von Mais auf Spargel verhindern Ertragseinbußen durch Herbizidabdrift von Mais auf Spargel verhindern In den letzten Jahren werden gehäuft Schäden an Spargel sichtbar, die durch Abdrift spezieller Maisherbizide verursacht werden. Dabei

Mehr

Was ist psychisch gesund? Was ist psychisch krank?

Was ist psychisch gesund? Was ist psychisch krank? Welt-Suizid-Präventionstag 2013 Was ist psychisch gesund? Was ist psychisch krank? Dr.med. Thomas Maier, Chefarzt St. Gallische Kantonale Psychiatrische Dienste Sektor Nord Zwei Fallbeispiele 2 Frau L.,

Mehr

größten Fehler, die Sie machen können, um Ihr Kind wieder für die Schule zu motivieren. Jemanden zu suchen, der Schuld an der Situation hat!

größten Fehler, die Sie machen können, um Ihr Kind wieder für die Schule zu motivieren. Jemanden zu suchen, der Schuld an der Situation hat! Die 5 größten Fehler, die Sie machen können, um Ihr Kind wieder für die Schule zu motivieren. In dem Bemühen alles für ihr Kind richtig machen zu wollen, macht man oft Dinge, die genau das Gegenteil bewirken.

Mehr

Anisokorie. Formatted: Font: 18 pt. Formatted: Font: 18 pt Formatted: Font: 18 pt

Anisokorie. Formatted: Font: 18 pt. Formatted: Font: 18 pt Formatted: Font: 18 pt Anisokorie Ihr Arzt hat bei Ihnen eine Anisokorie festgestellt, was bedeutet, dass die Pupillen beider Augen nicht denselben Durchmesser haben. Wenn der Größenunterschied gering ist, muss dies nicht krankhaft

Mehr

Zur Wirkung von Gewaltdarstellungen in Medien und warum Computerspiele die Diskussion verschärfen

Zur Wirkung von Gewaltdarstellungen in Medien und warum Computerspiele die Diskussion verschärfen Zur Wirkung von Gewaltdarstellungen in Medien und warum Computerspiele die Diskussion verschärfen Wie wirken Medien auf den Menschen? 18. und 19. Jahrhundert: Kaffeehausmodell Kampagnenforschung: Bedeutung

Mehr

SAFE SICHERE AUSBILDUNG FÜR ELTERN

SAFE SICHERE AUSBILDUNG FÜR ELTERN SAFE SICHERE AUSBILDUNG FÜR ELTERN Ein Programm zur Förderung einer sicheren Bindung zwischen Eltern und Kind Die Bindungssicherheit eines Kindes ist ein zentraler Faktor für seine spätere Entwicklung.

Mehr

Ratgeber für Patienten. Reizmagen

Ratgeber für Patienten. Reizmagen Ratgeber für Patienten Reizmagen (Funktionelle Dyspepsie) - ein häufiges Krankheitsbild Deutsche Gesellschaft zur Bekämpfung der Krankheiten von Magen, Darm, Leber und Stoffwechsel sowie von Störungen

Mehr

Fragebogen für eine homöopathische Anamnese bei Erwachsene

Fragebogen für eine homöopathische Anamnese bei Erwachsene Fragebogen für eine homöopathische Anamnese bei Erwachsene Sie sind hierhergekommen, damit Sie gesund werdedn oder zumindest eine Besserung Ihrer Beschwerden erfahren. Deshalb möchte ich das am besten

Mehr

Selbstliebe heilt Krebs

Selbstliebe heilt Krebs Selbstliebe heilt Krebs Lilian Hornbostel Hinweis zur Eigenverantwortung Dieses Buch enthält Informationen über Möglichkeiten der Selbsthilfe und der Gesundheitsvorsorge. Wenn Sie die in diesem Buch vorgeschlagenen

Mehr

Pädagogik. Sandra Steinbrock. Wege in die Sucht. Studienarbeit

Pädagogik. Sandra Steinbrock. Wege in die Sucht. Studienarbeit Pädagogik Sandra Steinbrock Wege in die Sucht Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung S.1 2 Was versteht man unter Sucht? S.2 2.1 Begriffsbestimmung S.2 2.2 Abgrenzung der Begriffe Sucht und Abhängigkeit

Mehr

Verbreitung. Verständnis von Geistiger Behinderung (speziell in Abgrenzung zur so genannten Lernbehinderung) = europaweit uneinheitlich

Verbreitung. Verständnis von Geistiger Behinderung (speziell in Abgrenzung zur so genannten Lernbehinderung) = europaweit uneinheitlich Verbreitung Verständnis von Geistiger Behinderung (speziell in Abgrenzung zur so genannten Lernbehinderung) = europaweit uneinheitlich Prävalenzrate von 0,43% = 350.000 Menschen in der BRD mit dem Etikett

Mehr

Pränatales Screening auf Chromosomenstörungen

Pränatales Screening auf Chromosomenstörungen Unsere Patienten-Information Pränatales Screening auf Chromosomenstörungen Leitfaden für werdende Mütter und Väter Unsere Patienten-Information Liebe Patientin, eine Schwangerschaft ist ein ganz besonderes

Mehr