Ablauf: Triade Mutter-Vater-Kind. 1. b) Quellen/Vorläufer. 1. a) Geschichte der Forschungsentwicklung
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- Astrid Baum
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1 Ablauf: Triade Mutter-Vater-Kind 1. a) Geschichte der Forschungsentwicklung b) Quellen/Vorläufer 2. Triadische Fähigkeiten der Eltern Referat am Von Johannes Hammer 3. Beispiele und Veranschaulichungen 4. Fazit 1. a) Geschichte der Forschungsentwicklung Ursprünglich: Dyade Man untersuchte Einzelheiten und Einzelbeziehungen zwischen Mutter&Kind Wendepunkt ab den 90er Jahren wird erkannt, dass man das Ganze betrachten muss als System -Triade- 1. b) Quellen/Vorläufer Psychoanalyse Systemische Psychologie Bindungstheorie -(John Bowlby) -(AAI)
2 2. Triadische Fähigkeiten Hypothese: Die Qualität der triadischen Mutter-Vater-Kind-Interaktionen und - Beziehungsdynamiken während der frühen Kindheit sind essentiell mit den triadischen Fähigkeiten der Eltern verknüpft, welche man bereits erfassen kann bevor das Kind überhaupt geboren ist! Was sind triadische Fähigkeiten? Triadische Fähigkeiten im Kontext der Elternschaft werden definiert als die Fähigkeit von Vätern und Müttern, ihre zukünftigen familiären Beziehungen zu antizipieren und konzeptualisieren. (Vorstellung!) - Wurzeln: in vergangenen Bez.- erfahrungen - Umarbeitung in aktuellen Bez.-efahrungen Fähigkeiten konkret: A) flexible Partnerschaft durch Wahrnehmung des Partners als ganze Person ohne Störungen oder Verzerrungen (Projektion etc.) Nur in einer flexiblen Partnerschaft kann ein Kind einen flexiblen Raum bekommen!!!
3 B) Fähigkeit zum Dialog und die Bereitschaft, sich im Dialog zu engagieren - Ideen und Erwartungen bzgl. des Kindes austauschen - -> Bereitschaft, das Kind zu integrieren, ohne Ausschluss von einem Mitglied! - TRIANGULIERUNG - FLEXIBILITÄT C) Repräsentation ihrer eigenen Kindheitserfahrungen innerhalb ihrer Herkunftsfamilien -keine lineare Verknüpfung zw. Kindheit und Elternschaft -emotionale Verarbeitung ist wichtig! -idealisierte Kindheit kann zu Problemen führen. Kurze Wiederholung.: Flexible Partnerschaft eine Frage der Wahrnehmung Fähigkeit zum Dialog Repräsentation der eigenen Kindheitserfahrungen Kurze Wiederholung.: Flexible Partnerschaft eine Frage der Wahrnehmung alle Fähigkeiten Fähigkeit zum Dialog korreliern! Repräsentation der eigenen Kindheitserfahrungen
4 3. Beispiele 3. Beispiele Lausanner Spiel in Triaden: 9 Monate altes Kind ein Spiel Psychodynamik ausgeschlossen vom Aufmerksamkeitsbereich der Eltern (Mike) Interaktionelle Triangulierung imaginierte Triangulierung Sind Kleinkinder zur imaginären Triangulierung in der Lage? Man geht davon aus, dass Kleinkinder bis zum 9. Monat auf dyadische Interaktionen konzentriert sind. Ab dem 9. Monat schreitet es zu dieser Fähigkeit fort. Indikatoren für diese Fähigkeit: Teilen von Affekten Soziales Bezugnehmen
5 Kooperative Allianz Allianz versichert? Spiel in 4 Abschnitten, sehr harmonisch -Toblerone- Allianz des geheimen Einverständnisses Die Eltern stören jede Phase, entäuschend, Kind muss vermitteln Die gestörte Allianz Ausschluss des einen oder anderen Familienmitglieds 4. Fazit Die triadische Betrachtungsweise ist eine relativ neue und gute Sichtweise. Es ist ungeheuer wichtig, dass sich die werdenden Eltern schon vor der Geburt Gedanken über die entstehende Dreierbeziehung machen (triadische Fähigkeiten nutzen) Ein Kind kann schon früh im triadischen System interagieren. Idee: Quadrade ENDE Danke für die Aufmerksamkeit! Literatur: - Wann und wie das familiäre Dreieck entsteht: 4 Perspektiven affektiver Kommunikation aus Gefühle und Systeme / B. Hildebrand R. Welter-Enderlin /Cael-Auer-Systeme, Heidelberg/ Vater Mutter Säugling Von der Dreierbeziehung in den elterlichen Vorstellungen zur realen Eltern-Kind-Beziehung / Kai von Kitzling aus Männer als Väter /H. Walter/Gießen, Psychosozialer Verlag/ Eltern-Kind-Beziehung Forschungsbefunde Ausgangspunkt für eine neue Sicht auf das Kind und seinen Entwicklungskontext / Kurt Kreppner, Max-Planck-Institut, Berlin ( - Bindung und menschliche Entwicklung, K.E.Grossmann, Klett-Cotta, 2003, Stuttgart
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