Tagung Programm. Motivation und Selbstregulation bei Schulschwierigkeiten. Handlungsansätze und Hinweise für die Praxis

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1 Tagung Programm Motivation und Selbstregulation bei Schulschwierigkeiten Handlungsansätze und Hinweise für die Praxis 20./21. Mai 2016

2 Motivation und Selbstregulation bei Schulschwierigkeiten Handlungsansätze und Hinweise für die Praxis Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik Schaffhauserstrasse 239 Postfach 5850 CH 8050 Zürich

3 Überblick Inhalte Motivation, Anstrengung und Vermeidung sind bei Schulschwierigkeiten alltägliche Themen. Fehlender Lernerfolg führt über die Jahre zu Vermeidung und Überdruss. Fixe Einstellungen über die eigenen mangelnden Fähigkeiten demotivieren. Trotz Anstrengung bleiben Lernende stecken, da sie keine effektiven Strategien einsetzen sich zu engagieren, macht so keinen Sinn mehr für sie. Lehrpersonen und Schulische Heilpädagoginnen und Heilpädagogen aber müssen produktiv und sinnvoll auf diese ständigen Herausforderungen reagieren. In Referaten und Workshops stehen fundierte Handlungsansätze im Zentrum. Es geht vor allem darum, Informationen zu vermitteln über die notwendige Verbindung zwischen Motivation und Selbstregulation, die Förderung des Selbstwerts, fixe und variable Einstellungen und Attributionen (mind-sets). Fokussiert wird auch auf motivationsförderliche Organisationtsstrukturen speziell auf der Oberstufe, auf Verhaltensstrategien bei Überdruss und wie Schülerinnen und Schüler das eigene Lernen als bedeutsam erkennen können. Tagungsleitung Dr. Rupert Tarnutzer, Dozent HfH Adressatenkreis Zielgruppen sind Lehrpersonen und Schulische Heilpädagoginnen und Heilpädagogen aller Stufen, Eltern und Schulleitungen Zeit Freitag, 20. Mai 2016, Uhr Samstag, 21. Mai 2016, Uhr Ort HfH, Zürich Tagungsgebühr Fr. (inkl. Pausengetränke und Mittagslunch) 4

4 Anmeldung Über unsere Website Anmeldeschluss 20. April

5 Programm Freitag, 20. Mai 2016 Motivation und Selbstregulation bei Schulschwierigkeiten 8.30 Uhr 9.00 Uhr 9.05 Uhr 9.25 Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Empfang, Kaffee und Gipfeli Begrüssung Urs Strasser, Rektor der HfH Zürich Einführung und Programmüberblick Dr. Rupert Tarnutzer Referat 1: Lieber würde ich mein Zimmer aufräumen als lernen! Interventionsmöglichkeiten bei Schulschwierigkeiten auf der Basis selbstregulativer Konzepte Prof. Dr. R. Vollmeyer, Köln Pause, Erfrischung Referat 2: Anstrengung im Unterricht Dr. Rupert Tarnutzer, HfH Stehlunch Workshops Nr. 1-7 Erste Durchführung Workshop 1: Stärkenorientierung als Motivationsressource Urs Eisenbart Workshop 2: Feuer speien leicht gemacht! Training für Kinder mit Aufmerksamkeitsstörungen ein neuropsychologisch fundiertes Gruppenprogramm Petra Gruber Workshop 3: Ich packs! Selbstmanagement für Jugendliche mit dem Zürcher Ressourcen Modell (ZRM) Yvonne Küttel 6

6 Workshop 4: Gut sein, wenn s drauf ankommt mit dem Heidelberger Kompetenztraining (HKT) mentale Stärke entwickeln Dr. Wolfgang Knörzer Workshop 5: Motivation und Selbstregulation bei geistiger Beeinträchtigung Roman Manser Workshop 6: Systemische Motivationssteuerung über SE3 Gregory Turkawa, Urs Häusermann Workshop 7: Praktische Übungen zur Entfaltung des natürlichen Bewegungsdrangs Stefan Emmenegger Uhr Uhr Uhr Pause, Erfrischung Workshops Nr. 1-7 Zweite Durchführung Abschluss 1. Tag 7

7 Programm Samstag, 21. Mai 2016 Motivation und Selbstregulation bei Schulschwierigkeiten 8.30 Uhr 9.00 Uhr Uhr Uhr Uhr Ankommen, Kaffee und Gipfeli Begrüssung Dr. Rupert Tarnutzer Referat 3: Schulmüdigkeit auf der Oberstufe eine praxiserprobte Strategie Hanspeter Ogi Pause, Erfrischung Workshops Nr Erste Durchführung Workshop 8: Lernschwierigkeiten wie exekutive Funktionen helfen können Dr. Monika Brunsting Workshop 9: Du könntest es schon, wenn du nur wolltest! Sind Schulverweigerinnen und Schulverweigerer eigentlich renitent? Ruedi Gurtner Workshop 10: Mit Bewegung motivierter lernen Marc Keller Workshop 11: Emotionales Erleben und schulische Motivation vor und nach dem Übergang auf die Sekundarstufe I Carmen Zurbriggen, Martin Venetz Workshop 12: Bedeutsamkeit gemeinsam erzeugen Stefan Meyer 8

8 Workshop 13a: Ich schaff s! Spielerisch und praktisch Lösungen mit Kindern finden (Primarstufe) Ruedi Spiegel Achtung: wird nur in der 1. Durchführung angeboten. Workshop 13b: Ich schaff s! Cool ans Ziel: Das lösungsorientierte Programm für die Arbeit mit Jugendlichen (Oberstufe) Ruedi Spiegel Achtung: wird nur in der 2. Durchführung angeboten. Workshop 14: In Mathe bin ich eine Katastrophe Was wir problematischen Einstellungen aktiv entgegensetzen können Dr. Rupert Tarnutzer Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Stehlunch Referat 4: Förderliche Beziehungen als Voraussetzung für gelungene Motivation und Selbstregulierung Dr. Reinhold Miller Pause, Erfrischung Workshops Nr Zweite Durchführung Tagungsende 9

9 Abstracts der Referate Referat 1: Lieber würde ich mein Zimmer aufräumen als lernen! Interventionsmöglichkeiten bei Schulschwierigkeiten auf der Basis selbstregulativer Konzepte Prof. Dr. Regina Vollmeyer Besonders für Kinder mit Schulschwierigkeiten ist es mühsam, sich dem Schulunterricht zuzuwenden, anstatt angenehmen Tätigkeiten nachzugehen. In der Schule erleben diese Kinder Misserfolge und damit verbunden negative Emotionen, während sie bei ihren selbstgewählten Tätigkeiten mehr positive Erfahrungen machen. Dennoch wünschen sich Lehrerinnen und Lehrer, dass die Kinder von der Schule profitieren. Welche Möglichkeiten haben nun Lehrerinnen und Lehrer, diese Kinder in den Unterricht einzubeziehen? In den letzten zwanzig Jahren wurden Ansätze zum selbstregulierten Lernen herangezogen, um Interventionen bei Schulschwierigkeiten vorzuschlagen. Dazu liegen nun Forschungsergebnisse vor, so dass es möglich ist, aus einer wissenschaftlichen Perspektive Interventionen zu empfehlen. Referat 2: Anstrengung im Unterricht Dr. Rupert Tarnutzer Anstrengung ist ein Indikator für Motivation. Sie ist zentral, wenn Ziele erreicht werden sollen. Anstrengen kann man sich jedoch nur über begrenzte Zeit. Sie will also gut dosiert und reguliert sein. Im Referat werden zuerst entsprechende Zusammenhänge erläutert. Anschliessend wird aufgezeigt, wie sich Lernende mit und ohne Schulschwierigkeiten in Bezug auf ihre erlebte Anstrengung und ihre Anstrengungsbereitschaft unterscheiden. 10

10 Referat 3: Schulmüdigkeit auf der Oberstufe eine praxiserprobte Strategie Hanspeter Ogi Für einen Teil der Lernenden der Sekundarstufe steht Schule oft nicht mehr im Zentrum ihrer Interessen. Schulmüdigkeit und Motivationsprobleme sind deshalb für Lehrpersonen dieser Stufe anspruchsvolle Herausforderungen. Am Beispiel einer engagierten Sekundarschule wird eine lösungsorientierte Strategie aufgezeigt, die seit mehr als zehn Jahren praxiserprobt und in der Schulgemeinde gut akzeptiert ist. Ein wichtiges Element der Strategie ist, dass Lehrpersonen die Eigenheiten dieses Entwicklungsalters berücksichtigen. Ein weiteres Element besteht in der Möglichkeit von Arbeitspraktika und -einsätzen, die in Absprache mit den Eltern angeboten und in Zusammenarbeit mit dem regionalen Gewerbe durchgeführt werden. Insgesamt kann beobachtet werden, dass sowohl Disziplinprobleme als auch Time-out-Verfügungen deutlich abgenommen haben. Referat 4: Förderliche Beziehungen als Voraussetzung für gelungene Motivation und Selbstregulierung Dr. Reinhold Miller Folgende Themen werden erörtert: Die Betrachtung der eigenen Lebensgeschichte: Ohne sie können zwischenmenschliche Beziehungen nur schwerlich verstanden und sozialverträglich gelebt werden. Die Beziehungen Lehrpersonen zu ihren Schülerinnen und Schülern: Sie sind die Basis für gelungene Motivation und Selbstregulierung. Die Beziehungen der Schülerinnen und Schüler untereinander: Sie sind die Basis für soziales Lernen. Die Beziehungen im Kollegium: Je förderlicher sie sind, desto intensiver gelingt Unterrichten. Die Beziehungen der Eltern zu ihren Kindern und den Lehrerinnen und Lehrern: Motivation aller ist der Motor des Schulschiffs. 11

11 Abstracts Workshops Workshop 1: Stärkenorientierung als Motivationsressource Urs Eisenbart Wenn Schule vermehrt den Stärkenbereichen, also den Fähigkeiten, Interessen und Stilvorlieben der Lernenden Aufmerksamkeit schenkt, steigert dies die Grundmotivation der Kinder und Jugendlichen, sich aktiv und engagiert in der Volksschule zu verhalten. Und das hat zur Folge, dass die Schülerinnen und Schüler sich mehr mit Schule identifizieren, mehr Engagement zeigen und am Ende auch mehr Können vorhanden ist. Der Workshop zeigt diese Wirkungszusammenhänge auf, gibt Einblick in mögliche Umsetzungsschritte und motiviert für die eigene Umsetzung. Workshop 2: Feuer speien leicht gemacht! Training für Kinder mit Aufmerksamkeitsstörungen ein neuropsychologisch fundiertes Gruppenprogramm Petra Gruber Ein zentrales Problem vieler Kinder besteht darin, dass sie ihre Aufmerksamkeit nicht gezielt fokussieren und steuern können. Das neuropsychologisch fundierte Gruppenprogramm setzt bei der Selbstregulation der 7- bis 12-jährigen Kinder an, mit dem Ziel, dass sie sich auf wichtige Informationen konzentrieren und unwichtige Umgebungsreize ignorieren können. Das Gruppentraining arbeitet vor allem mit spielerischen und bestärkenden Elementen, um die Lernmotivation der Kinder zu verbessern. Mit dem Drachen Taifun, der den Kindern helfen soll, ihre Aufmerksamkeit zu fokussieren und zu regulieren, werden wir im Workshop einiges ausprobieren, das in der eigenen Praxis anschliessend umgesetzt werden kann. 12

12 Workshop 3: Ich packs! Selbstmanagement für Jugendliche mit dem Zürcher Ressourcen Modell (ZRM) Yvonne Küttel Wie lernen junge Menschen vorhandene Stärken freizulegen, wertzuschätzen und gezielt zu nutzen? Wie können Jugendliche darin begleitet werden, persönliche Ziele in Taten umzusetzen? Jeder Mensch hat in seinem Gehirn zwei Informationsverarbeitungssysteme, die seine Handlungen steuern, den Verstand und das Unbewusste. Damit Menschen intrinsisch motiviert das machen können, was sie sich vornehmen, sollen beide Systeme mit dem Vorhaben einverstanden sein. Das Zürcher Ressourcen Modell bietet praxiserprobte Techniken für die gezielte Arbeit mit dem Unbewussten. Das Kennenlernen dieser Techniken ist Gegenstand dieses Workshops. Workshop 4: Gut sein, wenn s drauf ankommt mit dem Heidelberger Kompetenztraining (HKT) mentale Stärke entwickeln Prof. Dr. Wolfgang Knörzer Das Heidelberger Kompetenztraining (HKT) zur Entwicklung mentaler Stärke ist ein psycho-edukatives Verfahren, das Menschen Strategien und Kompetenzen vermittelt, um ihr persönliches Leistungspotenzial zum richtigen Zeitpunkt zielgerichtet und bewusst zu aktivieren und somit erfolgreich individuell gesetzte Ziele zu erreichen. Es wird seit 2005 an der pädagogischen Hochschule Heidelberg von einer Projektgruppe unter Leitung von Prof. Dr. Wolfgang Knörzer entwickelt. Das HKT findet Anwendung in allen Schularten ebenso wie im Sport und im Bereich der Prävention und Gesundheitsförderung. Im Workshop erhalten die Teilnehmenden einen Überblick über das Konzept des HKT und lernen ausgewählte Mentaltechniken praktisch kennen, insbesondere Methoden der Konzentrationsschulung. 13

13 Workshop 5: Motivation und Selbstregulation bei geistiger Beeinträchtigung Roman Manser Emotionen sind existentiell wichtige Signalgeber und beeinflussen Antrieb und Steuerung des täglichen Verhaltens. Sie modulieren Aufmerksamkeits-, Gedächtnis-, Entscheidungs- und andere Denkprozesse und spielen eine wesentliche Rolle im Sozialverhalten. Mit dem Fokus auf Menschen mit einer geistigen Behinderung stellt sich die Öffentlichkeit oftmals die Frage, ob diese Menschen im Wesentlichen den eigenen Emotionen ausgeliefert sind? Nein, natürlich nicht! Auch wenn metakognitive Strategien nur teilweise oder überhaupt nicht angewendet werden können. Im Rahmen des Workshops wird von der These ausgegangen, dass Emotionslernen, ähnlich dem Begriffslernen, ein wichtiger Bildungsschwerpunkt bei der Schulung von geistig behinderten Kindern darstellen muss. Workshop 6: Systemische Motivationssteuerung über SE3 Gregory Turkawa, Urs Häusermann Die Basis erfolgreichen Lernens ist Motivation. Eine positive Motivation entsteht durch die Möglichkeit, sich sicher und eingebunden zu fühlen, Erfolge zu sehen und eigene Entscheidungen treffen zu können. Die Basis einer positiven Motivation fasst das Schulhaus Seehalde in der Formel Sicherheit (S) x Eingebundensein (E) x Eigenständigkeit (E) x Erfolg (E) = SE3 zusammen. Die Seehalde arbeitet bedürfnis- und lösungsorientiert mit einem systemisch vernetzten Instrumentarium an der Selbstlern- und Organisationskompetenz der Jugendlichen und fokussiert auf das Gelingen und die Organisation des Fortschritts. In der Beratung und Förderung der Jugendlichen steht die Entwicklung der kognitiven, meta-kognitiven und emotional-affektiven Kompetenzen im Zentrum. Im Workshop tauchen wir in das Lernuniversum ein und lernen die Instrumente kennen. 14

14 Workshop 7: Praktische Übungen zur Entfaltung des natürlichen Bewegungsdrangs Stefan Emmenegger Unser Explorationssystem ermöglicht uns das Erkunden und Erforschen der Welt. Um das eigene Potenzial zu entfalten, wagen wir uns in die Freiheit. Die damit verbundene Unsicherheit lernen wir auszuhalten. Angebote mit entsprechendem Aufforderungscharakter wie zum Beispiel spielerische Vorgehensweisen können die motivationalen Einstellungen positiv verändern. Ich zeige Übungen aus der Praxis zu den Themen: Gleichgewicht Nähe Distanz Mut Geschicklichkeit Kräfte messen. Wir werden selbst aktiv und benötigen dementsprechende Kleidung. Workshop 8: Lernschwierigkeiten wie exekutive Funktionen helfen können Dr. Monika Brunsting Die meisten Lernschwierigkeiten entwickeln sich auf dem Boden von Problemen mit den exekutiven Funktionen: Lernende denken nicht voraus, haben schlechte Selbstregulationsfähigkeiten oder Aufmerksamkeitsprobleme. Gelingt es, die exekutiven Funktionen zu verbessern, lassen sich solche Schwierigkeiten günstig beeinflussen. In diesem Workshop sollen ausgehend von den aktuellen Erkenntnissen der Neurowissenschaften, der Theorie der exekutiven Funktionen und der Positiven Psychologie handlungsleitende Überlegungen angestellt werden. Realisierungsmöglichkeiten für den pädagogischen und heilpädagogischen Alltag werden aufgezeigt und gemeinsam kann nach weiteren Möglichkeiten gesucht werden. Es geht also um das Kennenlernen und Erkennen exekutiver Funktionen in Unterricht, Förderung und Therapie, sowie um konkrete Interventionsmöglichkeiten in Schule, Therapie und Familie. 15

15 Workshop 9: Du könntest es schon, wenn du nur wolltest! Sind Schulverweigerinnen und Schulverweigerer eigentlich renitent? Ruedi Gurtner Oder wie müsste die Schule für Schülerinnen und Schüler aussehen, die den Unterricht verweigern, die sich für Schule nicht mehr wirklich interessieren? Und warum stimmt der Spruch Nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen wir nicht wirklich? Am Beispiel der tipiti-oberstufensonderschule Wil wird aufgezeigt, dass die vielschichtigen Prozesse des Lernens dann greifen können, wenn sich die Pädagoginnen und Pädagogen als Beziehungspartner anbieten und sich dabei für Lernende wirklich interessieren. Dafür müssen den Lehrpersonen wie auch den Schülerinnen und Schülern genügend Lernräume zugestanden werden. Wie sehen diese aus? Wie muss eine solche Schule organisiert sein? Was ist Lernen? Was meinen Psychologie und Neurologie dazu? Könnte die Regelschule das auch? In diesem Workshop sollen Visionen, Erkenntnisse und Umsetzungsmöglichkeiten ausgetauscht und angeregt werden. Workshop 10: Mit Bewegung motivierter lernen Marc Keller Motivationslose, unruhige Schülerinnen und Schüler fordern uns täglich in unserer Tätigkeit als Lehrpersonen heraus. Besonders Jugendliche mit grossem Bewegungsdrang scheinen unter Motivationsproblemen für die Schule zu leiden. Die Bedeutung von Bewegung für die Gesundheit der Jugendlichen ist offensichtlich, doch kann dieser Bewegungsdrang nicht auch für das schulische Lernen genutzt werden? Im Workshop werden die Eckpfeiler des bewegten Unterrichts vorgestellt. An praktischen Beispielen wird aufgezeigt, dass sich bewegter Unterricht besonders für die Steigerung der Motivation der Schülerinnen und Schüler für die Auseinandersetzung mit dem Lernstoff eignet. Die Teilnehmenden erhalten einen Einblick in die praktische Tätigkeit eines Schulischen Heilpädagogen auf der Oberstufe sowie konkrete Umsetzung von bewegtem Unterricht auf der Sekundarstufe C. 16

16 Workshop 11: Emotionales Erleben und schulische Motivation vor und nach dem Übergang auf die Sekundarstufe I Carmen Zurbriggen, Martin Venetz Kinder und Jugendliche mit schwachen Schulleistungen sind so die weit verbreitete Meinung im Unterricht häufig überfordert und frustriert. Als mögliche Folgen gelten: Motivationsverlust, Minderwertigkeitsgefühle, Schulverdruss. Doch: In welchen Situationen sind sie tatsächlich demotiviert, in welchen motiviert? Wie verändert sich die Motivation nach dem Übergang auf die Sekundarstufe I? Welche Rolle spielt die schulische Peergroup? Ausgangspunkt des Workshops bilden Ergebnisse einer Längsschnittstudie, in der Schülerinnen und Schüler mit und ohne Schulleistungsschwäche am Ende der Primar- und am Ende der Sekundarstufe I zu ihrem emotionalen Erleben und ihrer Motivation in der Schule befragt wurden. Im Zentrum der anschliessenden Diskussion steht die Frage, wie Lehrpersonen und Fachpersonen der Sonderpädagogik die Motivation von Schülerinnen und Schülern fördern und das Potential von Peers nutzen können. Workshop 12: Bedeutsamkeit gemeinsam erzeugen Stefan Meyer «Was Ihr nicht tut mit Lust, gedeiht Euch nicht; Kurz, Herr, studiert, was Ihr am meisten liebt.» (Shakespeare: Der Widerspenstigen Zähmung) Wie ist es um das Gedeihen bestellt angesichts schwerer Lern- und Verhaltensstörungen? Reichen motivierende Aufgabenstellungen wirklich aus, um «die Widerspenstigen zu zähmen», wie es Shakespeare humorvoll andeutet? Der Workshop thematisiert exemplarische Praxiserfahrungen im mathematischen Bereich mehrerer Schulstufen. Dabei kann gelernt werden, wie man bedeutsame Themen mit den Lernenden erforschen und in die Bildung integrieren kann. Es wird auch erörtert, wie der Umgang mit Lehrmitteln motivierender und bedeutsamer gemacht werden kann. Und es wird aufgezeigt, wie die Wechselwirkung zwischen bedeutsamen Themen und motivierenden Aufgabenstellungen erzeugt und in die Wochenplanung aufgenommen werden kann. Schlüsselwörter sind: die didaktische Analyse, die dialogisch-systemische Pädagogik, beziehungshaltige Mathematik nach Freudenthal. 17

17 Workshop 13a: Ich schaff s! Spielerisch und praktisch Lösungen mit Kindern finden (Primarstufe) Ruedi Spiegel Achtung: wird nur in der 1. Durchführung angeboten. Das ich schaff s -Programm hilft Kindern und Jugendlichen, Fähigkeiten zu erlernen, Probleme zu bewältigen und schwieriges Verhalten loszuwerden. Kern des ich schaff s -Programms ist die Erkenntnis, dass Probleme von Kindern und Jugendlichen als Fähigkeiten gesehen werden können, die erlernbar oder verbesserbar sind. Dieses lösungsorientierte Modell wurde vom Psychiater Ben Furman zusammen mit einem Sozialpsychologen und Sonderschullehrerinnen im finnischen Kinderzentrum Keula entwickelt. Das ich schaff s -Programm fördert das Selbstvertrauen. Denn Lernen gelingt am besten mit Zuversicht, Lust und gemeinsam mit anderen. Ich schaff s beschuldigt niemanden, weder Kinder und Jugendliche noch Eltern. Durch das Programm werden Kreativität, Phantasie und Lust am Lernen entwickelt, also Fähigkeiten, die beim Lernen immer gefragt sind. Eltern und Professionellen wird es in gleicher Weise leicht gemacht, die Grundlagen von ich schaff s zu lernen und sie mit Kindern und Jugendlichen gemeinsam umzusetzen. Im Workshop werden wir das Programm kennenlernen und zusammen erörtern, wie die Ideen des ich schaff`s -Programms in den Unterricht einzubauen sind und welche Möglichkeiten es gibt, das Programm oder Teile daraus in der Schule anzuwenden. Wichtig dabei ist die grundsätzliche Haltung, diese wird durch das Programm gefordert und gefördert. In diesem Workshop liegt der Schwerpunkt bei Kindern ( Jugendliche siehe Workshop 13b). 18

18 Workshop 13b: Ich schaff s! Cool ans Ziel: Das lösungsorientierte Programm für die Arbeit mit Jugendlichen (Oberstufe) Ruedi Spiegel Achtung: wird nur in der 2. Durchführung angeboten. Das ich schaff s -Programm hilft Kindern und Jugendlichen, Fähigkeiten zu erlernen, Probleme zu bewältigen und schwieriges Verhalten loszuwerden. Kern des ich schaff s -Programms ist die Erkenntnis, dass Probleme von Kindern und Jugendlichen als Fähigkeiten gesehen werden können, die erlernbar oder verbesserbar sind. Dieses lösungsorientierte Modell wurde vom Psychiater Ben Furman, zusammen mit einem Sozialpsychologen und Sonderschullehrerinnen im finnischen Kinderzentrum Keula entwickelt. Das Ich schaff s -Programm fördert das Selbstvertrauen. Denn Lernen gelingt am besten mit Zuversicht, Lust und gemeinsam mit anderen. Ich schaff s beschuldigt niemanden, weder Kinder und Jugendliche noch Eltern. Durch das Programm werden Kreativität, Phantasie und Lust am Lernen entwickelt, also Fähigkeiten, nach denen beim Lernen immer gefragt ist. Eltern und Professionellen wird es in gleicher Weise leicht gemacht, die Grundlagen von ich schaff s zu lernen und sie mit Kindern und Jugendlichen gemeinsam umzusetzen. Im Workshop werden wir das Programm kennenlernen und zusammen erörtern wie die Ideen des ich schaff`s -Programms in den Unterricht einzubauen sind. Welche Möglichkeiten es gibt, das Programm oder Teile daraus in der Schule anzuwenden. Wichtig dabei ist die grundsätzliche Haltung, diese wird durch das Programm gefordert und gefördert. In diesem Workshop liegt der Schwerpunkt bei Jugendlichen (Kinder siehe Workshop 13a). 19

19 Workshop 14: In Mathe bin ich eine Katastrophe Was wir problematischen Einstellungen aktiv entgegensetzen können Dr. Rupert Tarnutzer Lernende mit Schulschwierigkeiten haben sehr häufig problematische Einstellungen über sich. Sie beschreiben sich oft fatalistisch als unbegabt oder als dumm. In diesen Selbsteinschätzungen drücken sich viel erlebte Hilflosigkeit und kaum Hoffnung aus. Im ersten Teil des Workshops erörtern wir drei verwandte Konzeptionen, die diese problematischen Einstellungen einordnen und uns Handlungshinweise für die Praxis geben. Im Zentrum stehen Befunde (1) zum Fixed-versus-growth- Mindset nach Dweck, (2) zur rational-emotiven Erziehung nach Grünke und (3) zur Attribution (Ursachenerklärungen für Erfolg resp. Misserfolg). In allen drei Konzeptionen geht es um die Einstellung, also um eine Veränderung, die in den Köpfen der Schülerinnen und Schüler stattfinden soll. Im zweiten Teil des Workshops werden wir die Bedeutung der Handlungshinweise für den eigenen Unterricht abschätzen und diskutieren. 20

20 Personen Tagungsleitung Rupert Tarnutzer Dr. phil., Dozent Studiengang Sonderpädagogik/ SHP, Lehrtätigkeit im Schwerpunkt Pädagogik bei Schulschwierigkeiten, Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik Zürich Referentinnen und Referenten, Workshopleitungen Monika Brunsting Dr. phil., Fachpsychologin für Psychotherapie FSP, Sonderpädagogin. Tätigkeit als Referentin und Autorin in eigener Praxis in Oberuzwil und Zumikon Urs Eisenbart arbeitet in der Weiterbildung und Beratung von Lehrpersonen und Schulteams in den Bereichen Unterrichtsentwicklung, Potentialentwicklung, Selbstmanagement und Konfliktkompetenz Stefan Emmenegger Sport- und Bewegungslehrer, Tagessonderschule Intermezzo, zkj Ruedi Gurtner Schulleiter, tipiti-oberstufensonderschule Wil (SG) Petra Gruber Schulische Heilpädagogin an verschiedenen Schulen in Appenzell Innerrhoden Urs Häusermann Schulischer Heilpädagoge, Schulleiter Schulhaus Seehalde Niederhasli Marc Keller Schulischer Heilpädagoge und stellvertretender Schulleiter Schule Hagen/Watt Illnau-Effretikon Yvonne Küttel lic.phil, Pädagogische Psychologin, Trainerin, ismz Winterthur Roman Manser lic. phil. I, Bereichsleiter Pädagogik bei geistiger Behinderung, Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik Zürich 21

21 Stefan Meyer lic. phil., Dozent Studiengang Sonderpädagogik/SHP, Lehrtätigkeit im Schwerpunkt Pädagogik bei Schulschwierigkeiten, Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik Zürich Reinhold Miller Dr. phil., Beziehungsdidaktiker, Schulexperte und Coach, Wiesloch, D Hanspeter Ogi, Schulleiter Sekundarschule Schmittenwis, Schule Wehntal (ZH) Ruedi Spiegel Paar- und Familientherapeut, Coach und Supervisor, zertifizierter ich schaff s -Ausbildner, berät und begleitet seit Jahren verschiedene Schulen und deren Schülerinnen und Schüler, eigene Praxis in Solothurn Rupert Tarnutzer Dr. phil., Dozent Studiengang Sonderpädagogik/ SHP, Lehrtätigkeit im Schwerpunkt Pädagogik bei Schulschwierigkeiten, Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik Zürich Gregory Turkawka Schulleitung Eduzis Sekundarschulen in Niederhasli Martin Venetz Prof. Dr., Leitung Forschungsschwerpunkt Professionalisierung heil- und sonderpädagogischer Berufe, Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik Zürich Regina Vollmeyer Prof. Dr., Professorin für Pädagogische Psychologie, Goethe-Universität Frankfurt A. M. Carmen Zurbriggen Dr. des., Sonderpädagogik, Universität Fribourg 22

22 Teilnahmebedingungen Anmeldung Wir nehmen nur online Anmeldungen entgegen. Bitte melden Sie sich direkt über unsere Homepage für die Veranstaltung an. Anmeldeschluss ist der 20. April Die Zahl der Teilnehmenden ist beschränkt. Bestätigung Wir bestätigen Ihre Anmeldung und geben Ihnen so bald als möglich Bescheid, ob Sie an der Tagung teilnehmen können. Zahlung Bitte bezahlen Sie nach dem Empfang der Einladung die Tagungsgebühr von Fr mit dem zugestellten Einzahlungsschein noch vor Tagungsbeginn. Die Anmeldung ist erst mit der Überweisung definitiv. Abmeldung Die Tagungsgebühr von Fr wird nur zurückerstattet, wenn jemand Ihren Platz einnehmen kann. In jedem Fall müssen wir eine Bearbeitungsgebühr von Fr. 50. verrechnen. Versicherung Der Abschluss einer Unfall-und Diebstahlversicherung ist Sache der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Die Tagungsorganisation übernimmt keine Haftung. Anreise Wir empfehlen die Anreise mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln. Ein Parkhaus ist vorhanden, jedoch gebührenpflichtig (Fr. 40. /Tag). 23

23 Lageplan Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik Schaffhauserstrasse 239 Postfach 5850 CH 8050 Zürich Detailierte Anfahrtsbeschreibung (Auto, Öffentlicher Verkehr) unter Parkmöglichkeit im Parkhaus an der Berninastrasse 45

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