Projekt «Private Unterbringung» «Flüchtlinge willkommen heissen» Beat Meiner, Stefan Frey

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1 Projekt «Private Unterbringung» «Flüchtlinge willkommen heissen» Beat Meiner, Stefan Frey Bern, 20. April 2015

2 1 Ausgangslage Weltweit befinden sich nahezu 60 Millionen Menschen auf der Flucht, und wenn auch der ganz grosse Teil der Flüchtlinge in den Herkunftsregionen verbleibt, steigt auch die Zahl der Asylsuchenden in Europa deutlich an. Gab es 2013 noch registrierte Asylgesuche, waren es 2014 bereits , und die Fachleute rechnen mit einem weiteren Anstieg In der Schweiz steigen die Asylgesuchszahlen ebenfalls an, von im Jahr 2013 auf 23'765 im Jahr 2014 und weiter auf von den Behörden prognostizierte bis im Jahre Zusätzlich werden in den nächsten drei Jahren je Personen aus dem Syrienkonflikt aufgenommen, (Bundesratsentscheid vom 6. März 2015). Im Bereich der Unterbringung, der sozialen und beruflichen Integration der Personen aus dem Asylbereich, denen früher oder später ein Schutzstatus zuerkannt wird, gibt es erhebliche Probleme in der Schweiz (Widerstand aus der Bevölkerung gegen Asylunterkünfte, Mangel an bezahlbaren Wohnungen, mangelhafte Sprachkenntnisse, geringe soziale und berufliche Integration; langjährige Sozialhilfeabhängigkeit), die nicht nur für die Betroffenen schwerwiegende negative Konsequenzen haben, sondern unsere Gesellschaft als Ganzes teuer zu stehen kommen (Sozialhilfekosten, Gesundheitskosten, Sicherheitskosten, entgangene finanzielle, soziale und kulturelle Beiträge, politische Risiken, Gefährdung des sozialen Friedens bzw. des friedlichen gesellschaftlichen Zusammenlebens). 2 Ziele Die in der Ausgangslage beschriebenen Verhältnisse in der Schweiz sind nicht Gott gegeben und lassen sich verändern. Wir können und müssen unseren Umgang mit Menschen, von denen wir wissen, dass sie langfristig bei uns leben werden, ändern, indem wir sie willkommen heissen, auf sie zugehen und alle nötige Unterstützung leisten, damit sie möglichst rasch, gleichberechtigt und in vollem Umfang an unserem wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Leben teilnehmen und teilhaben können. Das vorliegende Projekt Private Unterbringung Flüchtlinge willkommen heissen will einen Beitrag leisten zur Verbesserung unseres Umgangs mit den genannten Personen, zu einer rascheren und besseren sozialen und beruflichen Integration sowie auch zu einer positiven Beeinflussung der öffentlichen Wahrnehmung des Asylthemas. Kern des Projekts ist die direkte Beteiligung der einheimischen Bevölkerung an der Bewältigung der Aufgabe, Flüchtlinge aufzunehmen und ihnen Schutz und Hilfe zu gewähren. (Die direkte Begegnung und Hilfe von Mensch zu Mensch stellt die älteste und natürlichste Form von Flüchtlingshilfe dar und bietet unserer Gesellschaft Gelegenheit, Altruismus und Solidarität als geschätzte menschliche Handlungsmöglichkeiten zu fördern und zu pflegen.) Seite 1 von 6

3 Private engagieren sich für Flüchtlinge im Bereich Wohnen, Arbeiten und Freizeit indem sie: Wohnraum zur Verfügung stellen oder vermitteln; Flüchtlinge bei der sozialen Integration unterstützen; Flüchtlinge bei der Arbeitsintegration unterstützen. 3 Zielgruppen a) Gastgeber: Privatpersonen, Gruppen, Organisationen, Vereine etc., die einen freiwilligen Beitrag zur Bewältigung der Aufgabe Flüchtlinge aufzunehmen und ihnen Schutz und Hilfe zu gewähren, leisten wollen. b) Flüchtlinge: Personen aus dem Asylbereich, denen früher oder später ein Schutzstatus zuerkannt wird. Kriterien für die Auswahl von Gastgebern Für die private Aufnahme von Flüchtlingen soll das persönliche Engagement der Gastgeber im Vordergrund stehen, sie müssen Zeit und Wissen zur Verfügung stellen können, um Flüchtlinge im neuen Alltag begleiten und unterstützen zu können. Diese Begleitung betrifft das Leben im Alltag wie z.b. Einkaufen, Behördengänge, Schulkontakte, Kursbesuche, Bewerbungen etc. Der zur Verfügung gestellte Wohnraum umfasst abschliessbare private Räume, separate sanitäre Einrichtungen (WC/Dusche/Bad) und idealerweise auch eine separate Küche. Letztere kann bei einzeln untergebrachten Flüchtlingen durch ein gemeinsames Kochen ersetzt werden, sofern sich die beteiligten Personen im Voraus darauf einigen können. Die Mindestdauer für die Unterbringung ist auf 6 Monate angelegt, mit dem Ziel die Flüchtlinge für den sozialen, beruflichen und/oder schulischen Alltag autonom zu machen, ihnen ein selbständiges Leben in einer eigenen Wohnung zu ermöglichen. Vor Ablauf der 6 Monate wird die Situation evaluiert und über eine Fortsetzung des Aufenthaltes entschieden. Kriterien für die Auswahl von Flüchtlingen Für eine private Platzierung kommen Personen in Frage, die folgende Kriterien erfüllen: gesicherte Aufenthaltsperspektive (es dürfen nur Personen privat untergebracht werden, die sicher für längere Zeit in der Schweiz bleiben werden); frühzeitige Erfassung (die Unterbringung bei Privaten ist am erfolgversprechendsten mit Personen, die erst vor kurzem in die Schweiz eingereist sind); Seite 2 von 6

4 realistische Einschätzung ihrer neuen Situation in der Schweiz (Verständnis unserer sozialen Leistungen als vorübergehende Hilfe in einer schwierigen Lage sowie auch der Pflicht, eigene Anstrengungen zu unternehmen, um möglichst rasch auf die eigenen Füsse zu kommen); ein klares Verständnis der Zielsetzungen und Bedingungen der privaten Aufnahme (zeitlich begrenzte Starthilfe sowie alle mit den konkreten Angeboten von Gastgebern verbundenen Konditionen, die individuell unterschiedlich ausfallen können); Verantwortung für die Bezahlung und korrekte Benutzung des zur Verfügung gestellten Wohnraums gemäss Mietvertrag. Das institutionelle Netzwerk Die privat platzierten Flüchtlinge bleiben grundsätzlich in der Verantwortung der jeweiligen Behörden (Kanton und/oder Gemeinde) respektive deren Beauftragten. Die Behörden respektive deren Beauftragte wickeln die Unterhaltszahlungen an die Flüchtlinge ab (Beitrag an Mietkosten und Güter des täglichen Bedarfs). Krankenkasse sowie übrige gesetzliche Abgaben verbleiben im vorgegebenen System. Die Schweizerische Flüchtlingshilfe SFH organisiert und finanziert die professionelle Begleitung und interkulturelle Übersetzung. Ein zu Beginn der Privatplatzierung enges Reporting (einmal wöchentlich) erkennt frühzeitig allenfalls notwendige Korrekturen im Verhalten der Betroffenen oder in den Abläufen mit allen Beteiligten. Eine private Platzierung von Flüchtlingen läuft konkret folgendermassen ab: Auswahl und Erstellung von potenziell geeigneten Profilen von Gastgebern durch die SFH Selektion und Meldung von dazu passenden, geeigneten Flüchtlingen durch die zuständige Behörde respektive deren Beauftragte Erstes tripartites Meeting: Behörde respektive deren Beauftragte und SFH Gastgeber Flüchtlinge Bedenkfrist max. 2 Tage (wenn nötig) für Gastgeber und Flüchtlinge Mietvertrag Gastgeber Flüchtlinge Festlegung Umzugstermin Umzug (Begleitung und Betreuung durch SFH) Im Falle eines Scheiterns der Privatplatzierung Rücknahme der Flüchtlinge durch Behörde respektive deren Beauftragte Seite 3 von 6

5 4 Projektmanagement Das Projekt wird geleitet von Stefan Frey und ist zunächst auf drei Jahre ausgelegt mit folgenden Phasen: 2015 Pilotphase ca. 30 Pilotplatzierungen Erfahrungen sammeln und dokumentieren 2016 Ausbauphase Professionelle Projektorganisation innerhalb der SFH aufgebaut Ausdehnung auf weitere Kantone und Gemeinden Anpassung an neue Gegebenheiten 2017 Auswertungsphase Auswertung auf Ebene Gastgeber, Behörden, SFH Entscheid über Projektfortführung, -modifikation oder abbruch Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf rund CHF , die mit institutionellen Beiträgen und zweckgebundenen Grossspenden finanziert werden. 5 SWOT-Analyse Stärken SFH positioniert und profiliert sich mit konkretem Beitrag für die Besserstellung von Flüchtlingen in der Schweiz SFH leistet einen konkreten Beitrag bei der Bewältigung einer grossen gesellschaftlichen Herausforderung Schwächen SFH hat keine Weisungsbefugnis gegenüber Behörden Behörden sind überlastet und haben andere Prioritäten Engagement für Flüchtlinge ist nicht populär Chancen Freiwilligenarbeit ist in der Schweiz gut verankert Seite 4 von 6

6 Private verfügen über persönliche Beziehungsnetze (auch zu Arbeitgebern) Risiken Die bürokratischen Hürden in Kantonen und Gemeinden erweisen sich als unüberwindbar Konflikte können nicht ausgeschlossen werden (soziokulturelle Unverträglichkeit) Fehlverhalten von Flüchtlingen oder Gastgebern, das von den Medien aufgegriffen werden könnte 6 Kontaktpersonen Stefan Frey, Mediensprecher SFH und Projektleiter «Private Unterbringung» (stefan.frey@fluechtlingshilfe.ch, Tel. 031/ oder 079/ ) Beat Meiner, Generalsekretär SFH (beat.meiner@fluechtlingshilfe.ch, Tel. 031/ oder 079/ ) Seite 5 von 6

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