Wie wollen wir in Zukunft in Duisburg wohnen und arbeiten?
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- Christian Kuntz
- vor 7 Jahren
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1 Wie wollen wir in Zukunft in Duisburg wohnen und arbeiten? Arne Lorz Regionaler Diskurs - METROPOLE RUHR Erfahrungsaustausch Chancengleichheit/Gender, 24. April 2012
2 PROJEKTPHASEN
3 PARTIZIPATION BÜRGERFOREN in allen sieben Stadtbezirken Duisburgs Jugendbeteiligung über Ergebnisse aus der Beteiligung Öffentliche Diskussion vor Erarbeitung des Entwurfs der Strategie für Wohnen und Arbeiten Beteiligungsangebote zur Interkulturellen Urbanität und Geschlechtergerechten Stadtentwicklung
4 GESCHLECHTERGERECHTE STADTENTWICKLUNG Zielsetzung: Berücksichtigung geschlechterspezifischer Belange im Projekt Duisburg2027 Frühzeitige Kontaktaufnahme und Zusammenarbeit mit dem Referat für Gleichstellung und Frauenbelange (Leitung: Doris Freer) Beteiligung: Workshop Duisburg2027 Frauen planen ihre Stadt am 25. April 2009
5 GESCHLECHTERGERECHTE STADTENTWICKLUNG Ratsbeschluss: Leitlinien Duisburg2027: Stadt der Gleichberechtigung der Frauen! Gleichberechtigt leben, arbeiten und wohnen am 22. März 2010 Gleichzeitig Grundlage für die Fachkonzepte und weiteren Planungen im Rahmen des Projekts Duisburg2027 Beschluss des Rates der Stadt Duisburg über die Strategie für Wohnen und Arbeiten am 12. Dezember Einordnung der Strategie auf Grundlage der Leitlinien und des Gleichstellungsaktionsplans für Duisburg
6 DUISBURG2027: STADT DER GLEICHBERECHTIGUNG DER FRAUEN Strategische Vision: Das Duisburg des Jahres 2027 ist weithin bekannt als die Stadt der Gleichberechtigung der Frauen, eine Stadt, in der Frauen gleichberechtigt leben, arbeiten und wohnen. Maßnahmen zur frauengerechten Stadtentwicklung in unterschiedlichen Bereichen führten zu einer Imageverbesserung Duisburgs insgesamt. Frauenfreundlichkeit als Markenzeichen wurde ein wichtiges Kriterium bei der Standortauswahl bei Betriebsansiedlungen und im Kontext der Wahl des Wohnorts, der nun die Belange und Interessenslagen ALLER Bevölkerungsgruppen gleichermaßen beachtet.
7 DUISBURG2027: STADT DER GLEICHBERECHTIGUNG DER FRAUEN Leitlinien I. Frauengerechte Stadtentwicklung in Duisburg schafft eine ausgewogene Funktionsmischung, eine geschlechtergerechte Infrastruktur in der City und in den Stadtteilen sowie eine Stadt der kurzen Wege. II. III. Frauengerechte Stadtentwicklung in Duisburg sichert die Mobilität für alle Frauengerechte Stadtentwicklung in Duisburg schafft eine Vielfalt an Freiräumen
8 DUISBURG2027: STADT DER GLEICHBERECHTIGUNG DER FRAUEN Leitlinien IV. Frauengerechte Stadtentwicklung in Duisburg optimiert die gesundheitliche Situation durch Geschlechtergerechtigkeit in der Sportentwicklung V. Frauengerechte Stadtentwicklung in Duisburg führt zu einer geschlechtersensibleren Teilhabe an sozialen Leistungen aller Art VI. Frauengerechte Stadtentwicklung in Duisburg ermöglicht eine gleichberechtigte Partizipation der Frauen am Arbeitsmarkt und der Mädchen am Bildungs- und Ausbildungsbereich
9 FAZIT Frühzeitige Einbindung der Fachstellen (Frauen-/ Genderbeauftragte) Beteiligung ist notwendig! Frühzeitige Kommunikation der Leitlinien an beteiligte Fachbereiche Geschlechtergerechte Stadtentwicklung muss nicht im Gegensatz zu allgemeinen oder fachspezifischen Planungszielen stehen Ebene der Stadtentwicklung und Flächennutzungsplanung erlaubt nur bedingt eine detaillierte Planung
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