Beweidung und Entwicklung von Pflanzenbeständen Wie funktioniert die Interaktion? Hauke Drews Stiftung Naturschutz

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1 Beweidung und Entwicklung von Pflanzenbeständen Wie funktioniert die Interaktion? Hauke Drews Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein. Der echte Norden. Folie 1

2 Inhalt Natur ist dynamisch.. Sukzessionstheorie nach Grime Wie wirkt Beweidung im Detail Das Problem der Grasdominanz Beispiel: Weißenhäuser Brök Naturschutzstrategie Schleswig-Holstein. Der echte Norden. Folie 2

3 Natur ist immer dynamisch! Pionierstadium Pflege Dynamische Naturereignisse Heide Sukzession Grasland Wald Veränderung eines Zustandes in Pflanzengemeinschaften Schleswig-Holstein. Der echte Norden. Folie 3

4 Was bestimmt die Neigung? Verfügbare Ressourcen im System, z. B. Nährstoffe, Wasser, Licht, Einträge von Aussen Möglichkeit der Arten eines Ökosystems mit diesen Ressourcen umzugehen bzw. darauf zugreifen zu können Standortfaktoren schließen bestimmte Arten aus, z. B. durch Trockenheit, Staunässe, Salz, Wind, Schattenwurf, etc. zwischenartliche Konkurrenz um Ressourcen führt zur Ausprägung der Pflanzengemeinschaften mit entsprechender Fauna Ökologie jeder beteiligten Art ist von großer Bedeutung Sukzessionsprozesse werden durch Naturfaktoren beeinflusst! Einblick in die Prozesse gibt das Sukzessionsmodel nach GRIME Schleswig-Holstein. Der echte Norden. Folie 4

5 Strategietypen im GRIME Dreieck Konkurrenzstrategen Die Strategietypen der Pflanzen nach GRIME sind durch best. autökologische Eigenschaften gekennzeichnet Ruderalstrategen Stressstrategen Schleswig-Holstein. Der echte Norden. Folie 5

6 Eigenschaften der Strategietypen. Konkurrenzstrategen werden alt, können Vegetationstypen dominieren, haben hohe Samengewichte, z. B. Rotbuche Ruderalstrategen nutzen kurzfristig ein Standort, reagieren auf Störungen durch Verjüngung, niedrige Samengewichte, kurzlebig (annuell), z. B. Klatschmohn, Meersenf, Frühlingshungerblümchen Stressstrategen sind langlebig, verjüngen sich selten generativ, bilden gute Überdauerungsorgane, bilden Abwehrstoffe gegen Beweidung, z. B. Wiesenküchenschelle, Knöllchensteinbrech, Viele Pflanzenarten sind Mischtypen, z. B. Weißdorn, Ackerkratzdistel, JKK, Schilf, Eiche, Glatthafer Viele Rote Liste Arten finden sich in der Stressstrategen -Ecke Ruderalstrategen Konkurrenzstrategen Stressstrategen Schleswig-Holstein. Der echte Norden. Folie 6

7 Konkurrenz belebt den Sukzessionsprozess In Pflanzengemeinschaften (PG) sind treibenden Faktoren der zwischenartlichen Konkurrenz: Konkurrenz um Nährstoffe: Bessere Aufnahmeorgane, Symbiose mit Pilzen, interne Speicherung für den Austrieb im Folgejahr Beschattung durch Überwachsen : Unterdrückung der niedrigeren, beschatteten Pflanzen Streu-Akkumulation: Unterdrückung der Keimung von Lichtkeimern Standort wird kälter und feuchter durch Bodenbeschattung Moosschicht wächst an Verpilzung von Jungpflanzen Schneckenaktivität steigt => reduzierte Verjüngung sensibler Arten Nur Pflanzen mit interner Nährstoffspeicherung können die Streuschicht im Frühjahr durchdringen K-Strategen profitieren Schleswig-Holstein. Der echte Norden. Folie 7 Konkurrenzstrategen Ruderalstrategen Stressstrategen

8 LRT-Gruppen im GRIME Dreieck Ruderalstrategen Konkurrenzstrategen Stressstrategen Wälder Gebüsche, Röhrichte Hochstauden, Ruderalvegetation Äcker, Strände, Dünen Grünland Heiden, Moore, Trockenrasen, Salzrasen LRT: Lebensraumtypen gem. FFH Richtlinie Schleswig-Holstein. Der echte Norden. Folie 8

9 Einfluss der natürlichen Standortfaktoren Bester Standort: Gute Nährstoff- und Wasserversorgung, tiefgründig, Humus Zunahme von Störungen durch Naturgewalten Konkurrenzstrategen Zunahme von Stressfaktoren Wälder Gebüsche, Röhrichte Hochstauden, Ruderalvegetation Äcker, Strände, Dünen Grünland Heiden, Moore, Trockenrasen, Salzrasen Ruderalstrategen Störungen: Erosion, Umbruch, Wind, Überflutung Feuer, Herbivorie/Phytophagie, Stressstrategen Streß: nass, trocken, flachgründig, salzig, kalkig, sauer, nährstoffarm => Das GRIME Dreieck spiegelt Standortfaktoren wieder! Schleswig-Holstein. Der echte Norden. Folie 9

10 Aktuelle Faktoren in vielen Flächen Gute Nährstoff- und Wasserversorgung, tiefgründig, Humus Aufgabe von Beweidung oder Mahd Erosionsschutz, Hochwasserschutz Konkurrenzstrategen Eutrophierung, Entwässerung, Kalkung, Bewässerung, Düngung Wälder Gebüsche, Röhrichte Hochstauden, Ruderalvegetation Äcker, Strände, Dünen Grünland Heiden, Moore, Trockenrasen, Salzrasen Ruderalstrategen Störungen: Erosion, Umbruch, Feuer, Herbivorie/Phytophagie Stressstrategen Streß: nass, trocken, flachgründig, salzig, kalkig, sauer, nährstoffarm Schleswig-Holstein. Der echte Norden. Folie 10

11 Effekte von Naturschutz- Management Gute Nährstoff- und Wasserversorgung, tiefgründig, Humus Beweidung Brennen Schaffung von Rohbodenflächen Gehölzmanagement Redynamisierung Konkurrenzstrategen Aushagerung Vernässung, Oberbodenabtrag Rückdeichung Wälder Gebüsche, Röhrichte Hochstauden, Ruderalvegetation Äcker, Strände, Dünen Grünland Heiden, Moore, Trockenrasen, Salzrasen Ruderalstrategen Störungen: Erosion, Umbruch, Feuer, Herbivorie/Phytophagie Stressstrategen Streß: nass, trocken, flachgründig, salzig, kalkig, sauer, nährstoffarm H. Drews Schleswig-Holstein. Der echte Norden. Folie 11 11

12 Magerrasen- und Heidemanagement Gute Nährstoff- und Wasserversorgung, tiefgründig, Humus Gehölzmanagement Rinder- Beweidung Binnendünen Reaktivierung Konkurrenzstrategen Aushagerung durch Hütebe weidung, Oberboden abtrag, Wälder Gebüsche, Röhrichte Hochstauden, Ruderalvegetation Äcker, Strände, Dünen Grünland Heiden, Moore, Trockenrasen, Salzrasen Ruderalstrategen Störungen: Erosion, Herbivorie/Phytophagie Stressstrategen Streß: trocken, nährstoffarm Schleswig-Holstein. Der echte Norden. Folie 12

13 Sukzession einer ehemaligen landwirtschaftlichen Fläche Gute Nährstoff- und Wasserversorgung, tiefgründig, Humus Konkurrenzstrategen Wälder Gebüsche, Röhrichte Hochstauden, Ruderalvegetation Äcker, Strände, Dünen Grünland Heiden, Moore, Trockenrasen, Salzrasen Störungen: keine Ruderalstrategen Stressstrategen Streß:?? Schleswig-Holstein. Der echte Norden. Folie 13

14 Wie wirkt Beweidung im Detail? 1. Selektion (Aber Unterschiede zwischen den verschiedenen Weidetierarten!): Verbissen werden schmackhafte Arten: Gräser, Baumarten, viele Gebüsche, viele krautige Arten der Hochstaudenfluren, Uferpflanzen Gemieden werden: Giftige Pflanzen: Liliengewächse, Hahnenfussgew., etc. Bewehrte Pflanzen: Disteln, Schwarzdorn, Rosen Pflanzen mit ätherischen Ölen/Bitterstoffen: Oregano, Wasserminze, Thymian, JKK, Hasel Niedrigwüchsiges Arten: Wegerich, Zwergginster, etc. Schleswig-Holstein. Der echte Norden. Folie 14

15 Wie wirkt Beweidung im Detail? 2. Strukturwandel: Abfressen der Biomasse bildenden Arten führt zur Reduktion der Streu Weidepfade (180 km auf 200ha, Höltigbaum) und Scharrstellen schaffen Rohbodenflächen Verbiss von Gehölzen Abknicken von Gehölzen zur Körperpflege Zurückdrängung der konkurrenzstarken Arten: Obergräser wie Glatthafer, Knäulgrass, z. T. Bäume und Büsche, krautige Arten ohne entsprechenden Schutz Abbau der Streuschicht durch Nachschubmangel und Zertreten der vorhandenen Streuschicht Schleswig-Holstein. Der echte Norden. Folie 15

16 Grassdominanz durch K-Strategen der Grünlandsysteme: Obergräser Schleswig-Holstein. Der echte Norden. Folie 16

17 Gefährdung durch Grassdominanz Dominanz durch Grasarten, die durch N-deposition über den Regen (~40kg/ha/a) profitieren Veränderung der Pflanzengesellschaften, z. B. von Magerrasen und Heiden -je nach Feuchte- entweder hin zu Glatthaferoder Landreitgras-Dominanzbeständen Treibender Faktor: Streuauflage und Höhe der Gräser => Verdrängung von lichtbedürftigen, niedrigwüchsigen Pflanzen => Fehlen von Keimstellen für Rohbodenkeimer Verlust der Arten mit des Typs konkurrenzschwachstresstolerant nach GRIME => sehr oft die Rote-Liste Arten und die charakteristischen Arten der FFH-Lebensraumtypen => Verlust der Artenvielfalt bei Pflanzen vervielfacht sich bei der Insektenfauna Schleswig-Holstein. Der echte Norden. Folie 17

18 Ziele: Maßnahme: Beweidung Reduzierung der dominanten Gräser: Landreitgras, Glatthafer etc. Förderung der typischen, seltenen (Blühpflanzen-) Arten Schaffung von Rohbodenstellen für Pionierkeimer: Silbergrass, Heide, etc. Wie? Durch Streuabbau und Reduzierung der Deckung der genannten Grasarten Durch Beweidung mit Robustrindern in Initialbeweidung für ca. 5-6 Jahre: Winterbeweidung (September bis Ende April); zur Förderung der Aussamung der Zielarten im Sommer durch eine Weideruhe Dauerpflege: Nach Beginn der Ausbreitung der Zielarten: Ganzjahresbeweidung mit Ziel des Verbisses von Gehölzen im Winterhalbjahr durch höhere Weidetierdichte im Winter Bedingungen der Beweidung: Keine Düngung, keine Zufütterung (außer Notfütterung) Schleswig-Holstein. Der echte Norden. Folie 18

19 Entwicklungspflege: Welche robusten Weidetiere? Eigenschaften Schaf Rind Pferd Weidetiertyp (Konzentrat)Selektierer Grassfresser Grassfresser Grasfressertyp Wiederkäuer Wiederkäuer Nichtwiederkäuer Darmlänge, ca. 30 m 50 m 40 m Fettvorräte ~5 kg ~100 kg ~75kg Gräser, Kräuter, Gehölze, Futter Rohfaserreiche Nahrung, Bevorzugte Nahrung saftiges, eiweißreiches Futter Verbisstiefe sehr tief gern auch eiweißreich moderat besonders Gräser tief Gräser, Kräuter, Gehölze, Süßgräser, Schilf im Austrieb, Bevorzugte Pflanzen Kräuter, frischer Grasaustrieb Rohrkolben, Uferpflanzen Pfeifengrass, Landreitgras gemiedene Pflanzen Landreitgrass, Silbergrass, Schafschmiele, Flatterbinse, keine Uferpflanzen Kanadische Goldrute, Sumpfdotterblume, Klette, Mannstreu, Minze, Ampfer, Senecio Arten Storschschnabelgewächse, Kanadische Goldrute, Disteln, Ampferarten Hahnenfussgewächse, Eicheln, Holunder, Senecio Arten Gehölze Winterweidefähigkei t ohne Zufütterung keine, außer auf Drahtschmielenrasen Weidebedingungen im Winter Gehölze, (Schilf oder Distel ) Wurzeln zum Ausgraben Schleswig-Holstein. Der echte Norden. Folie 19

20 Weißenhaus: Beweidung mit Sommerpause (Juni-August) Trockenes Grass/Streu wird gefressen gegen den Hunger. Energie kommt aus dem Fett. Robustrinder bauen im Winter bis zu 100 kg Fett ab. Weder Fett noch Futter enthalten Stickstoff => Kot ist quasi frei von Stickstoff! Schleswig-Holstein. Der echte Norden. Folie 20

21 Ergebnisse: Streuabbau Winterbeweidung für Streuabbau Schleswig-Holstein. Der echte Norden. Folie 21

22 Ergebnisse: Landreitgras Landreitgrass Zurückdrängung Schleswig-Holstein. Der echte Norden. Folie 22

23 Ergebnisse: Heiden Rohbodenstellen, Heideverjüngung H. Drews Schleswig-Holstein. Der echte Norden. Folie 23 23

24 Ergebnisse: Gehölze Schleswig-Holstein. Der echte Norden. Folie 24

25 Ergebnis: Seltene Arten RL SH Artname Deutscher Name Datensätze (n) Entwicklungstrend 1 Chondrilla juncea Großer Knorpellattich 21 Ausbreitung 1 Cirsium acaule Stengellose Kratzdistel 5 Zunahme 1 Parnassia palustris Sumpf-Herzblatt 1 nicht wiedergefunden 2010, 2012: 5 Expl. 1 Polygala vulgaris Gewöhnliches Kreuzblümchen 4 Zunahme 1 Radiola linoides Zwerg-Lein 7 Zunahme 1 Sanguisorba minor Kleiner Wiesenknopf 8 starke Zunahme 1 Thalictrum minus Kleine Wiesenraute 1 Zunahme 2 Briza media Mittleres Zittergras 1 neu festgestellt 2 Centaurea scabiosa Skabiosen-Flockenblume 8 Zunahme 2 Dianthus deltoides Heide-Nelke 10 starke Zunahme 2 Dryopteris cristata Kammfarn 7 gleich geblieben 2 Helichrysum arenarium Sand-Strohblume 7 Zunahme 2 Helictotrichon pratense Gewöhnlicher Wiesenhafer 1 neu festgestellt 2 Helictotrichon pubescens Gewöhnlicher Flaumhafer 8 Zunahme 2 Ophioglossum vulgatum Gewöhnliche Natternzunge 37 Abnahme 2 Primula veris Wiesen-Schlüsselblume 2 Abnahme 2 Valeriana dioica Kleiner Baldrian 1 gleich geblieben 3 Carlina vulgaris Golddistel 5 Abnahme 3 Danthonia decumbens Gewöhnlicher Dreizahn 13 Zunahme 3 Nardus stricta Borstgras 5 Zunahme 3 Pulicaria dysenterica Großes Flohkraut 22 Zunahme 3 Salix repens Kriech-Weide 2 3 Thymus Schleswig-Holstein. pulegioides Der echte Norden. Arznei-Thymian H. Drews 7 Zunahme25 Folie 25 3 Viola canina Hunds-Veilchen 39 Zunahme

26 Magerrasen: Vorher-Nachher Profiteure: Sandstrohblume und Echtes Labkraut Schleswig-Holstein. Der echte Norden. Folie 26

27 Magerasen: Heidenelke Ausbreitung auch in Landreitgrasflächen über Kot Schleswig-Holstein. Der echte Norden. Folie 27

28 Naturschutzstrategie Standortvielfalt erzeugen durch: Naturwaldentwicklung Nat. Dynamik wiederherstellen/zulassen: Überflutung/Retention, Rückdeichung, Zulassen von Feuer, Borkenkäfer, Erosion, Sanddrift, etc. Beeinflussung des Sukzessionsgeschehens durch Streuabbau: Rinder- und Pferdebeweidung und Wildtiere Stressfaktoren etablieren: z. B. durch Mahd, Oberbodenabtrag, Brennen, Vernässung, Aushagerung: gezielte Schafhütebeweidung mit Pferchen außerhalb der Naturschutzflächen Grundlagen für Biodiversität geschaffen Schleswig-Holstein. Der echte Norden. Folie 28

29 Vielen Dank! Weidelandschaft an der Südspitze Ölands Schleswig-Holstein. Der echte Norden. Folie 29

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