Bildungsplan Förderschule

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1 Bildungsplan Förderschule Beispiel für die Praxis EINEN SCHULLADEN BETREIBEN Handlungsfeld Erfahrungen mit Arbeit machen Lerngruppe Klassen 4-6 Robert-Koch-Schule Förderschule Heidelberg August

2 Übergang in Arbeit und Beruf - Förderkonzept der Robert-Koch-Schule An der Robert-Koch-Schule in Heidelberg / Kirchheim lernen etwa 100 Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf. Auf vielfältige Weise versuchen Schulleitung und Lehrkräfte die Schülerinnen und Schüler auf Leben und Beruf vorzubereiten. So werden die im neuen Bildungsplan geforderten Handlungsfelder zur Kompetenzerweiterung an der Schule teilweise schon umgesetzt: Ein Ziegenprojekt, der Schulgarten, die Bewegte Pause, ein Zirkusprojekt, der Besondere Lerntag, Hausthemen und der Praxistag tragen dazu bei, dass die Schülerinnen und Schüler berufliche Schlüsselqualifikationen entwickeln. Besonders hervorzuheben ist die Ausbildungsinitiative der Robert-Koch-Schule: Schülerinnen und Schüler der Förderschule haben oft erschwerte Bedingungen, wenn sie nach Beendigung ihrer Schulzeit in Beruf(sausbildung) und Arbeit kommen möchten. Die Robert-Koch-Schule versucht diesen jungen Erwachsenen durch ihr besonderes Ausbildungsmodell einen gelingenden Übergang in den Beruf zu ermöglichen. Das Konzept sieht eine Verlängerung der sonderpädagogischen Förderung und Begleitung durch die Förderschule um drei Jahre vor und endet mit dem Erreichen des Gesellenbriefes. Damit haben die Förderschülerinnen und -schüler eine gesellschaftlich anerkannte Qualifikation und bessere Chancen für den Start ins Arbeitsleben. 2

3 Der Schulladen an der Robert-Koch-Schule Im Rahmen des Ausbaus der benachbarten Hauptschule steht der Robert-Koch-Schule ein weiterer Raum zur Verfügung, in dem der Schulladen angesiedelt ist. Neben der Medienkompetenz, die entwickelt wird, ist es vor allem die direkte Form des Lernens, welche die Schülerinnen und Schüler motiviert und dazu beiträgt, dass geplante Schritte in Realsituationen erprobt werden können. Beim hier beschriebenen Handlungsfeld handelt es sich um den Verkauf von T-Shirts. Schülerinnen und Schüler bedrucken auf Kundenwunsch individuelle T-Shirts mit unterschiedlichen Motiven, Fotos und Schriftzügen. Der Kundenkontakt und die Produktentwicklung fördern für die Arbeitswelt entscheidenden Schlüsselqualifikationen. Dazu gehören:: Zuverlässigkeit, Bereitschaft zu lernen, Höflichkeit, Anpassungsfähigkeit, Selbständigkeit, Beherrschung der Grundrechenarten, um nur einige zu nennen. Am Projekt Schulladen arbeiten Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 4 bis 6 mit Die in der Schulfirma / Schulladen angefertigten Produkte werden sowohl an der Schule selbst, als auch auf verschiedenen Märkten angeboten. Die letzte Aktion der Schulfirma fand am 15. und 16. Dezember 2007 auf dem Kirchheimer Weihnachtsmarkt statt. Die Schülerinnen und Schüler verkauften dort selbst hergestellte Produkte und bedruckten T-Shirts auf Kundenwunsch. Eine 10-minütige Videodokumentation auf beschreibt den Ablauf und die geförderten auf anschauliche Weise, so dass ein genaueres Bild über die unten beschriebenen Inhalte und Förderbereiche entstehen kann: 3

4 Kirchheimer Weihnachtsmarkt, Dezember

5 Geförderte Bildungsbereiche: Leben in der Gesellschaft Selbständige Lebensführung Arbeit Fächer und Fächerverbünde: WAG - Kompetenzfeld Marktgeschehen Sprache Deutsch / Moderne Fremdsprache Mathematik Medienkompetenz Erprobung in Realsituation Erfahrungen mit Arbeit Marktforschung für eine vorausschauende Planung Produktfertigung Lesekompetenz, kommunikative Fähigkeit Kalkulation, Operationen und Rechenstrategien, Funktionale Zusammenhänge, Kopfrechnen Inhalte Umfrage erarbeiten, durchführen und auswerten (Deutsch: Leseübung) weiteres Vorgehen planen PC-Kenntnisse erwerben: Aufbau, Umgang, Bildbearbeitung, Drucken Mathematik: Kostenplanung und Kalkulation T-Shirts falten Transferfolien aufbügeln Theoriewissen erwerben (Entwicklung von in der Arbeitswelt nötigen ): Wie funktioniert ein Gewerbe? Warum in der Schule lernen? Arbeiten unter Zeitdruck (Wettbewerb) Werbeaufsteller einrichten Umsetzung am Weihnachtsmarkt: Kundenwerbung und -Information, T-Shirt- Druck Kundenumgang, Dekoration und Einrichtung des Standes Wechselgeldherausgabe Katalog laminieren 5

6 Geförderte Inhalte Allgemein: Sozialer Bereich Teamfähigkeit: Schülerinnen und Schüler können zusammen arbeiten. Schülerinnen und Schüler kooperieren und helfen sich gegenseitig. Arbeitswelt Höflichkeit, Anpassungsfähigkeit, Konzentrationsfähigkeit, Bereitschaft zu lernen, Bereitschaft Leistung zu zeigen, Frustrationstoleranz, Freundlichkeit, auf Kundenwünsche eingehen, werben und präsentieren 6

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