Dezernat III. Neuaufstellung des Flächennutzungsplanes der Stadt Düren. Arbeits- und Verfahrensschritte
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- Eduard Fried
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1 Neuaufstellung des Flächennutzungsplanes der Stadt Düren Arbeits- und Verfahrensschritte Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt am
2 Aufgabe: - Die Darstellung der vorhandenen und beabsichtigten Bodennutzung für das gesamte Stadtgebiet - Vorbereitung für konkrete Bebauungspläne - Fortschreibung/ Neuaufstellung in der Regel alle Jahre
3 Flächennutzungsplan Düren von 1999 Derzeit in der 38. Änderung Fortschreibung des Regionalplanes für den Regierungsbezirk Köln
4 Herausforderungen Strukturwandel (Kompensation, Bestandssicherung, Industrie 4.0, Brachflächenrevitalisierung, Konversionsflächen ) Quelle: Quelle: ww.bischofswerda.de Quelle: Quelle:
5 Herausforderungen Demographischer Wandel (Älter, Weniger, Bunter wandelnde räumliche Ansprüche ) Quelle: Quelle:
6 Herausforderungen Wohnen (Angebotsvielfalt, Neubau und Bestandssicherung, Flüchtlingszuzug, Leerstand ) Quelle: Zugriff
7 Herausforderungen Nachhaltige Bodennutzung (Flächenversiegelung, Freiraumentwicklung, Naherholungsqualität, Frischluftschneisen ) Quelle:
8 In zwei Phasen PHASE 1: INFORMELLES VERFAHREN - Diskussion zur zukünftigen räumlichen Entwicklung Dürens Experten Öffentlichkeit - Ziel- und Leitbildfindung für die Stadtentwicklung PHASE 2: FORMELLES VERFAHREN - Konkrete räumliche Darstellung der Bodennutzung in Düren - FNP als formelles Planwerk für künftige B-Plan-Verfahren - Bestandteile: Plandarstellung und Begründung
9 Phase 1 - Informelles Verfahren Gesamtstädtische Diskussion zur zukünftigen räumlichen Entwicklung Dürens mit Experten Workshop Siedlungsflächenentwicklung Gewerbe/ Wirtschaft Workshop Siedlungsflächenentwicklung Wohnen Workshop (Siedlungs-)flächenentwicklung Freiraum Ergänzende/ vorbereitende themenbezogene Gespräche mit weiteren Fachdisziplinen und Experten
10 Phase 1 - Informelles Verfahren Einbindung der Öffentlichkeit in einer ZUKUNFTSKONFERENZ Workshopergebnisse Diskussion Abgleich Ergänzungen Öffentlichkeit Diskussion von Zielsetzungen und Leitbildern mit Experten und Öffentlichkeit Dokumentation als separates Dokument mit Öffentlichkeitswirkung Zukunftskonferenz auch als öffentlichkeitswirksamer Auftakt für das formelle Verfahren Programmatische Grundlage für das formelle Verfahren
11 - Formelles Verfahren Andere Behörden Stadt Öffentlichkeit Aufstellungsbeschluss Bekanntmachung 2 (1) BauGB Landesplanerische Anpassung an die Ziele der Raumordnung gem. 34 LPlG FNP Vorentwurf Frühzeitige Beteiligung der Behörden 4 (a) BauGB Abstimmung mit den Nachbargemeinden 2 (2) BauGB Behandlung der Anregungen und Stellungnahmen Überarbeitung Bekanntmachung der frühzeitigen Beteiligung Frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit 3 (1) BauGB Bekanntmachung der öffentlichen Auslegung Auslegungsbeschluss Bekanntmachung der öffentlichen Auslegung Einholung von Stellungnahmen gem. 4 (2) BauGB Auslegung des FNP Entwurfes Öffentliche Auslegung gem. 3 (2) BauGB Behandlung der Anregungen und Stellungnahmen Abwägung Bei Änderung des Entwurfes Erneute Auslegung gem. 4 (3) BauGB Genehmigung des Flächennutzungsplanes gem. 6 (5) BauGB Feststellungsbeschluss Ausfertigung des Plans Bekanntmachung 6 (5) BauGB INKRAFTTRETEN DES FLÄCHENNUTZUNGSPLANES
12 PHASE 2 - Formelles Verfahren Formalisiertes Verfahren aber Lenkungsgruppe/ Arbeitsgruppe zur Steuerung des Verfahren enge Abstimmung mit den Trägern öffentlicher Belange Auseinandersetzung mit jedem Ortsteil (Flächendiskussion) Einbindung der Öffentlichkeit an den vorgesehenen Stellen
13 Zeitlicher Rahmen INFORMELLES VERFAHREN Expertenworkshops Zukunftskonferenz Ende 2017 FORMELLES VERFAHREN Erarbeitung des 1. Entwurfs für die Frühzeitige Beteiligung Frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit Und Träger öffentlicher Belange Auswertung der Stellungnahmen und Erarbeitung des Offenlageentwurfes Offenlage Beschluss 1. Hälfte Hälfte Hälfte Hälfte Flächennutzungsplan 2020
14 Grundlagen 1. Wohnen Merkmale des Dürener Wohnungsmarktes Ziele der Stadt Düren für den Wohnungsmarkt Wohnungs- und Wohnbauflächenbedarf Bedarfsdeckung Planung Bilanzierung Handlungskonzept Wohnen Aktualisierung läuft 2. Wirtschaft Wirtschaftsstrukturelle Ausgangslage Ziele für die wirtschaftliche Entwicklung Gewerbeflächenbedarfe Bedarfsdeckung Planung, Räumliche Strategie Bilanzierung Gewerbeentwicklung Abstimmung mit WIN.DN 3. Einzelhandel Einzelhandelsstruktur Ziele für den Einzelhandel Planungen Einzelhandelskonzept Aufstellung läuft
15 Grundlagen 4. Freiraum und Umwelt Bestandssituation Entwicklungsziele Ausgleichs- Kompensationsmaßnahmen verknüpfen mit Zielen der Freiraum und Umweltplanung Freiraumentwicklungskonzept Aufstellung läuft 5. Verkehr/ Mobilität Bestandssituation Künftige Projekte MIV, ÖPNV Rad, Fuß Räumliche Auswirkungen Grundsätzliche Ziele Input der Fachämter 6. Erneuerbare Energien Wind Photovoltaik Sonstige Grundsätzliche Zielsetzung Potenzialanalyse Windkraft ggf. fortschreiben
16 Grundlagen 7. Soziale Infrastruktur Bildung (Schulentwicklungsplan) Kinder Jugend (KITA-Bedarfsplan, Jugendförderplan) Kultur (Kulturentwicklungsplan) Freizeit/ Erholung Senioren 8. Technische Infrastruktur Breitbandausbau 9. Sonstiges Input der Fachämter Bestandspflege Ausrichtung der Siedlungsstruktur Input der Fachämter Braunkohlenachnutzung Indesee Masterplan Indeland, Rahmenplan Indesee Fokussieren auf Themen, die für die Bodennutzung direkte Relevanz haben
17 Grundlagen 10. Nachrichtliche Übernahmen 1. Denkmalschutz 2. Natur- und Landschaftsschutz 3. Gewässer und Hochwasserschutz 4. Immissionsschutz Denkmallisten, Schutzgebiete, Hochwasserkarten, Schutzgebietskarten, Drehfunkfeuer, Richtfunk etc. 11. Kennzeichnungen 1. Altlasten 2. Äußere Einwirkungen und Bergbau Altlastenkataster, Bergbauinfos
18 Der Flächennutzungsplan ist ein räumliches Konzept für die gewerbliche Entwicklung
19 Der Flächennutzungsplan ist ein räumliches Konzept für die Wohnraumentwicklung
20 Der Flächennutzungsplan ist ein räumliches Konzept für soziale Infrastruktur
21 Der Flächennutzungsplan ist ein räumliches Konzept für technische Infrastruktur Soziales Schulen
22 Der Flächennutzungsplan ist ein räumliches Konzept für Grün- und Freiflächen Soziales Schulen
23 Der Flächennutzungsplan ist ein räumliches Konzept für regenerative Energien
24 Der Flächennutzungsplan ist ein räumliches Konzept für Konversionsstandorte
25 Der Flächennutzungsplan ist ein räumliches Konzept Soziales Senioren Schulen Kindergärten Wohnungsförderung Straßen/ Wege Wohnraumversorgung Jugend Versorgung Stadtentwicklung Finanzen Wirtschaft ÖPNV Freiraum Spielplätze Entsorgung Klimawandel und eine Gemeinschaftsaufgabe
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