Onkologie. Therapie von Krebserkrankungen wie jeder Patient einen sinnvollen Beitrag zur Therapie leisten kann

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1 Supportive Therapie in der Onkologie Unterstützenden Maßnahmen bei der medikamentösen Therapie von Krebserkrankungen wie jeder Patient einen sinnvollen Beitrag zur Therapie leisten kann Dr. med. Catarina Schock Onkologische Schwerpunktpraxis Regensburg Schwandorf

2 Die Rolle des Arztes

3 Stärkung der patienteneigenen Ressourcen

4 Fatigue Häufig: Betrifft ca. 70% der Patienten während der Behandlung und über 30 % der Patienten nach abgeschlossener Behandlung Anhaltend: kann noch Jahre nach Ende der Behandlung vorhanden sein Gravierend: verhindert Patienten den Wiedereinstieg ins Berufsleben und schränkt das Familien und Sozialleben ein

5 Symptome des Fatigue Syndroms anhaltende Schwäche und Abgeschlagenheit trotz ausreichender ih Schlafphasen Shlfh Überforderung bereits bei geringen Belastungen deutliche Aktivitätsabnahme im privaten und beruflichen Umfeld, Interessenverlust Konzentrationsstörungen ti tö > Die Symptome betreffen sowohl physische als auch psychische, kognitive und emotionale Bereiche

6 Praktische Tipps gegen Müdigkeit und Erschöpfung Geregelten Tagesablauf einhalten Kreislaufstimulation durch physikalische Reize Wechsel von Aktivität und Entspannung Sinnvolle Beschäftigung hf Jeden Sonnenstrahl nützen Dosiertes Bewegungsprogramm

7 Was macht Bewegung in unserem Leben so wichtig? Regelmäßige Bewegung ist eine wichtige Grundlage fürinnere und äußere Balance, Ausgeglichenheit und Lb Lebensqualität

8

9 Bewegung = Sport =? Definition Sport: = jede Bewegung des Körpers, die mit einer Kontraktion der Muskulatur einhergeht und den Energieverbrauch über den normalen Ruheenergiebedarf steigert

10 Wirkung von Sport auf unseren Körper Regulation von Energiehaushalt und Körperfettanteil Anspannung / Entspannung Antidepressive Wirkung durch Ausschüttung von Endorphinen und Neurotransmittern

11 Wichtige Meldung aus der Presse

12 Sport und Krebs Wissenschaftliche h Untersuchungen konnten zeigen: Aktive Patienten t : leiden weniger unter Therapienebenwirkungen zeigen ein besseres Therapieansprechen senken ihr Rückfallrisiko wirken dem Fatigue Syndrom entgegen haben mehr Lebensqualität

13 Erwartungshaltung Arzt/Patient

14 Maß für die sportliche Aktivität

15 Einfluss körperlicher Aktivität auf das Gesamtüberleben b nach Brustkrebserkrankung k k JAMA 2005 M.D. Holmes et. al., Physical activity and survival after breast cancer diagnosis, JAMA 2005

16 Studienergebnisse Verbessertes Gesamtüberleben und geringere Rezidivrate ab einer sportlichen Betätigung äi > 3 MET hours/week Prognoseverbesserung abhängig vom sportlichen Einsatz zwischen 26% 40% Besonders profitieren Frauen mit positivem Hormonrezeptorstatus und/oder bestehendem Übergewicht bei Diagnosestellung Sportliche Aktivität vor Diagnosestellung hat keinen Einfluß auf das Gesamtüberleben M.D. Holmes et. al., Physical activity and survival after breast cancer diagnosis, JAMA 2005

17 Kontraindikationen Beschwerden wie Schwindel, Übelkeit und Erbrechen Akuter Infekt Ehöht Erhöhte Körpertemperatur t bzw. Fieber Thrombopenie < /ul Anämie < 8 g/dl Herzkrankheiten mit instabiler Angina pectoris Unzureichend eingestellter Bluthochdruck

18 in allen anderen Lebenslagen

19 Ernährung Wie soll eine gesunde Ernährung aussehen? cholesterinarm reich an ungesättigten Fettsäuren abwechslungsreich vitaminhaltig ausgewogen fettarm vollwertig ballaststoffreich

20 Sekundäre Pflanzenstoffe Was ist das? Bei den sekundären Pflanzenstoffen handelt es sich ihum Verbindungen, die nur in geringen Konzentrationen in ausschließlich pflanzlichen Lebensmitteln vorkommen, beispielsweise als Aroma, Duft oder Farbstoffe.

21 Sekundäre Pflanzenstoffe Viele Studien zu den bioaktiven Substanzen weisen darauf hin, dass diese Verbindungen über verschiedene Mechanismen in das Krebsgeschehen eingreifen können.

22 Wirkungsweise von Phytaminen Phenolsäuren, Glucosinolate und Sulfide : hemmen die Umwandlung kanzerogener Stoffe Glucosinolate, Monoterpene, Sulfide und Polyphenole : aktiveren Entgiftungsenzyme g Polyphenole und Flavonoide: schützen das Erbgut vor schädlichen Umwelteinflüssen Phytosterine und Saponine: wirken hemmend auf die (Krebs )Zellvermehrung Vitamine C und E: Antioxidantien. Carotinoide: fungieren als Radikalfänger, wirken auch immunologisch Phyto Östrogene sind in der Lage, g, in den Östrogenstoffwechsel einzugreifen

23 Welche Nahrungsmittel enthalten die meisten Phytamine?

24 Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll umstritten/schädlich Bei Gewichtsverlust oder Mangelernährung Aktuelle Studien haben keinen Benefit, zt z.t. sogar nachteilige Auswirkungen gezeigt Ausnahme: Vitaminmangel

25 Vielen il Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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