Innovation in KMU und INQA-Potenzialanalyse Innovation sichert Erfolg
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- Joseph Baumgartner
- vor 8 Jahren
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1 Fakultät Maschinenwesen Professur für Arbeitswissenschaft Innovation in KMU und INQA-Potenzialanalyse Innovation sichert Erfolg Prof. Dr.-Ing. Martin Schmauder Berlin, 24. Juni 2014
2 Gliederung 1. Was ist eine Innovation? 2. Was ist Innovationsfähigkeit? 3. Wie entstehen Innovationen? 4. Wie managt man Innovationen? 5. Potenzialanalyse Wissen sichert Erfolg 2
3 1. Was ist eine Innovation? neue Produkte neue Technologien Innovation neue Vermarktungsstrategien Neuerung der Arbeitsorganisation 3
4 1. Was ist eine Innovation? In der Literatur findet sich keine allgemeingültige und auf alle Bereiche übertragbare Definition. Aber: Gleicher Grundgedanke Fortbewegung mal anders? keine Lust mehr, zu laufen Vermarktung Konzepte entwickeln Realisierung Ideen entwickeln Invention Es gibt ein Problem, das es zu bewältigen gilt! Innovation 4
5 (Steuerung durch) Innovationsmanagement Zukunftstrends: Nachhaltigkeit, demografischer Wandel, Dienstleistungen, Wissensmanagement Innovationsprozesse Innovationsfähigkeit Innovationen Innovationskultur Innovationsstrategie Kompetenz und Wissen der Mitarbeiter/innen Hemmnisse Lösungsansätze intern, z. B.: Wissensmanager extern, z. B.: Forschungskooperationen 5
6 Gliederung 1. Was ist eine Innovation? 2. Was ist Innovationsfähigkeit? 3. Wie entstehen Innovationen? 4. Wie managt man Innovationen? 5. Potenzialanalyse Wissen sichert Erfolg 6
7 Innovationsfähigkeit Innovationen Innovationskultur Innovationsstrategie Kompetenz und Wissen der Mitarbeiter/innen 7
8 2. Was ist Innovationsfähigkeit? Innovationsfähigkeit ist: die Fähigkeit von Organisationen, kontinuierlich Neuerungen oder deutliche Verbesserungen von Produkten und Prozessen hervorzubringen. Ergebnis eines komplexen Zusammenspiels aus Mensch, Organisation und Technik 8
9 2. Was ist Innovationsfähigkeit? PAS 1073*, Verfahren zur Messung und Bewertung der Innovationsfähigkeit produzierender Unternehmen Innovationskultur Strategie Kompetenz & Wissen Technologie Produkt & Dienstleistung Prozess Struktur & Netzwerk Markt Projektmanagement * PAS: Publicly Available Specification 9
10 Eigene Befragungsergebnisse Quelle: eigene Erhebung CIMTT, innerbetriebliches 2012 Innovationsmanagement Innovationskultur Bereitschaft der Geschäftsleitung bzw. des Führungspersonals, sich auf Neues einzulassen, ist sehr hoch 6,9 39,7 52,6 0,9 Unternehmensstrategie In unserem Unternehmen stehen ausreichend Ressourcen für Forschungs- und Entwicklungsprojekte bereit, die nicht unmittelbar durch Kundenaufträge finanziert werden. 5,3 21,9 22,8 50,0 Kompetenz und Wissen Unternehmensstrategie Die für die Durchführung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten benötigten fachlichen und sozialen Qualifikationen der Mitarbeiter sind in unserem Unternehmen vorhanden. In unserem Unternehmen gibt es Mitarbeiter, die sich kontinuierlich über aktuelle öffentliche Forschungs- und Förderprogramme informieren. 11,4 11,5 20,2 17,5 28,3 33,6 26,5 50,9 N = 118 trifft voll und ganz zu trifft eher zu trifft eher nicht zu trifft gar nicht zu gewählte Antwort in % 10
11 Eigene Befragungsergebnisse Quelle: eigene Erhebung CIMTT, 2012 innerbetriebliches Innovationsverhalten neue Produkte 12,7 35,5 51,8 neue Technologien neue Verm arktungsstrategien Neuerungen in der Arbeitsorganisation 15,5 16,7 22,1 30,4 37,3 35,8 42,1 47,3 52, gewählte Antwort in % N = 118 Für ein aktives Innovationsverhalten fehlen uns die Ressourcen. Wir übernehmen sinnvolle Neuerungen, wenn sie erprobt sind. Wir realisieren ständig Innovationen. 11
12 Gliederung 1. Was ist eine Innovation? 2. Was ist Innovationsfähigkeit? 3. Wie entstehen Innovationen? 4. Wie managt man Innovationen? 5. Potenzialanalyse Wissen sichert Erfolg 12
13 Innovationsprozesse Innovationsfähigkeit Innovationen Innovationskultur Innovationsstrategie Kompetenz und Wissen der Mitarbeiter/innen 13
14 3. Wie entstehen Innovationen? Dreiphasenmodell vgl. (Thom 1980) Grundprinzip: mehrstufiger Problemlöseprozess VDI 2221 sequentielle Abfolge von Teilschritten als häufigste Form der Modellierung von Innovationsprozessen in der wissenschaftlichen Literatur Kritik: reale Dynamik von Innovationsprozessen wird nicht erfasst (als allgemeine Handlungsanleitung nutzbar) für die Praxis unbrauchbar sind: Idee der vorher bestimmten Optimallösung, die von Marktkräften erzwungen wird Prämisse der vollständigen Umkehrbarkeit (Reversibilität) von Entscheidungsgrundlagen Quelle: Schmauder et al
15 Gliederung 1. Was ist eine Innovation? 2. Was ist Innovationsfähigkeit? 3. Wie entstehen Innovationen? 4. Wie managt man Innovationen? 5. Potenzialanalyse Wissen sichert Erfolg 15
16 (Steuerung durch) Innovationsmanagement Zukunftstrends: Nachhaltigkeit, demografischer Wandel, Dienstleistungen, Wissensmanagement Innovationsprozesse Innovationsfähigkeit Innovationen Innovationskultur Innovationsstrategie Kompetenz und Wissen der Mitarbeiter/innen 16
17 4. Wie managt man Innovationen erfolgreich? Management ist dadurch gekennzeichnet, dass es: Strategien und Ziele definiert und verfolgt, Entscheidungen trifft, Informationsflüsse bestimmt und beeinflusst, soziale Beziehungen herstellt und gestaltet, auf Partner in diesen sozialen Beziehungen einwirkt, um getroffene Entscheidungen zu realisieren. (Hauschildt & Salomo 2011, S. 29ff.) 17
18 4. Wie managt man Innovationen erfolgreich? Erfolgsfaktoren im Innovationsmanagement: klar definierte und kommunizierte Innovationsstrategie klare Organisation und Rollenverteilung gut organisiertes Ressourcenmanagement und Controlling koordinierte Markt- und Kundenorientierung Risikobereitschaft Innovationskultur gelebte Ziel- und Erfolgsorientierung qualifiziertes und motiviertes Personal 18
19 (Steuerung durch) Innovationsmanagement Zukunftstrends: Nachhaltigkeit, demografischer Wandel, Dienstleistungen, Wissensmanagement Innovationsprozesse Innovationsfähigkeit Innovationen Innovationskultur Innovationsstrategie Kompetenz und Wissen der Mitarbeiter/innen Hemmnisse Lösungsansätze intern, z. B.: Wissensmanager extern, z. B.: Forschungskooperationen 19
20 Gliederung 1. Was ist eine Innovation? 2. Was ist Innovationsfähigkeit? 3. Wie entstehen Innovationen? 4. Wie managt man Innovationen? 5. Potenzialanalyse Wissen sichert Erfolg 20
21 5. Potenzialanalyse Innovation sichert Erfolg Ein gemeinsamer Qualitätsstandard als Praxisinstrument 1. Ein gemeinsames Bezugssystem als Praxisinstrument. Gemeinsame Beschreibung der Qualitätsvorstellungen. 2. Führt hin zu den weiterführenden Angeboten und Praxishilfen der Partner. 21
22 5. Potenzialanalyse - Themenschwerpunkte Themenschwerpunkte 1. Rahmenbedingungen für Innovationen gestalten 2. Interne Innovationsbereitschaft fördern 3. Externe Innovationspotentiale nutzen 4. Impulse für Innovationen setzen 5. Generationen in die Innovationsprozesse einbinden 6. Innovationsprozesse steuern Handlungsfelder Unternehmensplanung Unternehmensführung Strategieentwicklung Prozessgestaltung Marketing Unternehmenskultur Personalentwicklung Qualität 22
23 5. Potenzialanalyse - Handlungsfelder Themenschwerpunkte 1. Rahmenbedingungen für Innovationen gestalten 2. Interne Innovationsbereitschaft fördern 3. Externe Innovationspotenziale nutzen 4. Impulse für Innovationen setzen 5. Generationen in die Innovationsprozesse einbinden 6. Innovationsprozesse steuern Handlungsfelder Unternehmensplanung Unternehmensführung Strategieentwicklung Prozessgestaltung Marketing Unternehmenskultur Personalentwicklung Qualität 23
24 5. Potenzialanalyse - Funktion Selbstbewertungsinstrument Systematische und kurze Potenzialanalyse Maßnahmenfestlegung Verbesserungsprozess Keine Zertifizierung!!!! 24
25 5. Potenzialanalyse - Systematik 1. Zielsetzung 2.Checkpunkt 3. Beispiele 4. Handlungsbedarf 5. Maßnahmen festlegen und kontrollieren 25
26 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: Prof. Dr.-Ing. Martin Schmauder Direktor des CIMTT Zentrum für Produktionstechnik und Organisation und Inhaber der Professur für Arbeitswissenschaft Telefon: +49 (0)351/
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