Richtig handeln mit Warrants

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1 Richtig handeln mit Warrants optionen 2 Optionen 2 01

2 Inhaltsverzeichnis 3 Der Warrant Chooser Der Optionspreis Der innere Wert Der Zeitwert 9 Umgang mit der Volatilität 10 Zusammenfassung der Einflussfaktoren des Zeitwertes 11 Leverage und Gearing Die Griechen Delta Gamma Vega Theta Rho Exotische Warrants Knock-out Warrants Mini-Futures Spread Warrants 22 Welcher Warrant zu welcher Marktmeinung? optionen 2 02

3 Der Warrant Chooser Vielleicht haben Sie in der Vergangenheit die Erfahrung gemacht, dass Optionen, insbesondere Warrants, komplexer zu verstehen sind als allgemein angenommen. Nun, tatsächlich sind Warrants nicht die simpelsten Finanzinstrumente, allerdings muss man nicht Mathematiker sein, um sie zu verstehen und die richtige Wahl zu treffen. Swissquote hat für Sie ein Tool, den Warrant Chooser, entwickelt, das Sie bei der Auswahl des geeigneten Warrants für Ihre Marktmeinung unterstützt. Bevor wir Ihnen das Tool genauer vorstellen, schauen wir uns vorgängig das grundlegende Szenario der Wahl des Warrants an. 1. Basiswert auswählen Aufgrund einer Marktanalyse (fundamental oder technisch) rückt ein bestimmer Basiswert in den Fokus. 2. Veränderung des Basiswerts einschätzen Welchen Kursanstieg oder -rückgang erwarten Sie im Basiswert? 3. Zeithorizont Innerhalb welcher Zeit erwarten Sie das Erreichen des Kursziels? 4. Volatilität Wie hoch ist aktuell die implizite Volatilität und wie beurteilen Sie den weiteren Verlauf? Bei zu hoher Volatilität ist ein Engagement in Warrants oft nicht empfehlenswert! 5. Leverage Wählen Sie einen Hebel aus, der Ihrem Anlegerprofil entspricht. Erst wenn Sie diese Punkte beurteilt und sich auch ein klare Meinung gebildet haben, können Sie sich daran machen, den voraussichtlich besten Warrant zu suchen. Selbstverständlich kann die Realität von der von Ihnen getroffenen Prognose abweichen. Sollte die Prognose jedoch in etwa eintreffen, wollen Sie dann nicht mit möglichst hohen Gewinnen davon profitieren? Optionen 2 03

4 Der schnellste und einfachste Einstieg in den Warrant Chooser führt über die Kursübersicht des entsprechenden Basiswertes. Nachstehend finden Sie ein Beispiel anhand der Aktie Roche GS: 1. Basiswert aufrufen und auf die Funktion «Warrant Chooser» klicken. 2. Der Warrant Chooser startet nun in einem separaten Browserfenster. Der von Ihnen definierte Basiswert ist bereits geladen. Aktueller Aktienkurs optionen 2 04

5 3. Geben Sie nun Ihre persönliche Markmeinung ein und das Tool zeigt Ihnen für jeden Warrant zur selek- tierten Basis die Entwicklung an. (1) Jeder Balken entspricht nun einem Warrant, wobei die Balkenlänge die Performance anzeigt. Über die Funktion Filter (2) können Sie die erscheinenden Warrants einschränken, z.b. nur Put oder Calls anzeigen, etc. Sie möchten die Entwicklung eines ganz bestimmten Warrants anschauen, dann geben Sie im Feld «Fix» direkt das Symbol des Warrants ein. (3) Optionen 2 05

6 Der Optionspreis Der Preis einer Option setzt sich aus den zwei Komponenten, Innerer Wert und Zeitwert, zusammen. Optionspreis = Innerer Wert + Zeitwert Der innere Wert Call Eine Call-Option besitzt einen inneren Wert, wenn der Kurs des Basiswertes über dem Strike liegt. Innere Wert Call = Basiswertkurs Strike Bezugverhältnis (Ratio) Put Eine Put-Option besitzt einen inneren Wert, wenn der Kurs des Basiswertes unter dem Strike liegt. Innere Wert Put = strike Basiswertkurs Bezugverhältnis (Ratio) Der Innere Wert bei Optionen ist niemals negativ. Wenn der Warrant aus dem Geld notiert, ist der Innere Wert 0. optionen 2 06

7 Der Zeitwert Wir haben im vorhergehenden Kapitel gelernt, dass Veränderungen im Basiswert direkten Einfluss auf den inneren Wert haben. Nun wollen wir uns mit den vier Faktoren auseinander setzen, welche den Zeitwert beeinflussen. Restlaufzeit Je länger die Restlaufzeit eines Warrants, desto grösser ist das Risiko für den Verkäufer, dass sich der Kurs des Basiswertes nicht wie erwartet entwickelt und der Warrant am Ende der Laufzeit ausgeübt wird. Dieses Risiko lässt sich der Verkäufer durch eine Prämie abgelten. Je kürzer die Restlaufzeit ist, desto geringer fällt diese Prämie aus. Risikoloser Zinssatz Um den Basiswert im Depot zu halten, benötigt der Verkäufer eines Call-Warrants Kapital. Dieses Kapital hätte er in eine verzinsliche Anlage investieren und somit einen Zinsertrag erzielen können. Diesen entgangenen Zinsertrag lässt er sich vom Käufer des Warrants vergüten. Steigen die Zinsen, wird der entgangene Zinsertrag grösser; somit werden auch die Call-Warrants teurer. Bei den Put-Warrants gilt das Gegenteil. In der Praxis wird bei kürzeren Laufzeiten der LIBOR resp. Geldmarktsatz verwendet, während bei längeren Laufzeiten auf Swap-Sätze zurückgegriffen wird. Dividende Dividendenzahlungen haben eine Korrektur des Aktienkurses in Höhe der ausgeschütteten Dividende zur Folge. Da die Dividende dem Aktieninhaber und nicht dem Warrantbesitzer zusteht, findet eine entsprechende Preisanpassung beim Warrant statt. Eine hohe Dividende verkleinert deshalb den Preis einer Call-Option und steigert den Wert eines Put. Volatilität Die Volatilität oder auch das «X» genannt, ist das Mass für die Schwankungsbreite des Basiswertes. Je grösser die Volatilität, desto höher der Options-Preis. Ein Basiswert, dessen Kurs stark schwankt, bietet dem Optionskäufer die grössere Chance, dass sich seine Kursprognose während der Laufzeit erfüllt. Er ist deshalb bereit, für die Optionen einen höheren Preis zu bezahlen. Für den Verkäufer hingegen steigen die Risiken, weshalb er einen höheren Preis verlangt. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen der historischen Volatilität und der erwarteten (impliziten) Volatilität: Die historische Volatilität basiert auf Vergangenheitsdaten. Sie wird als Standardabweichung der täglichen Kursschwankungen (bzw. stetigen Renditen) des Basiswertes berechnet. Die implizite Volatilität entspricht der im aktuellen Options-Preis reflektierten Erwartung der Marktteilnehmer über die zukünftige Volatilität des Basiswertes. Bei at-the-money und out-of-the-money-optionen ist die Volatilität der wichtigste Bestimmungsfaktor des Options-Preises. Bei deep-in-the-money-optionen spielt sie eine kleinere Rolle. Optionen 2 07

8 Normalverteilung und Random Walk Options-Preismodelle decken den Bereich von 1 Standardabweichung ab. 1 Standardabweichung entspricht 68.3% 2 Standardabweichungen entsprechen 95.4% 3 Standardabweichungen entsprechen 99.7% Hochrechnen der Tagesvolatilität auf die Jahresvolatilität: Jahresvolatilität = Tagesvolatilität Anzahl Handelstage Volatiliät täglich 5,00% 0,31% 10,00% 0,63% 16,00% 1,00% 20,00% 1,25% 25,00% 1,56% 30,00% 1,88% 40,00% 2,50% 80,00% 5,00% optionen 2 08

9 Umgang mit der Volatilität Hohe Volatilität (Angst vor sinkenden resp. Hoffnung auf sinkende Volatilitäten) Kauf von kurzen Optionen Schreiben von langen Optionen Verkauf eines Time-Spreads (Verkauf lange Option und gleichzeitig Kauf kurze Option) Tiefe Volatilität (Angst vor steigenden, respektive Hoffnung auf steigende Volatilitäten) Kauf von langen Optionen Schreiben von kurzen Optionen Optionen 2 09

10 Zusammenfassung der Einflussfaktoren des Zeitwertes Füllen Sie als kleine Übung nachstehende Tabelle aus Variable Veränderung der Variable Einfluss auf fairen Preis eines Calls Einfluss auf fairen Preis eines Puts Volatilität Restlaufzeit Dividenden Zins Preis des Warrant in CHF Die Preiskomponenten eines Call-Warrants innerer Wert und Zeitwert Preis des Warrant in CHF Maximaler Zeitwert= 6 CHF Maximaler Zeitwert= 6 CHF Innerer Wert = 8 CHF Zeitwert = 2CHF Innerer Wert = 8 CHF Kurs des Underiyings in CHF Strike out-of-the-money at-the-money in-the-money Quelle: Goldman Sachs Kurs des Underiyings in CHF Strike Zeitwert = 2CHF out-of-the-money at-the-money in-the-money Quelle: Goldman Sachs Die Preiskomponenten eines Put-Warrants innerer Wert und Zeitwert Preis des Warrant in CHF Preis des Warrant in CHF Zeitwert = 2CHF Innerer Wert = 8 CHF Zeitwert = 2CHF Maximaler Zeitwert= 6 CHF Maximaler Zeitwert= 6 CHF Innerer Wert = 8 CHF Kurs des Underiyings in CHF Strike 0 in-the-money at-the-money out-the-money Kurs des Quelle: Underiyings Goldman Sachs in CHF Strike optionen 2 10 in-the-money at-the-money out-the-money Quelle: Goldman Sachs

11 Leverage und gearing Der Leverage Der Leverage oder auch Omega ist die Hebelwirkung eines Warrants. Je höher der Hebel ist, desto spekulativer ist das Anlageinstrument. Ein Leverage von 5 bedeutet: Basiswertveränderung: +1% -> Warrantveränderung: +5% Basiswertveränderung: -1% -> Warrantveränderung: -5% Der Leverage gibt also den Wert an, wie viel höher die prozentuale Kursänderung der Option ist, wenn der Basiswert um 1% steigt, dies sowohl positiv wie auch negativ. Folgendes ist in Zusammenhang mit dem Leverage zu beachten: Der Leverage ist nicht fix, sondern verändert sich bei jeder Bewegung der Aktie oder des Warrants. Es sollte ein Hebel gewählt werden, der dem Risikoprofil des Investors entspricht, z.b.: Hebel 1 3 Hebel 3 7 Hebel 7 10 Hebel > 10 kleiner Hebeleffekt; lieber den Basiswert kaufen mittlerer Hebeleffekt; gute Möglichkeiten hoher Hebeleffekt; für risikofreudige Anleger sehr hoher Hebeleffekt; nichts für schwache Nerven Leverage = Gearing Delta Das Gearing Sehr oft wird das Gearing mit dem Hebel verwechselt. Das Gearing zeigt lediglich an, wie viele Optionen man anstelle eines Basiswertes erwerben kann! Damit handelt es sich um eine Messzahl für den Kapitaleinsatz. Diese Interpretation des Hebels stellt aus unserer Sicht kein sinnvolles Konzept dar. Gearing = kurs des Basiswerts Optionspreis Ratio Optionen 2 11

12 Die Griechen Greeks (dt.: Griechen) ist die Bezeichnung für die Sensivitätszahlen einer Option. Der Begriff Greeks ist an die griechischen Namen der Kennzahlen angelehnt. Als Greeks gelten: Delta Gamma Vega Theta Rho Sie bringen zum Ausdruck, wie genau der Optionspreis auf die Veränderung einer bestimmten Einflussgrösse reagiert. optionen 2 12

13 Das Delta Das Delta ist ein Sensivitätsmass und gibt die Veränderung des Warrantpreises in Abhängigkeit von der Kursveränderung des Basiswertes an. Man kann vereinfacht auch sagen, das Delta gibt die Geschwindigkeit des Warrants an. Bei Call-Warrants kann das Delta zwischen 0 und 1 annehmen, bei Put-Warrants zwischen 0 und -1. Das Delta ist umso niedriger, je weiter der Warrant «aus dem Geld» ist, und umso höher, je weiter der Warrant «ins Geld» kommt. Exakt «am Geld» beträgt das Delta in der Regel 0.5. Ein sehr kleines Delta bedeutet folglich, dass der Warrant kaum auf die Veränderungen des Basiswertes reagiert. Ist das Delta hingegen fast 1, bewegen sich Warrant und Basispreis fast synchron Delta Strike Aktienkurs Kurzes Beispiel eines Call-Warrants auf ABBN, Strike 22, Verfall November 09. Nachstehender Warrant zeigt aktuell ein Delta von 0.47 bei einem Bezugs-verhältnis von 10 (Ratio). Wenn sich nun die Aktie um CHF 1.00 erhöht, so steigt der Optionsschein um 0.47 dieser Geldeinheit. Unter Berücksichtigung des Bezugsverhältnis also um CHF (Delta/Ratio). Optionen 2 13

14 Das Gamma Mit jeder Veränderung des Basiswertes verändert sich auch das Delta. Diese Deltaveränderung beschreibt das Gamma. Das Gamma gibt also an, um wie viel sich das Delta ändert, wenn sich der Basiswert um eine Einheit ändert. Da es die Steigung des Delta ausdrückt, haben sowohl Calls als auch Puts immer einen positiven Gammawert. Je höher das Gamma, desto grösser die Veränderung des Delta, wenn sich der Kurs des Basiswertes ändert. Bei «am Geld» Warrants ist das Gamma am grössten, jedoch ändert sich bei tief «aus dem Geld» oder «im Geld» liegenden Warrants das Delta kaum, damit ist das Gamma hier am kleinsten Gamma Strike Aktienkurs Kurzes Beispiel eines Call-Warrants auf UBSN, Strike 20, Verfall November 09. Nachstehender Warrant zeigt aktuell ein Delta von 0.42 bei einem Gamma von und einem Bezugsverhältnis von 4 (Ratio). Wenn sich nun die Aktie um CHF 1.00 erhöht, so steigt das Delta um Unter Berücksichtigung des Bezugsverhältnis also um (Gamma/Ratio). optionen 2 14

15 Das Gamma in Abhängigkeit zur Restlaufzeit * Stichtag der Datenerhebung: / Kurs UBSN: CHF Optionen 2 15

16 Das Vega Das Vega (manchmal auch Lambda, da Vega kein griechischer Buchstabe ist) einer Option gibt an, wie stark sich der Wert der Option ändert, wenn sich die Volatilität des Basiswertes um 1% ändert. Je höher das Vega ist, desto stärker reagiert der Warrantkurs auf Volatilitätsanpassungen. Das Vega hat immer einen positiven Wert und ist für Call- und Put-Warrants identisch. Warrants die «am Geld» notieren, weisen das grösste Vega auf. Je kürzer die Restlaufzeit, desto kleiner wird das Vega, weil die Bedeutung von Volatilitäts-Veränderungen abnimmt Strike Gamma Aktienkurs Kurzes Beispiel eines Call-Warrants auf CSGN, Strike 60, Verfall November 09. Nachstehender Warrant zeigt aktuell ein Vega von 0.08 bei einer Volatilität von 42.42% und einem Bezugsverhältnis von 10. Wenn nun die Volatilität um 1% abnimmt, so fällt der Optionspreis um Unter Berücksichtigung des Bezugsverhältnis also um CHF (Vega/Ratio). optionen 2 16

17 Das Theta Das Theta gibt an, um wie viel der Zeitwert einer Option pro Tag abnimmt. Der Zeitwert nimmt täglich ab, bis er am Verfalltag CHF 0.00 beträgt. Wochenende und Feiertag müssen mitberücksichtigt werden. Bei Warrants, die «am Geld» liegen, ist das Theta am grössten. Der Zeitwertverfall ist nicht linear, sondern nimmt zu je kürzer die Restlaufzeit wird. Etwa 3 Monate vor Verfall wird der Zeitwertverfall massiv stärker. Der Zeitwertverlust ist der einzige Parameter, der sich immer gegen den Anleger entwickelt, da sich die Laufzeit ja nicht verlängern kann Zeitwert T 84 T 78 T 72 T 66 T 60 T 54 T 48 T 42 T 36 T 30 T 24 T 18 T 12 T 6 T 0 T Restlaufzeit Kurzes Beispiel eines Call-Warrants auf ROG, Strike 170, Verfall November 09. Nachstehender Warrant zeigt aktuell ein Theta von und einem Bezugsverhältnis von 20. Das bedeutet, dass der Zeitwert jeden Tag um 0.07 abnimmt. Unter Berücksichtigung des Bezugsverhältnis also um CHF pro Tag. (Theta/Ratio). Optionen 2 17

18 Das Rho Das Rho gibt an, wie stark sich der Optionspreis verändert, wenn der Zinssatz (risikoloser Zinssatz) 1 Prozent steigt oder fällt. Steigende Zinsen erhöhen den Wert von Calls, wirken sich aber negativ auf den Wert eines Puts aus. Das Rho ist in der Regel der «Grieche» mit dem geringsten Einfluss auf den Optionspreis, da sich Zinssätze normalerweise wesentlich langsamer ändern als andere relevante Parameter zur Warrantbewertung. In der Praxis wird an Stelle des risikolosen Zinssatzes bei kurzer Laufzeit der LIBOR respektive Geldmarktzinssatz verwendet, während bei längeren Laufzeiten auf Swap-Sätze zurückgegriffen wird. Kurzes Beispiel eines Call-Warrants auf NESN, Strike 52, Verfall November 09. Nachstehender Warrant zeigt aktuell ein Rho von 0.09 bei einem Bezugsverhältnis von 10. Wenn nun die LIBOR um 1% zunimmt, so steigt der Optionspreis um Unter Berücksichtigung des Bezugsverhältnis also um CHF (Rho/Ratio). optionen 2 18

19 Exotische Warrants Wir haben in den vorgängigen Kapiteln die klassischen Warrants besprochen. Sie sind stark von den Schwankungen und somit von der Volatilität beeinflusst. Da diese Warrants einen Zeitwert haben, sind sie nur für eine kurzfristige Spekulation empfehlenswert. Es hat sich gezeigt, dass sich eine längere Haltefrist als 10 Tage in den wenigsten Fällen ausbezahlt. Dies, weil Warrants im Durchschnitt um ca % fallen, wenn sich der unter-liegende Titel innerhalb von zehn Tagen nicht bewegt. Es gibt nebst dem Standard-Warrants noch ein Vielzahl von speziellen Warrants, welche wir in den nächsten Kapiteln etwas genauer betrachten werden. Knock-out Warrants (KO-Warrants) Knock-out Warrants zählen zu den Hebel-Produkten und weisen gegenüber «normalen» Warrants einige Besonderheiten auf: 1. KO-Warrants können vorzeitig verfallen, wenn der Kurs des Basiswertes eine bestimmte Schwelle berührt oder unterschreitet (bei KO-Calls) bzw. überschreitet (bei KO-Puts). Je nach Ausgestaltung des Produkts verfallen sie dann wertlos oder es wird ein bestimmter Restwert zurückgezahlt. Sobald das KO-Level erreicht wurde, partizipiert der Anleger nicht mehr an der Entwicklung des Basiswertes. 2. Im Gegensatz zu den klassischen Warrants ist der Einfluss der impliziten Volatilität bei KO-Warrants sehr gering oder gar nicht vorhanden. Die Preisbildung ist somit transparenter und für den Anleger einfacher nachvollziehbar. 3. KO-Warrants weisen einen geringeren oder gar keinen Zeitwert auf und haben deshalb auch einen höheren Hebel als vergleichbar ausgestattete Warrants. 4. Durch das Risiko eines «Knock-out» und die höhere Hebelwirkung sind KO-Warrants aber riskanter als vergleichbare Warrants Grundsätzlich gilt: je näher der aktuelle Marktpreis zur Barriere, desto grösser der Hebeleffekt. Optionen 2 19

20 Mini-Futures Mini-Futures funktionieren ähnlich wie KO-Warrants. So hat auch bei dieser Warrant-Gattung die Volatilität wenn überhaupt nur einen marginalen Einfluss. Er weist auch keinen Zeitwert aus, weshalb der Anleger auch hier von einem höheren Hebeleffekt profitieren kann. Speziell bei Mini-Futures 1. Mini-Futures haben keine Endlaufzeit 2. Sie sind mit einem «Finanzierungs-Level» (Strike 1 bzw. Level 1) und einem «Stop-Loss-Level» (Strike 2 bzw. Level 2) versehen. Gleich wie beim KO-Warrants wird beim Berühren bzw. Unter- oder Überschreiten des Level 2 das Produkt nicht mehr weiter gehandelt. Allerdings erhält der Investor in der Regel noch ein Teilauszahlung. Die maximale Rückzahlung bei Verletzung der Barriere = (Level 2/Level 1)/Ratio, allerdings kann ein Totalverlust auch bei dieser Variante nicht ausgeschlossen werden. 3. Man spricht bei Mini-Futures nicht mehr von Call und Put, dafür werden hier Begriffe der Futures angewendet. Long-Mini-Future = Call (Investor setzt auf steigende Kurse) Short-Mini-Future = Put (Investor setzt auf sinkende Kurse) 4. Eine weitere Spezialität der Mini-Futures ist, dass jede Nacht die Zinskosten berechnet werden und diese zum «Finanzierungs- und Stop-Loss-Level» dazugezählt werden, d.h. die Levels steigen täglich. Stellen Sie deshalb sicher, dass Sie die aktuellsten Level kennen (siehe Plattform des Emittenten). optionen 2 20

21 Spread-Warrants Bei diesem Warrant-Typ haben Sie als Investor endlich Zeit. Dies, da es sich um eine Zusammenstellung von zwei Optionen handelt. Auf der einen Seite wird Volatilität gekauft und auf der anderen wieder verkauft. So wird zum Beispiel ein Call mit tieferem Strike gekauft und gleichzeitig ein Call mit höherem Strike aber gleichem Verfall verkauft. In dem Sie einen Spread-Warrant kaufen, kaufen Sie sogleich die ganze Strategie, d.h. Sie müssen nicht wie vorgängig beschrieben beide Transaktionen selber vornehmen. Die Volatilität und somit der Zeitwertverfall sind klein. Dadurch, dass Sie somit das Risiko abfedern, müssen Sie quasi als Kompromiss auf die Chance eines unendlichen Gewinns verzichten. Mit anderen Worten: der Gewinn ist maximiert. Der höchst Betrag, der ausbezahlt werden kann, ist die Differenz der beiden Strikes und diese erhalten Sie, wenn der Kurs am Verfallstag über dem höheren Strike liegt. Um einen Spread-Warrant zu kaufen, sollte der Investor mindestens einen Anlagehorizont von 20 Tagen haben. Kontrollfragen Wie hoch ist der maximale Betrag, der per Verfall ausbezahlt werden kann? Wo muss der Basiswert (Roche GS) per Verfall mindestens stehen, damit Sie den maximalen Gewinn erzielen? Optionen 2 21

22 Welcher Warrant zu welcher Marktmeinung? Abschliessend kann gesagt werden, dass eben nicht nur die Marktmeinung ob der Markt steigt oder sinkt zählt, sondern es wichtig ist, dass Sie sich als Investor mit der Volatilität auseinandersetzen und sich einen Zeithorizont setzten. Marktmeinung Volatilität beim Kauf Zeithorizont Warrants Stark Positiv Muss tief sein Max. 10 Tage Knock-out-Warrants Positiv (Markt darf nicht zu stark sinken, sonst «KO»!) Volatilitätsneutral bei Preisbildung (hohe Volatilität erhöht jedoch die Wahrscheinlichkeit eines KO-Events) In der Regel «intraday», kann jedoch auch länger gehalten werden Mini-Futures Positiv bis stark positiv Volatilitätsneutral In der Regel ab einem Tag Spread-Warrants Leicht bis stark positiv Je nach Strikes: bei Strikes um «am Geld» > volatilitätsneutral Marktmeinung in mindestens 20 Tagen optionen 2 22

23 Notizen Optionen 2 23

24 Notizen optionen 2 24

25 Notizen Optionen 2 25

26 Geneva Office: Swissquote Bank SA Chemin de la Crétaux 33 Case postale 319 CH-1196 Gland T F Zurich Office: Swissquote Bank AG Schützengasse 22/24 Postfach 2017 CH-8001 Zürich Customer Care Center T Aus dem Ausland: T F

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