- Lernen aus Beteiligungsprozessen in Darmstadt -
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- Liese Wolf
- vor 6 Jahren
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1 Damit alle mitmachen können. Das Darmstädter Modell - Lernen aus Beteiligungsprozessen in Darmstadt - Dezernat I Büro der Bürgerbeauftragten
2 Lernen aus Beteiligungsprozessen in Darmstadt Gliederung: Einführung zum Stand in Darmstadt Lernerfahrungen anhand von Beispielen zur 1. Vorbereitung 2. Durchführung des Beteiligungsprozesses und Dokumentation 3. Rückkopplung Fazit Lernerfahrungen aus Beteiligungsprozessen
3 Stand in Darmstadt 1. Leitlinien erarbeitet und beschlossen Vorhabenliste zur frühzeitigen Information seit Ende Zentrale Bürgerbeteiligungsplattform, Redesign im Mai 2017 erfolgt 4. Büro der Bürgerbeauftragten mit 2,5 Stellen ab Juni Unterstützung von Bürgerinitiativen und engagement 6. Inklusive Bürgerbeteiligung als Grundsatz 7. Aufsuchende Bürgerbeteiligung zus. mit GWA, neu: Inforad 8. Kontinuierliche Begleitung durch AK Bürgerbeteiligung und Verwaltungsworkshops 9. Evaluation von Beteiligungsprozessen aus versch. Perspektiven 10. Interkommunaler Erfahrungsaustausch
4 Lernerfahrungen: Vorbereitungsphase 1. Chancen der gemeinsamen Vorbereitung des Beteiligungsprozesses nutzen frühzeitiger Aufbau von Koordinierungsgruppen mit allen relevanten Akteuren und Bürgervertretungen gebietsbezogen oder themenbezogen Beispiel 1: Koordinationsteams Stadtteilforen Beispiel 2: Koordinierungsrunde Lincoln
5 Koordinationsteam Stadtteilforum Arheilgen, Quelle: Wissenschaftsstadt Darmstadt Koordinationsteam Stadtteilforum Eberstadt, Quelle: Stadtplanungsamt
6 Lernerfahrungen: Durchführung des Beteiligungsprozesses 1. Insb. Auftakt- und Abschlussveranstaltungen als feierliche, unterhaltsame und innovative Formate konzipieren Musik-, Kultur- und Jugendbeiträge einbinden Auf den räumlichen und atmosphärischen Rahmen viel Wert legen, Präsentationen nur sehr reduziert einsetzen MultiplikatorInnen gewinnen, die in ihren Netzwerken über den Prozess sprechen Beispiel 1: Auftakt Masterplan mit Planner Slam und Einbindung einer Berufsschulklasse Beispiel 2: Erarbeitung eines Gleichstellungsaktionsplans in einem wertschätzendem Rahmen mit Vernetzungsangeboten
7 Auftakt Masterplan 2030+, Quelle: Stadtplanungsamt Auftakt Aktionsplan Gleichstellung, Quelle: Frauenbüro Auftakt Masterplan 2030+, Quelle: Stadtplanungsamt
8 Lernerfahrungen: Nachbereitung 1. Rückmeldungen von den Mitwirkenden an den Beteiligungsprozessen einholen Feedback für Auswertungsgespräche nutzen Feedback als Motivation für andere BürgerInnen nutzen Beispiel 1: standardisierter Rückmeldebogen Beispiel 2: Interviews mit IdeeneinreicherInnen
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10 Erfolgreicher Bürgerhaushalts- Vorschlag: Vier Fragen an R. Jordan Wieso haben Sie beim Bürgerhaushalt mitgemacht? Es ist eine tolle Möglichkeit, als Bürger positiv zur Stadtentwicklung beitragen zu können. Beim Bürgerhaushalt werden wir gefragt, was wir verändern wollen. [ ]" Umgesetzter Vorschlag Bürgerhaushalt 2016, Quelle: Anja Mendel, Pressestelle Werden Sie beim Bürgerhaushalt 2017 wieder mitmachen? Ich werde dieses Jahr definitiv wieder mitmachen und einen Vorschlag im Bereich Schule einbringen. Ich hoffe, dass sich auch wieder viele andere Bürger mit Ideen einbringen und natürlich auch an der wichtigen Online-Abstimmung teilnehmen [ ]."
11 Fazit Lernerfahrungen aus Beteiligungsprozessen 1. Leitlinien sind grundsätzlich als lernendes System angelegt 2. Evaluation unter Berücksichtigung der versch. Perspektiven wichtig liefert Informationen zum Nachsteuern der Prozesse 3. Lernschleifen in den Beteiligungsprozessen einplanen Auswertungsrunden nach Ereichung von Meilensteinen Reflektion im Rahmen der Gesamtdokumentation 4. Übergeordnete regelmäßige Runden und Gremien nutzen Arbeitskreis Bürgerbeteiligung und Verwaltungsworkshops Erfahrungsaustausch innerhalb der Verwaltung aufbauen 5. Lernerfahrungen für alle nutzbar machen regelmäßiger Bürgerbeteiligungsbericht Protokolle und spezif. Arbeitshilfen mit kommunalem Bezug
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