Evaluation und Weiterentwicklung eines metakognitiven Selbsthilfeansatzes bei Zwangsstörungen. Marit Hauschildt & Steffen Moritz

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Evaluation und Weiterentwicklung eines metakognitiven Selbsthilfeansatzes bei Zwangsstörungen. Marit Hauschildt & Steffen Moritz"

Transkript

1 Evaluation und Weiterentwicklung eines metakognitiven Selbsthilfeansatzes bei Zwangsstörungen Marit Hauschildt & Steffen Moritz DGZ Jahrestagung, Münster 2012

2 Versorgungssituation bei der Zwangsstörung Kognitive Verhaltenstherapie (KVT) hochwirksam (d = 1.24) weitere Verfahren in Erprobung Antidepressiva wirksam, relativ gut verträglich hohe Behandlungslücke (nur ca % suchen aktiv Therapie auf), häufige Gründe: schwankende Krankheitseinsicht, Scham, zwangstypische Ängste langes Intervall von Ersterkrankung bis Behandlung (6-9 Jahre) Zwang = heimliche Erkrankung (Gava et al., 2007; Kohn et al., 2004; Voderholzer et al., 2011)

3 Selbsthilfe Selbsthilfe/ Bibliotherapie: Aufklärung + Anleitung zur Selbstanwendung erprobter Techniken bietet niedrigschwellige Alternative bei geringer Therapiemotivation/- Verfügbarkeit unterliegen oft keiner wissenschaftlichen/ethischen Prüfung selten auf Wirksamkeit untersucht teilweise pseudo-wissenschaftlich evtl. sogar schädlich? (Mataix-Cols & Marks, 2006; Moritz et al., 2011)

4 Überblick Vorstellung eines Selbsthilfemanuals Metakognitives Training bei Zwangsstörung (mymkt) Erste einer aktuellen Wirksamkeitsstudie & Ausblick

5 Was ist das MyMKT bei Zwangsstörungen? Ein Manual zur Selbstanwendung oder zur ergänzenden Anwendung in Psychotherapien

6 Was ist das MyMKT bei Zwangsstörungen? Aufbau Metakognition = Denken über das Denken gezielte Information und Anleitung zur Selbstanwendung von Übungen Aufklärung und Aha-Erlebnisse umfassend aber möglichst kurz humorvoll aber wertschätzend empirische Untermauerung aber kein Fachchinesisch Inhalt 6 kognitive Verzerrungen (OCD-Working Group) häufige sekundäre Probleme (z.b. Depression) und spezifische Ängste (z.b. verrückt zu werden) bewährte und neue Methoden und Techniken der KVT eigene Befunde (z.b. unrealistischer Optimismus, latente Aggression) und Maßnahmen (Assoziations- sowie Aufmerksamkeitsspaltung)

7 Inhalt Übersicht 14 Denkverzerrungen 1. Schlechte Gedanken sind nicht normal? 2. Schlimme Gedanken führen zu schlimmen Taten? 3. Die Gedanken müssen dem eigenen Willen gehorchen? 4. Die Welt ist gefährlich? 5. Schlechte Gedanken müssen unterdrückt werden? 6. Gefühle signalisieren echte Gefahr? 7. Die Zwänge vergiften die Gedanken? 8. Ich bin für alles und jeden verantwortlich? 9. Gut ist nicht gut genug? 10. Man muss alles genau wissen? 11. Grübeln hilft Probleme zu lösen? 12. Zwang ist eine Hirnstörung da kann man wenig machen? 13. Ich kann und bin nichts? 14. Ich werde verrückt?

8 Aufklärung (Bsp.)

9 Aufklärung (Bsp.) Übertragung auf des Gelernten auf die eigene Störung

10 Vermittlung von Aha-Erlebnissen (Bsp.) Schlechte Gedanken sind nicht normal?

11 Vermittlung von Aha-Erlebnissen (Bsp.) Schlechte Gedanken sind nicht normal?

12 Bewährte Methoden (Bsp.) Die Welt ist gefährlich? Konfrontationsübungen

13 Neue Methoden (Bsp.) Schlechte Gedanken müssen unterdrückt werden? Detached Mindfulness (Wells): Gedanken passieren lassen statt auf sie zu reagieren

14 Eigene Übungen (Bsp.) Die Zwänge vergiften die Gedanken? Assoziationsspaltung: Schwächung der Beziehung bestimmter Kernkognitionen (z.b. 13, Krebs, Brand, Feuer etc.) mit zwangsrelevanten Befürchtungen durch Anreicherung des semantischen Netzwerkes

15 Untersuchung der Wirksamkeit des MyMKT Pilotstudie (Moritz, Jelinek, Hauschildt, Naber, 2010) Online-Befragung (in Kooperation mit DGZ) Wartekontrollgruppen-Design

16 Zusammenfassung der Pilotstudienergebnisse (Moritz et al., 2010) Intervention (Selbsthilfe) erste Hinweise für Wirksamkeit des MyMKT mittlere bis hohe Effektstärke für Reduktion der Zwangssymptomatik (Zwangsgedanken) nach 4 Wo längerfristige Symptomreduktion? Methode (Onlinestudie) hohe Fallzahl und gute Wiedererreichungsquote hohe Re-Test-Reliabilität, r >.8 keine Verifikation der Diagnosen keine aktive Kontrollbedingung Selbstratings gelten als weniger valide gegenüber Fremdratings FAZIT: Folgestudie

17 Aktuelle Studie Verbessertes Design Prospektive, randomisierte klinische Studie mit aktiver Kontrollbedingung, externer Diagnoseverifikation und 6-Monats-follow-up erhält Selbsthilfemanual MyMKT Diagnose- Verifikation: diagnostische Interviews Interventionsgruppe n = 64 Prä (Online+Telefon) Falls Einschluskriterien erfüllt: Post nach 4 Wochen (Online+Telefon) Follow-up nach 6 Monaten (Online+Telefon) Aktive Kontrollgruppe n = 64 erhält Standardmaterialien zur Psychoedukation Erste

18 Stichprobe Soziodemographie und Psychopathologie (Baseline) Variablen Soziodemographie Psychoedukation (n = 64) Selbsthilfe (n = 64) Statistik Geschlecht (männl./weibl.) 21/43 21/43 2 (1)=0.00, p = 1 Alter (9.88) (11.61) t(84)=0.65, p >.5 Schulbildung: Abitur vs. kein Abitur Yale-Brown Obsessive-Compulsive Scale (Y-BOCS) Selbstrating 43/21 35/29 2 (1)=2.1, p >.15 Y-BOCS Zwangsgedanken 9.83 (3.57) (4.41) t(126)= -0.48, p >.6 Y-BOCS Zwangshandlungen 9.63 (4.67) (4.20) t(126)=-0.94, p >.3 Y-BOCS Gesamt (5.80) (6.46) t(126)=-0.99, p >.3 Yale-Brown Obsessive-Compulsive Scale (Y-BOCS) Fremdrating Y-BOCS Zwangsgedanken (3.63) (3.84) t(126)= -0.66, p >.5 Y-BOCS Zwangshandlungen (4.63) (4.30) t(126)=-0.85, p >.3 Y-BOCS Gesamt (6.42) (6.58) t(126)=-0.97, p >.3 BDI-SF (8.40) (9.68) t(126 )= -1.04, p >.2

19 Stichprobe Soziodemographie und Psychopathologie (Baseline) Variablen Psychoedukation (n = 64) Selbsthilfe (n = 64) Statistik Schweregrad Zwänge mild/ moderat/ schwer-extrem 14/ 23/ 27 8/31/25 χ² (2)= 2.90, p >.2 Komorbidität Depressive Störung andere Angststörung Behandlungsstatus Psychotherapie Medikamentöse Therapie Kombi (Psychoth.+Med.) (teil-)stationär Keine Anbindung χ² (1)=.13, p >.7 χ² (1)=.81, p >.3 χ² (4)= 3.19, p >.5

20 Differenz (prä-post) Zwangssymptome Fremdrating (prä-post) Y-BOCS Gesamtwert 3,5 3 2,5 2 1,5 p =.053, η² p.= ,5 0 Selbsthilfe "MyMKT" Y-BOCS Zusatzitems: MyMKT überlegen bzgl. Reduktion des Schweregrads: p =.019, η² p =.053 Gesamtverbesserung: p =.038 per protocoll (N = 104) Psychoedukation

21 Differenz (prä-post) Zwangssymptome Fremdrating (prä-post) Y-BOCS Gedanken und Handlungen 2 p =.005, η² p.=.075 1,8 1,6 Selbsthilfe "MyMKT" Psychoedukation 1,4 1,2 p >.6, η² p.= ,8 0,6 0,4 0,2 0 Y-BOCS Gedanken (**) Y-BOCS Handlungen per protocoll (N = 104)

22 Differenz (prä-post) Zwangssymptome Selbstrating (prä-post) Y-BOCS Gedanken und Handlungen 1,40 Selbsthilfe "MyMKT" Psychoedukation 1,20 1,00 p >.3, η² p.=.008 0,80 0,60 p >.2, η² p.=.013 0,40 0,20 0,00 Y-BOCS Gedanken Y-BOCS Handlungen per protocoll (N = 112)

23 Differenz (prä-post) Zwangssymptome Selbstrating (prä-post) Einflussfaktor Schweregrad der Symptomatik 6,00 5,00 4,00 3,00 2,00 Selbsthilfe "MyMKT" Psychoedukation 1,00 0,00 mild (*) moderat schwer -1,00 IA Gruppe x Zeit x Schweregrad: p =.015, η² p =.076

24 Differenz (prä-post) Depressivität Selbstrating (prä-post) BDI-SF Gesamtwert 4,5 4 3,5 3 2,5 2 p =.017, η² p.=.05 1,5 1 0,5 0 Selbsthilfe "MyMKT" (*) Psychoedukation per protocoll (N = 112)

25 Subjektive Bewertung des MyMKT (prä-post) Item % Zustimmung Geeignet für Selbstdurchführung 98% Symptome zurück gegangen aufgrund Maßnahme 67% Verständlich geschrieben 98% Maßnahme als nützlich empfunden 95% Konnte die Übungen regelmäßig durchführen 81% Keine Zeit, Manual intensiv zu studieren 50% Andere Personen haben mir bei den Übungen geholfen Ich fände das Konzept hilfreicher in Kombination mit einer direkten Psychotherapie Ich fand das Konzept hilfreicher als andere Selbsthilfebücher 19% 69% 88% (n = 42)

26 Subjektive Bewertung des MyMKT (prä-post) Item % Zustimmung Geeignet für Selbstdurchführung 98% Symptome zurück gegangen aufgrund Maßnahme 67% Verständlich geschrieben 98% Maßnahme als nützlich empfunden 95% Konnte die Übungen regelmäßig durchführen 81% Keine Zeit, Manual intensiv zu studieren 50% Andere Personen haben mir bei den Übungen geholfen Ich fände das Konzept hilfreicher in Kombination mit einer direkten Psychotherapie Ich fand das Konzept hilfreicher als andere Selbsthilfebücher 19% 69% 88% vs. 30% für aktive Kontrollmaßnahme (n = 42)

27 Subjektive Bewertung des MyMKT (prä-post) Item % Zustimmung Geeignet für Selbstdurchführung 98% Symptome zurück gegangen aufgrund Maßnahme 67% Verständlich geschrieben 98% Maßnahme als nützlich empfunden 95% Konnte die Übungen regelmäßig durchführen 81% Keine Zeit, Manual intensiv zu studieren 50% Andere Personen haben mir bei den Übungen geholfen Ich fände das Konzept hilfreicher in Kombination mit einer direkten Psychotherapie Ich fand das Konzept hilfreicher als andere Selbsthilfebücher 19% 69% 88% (n = 42)

28 Zusätzliche Bemerkungen (post) Aus Zeitmangel bin ich noch nicht bis zum Ende gekommen, werde aber gerade die Urlaubszeit dazu nutzen. Noch nicht vollständig gelesen,weil ziemlich anstrengend... Ich habe nur einen kleinen Teil gelesen, da ich wenig Energie dafür hatte. Ich nehme es mir aber für die Zukunft vor, mehr damit zu arbeiten. Ich habe das Dokument quergelesen. Grund war 1. der Umfang des Dokuments, 2.Dass es zu meinem Thema (zählen) nicht richtig passte und dass ich wenig Zeit hatte (Dienstreise). Habe es allerdings nicht komplett geschafft, weil im Moment viel anliegt bei mir. Die Kapitel, die ich gelesen habe, waren allerdings sehr gut. konnte noch nicht alles fertig lesen

29 Zusammenfassung & Intervention (Selbsthilfe) MyMKT wirksam bei der Reduktion von Zwangssymptomen (Fremdrating) sign. weniger Zwangsgedanken sign. Reduktion selbsteingeschätzter Depressivität verständlich, nützlich, hilfreich keine sign. Reduktion der Zwangssymptomatik im Selbstrating kein ausreichendes Ansprechen der Zwangshandlungen anstrengend, zu wenig Energie dafür Methode (Onlinestudie) externe Diagnoseverifikation (Einund Ausschlusskritrien) 6-Monats Follow-up -> weitere Hinweise auf Wirksamkeit viele weitere Einflussfaktoren kurzer Interventionszeitraum (prä-post)

30 & Ausblick Methode/ Evaluation: zu viel in zu kurzer Zeit? bisher nur vorläufige, weitere Analysen stehen noch aus (z.b. intention-to-treat) Was hilft wem? Weiterentwicklung des Selbsthilfeansatzes: Ergänzung spezifischer Interventionen für Zwangshandlungen Anleitung zur Dosierung

31 Danksagung An alle Studienteilnehmer! Deutsche Gesellschaft Zwangserkrankungen Schweizer Gesellschaft Zwangserkrankungen Johanna Schröder, Ricarda Weil, Ruth Veckenstedt, Francesca Bohn (AG Klinische Neuropsychologie)

32 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit M. Hauschildt, DGZ,-Tagung in Münster, 2012;

1.1 Ziele des metakognitiven Trainings Hinweise zur Arbeit mit dem metakognitiven Training Theoretischer Hintergrund 6

1.1 Ziele des metakognitiven Trainings Hinweise zur Arbeit mit dem metakognitiven Training Theoretischer Hintergrund 6 XIII I Theoretische Ausführungen Metakognition und Zwang 3 1.1 Ziele des metakognitiven Trainings 4 1.2 Hinweise zur Arbeit mit dem metakognitiven Training 4 1.3 Theoretischer Hintergrund 6 1.3.1 Was ist

Mehr

Informationstag 2017 Schweizerische Gesellschaft für Zwangsstörungen

Informationstag 2017 Schweizerische Gesellschaft für Zwangsstörungen Informationstag 2017 Schweizerische Gesellschaft für Zwangsstörungen Diagnostik und Therapie der Zwangsstörungen bei Erwachsenen, Kindern und Jugendlichen Michael Rufer, Susanne Walitza Merkmale von Zwangsgedanken,

Mehr

Zielsetzung des Projektes

Zielsetzung des Projektes Förderung: Die Optimierung der allgemeinmedizinischen Depressionsbehandlung durch die Einbeziehung von Patienten in den medizinischen Entscheidungsprozess A. Loh, N. Giersdorf, M. Härter Universitätsklinikum

Mehr

Achtsamkeit zur Stressbewältigung

Achtsamkeit zur Stressbewältigung Achtsamkeit zur Stressbewältigung Haarig, F., Winkler, D., Graubner, M., Sipos, L., & Mühlig, S. (2016). Achtsamkeit zur Stressbewältigung. Zeitschrift für Psychiatrie, Psychologie und Psychotherapie,

Mehr

Störungsspezifische Behandlung der Zwangsstörungen

Störungsspezifische Behandlung der Zwangsstörungen Ulrich Förstner, Anne Katrin Külz # Ulrich Voderholzer Störungsspezifische Behandlung der Zwangsstörungen Ein Therapiemanual Verlag W. Kohlhammer Geleitwort 5 Vorwort 11 1 Diagnose und Behandlung der Zwangserkrankung

Mehr

Metakognitives Training Denkfallen erkennen und entschärfen

Metakognitives Training Denkfallen erkennen und entschärfen Steffen Moritz Marit Hauschildt Erfolgreich gegen Zwangsstörungen Metakognitives Training Denkfallen erkennen und entschärfen 2., aktualisierte und erweiterte Auflage Steffen Moritz Marit Hauschildt Erfolgreich

Mehr

Metakognitives Training Denkfallen erkennen und entschärfen

Metakognitives Training Denkfallen erkennen und entschärfen Steffen Moritz Marit Hauschildt Erfolgreich gegen Zwangsstörungen Metakognitives Training Denkfallen erkennen und entschärfen 2., aktualisierte und erweiterte Auflage Steffen Moritz Marit Hauschildt Erfolgreich

Mehr

Achtsamkeitsbasierte Internet-Intervention bei Zwang: Untersuchung eines Selbsthilfemanuals

Achtsamkeitsbasierte Internet-Intervention bei Zwang: Untersuchung eines Selbsthilfemanuals Achtsamkeitsbasierte Internet-Intervention : Untersuchung eines Selbsthilfemanuals Barbara Cludius (M.Sc. Psychologie) AG Klinische Neuropsychologie Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Universitätsklinikum

Mehr

Inhaltsübersicht. Anhang. Vorwort 12 Vorwort der Übersetzer 15

Inhaltsübersicht. Anhang. Vorwort 12 Vorwort der Übersetzer 15 Inhaltsübersicht Vorwort 12 Vorwort der Übersetzer 15 1 Theorie der Metakognitiven Therapie 17 2 Psychometrische Instrumente und Befunderhebung im Rahmen der Metakognitiven Therapie 38 3 Basisfertigkeiten

Mehr

Was hilft am besten gegen intrusive Gedanken? Verschiedene Techniken auf dem Prüfstand.

Was hilft am besten gegen intrusive Gedanken? Verschiedene Techniken auf dem Prüfstand. Was hilft am besten gegen intrusive Gedanken? Verschiedene Techniken auf dem Prüfstand. Managing unwanted intrusive thoughts in obsessive-compulsive disorder: Relative effectiveness of suppression, focused

Mehr

Metakognitives Training Denkfallen erkennen und entschärfen

Metakognitives Training Denkfallen erkennen und entschärfen Steffen Moritz Marit Hauschildt Erfolgreich gegen Zwangsstörungen Metakognitives Training Denkfallen erkennen und entschärfen 2., aktualisierte und erweiterte Auflage Steffen Moritz Marit Hauschildt Erfolgreich

Mehr

Psychotherapie bei bipolaren Störungen - Erkenntnisstand

Psychotherapie bei bipolaren Störungen - Erkenntnisstand MATHEMATISCH-NATURWISSENSCHAFTLICHE FAKULTÄT Fachbereich Psychologie Psychotherapie bei bipolaren Störungen - Erkenntnisstand 17.09.2016, DGBS Tagung, Symposium W VIII, Dr. Dipl.-Psych. Raphael Niebler

Mehr

Steffen Moritz. Erfolgreich gegen Zwangsstörungen. Metakognitives Training. Denkfallen erkennen und entschärfen

Steffen Moritz. Erfolgreich gegen Zwangsstörungen. Metakognitives Training. Denkfallen erkennen und entschärfen Steffen Moritz Erfolgreich gegen Zwangsstörungen Metakognitives Training Denkfallen erkennen und entschärfen Steffen Moritz Erfolgreich gegen Zwangsstörungen Metakognitives Training Denkfallen erkennen

Mehr

Stengler Zwänge verstehen und hinter sich lassen

Stengler Zwänge verstehen und hinter sich lassen Stengler Zwänge verstehen und hinter sich lassen Die Autorin Katarina Stengler geb.: 1968, Priv.-Doz. Dr. med., verheiratet, 2 Kinder, Leiterin der Psychiatrischen Ambulanz und der Tagesklinik am Universitätsklinikum

Mehr

Der Zusammenhang zwischen funktionellem Status und Krankheitseinsicht nach Schädel- Hirn-Trauma: Eine Längsschnittstudie

Der Zusammenhang zwischen funktionellem Status und Krankheitseinsicht nach Schädel- Hirn-Trauma: Eine Längsschnittstudie Der Zusammenhang zwischen funktionellem Status und Krankheitseinsicht nach Schädel- Hirn-Trauma: Eine Längsschnittstudie Michael Schönberger, Ph.D, Dipl.-Psych. Jennie Ponsford, Adam McKay, Dana Wong,

Mehr

Die S3-Leitlinie zur Diagnostik und Therapie der Zwangsstörung - wie kann sie Einzug in die Praxis finden?

Die S3-Leitlinie zur Diagnostik und Therapie der Zwangsstörung - wie kann sie Einzug in die Praxis finden? Die S3-Leitlinie zur Diagnostik und Therapie der Zwangsstörung - wie kann sie Einzug in die Praxis finden? Oberbergklinik Schwarzwald Andreas Wahl-Kordon Prien, 25.09.2015 www.oberbergkliniken.de Seite

Mehr

Zeitige kognitive Verhaltenstherapie bei Hochrisikopersonen für die Entwicklung einer Bipolaren Störung (EarlyCBT) Maren Rottmann-Wolf

Zeitige kognitive Verhaltenstherapie bei Hochrisikopersonen für die Entwicklung einer Bipolaren Störung (EarlyCBT) Maren Rottmann-Wolf Zeitige kognitive Verhaltenstherapie bei Hochrisikopersonen für die Entwicklung einer Bipolaren Störung (EarlyCBT) Maren Rottmann-Wolf Georg Juckel, Andreas Bechdolf, Martin Holtmann, Martin Lambert, Karolina

Mehr

Syndromspezifische Hilfe oder Empfundene Gängelung?

Syndromspezifische Hilfe oder Empfundene Gängelung? Syndromspezifische Hilfe oder Empfundene Gängelung? Die Position der niedergelassenen Psychotherapeuten Dr. rer. nat. Dietrich Munz Sonnenberg Klinik Stuttgart dietrichmunz@t-online.de Kongress Essstörungen

Mehr

Zwänge verstehen und hinter sich lassen

Zwänge verstehen und hinter sich lassen Zwänge verstehen und hinter sich lassen Was Betroffene und Angehörige selbst tun können Bearbeitet von Katarina Stengler 1. Auflage 2007. Taschenbuch. 152 S. Paperback ISBN 978 3 8304 3389 7 Format (B

Mehr

Achtsamkeitsbasierte Therapie eine Frage der Werte?

Achtsamkeitsbasierte Therapie eine Frage der Werte? Achtsamkeitsbasierte Therapie eine Frage der Werte? Johannes Michalak Universität Hildesheim Oberbergstiftung Mai 2014 Themen Integration achtsamkeitsbasierter Ansätze eine Frage der Werte? Modelle der

Mehr

Einbezug von Angehörigen in die Therapie

Einbezug von Angehörigen in die Therapie Zwangsstörungen Fortschritte in der Therapie 20 Jahre Deutsche Gesellschaft für Zwangserkrankungen Kongress in Prien am Chiemsee, 25.-26.09.2015 Einbezug von Angehörigen in die Therapie Prof. Dr. Michael

Mehr

Organisation autobiographischer und nicht-autobiographischer Gedächtnisinhalte bei Posttraumatischer Belastungsstörung.

Organisation autobiographischer und nicht-autobiographischer Gedächtnisinhalte bei Posttraumatischer Belastungsstörung. Organisation autobiographischer und nicht-autobiographischer inhalte bei Posttraumatischer Belastungsstörung Lena Jelinek 11. Jahrestagung der Deutschsprachigen Gesellschaft für Psychotraumatologie (DeGPT);

Mehr

bestimmen Neue Therapien versprechen Hilfe: Ich kann es einfach nicht lassen - wenn Ängste und Zwänge den Allt

bestimmen Neue Therapien versprechen Hilfe: Ich kann es einfach nicht lassen - wenn Ängste und Zwänge den Allt Neue Therapien versprechen Hilfe Ich kann es einfach nicht lassen - wenn Ängste und Zwänge den Alltag bestimmen Berlin (6. August 2015) - Droht mir tatsächlich eine Gefahr oder habe ich Angst in völlig

Mehr

Eike Fittig, Johannes Schweizer & Udo Rudolph Technische Universität Chemnitz/ Klinikum Chemnitz. Dezember 2005

Eike Fittig, Johannes Schweizer & Udo Rudolph Technische Universität Chemnitz/ Klinikum Chemnitz. Dezember 2005 Lebenszufriedenheit bei chronischen Erkrankungen: Zum wechselseitigen Einfluss von Strategien der Krankheitsbewältigung, Depression und sozialer Unterstützung Technische Universität Chemnitz/ Klinikum

Mehr

DGPPN KONGRESS 28. NOVEMBER 2013

DGPPN KONGRESS 28. NOVEMBER 2013 DGPPN KONGRESS 28. NOVEMBER 2013 Dialektisch-Behaviorale Therapie für Jugendliche - ein stationäres Therapiekonzept für Jugendliche mit Emotionsregulationsstörung und borderlinespezifischer Symptomatologie.

Mehr

Zwangsstörungen bewältigen

Zwangsstörungen bewältigen Michael J. Kozak Edna B. Foa Zwangsstörungen bewältigen Ein kognitiv-verhaltenstherapeutisches Manual Aus dem Amerikanischen übersetzt und herausgegeben von Wolf Lauterbach Verlag Hans Huber Bern Göttingen

Mehr

https://cuvillier.de/de/shop/publications/1309

https://cuvillier.de/de/shop/publications/1309 Christel Winkelbach (Autor) "Psychodynamische Kurzzeittherapie und kognitive Verhaltenstherapie bei generalisierter Angststörung eine randomisierte, kontrollierte und manualisierte Therapiestudie." https://cuvillier.de/de/shop/publications/1309

Mehr

Professionelle Pflege bei Zwangsstörungen

Professionelle Pflege bei Zwangsstörungen Volker Röseler Professionelle Pflege bei Zwangsstörungen better care inklusive Downloadmaterial Die Folge ist, dass sich die Betroffenen im Durchschnitt erst sieben Jahre nach ihrer Erkrankung in eine

Mehr

Innovative Versorgungskonzepte aus Sicht der Rentenversicherung: Klinische und wissenschaftliche Gesichtspunkte

Innovative Versorgungskonzepte aus Sicht der Rentenversicherung: Klinische und wissenschaftliche Gesichtspunkte Innovative Versorgungskonzepte aus Sicht der Rentenversicherung: Klinische und wissenschaftliche Gesichtspunkte Medizinische Hochschule Hannover, 25.6.2011 Priv.-Doz. Dr. Markus Bassler Vortragsgliederung

Mehr

Subtypen DSM IV: generalisierte soziale Phobie und spezifische soziale Phobie

Subtypen DSM IV: generalisierte soziale Phobie und spezifische soziale Phobie Soziale Phobie Eckdaten: Subtypen DSM IV: generalisierte soziale Phobie und spezifische soziale Phobie Lebenszeitprävalenz 13 %; dritthäufigste psych. Störung nach Alkohol und Depression, Frauen 1,5x häufiger.

Mehr

Inhaltsübersicht. Vorwort

Inhaltsübersicht. Vorwort sübersicht Vorwort XV 1 Motivierende Gesprächsführung lernen, anwenden und vertiefen 1 2 Integration der motivierenden Gesprächsführung in die Behandlung der Angststörungen 29 3 Verbesserung der Veränderungsmotivation

Mehr

Tab. 1: Übersicht der zu Deprexis vorliegenden Wirksamkeitsstudien (Stand: Januar 2015)

Tab. 1: Übersicht der zu Deprexis vorliegenden Wirksamkeitsstudien (Stand: Januar 2015) Stichprobenbeschreibung Tab. 1: Übersicht der zu Deprexis vorliegenden Wirksamkeitsstudien (Stand: Januar 2015) N randomisiert 396 76 210 78 163 90 Rekrutierungsquelle - Depressions-Internetforen im deutschsprachigen

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Teil I. Teil II. Vorwort von Lena M.

Inhaltsverzeichnis. Teil I. Teil II. Vorwort von Lena M. Inhaltsverzeichnis Vorwort........................................... 7 Teil I von Lena M. Einleitung........................................ 15 Was mache ich hier eigentlich??? Und warum kann ich es nicht

Mehr

Online-Therapie Programme bei Depressionen eine gesundheitsökonomische Analyse von Kosten und Nutzen

Online-Therapie Programme bei Depressionen eine gesundheitsökonomische Analyse von Kosten und Nutzen Universität Bielefeld Fakultät für Gesundheitswissenschaften Gesundheitsökonomie und Gesundheitsmanagement Online-Therapie Programme bei Depressionen eine gesundheitsökonomische Analyse von Kosten und

Mehr

Vorwort 12 Vorwortder Übersetzer 15

Vorwort 12 Vorwortder Übersetzer 15 http://www.beltz.de/de/nc/verlagsgruppe-beltz/gesamtprogramm.html?isbn=978-3-621-27798-3 Inhaltsverzeichnis Vorwort 12 Vorwortder Übersetzer 15 1 Theorie der Metakognitiven Therapie 17 1.1 Die Erscheinungsformen

Mehr

Spannungsfeld Wissenschaft und Praxis im Gesundheitswesen - was kommt eigentlich in der Praxis an? Stephanie Nobis 13.September 2012 DGSMP Essen

Spannungsfeld Wissenschaft und Praxis im Gesundheitswesen - was kommt eigentlich in der Praxis an? Stephanie Nobis 13.September 2012 DGSMP Essen Spannungsfeld Wissenschaft und Praxis im Gesundheitswesen - was kommt eigentlich in der Praxis an? Stephanie Nobis 13.September 2012 DGSMP Essen Agenda Konflikt Wissenschaft und Praxis Innovations-Inkubator

Mehr

5 Jahre Verhaltenstherapie Falkenried. VT Falkenried

5 Jahre Verhaltenstherapie Falkenried. VT Falkenried 5 Jahre Verhaltenstherapie Falkenried : Effizienz der Kombination von Einzel- und Gruppentherapie U. Lupke und M. v. Rad Entwicklung Patientenzahlen 2000 Entwicklung Patientenzahlen 2007 bis 2008: Steigerung

Mehr

Competitive Memory Training (COMET): ein Selbsthilfeansatz zur Behandlung von Zwangsgedanken

Competitive Memory Training (COMET): ein Selbsthilfeansatz zur Behandlung von Zwangsgedanken Competitive Memory Training (COMET): ein Selbsthilfeansatz zur Behandlung von Zwangsgedanken Dr. phil. Brooke C. Schneider Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf

Mehr

Rahmenbedingungen für den Einsatz digitaler Anwendungen in der Psychotherapie. Dr. Alessa Jansen 18. APS Jahrestagung 4. Mai 2018

Rahmenbedingungen für den Einsatz digitaler Anwendungen in der Psychotherapie. Dr. Alessa Jansen 18. APS Jahrestagung 4. Mai 2018 Rahmenbedingungen für den Einsatz digitaler Anwendungen in der Psychotherapie Dr. Alessa Jansen 18. APS Jahrestagung 4. Mai 2018 Gliederung 1. Ausgangslage: Digitalisierung im Gesundheitssystem 2. Chancen

Mehr

Evaluation der Behandlung: Chronischer Schmerz. Psychologische Interventionen. 8. Dattelner Kinderschmerztage

Evaluation der Behandlung: Chronischer Schmerz. Psychologische Interventionen. 8. Dattelner Kinderschmerztage Evaluation der Behandlung: Chronischer Schmerz Psychologische Interventionen 8. Dattelner Kinderschmerztage Tanja Hechler (Priv.-Doz., Dr., Dipl.-Psych.) 19.03.2015 Bei dem folgenden Vortrag besteht kein

Mehr

karl.reif@hs-gesundheit.de Entwickelt von Prof. Dr. Karl Reif, Dr. Ulrike de Vries, Nina Stuhldreher, Prof. Dr. Franz Petermann, Prof. Dr. Stefan Görres am Institut für Public Health und Pflegeforschung

Mehr

I Autismus-Spektrum-Störungen... 15

I Autismus-Spektrum-Störungen... 15 Geleitwort der Autorinnen...... 5 Vorwort...... 7 I Autismus-Spektrum-Störungen... 15 1 Erscheinungsbild... 17 1.1 Hauptsymptome... 17 1.2 Klassifikation.... 19 1.3 Komorbide Erkrankungen und häufige Begleitsymptome...

Mehr

1 Erscheinungsbild der manisch-depressiven Störungen 3 Fallbeispiele 4. 2 Definitionskriterien Klassifikation 7 Differentialdiagnostik 14

1 Erscheinungsbild der manisch-depressiven Störungen 3 Fallbeispiele 4. 2 Definitionskriterien Klassifikation 7 Differentialdiagnostik 14 Inhalt Vorwort XI Teil I Störungsbild 1 Erscheinungsbild der manisch-depressiven Störungen 3 Fallbeispiele 4 2 Definitionskriterien Klassifikation 7 Differentialdiagnostik 14 3 Epidemiologie, Verlauf,

Mehr

Schweizerische Gesellschaft für Zwangsstörungen Jahrestagung, Fachtagung am 19. Januar 2019

Schweizerische Gesellschaft für Zwangsstörungen Jahrestagung, Fachtagung am 19. Januar 2019 Schweizerische Gesellschaft für Zwangsstörungen Jahrestagung, Fachtagung am 19. Januar 2019 Behandlungsleitlinien für Zwangsstörungen bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen Michael Rufer, Susanne Walitza

Mehr

B. Kröner Herwig 1, N. Nyenhuis 1, S. Zastrutzki 2, B. Jäger 2

B. Kröner Herwig 1, N. Nyenhuis 1, S. Zastrutzki 2, B. Jäger 2 Versorgungsnahe Forschung: Chronische Krankheiten und Patientenorientierung Transferworkshop 18.6. Berlin B. Kröner Herwig 1, N. Nyenhuis 1, S. Zastrutzki 2, B. Jäger 2 1 Georg August Universität Göttingen

Mehr

Nicht nur sauber, sondern Zwang Desinfek7onsmi9el und Zwangstörungen ein Zusammenhang? Dr. phil. Batya Licht 15. Mai 2014

Nicht nur sauber, sondern Zwang Desinfek7onsmi9el und Zwangstörungen ein Zusammenhang? Dr. phil. Batya Licht 15. Mai 2014 Nicht nur sauber, sondern Zwang Desinfek7onsmi9el und Zwangstörungen ein Zusammenhang? Dr. phil. Batya Licht 15. Mai 2014 Zwangsstörung: ICD-10-Kriterien Mind. 2 Wochen lang Zwangsgedanken oder -handlungen,

Mehr

MoodGYM_Deutschland: Das Online-Selbstmanagementprogramm MoodGYM für Menschen mit depressiven Erkrankungen

MoodGYM_Deutschland: Das Online-Selbstmanagementprogramm MoodGYM für Menschen mit depressiven Erkrankungen MoodGYM_Deutschland: Das Online-Selbstmanagementprogramm MoodGYM für Menschen mit depressiven Erkrankungen Dorow, M. (1), Pabst, A. (1), Löbner, M. (1), Kersting, A. (2), Stein, J. (1), Riedel-Heller,

Mehr

INFORMATIONSVERARBEITUNGSPROZESSE BEI PATIENTEN MIT POSTTRAUMATISCHER VERBITTERUNGSSTÖRUNG

INFORMATIONSVERARBEITUNGSPROZESSE BEI PATIENTEN MIT POSTTRAUMATISCHER VERBITTERUNGSSTÖRUNG INFORMATIONSVERARBEITUNGSPROZESSE BEI PATIENTEN MIT POSTTRAUMATISCHER VERBITTERUNGSSTÖRUNG Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades Doctor rerum naturalium (Dr. rer. nat.) im Fach Psychologie

Mehr

achtsamkeits- und akzeptanzbasierte Strategien in der Behandlung Jugendlicher mit Zwängen Dipl.-Psych. G. Wewetzer

achtsamkeits- und akzeptanzbasierte Strategien in der Behandlung Jugendlicher mit Zwängen Dipl.-Psych. G. Wewetzer achtsamkeits- und akzeptanzbasierte Strategien in der Behandlung Jugendlicher mit Zwängen Dipl.-Psych. G. Wewetzer Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie der Städtischen Kliniken ggmbh

Mehr

Prädiktoren der Medikamenten-Adhärenz bei Patienten mit depressiven Störungen

Prädiktoren der Medikamenten-Adhärenz bei Patienten mit depressiven Störungen Prädiktoren der Medikamenten-Adhärenz bei Patienten mit depressiven Störungen Glattacker, M., Heyduck, K. & Meffert, C. Abteilung Qualitätsmanagement und Sozialmedizin (Direktor: Prof. Dr. W.H. Jäckel)

Mehr

1 Historische Konzepte der Frontalhirnfunktionen und -erkrankungen... 1 H. Förstl

1 Historische Konzepte der Frontalhirnfunktionen und -erkrankungen... 1 H. Förstl Inhaltsverzeichnis 1 Historische Konzepte der Frontalhirnfunktionen und -erkrankungen......................... 1 H. Förstl Neurobiologie und Neuropsychologie 2 Neurobiologische Grundlagen der Stirnhirnfunktionen.....

Mehr

Wirksamkeit von Verhaltenstherapie, Pharmakotherapie und deren Kombination bei depressiven Patienten

Wirksamkeit von Verhaltenstherapie, Pharmakotherapie und deren Kombination bei depressiven Patienten Wirksamkeit von Verhaltenstherapie, Pharmakotherapie und deren Kombination bei depressiven Patienten Seminar: Affektive Störungen II Dozent: Dr. M. Backenstraß Referentin: Liesa Büche Literatur Hautzinger,

Mehr

Wenn Zappelphilipp zur Flasche greift

Wenn Zappelphilipp zur Flasche greift Wenn Zappelphilipp zur Flasche greift Dr. Dietmar Kramer Dipl.-Psych. Philipp Atzenbeck salus-klinik Friedrichsdorf Gliederung brauchen wir so was überhaupt? wie b(r)aut man eine ADHS-Gruppe Gruppe? mit

Mehr

Wieder lernen zu leben ergänzende Therapieformen. Ich fühle mich so verwundbar. Wer hilft mir jetzt weiter?

Wieder lernen zu leben ergänzende Therapieformen. Ich fühle mich so verwundbar. Wer hilft mir jetzt weiter? Infokarte 4 Was kann ich noch tun? B Nach dem Beitritt zur Selbsthilfegruppe fühlte ich mich nicht mehr allein. Die Gruppe hat mir erlaubt, meine Erfahrungen mitzuteilen und ich habe selbst sehr viel von

Mehr

Schulbasierte Prävention depressiver Symptomatik: Möglichkeiten und Evidenzen

Schulbasierte Prävention depressiver Symptomatik: Möglichkeiten und Evidenzen FB Psychologie, AB Klinische Psychologie und Psychotherapie Schulbasierte Prävention depressiver Symptomatik: Möglichkeiten und Evidenzen Vortrag auf dem 28. DGVT Kongress am 29.03.2014 Dr. Margarete Patak,

Mehr

Psychoedukation. Monika Bohrmann. BAK Symposium Interventionen in der ambulanten psychosozialen Krebsberatung. DKK 2018, Berlin 23.

Psychoedukation. Monika Bohrmann. BAK Symposium Interventionen in der ambulanten psychosozialen Krebsberatung. DKK 2018, Berlin 23. Psychoedukation BAK Symposium Interventionen in der ambulanten psychosozialen Krebsberatung DKK 2018, Berlin 23. Februar 2018 Monika Bohrmann Definition... ist eine systematische und strukturierte Vermittlung

Mehr

Harlich H. Stavemann (Hrsg.) KVT update. Neue Entwicklungen und Behandlungsansätze in der Kognitiven Verhaltenstherapie

Harlich H. Stavemann (Hrsg.) KVT update. Neue Entwicklungen und Behandlungsansätze in der Kognitiven Verhaltenstherapie Harlich H. Stavemann (Hrsg.) KVT update Neue Entwicklungen und Behandlungsansätze in der Kognitiven Verhaltenstherapie Vorwort 11 Einleitung 12 1 Kognitive Psychodiagnostik: Diagnose Problemanalyse - Behandlungsplanung

Mehr

Psychotherapie bei Depressionen

Psychotherapie bei Depressionen Psychotherapie bei Depressionen Johannes Michalak Ruhr-Universität Bochum AE Klinische Psychologie und Psychotherapie Bochumer Bündnis gegen Depression 14. Januar 2010 Psychotherapie bei Depressionen Überblick:

Mehr

Effektivität psychiatrischer Therapien

Effektivität psychiatrischer Therapien Effektivität psychiatrischer Therapien Wie wirksam sind medikamentöse und psychotherapeutische Verfahren? Dr med. Maximilian Huhn Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Klinikum Rechts der Isar Vortrag

Mehr

Volkskrankheit Depression

Volkskrankheit Depression Natalia Schütz Volkskrankheit Depression Selbsthilfegruppen als Unterstützung in der Krankheitsbewältigung Diplomica Verlag Natalia Schütz Volkskrankheit Depression: Selbsthilfegruppen als Unterstützung

Mehr

Johanniskraut Metaanalyse 2005

Johanniskraut Metaanalyse 2005 Johanniskraut Metaanalyse 2005 Seit 1983 wurden 37 randomisierte klinische Studien mit Johanniskraut-Präparaten publiziert Davon: 26 Placebo-kontrolliert, 14 Verum-kontrolliert Studiendauer: 4 Wochen (10

Mehr

Inhalt Stichprobenbeschreibung und Soziodemographie Komorbidität Ausblick Dr. Bernd Sobottka 2

Inhalt Stichprobenbeschreibung und Soziodemographie Komorbidität Ausblick Dr. Bernd Sobottka 2 Pathologischer PC-Gebrauch: Aktuelle Befunde zur Komorbidität 23. Kongress des Fachverbandes Sucht e.v. vom 14.-16. Juni 2010 in Heidelberg Inhalt Stichprobenbeschreibung und Soziodemographie Komorbidität

Mehr

Zusammenfassung (Summary in German)

Zusammenfassung (Summary in German) Zusammenfassung (Summary in German) Depressive Störungen sind weit verbreitet, haben nachteilige Auswirkungen auf die Lebensqualität der Patienten und ihre Angehörigen. Sie sind mit erhöhten Sterblichkeitsraten,

Mehr

1.4 Soziale Defizite Psychosoziale Beeinträchtigung und Lebensqualität 27

1.4 Soziale Defizite Psychosoziale Beeinträchtigung und Lebensqualität 27 Inhalt Vorwort 14 Teil I Störungsbild 1 Was ist eine 18 1.1 Zwangsgedanken und Zwangshandlungen 20 1.2 Klinische Erscheinungsbilder mit Fallbeispielen 22 1.3 Epidemiologie und Verlauf der Zwangsstörung

Mehr

1.4 Soziale Defizite Psychosoziale Beeinträchtigung und Lebensqualität 27

1.4 Soziale Defizite Psychosoziale Beeinträchtigung und Lebensqualität 27 Inhalt Vorwort 14 Teil I Störungsbild 1 Was ist eine 18 1.1 Zwangsgedanken und Zwangshandlungen 20 1.2 Klinische Erscheinungsbilder mit Fallbeispielen 22 1.3 Epidemiologie und Verlauf der Zwangsstörung

Mehr

Prävention von Traumafolgestörungen

Prävention von Traumafolgestörungen Spezialambulanz für Traumafolgestörungen, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf Prävention von Traumafolgestörungen - Die Traumaambulanz am UKE- Teil eines deutschlandweiten

Mehr

Pharmakologische Behandlung bipolarer Störungen bei (jungen) Erwachsenen. Behandlungsverzögerung. Erste Symptome früh, Diagnose spät.

Pharmakologische Behandlung bipolarer Störungen bei (jungen) Erwachsenen. Behandlungsverzögerung. Erste Symptome früh, Diagnose spät. Erste Symptome früh, Diagnose spät Pharmakologische Behandlung bipolarer Störungen bei (jungen) Erwachsenen Andrea Pfennig Pfennig et al. Nervenheilkunde 2011 Seite 1 Seite 2 Behandlungsverzögerung www.ddfruehdran.de

Mehr

Manualisierte vs. individualisierte Psychotherapie

Manualisierte vs. individualisierte Psychotherapie Manualisierte vs. individualisierte Psychotherapie Forschungsgruppe "Psychopathology of the Social Brain" Abteilung Soziale Neurowissenschaft Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften,

Mehr

1. Da muss ich allein durch - wer braucht die Psychiatrie und Psychotherapie und was versteht man darunter? 21

1. Da muss ich allein durch - wer braucht die Psychiatrie und Psychotherapie und was versteht man darunter? 21 Die Herausgeber. 15 Vorwort zur dritten Auflage 36 Vorwort zur zweiten Auflage 17 Vorwort zur ersten Auflage 20 Wolfgang Fischer & Harald J. Freyberger Ich bin doch nicht verrückt 1 Was verbirgt sich eigentlich

Mehr

Evaluation eines Systemischen Anti Gewalt- Trainings in der Forensischen Psychiatrie

Evaluation eines Systemischen Anti Gewalt- Trainings in der Forensischen Psychiatrie Evaluation eines Systemischen Anti Gewalt- Trainings in der Forensischen Psychiatrie Hintergrund/Motivation SAGT Forschungsstand Evaluationsprojekt in der Klinik Nette-Gut bislang wenig Forschung im Bereich

Mehr

Ulrich Schweiger Oliver Korn Lotta Winter Kai Kahl Valerija Sipos

Ulrich Schweiger Oliver Korn Lotta Winter Kai Kahl Valerija Sipos Inhaltsübersicht Vorwort Einleitung 11 12 1 Problemorientierte Kognitive Psychodiagnostik: Diagnose - Problemanalyse - Behandlungsplanung Harlich H. Stavemann 19 2 KVT bei Kindern und Jugendlichen Angelika

Mehr

Forschungsgruppe THICS Entwicklung und Evaluation des Therapieprogramms für Kinder und Jugendlichen mit Tic-Störungen

Forschungsgruppe THICS Entwicklung und Evaluation des Therapieprogramms für Kinder und Jugendlichen mit Tic-Störungen Forschungsgruppe THICS Entwicklung und Evaluation des Therapieprogramms für Kinder und Jugendlichen mit Tic-Störungen Mitglieder der Forschungsgruppe: Katrin Woitecki, Dr. Dipl.-Psych. (AKiP) Manfred Döpfner,

Mehr

DISSERTATION. zur Erlangung des akademischen Grades Doctor medicinae (Dr. med.)

DISSERTATION. zur Erlangung des akademischen Grades Doctor medicinae (Dr. med.) Aus der Abteilung für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik des Evangelischen Krankenhauses Königin Elisabeth Herzberge Akademisches Lehrkrankenhaus der Medizinischen Fakultät Charité Universitätsmedizin

Mehr

Diagnostik von Traumafolgestörungen bei unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen

Diagnostik von Traumafolgestörungen bei unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen Diagnostik von Traumafolgestörungen bei unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen Sabine Korda Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie

Mehr

Klinische Psychologie und. Epidemiologie (Abteilung Prof. Dr. Roselind Lieb) Masterprojekte FS 17

Klinische Psychologie und. Epidemiologie (Abteilung Prof. Dr. Roselind Lieb) Masterprojekte FS 17 Klinische Psychologie und Epidemiologie (Abteilung Prof. Dr. Roselind Lieb) Masterprojekte FS 17 Masterprojekte mit freien Plätzen im FS 17 Abteilung Projekt KP Freie Plätze Betreuung Prof. Dr. Roselind

Mehr

Zwangsstörungen bei Kinder- und Jugendlichen

Zwangsstörungen bei Kinder- und Jugendlichen Zwangsstörungen bei Kinder- und Jugendlichen Ch. Wewetzer Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie der Städtischen Kliniken ggmbh Köln/Holweide Kriterien der Zwangsstörung Gedanken,

Mehr

ßrainy Das Anti-Zwangs-Training AZT

ßrainy Das Anti-Zwangs-Training AZT Christoph Wölk & Andreas Seebeck ßrainy Das Anti-Zwangs-Training AZT Ein computergestütztes Ubungsprogramm zur Überwindung von Zwangshandlungen und Zwangsgedanken PABST SCIENCE PUBLISHERS Lengerich, Berlin,

Mehr

Psychoedukation im Trialog. Jetzt wird`s persönlich

Psychoedukation im Trialog. Jetzt wird`s persönlich Zur Risiken und Nebenwirkung fragen sie am besten Betroffene, Angehörige und Fachleute Psychoedukation im Trialog Jetzt wird`s persönlich Würzburg, 20.09.2014 Michael Wischeler Facharzt für Psychiatrie

Mehr

Wenn Symptome bleiben

Wenn Symptome bleiben Wenn Symptome bleiben Umgang mit chronischen Angststörungen Dipl.-Psych. Kathrin Adrian Psychologische Psychotherapeutin VT Psychoonkologin Quelle: http://www.sifatipp.de/karriere/karrieremagazin/angststoerungen-im-berufsleben/

Mehr

Der gehemmte Rebell: Struktur, Psychodynamik und Therapie von Menschen mit Zwangsstörungen. Click here if your download doesn"t start automatically

Der gehemmte Rebell: Struktur, Psychodynamik und Therapie von Menschen mit Zwangsstörungen. Click here if your download doesnt start automatically Der gehemmte Rebell: Struktur, Psychodynamik und Therapie von Menschen mit Zwangsstörungen Click here if your download doesn"t start automatically Der gehemmte Rebell: Struktur, Psychodynamik und Therapie

Mehr

Effekte von Routinetherapie bei Kindern und Jugendlichen

Effekte von Routinetherapie bei Kindern und Jugendlichen Effekte von Routinetherapie bei Kindern und Jugendlichen Daniel Walter Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Kindes und Jugendalters & Ausbildungsinstitut für Kinder und Jugendlichenpsychotherapie

Mehr

Angst, Depression und körperliche Komorbiditäten bei Kindern

Angst, Depression und körperliche Komorbiditäten bei Kindern Angst, Depression und körperliche Komorbiditäten bei Kindern Prof. Dr. med. Dipl. Psych. Susanne Walitza Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie Psychiatrische Universitätsklinik Zürich

Mehr

Volkskrankheit Depression

Volkskrankheit Depression Natalia Schütz Volkskrankheit Depression Selbsthilfegruppen als Unterstützung in der Krankheitsbewältigung Diplomica Verlag Natalia Schütz Volkskrankheit Depression: Selbsthilfegruppen als Unterstützung

Mehr

Prävention posttraumatischer Belastung bei jungen brandverletzten Kindern: Erste Ergebnisse einer randomisiert-kontrollierten Studie

Prävention posttraumatischer Belastung bei jungen brandverletzten Kindern: Erste Ergebnisse einer randomisiert-kontrollierten Studie Prävention posttraumatischer Belastung bei jungen brandverletzten Kindern: Erste Ergebnisse einer randomisiert-kontrollierten Studie M.Sc. Ann-Christin Haag CCMH Symposium 26.01.2017 Einleitung Ca. 80%

Mehr

Kognitive Verhaltenstherapie bei Zwangsstorungen

Kognitive Verhaltenstherapie bei Zwangsstorungen Kognitive Verhaltenstherapie bei Zwangsstorungen Ein Therapiemanual von Angelika Lakatos und Hans Reinecker 3., iiberarbeiteteauflage GOTTINGEN-BERN. WIN -PARIS-OXFORD-PRAG TORONTO-CAMBRIDGE, MA-AMSTERDAM-KOPENHAGEN

Mehr

Wie kann ich mit meiner Lebererkrankung umgehen? Wie können Sie Ihre Kompetenz zur Bewältigung steigern?

Wie kann ich mit meiner Lebererkrankung umgehen? Wie können Sie Ihre Kompetenz zur Bewältigung steigern? Wie kann ich mit meiner Lebererkrankung umgehen? Wie können Sie Ihre Kompetenz zur Bewältigung steigern? Dr.med Iris Veit Fachärztin für Allgemeinmedizin/ Psychotherapie Bahnhofstraße 204 44629 Herne www.irisveit.de

Mehr

Kasseler Stottertherapie (KST) für Kinder.

Kasseler Stottertherapie (KST) für Kinder. Kasseler Stottertherapie (KST) für Kinder. Langzeitevaluation der Therapie für 9- bis 12-Jährige und Behandlungskonzept für 6- bis 9-Jährige (FranKa) Harald A. Euler Universität Kassel euler@uni-kassel.de

Mehr

Chronisch-Lymphatische Leukämie (CLL) Indolente Lymphome

Chronisch-Lymphatische Leukämie (CLL) Indolente Lymphome Höhepunkte des Amerikanischen Hämatologie-Kongresses San Diego, 2016 Chronisch-Lymphatische Leukämie (CLL) Indolente Lymphome PD Dr. Dr. M. R. Müller Medizinische Klinik Abt. Onkologie/Hämatologie Überblick

Mehr

Häufige Begleiterkrankungen: Körperliche Erkrankungen Epilepsie Sonstige körperliche Erkrankungen

Häufige Begleiterkrankungen: Körperliche Erkrankungen Epilepsie Sonstige körperliche Erkrankungen Vorwort und Einleitung: Autismus und Gesundheit... 11 Menschen mit Autismus und das Recht auf Gesundheit.... 12 Gesundheit und Krankheit bei Menschen mit Autismus.... 12 Zu diesem Buch.......... 12 Vorsorge

Mehr

Update: Skin Picking. 20. Jahrestagung der DGZ, 07./

Update: Skin Picking. 20. Jahrestagung der DGZ, 07./ Update: Skin Picking 20. Jahrestagung der DGZ, 07./08.10.2016 Übersicht Skin Picking Was ist das? Ursachen Was man selbst tun kann Professionelle Hilfe Skin Picking Was ist das? Bearbeiten der Haut: knibbeln,

Mehr

Psychologisches Screening

Psychologisches Screening Patient / in: Therapeut: Datum: Diagnosen: Diktat: erledigt Psychologisches Screening Anlass der Vorstellung / Zuweisung Beschreibung der Schmerzen Lokalisation / Häufigkeit / Intensität Beginn / damalige

Mehr

Ratgeber Zwangsstörungen

Ratgeber Zwangsstörungen Gunilla Wewetzer Christoph Wewetzer Ratgeber Zwangsstörungen bei Kindern und Jugendlichen Informationen für Kinder, Jugendliche und Eltern Inhalt Einleitung.... 7 1 Was versteht man unter einer Zwangsstörung?...

Mehr

BipoLife A DGBS Jahrestagung, 17. September Dipl.-Psych. Jana Fiebig, Charité Universitätsmedizin Berlin

BipoLife A DGBS Jahrestagung, 17. September Dipl.-Psych. Jana Fiebig, Charité Universitätsmedizin Berlin BipoLife A1 VERBESSERUNG DER FRÜHERKENNUNG UND FRÜHINTERVENTION BEI PERSONEN MIT ERHÖHTEM RISIKO FÜR DIE ENTWICKLUNG EINER BIPOLAREN STÖRUNG 16. DGBS Jahrestagung, 17. September 2016 Dipl.-Psych. Jana

Mehr

Wie wirksam ist Gruppenpsychotherapie? Aktueller Forschungsstand und Leitlinienempfehlungen. Name Datum

Wie wirksam ist Gruppenpsychotherapie? Aktueller Forschungsstand und Leitlinienempfehlungen. Name Datum Wie wirksam ist Gruppenpsychotherapie? Aktueller Forschungsstand und Leitlinienempfehlungen Name Datum Ausgangspunkt Etabliertes Behandlungsformat (v.a. stationär) Geringe Verbreitung von Gruppentherapien

Mehr

Implementierung der NVL "Unipolare Depression": Kann Über-, Unter- und Fehlversorgung beeinflusst werden? Martin Härter

Implementierung der NVL Unipolare Depression: Kann Über-, Unter- und Fehlversorgung beeinflusst werden? Martin Härter Implementierung der NVL "Unipolare Depression": Kann Über-, Unter- und Fehlversorgung beeinflusst werden? Martin Härter Gliederung Nationale VersorgungsLeitlinie Unipolare Depression Umsetzung und Evaluation

Mehr

Bewältigung einer gynäkologischen Krebserkrankung in der Partnerschaft

Bewältigung einer gynäkologischen Krebserkrankung in der Partnerschaft Therapeutische Praxis Bewältigung einer gynäkologischen Krebserkrankung in der Partnerschaft Ein psychoonkologisches Behandlungsprogramm für Paare Bearbeitet von Nina Heinrichs, Tanja Zimmermann 1. Auflage

Mehr

Michael Rufer, Susanne Fricke: Der Zwang in meiner Nähe - Rat und Hilfe für Angehörige zwangskranker Menschen, Verlag Hans Huber, Bern by

Michael Rufer, Susanne Fricke: Der Zwang in meiner Nähe - Rat und Hilfe für Angehörige zwangskranker Menschen, Verlag Hans Huber, Bern by Rufer/Fricke Der Zwang in meiner Nähe Aus dem Programm Verlag Hans Huber Psychologie Sachbuch Wissenschaftlicher Beirat: Prof. Dr. Dieter Frey, München Prof. Dr. Kurt Pawlik, Hamburg Prof. Dr. Meinrad

Mehr

Das Alter hat nichts Schönes oder doch. Depressionen im Alter Ende oder Anfang?

Das Alter hat nichts Schönes oder doch. Depressionen im Alter Ende oder Anfang? Das Alter hat nichts Schönes oder doch Depressionen im Alter Ende oder Anfang? Depressionen im Alter Gedanken zum Alter was bedeutet höheres Alter Depressionen im Alter Häufigkeit Was ist eigentlich eine

Mehr

Häufige Begleiterkrankungen: Körperliche Erkrankungen Epilepsie Sonstige körperliche Erkrankungen

Häufige Begleiterkrankungen: Körperliche Erkrankungen Epilepsie Sonstige körperliche Erkrankungen Inhalt Vorwort und Einleitung: Autismus und Gesundheit... 11 Menschen mit Autismus und das Recht auf Gesundheit 12 Gesundheit und Krankheit bei Menschen mit Autismus... 12 Zu diesem B uch... 12 Vorsorge

Mehr

IVPOWER Projektstand und erste Ergebnisse aus der Evaluation IV

IVPOWER Projektstand und erste Ergebnisse aus der Evaluation IV Jahrestagung Gemeindepsychiatrie gestaltet Zukunft am 10.09.2015 IVPOWER Projektstand und erste Ergebnisse aus der Evaluation IV Katrin Herder, Annabel Stierlin, Reinhold Kilian, Thomas Becker Klinik für

Mehr