25 Jahre Fortbildung für Diätassistenten. H. A. Schmidt- Wilcke

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1 25 Jahre Fortbildung für Diätassistenten H. A. Schmidt- Wilcke

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5 Akzente der Fortbildungsveranstaltungen Informationen zu Krankheitsbildern Diätetische Behandlungsmöglichkeiten Herstellung u. Qualität der Nahrungsmittel Wirtschaftliches Agieren Selbstverständnis des Diätassistenten als Heilberuf Medizinethische Aspekte

6 Liste der Veranstaltungen :Schonkost/ Wunschkost, MCT- Fette, : Schlackenreiche /schlackenarme Kost, Nahrungsfette : Milchunverträglichkeit, Gallensteinleiden u. Diätetik : Eiweiß in der Ernährung, postoperative Ernährung : Aufgaben des Diätassistenten, Diät des Diabetikers : Fremdstoffe in der Nahrung, Ballaststoffe : Akute Gastroenteritis, Kochsalzreduzierte Kost : Dünndarmfunktionsstörungen und Diätetik

7 Ballaststoffe zur Regulierung der Dickdarmtätigkeit 3 Esslöffel Weizenkleie 3 Esslöffel Joghurt Flüssigsüßstoff Milch angerührt zu einem lockeren Brei, 1 mal täglich zum Frühstück mit einem Becher Tee oder Kaffee einzunehmen.

8 Liste der Veranstaltungen : Schonkost/ Wunschkost, MCT- Fette, : Schlackenreiche /schlackenarme Kost, Nahrungsfette : Milchunverträglichkeit, Gallensteinleiden u. Diätetik : Eiweiß in der Ernährung, postoperative Ernährung : Aufgaben des Diätassistenten, Diät des Diabetikers : Fremdstoffe in der Nahrung, Ballaststoffe : Akute Gastroenteritis, Kochsalzreduzierte Kost : Fettstoffwechsel- u. Dünndarmfunktionsstörungen

9 : Folgen des Alkoholabusus, Fettstoffwechselstörung : Diät in der Dermatologie u. bei entzündlich.darmerkr : Diät in der Onkologie, Orale Antidiabetika : Ernährung während verschiedener Lebensphasen : Adipositas, Enterale/Parenterale Ernährung : Obstipation/ Ballaststoffe, Nahrungsmittelunverträg : Heimparenterale Ernährung, Alter u.mangelernähr : PEG-Sonde, Fast- Trackchirurgie

10 : Refluxkrankheit, Adipositaschirurgie u. Diättherapie : Zöliakie, Essen für und gegen Rheuma : Morbus Crohn, Ernährung und Sport : Mangelernährung, Ernährung bei muslimischen Pat : Medikamente u. Ernährung, fortgeschritt. Lebererkr : Mikrobiom des Darmes, Histaminintoleranz : Verpflegung bei Demenz, Brustkrebs : Reizdarm, LOW-FODMAP-Diät, Eßstörungen : Fleisch in der Nahrung, Niereninsuffizienz

11 Die vier medizinethischen Prinzipien Principles of Biomedical Ethics, Tom L. Beauchamp, James F. Childress Erste Auflage 1977; siebte Auflage Prinzip der Autonomie ( Respect for Autonomy ) Das Selbstbestimmungsrecht (Willen/ Kompetenz ) des Kranken soll respektiert werden. 2. Prinzip des Nicht- Schadenwollen ( Nonmaleficence ) Dem Kranken soll im Rahmen des medizinischen Handelns möglichst kein Schaden zugefügt werden. Primum nil nocere 3. Prinzip des Wohltuns, der Fürsorge (Beneficence) Wohlergehen und Gesundheit sollen zum Nutzen des Patienten erhalten, gefördert oder wieder her gestellt werden. 4. Prinzip der Gerechtigkeit ( Justice ) Die verschiedenen Facetten der Gerechtigkeit gegenüber dem Kranken sollen beachtet werden.

12 Ethische Prinzipien in der Medizin sind übergreifende moralische Handlungsrichtlinien (abstrakte Ausgangspunkte, die einer weiteren Entfaltung bedürfen), begründet u. gewachsen auf dem Boden der abendländischen Medizingeschichte ( dabei Rückgriff auf Einzelfälle, Kasuistik), im westlichen Kulturkreis akzeptiert u. anerkannt ( common morality ), widersprechen übergeordneten ethischen Begründungstheorien nicht (schließen prima facie Plausibilität ein), lassen Raum für moralische Gefühle, Intuitionen, Gewissensentscheidungen (u.a. tugendethisches Handeln der Akteure ) ihr jeweiliger Stellenwert muss u. U. im Vergleich der verschiedenen Prinzipien definiert werden ( Spezifizierung und Gewichtung ).