Die DQS Benchmarking Initiative
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- Willi Kaufman
- vor 8 Jahren
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1 Die DQS Benchmarking Initiative ein weiterer Schritt zur Wertschöpfung durch Audits Seite 1 / ÂT 2008
2 Warum? Kunden erwarten innovative Zertifizierungsdienstleistungen mit Wertschöpfung! Die DQS bietet mit über 8000 Kunden und über Begutachtungen jährlich eine hervorragende Basis für Benchmarks! Kunden fragen: Konformität ist eine Sichtweise, aber wie gut sind wir im Vergleich? Bietet beste Möglichkeiten unternehmerischer Entscheidungen durch die Darstellung starker und weniger starker Kriterien. Seite 2 / ÂT 2008
3 Verbesserung durch Benchmarking Bewertung von 11 wesentlichen Kriterien des Managementsystems Bewertungsgrundlagen sind ISO 9001:2000, Deming-Zyklus und DQS-Model zu Reifegraden Bewertung als Ergebnis einer vollständigen, unabhängigen Begutachtung des Managementsystems Und so könnte zukünftig das Einführungsgespräch beginnen Seite 3 / ÂT 2008
4 DQS Benchmarking Initiative Bewertete Kriterien Ergebnis PLAN 1. Führung mit Zielen und Planung 2. Managementsystem und Prozesse 3. Organisation und Ressourcen 4. Personal Management DO 5. Operative Prozesse 6. Kommunikation mit Kunden 7. Design, Entwicklung, Beschaffung CHECK 8. Messung und Analyse von Ergebnissen 9. Bewertung von Ergebnissen ACT 10. Korrekturmaßnahmen 11. Kontinuierliche Verbesserung Durchschnittliches Ergebnis: Range aller bisherigen Bewertungen Ergebnis KUNDE Seite 4 / ÂT 2008
5 Bewertungssystem Seite 5 / ÂT 2008
6 Bewertung des Reifegrades Festgestellter Zustand des Reifegrades 2 Partielles oder fehlerbehaftetes System 4 Einfaches oder junges System 6 Fortgeschrittenes und reifes System 8 Exzellentes und nachhaltiges System Handlungsrichtung für Verbesserung implementieren stabilisieren optimieren ausgewogen bewahren und erneuern Seite 6 / ÂT 2008
7 Bewertungsskala: Personal Management Seite 7 / ÂT 2008
8 Umsetzung: Bewertungsgrundsätze Es gilt die Normalverteilung, d.h. kein Positivismus und Es kann nicht nur Gute geben! Bei Bewertungen ab 8 wird ein Best-Practice- Protokoll geführt und in der Best Practice Datenbank hinterlegt. Kunden können darauf zugreifen. Benchmark kann mit Unternehmen gleicher Branchen, gleicher Größe, gleicher Region vorgenommen werden. Seite 8 / ÂT 2008
9 Umsetzung: Grundlage ist eine vollumfängliche Systembegutachtung oder ein Überwachungsaudit (Basis: 100% des IAF-Tabellenwertes) plus 1 Tag Seite 9 / ÂT 2008
10 Berichtsinhalt: PLAN Das Managementsystem und Ziele Aussagen zu: - Entwicklung des Managementsystems, d.h. geplante und durchgeführt Veränderungen von Abläufen, Strukturen oder Systemdokumentation - Prozessdefinition und Prozessmanagement - Politik, Zielen und Plänen der Leitung - Ressourcen und Strukturen - Personal - Führungsverantwortung Zusätzlich bei ISO Systematik Umweltaspekte und rechtlicher Forderungen - wesentliche Umweltaspekte Zusätzlich bei OHSAS Systematik Gefährdungsbeurteilung und rechtlicher Forder. - identifizierte Handlungsfelder Seite 10 / ÂT 2008
11 Berichtsinhalt: DO Prozesse in der Praxis Mindestens Aussagen zu: - Wertschöpfung, Stärken, Risiken oder besonderen Wechselwirkungen der Prozesse - Kommunikation, intern und extern - Produktion bzw. Dienstleistungserbringung, ausgewählten, wesentlichen Prozessen (Achtung: Übereinstimmung mit Zeitund Prüfplan gewährleisten) - ggf. Design von Produkten und Prozessen - ggf. Beschaffung Zusätzlich bei ISO Rechtskonformität der betrieblichen Abläufe - Notfallvorsorge, -maßnahmen Zusätzlich bei OHSAS Rechtskonformität der betrieblichen Abläufe - Handling identifizierter Gefährdungen Seite 11 / ÂT 2008
12 Berichtsinhalt: CHECK Ergebnisse und Bewertung Aussagen zu: - Zielerreichung - Zufriedenheit von Kunden - Umgang mit Beschwerden - internen Audits und Management Review, d.h. Wirksamkeit des Systems - Datenanalyse, Kennzahlen, Trendanalyse - Erreichung von Einzelzielen, eingesetzte Methoden (z.b. BSC) Zusätzlich bei ISO und OHSAS Interne Bewertung der Einhaltung rechtlicher Forderungen Seite 12 / ÂT 2008
13 Berichtsinhalt: ACT Verbesserung Aussagen zu: - Verbesserungsprozessen oder Potentialen - Umgang mit erkannten Fehlern und Kundenbeschwerden - kontinuierlichem Verbesserungsprozess mit Korrektur- und Vorbeugungsmaßnahmen - Chancen und Risiken - Umsetzung von erkannten Potentialen (aus Audits, Review, etc.) Zusätzlich bei ISO Verbesserte Umweltleistung Zusätzlich bei OHSAS Verbesserte Arbeitsschutzlstg. Seite 13 / ÂT 2008
14 DQS Benchmark Initiative Erste Rückmeldungen aus bisherigen Projekten: Dieses Mal waren drei Vorstände beim Abschlussgespräch. Das hatte ich noch nie! Dieser Vergleich mit Anderen löst mehr Handlungsmotivation aus als jede Abweichung oder beschriebenes Verbesserungspotential. Ich hatte den Eindruck, dass man sich beim Abschlussgespräch zum ersten Mal wirklich für die Ergebnisse interessiert hat. Eine 7 darzustellen ist einfach, aber eine 4 zu begründen ist harte Arbeit. Ohne stichhaltige, plausible Gründe versinkt man in Diskussionen. Es war überhaupt kein Thema beim nächsten Förderaudit dieses Benchmark erneut bei vollen 3 Tagen durchzuführen. Die letzten Jahre haben wir um halbe Tage gefeilscht. Es war wirklich eine überraschende Erfahrung! Seite 14 / ÂT 2008
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