Dipl.med.paed. Annette Wallenburg

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1 Dipl.med.paed. Annette Wallenburg Vertrag seit 11/09 Versrgungsgebiet: Cttbus Spree-Neiße (Radius 30km um Cttbus) Wöchentliche Teambesprechung Viermal jährlich Qualitätszirkel 1

2 Palliativmediziner (4 Anästhesisten, 11 Haus- bzw. Fachärzte) 10 Schwestern und Altenpfleger 10 mit Palliativ-Care-Ausbildung Krdinatrin Ehrenamtler,Physitherapie, Seelsrger Psychlgen, Aptheke, Sanitätshaus 56 kperierende Hausärzte (mit Vertrag) 141 Ärzte arbeiten insgesamt mit uns zusammen (89 HÄ /52 FÄ) 2

3 Behandelte Patienten vn 11/09 bis 11/11 Insgesamt 321 Gleichzeitig /Mnat 30 bis 40 3

4 Kasuistik 1: 52 Jahre Diagnse: 1/10 Ovarial-Ca Adnexektmie, Lymphadenektmie Netzresektin Chemtherapie 08/10 Pleuracarcinse rez.pleuraerguß re. Pleurdese 08/11 mechan.ileus perative Interventin nicht möglich Gynäklgie -> Chirurgie -> Palliativstatin Einstellung auf Mrphinpumpe,parent.Ernährung Entl. vn der Palliativstatin nach Hause Einbeziehen des SAPV-Teams Pflegekräfte tgl. mind. 2x bei der Patn. Hilfe bei der Körperpflege, Hilfsmittelanwendung Injektinen parenterale Ernährung über Pumpe nachts tagsüber Mbilisatin im Rllstuhl Hausbesuche durch Palliativmediziner Aufnahme ins Hspiz auf Wunsch der Patn. Überfrderung der Familie Therapie beibehalten mit Anpassungen 4

5 Musicalbesuch in Berlin Nv.2011 massive Verschlechterung AZ und EZ Ziel: Weihnachten zu schaffen tgl. Ausfahrten im Rllstuhl nicht mehr mbilisierbar im Hspiz im Beisein der Familie verstrben Kasuistik 2: 63 Jahre Diagnse: 09/09 Pankreaskarzinm Diabetes mellitus Whipple-OP im Anschluß Chemtherapie bis 12/10 02/11 Vrstellung Schmerztherapie wllte keine weitere Chemtherapie Einhlen einer Zweitmeinung aber alle Therapievrschläge abgelehnt außer medikamentöse Schmerztherapie 5

6 06/11 zunehmende AZ-Verschlechterung Beginn SAPV, parenteraler Ernährung Erbrechen, ungenügende Nahrungsaufnahme Belastungsdyspne, wllte keine Diagnstik reaktive depressive Stimmungslage, psychische Betreuung 08/11 Analgesie über Mrphinpumpe zunehmende neurpathische Oberbauchschmerzen körperliche Schwäche, Muksitis,Ruhedyspne 10/11 Kntaktaufnahme zur Palliativstatin Aufnahme verzögert wegen Bettenmangel verstrben Kasuistik 3: 42Jahre Diagnse: 12/10 Pankreaskarzinm primäre Leberund Lungenmetastasen, inperabel, Chemtherapie mitwechselnden Wirkstffen, keine Beeinflussung der Tumrgröße 04/11 Vrstellung durch Onklgen zur Schmerztherapie massive OB- Schmerzen mit Ausstrahlung in den Rücken, Optimierung der ralen Therapie 6

7 04/11 massive Verschlechterung des AZ Erbrechen, Bettlägerigkeit, Schmerzexacerbatin tgl. Metamizlinfusinen Einstellung auf Mrphinpumpe, tgl. Besuch durch Pflege, Arzt je nach Situatin Beginn parenteraler Ernährung (mit Patientenschulung) 05/11 gute Stabilisierung, Urlaub geplant insgesamt 2 Kurzurlaube vn 5-7 Tagen 08/11 AZ wechselnd,insgesamt negativer Trend Chemtherapie mit Pausen, Transfusin Steigerung der Frequenz der Pflegeeinsätze Organisatin der kinderpsychlg. Betreuung für den Shn 09/11 Subileus,stat. Aufnahme nicht gewünscht 10/11 dch stat. bei ttalem Passagestp massiver Tumrprgress Anlage eines Dudenalstents -> 3 Wchen gut 11/11 erneuter Ileus hne Interventinsmöglichkeit Leberversagen, Ascites, Ödeme Familie nimmt die Patn. wieder nach Hause intensive Betreuung durch Pflegekräfte einschl. Sterbebegleitung Patn. zu Hause verstrben 7

8 Prbleme: Patienten werden ft zu spät an das SAPV-Team übergeben. Hausärzte fürchten den Verlust der Patienten an den Palliativmediziner. Zu weite Fahrstrecken und das Fehlen vn zertifizierten Pflegediensten. Das derzeitiges Hnrarsystem stellt für die Pflegedienste keinen Anreiz zur Qualifizierung der Mitarbeiter dar. Gegenüber den HKP-Verträgen gibt bei den SAPV-Vergütungen keine Fahrkstenpauschalen. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 8

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