Kommunikation Deutsch Präsentieren - Körpersprache

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Kommunikation Deutsch Präsentieren - Körpersprache"

Transkript

1 Kontextmodul 2 Kommunikation Deutsch Präsentieren - Körpersprache Dr. Othmar Baeriswyl Dozent T direkt othmar.baeriswyl@hslu.ch Horw 23. Februar 2015

2 Ziele - Sie können eine Präsentation anhand anerkannter Qualitätskriterien beurteilen. - Sie präsentieren an der MEP nach anerkannten Präsentationsgrundsätzen. by mediata sa, Villars-sur-Glâne/CH Folie 3,

3 Kommunikationsebenen by mediata sa, Villars-sur-Glâne/CH Folie 5,

4 Die drei Kommunikationsebenen verbal paraverbal Nonverbal Mimik, Gestik (Körpersprache) Nicht das, was man sagt, sondern wie man es sagt, ist oftmals entscheidend. by mediata sa, Villars-sur-Glâne/CH Folie 6,

5 Wirksamkeit der nonverbalen Kommunikation Geben Sie Ihre Meinung zu den folgenden Angaben ab. Wie wirksam ist ist die nonverbale Kommunikation bei einer Präsentation im Verhältnis zur paraverbalen und verbalen Kommunikation? Senden Löschen by mediata sa, Villars-sur-Glâne/CH Folie 7,

6 Paraverbale Kommunikation by mediata sa, Villars-sur-Glâne/CH Folie 8,

7 Grundsätze - Deutliche Aussprache - Sprechtempo/Sprachrhythmus - Modulation (keine Monotonie) - Füller ( Äh ; Mmh ) - Pausen (Wirkpause; Denkpause) - Emotionaler Bezug zum Thema by mediata sa, Villars-sur-Glâne/CH Folie 9,

8 Vermittlung von Emotionen Emotionen Tonlage Lautstärke Sprechtempo Freude hoch laut schnell Ärger hoch laut schnell Furcht hoch? schnell Gleichgültigkeit niedrig? schnell Verachtung niedrig laut langsam Langeweile niedrig leise langsam by mediata sa, Villars-sur-Glâne/CH Folie 10,

9 Nonverbale Kommunikation by mediata sa, Villars-sur-Glâne/CH Folie 11,

10 Grundsätze - Publikumszugewandt - Blickkontakt (Heilige, Pilzsucher, Hypnotiseure, Manuskript-Kleber, Segment-Blicker) - Dauer - Häufigkeit - Auftreten: natürlich, sicher, authentisch, gepflegt - Mimik und Gestik haben Vorrang - Bewegung im Raum (Proxemik) by mediata sa, Villars-sur-Glâne/CH Folie 12,

11 Bereiche der Körpersprache - Körperbewegungen/Gestik - Gesichtsausdruck/Mimik - Körperhaltungen - Kopfhaltung - Blickverhalten - Berührungsverhalten - Räumliche Körperorientierung by mediata sa, Villars-sur-Glâne/CH Folie 13,

12 Körperbewegungen/Gestik by mediata sa, Villars-sur-Glâne/CH Folie 14,

13 Körperhaltungen Diese Verhandlung verläuft nicht sehr erfolgreich. Der vorgestreckte spitze Stift signalisiert Aggressivität. Der Gesprächspartner antwortet darauf, indem er zurückweicht, die Arme verschränkt und eine Fussspitze anhebt. Beide haben ihre Haltung dem anderen gegenüber geändert, jetzt verstehen sie einander. by mediata sa, Villars-sur-Glâne/CH Folie 15,

14 Gesichtsausdruck/Mimik - Warum ist Lachen ansteckend? - Warum gähnen wir, wenn andere gähnen? Resonanzphänomene Theorie der Spiegelneuronen by mediata sa, Villars-sur-Glâne/CH Folie 16,

15 Kopfhaltung Gekippter Kopf: Testpersonen, die der Psychologe Frey befragte, beurteilten Botticellis Kopf der Astronomia im Original als stolz, distanziert, arrogant, selbstsicher, hart, streng, abweisend, kalt und unnahbar. Nach einer vom Computer erzeugten Neigung erscheint sie als demütig, lieb, traurig, weich, nachdenklich, verträumt, gefühlvoll, mütterlich und freundlich. by mediata sa, Villars-sur-Glâne/CH Folie 17,

16 Blickverhalten (Blickkontakt) Ihr konzentriertes Zuhören sorgt für eine gebeugte Haltung und einen gesenkten Blick er hat es leicht, sie zu berühren. Ihre aufrechte Haltung, verbunden mit einem klaren und bestimmten Blick, erschwert seine Berührung. by mediata sa, Villars-sur-Glâne/CH Folie 18,

17 Berührungsverhalten by mediata sa, Villars-sur-Glâne/CH Folie 19,

18 Räumliche Körperorientierung Code des Abstandes 0 bis 0.6m Intime Distanz 1,5 bis 4m Gesellschaftliche Distanz 0,6 bis 1,5m Persönliche Distanz 4 bis 8m Öffentliche Distanz by mediata sa, Villars-sur-Glâne/CH Folie 20,

19 Zum Abschluss drei Regeln - Deuten Sie Gesten im Verbund! - Achten Sie auf Kongruenz! - Deuten Sie Gesten im Kontext! by mediata sa, Villars-sur-Glâne/CH Folie 22,

20 Die Präsentation by mediata sa, Villars-sur-Glâne/CH Folie 23,

21 Ueberzeugende mündliche Aufbereitung Präsentation ist die eigenständige Aufbereitung der Arbeits- bzw. Forschungsergebnisse. Es geht nicht um eine mündliche Wiederholung der schriftlichen Ausarbeitung, sondern um eine überzeugende Aufbereitung der Ergebnisse der Arbeit. keine Kurzfassung der schriftlichen Version by mediata sa, Villars-sur-Glâne/CH Folie 24,

22 Zeit setzt Prioritäten Ausschlaggebend für die Auswahl der Inhalte ist die Zeitrestriktion: - MUST: Muss-Inhalte: Relevanz des Themas oder der Problemstellung (Wichtigkeit, Nutzen), Ziele der Präsentation; Methodik, Ergebnisse; Schlussfolgerungen - NICE TO HAVE: Kann-Inhalte: Detail- Infos (ausführliche Datenanalyse; Beispiele usw.) MUST NICE TO HAVE by mediata sa, Villars-sur-Glâne/CH Folie 25,

23 Metakommunikation Durch die Präsentation führen (Metakommunikation): - Im Folgenden zeige ich Ihnen eine Zusammenstellung, aus der ersichtlich wird - Aus dem Gesagten lassen sich drei Forderungen ableiten: - erstens, wir müssen, - zweitens - drittens by mediata sa, Villars-sur-Glâne/CH Folie 26,

24 Visualisierung Visualisierung quantitativer Informationen auf das wichtigste reduzieren: - Diagramme (Kreis; Balken; Säulen, Kurven) - Tabellen mit wenigen Spalten - Zahlen runden - Wichtiges hervorheben (Pfeile, Farben) - Visualisierungen qualitativer Informationen: - Bilder - Karten - Organigramme - Zeitplan usw. by mediata sa, Villars-sur-Glâne/CH Folie 27,

25 Komplexität vereinfachen Komplexes möglichst einfach sehr anspruchsvoll (verstehen; Beispiele) Präzision (inhaltlich und formal) beibehalten (insbesondere beim Plakativen) by mediata sa, Villars-sur-Glâne/CH Folie 28,

26 Aufbau by mediata sa, Villars-sur-Glâne/CH Folie 29,

27 Einstieg - Publikum abholen - ins Thema einstimmen - Spannung erzeugen - Programm und/oder Zielsetzungen vorstellen - Unkonventionell einsteigen Die ersten Sekunden entscheiden über die Einstellung des Publikums. by mediata sa, Villars-sur-Glâne/CH Folie 30,

28 Hauptteil (Gliederung) Einleitung Punkt 1 Punkt 2 Punkt 3 Schluss by mediata sa, Villars-sur-Glâne/CH Folie 31,

29 Abschluss - Verbindung zur Einleitung herstellen (die Antwort auf die eingangs gestellte Frage) - Rhetorische Figuren (Beispiele usw.) - Zusammenfassung - Ausblick - unkonventionell Erinnerung: Das Publikum erinnert sich an den ersten und den letzten Satz. by mediata sa, Villars-sur-Glâne/CH Folie 32,

Die pragmatischen Axiome von Paul Watzlawick

Die pragmatischen Axiome von Paul Watzlawick Kontextmodul 2 Kommunikation für Beruf und Praxis Die pragmatischen Axiome von Paul Watzlawick Dr. Othmar Baeriswyl Dozent Othmar.baeriswyl@hslu.ch Horw 14. Februar 2016 Einleitung by mediata sa, Villars-sur-Glâne/CH

Mehr

Lektion 12 Stimm- und Körpermanagement

Lektion 12 Stimm- und Körpermanagement Virtuelle Rhetorik Gesprächskompetenz Lektion 12 Stimm- und Körpermanagement Überblick Rahmeninformationen zu nonverbalen Kommunikation 1. Kanäle 2. Kodes 3. Verhaltensweisen 3.a. Vokalik 3.b. Visuelle

Mehr

Erfolgreich präsentieren

Erfolgreich präsentieren Erfolgreich präsentieren 1 Inhaltsverzeichnis Seite 1. Begriff und Ziele 4 2. Wichtige Informationen über das Publikum 5 3. Aufbau 6 3.1 Aufbau Einleitung 3.2 Aufbau Hauptteil 7 3.3 Aufbau Schluss 8 4.

Mehr

Unsere Rolle als Schiedsrichter.. Ralph Müller SR Lehrwart Handballverband Rheinhessen

Unsere Rolle als Schiedsrichter.. Ralph Müller SR Lehrwart Handballverband Rheinhessen Unsere Rolle als Schiedsrichter.. Ralph Müller SR Lehrwart Handballverband Rheinhessen Ralph Müller Dezember 2016 1 Was macht einen guten Schiedsrichter aus? Regelkenntnisse Physische Grundlagen / Athletik

Mehr

Präsentation von Inhalten. Einführungsveranstaltung zum Seminar Automatisierungs- und Konstruktionstechnik

Präsentation von Inhalten. Einführungsveranstaltung zum Seminar Automatisierungs- und Konstruktionstechnik Präsentation von Inhalten Einführungsveranstaltung zum Seminar Automatisierungs- und Konstruktionstechnik Präsentieren als Ingenieur vor der Belegschaft z.b. QM-Leiter beim Kunden z.b. als Vertriebsingenieur......

Mehr

Präsentation für Ingenieure

Präsentation für Ingenieure Präsentation für Ingenieure Wofür Universität Bewerbung Berufsleben Präsentationsarten Selbstdarstellung Informativ Ergebnispräsentation Wissenschaftliche Präsentationen Verkaufspräsentationen Aufruf Fragen

Mehr

Mimik, Gestik, Körpersprache

Mimik, Gestik, Körpersprache Mimik, Gestik, Körpersprache 2/21 Körpersprachintensive Berufe Beobachtungsaufgabe Beobachten Sie die Akteure in dem gezeigten Video. 1. Welchen Dialog könnten die drei Hauptakteure führen? Warum? 2. Sehen

Mehr

Textsorte: Die Präsentation

Textsorte: Die Präsentation Textsorte: Die Präsentation Präsentation etw./jmdn. bekannt machen (Produkt, Dienstleistung, Person, Unternehmen ) WIE? kurz (max. 15 20 Min.) übersichtlich strukturiert monoton) dynamisch (nicht Präsentationsebenen

Mehr

Analyse der Stärken, Eigenarten und Schwächen. Kriterien für die Beurteilung der rhetorischen Fähigkeiten

Analyse der Stärken, Eigenarten und Schwächen. Kriterien für die Beurteilung der rhetorischen Fähigkeiten Analyse der Stärken, Eigenarten und Schwächen Um Ihre Stärken, Eigenarten und Schwächen herauszuarbeiten, müssen Sie zunächst die Kriterien kennen lernen, nach denen Redner beurteilt werden. Gehen Sie

Mehr

Präsentationsprüfung in Klasse 10. Informationsmaterialien. Kriterien für die Präsentation

Präsentationsprüfung in Klasse 10. Informationsmaterialien. Kriterien für die Präsentation Präsentationsprüfung in Klasse 10 Informationsmaterialien Kriterien für die Präsentation 1. Thema - ist klar gegliedert (Gliederung abgeben) - weist einen hohen Informationsgehalt auf - wird interessant

Mehr

Präsentationstechnik. Üben. Gestalten

Präsentationstechnik. Üben. Gestalten Präsentationstechnik Üben Gestalten Die Planung Wer ist das Zielpublikum? Welche Vorkenntnisse haben die Zuhörer? Wie ist die Erwartungshaltung der Zuhörer? Welches sind die Ziele der Präsentation? Was

Mehr

Ihr Einsatz bitte! Thomas Wege Villingen-Schwenningen

Ihr Einsatz bitte! Thomas Wege Villingen-Schwenningen Ihr Einsatz bitte! Thomas Wege Villingen-Schwenningen Effizient verkaufen Bewusster Einsatz der persönlichen Wirkungsmittel Kommunikationsproblem Es gibt keine zweite Chance für den ersten Eindruck! Unser

Mehr

Empfehlungen für Präsentationen

Empfehlungen für Präsentationen Empfehlungen für Präsentationen Prof. Dr. Holger 1./2./3 Funktionen, Zwischenziele, Vorbereitung 4./5./6. Aufbau/ Abfassung/Abbildungen 7./8. Präsentation/ Gefahren und Tipps 9./10. Beurteilungsbogen/

Mehr

COMMUNICATIONS TO SUCCESS. Körpersprache im Beruf Christina van Hasselt

COMMUNICATIONS TO SUCCESS. Körpersprache im Beruf Christina van Hasselt 1 Corporate Identity 2 Nicht nur WAS man sagt ist wichtig, sondern auch das WIE ist entscheidend denn der Großteil eines Gesprächs findet über die nonverbale Ebene statt. 3 Unser Eindruck von anderen Menschen

Mehr

Kommunikation für Beruf und Praxis Management Summary 2: Checklisten und Empfehlungen

Kommunikation für Beruf und Praxis Management Summary 2: Checklisten und Empfehlungen Kontextmodul 2 Kommunikation für Beruf und Praxis Management Summary 2: Checklisten und Empfehlungen Dr. Othmar Baeriswyl Dozent T direkt +41 41 349 35 44 othmar.baeriswyl@hslu.ch Horw 13. März 2015 Einleitung

Mehr

Wissenschaftliches Präsentieren

Wissenschaftliches Präsentieren Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten und Präsentieren Wissenschaftliches Präsentieren Mündlich Helmut Schauer Universität Zürich Folien erarbeitet von Clemens Cap Universität Rostock Übung! Was

Mehr

Inhaltsverzeichnis 1 Warum beschäftigen Sie sich mit diesem Thema? 2 Die inhaltliche Vorbereitung einer Präsentation

Inhaltsverzeichnis 1 Warum beschäftigen Sie sich mit diesem Thema? 2 Die inhaltliche Vorbereitung einer Präsentation Inhaltsverzeichnis 1 Warum beschäftigen Sie sich mit diesem Thema?...................... 1 1.1 Warum sollte man lernen zu präsentieren?......................... 1 1.2 Studierende als Vortragende....................................

Mehr

Kommunikation für Beruf und Praxis

Kommunikation für Beruf und Praxis Kontextmodul 2 Kommunikation für Beruf und Praxis Publizistisch-neutrale Texte 2: Bericht, Titel und Bild Dr. Othmar Baeriswyl Dozent T direkt +41 41 349 35 44 othmar.baeriswyl@hslu.ch Horw 23. März 2015

Mehr

Page 1. Präsentationstechnik und Rhetorik. Übersicht. Aufgaben einer mündlichen Präsentation

Page 1. Präsentationstechnik und Rhetorik. Übersicht. Aufgaben einer mündlichen Präsentation Präsentationstechnik und Rhetorik Clemens H. Cap Lehrstuhl Informations- und Kommunikationsdienste Universität Rostock http://www.tec.informatik.uni-rostock.de/iuk Übersicht Aufgaben der mündlichen Präsentation

Mehr

LebensAkademie m i t e i n a n d e r - f ü r e i n a n d e r - z u e i n a n d e r Samia Azzouni Köpersprache

LebensAkademie m i t e i n a n d e r - f ü r e i n a n d e r - z u e i n a n d e r Samia Azzouni Köpersprache LebensAkademie m i t e i n a n d e r - f ü r e i n a n d e r - z u e i n a n d e r Samia Azzouni Köpersprache AZZOUNI KG Untere Hauptstr. 7b 7100 Neusiedl am See +43 699 11 97 69 08 Körpersprache ist eine

Mehr

Auftreten und Körpersprache

Auftreten und Körpersprache Wie werden wir von Anderen gesehen? Wie können wir andere zutreffender beurteilen? Körpersprache ist der verborgene Erfolgs-Code Auftreten und Körpersprache www.man-tools-shop.de 1 Überzeugendes Auftreten

Mehr

GER_C1.0407S. Körpersprache. Körpersprache Speaking & Discussion Level C1 GER_C1.0407S.

GER_C1.0407S. Körpersprache. Körpersprache Speaking & Discussion Level C1 GER_C1.0407S. Körpersprache Körpersprache Speaking & Discussion Level C1 www.lingoda.com 1 Körpersprache Leitfaden Inhalt Körpersprache ist neben der verbalen Kommunikation ein wichtiges Mitteilungsmittel für den Menschen-

Mehr

Einen Vortrag gestalten: Checkliste

Einen Vortrag gestalten: Checkliste Einen Vortrag gestalten: Checkliste Zeitplan: OK Schritt Termin Thema festgelegt: Schritt 1 erledigt Materialsuche abgeschlossen: Schritt 2 erledigt Informationen ausgewählt & gegliedert: Schritt 3 erledigt

Mehr

Kommunikation für Beruf und Praxis Moderne Korrespondenz 2:

Kommunikation für Beruf und Praxis Moderne Korrespondenz 2: Kontextmodul 2 Kommunikation für Beruf und Praxis Moderne Korrespondenz 2: Wichtige Geschäftsbriefe Dr. Othmar Baeriswyl Dozent T direkt +41 41 349 35 44 othmar.baeriswyl@hslu.ch Horw 19. April 2015 Übersicht

Mehr

De Oratore über den Redner

De Oratore über den Redner CoachingBrief 05/2016 De Oratore über den Redner Eine gute Rede muss laut Cicero delectare, movere et docere, also unterhalten, berühren und informieren. Diese Grundsätze bilden auch heute noch die Eckpfeiler

Mehr

Wie hält man einen Vortrag?

Wie hält man einen Vortrag? Seminar Bioinformatics of Tomorrow Kerstin Scheubert 19.04.2010 Motivation Es ist leichter, zwei Theaterstücke zu schreiben als einen Vortrag. Tankred Dorst (*1925), dt. Schriftsteller, 1990 Georg-Büchner-Preis

Mehr

Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens: Referat. Univ.-Prof. Swen Körner

Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens: Referat. Univ.-Prof. Swen Körner Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens: Referat Univ.-Prof. Swen Körner Referat Mündliche Präsentation A Vorbereitung 1. Inhaltsauswahl/-aufbereitung 2. Strukturierungsmöglichkeiten 3. Inhaltliche Gestaltung

Mehr

Hinweise zum Seminarvortrag und Korreferat

Hinweise zum Seminarvortrag und Korreferat Hinweise zum Seminarvortrag und Korreferat Prof. Dr. Silke Übelmesser Lehrstuhl für Allgemeine Volkswirtschaft und Finanzwissenschaft FSU Jena WS 2013/14 Gliederung 1 Allgemeines 2 Vorbereitung 3 Der Vortrag

Mehr

DLM Master-Klausur SS Management von Dienstleistungsprozessen. Klausurkolloquium WS 2015/16. Hagen, den

DLM Master-Klausur SS Management von Dienstleistungsprozessen. Klausurkolloquium WS 2015/16. Hagen, den DLM Master-Klausur SS 2015 Management von Dienstleistungsprozessen Klausurkolloquium WS 2015/16 Hagen, den 26.10.2015 Aufgabe 3a Beschreiben Sie den Aushandlungsprozess sozialer Identitäten in der symbolisch-interaktionistischen

Mehr

MODUL 2 EINFÜHRUNG THEMA KOMMUNIKATION. 1. Grundlagen und Modelle der Kommunikation

MODUL 2 EINFÜHRUNG THEMA KOMMUNIKATION. 1. Grundlagen und Modelle der Kommunikation MODUL 2 EINFÜHRUNG THEMA KOMMUNIKATION 1. Grundlagen und Modelle der Kommunikation Kommunikationsmodelle 2 Wie kommunizieren Menschen miteinander? Was passiert dabei? Kommunikationsmodelle erklären auch,

Mehr

Kommunizieren ist ganz einfach!?!?!

Kommunizieren ist ganz einfach!?!?! Kommunizieren ist ganz einfach!?!?! Dr, Mathias Graichen - 1 - WAS IST KOMMUNIKATION Sprache Stimme Körpersprache Person A Person B Kommunikation findet statt: Verbal (Wörter, Fachsprache, Sprachstil)

Mehr

Prozessmodellierung am Beispiel Seminar MIS im WS 2013/2014

Prozessmodellierung am Beispiel Seminar MIS im WS 2013/2014 Prozessmodellierung am Beispiel Seminar MIS im WS 2013/2014 Auszug: Mokosch, M. 2013 Folie 1 Agenda Einleitung Vorbereitung Struktur der Präsentation Umgang mit Fragen Typische Fehler Arten der visuellen

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Mit Kopf, Hand und voller Stimme. Texte mit allen Sinnen anschaulich vortragen (Klasse 7/8) Das komplette Material finden Sie hier:

Mehr

Rhetorik sicher auftreten, wirkungsvoll präsentieren

Rhetorik sicher auftreten, wirkungsvoll präsentieren Seminarprotokoll (Auszug) Rhetorik sicher auftreten, wirkungsvoll präsentieren Inhalt: Definition Rhetorik... 3 Ziel einer Präsentation oder eines Vortrags... 4 Einstellen auf die Zielgruppe... 4 Die Kernbotschaft...

Mehr

Gut vortragen! Aber wie? Die Matiker e.v. Winter 2008/2009 Harald Selke. Die Matiker: Aufbau wissenschaftlicher Arbeiten

Gut vortragen! Aber wie? Die Matiker e.v. Winter 2008/2009 Harald Selke. Die Matiker: Aufbau wissenschaftlicher Arbeiten Gut vortragen! Aber wie? Die Matiker e.v. Winter 2008/2009 Harald Selke Die frohe Botschaft Gutes Vortragen ist keine Frage der Begabung. Gutes Vortragen sollte man wollen: - Es macht (allen) mehr Spaß.

Mehr

Prof. Dr. Thomas Ludwig

Prof. Dr. Thomas Ludwig Vortragstechnik Prof. Dr. Thomas Ludwig Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Institut für Informatik Abteilung für parallele und verteilte Systeme Email : t.ludwig@computer.org Gliederung Einarbeitung,

Mehr

LEITFADEN KÖRPERSPRACHE: SO DEUTEN SIE SIGNALE RICHTIG. Tipps - nicht nur für das Bewerbungsgespräch

LEITFADEN KÖRPERSPRACHE: SO DEUTEN SIE SIGNALE RICHTIG. Tipps - nicht nur für das Bewerbungsgespräch LEITFADEN KÖRPERSPRACHE: SO DEUTEN SIE SIGNALE RICHTIG Tipps - nicht nur für das Bewerbungsgespräch Nur wenige Körpersprache Signale sind per se eindeutig Wir senden permanent nonverbale Signale und geben

Mehr

A Erfolg ist kein Zufall, Vorbereitung einer Präsentation

A Erfolg ist kein Zufall, Vorbereitung einer Präsentation INHALT 5 A Erfolg ist kein Zufall, Vorbereitung einer Präsentation 1 Präsentieren und Visualisieren...15 1.1 Verstärkte Sinne...15 1.2 Bilder im Kopf entstehen lassen...17 1.3 Gleichnisse formulieren...19

Mehr

Zur Bedeutung der Körpersprache in der Lehrer-Schüler-Interaktion

Zur Bedeutung der Körpersprache in der Lehrer-Schüler-Interaktion Pädagogik Annett Sagert-Müller Zur Bedeutung der Körpersprache in der Lehrer-Schüler-Interaktion Examensarbeit Hausarbeit im Rahmen der Ersten Staatsprüfung für das Lehramt an Grund-, Haupt- und Realschulen

Mehr

Allgemeine Informationen zur Erstellung einer GFS/FIP/FÜK für Schülerinnen und Schüler

Allgemeine Informationen zur Erstellung einer GFS/FIP/FÜK für Schülerinnen und Schüler Allgemeine Informationen zur Erstellung einer GFS/FIP/FÜK für Schülerinnen und Schüler Umfang Formatierung 5-15 Seiten pro Schülerin/ Schüler ohne Deckblatt, Inhaltsverzeichnis, Quellenangaben und Bilder

Mehr

TUTORIUM I: EINFÜHRUNG TECHNIKPHILOSOPHIE!

TUTORIUM I: EINFÜHRUNG TECHNIKPHILOSOPHIE! TUTORIUM I: EINFÜHRUNG TECHNIKPHILOSOPHIE! BERUFSBEGLEITENDES STUDIUM FÜR ETHIK UND PHILOSOPHIE Dozenten Prof. Dr. Bernhard Irrgang und André Schmidt Doktorand Dresden, Oktober 2011 André Schmidt Interaktive

Mehr

Kleiner Leitfaden zur Vorbereitung und Präsentation von Vorträgen

Kleiner Leitfaden zur Vorbereitung und Präsentation von Vorträgen LUDWIG-MAXIMILIANS-UNIVERSITÄT MÜNCHEN SEMINAR FÜR KAPITALMARKTFORSCHUNG UND FINANZIERUNG http://www.kmf.bwl.uni-muenchen.de Tanja Dresel Alexandra Fink Kleiner Leitfaden zur Vorbereitung und Präsentation

Mehr

Körpersprache im Kontext deuten. elkab

Körpersprache im Kontext deuten. elkab Körpersprache im Kontext deuten elkab Analyse des Gesagten. Blick nach unten gerichtet: Der Partner ist im inneren Dialog. Er hört, dass etwas gesagt wird, kann es aber kaum decodieren. Reiben des Kinnes:

Mehr

- Präsentieren von wissenschaftlichen Inhalten

- Präsentieren von wissenschaftlichen Inhalten Prof. Dr. Jürgen Neyer Einführung in die Kulturwissenschaft - Präsentieren von wissenschaftlichen Inhalten Vorlesung: BA, Kulturwissenschaften-Einführung // GS, Typ C Montag, 11:15-12:45 Uhr, Ort: GD Hs8,

Mehr

11 Tipps für eine überzeugende Präsentation. Mit Körper und Stimme die Welt bewegen!

11 Tipps für eine überzeugende Präsentation. Mit Körper und Stimme die Welt bewegen! 11 Tipps für eine überzeugende Präsentation Mit Körper und Stimme die Welt bewegen! Zeig her! Wenn deine Präsentation gut vorbereitet ist und du vor der Klasse stehst, dann kommt es allein darauf an,

Mehr

A Erfolg ist kein Zufall, Vorbereitung einer Präsentation

A Erfolg ist kein Zufall, Vorbereitung einer Präsentation A Erfolg ist kein Zufall, Vorbereitung einer Präsentation 1 Präsentieren und Visualisieren 1.1 Verstärkte Sinne 1.2 Bilder im Kopf entstehen lassen 1.3 Gleichnisse formulieren 2 Präsentieren für alle Sinne

Mehr

Vortragstechnik. Prof. Dr. Thomas Ludwig. Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Institut für Informatik Abteilung für parallele und verteilte Systeme

Vortragstechnik. Prof. Dr. Thomas Ludwig. Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Institut für Informatik Abteilung für parallele und verteilte Systeme Vortragstechnik Prof. Dr. Thomas Ludwig Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Institut für Informatik Abteilung für parallele und verteilte Systeme Email : t.ludwig@computer.org Die Folien dieses Vortrags

Mehr

Präsentation und Rhetorik

Präsentation und Rhetorik Präsentation und Rhetorik Informatik Einführungsveranstaltung Technische Universität Graz 9.10.2006 18:15 Uhr 19:45 Uhr Mag. Andrea Widmann Beratung Moderation Personalentwicklung Training http://www.andreawidmann.at

Mehr

Kommunikation. Tierisch schwer zu verstehen?

Kommunikation. Tierisch schwer zu verstehen? Kommunikation Tierisch schwer zu verstehen? Christina Neuenhagen München, 15.07.2016 Was ist Kommunikation? - Lateinisch communicare = teilen, mitteilen, teilnehmen lassen, gemeinsam machen, vereinigen

Mehr

1 Das Verbale und das Nonverbale Eine Einführung... 31

1 Das Verbale und das Nonverbale Eine Einführung... 31 Inhaltsverzeichnis DANKSAGUNG... 17 EINLEITUNG... 19 THEORETISCHER RAHMEN... 31 1 Das Verbale und das Nonverbale Eine Einführung... 31 1.1 Zur Notwendigkeit der Kommunikation und deren Interpretation...

Mehr

Präsentationstraining: Erfolgreich präsentieren. Persönliche Wirkung verbessern, Präsentationsfehler erkennen und vermeiden.

Präsentationstraining: Erfolgreich präsentieren. Persönliche Wirkung verbessern, Präsentationsfehler erkennen und vermeiden. Seminar- und Übungshandbuch Uwe Freund Präsentationstraining: Erfolgreich präsentieren. Persönliche Wirkung verbessern, Präsentationsfehler erkennen und vermeiden. www.uwefreund.com Dos and Don ts für

Mehr

A Erfolg ist kein Zufall, Vorbereitung einer Präsentation

A Erfolg ist kein Zufall, Vorbereitung einer Präsentation INHALT 5 A Erfolg ist kein Zufall, Vorbereitung einer Präsentation 1 Präsentieren und Visualisieren...17 1.1 Verstärkte Sinne...17 1.2 Bilder im Kopf entstehen lassen...19 1.3 Gleichnisse formulieren...21

Mehr

Wie halte ich einen Vortrag - und wie besser nicht

Wie halte ich einen Vortrag - und wie besser nicht Wie halte ich einen Vortrag - und wie besser nicht Jürgen Trouvain Institut für Phonetik Universität des Saarlandes, Saarbrücken Phonetik-Büro Trouvain, Saarbrücken Vorwort Das menschliche Gehirn ist eine

Mehr

Konzept der Deutschintensivierung in der 10. Jahrgangsstufe

Konzept der Deutschintensivierung in der 10. Jahrgangsstufe Der Weg zum eigenen Thema (1) Die Planung und Organisation (1) - Vom Inhaltsbereich zum eigenen Thema (Bsp.: Die Französische Revolution --> Frauen in der Französischen Revolution -Nutzen einer erkenntnisleitenden

Mehr

KÖRPERSPRACHE & KOMMUNIKATION

KÖRPERSPRACHE & KOMMUNIKATION MICHAEL ARCYLE KÖRPERSPRACHE & KOMMUNIKATION NONVERBALER AUSDRUCK UND SOZIALE INTERAKTION 10. ÜBERARBEITETE NEUAUFLAGE AUS DEM ENGLISCHEN VON KARSTEN PETERSEN Junfermann Verlag n an Paderborn \^j0j Inhalt

Mehr

Herzlich willkommen zum Seminar Rhetorik und Präsentationstechniken

Herzlich willkommen zum Seminar Rhetorik und Präsentationstechniken Rhetorik und Präsentationstechniken 1 Herzlich willkommen zum Seminar Rhetorik und Präsentationstechniken Uhlsdorf, 07. Juni 2017 Heike Delling, M.Sc. im Auftrag der Servicestelle Lernen in der Agrarwirtschaft,

Mehr

Der Atem kann gestützt werden, indem man versucht, jedes Wort eines Satzes extrem langsam auszusprechen.

Der Atem kann gestützt werden, indem man versucht, jedes Wort eines Satzes extrem langsam auszusprechen. Materialien: Atemübungen Der Atem kann gestützt werden, indem man versucht, jedes Wort eines Satzes extrem langsam auszusprechen. Es grünt so grün, wenn Spaniens Blüten blühen. Als Ergänzung sollten die

Mehr

Halten von Vorträgen

Halten von Vorträgen Halten von Vorträgen Propädeutikum im Sommersemester 2017 Institut für Statistik, LMU 21.04.2017 (LMU) Propädeutikum 21.04.2017 1 / 14 Übersicht 1 Aufbau eines Vortrags 2 Erstellen des eigenen Vortrags

Mehr

Wie halte ich einen Vortrag? Jan Heye Buß AG Spektroskopie der kondensierten Materie Ruhr-Universität Bochum

Wie halte ich einen Vortrag? Jan Heye Buß AG Spektroskopie der kondensierten Materie Ruhr-Universität Bochum Wie halte ich einen Vortrag? Jan Heye Buß AG Spektroskopie der kondensierten Materie Ruhr-Universität Bochum Übersicht Motivation Was ist erfolgreiche Kommunikation? Wie bereite ich mich vor? Struktur

Mehr

Das Überbringen schlechter Nachrichten - Mitteilen eines HIV-positiven Testergebnisses -

Das Überbringen schlechter Nachrichten - Mitteilen eines HIV-positiven Testergebnisses - Das Überbringen schlechter Nachrichten - Mitteilen eines HIV-positiven Testergebnisses - Helga Tolle Dipl.-Psych. E-Mail: tolle-beratung@gmx.de Martin Taschies Diplom.-Soz. 1 Arb. Gesundheitsamt Bremen

Mehr

Präsentationsvorlage Wie präsentiere ich richtig mit Powerpoint

Präsentationsvorlage Wie präsentiere ich richtig mit Powerpoint Präsentationsvorlage Wie präsentiere ich richtig mit Powerpoint Masterseminar Sommersemester 2012 Lehrstuhl für BWL, Controlling und Interne Unternehmensrechnung, Prof. Dr. Szczesny von: Christian Schuhwerk

Mehr

Voransicht. Mit Augen, Händen und Füßen Körpersprache erproben und analysieren. Von Irmgard Jehlicka, Potsdam

Voransicht. Mit Augen, Händen und Füßen Körpersprache erproben und analysieren. Von Irmgard Jehlicka, Potsdam I Mündlich kommunizieren Beitrag 5 Körpersprache 1 von 28 Mit Augen, Händen und Füßen Körpersprache erproben und analysieren Von Irmgard Jehlicka, Potsdam Dauer Inhalt 6 Stunden Merkmale und Bedeutung

Mehr

IHK-Informationen zur Präsentation und zum Fachgespräch bei kaufmännischen Fortbildungsprüfungen für Prüfungsteilnehmer, Bildungsträger und Dozenten

IHK-Informationen zur Präsentation und zum Fachgespräch bei kaufmännischen Fortbildungsprüfungen für Prüfungsteilnehmer, Bildungsträger und Dozenten IHK-Informationen zur Präsentation und zum Fachgespräch bei kaufmännischen Fortbildungsprüfungen für steilnehmer, Bildungsträger und Dozenten Welche Voraussetzungen gibt es für die Teilnahme an der mündlichen?

Mehr

Nonverbale Kommunikation

Nonverbale Kommunikation Nonverbale Kommunikation Körpersprache richtig deuten und einsetzen Verbale und nonverbale Kommunikation Forschungen beweisen: nur 20% der Information werden verbal übertragen Komponente der nonverbalen

Mehr

Herzlich willkommen!

Herzlich willkommen! Herzlich willkommen! Der Schlüssel zum Erfolg sind die Menschen! 09.Mai 2016 Handelskammer Hamburg Ich bin: Ulla Wiegand - KommunikationsCoach Seit 15 Jahren selbständig mit WiegandCoaching Ich biete:

Mehr

1. Fach-Prüfung an der Schule für Sozialbetreuungsberufe IBB-Klasse

1. Fach-Prüfung an der Schule für Sozialbetreuungsberufe IBB-Klasse 1. Fach-Prüfung an der Schule für Sozialbetreuungsberufe IBB-Klasse 1.1 Vorgaben zur Fach-Prüfung (lt. Ergänzung zum Organisations-Statut der Schule für Sozial-Betreuungs-Berufe Neufassung 2012; BMUKK-21.63/000-III/3a/2012

Mehr

Einführung in die Präsentationstechnik

Einführung in die Präsentationstechnik Einführung in die Präsentationstechnik Prof. Dr. Stefan Böttcher Universität Paderborn (aufbauend auf Material von Markus Toschläger, AG Suhl) Agenda: Präsentationstechnik - SS 2017 - Prof. Dr. Stefan

Mehr

REDE-, LESE- u. VORTRAGSWETTBEWERB

REDE-, LESE- u. VORTRAGSWETTBEWERB REDE-, LESE- u. VORTRAGSWETTBEWERB Veranstalter: ÖTB Wien Leiter: Mag. Dietmar Kowarik Zeit: Samstag, 5. 11. 2016, ab 14.00 Uhr Ort: Wiener Akademischer Turnverein, Mölker Bastei 14 Meldung: Mittwoch,

Mehr

Unsere Organisation - Ein Kurzporträt - Aufgabenbeschreibung -

Unsere Organisation - Ein Kurzporträt - Aufgabenbeschreibung - Methodenbox zum Interkulturellen Lernen Unsere Organisation - Ein Kurzporträt - Aufgabenbeschreibung - Aufgabe Bereiten Sie in der Gruppe eine kurze (maximal 10-minütige), aber informative und anregende

Mehr

Sommerakademie 15.6.-17.6.2011 Workshop "Überzeugend frei reden" Zielgruppen-Analyse Reine Informationen interessieren Zuhörer_innen nicht, sie müssen persönliche Bedeutung der Informationen für sich erkennen

Mehr

Terminplan für die Vorwissenschaftliche Arbeit (VWA) 6. Klasse

Terminplan für die Vorwissenschaftliche Arbeit (VWA) 6. Klasse Terminplan für die Vorwissenschaftliche Arbeit (VWA) 6. Klasse 1. oder (pro Unverbindliche Übung Kommunikation und Präsentation Klasse ein Semester mit (KUP) mit Flavia Fellmann-Stocker je einer Einheit

Mehr

Grundlagen der. Kommunikation. Kommunikations-Modell(e)

Grundlagen der. Kommunikation. Kommunikations-Modell(e) Grundlagen der Kommunikation Kommunikations-Modell(e) Was ist Kommunikation? gesagt heißt noch lange nicht gehört! gehört! heißt noch lange nicht verstanden verstanden heißt noch lange nicht geglaubt!

Mehr

Die sieben Wirkfaktoren erfolgreicher Kommunikation

Die sieben Wirkfaktoren erfolgreicher Kommunikation Die sieben Wirkfaktoren erfolgreicher Kommunikation Wie Sie mit Ihrer Persönlichkeit gewinnend überzeugen Durch Wirkung überzeugen wir. Nur wer ein sympathisches und kompetent wirkendes Auftreten hat,

Mehr

Richtlinien zur Erstellung von PowerPoint Präsentationen & Vorträgen. Autor Fachschaft IKA Version 2017

Richtlinien zur Erstellung von PowerPoint Präsentationen & Vorträgen. Autor Fachschaft IKA Version 2017 Richtlinien zur Erstellung von PowerPoint Präsentationen & Vorträgen Autor Fachschaft IKA Version 2017 REPPV_2017.docx Seite 1 von 6 Datum: 10.01.2018 Inhaltsverzeichnis 1 Richtlinien für Vorträge... 3

Mehr

Vol. 6/ Marketing 3.3 Kommunikation Seiten Referent: Martin Blatter DVD Schneesport - 1

Vol. 6/ Marketing 3.3 Kommunikation Seiten Referent: Martin Blatter DVD Schneesport - 1 Vol. 6/2010 3. Marketing 3.3 Kommunikation Seiten 40-45 Referent: Martin Blatter martin.blatter@hevs.ch 09.2010 SWISS SNOWSPORTS Association DVD Schneesport - 1 Schiedsrichter..\..\Verkauf\KöprerspracheReferat\KspracheVerkIntro.ppt

Mehr

KOMMUNIKATION Gesprächsführung Übermitteln von Nachrichten Senden und Empfangen von Informationen Die vier Seiten einer Nachricht Die blaue Seite der Nachricht Es geht um die Sache! Die Sachseite wird

Mehr

Kommunikation für Beruf und Praxis Unternehmenskommunikation

Kommunikation für Beruf und Praxis Unternehmenskommunikation Kontextmodul 2 Kommunikation für Beruf und Praxis Unternehmenskommunikation Dr. Othmar Baeriswyl Dozent T direkt +41 41 349 35 44 othmar.baeriswyl@hslu.ch Horw 23. Februar 2015 Einleitung by mediata sa,

Mehr

Informationsverlust. verbale Information. paraverbale Information. nonverbale Information

Informationsverlust. verbale Information. paraverbale Information. nonverbale Information PGesprächstraining r Kommunikation und Wahrnehmung Modelle der Kommunikation Kommunikation ist ein dialogischer und vielschichtiger Prozess. Im Gespräch werden phasenweise von einer Person die Rolle des

Mehr

Präsentations-Skizze. zum Thema Prozessbenchmarking

Präsentations-Skizze. zum Thema Prozessbenchmarking Präsentations-Skizze zum Thema Prozessbenchmarking 1 Adressaten Die Adressaten der Präsentation sind die KollegInnen des 8. Semesters BPPM. Es handelt sich jedoch nicht, um den gesamten Jahrgang (ca. 45

Mehr

Herzlich willkommen zum Vortrag Kommunikation und Verhalten mit Patienten

Herzlich willkommen zum Vortrag Kommunikation und Verhalten mit Patienten Beratung Saarbrückener Straße 222 Training 38116 Braunschweig Coaching Tel. & Fax: 0531-50 50 94 Mobil: 0170-55 18 938 info@sb-coach.de www.sb-coach.de Herzlich willkommen zum Vortrag Kommunikation und

Mehr

Salzach-Gymnasium Maulbronn Standards für den Methodentag

Salzach-Gymnasium Maulbronn Standards für den Methodentag Klassenstufe 7 Werkstattarbeit mit einer Gruppe (6 Unterrichtsstunden) zu den Grundlagen der GFS Phase 7.1: Grundlegende Informationen zur GFS und zum Präsentieren wissen, dass sie vom Lehrer die konkrete

Mehr

Empfehlungen zur wissenschaftlichen Präsentation

Empfehlungen zur wissenschaftlichen Präsentation Empfehlungen zur wissenschaftlichen Präsentation Univ.-Prof. Dr. N. Krawitz, Dipl.-Kffr. M. Dornhöfer Ehemals: Lehrstuhl BWL II, insbesondere Betriebswirtschaftliche Steuerlehre und Prüfungswesen Folie

Mehr

Wer was zu sagen hat, hat keine Eile. Er läßt sich Zeit und Sagt s in einer Zeile. (Erich Kästner, 1950)

Wer was zu sagen hat, hat keine Eile. Er läßt sich Zeit und Sagt s in einer Zeile. (Erich Kästner, 1950) Ideen und Konzepte für das Lernen und Lehren an Hochschulen Seite 1 von 10 Rhetorik Wer was zu sagen hat, hat keine Eile. Er läßt sich Zeit und Sagt s in einer Zeile. (Erich Kästner, 1950) 1. Vorbereitung

Mehr

Ihr Körper kann sprechen! Die Kunst der Körpersprache. Wovon spricht Ihr Körper? Wortlos kommunizieren?! Praxisbeispiele. Den Körper sprechen lassen

Ihr Körper kann sprechen! Die Kunst der Körpersprache. Wovon spricht Ihr Körper? Wortlos kommunizieren?! Praxisbeispiele. Den Körper sprechen lassen CoachingBrief 08/2014 Ihr Körper kann sprechen! Werfen Sie einen kurzen Jahresrückblick auf das Jahr 2014. Erinnern Sie sich dabei an die erfolgreichen Menschen, die Ihnen begegnet sind. Wie haben diese

Mehr

Wissenschaftliches Arbeiten

Wissenschaftliches Arbeiten Hans Karl Wytrzens, Elisabeth Schauppenlehner-Kloyber, Monika Sieghardt, Georg Gratzer Wissenschaftliches Arbeiten Eine Einführung Unter Mitarbeit von Rainer Silber, Veronika Asamer und Iris Kempter facultas.wuv

Mehr

Tipps für einen guten Seminarbeitrag

Tipps für einen guten Seminarbeitrag Seminar "Ausgewählte Themen aus der Computergrafik und Visualisierung" 13.06.2012 Tipps für einen guten Seminarbeitrag Prof. Dr. Heike Leitte, Anja Schäfer, Julia Portl CoVis, IWR Heidelberg, Germany Based

Mehr

REFERATE: TIPPS ZU VORBEREITUNG & PRÄSENTATION

REFERATE: TIPPS ZU VORBEREITUNG & PRÄSENTATION REFERATE: TIPPS ZU VORBEREITUNG & PRÄSENTATION Institut für Ethnologie (Zusammengestellt von Hans Reithofer, März 2009) Basics: Ein Referat... ist ein mündlicher Vortrag, keine Hausarbeit wendet sich an

Mehr

10 goldene Regeln für Präsentationen

10 goldene Regeln für Präsentationen 10 goldene Regeln für Präsentationen Inhalt 1 THEMA VERSTEHEN 6 KEINE ANGST VOR PAUSEN 2 KLAR, DIREKT 7 GUTE VORBEREITUNG 3 KISS 8 GLIEDERUNG 4 GUT LESBAR 9 RETHORIK 5 WENIGER IST MEHR 10 ÜBUNG 1. Verstehen

Mehr

Thema/Genauer Titel des Referates

Thema/Genauer Titel des Referates Freie Universität Berlin Fachbereich Politik- und Sozialwissenschaften Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft Titel des Seminars Semester Dozent: Prof. Dr. Klaus Goldhammer Thema/Genauer

Mehr

LEITFADEN KÖRPERSPRACHE: SO WIRKEN SIE KOMPETENT. 10 Praxistipps für das Vorstellungsgespräch

LEITFADEN KÖRPERSPRACHE: SO WIRKEN SIE KOMPETENT. 10 Praxistipps für das Vorstellungsgespräch LEITFADEN KÖRPERSPRACHE: SO WIRKEN SIE KOMPETENT 10 Praxistipps für das Vorstellungsgespräch 10 TIPPS So strahlen Sie Kompetenz und Sicherheit aus Sie haben eine Einladung zum Vorstellungsgespräch erhalten?

Mehr

Von der schriftlichen Arbeit zur Präsentation

Von der schriftlichen Arbeit zur Präsentation Von der schriftlichen Arbeit zur Präsentation 1 Grundsätze für einen guten Vortrag Hauptsätze, Hauptsätze, Hauptsätze Wesentliche Unterschiede zwischen gesprochener und geschriebener Sprache beachten!!

Mehr

Vorgaben und Bewertungsbögen für eine Präsentationsprüfung im Fach Physik

Vorgaben und Bewertungsbögen für eine Präsentationsprüfung im Fach Physik Vorgaben und Bewertungsbögen für eine Präsentationsprüfung im Fach Physik Auszug aus der APO-AH von 2009 www.hamburg.de/verordnungen-richtlinien 26 Mündliche Prüfung, Präsentation (1) In der mündlichen

Mehr

Wissenschaftliches Arbeiten

Wissenschaftliches Arbeiten Wissenschaftliches Arbeiten Sommersemester 2018 Steffi Hahn Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, insb. Makroökonomie Ziel der Veranstaltung Ziel des Seminars ist der Erwerb der Grundlagen des wissenschaftlichen

Mehr

Charisma! CHARISMA HAT JEDER! ERFOLGREICH MIT DER EIGENEN AUSSTRAHLUNG. Copyright bei Karismart

Charisma! CHARISMA HAT JEDER! ERFOLGREICH MIT DER EIGENEN AUSSTRAHLUNG. Copyright bei Karismart Charisma! CHARISMA HAT JEDER! ERFOLGREICH MIT DER EIGENEN AUSSTRAHLUNG. Charisma! SEMINAR AM 26. MÄRZ 2011 MIT: HOLGER HESEBECK, Hamburg Sprachtrainer & Coach www.crealogos.de www.karismart.de 0176 1031

Mehr

Erfolgreiche Präsentationstechniken

Erfolgreiche Präsentationstechniken Organisationsberatung Seminare Coaching Erfolgreiche Präsentationstechniken Ziel : Inhalt : Der selbstbewußte und effektive Umgang mit persönlichen Wirkungsmitteln und professionellen Techniken wird in

Mehr