DIE FACHKRÄFTEINITIATIVE DER WACHSTUMSREGION EMS-ACHSE. Ems-Achse: Jobmotor Nordwest

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1 DIE FACHKRÄFTEINITIATIVE DER WACHSTUMSREGION EMS-ACHSE Ems-Achse: Jobmotor Nordwest

2 HERAUSGEBER Wachstumsregion Ems-Achse e.v. Hauptkanal links Papenburg Tel: 04961/ Fax:04961/ REDAKTION Dr. Dirk Lüerßen Nils Siemen Jens Stagnet (S. 6-9) Bildnachweise S. 16 Auszeichnung Landkreis Leer Pressestelle des Landkreises Leer S. 31 Verleihung EDR-Grenzpreis Ems-Dollart Region S. 31 Auszeichnung Ort im Land der Ideen Deutschland - Land der Ideen/ Christian-Arne de Groot S. 31 Auszeichnung Ort im Land der Ideen/ Dr. Lüerßen Deutschland - Land der Ideen/ Bernd Brundert Privat ALLGEMEINER HINWEIS Aus Platzgründen und um die Lesbarkeit des Berichts zu steigern wurde dort wo weibliche und männliche Formen gemeint waren, die männliche Variante verwendet. Rolf Lauströer

3 VORWORT VORWORT zum AbSCHLUSSbERICHT von Herrn Krone und Herrn Bramlage Sehr geehrte Damen und Herren, am 30. Juni endete die Förderung der zweiten Fachkräfteinitiative der Ems-Achse. Heute liegt der Abschlussbericht vor Ihnen. Unter dem Titel Ems-Achse: Jobmotor Nordwest haben die Projektgruppen und das Team der Geschäftsstelle der Ems- Achse 37 Maßnahmen umgesetzt, um Schüler, Studierende, Familien und auswärtige Fachkräfte über Karrierechancen in unserer Region zu informieren. Unterstützt wurden die Aktivitäten durch passgenaue Marketingmaßnahmen und Beratungsangebote. In den vergangenen zwei Jahren konnten dadurch über (Nachwuchs-)Fachkräfte erreicht und viele freie Stellen und Ausbildungsplätze besetzt werden. Gemeinsam ist es uns gelungen, die Ems-Achse im Wettbewerb um Fachkräfte bundesweit zu positionieren. Dafür sprechen sowohl die stetige wachsende Nachfrage von Fachkräften aus ganz Deutschland und den Niederlanden als auch die zahlreichen Anfragen für Vorträge aus dem gesamten Bundesgebiet. Die Auszeichnung als Ort im Land der Ideen und die Verleihung des EDR-Grenzpreises sind weitere Belege für den Erfolg der Ems-Achse. Das alles wäre ohne Ihre Unterstützung nicht möglich gewesen. Durch Ihre Ideen und Verbesserungsvorschläge, durch Ihre Beteiligung an Projekten z. B. als Gastgeber für einen Job-Bus und durch Ihre Vereinsbeiträge oder freiwilligen Leistungen haben Sie diesen gemeinsamen Erfolg ermöglicht. Dafür möchten wir Ihnen danken. Dank gilt auch den Teilnehmern der Lenkungs- und Projektgruppen und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Geschäftsstelle der Ems-Achse, die mit viel Herzblut die Maßnahmen umgesetzt haben. Bedanken möchten wir uns auch beim Land Niedersachsen für die Förderung der Initiative. Man sieht: Landesmittel sind bei uns in der Region gut angelegt und bringen eine hohe Rendite insofern hoffen wir auch zukünftig auf eine gezielte Unterstützung. Dennoch dürfen und wollen wir uns auf dem bisher Erreichten nicht ausruhen. Die Folgen des demografischen Wandels sind gerade erst spürbar geworden. Damit unsere Region auch zukünftig beim Thema Fachkräfte die Nase vorn hat, sind weitere Anstrengungen nötig. Gemeinsam mit Ihnen wollen wir diesen Weg gehen. Wir freuen uns dabei über die jüngst erfolgte Bestätigung als regionales Fachkräftebündnis im Rahmen der niedersächsischen Landesfachkräfteinitiative. In diesem Zuge wollen wir in den nächsten Jahren weitere Maßnahmen zur Fachkräftesicherung umsetzen. Dabei bitten wir Sie weiter um Ihre Unterstützung! Schließlich wünschen wir Ihnen viel Spaß beim Lesen des vorliegenden Berichts. Wie immer freuen wir uns über Ihre Rückmeldungen! Bernard Krone Vorsitzender Geschäftsführender Gesellschafter der Bernard Krone GmbH & Co. KG Bernhard Bramlage stellv. Vorsitzender Landrat des Landkreises Leer 3

4 Zur Umsetzung [ ] EINLEITUNG von Nils Siemen Mit Fug und Recht kann man sagen, dass die letzten Monate wie im Fluge vergangen sind. Prägend für unsere zweite Fachkräfteinitiative war ein sehr eng gesteckter Zeitrahmen. Anders als in der ersten Initiative stand den Projekt- und Lenkungsgruppen ursprünglich gerade einmal halb so viel Zeit für die Umsetzung fast ebenso vieler Maßnahmen zur Verfügung. Ursächlich hierfür war, dass die aktuelle Initiative quasi als Lückenfüller zwischen der auslaufenden und dem Start der neuen EU-Förderperiode angelegt war. Für die Projektmitglieder bedeutete dies, dass sie einen Spagat leisten mussten. Auf der einen Seite mussten die neuen Ideen umgesetzt und kontinuierlich begleitet und verbessert werden, auf der anderen Seite leitete die Fachkräftewerkstatt am 24. Juli 2014 bereits die Konzeption neuer Maßnahmen für die nächste Förderperiode ein. Dies führte dazu, dass nicht für alle Maßnahmen die benötigte Zeit für die Herausarbeitung eines best practice zur Verfügung stand. Ein Beispiel hierfür sind die Fachkräftestammtische, die von den teilnehmenden Zugezogenen sehr positiv bewertet worden sind; jedoch fiel es der verantwortlichen Projektgruppe schwer, aufgrund der (noch) geringen Teilnehmerzahlen, eine Empfehlung für oder gegen eine dauerhafte Fortführung auszusprechen. Andere Maßnahmen beginnen jetzt zum Ende der Initiative erste Früchte zu tragen. Ein Beispiel hierfür ist die Botschafterkampagne. Hier hat unser erster Botschafter gerade begonnen, an der TU Braunschweig unter seinen Kommilitonen für die Region zu werben. Die ersten Ergebnisse sind sehr vielversprechend, ob die Maßnahme den gewünschten Erfolg erbringt, wird sich herausstellen. Die Projektteilnehmer und die beteiligten Kollegen und Praktikanten aus der Geschäftsstelle der Ems-Achse haben sich von dem straffen Zeitplan nicht abschrecken lassen. Im Gegenteil: Sie alle haben wie bereits in der ersten Fachkräfteinitiative mit einem hohen Maß an persönlichem Einsatz dafür gesorgt, dass das Gros der Maßnahmen erfolgreich umgesetzt werden konnte. Ihnen allen möchte ich meinen Dank dafür aussprechen. Besonders hervorheben möchte ich auch meinen Kollegen, Jens Stagnet, der die Leitung der Projektgruppe 1 Schüler & Azubis übernommen hat und diese Maßnahmen erfolgreich umgesetzt hat. Weiterhin bedanke ich mich ausdrücklich auch bei unserem Ansprechpartner bei der NBank, Malte Schmidt, der die Umsetzung förderrechtlich begleitet hat und immer wieder mit Rat und Tat Licht in den Förderdschungel gebracht hat. Sehr hilfreich waren auch die von der NBank regelmäßig angebotenen Erfahrungsaustausche der Fachkräfteinitiativen in Niedersachsen. Schließlich gilt unser Dank auch allen Mitgliedern, die in vielerleiweise in die Initiative eingebunden waren und die Projekte unterstützt haben. In dem vorliegenden Bericht sind die Projektergebnisse zusammengefasst. Wir haben den Bericht im Stile eines Fotoalbums angelegt. Dieses soll nicht nur dazu dienen, einen kleinen Teil der unzähligen im Rahmen der Projekte entstandenen Fotos zu präsentieren, sondern auch einmal einen Moment inne zu halten und einen Blick zurückzuwerfen. Dies auch vor dem Hintergrund, dass wir aktuell zusammen mit verschiedenen regionalen Partnern den Start des Regionalen Fachkräftebündnisses Ems-Achse vorbereiten. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen und wie immer freuen wir uns über Ihr Feedback. Nils Siemen Projektleiter Ems-Achse: Jobmotor Nordwest 4

5 Inhalt Themen dieser Ausgabe PG 1: Schüler und Auszubildende 6 PG 2: Studierende 10 PG 3: Familien-Achse 14 Panorama: Übersicht Job-Busse 18 PG 4: Auswärtige Fachkräfte 20 Marketing und Beratung 26 Vorstellung und Danksagung 32 Mitglieder der Ems-Achse 34 Ems-Achsel in Papenburg 5

6 PG 1 Schüler und Auszubildende Der Landwirt ist heutzutage mehr Manager als Treckerfahrer Im Melkraum erklärt Henning Lindschulte den Jugendlichen und Eltern praxisnah die Aufgaben eines Landwirtes. So begrüßte Landwirt Henning Lindschulte aus Nordhorn die 28 Teilnehmer des ersten Schüler-Job-Busses auf seinem Hof in Nordhorn und zeigte bei einem Rundgang die Vielfalt des Berufes. Das Spektrum reichte dabei von der Milchwirtschaft, Bullen- und Schweinemast, Biogasanlage bis hin zur Feldarbeit. Neben dem Beruf des Landwirtes wurden auch die Ausbildungsberufe Fachkraft Agrarservice und Mechaniker für Land- und Baumaschinentechnik sowie die Weiterbildungsmöglichkeiten vorgestellt. Ich hätte nie gedacht, wie viele Möglichkeiten die Landwirtschaft bietet und das die Zukunftsaussichten so gut sind, so eine der Teilnehmerinnen. Die Schüler und Eltern zeigten sich auch überrascht wie viel Sachverstand z. B. in den Bereichen Technik, Pflanzenanbau und Logistik vermittelt und benötigt wird. Bei dem einen oder anderen Schüler ist durch die Erläuterungen das Verständnis für den Physik- und Biologieunterricht etwas gestiegen. Einblick in die Berufe bekommen, Mir hat gut gefallen, dass die Unternehmen so gut vorbereitet waren und die Auszubildenden auch geredet haben oder Es ist mir zu laut und es riecht sehr streng. Ich hatte es mir ganz anders vorgestellt, zeigte der Projektgruppe, dass sie mit dieser Maßnahme zur Berufsorientierung auf dem richtigen Weg sind. Die Auswertungen der Evaluationen brachten aber auch zu Tage wie wichtig den Schülern die praktische Erfahrungen sind. Zukünftig wird auf diesen Bereich verstärkt geachtet. Begeisterung zeigten auch die ca. 100 Schüler, die über Schul- und Unternehmenskooperationen einen tieferen Einblick in die tägliche Arbeitswelt erhielten. So schnupperten Schüler der 9. Klasse der Möörkenschule im Rahmen der Jungen Ems-Achse mit Zukunftsideen bei B&F Elektro in die Elektrobranche hinein und konnten anhand von Aufgaben den Bau von Schaltanlagen kennenlernen und begleiten. 6 Bei den insgesamt sechs durchgeführten Schüler- Job-Bussen standen aber noch andere Branchen im Mittelpunkt. Unter dem Motto Was macht eigentlich ein Flachglasmechaniker, Mechatroniker, Verfahrensmechaniker für Beschichtungstechnik, Krankenpfleger oder IT-Kaufmann bekamen die rund 102 Schüler in viele verschiedene Branchen Einblicke. Kommentare von Seiten der Schüler wie: Ich habe dadurch einen tieferen Schüler der Realschule Emden auf einer Stippvisite mit dem Job-Bus bei der Reiter s Busverkehrs GmbH, um sich über die Ausbildungsberufe des KFZ-Mechatronikers und der Kauffrau für Büromanagement zu informieren.

7 Schüler der Oberschule Dörpen probieren sich bei Hero-Glas als Flachglasmechaniker aus. Flyer Job-Bus Wittmund und Flyer Job-Bus Grafschaft Bentheim Andere Schüler machten sich ein Bild vom Alltag in der Hotellerie, Gastronomie und IT-Branche. Wir konnten auf Augenhöhe mit Mitarbeitern an Projekten arbeiten und eigene Ideen einbringen, zeigten sich die Teilnehmer begeistert. Auch von Seiten der Lehrer und Unternehmer gab es sehr positive Rückmeldungen. Insgesamt 477 Jugendliche wurden interviewt, um herauszufinden, wie sich Jugendliche über Berufe informieren, welche Informationen sie für einen Umzug in die Region benötigen und welche Vorteile die Region für die Zielgruppe besitzt. Die Schüler entwickelten eine Broschüre und eine Internetseite mit Hinweisen zur Wirtschaft, Fördermitteln, Mobilität, Kontakte vor Ort und Freizeitmöglichkeiten. Bei der Vorstellung der Ergebnisse in der BBS Papenburg waren sogar einige Schüler und Lehrer überrascht, welche Möglichkeiten die Region bietet. Allerdings spiegelt die Zukunfts-Achse diese Angebote nicht wieder und ist zu statisch. So wurde auf die Empfehlung der TheoPrax Gruppe und ihrer Umfragen ein Relaunch der Internetseite umgesetzt. Neben der Berufsorientierung von Schülern vor Ort beschäftigte sich die Projektgruppe mit der Frage: Wie können Schüler aus anderen Regionen aus Deutschland für freie Ausbildungsstellen in der Ems-Achse gewonnen werden?. Dieser Fragestellung näherte sich die Gruppe von sehr unterschiedlichen Seiten. Zum einen beschäftigte sich die Studentin Miriam Prell in ihrer Bachelorarbeit mit der Fragestellung: Entwicklung eines Wohnkonzeptes für Auszubildende am Beispiel der Stadt Papenburg als ein möglicher Erfolgsfaktor zur Steigerung der Mobilität Jugendlicher am überregionalen Arbeitsmarkt. Ziel der Studie war es, die aktuelle Lage zu beschreiben und anhand dessen Wohnkonzepte für ein Azubi-Hotel zu erarbeiten. Mit Wohnen für Hilfe, Jugendwohnheim und Wohngemeinschaften wurden schließlich drei mögliche Modelle entwickelt. Zum anderen befasste sich eine Gruppe von Schülern der BBS Papenburg im Rahmen eines TheoPrax-Projektes mit der Fragestellung, wie die Wachstumsregion Ems-Achse als Ausbildungsregion für Jugendliche interessant sein kann. Im Beisein von Pädagogen und Schülern unterschreiben (sitzend v.l.) Jens Stagnet (Ems-Achse), Ludger Mählmann (HRS Ostrhauderfehn) und Andreas Meinders (Orgadata GmbH) eine neue Kooperationsvereinbarung, um Schülern IT- Berufe näher zu bringen. 7

8 PG 1 Schüler und Auszubildende Gemeinsam informieren die Ems-Achse und Chance: Azubi Eltern, Lehrer und Schüler in Wiesmoor über Ausbildungsmöglichkeiten und die beruflichen Zukunftschancen in der Wachstumsregion Ems-Achse. Abitur? Studium? Ausbildung? Eltern, Freunde und Lehrer spielen laut Umfrage bei der Berufswahl ebenfalls eine sehr wichtige Rolle. In Kooperation mit dem Verein Chance: Azubi wurden daher zwei Eltern-Lehrer-Veranstaltungen unter dem Motto: Abi ist nicht alles! durchgeführt. Während in Sögel nur wenige Eltern, Schüler und Lehrer zur Veranstaltung kamen, zeigte sich in Wiesmoor mit ca. 25 Teilnehmern ein anderes Bild. Viele Jugendliche wissen nicht was sie werden wollen und bleiben lieber in der sicheren Umgebung der Schule, so einer der anwesenden Lehrer. Es wurde aber deutlich, dass man auch ohne Abitur Karriere machen kann und die Chancen einen Ausbildungsplatz zu bekommen, so gut wie noch nie sind. Weitere Veranstaltungen sollen zukünftig folgen. ABI ist nicht alles! Informationsveranstaltung für Eltern und Großeltern zur Berufsorientierung für Ihre (Enkel-)Kinder. 19. Mai Uhr Marstall Clemenswerth Clemenswerth 1 Sögel Kostenfreie Teilnahme Einlass ab 17:30 Uhr 8

9 Nachhaltigkeit Alle von der Projektgruppe initiierten Maßnahmen sollen teilweise unter der Voraussetzung von Fördermitteln - auch in Zukunft weiter geführt werden. Die Job-Busse für Schüler haben sich bewährt und sollen regelmäßig wiederholt werden. Dabei sollen neue Veranstaltungsformate ausprobiert werden. Die Schul- und Unternehmenskooperationen haben sich etabliert. Im ostfriesischen Raum führt die Ems-Achse das Angebot weiter und im Bereich Emsland und Grafschaft Bentheim übernehmen Kooperationspartner die Zielsetzung der Jungen Ems-Achse mit Zukunftsideen. Der Bereich Mobilität von Auszubildenden, in dem die Studie zum Azubi-Hotel, die Befragungen der Schüler die Entwicklung einer Broschüre sowie der Vorschlag einer Internetseite entstanden sind, bildet die Grundlage für zukünftige Weiterentwicklungen. Dazu gehört der verstärkte Einsatz der Broschüre sowie die Weiterentwicklung unter der Voraussetzung von Fördermitteln des Internetauftritts der Zukunfts-Achse. Der Newsletter der Zukunfts-Achse entspricht nicht mehr den modernen Ansprüchen der Jugendlichen. Hier stehen eine Weiterentwicklung und auch eine Überarbeitung der Zukunfts-Achse mit Aufnahme von weiteren Zielgruppen an. Daneben hat die Projektgruppe weitere Ideen entwickelt, um im Bereich Berufsorientierung Jugendliche zu unterstützen. Ergebnisse 11 Projektsitzungen 6 Job-Busse 16 besuchte Unternehmen 102 Schüler 6 Eltern 8 Lehrer 3 Schul- u. Unternehmenskooperationen 2 Schulen 100 Schüler 3 Betriebe 1 Studie 477 befragte Jugendliche zum Thema Mobilität 4 Newsletter Zukunfts-Achse 17 Betriebe 468 Abonnenten 2 Eltern- und Lehrerveranstaltungen 36 Teilnehmer 9

10 PG 2 Studierende WANTED - only alive - Botschafter gesucht Botschafter Jan Schwarte und gefunden konnte die Projektgruppe 2 Studierende im Herbst 2014 vermelden. Dem vorausgegangen war eine lange und intensive Kandidatensuche. Gesucht wurde ein Studierender, der aus der Region stammt und aktuell an einer auswärtigen Hochschule studiert und Spaß am Umgang mit Menschen hat und diesen seine Heimat näherbringen möchte. Das Team auf einer Karrieremesse an der TU Braunschweig fündig: Der Emsländer Jan Schwarte überzeugte durch eine kreative Bewerbung und viel Engagement. Sogleich begann dann auch die Planung einer ersten Promotionaktion an der TU Braunschweig. Diese fand am 20. April 2015 in der Zentralmensa statt. Zusammen mit zwei Kolleginnen der Ems-Achse stellte Jan Schwarte den Studierenden Karrieremöglichkeiten im Nordwesten vor. Auf positive Resonanz stieß dabei auch das eigens für das Projekt entwickelte Botschafterkit. Um den Fortbestand der Botschaft in Brauschweig zu sichern, baut Jan Schwarte derzeit ein Netzwerk aus weiteren Ems-Achsern auf und plant die nächsten Aktionen

11 Schöne Osterferien wünscht das Team der Ems-Achse! PS: Werde Botschafter für die Ems-Achse und gewinne ein Starterkit für eine Party an deiner Hochschule. Zuhause haben wir deinen e w.jobachse.dhse Traumjob versteckt. Finde ihn unter... ww k.com/emsac - Bot sc - Wer hafter find bekit e entwic n keln - aus und te wärtig ste e S t udiere n zur R nde ück - Job -Buss kehr bewe ge e orga nisiere n n ihnen Einstiegsmöglichkeiten für Akademiker vor. Die Aktionsidee stammt übrigens von einer Schülergruppe aus Papenburg, die auch das verteilen eines Kaffeebechers vorgeschlagen hatte. Aber auch die Studierenden vor Ort wurden von der Projektgruppe nicht vergessen. Im Gegenteil auch hier entwickelte sich das Instrument JobBus zu einer absoluten Erfolgsgeschichte, so dass die Projektgruppe sich sehr früh dazu entschlossen hat, dieses dauerhaft einzuführen. Je einmal pro Semester bietet die Hochschule Emden-Leer und der Campus Lingen der Hochschule Osnabrück ihren Studierenden eine Job-Bus-Tour an. Die Busse richten sich an Studierende bestimmter Fachrichtungen sowie Unternehmen, die entsprechende Einstiegsmöglichkeiten bieten. Die Studierenden erhalten Gelegenheit, unkompliziert Arbeitgeber in der Region kennenzulernen und sich für Abschlussarbeiten und Traineestellen zu bewerben. Die Projektgruppe hat mit zwei kreativen Aktionen an Feiertagen um potenzielle Rückkehrer geworben. Rückkehrer oder die, die es werden sollen, sind zumeist junge Leute, die ihre Heimat für ein Studium oder eine Ausbildung verlassen haben. Zu Ostern 2014 hat die Projektgruppe einen Ostergruß an 968 Studierende verschickt und diese zur Eier- bzw. Stellensuche in der Job-Achse eingeladen. Auf breite positive Resonanz ist die Rückkehreraktion zu Weihnachten 2014 gestoßen. An Bahnhöfen und in Innenstädten warben am 20. Dezember fünf Teams zeitgleich in der gesamten Ems-Achse um junge Leute, die an Weihnachten auf Familienbesuch zuhause waren und stellten Studierende aus Emden-Leer und Lingen informieren sich beim Fahrzeugwerk Bernard Krone GmbH (Werlte) und bei der Wildeboer Bauteile GmbH (Weener) über Einstiegsmöglichkeiten

12 PG 2 Studierende Ankunft der Berliner Studierenden auf dem Flugplatz Emden Der Offshore-Windpark aus der Luft Die Studierenden genießen den Sonnenuntergang am Wasser. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, mich von Berlin aus in der Ems-Achse zu bewerben, sagte einer der Teilnehmer der Job-Exkursion von Studierenden der TU Berlin im April Der Student der wie seine 19 Kommilitonen in Berlin Energiewirtschaft studiert, war zusammen mit seinem Professor in die Region gereist und hatte sechs Unternehmen aus dem Energiebereich kennengelernt. Ein besonderes Highlight stellte der gemeinsam von der Ems-Achse und der Mariko GmbH organisierte Rundflug über den Offshore-Windpark Riffgat dar, der vom NDR begleitet worden ist. Neben beruflichen Einstiegsmöglichkeiten erhielten die Studierenden auch Einblicke in das kulturelle Lebensumfeld in der Region. Besonders gut kam hier der abendliche Kneipenbesuch im Emden mit einem Vertreter der Wirtschaftsförderung an. Beim anschließenden Kennenlernen Emder Studierender auf einer Studiparty war dieser jedoch nicht mehr dabei

13 Nachhaltigkeit Alle von der Projektgruppe initiierten Maßnahmen sollen auch zukünftig fortgeführt werden. Gemeinsam mit dem Botschafter Jan Schwarte sollen zukünftig verschiedene Wege ausprobiert werden, um das Netzwerk vor Ort zu festigen und Studierende auf die Region aufmerksam zu machen. Geplant ist zudem der Aufbau weiterer Botschaften an anderen Hochschulen. Aufgrund der Bildungsabwanderung will die Region auch zukünftig mittels Rückkehreraktionen Studienabsolventen für eine Rückkehr in die Region gewinnen. Um einem möglichen Abnutzungseffekt entgegenzuwirken, sollen auch hier regelmäßig neue Formate getestet werden. Die Job-Busse wurden als dauerhaftes Instrument etabliert und werden zweimal pro Semester angeboten. Die TU Berlin hat Interesse an weiteren Job-Exkursionen mitgeteilt. Vorstellbar ist, dieses Angebot auch weiteren Hochschulen anzubieten. Die Berliner Studierenden beim Besuch des neuen Besucherzerzentrums der Meyer Werft in Papenburg. Ergebnisse 10 Projektsitzungen 5 Job-Busse 9 besuchte Unternehmen 78 Teilnehmer an den Job-Bussen 2 Rückkehreraktionen 1472 erreichte (Nachwuchs-) Fachkräfte 1 Botschafter 1 Botschafteraktion 600 erreichte Studierende 1 Jobexkursion 21 Teilnehmer an der Jobexkursion

14 PG 3 Familien-Achse Wir geben jetzt alle Vollgas! Schwer beeindruckt zeigte sich Tim Albers, Geschäftsführer von ELA-Container aus Haren, als auf seine Frage Wer möchte denn einmal den Gabelstapler bedienen die Finger der Teilnehmerinnen in die Höhe schnellten. Herr Albers hatte seine Betriebstore für zwölf Frauen geöffnet, die im Rahmen eines Job-Busses ELA-Container besuchten, um sich über Arbeitsmöglichkeiten bei dem Unternehmen zu informieren. Gabelstapler bei Ela-Container Spätestens als dann die erste Teilnehmerin wie selbstverständlich mit dem 12-tonnenschweren Gabelstapler einen Container über den Hof bugsierte und auf einen anderen Container abstellte, stand für Albers fest, bei der Suche nach Gabelstaplerfahrern zukünftig bewusst auch Frauen anzusprechen. Ähnlich positive Erfahrungen machten auch 19 weitere Arbeitgeber, die Wiedereinsteigerinnen in ihre Betriebe eingeladen hatten. Die Vorbereitung im Vorfeld bildet dabei einen wichtigen Erfolgsfaktor: da viele der Teilnehmerinnen aufgrund von Kindererziehung mehrere Jahre nicht berufstätig gewesen waren, wurden sie mittels Bewerbungstrainings und Coachings fit für den Wiedereinstieg ins Berufsleben gemacht. Entsprechend selbstbewusst und professionell stellten sich die Teilnehmerinnen den Arbeitgebern vor. Die Teilnehmerinnen eines Job-Busses aus dem Landkreis Aurich Einige der Teilnehmerinnen nahmen auch an einem der beiden Bildungsurlaube für Alleinerziehende und ihre Kinder teil. Diese Start des ersten Job-Busses mit Teilnehmerinnen aus dem Landkreis Leer

15 - Job-B usse organisie für Frauen ren - Allein erziehen Arbeitsm de fit für d en arkt m - Nutze r der N achen otfallbe steigern treuung - familie nfre Arbeitg undliche eber au szeichne n Haben Sie Fra gen? Sie Fragen? Auszug eines Wochenplans eines Bildungsurlaubs AN KE 2014 LAMBE US statt, organisiert in Koopefanden im Herbst inrt Aurich TUS ANKE LAMBER Kinde r faszinieren mich, weil jedes Kind durmich, ch jedes ration mit der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Emden, weil sein e Per Kinder faszinieren sönkind lichkeit einmalig ist. Sie sindeitwie einmalig durch seine Persönlichk ein offeist. nes Buch, in dem wir der Koordinierungsstelle Frauen und Beruf in lese wir dem n dür Buch, fen. in Sie sind wie ein offenes Aurich und dem Europahaus Aurich. Das Angebot zielte darauf ab, alleinerziehende Frauen mit anderen Frauen ALEXANDRA KOCK in Kontakt zu bringen, die sich in KOCK ALEXANDRA Ich freu e mich sehr auf me ine Einsätze. wir auf mit meine sehr einem Einsätze. Ich freue michda Notfalleiner ähnlichen Situation befinden rucksack, gefüllt mit Notfallrucks Spielen, Bildack, gefüllt Da wir mit einem erbüch ern und Kuscheltier ausgesrn Kuscheltattund und ihnen Wege zur Arbeitsaufmit Spielen, Bilderbüche et sin d, gel ingt der Kontakt tsind, zu den dern Kongelingt Kinder tier ausgestatte sehr schnell. nahme und zur Vereinbarkeit von schnell. sehr Kindern den takt zu Familie und Beruf aufzuzeigen. GARANTIEDO RTE BEA ETR ROTH EUWährend RING UANG die erste Gruppe aus EN UUNG BETRE E A RINGEN ARAN DOROTH Als INNTIERT erfa hrene Tagesmutte ERHALBgieEA jüngeren r und enga- Müttern bestand, deren VO 2rdreund SDEN. enga-nde OmN TU a von Tagesmutte Als erfahrenerte i Enk Ne. elkindern freu STUN 2 ich VON LB mic ERHA freue n h Enkelkinder dar drei von übe Oma gierte r, Kinder Familien bei der unter zwei Jahren alt waren, Wenn Ihr Kind darüber, Verein barkei ran bei kt tist Familien von, wi ich micherk Ber ufder rd und IhrVerFam Arb eitzu sicher Verst gesich unber die zweite Gruppe aus ters tütz zu unerilie en.und ändnis Familie Arbeitgeb Beruf Ihrbe setzte von wird ist, einbarkeit erkrankt da n Ihr Kind für ha n, dass Sie Ihr Kind selbeterstützen. Ich leb r Ihr be e Sie in dass tre ein haben, ue dafür er nis n Gro Verständ r möchten. ßfamilie mitmüttern über 30 Jahren mit drei eragroßfamilie tion einer ingen Ich lebe eindrei. en untermit em Dach möchten selber betreuen treue zus Dach und be- und be- Die Organisatoren eines der beiden Bildungsurlaube für Alleinerziehende einem men mit meiner TocKindern älter als zwei Jahre Generationen unteram hter Enkel und Tag meiner mit esk treue zusammen indertochter gemeinensam. kel und Tageskinder gemeinsam. zusammen. Schnell wurde deut- Flyer Notfallbetreuung lesen dürfen. lich, dass beide Gruppen sehr stark von den Angeboten zur Erkennung der eigenen Stärken und Schwächen profitierten. Die Berufsorientierungsmaßnahmen kamen jedoch für die Gruppe der jüngeren Frauen zu früh. Anders bei der zweiten Gruppe: hier traten 9 der 10 Teilnehmerinnen nach Abschluss des Bildungsurlaubs eine Stelle oder eine Ausbildung an. Der AusWachstumsregion e.v. Ems-Achse Wachstum spruch einer der Teilnehmerinsregion UNSERE TA GESMÜTTER SIND Em s-a chs e e.v60. Hauptkanal links : nen fasst den Projekterfolg sehr AUSGEW MÜTTER SIND: TAGES SERE ÄHLTE, Papenburg Haup tkanal links Telefon gut zusammen: USGEWÄ QUALIFIZIE HLTE, Papenburg RTE UND Telefax Telefo04961 n Wir geben jetzt alle Vollgas! ZE UND RT IERTE IFIZIERT sachse.de QUALIFIZ notfall@em Tel E BETREUERINNE N. ERTIFIZIERTE BETREUERINNEN. Die Mitarbeiter der EmsAchse freuen sich über die neuen Flyer. e ilienachse.de efax notfall@echse.de msachse.de ww w.e ms Bildquellen: achse.de Karin&Uwe Annas/fotolia.com Bildquellen: Karin&Uwe Ann as/fotolia.com NOTFALLBETREUUNG KINDERN FÜR ERWER NOTBSTÄT FALIGE LBMIT ETREUUNG FÜR ERWERBSTÄTIGE MIT KINDERN

16 PG 3 Familien-Achse Die Prüfer Ursula Günster-Schöning und Michael Heddendorp zertifizieren familienfreundliche Arbeitgeber. Für den Erfolg aller Maßnahmen ist entscheidend, dass nach der Arbeitsaufnahme die Kinderbetreuung verlässlich gewährleistet ist. War die Kinderbetreuung während des Bildungsurlaubs durch Tagesmütter sichergestellt, müssen im Alltag andere Wege gefunden werden. Eine einfache Möglichkeit mit der Arbeitgeber ihre Mitarbeiter mit Kindern unterstützen können, ist die Kindernotfallbetreuung der Ems-Achse. bis 05/2013) flächendeckend in der Region eingeführt hat. Bei Ausfall der regulären Kinderbetreuung z. B. bei Kitastreik oder Krankheit der Tagesmutter stellt die Ems-Achse innerhalb von zwei Stunden kompetenten Betreuungsersatz durch eine qualifizierte Tagesmutter bereit. Der Familienservice Weser-Ems e.v. wurde mit der Durchführung und Koordination der Einsätze betraut. Vereinbart wurde eine signifikante Erhöhung der Nutzerzahlen. Dieses Ziel wurde mit einer Steigerung von 40 auf 129 Nutzer deutlich erreicht. Das Angebot stellt für viele Mitarbeiter eine Art Versicherung dar, bei der sie wissen, dass sie bei einem Betreuungsengpass nicht alleine gelassen werden, sondern durch ihren Arbeitgeber Unterstützung erhalten Notfallbetreuung Hierbei handelt es sich um ein Angebot, das die Ems-Achse bereits in ihrer ersten Fachkräfteinitiative (06/2010 Maßnahmen wie die Kindernotfallbetreuung schaffen Vertrauen zwischen Arbeitgebern und ihren Mitarbeitern. Auch darüber hinaus gibt es in der Ems-Achse viele Arbeitgeber, die sich intensiv um das Wohl ihrer Mitarbeiter kümmern und für die Angebote, wie z. B. flexible Arbeitszeiten, betriebliches Gesundheitsmanagement oder ein kooperatives Miteinander, selbstverständlich sind. Um diese vorbildlichen Arbeitgeber noch bekannter zu machen, bietet die Ems-Achse seit Ende 2012 in Kooperation mit der Bertelsmann Stiftung das Gütesiegel Familienfreundlicher Arbeitgeber an. Die öffentlichkeitswirksame Auszeichnung soll weitere Arbeitgeber für die Einführung familienfreundlicher Maßnahmen motivieren. Die Gemeinde Westoverledingen bietet Ihren Mitarbeitern die Kindernotfallbetreuung an..

17 Nachhaltigkeit Alle von der Projektgruppe initiierten Maßnahmen sollen teilweise unter der Voraussetzung von Fördermitteln fortgeführt werden. Da das Coaching im Vorfeld der Job-Busse einen wichtigen Erfolgsfaktor darstellt, soll geprüft werden, ob eine Förderung zukünftig möglich ist. Das Angebot der Bildungsurlaube hat sich bewährt und soll sofern die finanziellen Mittel bereitstehen für Alleinerziehende mit Kindern über zwei Jahren regelmäßig wiederholt werden. Dabei sollen neue Spielarten ausprobiert werden. Auszeichnung des Landkreises Leer als familienfreundlicher Arbeitgeber Die Kindernotfallbetreuung und das Angebot des Gütesiegels sollen mit den bewährten Kooperationspartnern fortgeführt und die Anzahl der Nutzer bzw. ausgezeichneten Arbeitgeber gesteigert werden. Daneben hat die Projektgruppe zahlreiche neue Projektideen entwickelt, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf weiter zu verbessern und insbesondere Frauen beim (Wieder-)Einstieg ins Berufsleben zu unterstützen. Ergebnisse 9 Projektsitzungen 6 Job-Busse 20 besuchte Unternehmen 103 Teilnehmerinnen an den Job-Bussen 2 Bildungsurlaube für Alleinerziehende 20 Teilnehmerinnen an den Bildungsurlauben 129 Nutzer Notfallbetreuung 6 Gütesiegel Verleihungen Familienfreundliche Ems-Achse: Eine Tagesmutter kümmert sich

18 Job-Bus für Schüler: Besuch des Wittmunder Krankenhauses Südbrookmerland Job-Bus f. Schüler: Besuch der Fa. Enercon in Aurich Moormerland Job-Bus für Schüler: Besuch der MD Hardware & Service GmbH in Emden Dörpen Job-Bus für Frauen: Besuch der Fa. Schüt-Duis Fenster & Türentechnik in Aurich Sögel Job-Bus für Frauen: Besuch der Fa. Rautenberg Druck GmbH in Leer 18

19 Job-Bus-Touren Datum Teilnehmer Betriebe Henning Lindschulte Lohnunternehmen Roolfs D. Lankhorst & Co. GmbH Reiter s Busverkehrs GmbH Klinikum Emden MD Hardware & Service GmbH Job-Bus für Schüler Krankenhaus Wittmund ggmbh Kreisverwaltung Wittmund ND-Norddeutsche Seniorendienste ggmbh Glave Gruppe GmbH Enercon GmbH Mechanic Anlagenbau GmbH EMS FVK-Profile GmbH Kuipers CNC-Blechtechnik GmbH & Co. KG WOB-Wessling Ober-flächenveredelung GmbH Hero-Glas Veredelungs GmbH Elektro Radtke GmbH GE Germany BP Europe SE Georg UTZ GmbH Job-Bus für Studierende Orgadata AG HR4YOU GmbH M & K ProCon GmbH MDSI IT-Solutions GmbH S&F Datentechnik GmbH und Co. KG Buss Data GmbH Wildeboer Bauteile GmbH Meyer Werft GmbH Fahrzeugwerk Bernard Krone GmbH Niederländische Fachkräfte beim Besuch der Jobmesse Emsland Rolf Janssen GmbH Fahrzeugwerk Bernard Krone GmbH Röchling Engineering Plastics KG Klinikum Leer ggmbh Multi Nord J. Bünting Beteiligungs AG Natelberg Gebäudetechnik GmbH Job-Bus für Studierende: Besuch der Fa. Orgadata in Leer Job-Bus für Frauen Stahl- und Metallbau Ihnen GmbH & Co. ohg Schüt-Duis Fenster & Türentechnik GmbH & Co.KG Seniorenzentrum Südbrookmerland Ubbo Emmius Klinik Rautenberg Druck GmbH Hotel Lange Ela Container GmbH Hänsch Signaltechnik GmbH M. Neemann OHG Sandersfeld Sicherheitstechnik GmbH Ostfriesische Volksbank eg Natelberg Gebäudetechnik GmbH Backring Nordwest GmbH & Co. KG J.H. Garrels Lud. Sohn GmbH Raiffeisen-Volksbank eg, Uplengen Dirk Schmidt GmbH Job-Bus für Studierende: Besuch der Fa. Georg Utz in Schüttorf Job-Bus für Niederländer Jobmesse Emsland Jobmesse Emsland Kampmann GmbH INTIS GmbH System Trailers Fahrzeugbau GmbH Jobmesse Emsland 19

20 PG 4 AUSWÄRTIGE FACHKRÄFTE Mit diesem Ausspruch wurden Fachkräfte aus den Niederlanden begrüßt, die an einem der drei Job-Busse teilgenommen und sich über Arbeitsmöglichkeiten bei Arbeitgebern in der Wachstumsregion Ems-Achse informiert haben. Das deutsch-niederländische Kooperationsprojekt war bereits in der ersten Fachkräfteinitiative gestartet und wurde kontinuierlich verfeinert. Professionalisierung bestehender und zweitens durch das Ausprobieren gänzlich neuer Projekte. So wurden im Rahmen der Fachkräfteanwerbetour Ems- Achse mobil die Anzahl der jährlich besuchten Messen deutlich gesteigert und zahlreiche neue Standorte ausprobiert und 2015 war die Ems-Achse erstmals auf der Operation Karriere in Hamburg vertreten und hat dort um Nachwuchsmediziner geworben. Zum Einsatz kam die eigens dafür erstellte Medizinerbroschüre, in der Angebote für Nachwuchsmediziner in der Region vorgestellt werden. Kurz vor Abschluss befindet sich die Fachkräftebroschüre, die zukünftig auf Messen an interessierte Bewerber ausgehändigt werden soll. Diese enthält wissenswerte Informationen über die Region für potentielle Zuzügler. Der Landrat des Landkreises Emsland Reinhard Winter und Oberbürgermeister der Stadt Lingen Dieter Krone begrüßen die Organisatoren und Gäste auf der Jobmesse Emsland Im Rahmen der regelmäßigen Treffen Matchpunt D-NL entwickelten die Vertreter der deutschen und niederländischen Arbeitsagenturen, EURES, der Ems-Dollart-Region, verschiedener niederländischer Gemeinden und der Ems- Achse, Instrumente, um das Matching zwischen deutschen Arbeitgebern und niederländischen Fachkräften sowie die Beratung beider Parteien zu verbessern. Ein Höhepunkt der Aktivitäten bildete der gemeinsame Besuch der Auswanderermesse im niederländischen Houten (bei Utrecht) im Februar Matchpunt-Treffen Groningen Überhaupt zeichnen sich die Aktivitäten der Projektgruppe Auswärtige Fachkräfte durch zwei Charakteristika aus: erstens durch eine stetig steigende Das Messeteam hat breite Unterstützung aus der Region erhalten: Vertreter von Kommunen, Unternehmen, Kliniken und Touristikorganisationen begleiteten die Ems-Achse zu den Jobmessen und warben gemeinsam um auswärtige Fachkräfte für die Region. Aussteller und (Nachwuchs-)Fachkräfte reagierten begeistert auf den neuen Messestand und das neue Messefahrzeug Ems- Achse-Mobil, die beide mit einem aufgefrischten Design glänzten. Über die 46 Messen konnten 796 Kontakte zwischen Arbeitgebern und (Nachwuchs-)Fachkräften direkt angebahnt werden. Hinzu kommen Bewerberprofile, die an Arbeitgeber weitergegeben werden konnten. Das auf den Messen eingesetzte Stellenportal wurde grundlegend überarbeitet und ein Bewerberportal integriert. Heute können sich Fachkräfte nicht nur über die 786 enthaltenen Unternehmen und mehr als 750 Jobs informieren; auch Arbeitgeber können über das Portal unter den durchschnittlich 400 Kandidaten nach passenden Mitarbeitern suchen und direkt Kontakt aufnehmen. Um Fachkräfte aus den Niederlanden bei der Jobsuche zu unterstützen, wurde das Portal auf Niederländisch übersetzt weitere Übersetzungen befinden sich in Vorbereitung. Der Bewerbernewsletter wurde ebenfalls in die Job-Achse integriert und wird heute automatisch erstellt. In dieser 20

21 Initiative wurden mittels 12 Newsletter mit allen generellen Bewerberprofilen an Arbeitgeber in der Region verschickt. 780 Bewerber erhielten in Folge Anfragen und Jobangebote von Arbeitgebern. Neben einer Vertreterin der HWK für Ostfriesland setzt sich die Projektgruppe aus den Vertretern der sieben Fachkräfte-Servicestellen in der Region zusammen. Die Fachkräftemanager haben somit in dieser Initiative eine doppelte Funktion inne. Neben der Projektarbeit haben sie 768 auswärtige Fachkräfte zu Fragen rund um die Themen Job- und Wohnungssuche, Freizeitmöglichkeiten und Kinderbetreuungsangebote beraten. Die Anzahl der beratenen Fachkräfte erhöhte sich damit seit Gründung der Fachkräfte-Servicestellen im Oktober 2010 auf Das Stellen- und Bewerberportal Quartalsweise treffen sich die Fachkräftemanager mit ihren Ansprechpartnern bei den Agenturen für Arbeit zu einem Erfahrungsaustausch, mit dem Ziel die gemeinsame Anwerbung auswärtiger Fachkräfte weiter zu steigern. Kürzlich wurde die Runde um zwei Vertreterinnen des IQ-Netzwerks aus Leer und Nordhorn erweitert, die in der Ems-Achse zu Fragen der Anerkennung ausländischer Berufs- und Studienabschlüsse beraten. In der ersten Fachkräfteinitiative war die Erkenntnis gereift, dass Fachkräftegewinnung und -bindung nicht beim Zuzug und beim Abschluss eines Arbeitsvertrags endet. Neu zugezogene Fachkräfte hatten zuvor von Schwierigkeiten berichtet, in der Region Kontakte zu knüpfen. Um Neubürger hierbei zu unterstützen, luden einige Fachkräftemanager zu Fachkräfte-Stammtischen ein und gaben den Teilnehmern Gelegenheit, andere Zugezogene kennenzulernen. Die Resonanz blieb bei einer durchschnittlichen Teilnehmerzahl von 4 bis 5 Personen hinter den Erwartungen zurück. Da jedoch die Teilnehmer sich durchweg positiv über das Angebot äußerten, steht die Entscheidung über eine Fortführung noch aus. Der Job-Achse-Flyer auf niederländisch NAAR WERK IN 5 STAPPEN De Job-Achse voor professionals Nu de eerste stap zetten! NAAR WERK IN 5 STAPPEN De Job-Achse voor professionals Nu de eerste stap zetten! 21

22 PG 4 AUSWÄRTIGE FACHKRÄFTE Bewerberprofile auf Ostergruß Ähnlich verhält es sich mit den so genannten Look-and-see- Trips. Nach ersten erfolgreichen Tests in der letzten Initiative plante die Projektgruppe in größerem Umfang auswärtigen Fachkräften und ihren Familien die Vorzüge der Region vorzustellen. In Zusammenarbeit mit den Touristikorganisationen aus Ostfriesland, dem Emsland und der Grafschaft Bentheim wurden kostengünstige Wochenendtrips entwickelt. Den Teilnehmern sollte ein bunter Mix aus touristischen Highlights und Karrierechancen in der Region präsentiert werden. Trotz massiver Werbung durch alle Partner konnten jedoch bisher nicht genug Teilnehmer gewonnen werden. Ein letzter Versuch ist für August 2015 angesetzt. Sehr erfolgreich verlief dagegen ein Ostergruß, den die Projektgruppe 2014 an auswärtige Fachkräfte verschickt. Nach Erhalt der digitalen Postkarte griffen in den folgenden vier Wochen Erstnutzer auf die Job-Achse zu und informierten sich über Stellenangebote in der Region. Angesichts eines bundesweit steigenden Fachkräftebedarfs ist es für Regionen entscheidend, immer wieder innovative Ideen zur Fachkräfteanwerbung zu genieren. So konnte eine Emder Studentin dafür gewonnen werden, im Rahmen ihrer Bachelorarbeit nach Möglichkeiten zu suchen, Empfehlungsmarketing auch auf den Fachkräftebereich zu übertragen. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse sollen in die Entwicklung eines Pilotprojekts einfließen. Mediziner-Broschüre, 2. Auflage Als Mediziner/in in die ems-achse [2. Auflage [ 22 Der Bürgermeister der Samtgemeinde Werlte, Ludger Kewe (Mitte), besucht das Messeteam auf der Operation Karriere in Hamburg.

23 LOOK-AND-SEE-TRIP ARBEITEN, WOHNEN, LEBEN. LOOK-AND-SEE-TRIP LANDKREIS LEER ARBEITEN, WOHNEN, LEBEN. LANDKREIS LEER Flyer Look-and-see-Trip - Fachkräfte aus den Niederlanden gewinnen - neue Messestandorte testen - Relaunch der Job-Achse durchführen - auswärtige Fachkräfte und ihre Familien beraten - Fachkräftestammtische organisieren - Gruppen-Look-and-see-trips testen - Ostergruß versenden Studie Empfehlungsmarketing umsetzen Impressionen von der Fachkräfte- Anwerbe-Tour Ems-Achse mobil 23

24 PG 4 AUSWÄRTIGE FACHKRÄFTE Das Team der Fachkräftemanager kümmert sich um zuziehende Fachkräfte. Eindrücke vom Besuch niederländischer Fachkräfte auf der Jobmesse Emsland 24

25 Die Ergebnisse sind differenziert zu betrachten. Maßnahmen wie die Fachkräfteanwerbetour Ems-Achse mobil, die Job-Achse und auch das Beratungsangebot der Fachkräfte-Servicestellen haben sich nicht nur bewährt, sondern sind zu zentralen Instrumenten zur Anwerbung auswärtiger Fachkräfte gereift, die es beständig weiterzuentwickeln gilt. Arbeitsmarktexperten rechnen derzeit nicht mit einem schnellen Aufschwung auf dem niederländischen Arbeitsmarkt, so dass hier auch in Zukunft Potenziale für die Gewinnung von Fachkräften gesehen werden. Erste Erfolge haben sich eingestellt. Um die Anzahl an Grenzgängern signifikant zu steigern, gilt es neben der Durchführung von konkreten Anwerbemaßnahmen vor allem Fragen der Anerkennung von Studien- und Berufsabschlüssen zu klären. Während z.b. in Deutschland händeringend Pflegefachkräfte gesucht werden, sind in den Niederlanden viele Pfleger arbeitslos und erhalten mangels Anerkennung keinen Zutritt zum deutschen Arbeitsmarkt. Gesucht wird nach Maßnahmen, um neu zugezogenen Fachkräften das Ankommen in der Region zu erleichtern. Ob Fachkräfte-Stammtische die richtige Methode sind, muss sich noch rausstellen. Ähnliches gilt für die Look-and-see- Trips. Um die Aufmerksamkeit der begehrten Zielgruppe auswärtige Fachkräfte zu erreichen, müssen immer wieder neue Wege ausprobiert werden. Die Ems-Achse hat zahlreiche Ideen im Repertoire, die zukünftig getestet werden sollen, dazu zählt auch ein Pilotprojekt im Bereich Empfehlungsmarketing. Ich bin glücklich im Nordwesten vielleicht bleibe ich länger! 10 Projektsitzungen 9 Fachkräftemanagerrunden 10 Matchpunt D-NL-Treffen 6 Infoveranstaltungen für niederländische Fachkräfte 3 Job-Busse für Niederländer 90 Teilnehmer an den Job-Bussen 46 Messebesuche 786 In der Job-Achse registrierte Unternehmen 816 direkt angebahnte Kontakte Bewerberprofile 12 Newsletter 730 angebahnte Kontakte durch Newsletter 768 Beratungsgespräche durch Fachkräftemanager 6 Fachkräftestammtische 31 Teilnehmer an Fachkräftestammtischen Erstnutzer der Job-Achse nach Ostergruß 1 durchgeführte Studie 25

26 Marketing und Beratung Fit Für FachkräFte Veranstaltungsserie der Wachstumsregion ems-achse Programmheft Fit für Fachkräfte Vom Armenhaus zur Wachstumsregion Unter der Überschrift Marketing und Beratung sind zahlreiche Maßnahmen zusammengefasst, die auf zwei Punkte abzielen: 1. die Fachkräfteinitiative innerhalb und außerhalb der Region noch bekannter zu machen und 2. Arbeitgeber über die Angebote der Initiative sowie Vorzeigeprojekte zu informieren und für eine Nutzung zu gewinnen. Machen Sie sich fit für Fachkräfte Anders als bei den bereits vorgestellten Maßnahmen war für die Umsetzung dieser Querschnittsaufgabe nicht eine Projektgruppe allein verantwortlich. Stattdessen erfolgte die Realisierung durch die Geschäftsstelle der Ems- Achse in enger Abstimmung mit der Lenkungsgruppe. Viele Arbeitgeber und Personalverantwortliche hatten im Vorfeld der zweiten Fachkräfteinitiative den Wunsch geäußert, sich zum Thema Fachkräfte mit Gleichgesinnten auszutauschen. Daher wurde die Veranstaltungsserie Fit für Fachkräfte (FFF) ins Leben gerufen. Regelmäßig informieren Experten aus dem Personalbereich die Teilnehmer der zweistündigen Veranstaltungen über Themen wie Employer Branding, Betriebliches Gesundheitsmanagement oder innovative Lohnkonzepte. Die Teilnehmer nutzen die vorgestellten Beispiele als Grundlage für einen intensiven Ideenaustausch, um die eigene Fachkräftegewinnung und -bindung zu steigern. Einen Schritt weiter geht die Fachtagung Change, deren Grundidee im Aufzeigen zukünftiger Entwicklungen im Personalbereich liegt. Erstmals haben das Centers of Competence und die Ems-Achse diese Veranstaltung im Februar 2015 in Papenburg gemeinsam angeboten. Dabei wurden die bestehenden Angebote der beiden Netzwerke (Fachkräftekongress und Change) zusammengeführt. Hochkarätige Referenten informierten die Jan Kuper (DIHK) moderierte die Change Teilnehmer, die aus dem ganzen Bundesgebiet angereist waren, über Zukunftstrends in den Bereichen Zukunft der Arbeit, Management und Führung, Fachkräftestrategien und Demografie in der Industrie 4.0. Eine wesentliche Herausforderung der Initiative liegt darin, dass es gelingt, unterschiedliche Zielgruppen zu erreichen. So wollen z. B. Schüler anders angesprochen werden als Wiedereinsteigerinnen oder Arbeitgeber. Um alle relevanten Adressaten zu erreichen, bedient sich die Ems-Achse unterschiedlicher Kanäle wie z. B. Newsletter, Pressearbeit, Facebook. Neu hinzugekommen sind kurze Filmbeiträge, die unter dem Titel Ems-Achse TV regelmäßig auf www. emsachse.de veröffentlicht werden. Vorgestellt werden nicht nur Projekte der Ems-Achse sondern auch erfolgreiche Unternehmen aus der Region. Als beliebtestes Reiseziel in Niedersachsen stellen Touristen, die die Region besuchen, eine interessante Zielgruppe bei der Fachkräftesuche dar. Um diese über Karrierechancen zu informieren, stimmt sich die Ems-Achse eng mit den 26

27 Impression IGW 2014 Impression Change Impression Change regionalen Touristikorganisationen ab. Entwickelt wurde eine Doppelpostkarte, die über Tourismusbroschüren an Gäste verteilt wird. Die Touristen können daheimgebliebenen Freunden einen Urlaubsgruß schicken und sich über Stellenangebote informieren. Sehr erfolgreich verlief der gemeinsame Messeauftritt auf der Internationalen Grünen Woche (IGW) in Berlin im Januar 2014, der auf Einladung des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz erfolgte. Zahlreiche Akteure aus der Region unterstützten den Messeauftritt vor Ort und informierten die Besucher über Urlaubs- und Karrieremöglichkeiten. Auszug aus dem Programmheft Fit für Fachkräfte Das Team der Geschäftsstelle der Ems-Achse nahm zahlreiche Auswärtstermine wahr, um auf Veranstaltungen und in Vorträgen die Fachkräfteinitiative bundesweit noch bekannter zu machen. Zu den Terminen reisen sie häufig mit Dienstwagen an. Um diese als Werbeträger zu nutzen, wurden die Autos in Anlehnung an das Messefahrzeug Ems-Achse mobil im Stil der Fachkräfteinitiative beklebt. Übrigens: bei der Motivwahl hatten die Mitarbeiter freie Hand, so dass jedes Fahrzeug einen eigenen Charakter bekommen hat. Ob bei Vorträgen in Berlin, Eschborn, Friedrichshafen oder Verden/Aller überall werden die Autos positiv wahrgenommen. Die Kolleginnen vom CoC auf der Change Fit für Fachkräfte in Meppen 27

28 Marketing und Beratung Die Ems-Achse zu Gast in Brüssel Bereits in der letzten Fachkräfteinitiative wurde der Ems- Achsel geboren zumindest auf dem Papier. In dieser Initiative wurde das Maskottchen der Ems-Achse als Walking-Act-Figur umgesetzt und erstmals 2014 im Beisein des niedersächsischen Ministerpräsidenten Stephan Weil auf dem Parlamentarischen Abend der Ems-Achse vorgestellt. Zukünftig soll der Ems-Achsel auf Veranstaltungen inner- und außerhalb der Region für Karrierechancen werben. Teilnehmer nicht nur eine Benotung der bisher umgesetzten Maßnahmen vor, sondern entwickelten darüber hinaus zahlreiche Vorschläge für neue Maßnahmen, die zwischenzeitlich von den Projekt- und Lenkungsgruppen weiterentwickelt worden sind und in Zukunft umgesetzt werden sollen. Angesichts des sich verschärfenden Wettbewerbs um Fachkräfte ist die Entwicklung neuer Ideen ein wesentlicher Erfolgsfaktor: Im Juli 2014 hat in Lingen die Fachkräfte- Werkstatt stattgefunden. Auf der Veranstaltung nahmen die Fachkräfte- Werkstatt 28

29 Arbeitgeber über Angebote informieren Einwohnern Karrierechancen vorstellen Touristen als Fachkräfte gewinnen Initiative bundesweit noch bekannter machen Feedback zu Projekten einholen Der Ems-Achsel trifft Ministerpräsident Stephan Weil Impressionen von der IGW

30 Marketing und Beratung Nachhaltigkeit Die Wirkung von Marketingmaßnahmen lässt sich nur schwer eindeutig beziffern. Zudem lassen sich Reaktionen der Zielgruppe häufig nicht auf eine einzelne Aktion zurückführen, sondern ergeben sich oft aus der Kumulation verschiedener Aktivitäten. Fakt ist jedoch, dass ein Projekt wie die Fachkräfteinitiative ohne Marketingmaßnahmen nur schwer eine Breitenwirkung erzielen kann. Wie sollten Arbeitgeber und Fachkräfte von den Angeboten erfahren? Insofern hat sich die bisherige Strategie aus konkreten Projekten unterlegt mit darauf zugeschnittenen Marketingmaßnahmen bewährt und soll auch zukünftig fortgesetzt werden. Dass die Fachkräfteinitiative mittlerweile überregional wahrgenommen wird, belegen nicht nur die zahlreichen Anfragen von Fachkräften aus dem gesamten Bundesgebiet und den Niederlanden. Auch zwei neue Auszeichnungen zeigen den Stellenwert der Arbeit: Nachdem die erste Fachkräfteinitiative bereits 2012 als innovatives Netzwerk durch das Bundeswirtschaftsministerium ausgezeichnet worden war, erhielt die Ems-Achse zusammen mit ihrem niederländischen Partner UWV für ihre grenzübergreifenden Arbeitsmarktaktivitäten 2014 den EDR-Grenzpreis durch die Ems-Dollart-Region. Im Februar 2015 wurde die Initiative zudem als Ort im Land der Ideen prämiert. Etwas einfacher fällt die Evaluation und Bewertung der Veranstaltungsserie Fit für Fachkräfte und der Fachtagung Change aus. Aufgrund steigender Teilnehmerzahlen und positivem Feedback haben sich die Veranstalter für eine regelmäßige Wiederholung ausgesprochen. In Planung befinden sich die vierte Runde von Fit für Fachkräfte und die nächste gemeinsame Change von Centers of Competence und Ems-Achse. Auch zukünftig sollen Experten, Arbeitgeber und Fachkräfte in die Evaluation bestehender und in die Entwicklung neuer Maßnahmen eingebunden werden. Formate wie das der Fachkräfte-Werkstatt haben sich bewährt und sollen in dieser oder ähnlicher Form regelmäßig wiederholt werden. Fahrzeuge im Branding der Initiative 30

31 Verleihung EDR-Grenzpreis Auszeichnung als Ort im Land der Ideen ** Ergebnisse ** Vorträge FFF Teilnehmer FFF Vorträge Change...13 Teilnehmer Change Zeitungsveröffentlichungen Facebook-Follower Sendungen EA TV... 2 Beiträge EA TV...6 Teilnehmer IGW-Gewinnspiel Vorträge Teilnehmer Fachkräfte-Werkstatt.55 Entwickelte Ideen Fachkräfte-Werkstatt Anzahl Preise

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