Ungehinderte Mobilität für alle

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Ungehinderte Mobilität für alle"

Transkript

1 Ungehinderte Mobilität für alle

2 EASYCROSS.0 EASYCROSS.0 Vorteile auf einen Blick barrierefrei sicher funktional verständlich wiedererkennbar wirtschaftlich EASYCROSS.0 Die neue Generation barrierefreier Querungsstellen im Straßenverkehr. Ungehinderte Mobilität für alle das war und ist der ganzheitliche Ansatz für das bewährte Leitsystem EASYCROSS. Konzipiert für unterschiedliche Verkehrsanlagen wie zum Beispiel Querungsstellen verbindet es Barrierefreiheit und Sicherheit für Blinde, Sehbehinderte und auch für Menschen, die auf einen Rollstuhl oder Rollator angewiesen sind. Eine komfortable Kombilösung auch für Personen mit Kinderwagen und mit Blick auf den demografischen Wandel. Die neue Generation EASYCROSS.0 zeichnet sich durch zusätzliche Sicherheitsmerkmale für blinde und sehbehinderte Menschen aus. Sämtliche Modifizierungen wurden mit Nutzern entwickelt, getestet und in das barrierefreie Leitsystem integriert. Das Resultat ist ein neues Sicherheitsniveau auf bewährter Grundlage. Dazu zählen die einfache Wiedererkennbarkeit durch die standardisierte Gestaltung und platzsparende, bedarfsgerechte Bauart im Vergleich zu getrennten Querungsstellen mit differenzierten Bordhöhen. EASYCROSS.0 ist das Produkt ständiger Sicherheitsforschung in Zusammenarbeit mit Nutzern. Die neuen Weiterentwicklungen kommen insbesondere blinden und sehbehinderten Menschen zu Gute. Die Neuentwicklungen im Einzelnen: 0-0 cm breiter Auffindestreifen Noppenstruktur 0-0 cm breites Richtungsfeld mit klarer Leitfunktion Rippenprofil deutlicher Stopp-Hinweis vor dem Übergang Gehweg/Fahrbahn (Wulst auf der Oberkante des Rollbordes) Rollbord mit taktil erfassbarer, richtungsneutraler Oberflächenstruktur So leistet EASYCROSS.0 weitere wichtige Beiträge für die vom Gesetzgeber geforderte Herstellung barrierefreier Verkehrsflächen. Dabei entspricht EASYCROSS.0 den wesentlichen Grundprinzipien der barrierefreien Gestaltung der neuen DIN 800-: sichere, taktil und visuell gut wahrnehmbare Abgrenzung verschiedener Funktionsbereiche eine taktil wahrnehmbare und visuell stark kontrastierende Gestaltung von Hindernissen und Gefahrenstellen die Anwendung des Zwei-Sinne-Prinzips eine einheitliche Gestaltung von Leitsystemen

3 0-0 cm EASYCROSS.0 System und Funktion EASYCROSS.0 ist ein leicht verständliches Baukastensystem mit taktil erfassbaren Betonmodulen, das im Wesentlichen aus drei Komponenten besteht: Dies sind der Auffindestreifen und das Richtungsfeld mit profilierten Bodenindikatoren in Form von Noppen- und Rippenplatten und der Rollbord mit gesicherter Absenkung und taktil erfassbarer Oberfläche am Übergang Gehweg/Fahrbahn. Die Anordnung der Bauteile nach den Vorgaben der DIN 8 gewährleistet eine sichere Wegkette und fördert die Wiedererkennbarkeit des Leitsystems im Sinne einer konsequenten Anwendung. Der Auffindestreifen Die Noppenplatten machen Blinde und stark Sehbehinderte auf eine geänderte Situation aufmerksam, zum Beispiel auf Querungsstellen, Treppen oder Hindernisse. Auffindestreifen und Richtungsfeld sollten bei nicht ausreichender Kontrastierung zum Gehwegpflaster beidseitig mit dunklen, möglichst unprofilierten Platten eingefasst werden, um einen visuellen und taktilen Kontrast zu den umgebenden Flächen herzustellen. Der Rollbord Mit cm Höhendifferenz ist der Rollbord mit jedem Rollstuhltyp in allen Richtungen gut und sicher befahrbar. Die Oberfläche verfügt über eine deutlich wahrnehmbare, jedoch richtungsneutrale Rautenstruktur die Gehrichtung wird allein von den zwei-/dreireihigen Rippenplatten vorgegeben. Einen deutlichen Stopphinweis gibt der Wulst auf der Oberkante des Rollbordes. Für die linke und rechte Einfassung des Rollbords sind Verbindungsborde vorgesehen. Deren schräg verlaufende Kante steigt für den Anschluss von Übergangssteinen zum Hochbord auf cm an. Durch die integrierten Glasreflektoren wird das Leitsystem in der Nacht für den Straßenverkehr besser sichtbar. Das Richtungsfeld Die Rippenplatten übernehmen die Leitfunktion und zeigen die Laufrichtung der Querungsstelle an. Hierfür wird der Blindenstock durch das Rippenprofil geführt, dessen Struktur im Übrigen für unterschiedlich große Stockspitzen ausgelegt ist. Um keine Missdeutungen bei der Querung zuzulassen, wird das Richtungsfeld vor dem Rollbord min. zwei- besser dreizeilig über die gesamte Breite der Übergangsstelle ausgelegt. Am Ende des richtungsweisenden Richtungsfelds stößt der Blindenstock gegen einen Wulst, der den Nutzer auf den Rollbord hinweist und zum Stoppen anhält. 0-0 cm Auffindestreifen mit Noppenplatten Richtungsfeld mit Rippenplatten Wulst als Stopphinweis Glasreflektor

4 EASYCROSS.0 Systembauteile EASYCROSS.0 Rollbord 5 x 8,5 Rollbord L = 00 cm Draufsicht M :0 Perspektive M :0 Wulst als Stopphinweis 0,5 cm 00 cm 5 cm Rollbord L = 5 cm Draufsicht M :0 Perspektive M :0 5 cm 0,5 cm Wulst als Stopphinweis 5 cm Radienstein Draufsicht M :0 Perspektive M :0 cm 0,5 cm 5 cm Wulst als Stopphinweis 5 cm

5 Verbindungsbord rechts Draufsicht M :0 5 cm 0,5 cm 5 cm,5 cm 5 0,5 Glasreflektor Wulst als Stopphinweis Perspektive M :0 Verbindungsbord links Draufsicht M :0 5 cm 0,5 cm 5 cm 0,5 5,5 cm Wulst als Stopphinweis Glasreflektor Perspektive M :0 Produktbeschreibung für die Ausschreibung EASYCROSS.0 Rollbord - 5 x 8,5 Barrierefreies Beton-Fertigteil-System als Übergang zwischen Fahrbahn und Geh-/Radweg mit taktil erfassbarer Oberfläche. Produktspezifische Merkmale Hinweise zur Verlegung Bordsteine nach DIN EN 0, DIN 8 sowie DIN 05, Die EASYCROSS-Rollbord-Elemente sind gem. DIN 88 Pkt.. Betongüte C0/7, XF einzubauen. DIN 8 - Bodenindikatoren im öffentlichen Verkehrsraum Die EASYCROSS-Rollbord-Elemente sind mit geeignetem Gerät mit taktil erfassbarer richtungsneutraler 0berflächenstruktur ohne Versetzspuren an den sichtbaren Seiten einzubauen. Auf (Rautenprofil) einen Fugenabstand von min. 5 mm ist zu achten. Durch geeignete integrierte Glasreflektoren für eine bessere Erkennbarkeit bei Schutzmaßnahmen sind Abplatzungen an den Kanten zu vermeiden. Dunkelheit mit Wulst als Stopphinweis auf der Oberkante des Rollbordes SRT-Wert > 0 Länge x Breite x Höhe: 00/5/8,5-5,5 cm Farbe: Sichtbeton Lichtgrau Zubehör Verbindungsbord rechts und links, Länge/Breite/Höhe: 5/5/8,5-5,5 cm (mit Glasreflektor) zum Rundbord - R 5 x, r = cm Kurzstein für Radien > 7 m, Länge/Breite/Höhe: 5/5/8,5-5,5 cm Radienstein für Radien < 8 m, Länge/Breite/Höhe: 5-/5/8,5-5,5 cm Schnitt M :0,5 cm,5 cm 7 cm,5 cm 8,5 cm 0,5 5,5 cm 5 cm Wulst als Stopphinweis 5

6 EASYCROSS.0 Systembauteile EASYCROSS.0 Orientierungs- und Leitsysteme EASYCROSS.0 Noppenplatte Perspektive M :0 0 Schnitt Typ A Noppen als Kugelkalotten M :5 7,5 mm 5 mm 80 mm 5 mm (0 mm) Schnitt Typ B Noppen als Kegelstümpfe M :5 0 mm 5,5 mm 7,5 mm 5,5 mm 50,7 mm 0 mm (Steinmaß) (00 mm Rastermaß) 7,5 mm mm (Steinmaß) (00 mm Rastermaß) 5,5 mm 8 75 mm 75 mm 70,7 mm 0 mm 0 0,7 mm 70,7 mm 0 80 mm (0 mm) Produktbeschreibung für die Ausschreibung EASYCROSS.0 Noppenplatte Bodenindikator mit Noppenstruktur Pflastersteine aus Beton DIN EN 8 DIN 8 - Bodenindikatoren im öffentlichen Verkehrsraum Oberfläche wahlweise Typ A Noppen als Kugelkalotten Typ B Noppen als Kegelstümpfe versetzte Noppenanordnung mit Fase, mit mm Abstandhaltern SRT-Wert > 0 Länge/Breite: 0/0 cm Dicke: 8 cm (maschinell gefertigt) cm (Faserbeton gegossen) Farben: 0/0/8 cm Weißbeton Anthrazit 0/0/ cm Faserbeton Weiß gegossen Faserbeton Anthrazit gegossen Hinweis für die Planung Orientierungs- und Leitsystem mit taktil erfassbarem Noppenprofil für Fußgängerbereiche im Straßenraum sowie an Bahn- und Haltestellenanlagen. Einbau und Verlegung Die EASYCROSS.0 Noppenplatten von Hand mit einem Gummihammer setzen und nicht abrütteln. Ansonsten gelten die allgemeinen Verlegeangaben für Betonstein- Pflaster gem. DIN 88, TL Pflaster-StB 0, ZTV Pflaster-STB 0 und MFP.

7 EASYCROSS.0 Rippenplatte Perspektive M :0 0 0 Schnitt M :5 8 mm (Steinmaß) (00 mm Rastermaß) 50 mm 50 mm 50 mm 50 mm 50 mm 0 0 mm Produktbeschreibung für die Ausschreibung EASYCROSS.0 Rippenplatte Bodenindikator mit Rippenstruktur Pflastersteine aus Beton DIN EN 8 DIN 8 - Bodenindikatoren im öffentlichen Verkehrsraum Rippenabstand: 50 mm (Achse zu Achse) Rippenhöhe: mm, Rippenbreite: 5 mm mit Fase, mit mm Abstandhaltern SRT-Wert > 0 Länge/Breite: 0/0 cm Dicken: 8 cm (maschinell gefertigt) cm (Faserbeton gegossen) Farben: 0/0/8 cm Weißbeton Anthrazit 0/0/ cm Faserbeton Weiß gegossen Faserbeton Anthrazit gegossen mm mm 5 mm 5 mm 80 mm (0 mm) Hinweis für die Planung Orientierungs- und Leitsystem mit taktil erfassbarem Rippenprofil für Fußgängerbereiche im Straßenraum sowie an Bahn- und Haltestellenanlagen. Einbau und Verlegung Die EASYCROSS.0 Rippenplatten von Hand mit einem Gummihammer setzen und nicht abrütteln. Ansonsten gelten die allgemeinen Verlegeangaben für Betonstein- Pflaster gem. DIN 88, TL Pflaster-StB 0, ZTV Pflaster-STB 0 und MFP. EASYCROSS.0 Begleitplatte (Kontraststreifen) Perspektive M : Produktbeschreibung für die Ausschreibung EASYCROSS.0 Begleitplatte (Kontraststreifen) Pflastersteine aus Beton DIN EN 8 Vorsatz mit farbechten Natursteinkörnungen und UV-beständigen Farbpigmenten feine, raue Betonsichtfläche (ohne taktile Eigenschaften) mit Fase, mit mm Abstandhaltern SRT-Wert > 0 Länge/Breite/Dicke: Farbe: 0/0/8 cm (maschinell gefertigt) Anthrazit Einbau und Verlegung Es gelten die allgemeinen Verlegeangaben für Betonstein-Pflaster gem. DIN 88, TL Pflaster-StB 0, ZTV Pflaster-STB 0 und MFP. 7

8 EASYCROSS.0 Einbaubeispiele Fußgängerüberweg (FGÜ) Einbaubeispiel Draufsicht Perspektive 0-0 cm cm 8 8 Auffindestreifen mit EASYCROSS.0 Noppenplatten Richtungsfeld mit EASYCROSS.0 Rippenplatten EASYCROSS.0 Rollbord - 5 x 8,5 EASYCROSS.0 Rollbord - 5 x 8,5 Verbindungsbord links/rechts zum CITYLINE Rundbord - R 5 x, r = cm innere Leitlinie = Tiefbord - Einbauhöhe > cm cm 5 CITYLINE Hochbord - H 5 x 0 (A) Übergangsstein links/rechts zum CITYLINE Rundbord - R 5 x, r = cm, -teilig Gehweg 8 Fahrbahn 0-0 cm 8

9 Fußgängerfurt mit Signalanlage (FSA) Einbaubeispiel Draufsicht 0-0 cm Perspektive cm 8 8 Auffindestreifen mit EASYCROSS.0 Noppenplatten Richtungsfeld mit EASYCROSS.0 Rippenplatten EASYCROSS.0 Rollbord - 5 x 8,5 EASYCROSS.0 Rollbord - 5 x 8,5 Verbindungsbord links/rechts zum CITYLINE Rundbord - R 5 x, r = cm innere Leitlinie = Tiefbord - Einbauhöhe > = cm Signalanlage mit Zusatzausstattung CITYLINE Hochbord - H 5 x 0 (A) Übergangsstein links/rechts zum CITYLINE Rundbord - R 5 x, r = cm, -teilig 5 Gehweg 8 Fahrbahn cm 0-0 cm

10 EASYCROSS.0 Einbaubeispiele Ungesicherte Querungsstelle Einbaubeispiel Draufsicht Perspektive 0-0 cm cm cm cm Auffindestreifen mit EASYCROSS.0 Noppenplatten Richtungsfeld mit EASYCROSS.0 Rippenplatten EASYCROSS.0 Rollbord - 5 x 8,5 EASYCROSS.0 Rollbord - 5 x 8,5 Verbindungsbord links/rechts zum CITYLINE Rundbord - R 5 x, r = cm innere Leitlinie = Tiefbord - Einbauhöhe > = cm CITYLINE Hochbord - H 5 x 0 (A) Übergangsstein links/rechts zum CITYLINE Rundbord - R 5 x, r = cm, -teilig Gehweg Fahrbahn cm 0

11 Querung eines niveaugleichen Radweges an einem Fußgängerüberweg Einbaubeispiel Draufsicht Perspektive cm cm Auffindestreifen mit EASYCROSS.0 Noppenplatten Richtungsfeld mit EASYCROSS.0 Rippenplatten EASYCROSS.0 Rollbord - 5 x 8, EASYCROSS.0 Rollbord - 5 x 8,5 Verbindungsbord links/rechts zum CITYLINE Rundbord - R 5 x, r = cm innere Leitlinie = Tiefbord - Einbauhöhe > = cm Fahrradweg CITYLINE Hochbord - H 5 x 0 (A) Übergangsstein links/rechts zum CITYLINE Rundbord - R 5 x, r = cm, -teilig Gehweg Fahrbahn Trennstreifen

12 EASYCROSS.0 Einbaubeispiele Fußgängerüberweg (FGÜ) mit Mittelinsel Einbaubeispiel Draufsicht 0-0 cm cm 8

13 Perspektiven Auffindestreifen mit EASYCROSS.0 Noppenplatten Richtungsfeld mit EASYCROSS.0 Rippenplatten EASYCROSS.0 Rollbord - 5 x 8,5 EASYCROSS.0 Rollbord - 5 x 8,5 Verbindungsbord links/rechts zum CITYLINE Rundbord - R 5 x, r = cm innere Leitlinie = Tiefbord - Einbauhöhe > cm CITYLINE Hochbord - H 5 x 0 (A) Übergangsstein links/rechts zum CITYLINE Rundbord - R 5 x, r = cm, -teilig Gehweg Fahrbahn

14 EASYCROSS.0 Einbaubeispiele Fußgängerüberweg bei Einmündungen Einbaubeispiel Draufsicht 0-0 cm 0-0 cm 0-0 cm cm 0-0 cm cm cm 0-0 cm

15 Einbaubeispiel Draufsicht 0-0 cm 0-0 cm cm cm 8 Auffindestreifen mit EASYCROSS.0 Noppenplatten Richtungsfeld mit EASYCROSS.0 Rippenplatten 5 EASYCROSS.0 Rollbord - 5 x 8,5 Radienstein L = -5 cm EASYCROSS.0 Rollbord - 5 x 8,5 innere Leitlinie = Tiefbord - Einbauhöhe > cm EASYCROSS.0 Rollbord - 5 x 8,5 Verbindungsbord links/rechts zum CITYLINE Rundbord - R 5 x, r = cm 5 8 Gehweg Fahrbahn 5

16 EASYCROSS.0 Einbaubeispiele Fußgängerfurt an Kreuzungen mit Signalanlage (FSA) Einbaubeispiel Draufsicht Auffindestreifen mit EASYCROSS.0 Noppenplatten innere Leitlinie = Tiefbord - Einbauhöhe > = cm Richtungsfeld mit EASYCROSS.0 Rippenplatten Signalanlage mit Zusatzausstattung EASYCROSS.0 Rollbord - 5 x 8,5 EASYCROSS.0 Rollbord - 5 x 8,5 Verbindungsbord links/rechts zum CITYLINE Rundbord - R 5 x, r = cm 5 CITYLINE Hochbord - H 5 x 0 (A) Übergangsstein links/rechts zum CITYLINE Rundbord - R 5 x, r = cm, -teilig Gehweg 5 EASYCROSS.0 Rollbord - 5 x 8,5 Radienstein L = -5 cm 8 Fahrbahn Leitstreifen mit EASYCROSS.0 Rippenplatten

17 Einbaubeispiele Draufsicht 0-0 cm cm cm 0 7

18 EASYCROSS.0 Einbaubeispiele Fußgängerüberweg im Kreisverkehr Einbaubeispiel Draufsicht 5 8 8

19 Einbaubeispiel Draufsicht/Detail 0-0 cm Auffindestreifen mit EASYCROSS.0 Noppenplatten Richtungsfeld mit EASYCROSS.0 Rippenplatten EASYCROSS.0 Rollbord - 5 x 8, cm EASYCROSS.0 Rollbord - 5 x 8,5 Verbindungsbord links/rechts zum CITYLINE Rundbord - R 5 x, r = cm 8 5 innere Leitlinie = Tiefbord - Einbauhöhe > cm Gehweg 8 Fahrbahn

20 EASYCROSS.0 Einbaubeispiele Fußgängerüberweg an Bushaltestelle Einbaubeispiel Draufsicht Auffindestreifen mit EASYCROSS.0 Noppenplatten 0-0 cm Richtungsfeld mit EASYCROSS.0 Rippenplatten 5 8 EASYCROSS.0 Rollbord - 5 x 8,5 EASYCROSS.0 Rollbord - 5 x 8,5 Verbindungsbord links/rechts zum CITYLINE Rundbord - R 5 x, r = cm innere Leitlinie = Tiefbord - Einbauhöhe > cm 5 8 Auffindestreifen und Einstiegsfeld (Haltestelle) mit EASYCROSS.0 Rippenplatten CITYLINE Hochbord - H 5 x 0 (A) Übergangsstein links/rechts zum CITYLINE Rundbord - R 5 x, r = cm, -teilig CITYLINE Busbord - H 8 x 0 (H 5 x 0) CITYLINE Busbord - H 8 x 0 (H 5 x 0) Übergangsstein links/rechts zum CITYLINE Hochbord - H 5 x 0 (A) Gehweg Fahrbahn Leitstreifen mit EASYCROSS.0 Rippenplatten 0-0 cm 8 0

21 Perspektive

22 EASYCROSS.0 Einbau EASYCROSS Rollbord 5 x 8,5 Schnitt M :0 Bettung Tragschicht + cm +,5 cm + 0,5 cm +/- 0 cm Wulst als Stopphinweis Rinne Fahrbahn Tragschicht Fundament nach DIN 88 Untergrund/Unterbau Frostschutzschicht Untergrund/Unterbau Richtungsfeld mit EASYCROSS.0 Rippenplatten EASYCROSS.0 Rollbord - 5 x 8,5 Einbau- und Verlegehinweise für Bordsteine aus Beton Allgemeine Einbauhinweise für Bordsteine und Entwässerungsrinnen Für den Einbau von Bordsteinen und Entwässerungsrinnen in Verkehrsflächen gilt die DIN 88. Bordsteine und Rinnen sind auf ein Fundament aus Beton C /5 (Druckfestigkeit min. 5 N/mm²) von min. 0 cm Dicke gem. DIN 88 höhen- und fluchtgerecht nach Ausführungsplanung mit ausreichendem Fugenabstand zu versetzen. Die Bordsteine erhalten eine Rückenstütze mit folgender Breite: Einfassungen und Bordsteine mit einer Nennbreite bis 80 cm min. 0 cm Bordsteine mit einer Nennbreite über 80 cm min. 5 cm Beim Einbau der Bordsteine darf der Beton für Fundament und Rückenstütze noch nicht abgebunden sein. Nur so kann eine gute Haftung zwischen dem vorgefertigten Bauteil und dem örtlich eingebauten Frischbeton entstehen. Die Fundamentbreite ist abhängig von dem verwendeten Bordstein zuzüglich der Rückenstütze und zuzüglich der Breite des ggf. Rinnensteines oder der Rinnenplatte. Die Lage der Oberkante der leicht nach außen abgeschrägten Rückenstütze richtet sich nach der Art und Ausführung der angrenzenden Flächenbefestigung. Besteht diese zum Beispiel aus einem 8 cm dicken Betonpflasterstein auf einer cm dicken Bettung, so endet die Oberkante der Rückenstütze ca. cm unter Oberkante Bordstein und wird mit einer Neigung von etwa : nach unten auslaufend hergestellt. Bleibt die daneben liegende Fläche unbefestigt, endet die Rückenstütze cm unterhalb der Oberkante. Bordsteine aus Beton sind mit etwa 5 mm breiten Stoßfugen zu versetzen, die nicht verfugt werden müssen. Die Ausführung mit Fugen verhindert Kantenabplatzungen bei den Bordsteinen, z. B. Infolge von Temperaturschwankungen. Sofern ein angrenzender Gehweg unter Verwendung von Bettungssand gepflastert oder plattiert werden soll, müssen allerdings die Fugen auf der Rückseite der Bordsteine in Höhe des Bettungssandes abgedichtet werden, um das Abfließen des Sandes zu verhindern. Dehnungsfugen sollten ca. alle m durchgehend durch Fundament und Rückenstütze, sofern vorhanden, angeordnet werden. Dabei ist auf eine Abstimmung mit vorhandenen Dehnungsfugen der angrenzenden Randeinfassung zu achten.

23 Keilfugen bei Bordsteinbreiten von 5 cm Versetz- Keilfugenbreite in cm bei: radius Radienstein Rollbord 5 cm Rollbord 50 cm Rollbord 00 cm gesägt in m außen innen außen innen außen innen außen innen, 0,50,0 0,50,87 0,50 7,0 0,50 5 0,7 0,50,8 0,50, 0,50 5,7 0,50 0,57 0,50, 0,50,70 0,50,87 0,50 7 0, 0,50, 0,50,7 0,50, 0,50 8 0, 0,50, 0,50, 0,50,7 0,50 0,0 0,50, 0,50, 0,50,7 0,50 0 0, 0,50,5 0,50,7 0,50,08 0,50 0,07 0,50,0 0,50,7 0,50,8 0,50 0,0 0,50,0 0,50,57 0,50, 0,50 0,50,0,00 0,50, 0,50,7 0,50 0,50,0 0, 0,50, 0,50, 0,50 5 0,50,0 0, 0,50, 0,50,0 0,50 0,50, 0,0 0,50,0 0,50,0 0,50 7 0,50, 0,88 0,50,5 0,50,00 0,50 8 0,50, 0,8 0,50, 0,50, 0,50 0,50,8 0,8 0,50,7 0,50,8 0,50 0 0,50,0 0,8 0,50, 0,50,77 0,50 0,50, 0,8 0,50, 0,50,7 0,50 0,50, 0,7 0,50,08 0,50, 0,50 0,50, 0,78 0,50,05 0,50,0 0,50 0,50,5 0,77 0,50,0 0,50,5 0,50 5 0,50, 0,7 0,50,0 0,50,5 0,50 0,50,7 0,75 0,50 0, 0,50,8 0,50 7 0,50,8 0,7 0,50 0,7 0,50, 0,50 8 0,50,8 0,7 0,50 0,5 0,50, 0,50 0,50, 0,7 0,50 0, 0,50,7 0,50 0 0,50,0 0,7 0,50 0, 0,50, 0,50 0,50,0 0,7 0,50 0, 0,50, 0,50 0,50, 0,70 0,50 0,0 0,50, 0,50 0,50, 0, 0,50 0,8 0,50,7 0,50 0,50, 0, 0,50 0,87 0,50, 0,50 5 0,50, 0,8 0,50 0,8 0,50, 0,50 0,50, 0,8 0,50 0,85 0,50,0 0,50 7 0,50, 0,7 0,50 0,8 0,50,8 0,50 8 0,50, 0,7 0,50 0,8 0,50,7 0,50 0,50,5 0, 0,50 0,8 0,50,5 0,50 0 0,50,5 0, 0,50 0,8 0,50, 0,50 Keilfuge außen Keilfuge innen Bordsteinbreite 5 cm Versetzradius in m Alle hier abgedruckten Daten und Informationen bilden den Stand zum Zeitpunkt der Drucklegung ab. Änderungen oder auch Druckfehler behalten wir uns vor und übernehmen hierfür keine Garantie oder Gewährleistung.

24 Eine Partnerschaft für deutschlandweite Marktpräsenz KLOSTERMANN GmbH & Co. KG Betonwerke Am Wasserturm 0 85 Coesfeld Tel. 0 5 /7-0 Fax 0 5 /7 - info@klostermann-beton.de GODELMANN GmbH & Co. KG Industriestraße Fensterbach Tel. 0 8/ 0-0 Fax 08/ 0-70 info@godelmann.de Die Unternehmen GODELMANN und KLOSTERMANN entwickeln im Hersteller verbund wegweisende Betonsysteme für die Freiraumgestaltung. Im Mittelpunkt steht der Transfer von Ideen, Wissen und Technologien. Eine Allianz der Kompetenz und Kreativität und eine starke Partnerschaft für erlesene Qualität und bundesweit verfügbare Produkte. 5. Auflage 0/05

Barrierefreies Bauen mit getrennten Querungsstellen

Barrierefreies Bauen mit getrennten Querungsstellen Barrierefreies Bauen mit getrennten Querungsstellen Lieferprogramm und Einbauempfehlungen - Tastbordsteine - Rollbordsteine - Noppen- und Rippensteine Stand September 2011 Rippensteine und kontrastreiche

Mehr

Barrierefreie Leitsysteme

Barrierefreie Leitsysteme Barrierefreie Leitsysteme EIN Leitsystem für ALLE Was ist barrierefrei? Barrierefrei ist die uneingeschränkte Nutzung aller Gegenstände, Gebrauchsgüter und Objekte durch alle Menschen, unabhängig einer

Mehr

Barrierefreies Bauen mit getrennten Querungsstellen

Barrierefreies Bauen mit getrennten Querungsstellen Barrierefreies Bauen mit getrennten Querungsstellen Lieferprogramm, Ausschreibungstexte und Einbauempfehlungen - Tastbordsteine - Rollbordsteine - Noppen- und Rippensteine - Querungsstellen - Querungsinseln

Mehr

Rinn Stadtwelt 2015. Bodenindikatoren. Barrierefreies Bauen

Rinn Stadtwelt 2015. Bodenindikatoren. Barrierefreies Bauen Rinn Stadtwelt 2015 Bodenindikatoren Barrierefreies Bauen Die Bodenindikatoren werden auf öffentlichen Wegen und Plätzen entsprechend der DIN 32984 und DIN 32975 hergestellt. Bitte beachten Sie dabei:

Mehr

Einsatz von Bodenindikatoren in der Stadt Koblenz

Einsatz von Bodenindikatoren in der Stadt Koblenz Einsatz von Bodenindikatoren in der Stadt Koblenz Handlungsanweisung für Standardfälle Stand 14.10.2015 Tiefbauamt Inhalt 1. Ziel... 3 2. Rückblick und Veranlassung für die Fortschreibung... 3 3. Grundsätze...

Mehr

Barrierefreies Planen im Straßenraum

Barrierefreies Planen im Straßenraum Teil 2: Anforderungen an Querungsstellen nach H BVA, DIN 18040-3 und DIN 32984 Seminarunterlagen nur zum persönlichen Gebrauch! Weitergabe und Kopieren nicht gestattet! Barrierefreies Planen im Straßenraum

Mehr

Sicheres Queren. Sicherheit auch für blinde und sehbehinderte Verkehrsteilnehmer

Sicheres Queren. Sicherheit auch für blinde und sehbehinderte Verkehrsteilnehmer Sicheres Queren Sicherheit auch für blinde und sehbehinderte Verkehrsteilnehmer Bei der Gestaltung von Querungsstellen besteht hinsichtlich der Erfordernisse für blinde und stark sehbehinderte Menschen

Mehr

Handbuch Regeldetails

Handbuch Regeldetails Konzept- und Maßnahmenplan Barrierefreiheit im öffentlichen Verkehrsraum Granitplatten Handbuch Regeldetails Auffindestreifen b=60cm Farbe: anthrazit Entwurfsstand 24.07.2012 + 3 cm Begleitstreifen Granitplatten

Mehr

Meudt - Absenkung Fase 2

Meudt - Absenkung Fase 2 Meudt - Absenkung Fase 2 + 2-3 cm Einbau in Hochund Rundbordanlagen in den n: 1 cm, cm, cm oder barrierefreie / behindertenfreundliche Fußgängerabsenkung: - Einbau in allen Flach-/ Hoch- und Rundbordanlagen

Mehr

Planung barrierefreier Wegesysteme. Querungsstelle mit Lichtsignalanlage, Querungsstelle mit LSA nach RASt 06. Bord + 0 cm.

Planung barrierefreier Wegesysteme. Querungsstelle mit Lichtsignalanlage, Querungsstelle mit LSA nach RASt 06. Bord + 0 cm. Seminar am 6. Juni 2012 in Bad Homburg Planung barrierefreier Wegesysteme Dipl.-Ing Bernhard Kohaupt können ausgeführt werden mit einheitlicher Bordhöhe von 3 cm mit differenzierter Bordhöhe (0-1 cm und

Mehr

Wie können Wege und Plätze im Dorf barrierefrei gestaltet werden? Anregungen aus einem F/E-Projekt des LfULG

Wie können Wege und Plätze im Dorf barrierefrei gestaltet werden? Anregungen aus einem F/E-Projekt des LfULG Wie können Wege und Plätze im Dorf barrierefrei gestaltet werden? Anregungen aus einem F/E-Projekt des LfULG Barrierefreiheit im Dorf Mit LEADER machbar?! 29.09.2016 Dresden Dr. Markus Rebstock Institut

Mehr

Planung barrierefreier Wegesysteme

Planung barrierefreier Wegesysteme Seminar am 12. September 2013 in Bad Homburg Planung barrierefreier Wegesysteme Dipl.-Ing Bernhard Kohaupt 1 Stadt Bad Homburg Querungsstellen Querungsstelle mit LSA nach RASt 06 Bord + 0 cm Querungsstelle

Mehr

Produzent: RAILBETON HAAS KG, Fischweg 27, Chemnitz Tel.: , Fax: ,

Produzent: RAILBETON HAAS KG, Fischweg 27, Chemnitz Tel.: , Fax: , Position Menge Blindenleitplatte Bodenindikator für den öffentlichen Verkehrsraum entsprechend DIN TS 15 209, DIN 32984, Ril 813.02 mit trapezähnlichen Längsrippen mit Querriffelung nach Zeichnung RAILBETON.

Mehr

Fußgängerquerungshilfen

Fußgängerquerungshilfen Bauen mit Flachbordsteinen F x 2 (alte Bez. F ) gem. DIN EN 1340: 03-08 / DIN 483: 0-, Qualität DIT und Meudt-eFT (eft = erhöhter Witterungswiderstand nach dem CDF-Verfahren < 00 g/m²) - in betongrau -

Mehr

Bodenindikatoren Dipl.-Ing. Bernhard Kohaupt am 06. März 2015 in München

Bodenindikatoren Dipl.-Ing. Bernhard Kohaupt   am 06. März 2015 in München Barrierefreie öffentliche Infrastruktur Öffentlicher Raum -DIN 18040-3 Dipl.-Ing. Bernhard Kohaupt www.unbehindertmobil.de am 06. März 2015 in München 1 B.Kohaupt unbehindertmobil.de Copyright 2015 Nullbarriere

Mehr

Barrierefrei im öffentlichen Raum Planung barrierefreier Wegesysteme Dipl.-Ing. Bernhard Kohaupt November in Berlin

Barrierefrei im öffentlichen Raum Planung barrierefreier Wegesysteme Dipl.-Ing. Bernhard Kohaupt November in Berlin Barrierefrei im öffentlichen Raum Planung barrierefreier Wegesysteme Dipl.-Ing. Bernhard Kohaupt www.unbehindertmobil.de 14. November in Berlin 1 B.Kohaupt unbehindertmobil.de Copyright 2014 Nullbarriere

Mehr

Bodenindikatoren Dipl.-Ing. Bernhard Kohaupt November 2014 in Berlin

Bodenindikatoren Dipl.-Ing. Bernhard Kohaupt November 2014 in Berlin Barrierefrei im öffentlichen Raum Dipl.-Ing. Bernhard Kohaupt www.unbehindertmobil.de 14. November 2014 in Berlin 1 B.Kohaupt unbehindertmobil.de Copyright 2014 Nullbarriere Dipl.-Ing. Bernhard Kohaupt

Mehr

Seit 1986 Ihr Partner für. Taktile Bodenindikatoren. Blindenleitsysteme Geh-Radweg-Trennstein Fertigung nach Kundenwunsch und mehr

Seit 1986 Ihr Partner für. Taktile Bodenindikatoren. Blindenleitsysteme Geh-Radweg-Trennstein Fertigung nach Kundenwunsch und mehr Seit 1986 Ihr Partner für Taktile Bodenindikatoren Blindenleitsysteme Geh-Radweg-Trennstein Fertigung nach Kundenwunsch und mehr 1 Standort Muggensturm Sie sind herzlich eingeladen. Das Testfeld ist jederzeit

Mehr

Informationen zu Bodenindikatoren : Zur Historie

Informationen zu Bodenindikatoren : Zur Historie Informationen zu Bodenindikatoren : Zur Historie 1967 wurde in Japan eine Fußbodengestaltung erfunden, die für blinde Menschen eine Hilfe sein soll: Strukturen, die mit dem Langstock oder den Füßen ertastet

Mehr

Meudt - Nullabsenkung

Meudt - Nullabsenkung Meudt - Nullabsenkung unrillierte Nullabsenkung cm / Bordsteinbreite cm Barrierefreies Bauen für Verkehrsflächen Darstellung: - Nullabsenkung, für Mobilitätsbehinderte, Radwege usw. in Hoch- und Rundbordanlagen

Mehr

Produzent: RAILBETON HAAS KG, Fischweg 27, Chemnitz Tel.: , Fax: ,

Produzent: RAILBETON HAAS KG, Fischweg 27, Chemnitz Tel.: , Fax: , Position Menge Blindenleitplatte 40 mm Bodenindikator für den öffentlichen Verkehrsraum entsprechend DIN TS 15 209, DIN 32984, Ril 813.02 mit trapezähnlichen Längsrippen mit Querriffelung nach Zeichnung

Mehr

BACHL BLINDENLEITSYSTEME in Kooperation mit REC Bauelemente. z Bodenindikatoren und Querungselemente für barrierefreies Bauen BETONWERKE

BACHL BLINDENLEITSYSTEME in Kooperation mit REC Bauelemente. z Bodenindikatoren und Querungselemente für barrierefreies Bauen BETONWERKE BACHL BLINDENLEITSYSTEME in Kooperation mit REC Bauelemente z Bodenindikatoren und Querungselemente für barrierefreies Bauen Gemeinsam Werte schaffen. BETONWERKE BLINDENLEITSYSTEME EIGENSCHAFTEN z höchste

Mehr

BODENINDIKATOREN VON REC

BODENINDIKATOREN VON REC BLINDENLEITSYSTEM Airport Hannover Acryllith auf einer Brücke Deutsche Bahn Haltestelle BODENINDIKATOREN VON REC BARRIEREFREIES BEWEGEN INNEN UND AUSSEN Acryllith auf Gehwegplatten Alexanderplatz, Berlin

Mehr

Barrierefreies Bauen CAECULITH SICHERHEITS- UND LEITSYSTEM.

Barrierefreies Bauen CAECULITH SICHERHEITS- UND LEITSYSTEM. Barrierefreies Bauen CAECULITH SICHERHEITS- UND LEITSYSTEM www.berdingbeton.de CAECULITH SICHERHEITS- UND LEITSYSTEM Inhaltsverzeichnis Bodenindikatoren... 3 1. Produktprogramm Noppen-, Rippenpflaster/-platten...

Mehr

Bodenindikatoren. Sicherheit und Orientierung im öffentlichen Raum für blinde und sehbehinderte Menschen

Bodenindikatoren. Sicherheit und Orientierung im öffentlichen Raum für blinde und sehbehinderte Menschen Bodenindikatoren Sicherheit und Orientierung im öffentlichen Raum für blinde und sehbehinderte Menschen Bodenindikatoren sind strukturierte Bauteile, die durch ihren taktilen Kontrast zum Umgebungsbelag

Mehr

Bordhöhe an Querungsstellen: 3 cm oder Null

Bordhöhe an Querungsstellen: 3 cm oder Null Barrierefrei im öffentlichen Raum Bordhöhe an Querungsstellen: 3 cm oder Null Dipl.-Ing. Bernhard Kohaupt www.unbehindertmobil.de 7. März 2014 in Bietigheim-Bissingen 1 Copyright 2014 Nullbarriere Dipl.-Ing.

Mehr

Richtzeichnungen Barrierefreies Bauen auf öffentlichen Verkehrsflächen

Richtzeichnungen Barrierefreies Bauen auf öffentlichen Verkehrsflächen Richtzeichnungen Barrierefreies Bauen auf öffentlichen Verkehrsflächen 2 Inhaltsverzeichnis 1. Allgemein 3 2. Anwendung 4 3. Technische Grundlagen 5 Quellenverzeichnis 7 Anlagen 8 Anlagen Anlage 1 Anlage

Mehr

Barrierefrei im öffentlichen Raum Planung barrierefreier Wegesysteme

Barrierefrei im öffentlichen Raum Planung barrierefreier Wegesysteme Barrierefrei im öffentlichen Raum Planung barrierefreier Wegesysteme Dipl.-Ing. Bernhard Kohaupt www.unbehindertmobil.de 7. März 2014 in Bietigheim-Bissingen 1 Copyright 2014 Nullbarriere Dipl.-Ing. Bernhard

Mehr

DIE. Barriflex COMPETENCE CENTER ÖPNV-SYSTEMLINIE. aus BREVOLITH - Ultra hochfester Beton INNOVATIONEN IN BETON

DIE. Barriflex COMPETENCE CENTER ÖPNV-SYSTEMLINIE. aus BREVOLITH - Ultra hochfester Beton INNOVATIONEN IN BETON DIE Barriflex ÖPNV-SYSTEMLINIE aus BREVOLITH - Ultra hochfester Beton INNOVATIONEN IN BETON Barriflex Busbord Entwickelt in Zusammenarbeit mit Competence Center Busbord Typ 18 Vario Die Barriflex-Systemlinie

Mehr

Anhang zum Bericht V 242: Barrierefreie Querungsstellen an Hauptverkehrsstraßen Ausgestaltung von Bordsteinabsenkungen und Bodenindikatoren im Detail

Anhang zum Bericht V 242: Barrierefreie Querungsstellen an Hauptverkehrsstraßen Ausgestaltung von Bordsteinabsenkungen und Bodenindikatoren im Detail 1 Anhang zum Bericht V 242: Barrierefreie Querungsstellen an Hauptverkehrsstraßen Ausgestaltung von Bordsteinabsenkungen und Bodenindikatoren im Detail 2 Anhang A: Tabellarische Gegenüberstellung ausgewählter

Mehr

Wichtige Hinweise zu barrierefreien Bushaltestellen

Wichtige Hinweise zu barrierefreien Bushaltestellen Wichtige Hinweise zu barrierefreien Bushaltestellen Öffentlich zugängliche Anlagen des ÖPNV müssen barrierefrei auffindbar, zugänglich und nutzbar sein. Funktionale Anforderungen - Wahrnehmbarkeit Informationen,

Mehr

Anspruch an die Gestaltung

Anspruch an die Gestaltung VERKEHRSWEGEBAU VERKEHRSWEGEBAU 2 Anspruch an die Gestaltung Städteplaner, Garten- und Land schaftsarchi tekten legen bei der Planung von Straßen- und Wegführungen neben den rein funktionalen Zielsetzungen

Mehr

Das Kölner Blindenleitsystem

Das Kölner Blindenleitsystem Der Oberbürgermeister Das Kölner Blindenleitsystem Das Kölner Blindenleitsystem Ein weiterer Schritt zur Barrierefreiheit Unser Beitrag zur Barrierefreiheit Die Orientierung auf großen Flächen oder das

Mehr

Information zur Anwendung der DIN 32984 Bodenindikatoren im öffentlichen Verkehrsraum (5-2000)

Information zur Anwendung der DIN 32984 Bodenindikatoren im öffentlichen Verkehrsraum (5-2000) DBSV. Rungestraße 19. 10179 Berlin Berlin 07.05.2009 Information zur Anwendung der DIN 32984 Bodenindikatoren öffentlichen Verkehrsraum (5-2000) Sehr geehrte Damen und Herren, die DIN 32984 (Fassung Mai

Mehr

NIFLUX. Sonderbordstein-System zum Bau von Niederflurbus-Haltestellen.... Sicherheit auf allen Verkehrswegen

NIFLUX. Sonderbordstein-System zum Bau von Niederflurbus-Haltestellen.... Sicherheit auf allen Verkehrswegen BORDSTEINSYSTEME SONDERBORDSTEIN Sonderbordstein-System zum Bau von Niederflurbus-Haltestellen... Sicherheit auf allen Verkehrswegen DBGM Verkehrsplanung mit System DBGM - Sonderbordsteine finden ihren

Mehr

13 Tabellen- und Bildverzeichnis

13 Tabellen- und Bildverzeichnis 13 Tabellen- und Bildverzeichnis Tabelle 1: Übersicht der Anwendungsbereiche von Bodenindikatoren im Verkehrsraum... 7 Tabelle 2: Maßtabelle für Rippenprofile... 14 Tabelle 3: Maßtabelle für Noppenprofile...

Mehr

Barrierefreies Bauen. - Querungshilfen -

Barrierefreies Bauen. - Querungshilfen - Barrierefreies Bauen - Querungshilfen - Querungshilfen für Geh- und Sehbehinderte Unsere Beschreibung erfolgt in Anlehnung an den Leitfaden Barrierefreiheit im Straßenraum herausgegeben durch den Landesbetrieb

Mehr

Ausschreibungs-LV - Vergabeeinheit 41 Material Bordsteine und Pflaster

Ausschreibungs-LV - Vergabeeinheit 41 Material Bordsteine und Pflaster Ausschreibungs-LV - Vergabeeinheit 41 Material Bordsteine und Pflaster Datum: 07.11.2016 / Seite: 1/8 Projektnummer: Bauvorhaben: RR-16-0460 Bf Kehl, Anpassung Bahnsteige Rücklauf: 17.11.2016 Anspr.partner:

Mehr

Orientierung blinder und sehbehinderter Menschen im öffentlichen Verkehrsraum

Orientierung blinder und sehbehinderter Menschen im öffentlichen Verkehrsraum Orientierung blinder und sehbehinderter Menschen im öffentlichen Verkehrsraum Vortrag zum Thema Shared Space Arbeitsgruppe 7, BUVKO 2015 in Erfurt 17.03.2015 Titus Bostelmann, Rehabilitation für Blinde

Mehr

Regelbauweisen. zum barrierefreien Bauen. - Teil Überquerungsstellen

Regelbauweisen. zum barrierefreien Bauen. - Teil Überquerungsstellen Regelbauweisen zum barrierefreien Bauen - Teil Überquerungsstellen 24.06.2015 Verzeichnis der Unterlagen Amt für Stadtentwicklung und Stadtplanung Seite 2 von 34 Verzeichnis der Unterlagen Unterlage I

Mehr

Barrierefreie Querungsstellen für Geh- und Sehbehinderte Hessischer Leitfaden Unbehinderter Mobilität

Barrierefreie Querungsstellen für Geh- und Sehbehinderte Hessischer Leitfaden Unbehinderter Mobilität Barrierefreie Querungsstellen für Geh- und Sehbehinderte Hessischer Leitfaden Unbehinderter Mobilität Bernhard Kohaupt 1. Hindernisfreiheit und Orientierung für Geh- und Sehbehinderte Der öffentliche Raum

Mehr

ZERTIFIKAT. Der Firma. PROFILBETON GmbH Waberner Strasse Borken. wird für das Produkt. die Konformität mit. Registemummer: P 18,045107

ZERTIFIKAT. Der Firma. PROFILBETON GmbH Waberner Strasse Borken. wird für das Produkt. die Konformität mit. Registemummer: P 18,045107 DINCERTCO Gesellschaft für Konformitäbbewertung mbh ZERTIFIKAT Der Firma PROFILBETON Waberner Strasse 40 34582 Borken wird für das Produkt Kasseler Querungsbord als Doppelquerungsstelle die Konformität

Mehr

L U M E R A Lichtstein

L U M E R A Lichtstein LUMERA Lichtstein LUMERA Lichtstein sichert Übergänge leitet Fahrzeuge Sicherheit geht vor Ob motorisiert, mit dem Rad oder zu Fuß wenn es dunkel wird, fühlen sich viele Verkehrsteilnehmer besonders ältere

Mehr

Barrierefreies Planen und Bauen im öffentlichen Raum Wege, Plätze, Straßen, Parkplätze

Barrierefreies Planen und Bauen im öffentlichen Raum Wege, Plätze, Straßen, Parkplätze Barrierefreies Planen und Bauen im öffentlichen Raum Wege, Plätze, Straßen, Parkplätze barrierefrei ein Grundrecht Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden. Dieses Grundrecht aus Artikel

Mehr

Barriflex ARBEITSHILFE COMPETENCE CENTER. Stickstoffreduzierung. Fraunhofer Institut. Barrierefreiheit im Straßenverkehr. aktives Betonpflaster

Barriflex ARBEITSHILFE COMPETENCE CENTER. Stickstoffreduzierung. Fraunhofer Institut. Barrierefreiheit im Straßenverkehr. aktives Betonpflaster Barriflex ARBEITSHILFE Barrierefreiheit im Straßenverkehr aktives Betonpflaster Stickstoffreduzierung auf Dauer verlässlich Fraunhofer Institut Stickstoffdioxid NO ² saubere Luft in Städten Der öffentliche

Mehr

Normen und Regelwerke zur Barrierefreiheit im öffentlichen Raum

Normen und Regelwerke zur Barrierefreiheit im öffentlichen Raum Normen und Regelwerke zur Barrierefreiheit im öffentlichen Raum Dipl.-Ing. Bernhard Kohaupt www.unbehindertmobil.de 1 Bernhard Kohaupt www.unbehindertmobil.de Fachtagung des Instituts für Städtebau und

Mehr

Barrierefreies Bauen mit RAILBETON

Barrierefreies Bauen mit RAILBETON Barrierefreies Bauen mit RAILBETON PLANUNGSMAPPE Bodenindikatoren Querungselemente Haltestellenborde Ihre Ansprechpartner: Entwicklung / Konstruktion Dipl.-Ing. (FH) Sebastian Resch Tel.: +49 (0)371 4725-142

Mehr

3.2 Hilfen zur Orientierung Bodenindikatoren Rippenstruktur

3.2 Hilfen zur Orientierung Bodenindikatoren Rippenstruktur 3.2 Hilfen zur Orientierung 83 Abb. 3.19: Tabelle 3.1: Maße im Gebäude/ Innenbereich (mm) im Außenbereich (mm) a h 3.2 Hilfen zur Orientierung 3.2.1 Bodenindikatoren In der DIN 32984 von 2011 wurde die

Mehr

Leitfaden Barrierefreiheit im Straßenraum

Leitfaden Barrierefreiheit im Straßenraum Leitfaden 2012. Barrierefreiheit im Straßenraum 1 Leitfaden 2012 Barrierefreiheit im Straßenraum Detmold, 13.06.2013 Inhalte: Ein wenig zu Historischem Wie nah ist der Leitfaden an den Bedürfnissen der

Mehr

Städtebauliche Anforderungen an Gehwegoberflächen - Zielsetzung, barrierefreie Mobilität für Alle -

Städtebauliche Anforderungen an Gehwegoberflächen - Zielsetzung, barrierefreie Mobilität für Alle - Städtebauliche Anforderungen an Gehwegoberflächen - Zielsetzung, barrierefreie Mobilität für Alle - Vielfalt der Gehweggestaltung im städtischen Raum 1/28 Abb. 1: Übersicht Entwurfselemente für den Fußgängerverkehr

Mehr

STEINundLICHT. LUMERA Lichtstein

STEINundLICHT. LUMERA Lichtstein STEINundLICHT LUMERA Lichtstein Alle hier abgedruckten Daten und Informationen bilden den Stand zum Zeitpunkt der Drucklegung ab. Änderungen aus produktionstechnischen Gründen, aber auch Druckfehler behalten

Mehr

Starnberger Standard zur barrierefreien Gestaltung. Frei- und Verkehrsanlagen

Starnberger Standard zur barrierefreien Gestaltung. Frei- und Verkehrsanlagen Starnberger Standard zur barrierefreien Gestaltung Frei- und Verkehrsanlagen November 2016 Starnberger Standard zur barrierefreien Gestaltung von Frei- und Verkehrsanlagen 2 Inhalt 1 Allgemeine Planungsanforderungen

Mehr

Bordsteine, Rinnen und Zubehör

Bordsteine, Rinnen und Zubehör Bordsteine, Rinnen und Zubehör Hochbord Rundbord frieda -Rinne Rinnenstein Rinnenplatte Muldenrinne Tiefbord Rasenbord Lithosbord Rillenplatte Schachteinfassung Die Bezeichnung der Radien und Ecksteine

Mehr

Taktiplast. Bodenleitsysteme nach Ö-Norm. TaktiFloor Wienerstrasse 131D 4020 Linz Österreich

Taktiplast. Bodenleitsysteme nach Ö-Norm.  TaktiFloor Wienerstrasse 131D 4020 Linz Österreich Taktiplast Bodenleitsysteme nach Ö-Norm www.taktifloor.com TaktiFloor Wienerstrasse 131D 4020 Linz Österreich +43.732.273700 info@taktifloor.com Sauber und schnell zu verlegen. Preiswert und ausgezeichnet

Mehr

Anforderungen an die Profile und den Einsatz von Bodenindikatoren im öffentlichen Raum (Dr. Klaus Behling GFUV)

Anforderungen an die Profile und den Einsatz von Bodenindikatoren im öffentlichen Raum (Dr. Klaus Behling GFUV) GFUV Workshop Bodenindikatoren Oktober 2008 in Berlin DBSV Anforderungen an die Profile und den Einsatz von Bodenindikatoren im öffentlichen Raum (Dr. Klaus Behling GFUV) Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung...1

Mehr

STADT MAASTRICHT KRUISHERENHOTEL MASSIMO

STADT MAASTRICHT KRUISHERENHOTEL MASSIMO STADT MAASTRICHT KRUISHERENHOTEL MASSIMO Stadt Maastricht, Kruisherenhotel Bauherr: Camille Oostwegel Chateau Hotels Planung Innenhof: Ingo Maurer GmbH, München Betonprodukte: MASSIMO Platten, 105 x 70

Mehr

mit Stein gestalten POETSCH POETSCH QUERUNGSPLANER für barrierefreies Gestalten

mit Stein gestalten POETSCH POETSCH QUERUNGSPLANER für barrierefreies Gestalten mit Stein getalten QUERUNGSPLANER für barrierefreie Getalten BARRIEREFREI GESTALTEN, PLANEN UND BAUEN Querungtein- und Nullabenkungyteme Barrierefreie Querungen mit dem neuen, da ichere und komfortable

Mehr

Länge l Breite (mm) Höhe h (mm) Gewicht RAILBETON (mm) bo bu h h1 (kg/st.) Artikel-Nr.

Länge l Breite (mm) Höhe h (mm) Gewicht RAILBETON (mm) bo bu h h1 (kg/st.) Artikel-Nr. Berliner Combiborde 21 Für die Realisierung von barrierefreien und gemeinsamen Straßenbahn / Bus-Haltestellen wurde der Berliner Combibord entwickelt. Um einen optimalen Einstieg vom Bahnsteig mit 22 cm

Mehr

Impressum. Ausgabe: 2015 ISBN Handbuch IM DETAIL Taktiles Leitsystem im Verkehrsraum

Impressum. Ausgabe: 2015 ISBN Handbuch IM DETAIL Taktiles Leitsystem im Verkehrsraum Impressum Handbuch Autor, Bearbeitung und Vertrieb: Wendelin Mühr Dipl.-Ing. (FH) Straßenbau/Tiefbau Ingenieurbüro - Barrierefreies Planen und Bauen Fulda Schwarzmannstraße 59 36039 Fulda Deutschland Tel.:

Mehr

Dr. Volker Sieger. Institut für barrierefreie Gestaltung und Mobilität (IbGM) Mainz

Dr. Volker Sieger. Institut für barrierefreie Gestaltung und Mobilität (IbGM) Mainz Dr. Volker Sieger Institut für barrierefreie Gestaltung und Mobilität (IbGM) Mainz DIN 18040-3 Barrierefreies Bauen Planungsgrundlagen - Teil 3: Öffentlicher Verkehrs- und Freiraum Schwerpunkt: Bodenindikatoren

Mehr

Leistungsbeschreibung

Leistungsbeschreibung Wolff & Müller GmbH & Co. KG Niederlassung Projektbau Schwieberdinger Straße 107 70435 Stuttgart Leistungsbeschreibung Bauvorhaben: Grafenberger Höfe -Außenanlagen- 05 Befestigte Flächen -5700 05.01 Wege-5710

Mehr

Freie Hansestadt Bremen

Freie Hansestadt Bremen Der Landesbehindertenbeauftragte Freie Hansestadt Bremen Landesbehindertenbeauftragter Am Markt 20 28195 Bremen Senator für Umwelt, Bau und Verkehr Frau Hülsemeyer Contrescarpe 73 28195 Bremen Auskunft

Mehr

Planung und Bau von barrierefreien Querungsstellen

Planung und Bau von barrierefreien Querungsstellen BERATUNG PLANUNG BARRIEREFREIE VERKEHRSANLAGEN Schwarzmannstraße 59 36039 Fulda Tel.: 0661-9 52 80 87 w.muehr@barrierefreie-mobilitaet.de und Bauen - sind Zeiten des Wandels Planung und Bau von barrierefreien

Mehr

Handbuch Regeldetails

Handbuch Regeldetails Konzept- und Maßnahmenplan Barrierefreiheit im öffentlichen Verkehrsraum Handbuch Regeldetails Stand August 2013 Mosaikpflaster LSA Rippenplatten 30x30 /12 cm ggf. Rinne 1,80 4,00 LSA Rippenplatten 30x30

Mehr

Modena-Pflaster 8 cm stark mit gewelltem, scharfkantigem Rand (ohne Fase) mit Abstandhilfen

Modena-Pflaster 8 cm stark mit gewelltem, scharfkantigem Rand (ohne Fase) mit Abstandhilfen Gestaltungspflaster Pflaster, Gartenplatten, Bordsteine Modena-Pflaster 8 stark mit gewelltem, scharfkantigem Rand (ohne Fase) mit Abstandhilfen 7 14 14 14 14 21 21 28 28 35 Art. Nr. Farbe Stärke kg/ pro

Mehr

Mindeststandards für barrierefreie Regionalbushaltestellen - Checkliste

Mindeststandards für barrierefreie Regionalbushaltestellen - Checkliste 1 Mindeststandards für barrierefreie Regionalbushaltestellen - Checkliste 1. Verkehrsweg zum Bussteig stufenloser Verkehrsweg zum Bussteig Bordabsenkung an den Hauptzu- und -abgangswegen auf 3 cm (Bordkanten-Ausrundung

Mehr

Ergänzend gilt für die Abschnitte 6.001 und 6.002: Bei Teilleistungen, in denen Granit gefordert wird, gilt Granodiorit als gleichwertig.

Ergänzend gilt für die Abschnitte 6.001 und 6.002: Bei Teilleistungen, in denen Granit gefordert wird, gilt Granodiorit als gleichwertig. 6 Einfassungen und Entwässerungsanlagen 6.000 Vorbemerkungen 1. 1.1 Allgemeines Der Auftragnehmer hat die Eignung der vorgesehenen Gesteinskörnungen, Baustoffe, Baustoffgemische und Böden auf Verlangen

Mehr

Gestaltung barrierefreier Querungsstellen

Gestaltung barrierefreier Querungsstellen Gestaltung barrierefreier Querungsstellen eine Herausforderung an Planung und Bauausführung von Dipl.-Ing. Wendelin Mühr INHALT: 1. VORLAGEN Normen Schriftenreihe Bundesministerium für Verkehr Behindertengleichstellungsgesetz

Mehr

Barrierefreier Verkehrsraum heute Aktuelle Probleme und Lösungsansätze

Barrierefreier Verkehrsraum heute Aktuelle Probleme und Lösungsansätze Barrierefreier Verkehrsraum heute Aktuelle Probleme und Lösungsansätze Dr.-Ing. Dirk Boenke STUVA e. V. Fachtagung Mobilität von Tür zu Tür des GFUV & DBSV Berlin, 3. März 2017 Folie 1/56 Wer ist STUVA

Mehr

Barrierefreie Straßenräume Herausforderung an den Planer. Herausforderung an den Planer. Barrierefreie Straßenr

Barrierefreie Straßenräume Herausforderung an den Planer. Herausforderung an den Planer. Barrierefreie Straßenr VSVI Baden- Württemberg Seminar Barrierefreies Planen und Bauen im öffentlichen Raum Filderstadt 24.Februar 2005 Barrierefreie Straßenr enräume Dipl.-Ing. Dirk Bräuer, AB Stadtverkehr, Köln Einleitung

Mehr

Informationsdrucksache

Informationsdrucksache Landeshauptstadt Informationsdrucksache i An die Stadtbezirksräte 01-13 (zur Kenntnis) An den Stadtentwicklungs- und Bauausschuss (zur Kenntnis) Nr. Anzahl der Anlagen Zu TOP 0504/2017 2 BITTE AUFBEWAHREN

Mehr

Mindeststandards für barrierefreie Straßenbahnhaltestellen - Checkliste

Mindeststandards für barrierefreie Straßenbahnhaltestellen - Checkliste 1 Mindeststandards für barrierefreie Straßenbahnhaltestellen - Checkliste 1. Verkehrsweg zur Straßenbahnhaltestelle Bordabsenkung an den Hauptzu- und -abgangswegen auf 3 cm (Bordkanten-Ausrundung r = 15-20

Mehr

Normen und Regelwerke zur Barrierefreiheit Gesetzliche Grundlagen, Regelwerke des DIN, der FGSV und der Länder

Normen und Regelwerke zur Barrierefreiheit Gesetzliche Grundlagen, Regelwerke des DIN, der FGSV und der Länder Barrierefrei im öffentlichen Raum Planung barrierefreier Verkehrsanlagen Normen und Regelwerke zur Barrierefreiheit Gesetzliche Grundlagen, Regelwerke des DIN, der FGSV und der Länder 1 Rechtliche Grundlagen

Mehr

Bürgergemeinschaft Petershausen <ein Einblick aus einer anderen Sicht >

Bürgergemeinschaft Petershausen <ein Einblick aus einer anderen Sicht > Wohnqualität, Freiräume und Barrierefreiheit? Gestaltung oder Funktionalität? Was geht vor? Ein kleiner Rundgang und Anmerkungen aus der Sicht eines Betroffenen. Außenanlagen sollen den ungehinderten Zugang

Mehr

Barrierefreie Querungsstellen - brauchbar oder unbrauchbar

Barrierefreie Querungsstellen - brauchbar oder unbrauchbar Dipl.-Ing. W. Mühr - Ingenieurbüro Barrierefreies Planen und Bauen Fulda - 1 Barrierefreie Querungsstellen - brauchbar oder unbrauchbar Im Detail - Einbau von Straßenrandeinfassungen und Bodenindikatoren

Mehr

Gemeinsame Verkehrsflächen

Gemeinsame Verkehrsflächen Design for all Gemeinsame Verkehrsflächen Praxisbeispiele aus der Stadt Kempten 1093 16 Adenauerring (St 2055) mot. IV Radverkehr ÖPNV Gemeinsame Verkehrsflächen Fußgänger Anforderungen an den Verkehrsraum

Mehr

Anforderungen an die Profile und den Einsatz von Bodenindikatoren im öffentlichen Raum (Dr. Klaus Behling GFUV)

Anforderungen an die Profile und den Einsatz von Bodenindikatoren im öffentlichen Raum (Dr. Klaus Behling GFUV) GFUV Workshop Bodenindikatoren Oktober 2008 in Berlin DBSV Anforderungen an die Profile und den Einsatz von Bodenindikatoren im öffentlichen Raum (Dr. Klaus Behling GFUV) Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung...1

Mehr

Untersuchung Barrierefreiheit

Untersuchung Barrierefreiheit Untersuchung Barrierefreiheit Stadt-/ S-Bahnhaltestelle Neckarsulm Nord Ortsverband Neckarsulm Bestand - Beurteilung - Alternative Der Zugang Hezenbergstraße ab Sporthalle zum östlichen Bahnsteig ist nach

Mehr

Probleme und Problemlösungen beim Bau von Querungsstellen

Probleme und Problemlösungen beim Bau von Querungsstellen Probleme und Problemlösungen beim Bau von Querungsstellen Barrierefreie Querungsstelle über eine Mittelinsel mit differenzierten Bordhöhen (Fulda 2012) 1 Inhalt 1 Entstehungsgeschichte Querungsstellen

Mehr

BÜRGERFORUM Bayern Barrierefrei 2023 I Modellkommune Starnberg

BÜRGERFORUM Bayern Barrierefrei 2023 I Modellkommune Starnberg motorische visuelle auditive kognitive Einschränkungen BÜRGERFORUM Bayern Barrierefrei 2023 I Modellkommune Starnberg 17.11.2104 Kleiner Sitzungssaal und Foyer Rathaus Starnberg Gliederung Barrierefreiheit

Mehr

Regelwerke Dipl.-Ing. Bernhard Kohaupt 21. September 2013 in Berlin

Regelwerke Dipl.-Ing. Bernhard Kohaupt  21. September 2013 in Berlin Barrierefrei im öffentlichen Raum Regelwerke Dipl.-Ing. Bernhard Kohaupt www.unbehindertmobil.de 21. September 2013 in Berlin 1 Copyright 2013 Nullbarriere Dipl.-Ing. Bernhard Kohaupt Frankfurt. Alle Rechte

Mehr

Seminar Bauliche Erhaltung von Verkehrsflächen. ABZ Mellendorf

Seminar Bauliche Erhaltung von Verkehrsflächen. ABZ Mellendorf Seminar Bauliche Erhaltung von Verkehrsflächen ABZ Mellendorf 25.02.2016 Lasst uns was zusammen machen Der Auftrag Was ist das gemeinsame Ziel? Der Werkvertrag ist ein gegenseitiger Vertrag, mit dem sich

Mehr

Im Bereich des Straßenbauamtes Rosenheim und des Landratsamtes Miesbach werden nur die sogenannten differenzierten Bordsteinhöhen verwendet.

Im Bereich des Straßenbauamtes Rosenheim und des Landratsamtes Miesbach werden nur die sogenannten differenzierten Bordsteinhöhen verwendet. Der Beauftragte für Menschen mit Behinderung des Landkreises Miesbach Anton Grafwallner Miesbacher Str.50, 83703 Gmund Festenbach Tel 08022 705788 Email: anton.grafwallner@t-online.de Homepage www.behindertenkompass.de.

Mehr

Hotel im Kornspeicher - Marburg

Hotel im Kornspeicher - Marburg Prüfbericht Hotel im Kornspeicher - Marburg 1/26 Prüfbericht Hotel im Kornspeicher - Marburg Ausgabe für Menschen mit einer Sehbehinderung und blinde Menschen Prüfbericht Hotel im Kornspeicher - Marburg

Mehr

Regelbauweisen. zum barrierefreien Bauen

Regelbauweisen. zum barrierefreien Bauen Regelbauweisen zum barrierefreien Bauen - Teil Überquerungsstellen 15.11.2015 Beschlossen am 07.01.2016 durch den Bau- und Verkehrsausschuss Verzeichnis der Unterlagen Amt für Stadtentwicklung und Stadtplanung

Mehr

Barrierefrei im öffentlichen Raum

Barrierefrei im öffentlichen Raum Mobilität für Alle/ Barrierefreies Bauen / Design for All / Universal Design In Zusammenarbeit mit der Hessischen Straßen- und Verkehrsverwaltung Um wen geht es? 8,4 % schwer behinderte Personen (ca. 6,9

Mehr

Neue Ansätze zum barrierefreien Aus- und Umbau von Bushaltestellen

Neue Ansätze zum barrierefreien Aus- und Umbau von Bushaltestellen 10. Deutscher Nahverkehrstag in Koblenz Neue Ansätze zum barrierefreien Aus- und Umbau von Bushaltestellen www.logistik.rlp.de von Prof. Dirk Fischer 10. Deutscher Nahverkehrstag 1 10. Deutscher Nahverkehrstag

Mehr

Bautechnische Mitteilungen

Bautechnische Mitteilungen Bautechnische Mitteilungen 3.5 Leitstreifen für Blinde und Sehbehinderte aus keramischen Fliesen und Platten der Collection»Guide«Allgemeines Spezialplatten der Collection»Guide«Blinde und sehbehinderte

Mehr

Flächenbefestigung mit Klinkerpflaster Titel: LV-3-Gehwege-Radwege

Flächenbefestigung mit Klinkerpflaster Titel: LV-3-Gehwege-Radwege Klinkerpflaster LV-3-Gehwege-Radwege- Seite 1 Flächenbefestigung mit Klinkerpflaster Titel: LV-3-Gehwege-Radwege Baumaßnahme: Bauherr: Bauleitung: Sachbearbeiter: Für das in der Baumaßnahme geplante Klinkerpflaster

Mehr

akp_ Workshop 2A + 2B Barrierefreiheit im Straßenraum 4. Fachtagung Mobilitätsmanagement für Senioren 22. März 2017

akp_ Workshop 2A + 2B Barrierefreiheit im Straßenraum 4. Fachtagung Mobilitätsmanagement für Senioren 22. März 2017 4. Fachtagung Mobilitätsmanagement für Senioren 22. März 2017 Workshop 2A + 2B Dipl.-Ing. Uwe Höger Dipl.-Ing. M.Sc. Tim König 22. 03. 2017 Folie 1 Brandt Höger Kunze PartnG Dipl. Ing. Stadt und Landschaftsplanung

Mehr

Betonbauteile und Systemlösungen für den barrierefreien Verkehrswegebau

Betonbauteile und Systemlösungen für den barrierefreien Verkehrswegebau Betonbauteile und Systemlösungen für den barrierefreien Verkehrswegebau Bodenindikatoren, Querungselemente und Haltestellensysteme Dipl. Ing. (FH) Sebastian Resch Seite 1 1. RAILBETON HAAS KG 2. Grundlagen

Mehr

BACHL BLINDENLEITSYSTEM

BACHL BLINDENLEITSYSTEM BACHL BLINDENLEITSYSTEM z Bodenindikatoren z Busbordsteine z Querungshilfen Gemeinsam Werte schaffen. 1 2 BLINDENLEITSYSTEME Ein aus Bodenindikatoren bestehendes Leit- und Orientierungssystem sollte klar,

Mehr

Flächenbefestigung mit Klinkerpflaster Titel: LV-5-Gartenwege-Terrassen

Flächenbefestigung mit Klinkerpflaster Titel: LV-5-Gartenwege-Terrassen Klinkerpflaster LV-5-Gartenwege-Terrassen- Seite 1 Flächenbefestigung mit Klinkerpflaster Titel: LV-5-Gartenwege-Terrassen Baumaßnahme: Bauherr: Bauleitung: Sachbearbeiter: Zur Verwendung kommen Pflasterklinker

Mehr

Barrierefreiheit im Fußverkehr aber wie?

Barrierefreiheit im Fußverkehr aber wie? Barrierefreiheit im Fußverkehr aber wie? Diesem Vortrag liegen Teile der im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur unter FE-Nr. 77.0500/2010 durchgeführten Forschungsarbeit

Mehr

Pos. Menge Unverbindlicher Text einer Leistungsbeschreibung Belastungsklasse 0,3 gemäß RStO 12 EP GP

Pos. Menge Unverbindlicher Text einer Leistungsbeschreibung Belastungsklasse 0,3 gemäß RStO 12 EP GP Pflastersteine aus Beton Für den Bau von ungebundenen Tragschichten unter einer Pflasterdecke und den Bau einer Pflasterdecke mit Pflastersteinen aus Beton sind mindestens folgende Regelwerke anzuwenden

Mehr

Die neue Begegnungszone in Bad Rothenfelde Planungsprozess und Realisierung

Die neue Begegnungszone in Bad Rothenfelde Planungsprozess und Realisierung Die neue Begegnungszone in Bad Rothenfelde Planungsprozess und Realisierung Jörn Janssen & Thomas Kurth Plaza de Rosalia 1 30449 Hannover Telefon 0511.3584-450 Telefax 0511.3584-477 info@shp-ingenieure.de

Mehr

Josef Nefele. Pflasterbau. Theorie Praxis

Josef Nefele. Pflasterbau. Theorie Praxis Josef Nefele Pflasterbau Theorie Praxis Inhaltsverzeichnis Wissenswerte Abkürzungen 15 Vorwort 17 Die Geschichte des Pflasters 19 Wie wurde damals gepflastert? 20 Der Pflasterklinker - rund 5.000 Jahre

Mehr

Antrag auf Anlegung einer Grundstückszufahrt

Antrag auf Anlegung einer Grundstückszufahrt Antrag auf Anlegung einer Grundstückszufahrt Stadt Radevormwald Fachbereich Tiefbau Dezernat III/Techn. Dienstleistungen Telefon: 02195/606-171 Fachbereich Tiefbau Fax: 02195/606-46181 Hohenfuhrstraße

Mehr

BARRIFLEX SYSTEMLINIE

BARRIFLEX SYSTEMLINIE SYSTEMLINIE Barrierefreiheit im Straßenraum INHALT Systemlinie 3 Bordsteinsystem Busbord - Erläuterung 4-5 Div. Einbausituationen 6-9 Busbord Typ 18 Vario 10 Busbord Typ 21 Vario 11 Spurplatte 12-13 Seitenabläufe

Mehr